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ImmobilienGrundsteuer

Grundsteuerreform

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

Hi,

Habt ihr eure Erklärung für die Grundsteuerreform schon abgegeben? Man hört ja, dass knapp 50% der deutschen dem noch nicht nachkamen obwohl zum 31.01 die zweite Frist abläuft.

Ich habe sowohl für mein Eigenheim als auch meine Kapitalanlagen alle Erklärungen bereits 2022 abgegeben. Die Bescheide deuten auf eine deutlich Erhöhung hin. Zumindest wenn ich den Grundsteuermessbetrag betrachte. Klar, es kommt auf die hebesätze der jeweiligen Gemeinden an. Ich gehe jedoch davon aus dass die Belastung steigen wird.

Frage mich echt wie stark man die Bürger in diesem land noch melken will. Die Grundsteuer wird ja auf Mieter umgelegt weshalb diese besonders davon betroffen sind. Komischerweise liest man das selten. Da wird noch einiges auf uns alle zukommen. Es ärgert mich dass wir von unseren Politikern so dermaßen belogen werden. Scholz selbst hatte gesagt, dass es zu keinen mehrbelastungen kommen wird. Soviel dazu. Stattdessen rollen jetzt die Panzer.

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

Ich habe die schöne Sch... für fünf Immobilien gemacht. Natürlich. Ich bin ja einer dieser nettosteuerzahlenden Idioten, dessen Meinung sowieso irrelevant ist, und der mittlerweile von keiner Partei mehr so richtig unterstützt wird, da mein "Vermögen" im Wesentlichen aus Erwerbstätigkeit gemehrt wird...

Diese ganze Geschichte zeigt eigentlich sehr deutlich, was in diesem Land schief läuft: Unter Strafandrohung wird dem Bürger die Aufgabe übertragen, sich durch teils undurchsichtige Formulare zu quälen und Informationen zusammenzutragen, die der Abfragende (hier: Land) schon längst hat. Während wir hier mittlerweile nur noch weitere Jobs in der Verwaltung aufbauen und sämtliche Städte, Länder und der Bund pleite sind, fabulieren wir noch von Digitalisierung...

Ich habe Immobilien in Niedersachsen, Bayern und Sachsen. Drei unterschiedliche Formulare...

Warum gibt es heute noch Föderalismus?
Was treiben eigentlich die ganzen Menschen im öffentlichen Dienst?...

...egal, ich zahle gerne.

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

Schweizer hier, also keine Ahnung was bei euch genau gemacht wird.

Wie viel mehr müsst ihr denn bezahlen?

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Schweizer hier, also keine Ahnung was bei euch genau gemacht wird.

Wie viel mehr müsst ihr denn bezahlen?

Vermutlich läuft es auf ca. eine Verdoppelung hinaus. Mich nervt es auch, dass man da so belogen wird. Ich schließe Wetten, dass es mindestens eine Verdoppelung wird obwohl die Politik und Regierung das bisher verneint hat. Die letzten Tage ist es nun teils schon amtlich: erste Gemeinden erhöhen bereits dieses Jahr die Hebesätze. Dann ist es bisschen smoother.

Hintergrund ist eine Neubewertung von Grund und Boden auf Grund eines Beschluss des Bundesverfassungsgericht.

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

Im Schnitt 1500€ mehr pro Immobilie pro Jahr.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Schweizer hier, also keine Ahnung was bei euch genau gemacht wird.

Wie viel mehr müsst ihr denn bezahlen?

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

Dazu kommt, dass schwupps die Bodenrichtwerte enorm angehoben wurden. Innerhalb anderthalb Jahren eine Verdopplung bei uns... seltsam, seltsam... (nicht).

@ Schweizer:
Die Grundsteuerreform findet deshalb statt, weil 2018 das Bundesverfassungsgericht das momentane System der Besteuerung aufgrund der Einheitswerte (die sehr niedrig sind) für verfassungswidrig erklärt hat, da es gleichartige Grundstücke unterschiedlich behandle und so gegen das im Grundgesetz verankerte Gebot der Gleichbehandlung verstoße.

Ich erwarte auch eine Verdopplung der Grundsteuer - mindestens. Bin aus Bayern.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Schweizer hier, also keine Ahnung was bei euch genau gemacht wird.

