Der Gründungsradar des Stifterverbandes vergleicht Hochschulprofile in der Gründungsförderung an deutschen Hochschulen. Ranking 2016:

Große Unis:
HS München > TUM > KIT

Mittlere Unis
Lüneburg > Oldenburg > Kaiserslautern

Kleine Unis
HHL > WHU > PH Göttingen

Was haltet ihr davon? Scheint meinen Erfahrungen als Gründer nach eigentlich ganz gut die Realität abzubilden

wenns interessiert hier auch mehr dazu
http://www.wiwi-treff.de/artikel/Gruendungsradar/2016/Hochschulen/8487P0M1.html

Naja, die WHU ist in Deutschland bekanntermaßen DIE Gründeruni, das sehe ich jetzt nicht unbedingt so abgebildet.

HS München = TUM im Bericht

Ich kann bis heute nicht nachvollziehen, was man da studiert...
Jeder mit einer wirklich zündenden Idee wird was werden, auch ohne studiert zu haben. Oder bekommt man da tolle, neue Ideen gelehrt?

Lounge Gast schrieb:

Ich kann bis heute nicht nachvollziehen, was man da studiert...
Jeder mit einer wirklich zündenden Idee wird was werden, auch
ohne studiert zu haben. Oder bekommt man da tolle, neue Ideen
gelehrt?

Genau so ist es, diese ganzen Unis mit ihren Studiengängen in Entrepreunership kann ich nicht wirklich ernst nehmen..
Die Reihenfolge ist nun mal nicht:

1. Ich will ein Start-Up gründen und
2. Was ist meine Idee?

Sondern

1. Was ist meine Idee?
2. Ich will ein Start-Up gründen.

Und wenn ich in der Uni jetzt gelehrt bekomme, dass ich etwas entwickeln muss, was großes Wachstumspotential besitzt oder dass ich zu Beginn intensive Kundenakquise betreiben muss, bezweifle ich stark, dadurch merklich erfolgreicher zu sein.

Vier Leute aus meinem BWL-Bachelor haben einen "Gründungsmaster" gemacht. Deren Start-Ups laufen richtig schlecht. Du wirst an der Uni kaum was lernen, was dir weiterhilft. Hast du keine gute Idee, kannst du es eh lassen.

Schau dir mal die großen Gründer unserer Zeit an oder schau mal so Sendungen wie DHDL. Die richtig guten Dinge kommen von Leute, die halt ne Marktlücke gefunden haben oder eben Tüftler sind - und nicht an ner tollen Uni waren.

An der Gesamthochschule Kassel lernt man viel über das Gründen eines Unternehmens. Start Up ist ein wirklich hipper Name. Es sagt schon einiges über jemanden aus, der eine Unternehmensgründung als Start Up bezeichnet. Diese Projekte werden häufig zum Rohrkrepierer. Start Up... Aber es klingt so hipp und ultramodern

Sehe ich ähnlich wie die Vorposter. Wobei Unis die einen starken Fokus auf entrepreneurship haben den Gründern helfen die richtigen Netzwerke zu finden und/oder aufzubauen. Ein Austausch unter Gleichgesinnte ist natürlich förderlich. Jedoch entscheidet am Ende des Tages nunmal die Idee und die Nachfrage am Markt ob man durchstartet oder nicht.

vielleicht ist sie nüchtern betrachtet auch einfach hinter der HHL was dieses Kriterium angeht. Ein objektives, zahlenbasiertes Ranking (vom BMWi gefördert) ist vielleicht glaubwürdiger als deine subjektive Wahrnehmung...

Zum Thema Entrepreneurship als Lehrobjekt: es ist sicher so, dass die zündende Idee sehr wichtig ist. Allerdings investiert jeder Investor in ein Team, was im Endeffekt entscheidender ist als die Idee. Ein sehr gutes Team wird die Idee anpassen können, falls der Ursprungseinfall nicht zündet. Es gibt eine ganze Menge Forschung im Bereich Entrepreneurial Education (einfach mal bei Google Scholar eingeben), die auch einen positiven Zusammenhang zwischen Ausbildung und Gründungsneigung und -erfolg zeigen.

