Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark
Genau das ist der Punkt. Viele fallen immer wieder darauf, rein, dass sie sich Gedanken über Treiber und Auswirkungen von "DEM Immobilienmarkt" machen. Es gibt aber streng genommen sehr sehr viele Immobilienmärkte in Deutschland.
Das Land ist noch nicht ausgeblutet und wird zunehmend über die nächsten Jahrzehnte ausbluten. Die Häuser auf dem Land werden vermutcih Preisrückgänge verzeichnen - aucuh die der dort heute noch lebendend Babyboomer.
Die Nachfrage in den Städten aber ist sehr viel höher als das Angebot. Wenn da endlich mal ein Babyboomer ihr Haus auf den Markt werfen, wird sich da an den Preisen so schnell ncihts gravierendes ändern. In meiner Region (Nordhessische Großstadt) ist das Preislimit sehr wahrscheinlich erreicht. Die Leute gehen beim Kauf bereits an die SChmerzgrenze. Wenn du hier ein Einfamilienhaus in guter Lage verkaufen willst, dann kansnt du dir deinen Käufer aus 10 Leuten aussuchen. Die sind alle bereit, Preis x zu zahlen.
Lass halt in Zukunft meinertwegen nur noch 5 Leute als Interessent da sein und lass aus dem einen Haus 5 werden, da 4 Babyboomer ihr Haus loswerden wollen. Nachfrage passt dann immernoch zum Angebot der Preis bleibt hoch. Ich glaube fest daran, dass das eintreten wird. Und genau das ist auch der Grund, warum die Preise seit Corona nicht gesunken sind: Wir befinden uns am Preislimit / SChmerzgrenze der Hauspreise und wenn jetzt coronabedingt ein paar Kaufinteressenten nicht mehr suchen, dann hat das keine Auswikrung auf die Preise, da es immernoch m ehr als gneug gibt, die bereit sind, hohe Preise zu zahlen.
Und ich lebe hier nichmal in einer Boomregion.
WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:
antwortenDemografisch bedingt soll das Angebot steigen? An was und wo? Einfamilienhäuser auf dem Land vermutlich. Aber dafür wird es wenig Nachfrage geben. In den Großstädten ist die Nachfrage nach allem Immobilientypen sehr viel grösser als das Angebot. Das wird auch die Demografie nicht ändern.
WiWi Gast schrieb am 12.10.2020: