Wie würdet ihr die WU einschätzen? In den einschlägigen Rankings (QS, Handelsblatt, FT) ist sie durchwegs Platz 5 im DACH-Raum (in BWL). Würdet ihr das auch so sehen?

Sowohl in den Rankings als auch in der Wahrnehmung von Unternehmen gehört die WU eindeutig zu den Top 5 Unis in DACH.

Meiner Meinung nach sieht das Uni Ranking in DACH aktuell folgendermaßen aus:
HSG = WHU > Mannheim > WU > FS

Die WU wird hier im Forum gerne in ein schlechtes Licht gestellt, weil das Placement im Vergleich zu den anderen Target-Unis angeblich schwächer ausfällt. Das liegt aber am generell anderen Ambitionsniveau in Österreich. Viele WU Absolventen übernehmen trotz ausgezeichneter Noten lieber das Familienunternehmen der Eltern oder steigen freiwillig in ein KMU auf dem Land ein.

Zudem ist der Anspruch an der WU bezüglich Notengebung und Durchfallquoten auch sehr hoch. Mit 1.8 gehört man abhängig vom eigenen Abschlussjahrgang bereits zu den besten 10% der Absolventen. Einige Klausuren sind sehr hart (häufig 70% Durchfallquote in Accounting & Controlling) und die Abbruchquote der Studenten liegt bei 50%.

Ich würde die WU auch nicht als Massenuni sehen, wie hier im Forum oftmals behauptet wird. Klar fangen offiziell über 2.000 Leute im Herbst mit dem Bachelor an aber die Hälfte davon ist nach einem Jahr auch wieder raus.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Sowohl in den Rankings als auch in der Wahrnehmung von Unternehmen gehört die WU eindeutig zu den Top 5 Unis in DACH.

Meiner Meinung nach sieht das Uni Ranking in DACH aktuell folgendermaßen aus:
HSG = WHU > Mannheim > WU > FS

Die WU wird hier im Forum gerne in ein schlechtes Licht gestellt, weil das Placement im Vergleich zu den anderen Target-Unis angeblich schwächer ausfällt. Das liegt aber am generell anderen Ambitionsniveau in Österreich. Viele WU Absolventen übernehmen trotz ausgezeichneter Noten lieber das Familienunternehmen der Eltern oder steigen freiwillig in ein KMU auf dem Land ein.

Zudem ist der Anspruch an der WU bezüglich Notengebung und Durchfallquoten auch sehr hoch. Mit 1.8 gehört man abhängig vom eigenen Abschlussjahrgang bereits zu den besten 10% der Absolventen. Einige Klausuren sind sehr hart (häufig 70% Durchfallquote in Accounting & Controlling) und die Abbruchquote der Studenten liegt bei 50%.

Ich würde die WU auch nicht als Massenuni sehen, wie hier im Forum oftmals behauptet wird. Klar fangen offiziell über 2.000 Leute im Herbst mit dem Bachelor an aber die Hälfte davon ist nach einem Jahr auch wieder raus.

Danke für die neutrale Einschätzung!

Mega Cap wie Apple

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Sowohl in den Rankings als auch in der Wahrnehmung von Unternehmen gehört die WU eindeutig zu den Top 5 Unis in DACH.

Meiner Meinung nach sieht das Uni Ranking in DACH aktuell folgendermaßen aus:
HSG = WHU > Mannheim > WU > FS

Die WU wird hier im Forum gerne in ein schlechtes Licht gestellt, weil das Placement im Vergleich zu den anderen Target-Unis angeblich schwächer ausfällt. Das liegt aber am generell anderen Ambitionsniveau in Österreich. Viele WU Absolventen übernehmen trotz ausgezeichneter Noten lieber das Familienunternehmen der Eltern oder steigen freiwillig in ein KMU auf dem Land ein.

Zudem ist der Anspruch an der WU bezüglich Notengebung und Durchfallquoten auch sehr hoch. Mit 1.8 gehört man abhängig vom eigenen Abschlussjahrgang bereits zu den besten 10% der Absolventen. Einige Klausuren sind sehr hart (häufig 70% Durchfallquote in Accounting & Controlling) und die Abbruchquote der Studenten liegt bei 50%.

Ich würde die WU auch nicht als Massenuni sehen, wie hier im Forum oftmals behauptet wird. Klar fangen offiziell über 2.000 Leute im Herbst mit dem Bachelor an aber die Hälfte davon ist nach einem Jahr auch wieder raus.

Ich war 2011 im Bachelor der WU für 2 Semester.

Lehre: Eher mau. Ganz ehrlich. Dieser MC-Quatsch. Da bleibt nichts von hängen, mathelastige Fächer waren richtig mau.

Mitstudenten: Da hast du bei (damals) 6.000 Ersties alles dabei: "Weiß nicht was ich studieren sollte" bis zu "in 3 Jahren bin ich bei MBB"

Stadt: Ganz nett, wenn man kein Piefke ist.

