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MBA-StudiengängeFOM

MBA an der FOM

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Was bedeutet denn "echter akademischer Abschluss"? Der Diplom-Philosoph z.B. wird ausschliesslich von Unis verliehen... Mit anderen Worten: Ob man immer mit den ganzen kopflastigen Uni-Abschluessen besser qualifiziert ist als mit einem FH-oder BA-Abschluss, wage ich stark zu bezweifeln. Kenne selber genug Leute mit solchen Abschluessen, die schnell Karriere gemacht haben. Habe selbst uebrigens nichts gegen Unis, habe selbst einen Uni-Abschluss...

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Der Uni-Abschluss ist sicher nicht immer auf die Praxis abgestimmt, warum gibt es sonst Fachhochschulen. Ich habe selbst an der FOM mein Diplom gemacht und ich kann sagen, dass man auch dort nichts geschenkt bekommt. ich kenne auch Ex-Studenten, die wegen nicht bestandener Scheine exmatrikuliert wurden. Also kein Unterschied zur Uni. Ich habe diesbezüglich ein universitäres Studium in anderen Bereichen zuvor "genossen". Ich kann die FOM daher nur empfehlen und werde wohl dort auch noch meinen MBA studieren. Im übrigen ist es doch wirklcih Quatsch zu entscheiden, anhand der Uni's über die Qualifikation zu entscheiden! Entscheidend ist und bleibt die Persönlichkeit, Zielstrebigkeit und Ehrgeiz, den man mit dem nebenberuflichen Studium durchaus unter Beweis stellt. Ein Abschluss ist vielleicht die Eintrittskarte, über den weiteren Verlauf entscheidet jeder selbst...

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Jetzt mal abgesehen von Geld, Anerkennung, Status, etc. Hat denn jemand Mal konkret Erfahrung mit dem FOM MBA gesammelt (2010-2011)???

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Alles schön und gut. Niemand hat gesagt, was für ein Impakt das MBA an der FOM auf seiner Karriere hatte. DAS ist das Entscheidende. Man holt sich ein MBA um "professionell" hinterher gerannt zu werden und nicht zum hinterher rennen. WER KANN DAS HIER BEHAUPTEN? Danke

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Habe mit jetzt mal die letzten paar Beitrage angeschaut. Man sieht klar, dass die meisten hier Studenen sind und nie praktisch tätig waren.
Als ob es immer so einfach ist Abschuss machen ==> Benefit Karriere und als ob das immer automatisch passiert.

Es hängt doch immer vom Gesamtbild ab! Klar bringt einen eine TOP Uni einen näher an einen top Job und macht sich auch finanziell bemerkbar, allerdings passiert das auch nicht automatisch! Es hängt (gerade bei berufsbegleitenden Studiengängen) viel von der Leistung im Betrieb ab und auch von den individuellen Präferenzen ab.

Ich habe einen Bachelor gemacht, danach ein Jahr gearbeitet. Hatte keine Lust (und auch finanziell wollte ich das nicht) wieder Vollzeit zu studieren und mich dann für die FOM entschieden (MA-Studiengang) Abschluss war letztes Jahr. Es hat sich gelohnt weil ich fachlich und praktisch viel gelernt habe und betriebliche Sachverhalte für das Studium nutzen konnte (Master-Arbeit). Für meine Ziele und Karrierevorstellungen war es genau das Richtige. Ich habe mit dem Abschluss drei Jahre Berufserfahrung gehabt und eben den MA Abschluss und habe dann das Unternehmen gewechselt. Von Referent zum Teamleiter.

Fakt ist aber auch, dass mich hauptsächlich die Leistungen beim Job eine Stufe höher gebracht haben (das Studium war quasi Nebenargument) und jetzt in der neuen Firma kann ich noch so ein tollen Abschluss haben, letzt endlich hängt alles von den Erfolgen im Betrieb ab.

Daher sollte jeder Interessent erstmal für sich definieren was er wirklich möchte und was in sein Leben passt. Wer die Chance hat an eine TOP Uni zu gehen sollte das machen. Allerdings muss man das auch wollen - schon mal das Abschlussfoto der WHU-Absolventen in der FTD gesehen? So möchte ich nicht aussehen!

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Hi interessiere mich auch für den MBA an der FOM.
Kann mir jmd. sagen wann und wie oft die Präsenzphasen stattfinden.
Für Berufstätige sehe ich ins. den Freitag als Herausforderung.
Wie häufig sind den eurer Erfahrung nach die Freitagsvorlesungen und zu welcher Zeit? Ist die Teilnahme an den Vorlesungen verpflichtend?

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Sind hier eigentlich alle nur geil auf eine steile Karriere?

Hat hier keiner einen eignen akademischen Anspruch bezüglich Weiterbildung.

Die Dialoge hier sind mir echt rästelhaft und in teilen einfach nur hohl.

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WiWi Gast

FOM vs OU

Hi, vergleiche im Moment als projektleitender Ingenieur und Familienvater die MBA-Programme der FOM und der Open University. Hat noch jemand eine Alternative oder Erfahrungen mit der OU? Sonnige Grüße...

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WiWi Gast

Re: FOM vs OU

mh... war wohl zu konkret, die Frage ;-(

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

An der FOM können kann man nur einen Master machen, wenn man über einen staatlich anerkannten Erstabschluss hat (FH-/Uni-Diplom, Bachelor, Magister o.ä.)! Mit einem staatlich geprüften Betriebswirt wird man nicht zugelassen. Wenn man sich nicht informiert hat, sollte man vorsichtig sein mit derart unqualifizierten Äußerungen. Als staatlich anerkannte Hochschule muss die FOM die gleichen Kriterien (Zulassung, Inhalte etc.) erfüllen, wie jede andere Hochschule auch.

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

MBA an LBS oder MBS ;-)

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Ich habe eine MA Finance and Accounting an der FOM gemacht, arbeite im Ausland fuer die europaeische Geschaeftsleitung eines Fortune 500 Unternehmens und mein Chef der selber seinen MBA an der Henley Business School gemacht hat (triple crown etc. unter den Top 20 in Europa), schaetzt meinen Master sehr. Neben soliden Fachwissen, dass ich im alltaeglichen Leben unter Beweis stelle meint er Self Management und die Fahigkeiten Sachen in der vorgegebenen Zeit erledigen zu koennen seinen im Beruf entscheidend. Eigenschaften die sich durch ein Studium an der FOM sicherlich nicht verschlechtert haben und mir auch international einen Vorteil verschaffen.

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Deswegen ist er der Chef und du bist nix.

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Wer bist Du denn? Einer von 5 Mio BWL-Studenten, die sicher alle mal PL, Manager oder Senior Consultant werden? Mach erstmal Dein Studium zu Ende...

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Hallo,
Ich würde gern den Master of Arts in Marketing Communication an der FOM Stuttgart im März 2012 anfangen. Mein bisheriger Eindruck auch von der Info-Veranstaltung war sehr positiv. An einer Vorlesung werde ich Testweise auch noch teilnehmen.

Meine einzige Sorge sind die frischen Bachelor Absolventen, die zu Hauf bei der Veranstaltung waren. Ich dachte, dass dies ein Aufbaustudium für Berufserfahrene ist. Wenn da die Hälfte der Mitstudis noch nie gearbeitet haben sondern gerade erst ihr Erststudium fertig haben, wie soll dann der Praxisbezug zustande kommen? Ich habe 8 Jahre in verschiedenen Positionen im Marketing gearbeitet. Die anderen sind Anfang 20 und haben bisher nur gelernt.

Hat jemand damit schon Erfahrungen gesammelt? Wie ist das Verhältnis von Berufserfahrenen und Frischlingen?

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Ein M.A. ist meistens für Absolventen!
Ein MBA ist für Berufserfahrene!

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Heisst das, wenn man Berufserfahrung hat, soll man sich eher nicht spezialisieren mit einem M.A. Sondern wieder generalisieren? Das macht doch keinen Sinn?!
Die Berufstätigkeit ist ja eine Zugangsvoraussetzung zu dem Studium. Als Bachelor-Absolvent kann man doch seinen Master an der Uni gleich weitermachen. Das dauert nicht so lang und ist nicht so anstrengend.

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Nein, das heißt es nicht. Aber du kannst nicht verlangen, dass bei einem M.A. die meiste Teilnehmer berufserfahren sind, weil dies nicht die Voraussetzng von konsekutiven Studiengängen ist.

