Ich verstehe deinen Denkansatz, möchte dir aber trotzdem sagen: Versuch das maximale Rauszuholen! Wenn du jetzt noch nicht am Anschlag bist, dann versuch dich auf 1,2 zu verbessern. In dem Moment wo du aus dem Studium raus bist, schlagen die Marktkräfte gnadenlos zu und du hättest dir im Zweifelsfall gewünscht doch lieber auf 1,2 gelernt zu haben. (Kann dir vorher keiner sagen, sondern nur hinterher)
Denn wie die Wahrnehmung von 1,2 und 1,4 ist, lässt sich nicht absolut sagen, sondern nur im Vergleich mit deinen späteren Mitbewerbern, und im Zweifelsfall entscheiden diese Feinheiten.
Deshalb kann ich nur sagen: Wenn du noch nicht am Anschlag bist mit Lernen, versuch das rauszuholen. Wenn doch, dann investiere deine möglicherweise freie Zeit in Praktika o.ä..
Immer versuchen, deine eignenen Ressourcen maximal einzusetzen.
WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:
WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:
in dem Moment, wo Du drüber nachdenken musst, wie du deinen Lernaufwand optimierst, sollte dir klar werden, dass Du an deiner Leistungsgrenze angekommen bist. (vorausgesetzt du hast dich angesträngt)
Wenn du den gleichen Aufwand/ Ehrgeiz jetzt in Praktika investierst, sollte da wahrscheinlich mehr rauskommen (opportunitätskosten)
Gilt übrigens unabhängig vom Notenniveau, egal ob 1,4 oder 3,4...
Habe mir Audit für Q1 gesichert und bewerbe mich gerade für Valuation in Q2 ! Ziel ist SIP-Bewerbung im nächsten Sommer.
Es ging mir nur darum ob der Unterschied in der Wahrnehmung, etwa im HR, den hohen Mehraufwand rechtfertigt.
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