Ich bin dann an die Uni Köln gewechselt. Ich sehe die WU nicht über LMU, Köln, Goethe. Eher darunter. Bei dieser Masse an Absolventen und dafür, dass man in Österreich die #1 ist, ist die Quote in guten Unternehmen eher mau.

In D kennen die Personaler die WU Wien. Die hat allerdings nicht den Ruf, den eine Uni Köln oder Mannheim hat.

Ich empfand (und das mag meine persönliche Meinung sein) alles was das Studium betrifft (Lehre, Tiefe, Klausuren) alles besser als in Wien. Kann sein, dass sich das in 10 Jahren geändert hat. Aber vor allem im Bereich Finanzen & Accounting ist die WU nicht zu empfehlen.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Ich war 2011 im Bachelor der WU für 2 Semester.

Lehre: Eher mau. Ganz ehrlich. Dieser MC-Quatsch. Da bleibt nichts von hängen, mathelastige Fächer waren richtig mau.

Mitstudenten: Da hast du bei (damals) 6.000 Ersties alles dabei: "Weiß nicht was ich studieren sollte" bis zu "in 3 Jahren bin ich bei MBB"

Stadt: Ganz nett, wenn man kein Piefke ist.

Ich bin dann an die Uni Köln gewechselt. Ich sehe die WU nicht über LMU, Köln, Goethe. Eher darunter. Bei dieser Masse an Absolventen und dafür, dass man in Österreich die #1 ist, ist die Quote in guten Unternehmen eher mau.

In D kennen die Personaler die WU Wien. Die hat allerdings nicht den Ruf, den eine Uni Köln oder Mannheim hat.

Ich empfand (und das mag meine persönliche Meinung sein) alles was das Studium betrifft (Lehre, Tiefe, Klausuren) alles besser als in Wien. Kann sein, dass sich das in 10 Jahren geändert hat. Aber vor allem im Bereich Finanzen & Accounting ist die WU nicht zu empfehlen.

WU liegt in allen relevanten Rankings über der Goethe, Uni Köln und LMU wenn es um BWL geht. Weiß nicht, woher du diesen Schwachsinn nimmst.

War auch an der WU.

Die WU ist in Österreich und Wien die absolute Nummer 1 in Sachen Wirtschaft. Das liegt zum einen daran, weil die universitäre Lehre im Durchschnitt in Ö qualitativ unter DE ist (außerhalb von Wien) zum anderen daran, dass die Leute an der Hauptuni ein unambitioniertes, komisches Volk sind. Von Consulting bis ATX und Bank hat man mit der WU auf dem Lebenslauf gute Chancen.

ABER: Auch auf der WU ist die Lehre nicht besonders dolle. Notenvergabe war mMn. ziemlich merkwürdig, Qualität der Lehre ist auch ziemlich schlecht gewesen. Der Campus ist zwar top und wahrscheinlich besser als der Großteil in DE (vor allem besser als WHU, Mannheim und Köln), das war’s dann aber auch. Zudem musst du dir wenn du deutscher bist überlegen, ob du wirklich nach Wien ziehen möchtest. Es ist Arsch teuer, du bist als deutscher immer der Außenseiter und Jobs/Praktika werden eher über Seilschaften als über Fähigkeiten vergeben. Wenn du mit deiner WU 1,8 dann nach DE gehst wird jeder Personaler lieber den 1,3 oder 1,4er Uni XY nehmen, weil innerhalb DE der Name der Uni nicht furchtbar wichtig ist solange die Noten stimmen. Außerdem sind die Curricula 0 quantitativ aufgebaut, was für den Master oder je nachdem welche Karriere du anstrebst echt beschissen sein kann. Bevor ich an die WU bin habe ich auch in Rankings immer gelesen sie soll top sein, als ich dann da war war es relativ ernüchternd.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

War auch an der WU.

Die WU ist in Österreich und Wien die absolute Nummer 1 in Sachen Wirtschaft. Das liegt zum einen daran, weil die universitäre Lehre im Durchschnitt in Ö qualitativ unter DE ist (außerhalb von Wien) zum anderen daran, dass die Leute an der Hauptuni ein unambitioniertes, komisches Volk sind. Von Consulting bis ATX und Bank hat man mit der WU auf dem Lebenslauf gute Chancen.

ABER: Auch auf der WU ist die Lehre nicht besonders dolle. Notenvergabe war mMn. ziemlich merkwürdig, Qualität der Lehre ist auch ziemlich schlecht gewesen. Der Campus ist zwar top und wahrscheinlich besser als der Großteil in DE (vor allem besser als WHU, Mannheim und Köln), das war’s dann aber auch. Zudem musst du dir wenn du deutscher bist überlegen, ob du wirklich nach Wien ziehen möchtest. Es ist Arsch teuer, du bist als deutscher immer der Außenseiter und Jobs/Praktika werden eher über Seilschaften als über Fähigkeiten vergeben. Wenn du mit deiner WU 1,8 dann nach DE gehst wird jeder Personaler lieber den 1,3 oder 1,4er Uni XY nehmen, weil innerhalb DE der Name der Uni nicht furchtbar wichtig ist solange die Noten stimmen. Außerdem sind die Curricula 0 quantitativ aufgebaut, was für den Master oder je nachdem welche Karriere du anstrebst echt beschissen sein kann. Bevor ich an die WU bin habe ich auch in Rankings immer gelesen sie soll top sein, als ich dann da war war es relativ ernüchternd.