Lounge Gast schrieb:

Heisst das, wenn man Berufserfahrung hat, soll man sich eher
nicht spezialisieren mit einem M.A. Sondern wieder
generalisieren? Das macht doch keinen Sinn?!
Die Berufstätigkeit ist ja eine Zugangsvoraussetzung zu dem
Studium. Als Bachelor-Absolvent kann man doch seinen Master
an der Uni gleich weitermachen. Das dauert nicht so lang und
ist nicht so anstrengend.

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Lass mich raten. Du hast sicher selbst erst deinen Bachelor seit einem Jahr fertig, denkst aber, dass deine X Jahre Berufserfahrung nach deiner Ausbildung als solche zählen würden?! Antwort: Tuen sie nicht.
Wenn du einen richtig guten Master willst, dann geh lieber an eine "richtige" Hochschule und macht den in Vollzeit. Ein Teilzeit-Master ist vom Niveau her niemals mit einem Teilzeit-Studium vergleichbar.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,
Ich würde gern den Master of Arts in Marketing Communication
an der FOM Stuttgart im März 2012 anfangen. Mein bisheriger
Eindruck auch von der Info-Veranstaltung war sehr positiv. An
einer Vorlesung werde ich Testweise auch noch teilnehmen.

Meine einzige Sorge sind die frischen Bachelor Absolventen,
die zu Hauf bei der Veranstaltung waren. Ich dachte, dass
dies ein Aufbaustudium für Berufserfahrene ist. Wenn da die
Hälfte der Mitstudis noch nie gearbeitet haben sondern gerade
erst ihr Erststudium fertig haben, wie soll dann der
Praxisbezug zustande kommen? Ich habe 8 Jahre in
verschiedenen Positionen im Marketing gearbeitet. Die anderen
sind Anfang 20 und haben bisher nur gelernt.

Hat jemand damit schon Erfahrungen gesammelt? Wie ist das
Verhältnis von Berufserfahrenen und Frischlingen?

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Klar zählen auch die Jahre vor Abschluss des berufsbegleitenden Bachelors als Berufserfahrung, wenn sie qualifiziert gefüllt worden sind. Kapiert es doch: Studium ist Eintrittskarte! Man bekommt nicht automatisch einen besseren Job, weil man einen Master statt einem Bachelor hat. Am Ende zählt die Performance im Beruf und nicht der Titel.
Ich verstehe aber, dass hier viele gerade von der Uni sind und das noch nicht so kapieren...

Lounge Gast schrieb:

Lass mich raten. Du hast sicher selbst erst deinen Bachelor
seit einem Jahr fertig, denkst aber, dass deine X Jahre
Berufserfahrung nach deiner Ausbildung als solche zählen
würden?! Antwort: Tuen sie nicht.
Wenn du einen richtig guten Master willst, dann geh lieber an
eine "richtige" Hochschule und macht den in
Vollzeit. Ein Teilzeit-Master ist vom Niveau her niemals mit
einem Teilzeit-Studium vergleichbar.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,
Ich würde gern den Master of Arts in Marketing
Communication
an der FOM Stuttgart im März 2012 anfangen. Mein
bisheriger
Eindruck auch von der Info-Veranstaltung war sehr
positiv. An
einer Vorlesung werde ich Testweise auch noch teilnehmen.

Meine einzige Sorge sind die frischen Bachelor
Absolventen,
die zu Hauf bei der Veranstaltung waren. Ich dachte, dass
dies ein Aufbaustudium für Berufserfahrene ist. Wenn da
die
Hälfte der Mitstudis noch nie gearbeitet haben sondern
gerade
erst ihr Erststudium fertig haben, wie soll dann der
Praxisbezug zustande kommen? Ich habe 8 Jahre in
verschiedenen Positionen im Marketing gearbeitet. Die
anderen
sind Anfang 20 und haben bisher nur gelernt.

Hat jemand damit schon Erfahrungen gesammelt? Wie ist das
Verhältnis von Berufserfahrenen und Frischlingen?

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Ich sehe das auch so! Letztendlich zählt die praktische Erfahrung. Wenn man dann im Job eine Chance bekommt aufzusteigen, dann ist ab einem gewissen Punkt der vorhandene Abschluss als Zugangsvoraussetzung wichtig. Die Studenten, die bei uns ein Praktikum machen, weil sie keinen Job finden, zeichnen sich jedenfalls oft durch Ahnungslosigkeit aus. Die können nicht mal einen Papierstau im Drucker beheben, geschweige denn ein ordentliches Kundentelefonat führen und erwarten in einer Führungsposition einzusteigen. Klar, da hat man ja dann "Leute für sowas" ;)

Ich rechne jemandem, der neben dem Job eine Weiterbildung macht, hoch an, dass er diesen Mehraufwand macht. Schließlich verzichtet er dafür privat auf viel.

Es ist klar, dass ein Teilzeitstudium nicht mit einem Vollzeitstudium vergleichbar ist. Die Inhalte müssen für Teilzeitstudenten viel komprimierter aufbereitet werden. Man hat dann eben keine Zeit theoretisch-abstrakt zu einem Thema rumzusinnieren sondern kriegt die Inhalte auf den Punkt. Das geht ja gar nicht anders. Zu einer Aussage, was besser oder schlechter ist, würde ich mich nicht hinreissen lassen. Schließlich kommt es nur darauf an, was man damit macht und wie man sein Wissen im Job anwendet.

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WiWi Gast

MBA an der FOM Bonn

Hallo zusammen,

die FOM gibt es an mehreren Standorten und dadurch auch sicherlich einige Unterschiede was die Qualität des Studiums angeht. Die Qualität einer Vorlesung ist ja immer sehr stark vom Professor bzw. Dozenten abhängig. Klar müssen die Inhalte passen, aber wenn der Prof nix taugt wird man keinen Spass am lernen haben.

Hat jemand bereits Erfahrung mit der FOM in Bonn gemacht?
Anfang Februar gibt es eine Info-Veranstaltung an der ich teilnehmen werde. Ich hoffe da bekommt man detaillierte Infos zu den Professoren und deren CVs.
Habt Ihr vielleicht ein paar Tipps auf was man sonst noch achten sollte?

Im Voraus besten Dank für euer Feedback.

Gruß,

Oliver

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Ich habe mich jetzt für den M.A. Marketing & Communications mit Start im März bei der FOM in Stuttgart angemeldet.

Gibt's hier schon jemanden, der sich auch angemeldet hat?

Bin schon sehr gespannt, wie das mit meiner Arbeit in Einklang zu bringen ist und wie viel Zeit dann fürs Vor- und Nachbereiten draufgeht.

Freue mich schon darauf, wieder zu lernen, andere Leute aus der Praxis kennenzulernen und zu erfahren, wie manche Prozesse in anderen Unternehmen gehandhabt werden.

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM Bonn

Hi Oliver,

ich habe leider keine Erfahrungen mit der FOM in Bonn, werde aber voraussichtlich ebenfalls an der Informationsveranstaltung am 08.02 teilnehmen.

Bin mal gespannt wie diese abläuft, da ja sicher noch einige Fragen offen sind. Vielleicht weißt du ja schon mehr als ich, mir ist z.B. noch nicht klar:

  • Ob bei den englischsprachigen Vorlesungen die Folien ebenfalls auf englisch sind. An manchen Hochschulen ist nur die Tonspur englisch, an anderen beides.
  • wie es dann mit den Hausarbeiten aussieht (auf deutsch/englisch??)
  • wie groß der Anteil der Klausuren ist
  • etc...
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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Ich war bei einer Vorlesung Gasthörer und kann zu deinen Fragen folgendes sagen:

Ob bei den englischsprachigen Vorlesungen die Folien ebenfalls auf englisch sind. An manchen Hochschulen ist nur die Tonspur englisch, an anderen beides.

Beides ist in Englisch. Die Vorlesungssprache sowie das Skript und die Folien

wie es dann mit den Hausarbeiten aussieht (auf deutsch/englisch??)