Wie viel mehr müsst ihr denn bezahlen?

Vermutlich läuft es auf ca. eine Verdoppelung hinaus. Mich nervt es auch, dass man da so belogen wird. Ich schließe Wetten, dass es mindestens eine Verdoppelung wird obwohl die Politik und Regierung das bisher verneint hat. Die letzten Tage ist es nun teils schon amtlich: erste Gemeinden erhöhen bereits dieses Jahr die Hebesätze. Dann ist es bisschen smoother.

Hintergrund ist eine Neubewertung von Grund und Boden auf Grund eines Beschluss des Bundesverfassungsgericht.

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

Smoother? Das macht keinen Sinn.
Außer in Bayern, wo das Flächenmodell gilt, greift in den meisten Ländern eine wertabhängige Grundsteuer. Die wird schon bei den jetzt geltenden Hebesätzen massiv höher.
Deshalb müssen die Kommunen die Hebesätze eigentlich senken, um die Belastung nicht zu hoch zu schrauben.

Wenn laut deiner Behauptung die Gemeinden die Hebesätze erhöhen, dann wird die neue Grundsteuer nochmal teurer als sie eh schon ist. Kann ich kaum glauben.

Naja ich wohne und besitze Immos nur in Bayern. Wir machen es einfacher und günstiger.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Vermutlich läuft es auf ca. eine Verdoppelung hinaus. Mich nervt es auch, dass man da so belogen wird. Ich schließe Wetten, dass es mindestens eine Verdoppelung wird obwohl die Politik und Regierung das bisher verneint hat. Die letzten Tage ist es nun teils schon amtlich: erste Gemeinden erhöhen bereits dieses Jahr die Hebesätze. Dann ist es bisschen smoother.

Hintergrund ist eine Neubewertung von Grund und Boden auf Grund eines Beschluss des Bundesverfassungsgericht.

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

Du meinst bei Mehrfamilienhäusern?

Wir haben knapp 200 qm EFH am Stadtrand und werden ca. 350 Euro mehr zahlen. Etwa verdoppelt kommt hin, aber waren halt vorher ca. knapp über 300 Euro und jetzt ca. 650 Euro.

1.500 Euro MEHR kann ich mir nicht vorstellen.

Und wenn es wirklich MFHs sein sollen, okay. Aber dann auch egal. Da zahlt es der Mieter über die Nebenkosten. 1.500 Euro für ein EFH oder eine Wohnung, das wären ja über 100 Euro Nebenkosten für den Mieter alleine an Grundsteuer (als Erhöhung!). Dazu zahlt der Mieter noch Hausmeister, Gärtner, Schneeräumung, Hausversicherung, Wartung/Instandhaltung Heizung, Schornsteinfeger, Wasser, Abwasser und natürlich Heizkosten (bei Zentralheizung) über die Nebenkosten. Da können ja nicht alleine schon 200-300 Euro NK nur für Grundsteuer sein.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Im Schnitt 1500€ mehr pro Immobilie pro Jahr.

Schweizer hier, also keine Ahnung was bei euch genau gemacht wird.

Wie viel mehr müsst ihr denn bezahlen?

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Ich habe die schöne Sch... für fünf Immobilien gemacht. Natürlich. Ich bin ja einer dieser nettosteuerzahlenden Idioten, dessen Meinung sowieso irrelevant ist, und der mittlerweile von keiner Partei mehr so richtig unterstützt wird, da mein "Vermögen" im Wesentlichen aus Erwerbstätigkeit gemehrt wird...

Diese ganze Geschichte zeigt eigentlich sehr deutlich, was in diesem Land schief läuft: Unter Strafandrohung wird dem Bürger die Aufgabe übertragen, sich durch teils undurchsichtige Formulare zu quälen und Informationen zusammenzutragen, die der Abfragende (hier: Land) schon längst hat. Während wir hier mittlerweile nur noch weitere Jobs in der Verwaltung aufbauen und sämtliche Städte, Länder und der Bund pleite sind, fabulieren wir noch von Digitalisierung...