Allerdings bin ich auch der Meinung, dass Entrepreneurship ein Wahlbereich bzw. vielleicht ein Schwerpunkt eines inhaltlich fundierten Studienprogramms sein sollte. Ein Master of Entrepreneurship (wie die WHU) oder ein Master of Arts in Entrepreneurship halte ich für nicht so gut, weil eben ein Unternehmen nicht nur aus Kreativitätstechniken, Innovationsmanagement oder Business Modelling besteht. Fundiertes Accounting- und Marketingwissen sind auch entscheidend.

Kassel??? WHU>EBS>ESB>TUM

Sorry, aber selbst Kassel wird die kommenden Jahre vor der EBS landen. Der Trend geht nach unten und jeder weiß, dass mittlerweile jeder dort den Abschluss für die Studiengebühr als Gegenleistung bietet.

Unternehmertum lernt man nicht. Man hat es oder nicht. Selbstständigkeit ist abseits stb und wp sowieso Bwl nicht der beste Studiengang.

Lounge Gast schrieb:

Kassel??? WHU>EBS>ESB>TUM

Die privaten Unis sind meist die die die meisten Gründer rausbringen - das hat aber einen ganz einfach Hintergrund: Das nötige Kapital hat meist der Papa schon.

Das ist grober Unfug, natürlich ist das Team, welches die Idee letztendlich umsetzen soll ein entscheidender Faktor, aber um weiten weniger bedeutsam als die Idee.
Wenn du eine Hammer Idee hat, wirst du auch mit einem Team aus Vollpfosten Gewinne realisieren können. Wenn du ein Hammer Team aus den besten Absolventen hast, aber keine gute Idee, wirst du nicht erfolgreich sein.

Von daher sage ich entschieden, dass ohne Top Idee ein 'Entrepreneurship'-Studium dir überhaupt nichts bringt. Im Gegenzug wird es dir aber von Vorteil sein, wenn du bereits eine Idee mit Potential mitbringst.

Lounge Gast schrieb:

vielleicht ist sie nüchtern betrachtet auch einfach hinter
der HHL was dieses Kriterium angeht. Ein objektives,
zahlenbasiertes Ranking (vom BMWi gefördert) ist vielleicht
glaubwürdiger als deine subjektive Wahrnehmung...

Zum Thema Entrepreneurship als Lehrobjekt: es ist sicher so,
dass die zündende Idee sehr wichtig ist. Allerdings
investiert jeder Investor in ein Team, was im Endeffekt
entscheidender ist als die Idee. Ein sehr gutes Team wird die
Idee anpassen können, falls der Ursprungseinfall nicht
zündet. Es gibt eine ganze Menge Forschung im Bereich
Entrepreneurial Education (einfach mal bei Google Scholar
eingeben), die auch einen positiven Zusammenhang zwischen
Ausbildung und Gründungsneigung und -erfolg zeigen.

Allerdings bin ich auch der Meinung, dass Entrepreneurship
ein Wahlbereich bzw. vielleicht ein Schwerpunkt eines
inhaltlich fundierten Studienprogramms sein sollte. Ein
Master of Entrepreneurship (wie die WHU) oder ein Master of
Arts in Entrepreneurship halte ich für nicht so gut, weil
eben ein Unternehmen nicht nur aus Kreativitätstechniken,
Innovationsmanagement oder Business Modelling besteht.
Fundiertes Accounting- und Marketingwissen sind auch
entscheidend.

Mal eine Perspektive :

Es geht bei dem Ranking wahrscheinlich darum, wie gut die Unis potentielle Unternehmer unterstützen und fördern. Dazu gehören z. B. Stipendien, Beratungsangebote und auch ein geeignetes Lehrangebot.

In vielen Fällen ist aber die Umsetzung entscheidener als die Idee.. die meisten efolgreichen Startups haben nicht unbedingt als erste eine Idee gehabt, sondern als eine der ersten die beste Umsetzung (+ Glück, muss man auch einfach mal so sagen)!

