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ImmobilienGrundstück

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

Ich versuche es nochmal, ich hatte heute früh schon eine Diskussion dazu erstellt, diese wurde aber nicht veröffentlicht...

Wir haben einen Acker geerbt, 1,4 Ar groß, aktuell noch für 50 Euro jährlich verpachtet.

Was würdet ihr damit machen, behalten oder verkaufen? Der Bodenrichtwert liegt bei 5 Euro.

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Ceterum censeo

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

Nimm es mir nicht übel, aber 1,4 Ar? Ich hoffe, du meinst Hektar? Ansonsten wären 50 € Pacht bei 140 qm eine wahnsinnige Rendite. Dies insbesondere, da man Stücke dieser Größenordnung nur selten g'scheit bewirtschaften/vermarkten kann.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

Ceterum censeo schrieb am 18.07.2023:

Nimm es mir nicht übel, aber 1,4 Ar? Ich hoffe, du meinst Hektar? Ansonsten wären 50 € Pacht bei 140 qm eine wahnsinnige Rendite. Dies insbesondere, da man Stücke dieser Größenordnung nur selten g'scheit bewirtschaften/vermarkten kann.
Liebe Grüße

Ups, da hat sich tatsächlich der Fehlerteufel eingeschlichen, das Komma ist zuviel, es sind 14 Ar (nicht Hektar), also 1400 qm :-)

Ist schon seit Jahren an den benachbarten Landwirt verpachtet, mir erscheint die Pacht eher gering wenn man bedenkt wie knapp Ackerland in der Gegend ist (Ballungsgebiet).

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

Kollege von mir hat einen Acker, ich weiß allerdings die Größe nicht. Er bekommt jedes Jahr 8.000€ EU-Subventionen dafür, dass er ihn brach liegen lässt. Vielleicht Mal in dieser Richtung informieren.

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

Einfach weiter verpachten. Vielleicht wird es bei einem deiner Kindes-Kinder mal zu Bauland. Die paar Kröten heute bringen dir nicht viel wenn du nicht gerade in einer finanziellen Notlage bist.

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Kollege von mir hat einen Acker, ich weiß allerdings die Größe nicht. Er bekommt jedes Jahr 8.000€ EU-Subventionen dafür, dass er ihn brach liegen lässt. Vielleicht Mal in dieser Richtung informieren.

Kannst du dazu mehr sagen? Ich habe online leider keine näheren Angaben gefunden.

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Ceterum censeo schrieb am 18.07.2023:

Nimm es mir nicht übel, aber 1,4 Ar? Ich hoffe, du meinst Hektar? Ansonsten wären 50 € Pacht bei 140 qm eine wahnsinnige Rendite. Dies insbesondere, da man Stücke dieser Größenordnung nur selten g'scheit bewirtschaften/vermarkten kann.
Liebe Grüße

Ups, da hat sich tatsächlich der Fehlerteufel eingeschlichen, das Komma ist zuviel, es sind 14 Ar (nicht Hektar), also 1400 qm :-)

Ist schon seit Jahren an den benachbarten Landwirt verpachtet, mir erscheint die Pacht eher gering wenn man bedenkt wie knapp Ackerland in der Gegend ist (Ballungsgebiet).

Du kannst es mir gern verkaufen, wenn es dir zu unrentabel erscheint :-)

Also jetzt mal im Ernst: Grund verkauft man nicht. Lass es in 5 Generationen Bauland werden, dann haben deine Nachkommen ausgesorgt.

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

Im Gäuboden werden für Sonderkulturen pachten von 2-3000€ bezahlt pro Hektar pro Jahr, bei einfachen Kulturen (Mais, etc) sind es ca. 1000€. und das bei arrondierten Flächen mit 5 Hektar aufwärts.

Vielleicht kannst du dein Grundstück als Freizeitgrundstück an Hobbygärtner verpachten, da sind leicht 100-200€ monatlich drinnen.