Alle Arbeiten (Klausuren, Seminararbeiten, PPT) werden auf Englisch gehalten, geschrieben

wie groß der Anteil der Klausuren ist

in den ersten Semestern ist der Klausuranteil höher (1 pro Modul) in den späteren Semestern nimmt der Anteil der Hausarbeiten/Präsentationen/Gruppenarbeiten zu

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Am lustigsten fand ich die Aussage, daß man mit einem MBA der FOM kein CEO eines DAX Konzerns werden kann.
Das stimmt. Das wird man wohl am besten OHNE Studienabschluss. Rene Obermann ist COE der Telekom und meiner Meinung der beste, den die Telekom je hatte. Ich habe manchmal den Eindruck, dass gesunder Menschenverstand und maßvolles und bescheidenes Auftreten eben doch besser sind als diese ganze Etikettenstrunzerei mit sogenannten Elituniversitäten. Es ist eben doch besser mehr zu sein als zu scheinen. Darüber sollte dieenigen mal nachdenken, die hier immer von St. Gallen und Harvard schwärmen.

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Obermann hat VWL studiert.

Und natürlich an einer Uni.
Gibt kein Vorstandsmitglied in GER ohne Uni-Studium!

FOM?! Ist für mich eine bessere Fortbildung und mit einem echten Studium nicht zu vergleichen.

Lounge Gast schrieb:

Am lustigsten fand ich die Aussage, daß man mit einem MBA der
FOM kein CEO eines DAX Konzerns werden kann.
Das stimmt. Das wird man wohl am besten OHNE
Studienabschluss. Rene Obermann ist COE der Telekom und
meiner Meinung der beste, den die Telekom je hatte. Ich habe
manchmal den Eindruck, dass gesunder Menschenverstand und
maßvolles und bescheidenes Auftreten eben doch besser sind
als diese ganze Etikettenstrunzerei mit sogenannten
Elituniversitäten. Es ist eben doch besser mehr zu sein als
zu scheinen. Darüber sollte dieenigen mal nachdenken, die
hier immer von St. Gallen und Harvard schwärmen.

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Lounge Gast schrieb:

Rene Obermann ist COE der Telekom und
meiner Meinung der beste, den die Telekom je hatte.

Wie viele Vorstandsvorsitzende hatte die Telekom denn bisher? Meines Wissens nach Drei, da ist es ja kein Kunststück der Beste zu sein. Und wenn er so gut ist, wieso ist dann der Kurs meiner Telekom Aktien so mies?

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Wie von mir aus Obermann, Bill Gates, Steve Jobs, oder Mark Zuckerberg.
Aber diese waren allesamt an Elite-Unis eingeschrieben und hätten, hätten sie gewollt, ihr Studium locker geschafft.

Ein normaler Geselle oder Meister, der nichtmal ein Abitur hat, nicht wirklich analytisch denken kann, und sobald nur ein einfaches Integral zu lösen ist aussteigt, wird diesen Weg garantiert niemals gehen!

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Lounge Gast schrieb:

Obermann hat VWL studiert.

Und natürlich an einer Uni.
Gibt kein Vorstandsmitglied in GER ohne Uni-Studium!

FOM?! Ist für mich eine bessere Fortbildung und mit einem
echten Studium nicht zu vergleichen.

Lounge Gast schrieb:

Am lustigsten fand ich die Aussage, daß man mit einem
MBA der
FOM kein CEO eines DAX Konzerns werden kann.
Das stimmt. Das wird man wohl am besten OHNE
Studienabschluss. Rene Obermann ist COE der Telekom und
meiner Meinung der beste, den die Telekom je hatte. Ich
habe
manchmal den Eindruck, dass gesunder Menschenverstand und
maßvolles und bescheidenes Auftreten eben doch besser sind
als diese ganze Etikettenstrunzerei mit sogenannten
Elituniversitäten. Es ist eben doch besser mehr zu sein
als
zu scheinen. Darüber sollte dieenigen mal nachdenken, die
hier immer von St. Gallen und Harvard schwärmen.

Ich find es sehr erstaunlich wie du auf diese Aussage kommst... wahrscheinlich hast du Unternehmen in 2 mal a 3 Wochen von innen gesehen. Die FOM hat von der FIBAA sehr gute Noten bekommen, ist vom Wissenschaftsrat akkreditiert und ist eine Hochschule die von Unternehmen gegründet worden ist und von Unternehmen finanziell unterstützt wird. Viele Konzerne und Mittelständler schicken ihre Leute hin. Mich nerven die Leute die auf einer Universität studieren und meinen ihr Urteil über eine Hochschule abzugeben die sie nicht kennen. Der wissenschaftliche Anspruch ist im Münchner Studienzentrum sehr hoch. Dort lehren Leute von den umliegenden FH`s und Universitäten und die angestellten Professoren fordern sicher nicht weniger. Aber lieber "echter Student" dich wird auch das Real Life auch irgendwann mal abholen. Bis dahin hoffe ich für dich, dass du deine eingeschränkten Sichtweisen erweiterst.

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Zu Obermann: Er kannte einfach die Branche! Hat ja auch ein StartUp gehabt etc. Also eine Art Gates und Co. nur in einer anderen Dimension. Jeder, der in seiner Studienzeit ein erfolgreiches StartUp gründen würde, würde als CEO abgehen und das Studium lassen, zumal man es immer nachholen kann. Natürlich kann sowas in die Hose gehen, aber Mut wird bezahlt.

Zu FOM: Natürlich unterrichten dort Dozenten, die an Unis D-klassig sind. Kein renommierter Prof. unterrichtet dort. Es sind in der Regel PDs im fortschreitenden Alter, deren Uni-Laufbahn abgelaufen ist oder irgendwelche Dr. aus Unternehmen, die sich nebenbei soetwas in den Lebenslauf schreiben. Das Niveau ist an JEDER FOM ist mit deutlichem Abstand geringer als auf einer Universität (selbst diese unterscheiden sich im Schwierigkeitsgrad). Das wird euch auch jeder Uni und Fh Prof bestätigen. Ich kenne drei Dozenten von der FOM. Die haben mir allesamt bestätigt, dass den Stoff aus der Universität in der Form auf der FOM kaum einer kapieren würde. Dass die eigenen Dozenten der FOM so über ihre Studenten reden, war selbst für mich etwas "zu hart".

Wissenschaftlicher Anspruch ist übrigens dort, genauso wie auf jeder Fh nicht vorhanden. Ist auch nicht das Ziel dieser Einrichtungen. Aber gerade dieser wissenschaftliche Anspruch macht ein Studium schwer. Ich bin damit einverstanden, dass es in der Praxis in der Regel egal ist. Der Fakt, dass ein Universitätsstudium deutlich schwieriger wird bleibt allerdings. Man kann sich oft aber dafür nichts kaufen:).

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

O Mann....was studierst Du denn? BWL wahrscheinlich...und damit hebst Du Dich ja sowas von ab. Gibt ja auch so wenige BWLer, weil das ja nur die Top-Analytiker studieren können. Junge, mach erst mal Dein Studium fertig und finde einen Job...und dann pass auf, dass Dich die Leute ohne Abi nicht locker abhängen...

Lounge Gast schrieb:

Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Wie von mir aus Obermann,
Bill Gates, Steve Jobs, oder Mark Zuckerberg.
Aber diese waren allesamt an Elite-Unis eingeschrieben und
hätten, hätten sie gewollt, ihr Studium locker geschafft.

Ein normaler Geselle oder Meister, der nichtmal ein Abitur
hat, nicht wirklich analytisch denken kann, und sobald nur
ein einfaches Integral zu lösen ist aussteigt, wird diesen
Weg garantiert niemals gehen!

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Ich habe Elektrotechnik studiert und habe darin ein Uni-Diplom. Zusätzlich habe ich einen MBA. Ich bin Betriebsleiter bei einem Mittelständler und bin 31.

Genau aus diesem Grund haben Handwerker bei mir nix zu sagen. Schnell aggressiv, fehlende Sozialkompetenz etc. Ich sage das nicht pauschal. Das ist einfach meine Erfahrung.

FOM MBA ist für uns optimal und auch gern gesehen. Und für den Großkonzern sollte es dann schon eine Top-Business-School sein.
Genauso brauchen wir Handwerker. Aber bitte nicht in Führungspositionen.
Ich spreche einfach nur aus Erfahrung.

Lounge Gast schrieb:

O Mann....was studierst Du denn? BWL wahrscheinlich...und
damit hebst Du Dich ja sowas von ab. Gibt ja auch so wenige
BWLer, weil das ja nur die Top-Analytiker studieren können.
Junge, mach erst mal Dein Studium fertig und finde einen
Job...und dann pass auf, dass Dich die Leute ohne Abi nicht
locker abhängen...

