Sich durch Studium für 1/2 Semester quälen um Prüfungen
Hi,
ich habe im diesen WS mein Erststudium begonnen und merke jetzt irgendwie, dass es nichts werden wird. Es hat jetzt nichts mit den Schwierigkeitsgrad zu tun, sondern um den Inhalt, Atmosphäre während den Präsenzzeiten und Zukunfstplänen. Meine Motivation tendiert gegen null und habe bisher eigentlich nichts gelernt außer Mathe, da es mir am sinnvollsten vorkommt. Während den Vorlesungen bin ich verdammt unaufmerksam und kann mich wegen der Langeweile eigentlich gar nicht konzentrieren. Vielleicht liegt es an der Größe des Hörsaals und dass ich nicht der Typ für eine solche Uni bin, aber größtenteils ist der Inhalt für mich einfach Käse. Ab und zu gab es mal was interessantes zu hören, aber meistens lenke ich mich mit Spielereien und anderen Blödsinn ab oder schlaf eine Runde, damit ich für den Hochschulsport fit bin. Aus diesem Grund versuche ich jetzt schon nur zu den Übungen/Tutorien zu gehen um nicht zu viel Zeit zu vergeuden. Mit den Skripten und Google kann ich irgendwie bei dieser Studienform effizienter lernen.
Es ist offensichtlich, dass ich richtig falsch beim Studiengang bin, aber das war mir vorher schon klar. War halt so eine Alles-Oder-Nichts Entscheidung und eher ein Experiment. Ebenfalls habe ich mir dabei gedacht, dass ich die Module auch in zukünftige Studiengänge verwenden könnte, da ich etwas mit Wirtschaft studiere und das ist meistens überall mit dabei. Das Problem hierbei ist aber, dass ich mich wie gesagt kaum zum lernen motivieren kann außer für Mathe etwas, aber ob dieses Mathemodul irgendwo aktzepiert wird ist zweifelhaft. Es ist also auch nicht sicher, ob ich die Module überhaupt irgendwo anrechnen lassen kann und diese Ungewissheit hemmt auch meine Motivation.
Was würdet ihr mir an meiner Stelle raten? Soll ich zumindest die Prüfungen des ersten Semesters bestehen oder soll ich mich schon für andere Studien-/ gänge und orte umsehen und mich auf diese konzentrieren und vorbereiten?
Liebe Grüße
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