Ich habe Immobilien in Niedersachsen, Bayern und Sachsen. Drei unterschiedliche Formulare...

Warum gibt es heute noch Föderalismus?
Was treiben eigentlich die ganzen Menschen im öffentlichen Dienst?...

...egal, ich zahle gerne.

Heul leise. Du kannst zum Steuerberater gehen und die Erklärung machen lassen, so, wie du auch zum Arzt gehst, wenn du krank bist oder zum Anwalt, wenn du dich scheiden lassen willst. Wenn du zu geizig bist, 200 Euro dafür zu bezahlen und dir das lieber selber antust, dann kann da auch niemand anders was für.

Die Grundsteuer war seit Jahrzehnten nicht mehr zeitgemäß und ist deshalb zurecht reformiert worden. Wenngleich ich deinen Ärger über das Melken der gutverdienenden Erwerbsbevölkerung durchaus teile, es gibt drei Möglichkeiten: Entweder du kommst damit klar, änderst selbst als Politiker was oder gehst irgendwo hin, wo es besser läuft.

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Smoother? Das macht keinen Sinn.
Außer in Bayern, wo das Flächenmodell gilt, greift in den meisten Ländern eine wertabhängige Grundsteuer. Die wird schon bei den jetzt geltenden Hebesätzen massiv höher.
Deshalb müssen die Kommunen die Hebesätze eigentlich senken, um die Belastung nicht zu hoch zu schrauben.

Wenn laut deiner Behauptung die Gemeinden die Hebesätze erhöhen, dann wird die neue Grundsteuer nochmal teurer als sie eh schon ist. Kann ich kaum glauben.

Naja ich wohne und besitze Immos nur in Bayern. Wir machen es einfacher und günstiger.

Vermutlich läuft es auf ca. eine Verdoppelung hinaus. Mich nervt es auch, dass man da so belogen wird. Ich schließe Wetten, dass es mindestens eine Verdoppelung wird obwohl die Politik und Regierung das bisher verneint hat. Die letzten Tage ist es nun teils schon amtlich: erste Gemeinden erhöhen bereits dieses Jahr die Hebesätze. Dann ist es bisschen smoother.

Hintergrund ist eine Neubewertung von Grund und Boden auf Grund eines Beschluss des Bundesverfassungsgericht.

Ja, klar: 2023, 2024 schon mal die Hebesätze steigern ganz "smooth", dass man dann zum 01.01.2025 eine leichte Reduktion (natürlich weniger als der Anstieg in '23 und '24) offiziell durchführen kann. Dann kann keiner meckern, dass die Hebesätze zu diesem Zeitpunkt angehoben wurden.

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Hi,

Habt ihr eure Erklärung für die Grundsteuerreform schon abgegeben? Man hört ja, dass knapp 50% der deutschen dem noch nicht nachkamen obwohl zum 31.01 die zweite Frist abläuft.

Ich habe sowohl für mein Eigenheim als auch meine Kapitalanlagen alle Erklärungen bereits 2022 abgegeben. Die Bescheide deuten auf eine deutlich Erhöhung hin. Zumindest wenn ich den Grundsteuermessbetrag betrachte. Klar, es kommt auf die hebesätze der jeweiligen Gemeinden an. Ich gehe jedoch davon aus dass die Belastung steigen wird.

Frage mich echt wie stark man die Bürger in diesem land noch melken will. Die Grundsteuer wird ja auf Mieter umgelegt weshalb diese besonders davon betroffen sind. Komischerweise liest man das selten. Da wird noch einiges auf uns alle zukommen. Es ärgert mich dass wir von unseren Politikern so dermaßen belogen werden. Scholz selbst hatte gesagt, dass es zu keinen mehrbelastungen kommen wird. Soviel dazu. Stattdessen rollen jetzt die Panzer.

Du musst Scholz und Lindner halt auch richtig zuhören.
Das Ziel der Aufkommensneutralität bezog sich nie auf den einzelnen Steuerpflichtigen, sondern immer über alle Grundbesitzer hinweg. Belogen wurde hier niemand.

Ist ja auch logisch, die Grundstückswerte sind nicht überall gleich gestiegen, wenn man eine Villa am Starnberger See besitzt, wird man wohl (kräftig) draufzahlen müssen. Das war aber von Anfang an klar.

Was das am Ende mit den Panzern zu tun hat, musst du mal erklären.

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

Ihr kennt doch die Erhöhung noch gar nicht. Es wurde bisher nur der Grundsteuermessbetrag berechnet. Den eigentlichen Hebesatz legt die Gemeinde doch erst 2024/2025 fest. Dann kennt man seine Grundsteuer.

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

"Insgesamt soll die Grundsteuerreform kostenneutral ausfallen. Damit Grundbesitzer in Zukunft nicht höher besteuert werden, müssen die Kommunen allerdings ihre Hebesätze anpassen."

Nach Abgabe der Grundstuerererklärung ist davon auszugehen dass die Kommunen die Hebesätze anpassen.

Daher wird es im Mittel nicht teurer. Was der eine mehr zahlt, zahlt der andere weniger.

Grüßle

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Ich habe die schöne Sch... für fünf Immobilien gemacht. Natürlich. Ich bin ja einer dieser nettosteuerzahlenden Idioten, dessen Meinung sowieso irrelevant ist, und der mittlerweile von keiner Partei mehr so richtig unterstützt wird, da mein "Vermögen" im Wesentlichen aus Erwerbstätigkeit gemehrt wird...

Diese ganze Geschichte zeigt eigentlich sehr deutlich, was in diesem Land schief läuft: Unter Strafandrohung wird dem Bürger die Aufgabe übertragen, sich durch teils undurchsichtige Formulare zu quälen und Informationen zusammenzutragen, die der Abfragende (hier: Land) schon längst hat. Während wir hier mittlerweile nur noch weitere Jobs in der Verwaltung aufbauen und sämtliche Städte, Länder und der Bund pleite sind, fabulieren wir noch von Digitalisierung...

Ich habe Immobilien in Niedersachsen, Bayern und Sachsen. Drei unterschiedliche Formulare...

Warum gibt es heute noch Föderalismus?
Was treiben eigentlich die ganzen Menschen im öffentlichen Dienst?...

...egal, ich zahle gerne.

Heul leise.

Genau das ist doch das Problem: Der Staat hat alle Daten, kriegt es über verschiedene Länder nicht hin, eine einheitliche Bewertung eigenständig mit seit Jahren vergrößertem Verwaltungsapparat durchzuführen, die auch wieder derselbe Bürger bezahlt, und am Schluss kannst du als Bürger hier seine Arbeit, weil er ja etwas von dir will, übernehmen, um dann noch eine Abgabenerhöhung zu bekommen.

Wenn du das dann noch in einem "Manager-Forum" anprangerst, kommt eine solche Antwort... Es ist absurd. Hier herrschen massive Missstände: Nicht falsch verstehen, ich war nur zwei Nachmittage mit dem Quatsch beschäftigt, aber bin ich hier der einzige, der diese Art und Weise fragwürdig findet?

Das ist als würde ich als Fliesenleger dem Kunden sagen, dass er seine Fliesen selbst bei mir abholen muss, selbst einbauen muss, die Rechnung aber teurer ist, weil ich ja neue Mitarbeiter eingestellt habe... obwohl ich ja Fliesen und Personal habe. Wir spinnen hier alle komplett.

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Ihr kennt doch die Erhöhung noch gar nicht. Es wurde bisher nur der Grundsteuermessbetrag berechnet. Den eigentlichen Hebesatz legt die Gemeinde doch erst 2024/2025 fest. Dann kennt man seine Grundsteuer.

Ich habe den Bescheid über den Grundsteuerwert und den Grundsteuermessbetrag. Anhand des bestehenden Hebesatzes sind es ca. 350 Euro Erhöhung pro Jahr (knapp 200 qm, Stadtrand, sozioökonomisch bevorzugte Lage, Großstadt).

Der Hebesatz sollte eigentlich gleich bleiben. Die Anpassung erfolgt über Steuermesszahl.

350 Euro pro Jahr ab 2025 sind natürlich eine merkliche Erhöhung, anderseits auch eher irrelevant in der monatlichen Kostenbetrachtung (30 Euro Mehrkosten pro Monat - nichts weltbewegendes).