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

50 pro Jahr? Was ist das denn für eine Pacht für Acker?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Ich versuche es nochmal, ich hatte heute früh schon eine Diskussion dazu erstellt, diese wurde aber nicht veröffentlicht...

Wir haben einen Acker geerbt, 1,4 Ar groß, aktuell noch für 50 Euro jährlich verpachtet.

Was würdet ihr damit machen, behalten oder verkaufen? Der Bodenrichtwert liegt bei 5 Euro.

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Ich versuche es nochmal, ich hatte heute früh schon eine Diskussion dazu erstellt, diese wurde aber nicht veröffentlicht...

Wir haben einen Acker geerbt, 1,4 Ar groß, aktuell noch für 50 Euro jährlich verpachtet.

Was würdet ihr damit machen, behalten oder verkaufen? Der Bodenrichtwert liegt bei 5 Euro.

Kannst du darauf nicht eine PV-Anlage bauen? Dann bist du zusätzlich noch ein Energieversorger

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Kollege von mir hat einen Acker, ich weiß allerdings die Größe nicht. Er bekommt jedes Jahr 8.000€ EU-Subventionen dafür, dass er ihn brach liegen lässt. Vielleicht Mal in dieser Richtung informieren.

Kannst du dazu mehr sagen? Ich habe online leider keine näheren Angaben gefunden.

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

50 pro Jahr? Was ist das denn für eine Pacht für Acker?

Ich versuche es nochmal, ich hatte heute früh schon eine Diskussion dazu erstellt, diese wurde aber nicht veröffentlicht...

Wir haben einen Acker geerbt, 1,4 Ar groß, aktuell noch für 50 Euro jährlich verpachtet.

Was würdet ihr damit machen, behalten oder verkaufen? Der Bodenrichtwert liegt bei 5 Euro.

Na pro m2

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Ceterum censeo

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

Hier sind ja wieder wahre Experten unterwegs. Wenn man jedoch die Zahlen des BMEL als einigermaßen zutreffend unterstellt, dann erscheint eine Pacht von 50 € nicht unangemessen. Natürlich kommt es im Einzelfall stark auf Lage, Nachfrage, Bodenbeschaffenheit, etc. an, im Bundesmittel werden jedoch knapp unter 400 € ha p.a. gezahlt. Umgerechnet auf die kleine Fläche liege ich hier in der genannten Größenordnung; 0,14 Hektar ist nun einmal eine wirklich bescheidene Größe für die landwirtschaftliche Nutzung.

Zum Thema Subventionen: So einfach geht das nicht, hierfür muss man zuvorderst Landwirt sein (und nicht WiWi-Treffler mit Opas Acker) ;-)
Liebe Grüße

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

Durchschnittspachtpreise sind um die 300 EUR pro Hektar (!). Man muss hier nicht die Ausreißer nach oben zur Norm erklären. Die Preise schwanken zudem sehr stark nach Regionen und örtlichen Gegebenheiten. Man kann den vorliegenden Fall mit den wenigen Informationen nicht abschließend beurteilen (auch nicht ob 50 EUR Pacht zu wenig sind, auch wenn die Vermutung nicht abwegig ist).

Was das Thema angeht: Ich würde es einfach weiter laufen lassen. Preise werden in Zukunft eher steigen als sinken. Kannst später immer noch verkaufen.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Im Gäuboden werden für Sonderkulturen pachten von 2-3000€ bezahlt pro Hektar pro Jahr, bei einfachen Kulturen (Mais, etc) sind es ca. 1000€. und das bei arrondierten Flächen mit 5 Hektar aufwärts.

Vielleicht kannst du dein Grundstück als Freizeitgrundstück an Hobbygärtner verpachten, da sind leicht 100-200€ monatlich drinnen.

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Ceterum censeo schrieb am 18.07.2023:

Nimm es mir nicht übel, aber 1,4 Ar? Ich hoffe, du meinst Hektar? Ansonsten wären 50 € Pacht bei 140 qm eine wahnsinnige Rendite. Dies insbesondere, da man Stücke dieser Größenordnung nur selten g'scheit bewirtschaften/vermarkten kann.
Liebe Grüße

Ups, da hat sich tatsächlich der Fehlerteufel eingeschlichen, das Komma ist zuviel, es sind 14 Ar (nicht Hektar), also 1400 qm :-)

Ist schon seit Jahren an den benachbarten Landwirt verpachtet, mir erscheint die Pacht eher gering wenn man bedenkt wie knapp Ackerland in der Gegend ist (Ballungsgebiet).

Du kannst es mir gern verkaufen, wenn es dir zu unrentabel erscheint :-)

Also jetzt mal im Ernst: Grund verkauft man nicht. Lass es in 5 Generationen Bauland werden, dann haben deine Nachkommen ausgesorgt.

In 5 Generationen teilen sich vermutlich 32 Leute die 1400qm, von dem Erlös kann sich dann jeder eine Küche kaufen...

Behalten würde ich es dennoch, wenn du heute 9k dafür bekommst hilft dir das ja auch nicht (ausser du brauchst es unbedingt).

Preis ist mit ca. 350 Euro pro Hektar noch relativ günstig aber bei der grösse kann man da nicht viel mehr rausholen

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

1.400 m2 als Acker zu bezeichnen ist schon lustig.
Die beste Rendite wirst du haben, indem du Kartoffeln und sonstiges Gemüse für dich anbaust.
Falls der Russe dann doch mal wirklich direkt vor der Tür steht, hast du das grosse Los gezogen und bist autark.

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

Klar, lass es doch einfach zu Bauland werden. XD

Ein Hektar Ackerland sollte heutzutage grob ca. 500-1000 Euro bringen, ja nach Region und Beschaffenheit. Wir haben erst neulich die Preise verhandelt.
Dann zahlen Städte und Gemeinden aktuell wesentlich höhere Preise aufgrund des Zukaufs von Ausgleichfläche.

Grundsätzlich ist die Rendite auf einen ETF mit dem freigesetzten Kapital höher. Auch wenn man sagt "Land verkauft man nicht", dem würde ich entgegnen... was soll ich damit?

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

50 pro Jahr? Was ist das denn für eine Pacht für Acker?

Hier ist der TE:

Ja, frag mich nicht, hat meine Mutter so verpachtet nachdem vor 10 Jahren der Opa gestorben ist (und jetzt sie). Vielleicht war sie zu nett gegenüber dem Nachbarn mit dem Preis? Leider finde ich im Netz sehr wenig um zu vergleichen, habe jedenfalls in den gängigen Portalen weder Kauf- noch Pachtangebote im Ort/Kreis gefunden.

Es handelt sich um einen Spargelacker, mit dem die Großeltern früher ordentlich "Taschengeld" für die Enkelkinder verdient haben, hab mir schon überlegt ob ich nicht mehr von hätte wenn ich ihn wieder selbst bewirtschaften würde - wohne nur leider nicht mehr da

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Du kannst es mir gern verkaufen, wenn es dir zu unrentabel erscheint :-)

Also jetzt mal im Ernst: Grund verkauft man nicht. Lass es in 5 Generationen Bauland werden, dann haben deine Nachkommen ausgesorgt.

Hier der TE:

Danke für dein Angebot ;-)

Ja so sehen wir es in der Familie grundsätzlich auch, nur bei der geringen Pacht habe ich mich gefragt ob das wirklich noch so läuft wie früher gedacht. Meine Mutter hatte ihn geerbt und nicht verkauft weil sie hoffte es würde Bauland werden, ist aber immer noch landwirtschaftliche Fläche, das Bauerwartungsland ist nur ein kleines Stück in unsere Richtung ausgedehnt worden. Da ich bald 50 werde und keine Nachkommen habe, gibt es nach mir leider niemand für den damit ausgesorgt wäre. Daher die Überlegung ob es doch besser ist zu verkaufen? Oder vielleicht die Pacht zu erhöhen, nachdem was hier noch so geschrieben wurde. Denn wenn ich damit rechne noch 25 Jahre zu leben, bringt die Pacht deutlich weniger ein als ein Verkauf, bin leider kein Wiwi weiss nicht wie man da die Rendite berechnet

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Im Gäuboden werden für Sonderkulturen pachten von 2-3000€ bezahlt pro Hektar pro Jahr, bei einfachen Kulturen (Mais, etc) sind es ca. 1000€. und das bei arrondierten Flächen mit 5 Hektar aufwärts.

Vielleicht kannst du dein Grundstück als Freizeitgrundstück an Hobbygärtner verpachten, da sind leicht 100-200€ monatlich drinnen.

Ich danke dir, hab mal schnell gegoogelt, ist tatsächlich eine Sonderkultur (Spargel) in der Rheinebene...

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

Ceterum censeo schrieb am 19.07.2023:

Hier sind ja wieder wahre Experten unterwegs. Wenn man jedoch die Zahlen des BMEL als einigermaßen zutreffend unterstellt, dann erscheint eine Pacht von 50 € nicht unangemessen. Natürlich kommt es im Einzelfall stark auf Lage, Nachfrage, Bodenbeschaffenheit, etc. an, im Bundesmittel werden jedoch knapp unter 400 € ha p.a. gezahlt. Umgerechnet auf die kleine Fläche liege ich hier in der genannten Größenordnung; 0,14 Hektar ist nun einmal eine wirklich bescheidene Größe für die landwirtschaftliche Nutzung.

Zum Thema Subventionen: So einfach geht das nicht, hierfür muss man zuvorderst Landwirt sein (und nicht WiWi-Treffler mit Opas Acker) ;-)
Liebe Grüße

Danke der Nachfrage, der Acker liegt in der Nähe von einem der besten deutschen Spargelanbaugebiet, an der badischen Spargelstraße und die Großeltern haben ihn immer selbst gestochen, also war vom Arbeitsaufwand möglich zu zweit ohne weitere Helfer (ok, manchmal wir Enkelkinder noch dabei :-)

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

1.400 m2 als Acker zu bezeichnen ist schon lustig.
Die beste Rendite wirst du haben, indem du Kartoffeln und sonstiges Gemüse für dich anbaust.
Falls der Russe dann doch mal wirklich direkt vor der Tür steht, hast du das grosse Los gezogen und bist autark.

Wie soll ich einen Acker sonst bezeichnen? Nennt sich so und wird schon seit Jahrzehnten so genutzt.

Wenn der Russe vor der Tür steht, dann hat der Russe was von der Ernte, nicht ich, denn der Acker befindet sich rechts vom Rhein und bis dahin kommt der Russe (wenn er kommt)...

Nee, lass mal die alten Vorhersagen ruhen, spiele wie oben schon gesagt eher mit dem Gedanken entweder die Pacht zu erhöhen oder wieder in die Heimat zu ziehen und im Frühjahr die Spargelzeit für mich zu nutzen. Gemüse macht dort keinen Sinn, da es dort keine Infrastruktur gibt (kein Wasser zum giessen usw.)