Es wäre top, wenn hier alle erstmal den Artikel lesen würden. Es geht bei dem Artikel nicht um Entrepreneurship als Fach oder Vertiefung sonder um die Gründungsförderung an sich. Was das Fach angeht stimme ich dir aber zu. Hat halt nichts mit dem diskutierten Artikel zu tun.

Lounge Gast schrieb:

Das ist grober Unfug, natürlich ist das Team, welches die
Idee letztendlich umsetzen soll ein entscheidender Faktor,
aber um weiten weniger bedeutsam als die Idee.
Wenn du eine Hammer Idee hat, wirst du auch mit einem Team
aus Vollpfosten Gewinne realisieren können. Wenn du ein
Hammer Team aus den besten Absolventen hast, aber keine gute
Idee, wirst du nicht erfolgreich sein.

Von daher sage ich entschieden, dass ohne Top Idee ein
'Entrepreneurship'-Studium dir überhaupt nichts
bringt. Im Gegenzug wird es dir aber von Vorteil sein, wenn
du bereits eine Idee mit Potential mitbringst.

Lounge Gast schrieb:

vielleicht ist sie nüchtern betrachtet auch einfach hinter
der HHL was dieses Kriterium angeht. Ein objektives,
zahlenbasiertes Ranking (vom BMWi gefördert) ist
vielleicht
glaubwürdiger als deine subjektive Wahrnehmung...

Zum Thema Entrepreneurship als Lehrobjekt: es ist sicher
so,
dass die zündende Idee sehr wichtig ist. Allerdings
investiert jeder Investor in ein Team, was im Endeffekt
entscheidender ist als die Idee. Ein sehr gutes Team
wird die
Idee anpassen können, falls der Ursprungseinfall nicht
zündet. Es gibt eine ganze Menge Forschung im Bereich
Entrepreneurial Education (einfach mal bei Google Scholar
eingeben), die auch einen positiven Zusammenhang zwischen
Ausbildung und Gründungsneigung und -erfolg zeigen.

Allerdings bin ich auch der Meinung, dass Entrepreneurship
ein Wahlbereich bzw. vielleicht ein Schwerpunkt eines
inhaltlich fundierten Studienprogramms sein sollte. Ein
Master of Entrepreneurship (wie die WHU) oder ein Master
of
Arts in Entrepreneurship halte ich für nicht so gut, weil
eben ein Unternehmen nicht nur aus Kreativitätstechniken,
Innovationsmanagement oder Business Modelling besteht.
Fundiertes Accounting- und Marketingwissen sind auch
entscheidend.

Lounge Gast schrieb:

In vielen Fällen ist aber die Umsetzung entscheidener als die
Idee.. die meisten efolgreichen Startups haben nicht
unbedingt als erste eine Idee gehabt, sondern als eine der
ersten die beste Umsetzung (+ Glück, muss man auch einfach
mal so sagen)!

Das stimmt so einfach nicht, wenn dem so wäre, dann würde ein Frank Thelen ja theoretisch mit jedem Start-Up Erfolg erreichen, aber nicht umsonst legt eben er einen großen Wert auf die Idee und die Skalierbarkeit.
Ohne gute Idee, kein Erfolg, egal die gut das Team ist.

War Bill Gates mit Microsoft, der erste, oder der "letzte" ? War Google der erste, oder der "letzte" ?

Mal Abseits davon, was hat Frank Thelen eigentlich gemacht? Der wird so häufig genannt, oder hat soviel Präsenz, aber ich habe seine Wirkung noch nicht verstanden.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2017:

Lounge Gast schrieb:

In vielen Fällen ist aber die Umsetzung entscheidener als die
Idee.. die meisten efolgreichen Startups haben nicht
unbedingt als erste eine Idee gehabt, sondern als eine der
ersten die beste Umsetzung (+ Glück, muss man auch einfach
mal so sagen)!

Das stimmt so einfach nicht, wenn dem so wäre, dann würde ein Frank Thelen ja theoretisch mit jedem Start-Up Erfolg erreichen, aber nicht umsonst legt eben er einen großen Wert auf die Idee und die Skalierbarkeit.
Ohne gute Idee, kein Erfolg, egal die gut das Team ist.