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

Hallo zusammen

Frage an die Schwarmintelligenz betr Einspruch in BW:

Greift ihr den Grundsteuerwertbescheid oder auch zusätzlich den Grundsteuermessbescheid an?

Bei uns führt die neue Grundsteuer , wenn sich die Hebesätze nicht ändern, annähernd zu einer Verzwanzigfachung der Grundsteuer

antworten
WiWi Gast

Grundsteuerreform

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Hallo zusammen

Frage an die Schwarmintelligenz betr Einspruch in BW:

Greift ihr den Grundsteuerwertbescheid oder auch zusätzlich den Grundsteuermessbescheid an?

Bei uns führt die neue Grundsteuer , wenn sich die Hebesätze nicht ändern, annähernd zu einer Verzwanzigfachung der Grundsteuer

Gute Frage, schließe mich für Bayern ein. Einspruch einlegen?

antworten
WiWi Gast

Grundsteuerreform

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Hallo zusammen

Frage an die Schwarmintelligenz betr Einspruch in BW:

Greift ihr den Grundsteuerwertbescheid oder auch zusätzlich den Grundsteuermessbescheid an?

Bei uns führt die neue Grundsteuer , wenn sich die Hebesätze nicht ändern, annähernd zu einer Verzwanzigfachung der Grundsteuer

Ich mache kein Einspruch. Bei uns 350 Euro Erhöhung pro Jahr. Das sind Peanuts.

antworten
WiWi Gast

Grundsteuerreform

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Hallo zusammen

Frage an die Schwarmintelligenz betr Einspruch in BW:

Greift ihr den Grundsteuerwertbescheid oder auch zusätzlich den Grundsteuermessbescheid an?

Bei uns führt die neue Grundsteuer , wenn sich die Hebesätze nicht ändern, annähernd zu einer Verzwanzigfachung der Grundsteuer

Ich mache kein Einspruch. Bei uns 350 Euro Erhöhung pro Jahr. Das sind Peanuts.

Hola, Geld zu verschenken, was isch da los?

antworten
WiWi Gast

Grundsteuerreform

Ich habe in Hessen Einspruch eingelegt.

Meine Kellerräume in Objekten, in denen ich keine Wohnungen habe, wurden genau so berechnet wie meine Wohnungen.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Hallo zusammen

Frage an die Schwarmintelligenz betr Einspruch in BW:

Greift ihr den Grundsteuerwertbescheid oder auch zusätzlich den Grundsteuermessbescheid an?

Bei uns führt die neue Grundsteuer , wenn sich die Hebesätze nicht ändern, annähernd zu einer Verzwanzigfachung der Grundsteuer

antworten
WiWi Gast

Grundsteuerreform

Wir haben noch keine Bescheide, werden aber für beide Einspruch einlegen (Bayern).

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Hallo zusammen

Frage an die Schwarmintelligenz betr Einspruch in BW:

Greift ihr den Grundsteuerwertbescheid oder auch zusätzlich den Grundsteuermessbescheid an?

Bei uns führt die neue Grundsteuer , wenn sich die Hebesätze nicht ändern, annähernd zu einer Verzwanzigfachung der Grundsteuer

Gute Frage, schließe mich für Bayern ein. Einspruch einlegen?

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Ich habe in Hessen Einspruch eingelegt.

Meine Kellerräume in Objekten, in denen ich keine Wohnungen habe, wurden genau so berechnet wie meine Wohnungen.

Für Wohnungsflächen sind 30 % weniger zu berappen als für (Keller-) Nutzflächen

antworten
WiWi Gast

Grundsteuerreform

Bin gespannt wann die Umlage auf die Mieter verboten wird. Das haben die üblichen Verdächtigen ja schon aufs Tapet gebracht und das wird in den nächsten Jahren sicher kommen.

Also: immer kräftig die Miete anheben soweit es geht, so schnell es geht und erlaubt ist!

antworten
WiWi Gast

Grundsteuerreform

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Bin gespannt wann die Umlage auf die Mieter verboten wird. Das haben die üblichen Verdächtigen ja schon aufs Tapet gebracht und das wird in den nächsten Jahren sicher kommen.