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

Boden würde ich nie verkaufen, aber ganz ehrlich die paar m2 Acker? Die 50 oder 100 Euro im Jahr? Biete es den Bauern zum Kauf an.
Müssten bei Acker Faktor 30-50 sein, also 2500 Euro

antworten
WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

Boden würde ich nie verkaufen, aber ganz ehrlich die paar m2 Acker? Die 50 oder 100 Euro im Jahr? Biete es den Bauern zum Kauf an.
Müssten bei Acker Faktor 30-50 sein, also 2500 Euro

Nee, also verschenken wollte ich den Acker nicht, Du kannst doch nicht den Kaufpreis anhand einer viel zu niedrig angesetzten Pacht berechnen. Alleine vom Bodenrichtwert aus gesehen sind wir da schon bei 7000 Euro

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WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

An die "Experten" hier:
Landpreise man kann in etwa von 7-9€ gegenüber den 5€ als realistisch ansehen.
Also wenn ihr den Acker für 10k-15k loswerdet ist's gut. Der Markt ist aber sehr starr. Also im Zweifel gibt es neben dem Pächter und der Stadt keinen Käufer.

antworten
WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

Um das mal abzuschließen:

  • a) 50 Euro können eine völlig angemessene Pacht sein. In bestimmten Konstellationen können es zwar auch mal 250 Euro werden - aber ob die hier vorliegen wissen wir nicht. Alles sonstigen großen Zahlen sind utopisch.

  • b) Subventionen bekommt man nicht einfach so. Da gibt es Voraussetzungen, die ein Wiwi-Normale niemals erfüllt und bei 1.400 qm wird man damit auch nicht glücklich, sondern der jährliche Aufwand, wird den Ertrag deutlich überschreiten.

  • c) Warum denn verkaufen? Im schlimmsten Fall passiert nix. Im besten Fall ist das morgen Bauland oder aber ein Windrad kann drauf. Vielleicht fällt dir auch was ein (PV, Solar) oder aber du hast selbst Bock ein wenig anzubauen.
antworten
WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

Land gibt man nicht her. Mal abwarten, was passiert, wenn da gebaut werrden soll.

antworten
WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

An die "Experten" hier:
Landpreise man kann in etwa von 7-9€ gegenüber den 5€ als realistisch ansehen.
Also wenn ihr den Acker für 10k-15k loswerdet ist's gut. Der Markt ist aber sehr starr. Also im Zweifel gibt es neben dem Pächter und der Stadt keinen Käufer.

Die Landpreise unterscheiden sich in Abhängigkeit der Lage erheblich. Du kannst überhaupt keine Aussage treffen, ob 5,7,9 oder 20€ pro qm realistisch sind.

antworten
WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

Um das mal abzuschließen:

  • a) 50 Euro können eine völlig angemessene Pacht sein. In bestimmten Konstellationen können es zwar auch mal 250 Euro werden - aber ob die hier vorliegen wissen wir nicht. Alles sonstigen großen Zahlen sind utopisch.

  • b) Subventionen bekommt man nicht einfach so. Da gibt es Voraussetzungen, die ein Wiwi-Normale niemals erfüllt und bei 1.400 qm wird man damit auch nicht glücklich, sondern der jährliche Aufwand, wird den Ertrag deutlich überschreiten.

  • c) Warum denn verkaufen? Im schlimmsten Fall passiert nix. Im besten Fall ist das morgen Bauland oder aber ein Windrad kann drauf. Vielleicht fällt dir auch was ein (PV, Solar) oder aber du hast selbst Bock ein wenig anzubauen.

Hier nochmal der TE, ich denke die Konstellation ist inzwischen klarer geworden, ich hatte gestern Abend noch Details zu dem Acker gepostet. Oder reicht das zur Beurteilung nicht, dass es sich um einen Spargelacker (Sonderkultur) handelt - hier spielt zur Bestellung die geringe Größe keine Rolle, ist nicht unüblich für einen privaten Spargelacker - der sich direkt an der badischen Spargelstraße befindet (Markenzeichen Schwetzinger Spargel)?