Wenn du an der WU gewesen wärst, wüsstest du, dass diese ein Spezialisierungskonzept verfolgt. Von WiMA (de facto nur Mathe) bis Personalmanagment (de fact kein Mathe) kannst du alles wählen und das im Ausmaß von 60 ECTS. Jeder ist seines Glückes Schmied, wenn dir die quantitativen ECTS fehlen, bist du selber schuld.

"WU liegt in allen relevanten Rankings über der Goethe, Uni Köln und LMU wenn es um BWL geht. Weiß nicht, woher du diesen Schwachsinn nimmst."

Und was ranken diese Rankings? Den CEMS der WU Wien. Und wieviel Studenten hat der? 120? 80? Und wieviele hat die WU im Bachelor? 20.000?

Der BSc. der WU hat mit den zwei guten Mastern (SIMC/CEMS) gar nichts zu tun. Vor allem im Bereich Finance ist die WU sehr mau.

Woher du diesen Schwachsinn nimmst?

Bro, jeder, der an der WU und dann an einer GUTEN deutschen Uni war, erzählt das. Dazu gibt es X Threads hier. Schon komisch, dass jetzt jemand kommt und nur nach Rankings geht (ja, das war damals auch meine Motivation für Wien).

Aber der persönliche Eindruck vieler Ex-WUler zeigt, dass es eben NUR um den CEMS und die eine SBWL geht. Alles andere ist nicht auf dem Niveau einer guten deutschen Uni

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Ich war 2011 im Bachelor der WU für 2 Semester.

Lehre: Eher mau. Ganz ehrlich. Dieser MC-Quatsch. Da bleibt nichts von hängen, mathelastige Fächer waren richtig mau.

Mitstudenten: Da hast du bei (damals) 6.000 Ersties alles dabei: "Weiß nicht was ich studieren sollte" bis zu "in 3 Jahren bin ich bei MBB"

Stadt: Ganz nett, wenn man kein Piefke ist.

Ich bin dann an die Uni Köln gewechselt. Ich sehe die WU nicht über LMU, Köln, Goethe. Eher darunter. Bei dieser Masse an Absolventen und dafür, dass man in Österreich die #1 ist, ist die Quote in guten Unternehmen eher mau.

In D kennen die Personaler die WU Wien. Die hat allerdings nicht den Ruf, den eine Uni Köln oder Mannheim hat.

Ich empfand (und das mag meine persönliche Meinung sein) alles was das Studium betrifft (Lehre, Tiefe, Klausuren) alles besser als in Wien. Kann sein, dass sich das in 10 Jahren geändert hat. Aber vor allem im Bereich Finanzen & Accounting ist die WU nicht zu empfehlen.

WU liegt in allen relevanten Rankings über der Goethe, Uni Köln und LMU wenn es um BWL geht. Weiß nicht, woher du diesen Schwachsinn nimmst.

Er war halt nur für 2 Semester da. Damit war er also nicht mal durch die Eingangsphase durch, hatte also kein einziges tiefergehendes Fach

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Woher du diesen Schwachsinn nimmst?

Bro, jeder, der an der WU und dann an einer GUTEN deutschen Uni war, erzählt das. Dazu gibt es X Threads hier. Schon komisch, dass jetzt jemand kommt und nur nach Rankings geht (ja, das war damals auch meine Motivation für Wien).

Aber der persönliche Eindruck vieler Ex-WUler zeigt, dass es eben NUR um den CEMS und die eine SBWL geht. Alles andere ist nicht auf dem Niveau einer guten deutschen Uni

Wen interessiert das bitte? Mich jeden falls nicht, wenn ich als WU-Absolvent gemeinsam mit den Leuten von HSG, Mannheim, WHU und FS in die Traget-Praktika reinkomme.

Freut mich natürlich, dass deine Uni Münster oder Hohenheim so ein tolle Lehre hat. Trotzdem wandert deine Bewerbung bei UB/IB direkt in den Papierkorb.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

"WU liegt in allen relevanten Rankings über der Goethe, Uni Köln und LMU wenn es um BWL geht. Weiß nicht, woher du diesen Schwachsinn nimmst."

Und was ranken diese Rankings? Den CEMS der WU Wien. Und wieviel Studenten hat der? 120? 80? Und wieviele hat die WU im Bachelor? 20.000?

Der BSc. der WU hat mit den zwei guten Mastern (SIMC/CEMS) gar nichts zu tun. Vor allem im Bereich Finance ist die WU sehr mau.

Die WU spielt auch in vielen Ranking (z.B. QS) vorne mit, welche die komplette Uni ranken.

Was wäre Mannheim in den Rankings ohne den MMM oder die HSG ohne SIM und MBF?

Von der WU kannst du auch Finance in London definitiv leichter placen, als von einer 0815 Uni (Köln, Goethe) in DE. Einfach weil die WU im Ausland als beste Uni ihres Landes bekannt ist.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Ich war 2011 im Bachelor der WU für 2 Semester.