2018 sah das Ranking vergleichbar aus, die Top Unis scheinen sich festzusetzen
Ich finde es klasse, dass deutsche Unis im internationalen Vergleich noch wettbewerbsfähig sind und dass es mit der TUM zumindest eine staatliche geschafft hat.

WHU hatte glaube ich 5 Unicorns hervorgebracht, HHL 4

das sind für diese kleinen Unis Top Werte und wenn der Fokus weiterhin so stark bleibt, werden wir vielleicht in 70 Jahren auf Unternehmen schauen, die zu Beginn des 21. Jahrhunderts gegründet wurden und weiterhin generationsübergreifend existieren.

Ich habe diese Entwicklung neuer Krupps und Henkels & Co. vermisst, vielleicht ändert sich das langsam :)

Für UnternehmerTUM

WiWi Gast schrieb am 25.02.2019:

WHU hatte glaube ich 5 Unicorns hervorgebracht, HHL 4

Die Unicorns, mit denen die HHL wirbt, sind aber mehrheitlich durch nicht-HHLer entstanden, oder? Die HHL ist ja auch im Unicorn Uniranking nirgends zu finden...

Trivago, Auto1, Delivery Hero und About you. Einfach bei Google die Lebensläufe kurz überfliegen.

WiWi Gast schrieb am 25.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.02.2019:

WHU hatte glaube ich 5 Unicorns hervorgebracht, HHL 4

Die Unicorns, mit denen die HHL wirbt, sind aber mehrheitlich durch nicht-HHLer entstanden, oder? Die HHL ist ja auch im Unicorn Uniranking nirgends zu finden...

WiWi Gast schrieb am 25.02.2019:

2018 sah das Ranking vergleichbar aus, die Top Unis scheinen sich festzusetzen
Ich finde es klasse, dass deutsche Unis im internationalen Vergleich noch wettbewerbsfähig sind und dass es mit der TUM zumindest eine staatliche geschafft hat.

WHU hatte glaube ich 5 Unicorns hervorgebracht, HHL 4

das sind für diese kleinen Unis Top Werte und wenn der Fokus weiterhin so stark bleibt, werden wir vielleicht in 70 Jahren auf Unternehmen schauen, die zu Beginn des 21. Jahrhunderts gegründet wurden und weiterhin generationsübergreifend existieren.

Ich habe diese Entwicklung neuer Krupps und Henkels & Co. vermisst, vielleicht ändert sich das langsam :)

Die 5 bei der WHU bezieht sich auf Gründer und nicht auf die Unicorns. Zalando wurde in diesem Ranking doppelt gezählt (2 Gründer).

ansonsten +1

WiWi Gast schrieb am 05.03.2017:

Der Gründungsradar des Stifterverbandes vergleicht Hochschulprofile in der Gründungsförderung an deutschen Hochschulen. Ranking 2016:

Große Unis:
HS München > TUM > KIT

Mittlere Unis
Lüneburg > Oldenburg > Kaiserslautern

Kleine Unis
HHL > WHU > PH Göttingen

Was haltet ihr davon? Scheint meinen Erfahrungen als Gründer nach eigentlich ganz gut die Realität abzubilden

Ja, sehe ich auch so. Wobei die TUM im Ranking gleichauf ist mit der HS München, aber klar darüber anzuordnen ist (allein durch die UnternehmerTUM). Gleiches gilt für die WHU im Vergleich zur HHL.

Allgemein kann man sagen, dass die WHU super für "tech-light" Gründungen ist (Rocket Modelle) und die TUM sehr gut für technologieintensive Gründungen. Um es in Startups auszudrücken: Hellofresh vs. Lilium Aviation oder Home24 vs. Celonis

WiWi Gast schrieb am 28.02.2019:

Der Gründungsradar des Stifterverbandes vergleicht Hochschulprofile in der Gründungsförderung an deutschen Hochschulen. Ranking 2016:

Große Unis:
HS München > TUM > KIT

Mittlere Unis
Lüneburg > Oldenburg > Kaiserslautern

Kleine Unis
HHL > WHU > PH Göttingen

Was haltet ihr davon? Scheint meinen Erfahrungen als Gründer nach eigentlich ganz gut die Realität abzubilden

Ja, sehe ich auch so. Wobei die TUM im Ranking gleichauf ist mit der HS München, aber klar darüber anzuordnen ist (allein durch die UnternehmerTUM). Gleiches gilt für die WHU im Vergleich zur HHL.