Lounge Gast schrieb:

Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Wie von mir aus
Obermann,
Bill Gates, Steve Jobs, oder Mark Zuckerberg.
Aber diese waren allesamt an Elite-Unis eingeschrieben und
hätten, hätten sie gewollt, ihr Studium locker geschafft.

Ein normaler Geselle oder Meister, der nichtmal ein Abitur
hat, nicht wirklich analytisch denken kann, und sobald nur
ein einfaches Integral zu lösen ist aussteigt, wird diesen
Weg garantiert niemals gehen!

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Hallo,

ich studiere an der FOM Hamburg - kein MBA, sondern Wirtschaftsinformatik - im 6. Semester. Ich persönlich kann die FOM empfehlen, allerdings ist das Studium nicht für jeden geeignet. Die Kombination aus Theorie und Praxis ist eine gute Sache. Aber teilweise werden die Themen (nach meinen Eindruck) nur oberflächlich behandelt. Anders wäre es auch schwer möglich, Vollzeitarbeit und tiefgehendes Studium zu verbinden. Ich habe schon einige Male Sätze gehört wie: "Also Sie müssen das nicht machen. Aber von meinen Präsenzstudenten hätte ich das jetzt schon erwartet." Damit das jetzt niemand falsch versteht, an der FOM bekommt ihr euren Abschluss nicht geschenkt, und ein Dozent, der auch an der Uni Wismar lehrt, meinte mal, dass wir mit der FOM, Zitat: "Nicht die schlechteste Wahl getroffen hätten.

Ich habe diverse Erfahrungsberichte über die FOM geschrieben. Siehe hier: http://www.derdualstudent.de/category/fom-erfahrungsbericht

Vielleicht hilft das jemandem bei der Entscheidungsfindung.

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

SO lange genug mitgelesen, jetzt muss ich meinen Senf dazu geben....

Ich studiere jetzt auch im 6. Semestes Bachelor of Arts Steuerrecht an der FOM. Meine Begründung, keine Kohle für Vollzeitstudium und ganz wichtig ich wollte nicht aus dem Job raus.
Sicherlich ist das Niveau stark schwankend von den jeweiligen Dozenten. Gerade jedoch diverse Vorlesungen im Steuerrecht werden von div. Dr. gehalten, die Ihre eigenen Kanzleien führen und somit praxisnah lehren können. Ebenfalls anzufinden sind teilweise Betriebsprüfer, sodass man auch die andere Seite kenenlernt.
Ich würde nie im Leben BWL dort studieren, jedoch gerade spezialisierte Studiengänge. Dort bringt es mir mehr, dass praxisnah unterrichtet wird, der Rest (theorie) steht im Gesetzt oder Richtlinien, etc.

Für Rechtsschreibung haftet übringens das Apfelunternehmen

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Bullshit mein Freund.
Ich sage es einmal so: Klar kann eine FOM nicht mit Mannheim, WHU etc. konkurrieren. Aber das möchte diese auch gar nicht. Wer TOP Consulting, top IB gehen möchte, der geht von vornherein nicht zur Fom. Aber das möchten doch die wenigsten. Diese Leute gehen gleich Mannheim & co. !
Alle anderen Aspekte betreffend kann die FOM - locker - mithalten. Ich kenne Studenten aus anderen Universitäten und dort fällt es manchen selbst schwer, eine quadratische Gleichung aufzulösen. Sorry, sowas ist ein Witz !!
Und nicht alles was du in der Uni lernst, ist eben auch für die Praxis relevant. Dein Studium ist die Eintrittskarte, einmal drin, juckt es keinen woher du kommst. Siehe z.B die vielen "nur" Betriebswirte bei E&Y, als ein Beispiel. Mit Xing etwas suchen und du solltest fündig werden.

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

eine junge kollegin von mir macht einen bachelor an der fom (irgendwas mit bwl weiß nicht welchen genau). sie sagt mir sie wendet maximal 1 stunde pro tag für das "studium" auf und hat durchschnittliche noten

--> ein "studium", dass man mit einem zeitaufwand von 1 h pro tag machen kann ich kein echtes studium und dementsprechend ein etikettenschwindel. meine meinung.

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Sich eine Meinung bilden ohne die FOM besucht zu haben - sehr gut. An vielen anderen Universitäten sieht das Bild nicht anders aus, da tun die Leute sogar gar erst 2 Wochen vor den Klausuren etwas. Um bei der FOM Noten im 1,3 - 2,3 Bereich zu schreiben, kann man i.d.R für ein Modul locker 2 Wochen (fast) vollzeit lernen einplanen. Wer nur gerade irgendwie durchkommen will, der schafft es auch neben dem Beruf entspannt mit einer 1 1/2 wöchigen entspannten Vorbereitung. Entsprechend ist dann aber auch die Note 3,0 und schlechter.

Also bitte, bevor Meinungen hier posaunt werden à la "Von meinem Nachba der Sohn, dessen bester Freund, von dem die Schwester ihr Freund geht an die FOM studieren und wendet maximal eine Stunde pro Semester auf", lieber selber FOM besuchen und sehen: Mist, Dual studieren ist doch extrem zeitaufwendig und ein Studentenleben oder gar Semesterferien existieren so gut wie gar nicht.

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Also ich habe einen MBA an der FOM gemacht und habe mit 3-4 Stunden lernen eigentlich nur 1,x Noten bekommen :-)

Das war Kindergarten im Vergleich zu meinem Technik-Uni-Diplomstudium. Aber wenn man im Mittelstand aufsteigen will, ist es egal wo der MBA herkommt. Das passt dann schon :-)

Lounge Gast schrieb:

Sich eine Meinung bilden ohne die FOM besucht zu haben - sehr
gut. An vielen anderen Universitäten sieht das Bild nicht
anders aus, da tun die Leute sogar gar erst 2 Wochen vor den
Klausuren etwas. Um bei der FOM Noten im 1,3 - 2,3 Bereich zu
schreiben, kann man i.d.R für ein Modul locker 2 Wochen
(fast) vollzeit lernen einplanen. Wer nur gerade irgendwie
durchkommen will, der schafft es auch neben dem Beruf
entspannt mit einer 1 1/2 wöchigen entspannten Vorbereitung.
Entsprechend ist dann aber auch die Note 3,0 und schlechter.

Also bitte, bevor Meinungen hier posaunt werden à la
"Von meinem Nachba der Sohn, dessen bester Freund, von
dem die Schwester ihr Freund geht an die FOM studieren und
wendet maximal eine Stunde pro Semester auf", lieber
selber FOM besuchen und sehen: Mist, Dual studieren ist doch
extrem zeitaufwendig und ein Studentenleben oder gar
Semesterferien existieren so gut wie gar nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Hi loungegast vom 10.04.2012

schön, dass du mit 3-4 Stunden lernen für den MBA ausgekommen bist.
Daran merkt man schon, dass du nen Hirsel bist, der den MBA an der FOM mit Sicherheit nicht gemacht hat.
Denn... man schreibt dort Assignments (wissenschaftliche Arbeiten mit Praxisbezug), die dann per Vortrag präsentiert und verteidigt werden müssen.

Von diesen Assignments sind es bis zu 7 Stück pro Semester.

Lieben Gruß,
Harry

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WiWi Gast

Re: Eigene Erfahrung

Nicht mit dem Niveau der ISM Dortmund zu vergleichen.Schau Dir dort mal die Master-Programme an.Die ISM Dortmund steht auch im Ranking unter den ersten zehn.Leider hohe Studiengebühren.Es lohnt sich aber,wie die guten Berufsaussichten zeigen.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

...woran machst Du das denn fest? International gerankt (EQUIS und so) ist ISM auch nicht. Eine bunte Homepage kann jeder machen...
Ich vermute mal, dass die sich alle nicht viel tun...

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Euch muss klar sein, dass das Niveau der FOM ein Witz ist.
Es gibt Leute die schaffen den Bachelor teilzeit(!) in 2 Semestern! Master ist in 1,5 Semestern zu schaffen.

Hier jemand, der für Bachelor und Master 20 Monate (3,5 Semester) gebraucht hat. Und alles wie erwähnt teilzeit.
http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article107705318/Dortmunder-Hochschule-verklagt-Turbo-Studenten.html
Sorry, aber das kann man doch nicht ernst nehmen oder mit einer echten Hochschulausbildung vergleichen.
Andere private Teilzeit-Hochschulen sind da übrigens kein Deut besser!