Lehre: Eher mau. Ganz ehrlich. Dieser MC-Quatsch. Da bleibt nichts von hängen, mathelastige Fächer waren richtig mau.

Mitstudenten: Da hast du bei (damals) 6.000 Ersties alles dabei: "Weiß nicht was ich studieren sollte" bis zu "in 3 Jahren bin ich bei MBB"

Stadt: Ganz nett, wenn man kein Piefke ist.

Ich bin dann an die Uni Köln gewechselt. Ich sehe die WU nicht über LMU, Köln, Goethe. Eher darunter. Bei dieser Masse an Absolventen und dafür, dass man in Österreich die #1 ist, ist die Quote in guten Unternehmen eher mau.

In D kennen die Personaler die WU Wien. Die hat allerdings nicht den Ruf, den eine Uni Köln oder Mannheim hat.

Ich empfand (und das mag meine persönliche Meinung sein) alles was das Studium betrifft (Lehre, Tiefe, Klausuren) alles besser als in Wien. Kann sein, dass sich das in 10 Jahren geändert hat. Aber vor allem im Bereich Finanzen & Accounting ist die WU nicht zu empfehlen.

Ich glaube ich habe gerade von dir zum 20. mal die „war an der WU und bin dann nach Köln“ Story gelesen - und das plattformübergreifend auf Wiwitreff, Insta und Facebook (?)… also keine Ahnung was dir die WU oder die WU Studenten angetan haben, aber es hat scheinbar tiefe Spuren hinterlassen :D

Jedenfalls kannst du (wie bereits gesagt wurde) in den ersten zwei Semestern nur die Massenveranstaltungen mit MC Klausuren erlebt haben. Klar, diese Fächer machen wegen der teilweisen enorm großen Stoffmenge und undankbaren 4 ECTS pro Fach nicht besonders viel
Spaß, allerdings zeigt sich bereits hier wer bereit ist Leistung zu zeigen und wer nicht. Entsprechend wird in den ersten beiden Studienphasen ausgesiebt zwischen den Leuten die komplett abbrechen, denen die ihr Studium 12 Semester lang ziehen und mit 3,5 abschließen (ist in AT wesentlich leichter als in DE ewig zu studieren) und halt den Leuten, die auch bei den MC Klausuren Gas gegeben haben und anschließend mit geilen SBWL Kursen (E&I, IfU, Finance, WiMa, Data Science, IB, usw.) sowie Auslandssemestern an internationalen Top Unis (die WU hat hier wesentlich mehr und wesentlich bedeutendere Partnerunis als die meisten Unis in Deutschland) belohnt werden.

Klar nimmst du aus einem WU Bachelor, bei dem du jede schwierige Klausur mit einer 4 bestanden hast, dich in Personalmanagement und Logistik spezialisiert hast und das ganze Ding dann noch auf +10 Semester gestreckt hast nicht viel mit.

Wer allerdings Leistung zeigt, die guten sbwls mitnimmt und die zahlreichen extracurricularen Aktivitäten die an der WU angeboten werden nutzt, der wird sowohl fachlich als auch persönlich (an der WU gibts es anders als in Deutschland schon sehr früh im Studium Gruppenarbeiten, Präsentationen, Case Studys etc. anstelle von klassischer Frontallehre) viel aus der Zeit an der WU mitnehmen und sich viele Türen öffnen, sei es für IB/UB/ATX/DAX oder auch Start Up. Und das alles ist wohlgemerkt auch mit einem sehr schlechten deutschen Abi möglich, Österreich sei Dank.

WU Wien im neuen FT Ranking wieder in den Top 25.

Aus dem DACH Raum schaffen das nur HSG, WHU, Mannheim und WU.

Keine Spur von den angeblichen deutschen „Target-Unis“ (Frankfurt School, Goethe, WWU, LMU, Köln), welche laut Forum weit über der WU liegen sollen.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

"WU liegt in allen relevanten Rankings über der Goethe, Uni Köln und LMU wenn es um BWL geht. Weiß nicht, woher du diesen Schwachsinn nimmst."

Und was ranken diese Rankings? Den CEMS der WU Wien. Und wieviel Studenten hat der? 120? 80? Und wieviele hat die WU im Bachelor? 20.000?

Der BSc. der WU hat mit den zwei guten Mastern (SIMC/CEMS) gar nichts zu tun. Vor allem im Bereich Finance ist die WU sehr mau.

Die WU spielt auch in vielen Ranking (z.B. QS) vorne mit, welche die komplette Uni ranken.

Was wäre Mannheim in den Rankings ohne den MMM oder die HSG ohne SIM und MBF?

Von der WU kannst du auch Finance in London definitiv leichter placen, als von einer 0815 Uni (Köln, Goethe) in DE. Einfach weil die WU im Ausland als beste Uni ihres Landes bekannt ist.