Also loswerden würden wir den Acker sicher, sonst hätte ich nicht gefragt wenn ich nicht wüsste dass mindestens der aktuelle Pächter interessiert ist. Hat meine Mutter aber immer abgelehnt. Inzwischen tendiere ich auch stark zum behalten, aber nicht um auf steigende Preise oder Bauland zu hoffen da es wie schon gesagt keine Nachkommen gibt (und ein Windrad kommt dort sicher nicht hin, in der Rheinebene "steht" die Luft) und weil ich finde, dass man mit fruchtbarem Boden nicht spekulieren sollte. Es ist Ackerland und soll es auch bleiben, durch wen auch immer es genutzt wird.

antworten
WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

Um das mal abzuschließen:

  • a) 50 Euro können eine völlig angemessene Pacht sein. In bestimmten Konstellationen können es zwar auch mal 250 Euro werden - aber ob die hier vorliegen wissen wir nicht. Alles sonstigen großen Zahlen sind utopisch.

  • b) Subventionen bekommt man nicht einfach so. Da gibt es Voraussetzungen, die ein Wiwi-Normale niemals erfüllt und bei 1.400 qm wird man damit auch nicht glücklich, sondern der jährliche Aufwand, wird den Ertrag deutlich überschreiten.

  • c) Warum denn verkaufen? Im schlimmsten Fall passiert nix. Im besten Fall ist das morgen Bauland oder aber ein Windrad kann drauf. Vielleicht fällt dir auch was ein (PV, Solar) oder aber du hast selbst Bock ein wenig anzubauen.

Hier nochmal der TE, ich denke die Konstellation ist inzwischen klarer geworden, ich hatte gestern Abend noch Details zu dem Acker gepostet. Oder reicht das zur Beurteilung nicht, dass es sich um einen Spargelacker (Sonderkultur) handelt - hier spielt zur Bestellung die geringe Größe keine Rolle, ist nicht unüblich für einen privaten Spargelacker - der sich direkt an der badischen Spargelstraße befindet (Markenzeichen Schwetzinger Spargel)?

Also loswerden würden wir den Acker sicher, sonst hätte ich nicht gefragt wenn ich nicht wüsste dass mindestens der aktuelle Pächter interessiert ist. Hat meine Mutter aber immer abgelehnt. Inzwischen tendiere ich auch stark zum behalten, aber nicht um auf steigende Preise oder Bauland zu hoffen da es wie schon gesagt keine Nachkommen gibt (und ein Windrad kommt dort sicher nicht hin, in der Rheinebene "steht" die Luft) und weil ich finde, dass man mit fruchtbarem Boden nicht spekulieren sollte. Es ist Ackerland und soll es auch bleiben, durch wen auch immer es genutzt wird.

Vielleicht holst du dann 100 Euro raus, statt 50, wenn das schon sehr lange her ist, aber trotzdem ist wenig drin. Vergiss auch nicht, dass dir der Pächter das Ding instand setzt, sonst müsstest du dich selbst darum kümmern, das Ding stabil und unkrautfrei zu halten, bevor es total verloren ist. Unterschätzt man total.

antworten
WiWi Gast

geerbten Acker verkaufen oder verpachten?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

Vielleicht holst du dann 100 Euro raus, statt 50, wenn das schon sehr lange her ist, aber trotzdem ist wenig drin. Vergiss auch nicht, dass dir der Pächter das Ding instand setzt, sonst müsstest du dich selbst darum kümmern, das Ding stabil und unkrautfrei zu halten, bevor es total verloren ist. Unterschätzt man total.

Danke dir, hier der TE. Ich glaube ich habe mich bisher nicht schlecht über den Pächter geäussert. Ich weiss allerdings auch, dass er mit dem Acker als Ergänzung zu seinen Flächen gutes Geld macht. Der Pflegeaufwand ist mir durchaus bekannt, bin ja quasi dort aufgewachsen und es ist harte Arbeit während der Spargelzeit, ansonsten ist der Aufwand eher gering. Das ändert nur nichts an der Tatsache, dass mir die Pacht gering vorkommt, sehe ja auch was meine Schwester inzwischen als Pacht für ihre Pferdekoppel zahlen muss im Vergleich zu früher, von daher finde ich es durchaus legitim über eine Erhöhung nachzudenken.

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