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Wisst ihr wie er es gemacht hat ? Ich nehme an, er hat mehr oder weniger 'ne Lücke im System genutzt. Aufgrund der verschiedener Standorte gibt es natürlich unterschiedliche Dozenten. Die meisten machen einen super Job und die Klausuren sind knackig. Aber es gibt auch einige "LariFari" Dozenten. Da fährt man eben von Standort zu Standort und sucht sich diese Dozenten aus. Anders KANN er es nicht geschafft haben. Schaut euch lieber mal die Facebook Seite von dem Vogel an...Marcel Pohl...

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Wenn an einer Hochschule, egal wo, in 2 Semestern in Teilzeit ein Bachelor möglich ist, dann sollte man darüber nachdenken dieser Hochschule die Akkreditierung zu entziehen.
Selbst riesen Überflieger, die ich kenne, die Arbeiten ohne zu schlafen brauchen dafür in Vollzeit nie weniger als 5 Semester.
Und 2 Semester Teilzeit entspricht in Vollzeit einfach nur der Hälfte!

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Ein gutes Indiz sind die Zugangsvoraussetzungen für einen Solchen MBA. An der FOM sind das:
Abgeschlossenes Hochschulstudium (FH oder Universität) und
aktuelle Berufstätigkeit und
Nachweis von mindestens einem Jahr Berufserfahrung, die nach dem ersten Studienabschluss erworben wurde und
Nachweis guter Englischkenntnisse durch ein entsprechendes Zertifikat z.B. TOEIC 700, TOEFL 550(PBT)/ 213(CBT)/
79(IBT)
Zusätzlich für ausländische Studienbewerber: Nachweis ausreichender Deutschkenntnisse (z.B. durch das
Goethe-Institut).

Das ist quasi unterirdisch. 79ibt? das sollte jeder schaffen, der mal Englisch in der Schule hatte. Da gibt es z.T: höhere Vorraussetzungen für Bachelor Studiengänge. GMAT? Fehlanzeige. D.H. jeder der will, kann auch da studieren (mal einen Bachelor abschluss vrorrausgesetzt) Nur ein Jahr Berufsfähigkeit, statt der normalerweise angepeilten 2 Jahre. Man kann sich vorstellen, was da dann alles angerechnet wird. Zum vergleich mal die ganze Geschichte am IMD, die ein international hochgerangtes MBA studium haben: http://www.imd.org/programs/mba/admissions/Admissions-Criteria.cfm
Zudem darf man dieser Tage lesen, dass es an der FOM anscheinend zu schaffen ist ein BA und ein MA (nichtMBA) innerhalbt von 4 Semestern durchzuziehen. Spricht für das Niveau der ganzen Kiste.
MBAs dienen v.a. zum Netzwerken. BWL an sich ist kein hexenwerk und die Grundlagen wird man auch bei der FOM mitkriegen. Das Netzwerk wohl eher nicht. Also: will man nur den Titel haben, passt das sicherlich, will man wirklich Karriere machen und ein Netzwerk bekommen würd ich die FInger von lassen.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Tja, die Jungs waren so schlau und haben wirklich eien Lücke ausgenutzt. Das Niveau ist dasselbe wie an anderen FHs, nur, dass man dort künstliche Hürden eingebaut hat (man braucht modul x um y zu belegen), damit man das studium nicht in 2 semestern durchzieht. Ich habe selber habe an einer Uni studiert und bin dann an die FOM gewechselt (allerdings Bachelor). Das Niveau (d.h. die Dozenten) waren fast alle besser, jedoch gab es auch ein paar krasse Ausrutscher nach unten. Was ich aber nach dem Studium sagen kann: Viele Absolventen an der Uni brauchen recht lange für einen einigermaßen guten Job, die Kollegen an der FOM hatten schon alle einen gut bezahlten, viele sind danach schnell aufgestiegen.

Aber BWL ist BWL, die Inhalte sind mit jedem anderen BWL-Studium zu vergleichen. Natürlich ist die FOM weder IMD noch Harvard noch Mannheim oder WHU, wollen sie aber auch gar nicht. Wer in eine TOP 3 Unternehmensberatung/ ins Investment Banking nach New York oder einen MBA des Netzwerkes etc machen möchte sollte in Deutschland maximal Mannheim, WHU, HHL und maximal noch die Gisma in Betracht ziehen, alles andere sind Studiengänge, die einem das nötige BWL Rüstzeug vermitteln und maximal noch ein paar gute Kontakte.

Wer jedoch weiter in seinem Unternehmen kommen möchte und vorher nicht BWL studiert hat (und sich daher die Kenntnisse eineigenen möchte) ist bei der FOM gut aufgehoben.

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Franklin

Re: Bachelor Duales Studium FOM

Ich muss leider sagen, dass ich von der FOM ziemlich enttäuscht bin. Ich mache ein duales Studium bei einer kooperierenden
Bank (Banking&Finance) und bereue, dass ich mit meinem Abi nicht nach Köln oder Mannheim gegangen bin.
Ich habe mich vor einigen Wochen mit einem Schulkameraden getroffen, der in Köln BWL studiert und wir haben mal unsere
Wissensstände verglichen - ich hatte keine Chance! Und das habe ich auch schon früher in den "Vorlesungen" befürchtet.
Gut, es ist "nur" der Bachelor, aber die Themen werden nur oberflächig behandelt, die Klausuren bekommen wir teils schon
vorab, um uns vorzubereiten - kein Witz!!! Und wofür? Beruflich bleibt man damit immer im Mittelfeld. Meine größte Sorge ist
nun jedoch, dass ich nach meinem Bachelor keinen Platz an einer Uni für einen Vollzeit-Master bekomme, also bei FOM bleiben muss.

Ich weiß auch, dass hier gleich bestimmt wieder einige rumflamen werden, aber ich bin bei FOM, ich habe Erfahrungen und auch den
Vergleich mit einer Uni.
Meine Hauptmotivation war früher, dass ich dachte: "Gut, du verzichtest auf das chillige Studentenleben, direkt rein in den Beruf
nebenbei studieren und Karriere machen...aber damit bin ich voll gegen die Wand gefahren - voll! Man bleibt im Mittelfeld, das ist
sicher meckern auf hohem Niveau, aber nach meinem Abi haben meine Lehrer mir schon geraten an einer Uni zu studieren und ich dachte, ich wüsste es besser.
Na ja, FOM ist halt für die mittelmäßige Berufsschiene - ich war im Abi intellektuell mehr gefordert!
Man geht nirgends in die Tiefe, man führt keine interessanten Diskussionen, es ist alles nur auf den Beruf ausgelegt, wo man dann trotzdem nur seine 2800 brutto bekommt und irgendeine Sachbearbeiterscheiße, wie Antrag A, Formular B machen darf.

Also, wenn ihr nachdenkt, schnells in Investmentbanking oder ähnliches zu kommen, vergesst die FOM.
Wenn ihr in einer UB Karriere machen wollt vergesst die FOM.
Es stimmt, dass vieles aus einem Unistudium nicht relevant für den späteren Beruf ist, aber ich persönlich finde es wichtiger, wenn man einen wirklichen geistigen Anspruch hat, so lange wie möglich das Studentenleben ?genießt? (wozu auch das Testen der eigenen geistigen Grenzen zählt und nicht dieser Berufsschulenunterricht für Fortgeschrittene (FOM), Praktika macht und danach ins Arbeitsleben startet ? denn das was ich während meines dualen Studiums erlebe, ist nichts, was ich die nächsten 40 Jahre machen möchte, dass schafft auch ein guter Realschüler.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

@Franklin:

Ich bin in einer ähnlichen Situation und denke ähnlich. Kann ich dich irgendwie kontaktieren ?

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor Duales Studium FOM

@Franklin:

Also das man mit einem Bachelor an einer FH (egal ob FOM oder eine andere) nicht direkt in der UB oder im IB einsteigt sollte doch vorab klar gewesen sein, oder?
Und das man während des Studiums auch bei seinem Partnerunternehmen nicht direkt die tollsten Aufgaben bekommst sollte auch klar sein.

Um Dein Ziel (UB/IB) anzustreben musst du schon in Köln/Mannheim mindstens zu den besten 10% gehören, ansonsten arbeitest du danach auch in dem von dir beschriebenen Mittelfeld.