Goethe placed in London, Zürich, Paris deutlich besser als die WU.
Ein Blick auf Linkedin genügt…

Mannheim ist btw auf Platz 7 im Bloomberg-Ranking und deutlich über der WU, was bspw. das FT-Ranking für Business-Schools betrifft, also please..
WU profitiert nur von CEMS und wird hier nur von Deutschen hochgepusht, die aufgrund ihres unterdurchschnittlichen Abis nicht an die deutschen Targets geschafft haben. Ähnlich wie Piefke-Mediziner.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

WU Wien im neuen FT Ranking wieder in den Top 25.

Aus dem DACH Raum schaffen das nur HSG, WHU, Mannheim und WU.

Keine Spur von den angeblichen deutschen „Target-Unis“ (Frankfurt School, Goethe, WWU, LMU, Köln), welche laut Forum weit über der WU liegen sollen.

Die WU ist nicht Top 25 im FT-Ranking, sondern der CEMS im Master in Management-Ranking.
Ziemlich traurig, wenn der Flagship-Master so schlecht gerankt ist.
Die WU wird hier im Forum sowieso nur von Deutschen gepusht, die aufgrund ihres Abiturs in Österreich studieren müssen.

Die WU spielt im europäischen Raum definitiv oben mit dabei. Ich habe meinen Bachelor letztes Jahr fertig gemacht und bin nun an der HSG. Die Deutschen sehen es nur aus der eigenen Perspektive. Es wird außen vor gelassen, dass es die beste Business School in Österreich ist. Hier studiert ein bunter Mix aus Top-Maturanten/ Abiturienten und durchschnittlich begabten Schülern, was bedingt durch die Größe des Jahrgangs ist. Würde man die Jahrgangsgröße an anderen Top Unis orientieren wäre es genau so schwer an die WU zu kommen, wie z.B an die Uni Mannheim. Im Endeffekt zählt nur die Leistung im Studium. Die WU hat durch den Status in Österreich sehr renommierte internationale Partnerunis. Ich habe hier Freundschaften mit Studenten von anderen Target Unis geschlossen. (Bocconi, Esade, Warwick, Fudan, HKUST…) Diese haben einen positiven Eindruck von der Uni, was zukünftig den internationalen Ruf natürlich weitertragen wird. Wer an der WU Leistung zeigt hat natürlich auch alle Chancen offen. Durch die CEMS Partnerschaft wurde mir der Zugang zum Master auch erleichtert.

Heute wieder ausgezeichnete Ergebnisse für die WU in den QS World University Rankings 2024:

Strategy, Innovation, and Management Control: Platz 10 von 199
International Management/CEMS: Platz 11 von 199
Supply Chain Management: Platz 3 von 80
Marketing: Platz 11 von 131
Quantitative Finance: Platz 16 von 204

Besonders die starke Platzierung des SIMC ist sehr positiv. Vom CEMS als einzigem Flagship Master der WU kann zukünftig nicht mehr gesprochen werden.

War an der WU. Das Career Center ist im
Vergleich zu anderen europäischen Top Unis Müll, ebenso die Career Events und das Netzwerk. Peer Group ist meilenweit entfernt von vergleichbaren Unis, die Leute sind viel viel viel schlechter. Die WU hat sehr schwierige Klausuren zum sieben, danach ist aber alles ein Spaziergang. Auch gibt es eigentlich nur 2 gute Programme, das sind SIMC und CEMS

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

War an der WU. Das Career Center ist im
Vergleich zu anderen europäischen Top Unis Müll, ebenso die Career Events und das Netzwerk. Peer Group ist meilenweit entfernt von vergleichbaren Unis, die Leute sind viel viel viel schlechter. Die WU hat sehr schwierige Klausuren zum sieben, danach ist aber alles ein Spaziergang. Auch gibt es eigentlich nur 2 gute Programme, das sind SIMC und CEMS

1. Welcher normale Mensch nimmt jemals das Career Center an seiner Uni in Anspruch? Man kann seinen CV auch selbst checken.

2. Welche Uni hat mehr als 2 Flashship-Programme? Eine höhere Anzahl wäre mir bei Mannheim oder St. Gallen ebenfalls nicht bekannt.

Viele Leute versuchen die WU mit deutschen Top-Unis zu vergleichen und scheitern dann einfach daran, dass sich das gesamte Studiensystem einfach nicht vergleichen lässt.

In Österreich selbst ist die WU das was für die Schweizer die HSG ist - eine normale Uni an die man eben geht, wenn man etwas mit Wirtschaft studieren möchte. Starke Vorselektion durch die Abiturnote (wie zb in Mannheim/München) gibt es hier nicht, jeder der das Studium beginnen möchte, bekommt dazu auch eine Gelegenheit. (3000+ Studienbeginner jährlich sprechen hier für sich)