Allgemein kann man sagen, dass die WHU super für "tech-light" Gründungen ist (Rocket Modelle) und die TUM sehr gut für technologieintensive Gründungen. Um es in Startups auszudrücken: Hellofresh vs. Lilium Aviation oder Home24 vs. Celonis

Was lernt man denn so in der Uni um Startups zu gründen?
Juristisches, Skalieren etc....oder gibts da "Ideen-Clubs"?

Nein, dass ist grober Unfug....
die idee ist sowasvon "egal", dass Team und die umsetzung ist alles.
Wer denkt die Idee sei so entscheident hat mit startups nur zu tun, wenn wer die Höhle der Löwen guckt...

Erst vor wenigen Monaten hat ein Robo Advisor Startup wieder ein 2m funding bekommen, bestimmt nicht weil die Idee so gut ist, oder sie die ersten sind (und das ist nur eins von Tausenden Beispielen)..

WiWi Gast schrieb am 12.03.2017:

Das ist grober Unfug, natürlich ist das Team, welches die Idee letztendlich umsetzen soll ein entscheidender Faktor, aber um weiten weniger bedeutsam als die Idee.
Wenn du eine Hammer Idee hat, wirst du auch mit einem Team aus Vollpfosten Gewinne realisieren können. Wenn du ein Hammer Team aus den besten Absolventen hast, aber keine gute Idee, wirst du nicht erfolgreich sein.

Von daher sage ich entschieden, dass ohne Top Idee ein 'Entrepreneurship'-Studium dir überhaupt nichts bringt. Im Gegenzug wird es dir aber von Vorteil sein, wenn du bereits eine Idee mit Potential mitbringst.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2019:

Der Gründungsradar des Stifterverbandes vergleicht Hochschulprofile in der Gründungsförderung an deutschen Hochschulen. Ranking 2016:

Große Unis:
HS München > TUM > KIT

Mittlere Unis
Lüneburg > Oldenburg > Kaiserslautern

Kleine Unis
HHL > WHU > PH Göttingen

Was haltet ihr davon? Scheint meinen Erfahrungen als Gründer nach eigentlich ganz gut die Realität abzubilden

Ja, sehe ich auch so. Wobei die TUM im Ranking gleichauf ist mit der HS München, aber klar darüber anzuordnen ist (allein durch die UnternehmerTUM). Gleiches gilt für die WHU im Vergleich zur HHL.

Allgemein kann man sagen, dass die WHU super für "tech-light" Gründungen ist (Rocket Modelle) und die TUM sehr gut für technologieintensive Gründungen. Um es in Startups auszudrücken: Hellofresh vs. Lilium Aviation oder Home24 vs. Celonis

Was lernt man denn so in der Uni um Startups zu gründen?
Juristisches, Skalieren etc....oder gibts da "Ideen-Clubs"?

Für einen Essenslieferdienst musst du vielleicht nicht studiert haben. Aber erzähl mir gerne wie du ohne technischen Background ein Robotik Startup o.Ä. gründen kannst ;-) Und es geht weniger um ein Studienfach "Entrepreneurship" in der Uni zu haben als viel eher um das Netzwerk, Umfeld etc.. Schau dir bitte einfach an was die UnternehmerTUM (Gründerzentrum der TU München) bietet: VC mit 120m €, Office Space, Gründungsberatung, MakerSpace, Prototyping Programme und Grants, Netzwerken, Kontakt zur Industrie etc.

D.h. es geht nicht darum eine Vorlesung in irgendeinem Fach zu haben, sondern befähigt werden zur Gründung.

Was sind so die aktuellen Top-Unis mit dem besten Gründer-Spirit (sowohl MINT als auch WiWi) in '23?