Aber: Es spricht doch nix dagegen nach dem FOM Studium an eine Uni zu wechseln. Eine Freundin von mir hat auch ihren Bachelor an der FOM gemacht (Schnitt 1,3) und wurde direkt an der Uni Münster (Master) genommen. Zwei andee bekannte sind nachdem sie ihren FOM Abschluss hatten nach Witten bzw. zur HHL ins Masterstudium gegangen.

Verstehe daher dein Problem nicht. Aber wenn du ein schlechtes Gefühl hast solltest du direkt kündigen, dich in Mannheim/ Köln bewerben und kann mit den anderen 600 Leuten um die besten 10% kämpfen oder du ziehst es doch, machst einen guten Abschluss, sammelst Berufserfahrung und machst hinterher deinen Master

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Nette Aussage, jedoch ohne Gehalt!

Auf welche Tatsache stützt du deine äußerest subjektive Meinung??? Bevor ich einen jeglichen Kommentar von mir gebe, sollte ich doch sicher sein worüber ich rede ....oder!!!???

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Das sagst du doch nur, weil du wahrscheinlich weder die Qualifikation, Selbstdisziplin, Beurteilungsfähigt, Empathie oder sonst jegliche Fähigkeiten besitzt, um aus deinem mageren Gehalt, sofern du überhaupt Gehalt beziehst, mehr zu machen. Ach ja, wahrscheinlich bist du an der FOM rausgeflogen, sorry: exmatrikuliert worden, weil es ja soooooooo eaaaaaaasy ist, dort zu studieren. Hast dich wohl überschätzt, was?

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Ich glaube in der Geschichte der FOM ist noch niemals jemand rausgeprüft wurden.
Und jemand der einen Abschluss an einer staaltichen Hochschule schafft und dann an der FOM scheitert, der muss wohl zwischendruch einen Teil seines Großhirns verloren haben.
Und das sage ich als MBA Absolvent und Uni-Diplom-Inhaber. Uni und FOM war wie Champions-League und Kreisklasse. Der MBA war gut und sinnvoll, keine Frage. Aber zu behaupten, es wäre sonderlich schwer, da würden Leute rausgeprüft oder es wäre sogar irgendwie Elite ist absoluter Quatsch. Bleibt mal realistisch. Es ist einfach günstig. Das ist eben ein echter Vorteil.

Lounge Gast schrieb:

Das sagst du doch nur, weil du wahrscheinlich weder die
Qualifikation, Selbstdisziplin, Beurteilungsfähigt, Empathie
oder sonst jegliche Fähigkeiten besitzt, um aus deinem
mageren Gehalt, sofern du überhaupt Gehalt beziehst, mehr zu
machen. Ach ja, wahrscheinlich bist du an der FOM
rausgeflogen, sorry: exmatrikuliert worden, weil es ja
soooooooo eaaaaaaasy ist, dort zu studieren. Hast dich wohl
überschätzt, was?

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Hallo,

ich strebe meinen Bachelor berufsbegleitend an der FOM und würde es allen weiterempfehlen, die neben dem Beruf studieren möchten.
Ein Freund war früher auf einer Elite-Uni und ist allein wegen dem Beruf /Selbstständigkeit zur Hochschule FOM gewechselt. Wir bereuen es in keinster Weise.
Dass das Qualität- und der Anspruchsniveau niedrig ist, können wir beide nicht bestätigen. Ausnahmen, wie Turbostudenten, sind nicht die Regel. Bei der riesen Anzahl an Studenten an der FOM ist das möglich. Die vielen Standorte und die Flexibilität, die an Berufstätige gegeben wird, machen sowas möglich.
Ich kenne auch viele die mehrmals die Klausuren verhauen haben und rausgeflogen sind.
Aber im Allgemeinen ist die Durchfallquote geringer als bei anderen Hochschulen, das stimmt.
Jedoch impliziert dies nicht direkt die These, dass der Anspruch auch geringer ist.
Der Kontakt und die Hilfsbereitschaft der Studierenden zueinander ist, im Gegensatz zu einem Vollzeit-Studium, viel häufiger gegeben.
Wenn ich mich an der FOM umsehe, sehe ich nur motivierte und ehrgeizige Mitstudenten, die aus der jetzigen Situation mehr erreichen wollen.
Wer schon Berufserfahrung hinter sich hat oder derzeit im Berufsleben steckt, und sich karrieremäßig nach oben streben möchte, weiß den Wert eines Studium zu schätzen und wird es auch ernster nehmen, als Leute die nach dem Abi nicht genau wussten, was sie machen wollten.

Ich würde an der FOM auch das MBA machen, oder auch vielleicht im Ausland, je nach dem wie sich meine berufliche Situation entwickelt.

antworten
WiWi Gast

Re: Eigene Erfahrung

Lounge Gast schrieb:

Angeblich gibts dort auch keine Klausuren. Das klingt nach
einem Waldorf MBA. Tja, das dort nicht Überflieger von morgen
studieren dürfte fast jedem klar sein. Dementsprechend ist
auch das Niveau, d.h. es ist eigentlich nicht möglich hohe
Anforderungen zu stellen, weil es sonst keine Absolventen
mehr geben würde.

Klausuren, Seminararbeiten und Präsentationen sind an der FOM genauso Pensum, wie in jedem ordentlichen Hochschulstudium.
Wenn man allerdings die erstklassigen Kontakte eines guten MBA haben will, sollte man wohl eher nach St. Gallen gehen.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

hi leute,

ich plane jetzt noch im WS den B.A. auf International Management zu beginnen, bin aber noch nicht eingeschrieben. Ich suche zum einen die persönliche Herausforderung, möchte aber auch meine chancen in der freien wirtschaft verbessern. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob dieses Studium mir wirklich einen persönliche Mehrwert liefern kann.
Ich habe Fach Abi (FOS Wirtschaft) und kein abgeschlossenes Studium, aber abgeschlossene Berufsausbildung. Bin 29 und bin knapp 4 Jahren selbständig in der Finanzberatung, wo jährlich so ca 120' - 150' vor Steuern für mich hängen bleiben.
Allerdings ist die Selbständigkeit natürlich nicht immer leicht und auch die Branche eigentlich nicht diejenige, in der ich mich mein Leben lang sehe.

Glaubt ihr, dass mir dieses Studium (ggf mit MBA danach) für mich die Möglichkeit bietet, einen adequaten Job in der freien Wirtschaft anzunehmen?

Interessieren würde ich mich auch fürs Ausland und eventuell in Richtung Unternehmensberatung.

vielen herzlichen dank für eure tipps und erfahrungen!

vg
chris

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

120.000 - 150.000? ? Das hast du nicht einmal in hohen Positionen in der Industrie...außer in wirklich hohen....netto...sicher ?

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Im verpöhnten Vertrieb kann man richtig Geld machen - ist aber auch nicht meins.

Lounge Gast schrieb:

120.000 - 150.000? ? Das hast du nicht einmal in hohen
Positionen in der Industrie...außer in wirklich
hohen....netto...sicher ?

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

wie du an meinem beitrag siehst, ist dies nicht netto, sondern "vor steuern"... schön wärs :-)
habe 2 Mitarbeiter und daher auch einiges an verantwortung zu tragen, gegenüber diesen und natürlich auch ggü meinen kunden!

aber egal, zurück zum thema: gibt dieses FOM studium einen echten Mehrwert? Kann man sich danach in höheren positionen bewerben, oder wird man mit so einem "Abendschulen" abschluß eher belächelt?

vg

chris aka lounge gast

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

nervig diese werbepostings. und so unglaublich durchsichtig.
ich stimme dem vergleich zu
uni=bundesliga
FOM=kreisklasse

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

ich strebe meinen Bachelor berufsbegleitend an der FOM und
würde es allen weiterempfehlen, die neben dem Beruf studieren
möchten.
Ein Freund war früher auf einer Elite-Uni und ist allein
wegen dem Beruf /Selbstständigkeit zur Hochschule FOM
gewechselt. Wir bereuen es in keinster Weise.
Dass das Qualität- und der Anspruchsniveau niedrig ist,
können wir beide nicht bestätigen. Ausnahmen, wie
Turbostudenten, sind nicht die Regel. Bei der riesen Anzahl
an Studenten an der FOM ist das möglich. Die vielen Standorte
und die Flexibilität, die an Berufstätige gegeben wird,
machen sowas möglich.
Ich kenne auch viele die mehrmals die Klausuren verhauen
haben und rausgeflogen sind.
Aber im Allgemeinen ist die Durchfallquote geringer als bei
anderen Hochschulen, das stimmt.
Jedoch impliziert dies nicht direkt die These, dass der
Anspruch auch geringer ist.
Der Kontakt und die Hilfsbereitschaft der Studierenden
zueinander ist, im Gegensatz zu einem Vollzeit-Studium, viel
häufiger gegeben.
Wenn ich mich an der FOM umsehe, sehe ich nur motivierte und
ehrgeizige Mitstudenten, die aus der jetzigen Situation mehr
erreichen wollen.
Wer schon Berufserfahrung hinter sich hat oder derzeit im
Berufsleben steckt, und sich karrieremäßig nach oben streben
möchte, weiß den Wert eines Studium zu schätzen und wird es
auch ernster nehmen, als Leute die nach dem Abi nicht genau
wussten, was sie machen wollten.