Der Großteil der WU Studenten wird nach ihrem Studium bei Österreichs KMU einsteigen, die bessere Hälfte vielleicht noch bei Big4/RBI/Bank Austria. Das liegt einerseits daran, dass Österreich einfach weder ein Finanzzentrum noch ein besonderer Industriestandort ist - wer aus Österreich kommt und bei der Familie bleiben möchte ist daher auf die o.g. Bereiche beschränkt, andererseits aber auch daran dass viele WU Studenten einfach nicht die Ambitionen haben, wie bspw. ihre Peers aus Mannheim oder München. Wenn man über den WU Campus läuft und die Leute befragt wofür MBB steht wissen über 60% wahrscheinlich nicht wovon man überhaupt spricht.
Die Top 5-10% der WU, die allerdings auch an einem Einstieg in IB/UB interessiert sind, schaffen das jedoch problemlos und sind bei T2/MBB in DACH auch stark vertreten. Auch in den „renommierten“ Spezialisierungen im Bachelor sind die großen Beratungen allesamt Partner und rekrutieren fleißig. Ich habe damals z.B. die Unternehmensführung sbwl gemacht (angenommen wurden die besten 2-3% des Jahrgangs) und wir hatten regelmäßig Projektkurse mit McKinsey, Roland Berger oder BCG.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Viele Leute versuchen die WU mit deutschen Top-Unis zu vergleichen und scheitern dann einfach daran, dass sich das gesamte Studiensystem einfach nicht vergleichen lässt.

Erstmal, wie ich hier schon oft im Forum erwähnt habe, ist der Begriff Target absoluter Schwachsinn. Nur weil in Frankfurt viele aus Mannheim, der WHU und der Goethe herumlaufen, wegen der geografischen Nähe, heißt es nicht, dass man von anderen Unis schlechtere Karten hätte, das ist einfach ein logischer Schluss wegen der geografischen Nähe (1h Umkreis). Zu behaupten, Frankfurt oder Mannheim wären Targets ist, als würde ich behaupten, dass die HS Ingolstadt eine Target für Audi ist. Es ist einfach logisch, dass sehr viele Leute die eben in Ingolstadt wohnen und studieren, von der HS Ingolstadt (oder der KU) kommen und bei Audi arbeiten. Das macht die HS Ingolstadt aber noch lange zu keiner "Target". Die geografische Nähe macht es eben einfach gewisse Praktika oder gewisse Jobs zu bekommen. Wie man aus Wien ein Praktikum in Frankfurt organisieren wollen würde, ohne ordentlich Geld hinzulegen, ist mir schleierhaft. Deshalb gibt's auch quasi niemanden aus Wien in Frankfurt, außer die Familie hat Cash.

So deshalb jetzt mal zu Wien.

Wien ist die erste Adresse, wenn man vor hat, sich in Richtung CEE zu bewegen. Wien und München z.B. sind 4-5h entfernt. Das ist nicht "um die Ecke", das ist komplett wo anders. Bratislava (1h), Budapest (2h), selbst Prag (3h) sind näher an Wien dran, als München. Das sind auch die Hauptgeschäftsfelder der meisten Unternehmensberatungen, Banken (Erste, Bawag, RaiBa) & Co. - Sie alle orientieren sich am österreichischen und eben am ost-europäischen Markt. Entsprechend Divers ist oft auch die Belegschaft und jeder spricht gefühlt 4-5 Sprachen. Als deutsches (aber auch als west-österreichisches) Landei, dass gerade mal so gebrochen Englisch spricht, ist man da völlig im falschen Eck (Es gibt sogar den Klassiker, den ich oft höre: "Wien ist nicht Österreich").

Ansonsten hat man mit der WU weder Vor- noch Nachteile (vom Standpunkt "Abschluss"). Aber wie schon gesagt, wenn mein Ziel z.B. Banking in Frankfurt ist, warum sollte man nach Wien ziehen? Das macht (geografisch) absolut keinen Sinn.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

War an der WU. Das Career Center ist im
Vergleich zu anderen europäischen Top Unis Müll, ebenso die Career Events und das Netzwerk. Peer Group ist meilenweit entfernt von vergleichbaren Unis, die Leute sind viel viel viel schlechter. Die WU hat sehr schwierige Klausuren zum sieben, danach ist aber alles ein Spaziergang. Auch gibt es eigentlich nur 2 gute Programme, das sind SIMC und CEMS

1. Welcher normale Mensch nimmt jemals das Career Center an seiner Uni in Anspruch? Man kann seinen CV auch selbst checken.

2. Welche Uni hat mehr als 2 Flashship-Programme? Eine höhere Anzahl wäre mir bei Mannheim oder St. Gallen ebenfalls nicht bekannt.

1. Das Career Center ist für echte Spitzenunis der Grund, warum am Ende so viele Leute bei FAANG/MBB/IB landen. Wenn du jede woche irgendwelche Events mit den besagten Firmen hast weil die auf dem Campus sind ist es erheblich leichter in solche Jobs zu kommen. Und wenn deine gesamte Peer Group bei besagten Unternehmen ist landest du da auch schnell.

2. LSE, HEC, Bocconi, Oxbridge? Alle der besagten Unis haben mehrere Studiengänge die einen beachtlichen Teil bei Spitzenarbeitgebern platzieren.

Wie man aus Wien ein Praktikum in Frankfurt organisieren wollen würde, ohne ordentlich Geld hinzulegen, ist mir schleierhaft. Deshalb gibt's auch quasi niemanden aus Wien in Frankfurt, außer die Familie hat Cash.