Also: immer kräftig die Miete anheben soweit es geht, so schnell es geht und erlaubt ist!

Was schreibt heute welt-online:
Wirtschaftsprofessor Steffen Sebastian, der auch die Regierung berät, schlägt im Kampf gegen Wohnungsnot einen Systemwechsel vor: Mieterschutzinstrumente sollen wegfallen, damit ältere Menschen nicht mehr in großen Wohnungen bleiben, die Familien dringend brauchen.

Wer den Vorschlag des Regensburger Hochschulprofessors Steffen Sebastian zum Kampf gegen die Wohnungsnot erstmals hört, muss sich ein wenig schütteln. Die Misere am Wohnungsmarkt soll bekämpft werden durch noch höhere Mieten? Durch die Abschaffung von Mieterschutzinstrumenten wie der Kappungsgrenze und dem Bestandsschutz für Altverträge? Wie soll das funktionieren – wenn schon jetzt viele sich strecken müssen, um den monatlichen Obolus an ihren Hausbesitzer zu entrichten?

Der Regensburger Wirtschaftswissenschaftler weiß, dass sein Ansatz vielen übel aufstößt, ist aber überzeugt: „Die Bundesregierung wird gar nicht um die Diskussion herumkommen, wie das Wohngeld oder das Gebäudeenergiegesetz finanziert werden sollen.“ Man könne nicht das Füllhorn öffnen und Wohngeld über alle Bedürftigen ausschütten, ohne an anderer Stelle Subventionen zu streichen.

Zudem habe ihm noch niemand eine Erfolg versprechende Alternative aufgezeigt – schon gar nicht das Politiker-Mantra „Bauen, bauen, bauen“.

Leute, das wird noch lustig!

antworten
WiWi Gast

Grundsteuerreform

Das klingt nicht sehr plausibel.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Ich habe in Hessen Einspruch eingelegt.

Meine Kellerräume in Objekten, in denen ich keine Wohnungen habe, wurden genau so berechnet wie meine Wohnungen.

Für Wohnungsflächen sind 30 % weniger zu berappen als für (Keller-) Nutzflächen

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WiWi Gast

Grundsteuerreform

Was haben Mieterschutzinstrumente mit Subventionen zu tun? Die alten Mietverträge werden doch wohl nicht vom Staat subventioniert??

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Bin gespannt wann die Umlage auf die Mieter verboten wird. Das haben die üblichen Verdächtigen ja schon aufs Tapet gebracht und das wird in den nächsten Jahren sicher kommen.

Also: immer kräftig die Miete anheben soweit es geht, so schnell es geht und erlaubt ist!

Was schreibt heute welt-online:
Wirtschaftsprofessor Steffen Sebastian, der auch die Regierung berät, schlägt im Kampf gegen Wohnungsnot einen Systemwechsel vor: Mieterschutzinstrumente sollen wegfallen, damit ältere Menschen nicht mehr in großen Wohnungen bleiben, die Familien dringend brauchen.

Wer den Vorschlag des Regensburger Hochschulprofessors Steffen Sebastian zum Kampf gegen die Wohnungsnot erstmals hört, muss sich ein wenig schütteln. Die Misere am Wohnungsmarkt soll bekämpft werden durch noch höhere Mieten? Durch die Abschaffung von Mieterschutzinstrumenten wie der Kappungsgrenze und dem Bestandsschutz für Altverträge? Wie soll das funktionieren – wenn schon jetzt viele sich strecken müssen, um den monatlichen Obolus an ihren Hausbesitzer zu entrichten?

Der Regensburger Wirtschaftswissenschaftler weiß, dass sein Ansatz vielen übel aufstößt, ist aber überzeugt: „Die Bundesregierung wird gar nicht um die Diskussion herumkommen, wie das Wohngeld oder das Gebäudeenergiegesetz finanziert werden sollen.“ Man könne nicht das Füllhorn öffnen und Wohngeld über alle Bedürftigen ausschütten, ohne an anderer Stelle Subventionen zu streichen.

Zudem habe ihm noch niemand eine Erfolg versprechende Alternative aufgezeigt – schon gar nicht das Politiker-Mantra „Bauen, bauen, bauen“.

Leute, das wird noch lustig!

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