Ich würde an der FOM auch das MBA machen, oder auch
vielleicht im Ausland, je nach dem wie sich meine berufliche
Situation entwickelt.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Ich hatte bisher keine Probleme damit.

Falls du weitere Infos möchtest, schreibe mal an thedarktidus@hotmail.com.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Selbst mit MBA und deiner nicht-akademischen Erfahrung wirst du mit kaum mehr als 55K im Jahr einsteigen.
Wenn du in 10 Jahren dann auf 80 bist, dann hast du fast Glück gehabt...
Mach so weiter wie bisher... Eventuell sieht der Abschluss in deinem jetztigen Bereich auch ganz gut aus. Kumpel von mir mach das gleiche. Hat keine Ausbildung/Abschluss und macht trotzdem 6000 Euro im Monat brutto. Hat jetzt aber bald ein BWL Studium Versicherung abgeschlossen. Nur wegen der Optik auf der Visitenkarte. Wenn du es drauf hast, dann bleib dabei. Nicht jeder ist ein guter Vertriebler. Entweder man hat es oder nicht.

Lounge Gast schrieb:

hi leute,

ich plane jetzt noch im WS den B.A. auf International
Management zu beginnen, bin aber noch nicht eingeschrieben.
Ich suche zum einen die persönliche Herausforderung, möchte
aber auch meine chancen in der freien wirtschaft verbessern.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob dieses Studium mir
wirklich einen persönliche Mehrwert liefern kann.
Ich habe Fach Abi (FOS Wirtschaft) und kein abgeschlossenes
Studium, aber abgeschlossene Berufsausbildung. Bin 29 und bin
knapp 4 Jahren selbständig in der Finanzberatung, wo jährlich
so ca 120' - 150' vor Steuern für mich hängen
bleiben.
Allerdings ist die Selbständigkeit natürlich nicht immer
leicht und auch die Branche eigentlich nicht diejenige, in
der ich mich mein Leben lang sehe.

Glaubt ihr, dass mir dieses Studium (ggf mit MBA danach) für
mich die Möglichkeit bietet, einen adequaten Job in der
freien Wirtschaft anzunehmen?

Interessieren würde ich mich auch fürs Ausland und eventuell
in Richtung Unternehmensberatung.

vielen herzlichen dank für eure tipps und erfahrungen!

vg
chris

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Habe selber BWL und Informatik an der FOM studiert. Über das Niveau lässt sich natürlich trefflich streiten. Man kann aber nun mal FOM nicht mit einer Uni vergleichen. Da beisst die Maus den Faden nicht ab. Bei mir im Semester waren auch welche, die auf der Uni gescheitert sind und es an der FOM geschafft haben. Der Vorteil hier ist eher in der Verknüpfung Ausbildung mit Studium zu sehen. Es musste sich zudem keiner Sorge um einen Job machen. Sicherlich ist nicht jeder Vorstand oder Geschäftsführer geworden, die Fälle hat es aber auch gegeben. Für eine gute Sachbearbeiterstelle ist es aber allemal ausreichend. Mehr haben die meisten meiner Arbeitskollegen mit Studium an einer Uni auch nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

so ein Quatsch. Ich habe den staatl. gepf. Betriebswirt gemacht und bei meinem Bachelor Studiengang wurde an der FOM nur das erste Semester anerkannt.

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

um derikt zu sein: lohnt sich an FOM zu studieren oder nicht? Wie ist das Studium gebaut? Ist es praktisch oder nur Theorie? Kriegt man Projekte von Firmen oder nicht? Was für Projekte gibt es?

Danke
Semo

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Man kann natürlich immer sagen, dass es bessere Hochschulen gibt, andererseits muss man das dann wieder auf Vollzeit- und Teilzeitprogramme aufteilen. Wer sagt, dass es den MBA bei der FOM geschenkt bekommt, der ist schief gewickelt. Zunächst muss man sich privat deutlich einschränken, da es Präsenzvorlesungen sind und man die Vorlesungen sowohl vor- als auch nachbereiten muss. Darüber hinaus hat man pro Semester in der Regel 2 Hausarbeiten pro Fach, was 15-20 seitige Assignments oder Präsentationen sind, zu unterschiedlichen Themen. Gruppenarbeiten erfordern weiterhin einen enormen Koordinationsaufwand, da jeder unterschiedliche Arbeitszeiten oder private Verpflichtungen hat. Neben den Hausarbeiten werden in den Vorlesungen Kurzpräsentationen zu verschiedenen Fallstudien gemacht.

Wer sich bei den Fächern engagiert, sich in die Themen reinliest und wirklich fokussiert ist auf das Ziel, der sollte sein Ziel auch mit einem ordentlichen Ergebnis erreichen, wenn man das nicht macht wird es auch schwer.

Zu fachlicher Kompetenz kommt speziell die Methodenkompetenz und de Austausch mit anderen Studenten aus den verschiedensten Bereichen und Industriezweigen. Es ist immer wieder toll was Ingenieure von Controllern, Ärzten, Juristen oder Finanzern ;) lernen kann oder aber auch andersherum.

Die Dozenten sind zu 95% sehr motiviert und kommen aus der Praxis.

Ich kann ein Studium an der FOM wirklich empfehlen, wenn man nicht St. Gallen oder Insead im Lebenslauf stehen haben will.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Also ich habe meinen Master an der Uni Maastricht gemacht.
Wir mussten 2 Hausarbeiten (ca. 10 Seiten)/Präsen (meistens muss man die Hausarbeit auch Präsentieren manchmal aber nur Präse über nen wissenschaftl. Artikel machen) pro Woche und nicht pro Fach und Semester. Und das immer in Gruppen die einen gewissen Koordinationsaufwand erfordern(2-4 Mann) und die Gruppen waren meistens international besetzt, ergo war die Sprache auch immer Englisch.

St. Gallen und Instread will man nur dann im Lebenslauf nicht stehen haben, wenn man da nicht reinkommt oder den Aufwand scheut.

Lounge Gast schrieb:

Man kann natürlich immer sagen, dass es bessere Hochschulen
gibt, andererseits muss man das dann wieder auf Vollzeit- und
Teilzeitprogramme aufteilen. Wer sagt, dass es den MBA bei
der FOM geschenkt bekommt, der ist schief gewickelt. Zunächst
muss man sich privat deutlich einschränken, da es
Präsenzvorlesungen sind und man die Vorlesungen sowohl vor-
als auch nachbereiten muss. Darüber hinaus hat man pro
Semester in der Regel 2 Hausarbeiten pro Fach, was 15-20
seitige Assignments oder Präsentationen sind, zu
unterschiedlichen Themen. Gruppenarbeiten erfordern weiterhin
einen enormen Koordinationsaufwand, da jeder unterschiedliche
Arbeitszeiten oder private Verpflichtungen hat. Neben den
Hausarbeiten werden in den Vorlesungen Kurzpräsentationen zu
verschiedenen Fallstudien gemacht.

Wer sich bei den Fächern engagiert, sich in die Themen
reinliest und wirklich fokussiert ist auf das Ziel, der
sollte sein Ziel auch mit einem ordentlichen Ergebnis
erreichen, wenn man das nicht macht wird es auch schwer.

Zu fachlicher Kompetenz kommt speziell die Methodenkompetenz
und de Austausch mit anderen Studenten aus den
verschiedensten Bereichen und Industriezweigen. Es ist immer
wieder toll was Ingenieure von Controllern, Ärzten, Juristen
oder Finanzern ;) lernen kann oder aber auch andersherum.