Das verstehe ich nicht. Es ist doch egal ob man in Mannheim, München oder Wien studiert, wer für ein Praktikum nach FFM kommen möchte, muss sich dort für den entsprechenden Zeitraum eine eigene Wohnung/Zimmer suchen. Inwiefern hat jemand aus Wien jetzt höhere Kosten als ein Mannheimer? Redest du von den 30-40€ höheren Zugkosten zu Beginn und am Ende des Praktikums?

Wien ist die erste Adresse, wenn man vor hat, sich in Richtung CEE zu bewegen. Wien und München z.B. sind 4-5h entfernt. Das ist nicht "um die Ecke", das ist komplett wo anders. Bratislava (1h), Budapest (2h), selbst Prag (3h) sind näher an Wien dran, als München. Das sind auch die Hauptgeschäftsfelder der meisten Unternehmensberatungen, Banken (Erste, Bawag, RaiBa) & Co. - Sie alle orientieren sich am österreichischen und eben am ost-europäischen Markt. Entsprechend Divers ist oft auch die Belegschaft und jeder spricht gefühlt 4-5 Sprachen. Als deutsches (aber auch als west-österreichisches) Landei, dass gerade mal so gebrochen Englisch spricht, ist man da völlig im falschen Eck (Es gibt sogar den Klassiker, den ich oft höre: "Wien ist nicht Österreich").

Volle Zustimmung hierzu, CEE ist definitiv bei den meisten Unternehmen (und somit auch bei den meisten Jobs/Praktika) in Wien der primäre Markt und entsprechend hat man auch einige Kollegen aus diesem Umfeld.

Ansonsten hat man mit der WU weder Vor- noch Nachteile (vom Standpunkt "Abschluss"). Aber wie schon gesagt, wenn mein Ziel z.B. Banking in Frankfurt ist, warum sollte man nach Wien ziehen? Das macht (geografisch) absolut keinen Sinn.

Sehe ich wieder anders. Erstens ist Wien sehr studentenfreundlich und allgemein eine sehr lebens- und preiswerte Stadt, daher finde ich es absolut nachvollziehbar hier seine Studienzeit verbringen zu wollen.

Zweitens denke ich dass man mit einem (sehr guten) WU Abschluss durchaus einige Vorteile genießt - ich habe bei einigen Bewerbungen im Ausland oft das Gefühl gehabt dass meine Interviewer besonders auf die WU eingegangen sind und einige interessierte Rückfragen zum Studium gestellt haben. Ich denke dass z.B. in FFM einfach die „klassischen“ Top Unis à la Mannheim, HSG, WHU & co. besonders präsent sind und daher eine Bewerbung von der WU eben hervorstechen kann. Das Gefühl, dass die WU auch außerhalb Österreichs einen guten Ruf hat, hatte ich bei meinen Gesprächen jedenfalls immer.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Das verstehe ich nicht. Es ist doch egal ob man in Mannheim, München oder Wien studiert, wer für ein Praktikum nach FFM kommen möchte, muss sich dort für den entsprechenden Zeitraum eine eigene Wohnung/Zimmer suchen. Inwiefern hat jemand aus Wien jetzt höhere Kosten als ein Mannheimer? Redest du von den 30-40€ höheren Zugkosten zu Beginn und am Ende des Praktikums?

Ich rede davon, dass die WU (oder in deinem Beispiel die LMU) keine Banker-Target-Unis sind, weil dort Leute hingehen, die nicht unbedingt ins Investment Banking in Frankfurt gehen wollen oder werden. Dass sich bei der WU (25k Wiwi-Studenten) der ein oder andere nach Frankfurt verirrt, ist allein schon aus statistischer Sicht zu erwarten. Genau das selbe bei der LMU, da gibt's wie viele Erstsemester, irgendwas zwischen 500 - 750 oder? Aus statistischer Sicht verirrt sich da halt der ein oder andere nach Frankfurt.

Was ich meine ist, dass Mannheim keine "Target" ist, so wie sich die Leute hier das vorstellen. Eine "Target" würde bedeuten, dass ich durch den Abschluss an einer gewissen Hochschule bevorzugt werden. Das ist NICHT der Fall. Das liegt einfach daran, dass Mannheim eben mit dem Zug gerade einmal 1h von Frankfurt entfernt ist (eine Wohnung wird nicht unbedingt gebraucht) und die Goethe selbst ist halt eben in Frankfurt ist. Um mal ein anderes Beispiel zu nennen: Gebt doch einfach mal bei LinkedIn ein, wie viele Leute von der Hochschule Mainz oder Uni Mainz bei gewissen Banken arbeiten. Da sind mehr Absolventen, als die HSG wohl in 10 Jahren ausspucken könnte. Ich hab hier im Forum aber NOCH NIE irgendjemanden hören sagen "die HS oder Uni Mainz ist eine Target". Nein, ist sie nicht, die Stadt ist halt einfach 40km von Frankfurt entfernt. Wenn's also um "Placements" geht, dann ist allein von der Anzahl her, die HS Mainz > HSG. Als nächstes könnte ihr ja die "Hochschule Wiesbaden bzw Rheinmain" mal in LinkedIn reinhauen, die placed nämlich auch besser als die HSG. Also wie gesagt, dieses Target-Gequatsche ist halt einfach nur BS. Am Ende ist's einfach nur geografische Lage und Statistik.

PS: Das selbe gilt übrigens auch für die MBBs. Ich kenne noch aus meiner Studienzeit 4 Leute, die in einer dieser Beratungen sind und jeder von denen war an 08/15-Unis. Klar, 1-1,15 Abi, 1x Bachelor und Master, aber wie gesagt, die Unis waren absolute 08/15 Bayerische/Österreichische Unis (also weder LMU, TU noch WU).

PPS: Die WHU betrachte ich übrigens auch nicht als "Target" im eigentlichen Sinne. Dafür ist die Anzahl der Studenten viel zu wenig, und diese viel zu wenigen Studenten haben auch meistens noch sehr, sehr gute Noten (1,x irgendwas). Die wären (gemäß Wahrscheinlichkeitstheorie) in ihren jeweiligen Wunsch-Jobs auch so gelandet (IB, MMB) wenn Sie nicht an die WHU gegangen wären. Dass das Netzwerk der WHU einem gewisse Vorteile bringt, das bestreite ich überhaupt nicht ("Klein aber Fein"). Ein Netzwerk, wie man es von der WHU kennt, das gibt's de facto weder in Mannheim noch in Frankfurt. Das sind einfach Massen-Unis.

Hab selten so einen Schwachsinn gelesen.
Ich bin „Zugereister“ in FFM. Arbeite selber bei MBB aber mein halber Freundeskreis ist im IB und dementsprechend kenne ich bei jeder Bank eigentlich viele juniors vom sehen.

Ich habe wirklich noch nie jemanden von der Uni Mainz kennen gelernt - auch nicht bei uns.

In FFM in Finance studierten 95% die ich kenne:

HSG (siehe diesjährige GS Class, ein Großteil der analysts HSG)
Frankfurt School
Mannheim
Goethe (aber eher MM Banking)

WHUler tatsächlich sogar weniger. Die meisten WHUler die ich kenne sind nach dem Bachelor direkt nach LDN.

Die restlichen 5%:

Danach gibt es noch ein paar „Wildcards“ meistens in der Kombi staatliche Uni / FH Bachelor + Master an solider Adresse.

Geht an die WU nur, wenn ihr sonst nirgendswo reinkommt. Reinkommen ist sehr einfach, das macht die WU aber leider auch eine klassische Massenuni.
Am Anfang hast du viele asozialen Prüfungen und im Hauptstudium plagst du dich mit unzähligen Kursen mit Anwesenheitspflicht. Vernetzen kannst du dich überhaupt nicht, dazu ist alles anonym. Studium dauert elend lange, rechnet mindestens mit 4 Semester für ein Bachelor, meist dauert es 5 Semester. Profs und Organisation pendeln je nach Kurs zwischen okay und unterirdisch.
Dazu kannst du in der WU nur BWL machen, die anderen Zweige gibts nur Alibi-mäßig, besonders WINF dort ist richtig mies.

Nachtrag zum vorigen Post: Ich meinte 4-5 JAHRE dauert ein Bachelor, nicht Semester.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2023:

Geht an die WU nur, wenn ihr sonst nirgendswo reinkommt. Reinkommen ist sehr einfach, das macht die WU aber leider auch eine klassische Massenuni.
Am Anfang hast du viele asozialen Prüfungen und im Hauptstudium plagst du dich mit unzähligen Kursen mit Anwesenheitspflicht. Vernetzen kannst du dich überhaupt nicht, dazu ist alles anonym. Studium dauert elend lange, rechnet mindestens mit 4 Semester für ein Bachelor, meist dauert es 5 Semester. Profs und Organisation pendeln je nach Kurs zwischen okay und unterirdisch.
Dazu kannst du in der WU nur BWL machen, die anderen Zweige gibts nur Alibi-mäßig, besonders WINF dort ist richtig mies.

Auf Networking mit Kommilitonen wird in den guten sbwls (Entrpreneurship & Innovation, Unternehmensführung & Controlling) sehr viel wert gelegt, genauso wie auf praxisrelevante Kurse mit McKinsey, BCG, Berger & co. Letztens erst einen Top League workshop mit Bain gehabt.

Aber da du aufgrund von schlechten Noten (impliziert durch dein Lowperformer Gerede von erhöhter Studiendauer - ist bei ambitionierten Studenten nicht der Fall) weder in die Top League noch in die guten Sbwls aufgenommen wurdest, kannst du das ja auch gar nicht wissen :)

Deine SBWL interessiert original niemanden. Arbeite selbst im M&A in Frankfurt und habe die Change Management SBWL absolviert.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Deine SBWL interessiert original niemanden. Arbeite selbst im M&A in Frankfurt und habe die Change Management SBWL absolviert.

Bei welcher Bank?