Die Dozenten sind zu 95% sehr motiviert und kommen aus der
Praxis.

Ich kann ein Studium an der FOM wirklich empfehlen, wenn man
nicht St. Gallen oder Insead im Lebenslauf stehen haben will.

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Du bist auch schon nen Held! 10 Seiten x 2 = 20 Seiten pro Woche geteilt durch 4 Personen sind 5 Seiten pro Woche pro Nase = eine Seite pro Arbeitstag...das entspricht ungefähr dem, was man an der FOM macht.

Lounge Gast schrieb:

Also ich habe meinen Master an der Uni Maastricht gemacht.
Wir mussten 2 Hausarbeiten (ca. 10 Seiten)/Präsen (meistens
muss man die Hausarbeit auch Präsentieren manchmal aber nur
Präse über nen wissenschaftl. Artikel machen) pro Woche und
nicht pro Fach und Semester. Und das immer in Gruppen die
einen gewissen Koordinationsaufwand erfordern(2-4 Mann) und
die Gruppen waren meistens international besetzt, ergo war
die Sprache auch immer Englisch.

St. Gallen und Instread will man nur dann im Lebenslauf nicht
stehen haben, wenn man da nicht reinkommt oder den Aufwand
scheut.

Lounge Gast schrieb:

Man kann natürlich immer sagen, dass es bessere
Hochschulen
gibt, andererseits muss man das dann wieder auf
Vollzeit- und
Teilzeitprogramme aufteilen. Wer sagt, dass es den MBA bei
der FOM geschenkt bekommt, der ist schief gewickelt.
Zunächst
muss man sich privat deutlich einschränken, da es
Präsenzvorlesungen sind und man die Vorlesungen sowohl
vor-
als auch nachbereiten muss. Darüber hinaus hat man pro
Semester in der Regel 2 Hausarbeiten pro Fach, was 15-20
seitige Assignments oder Präsentationen sind, zu
unterschiedlichen Themen. Gruppenarbeiten erfordern
weiterhin
einen enormen Koordinationsaufwand, da jeder
unterschiedliche
Arbeitszeiten oder private Verpflichtungen hat. Neben den
Hausarbeiten werden in den Vorlesungen
Kurzpräsentationen zu
verschiedenen Fallstudien gemacht.

Wer sich bei den Fächern engagiert, sich in die Themen
reinliest und wirklich fokussiert ist auf das Ziel, der
sollte sein Ziel auch mit einem ordentlichen Ergebnis
erreichen, wenn man das nicht macht wird es auch schwer.

Zu fachlicher Kompetenz kommt speziell die
Methodenkompetenz
und de Austausch mit anderen Studenten aus den
verschiedensten Bereichen und Industriezweigen. Es ist
immer
wieder toll was Ingenieure von Controllern, Ärzten,
Juristen
oder Finanzern ;) lernen kann oder aber auch andersherum.

Die Dozenten sind zu 95% sehr motiviert und kommen aus der
Praxis.

Ich kann ein Studium an der FOM wirklich empfehlen, wenn
man
nicht St. Gallen oder Insead im Lebenslauf stehen haben
will.

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WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Hi,

ich habe Maschinenbau in Hamburg studiert. Klassisch, volles Universitäts-Diplom. Hab auch immer über die FOM Studis geschmunzelt - ist ja nicht mal ne richtige Uni...

Jetzt bin ich selber im MBA in Köln an der FOM eingeschrieben und im Vergleich zum Erststudium: UM WELTEN BESSER! Ganz einfache Erklärung:

  1. Die Dozenten haben keinen Forschungsauftrag und nehmen die Vorlesungen nicht als notwendiges Übel wahr (Dienstleistungsauftrag!). Methodik und Didaktik?! Das hätte ich mal meinem alten Mathe-Prof an den Kopf werfen sollen...
  2. Endlich Praxis-Bezug! Vertreter aus der Wirtschaft, die wissen worauf es ankommt. Genau darum geht es doch im MBA und auch in Führungspositionen. Wenn mich Grundlagenforschung interessiert, dann bin ich hier natürlich falsch.

Noch was zum Schwierigkeitsgrad. Machbar, klar. Aber neben dem Job, mit Frau und eigener Wohnung siehts schon anders aus. An einer Elite-Uni, wo ich auf dem Campus wohne und mich voll auf das Studium konzentrieren kann, lerne ich garantiert mehr. Aber ist das wie im wahren Leben? Weiter kommen doch die, die im Alltag die richtigen Prioritäten setzen, effizient handeln und die richtigen Entscheidungen treffen. Es geht im MBA um mehr als "nur" akademische Inhalte!

Grüße

Der Gast

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM / Duales Studium

Hallo zusammen!

Auch von mir einige Informationen. Zu meinem Hintergrund:
Master im Bereich Wirtschaftswissenschaften (Uni). Neben dem Studium Praktika, Auslandsaufenthalte und mehrer Jahre als Werkstudent gearbeitet. Abgesehen vom ersten Jahr der Umgewöhnung, nichts mit feiern. Uni, lernen, arbeiten. Das war's unter der Woche.

Zum Anspruch des MBA-Programms:
Es ist nun einmal ein Titel, den man sich für Geld erkauft und den man mit einem geringen Aufwand bekommt. Aber das ist genau das, was die meisten möchten. Einen wirklichen Karrieresprung würde ich mir davon nicht erhoffen. Im übrigen gibt es bei guten Arbeitgebern (DAX-30) genügend interne Angebote, die um einiges mehr taugen. Daher ein Angebot, welches sich nicht durch hohe Qualität auszeichnet.

Meine Schwester absolviert ein duales Studium an der FOM. Freitags und Samstags muss sie dort antanzen, um in kurzer Zeit ne Menge Klausuren in MC-Form zu schreiben. Der Stoff und die Intensität sind aber mit Sicherheit nicht so stark wie in einem Vollzeit-Studium. Aber die Rechnung der Unternehmen geht auf. Die Besten Abiturienten direkt von der Schule abgreifen, sie in ein duales Programm stecken, ihr Ego mit einem akademischen Titel befriedigen und hinterher mit einem vergleichsweise niedrigen Gehalt abspeisen. Und das Geschäft boomt! Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Das liegt daran, dass man an der FOM den Aufwand in Textseiten rechnet, die anscheinend so banal sind, dass das Schreiben den Großteil der Arbeit ausmacht.

Ich erkläre es dir. Du schreibst an der FOM alle 2 Wochen 10 Seiten zu einem Thema. In dieser Zeit habe ich 4 Themen gemacht und die Excel-Tapeten die zu jedem dieser Cases/Hausarbeiten gehört rechne ich garnicht mit. Nebenher habe ich noch rund 50-100 Seiten wissenschaftliche Artikel gelesen und teilw. präsentiert. Und musste jeden Tag 8-10 Std. fürs Studium aufwenden. Aber das ist ja an der FOM sicherlich auch so, wenn man irgendwas zu irgendwas ins Verhältniss setzt und dabei ein Paar Fakten auslässt.

Lounge Gast schrieb:

Also ich habe meinen Master an der Uni Maastricht gemacht.
Wir mussten 2 Hausarbeiten (ca. 10 Seiten)/Präsen
(meistens
muss man die Hausarbeit auch Präsentieren manchmal aber
nur
Präse über nen wissenschaftl. Artikel machen) pro Woche
und
nicht pro Fach und Semester. Und das immer in Gruppen die
einen gewissen Koordinationsaufwand erfordern(2-4 Mann)
und
die Gruppen waren meistens international besetzt, ergo war
die Sprache auch immer Englisch.

St. Gallen und Instread will man nur dann im Lebenslauf
nicht
stehen haben, wenn man da nicht reinkommt oder den Aufwand
scheut.

Lounge Gast schrieb:

Man kann natürlich immer sagen, dass es bessere
Hochschulen
gibt, andererseits muss man das dann wieder auf
Vollzeit- und
Teilzeitprogramme aufteilen. Wer sagt, dass es den
MBA bei
der FOM geschenkt bekommt, der ist schief gewickelt.
Zunächst
muss man sich privat deutlich einschränken, da es
Präsenzvorlesungen sind und man die Vorlesungen
sowohl
vor-
als auch nachbereiten muss. Darüber hinaus hat man
pro
Semester in der Regel 2 Hausarbeiten pro Fach, was
15-20
seitige Assignments oder Präsentationen sind, zu
unterschiedlichen Themen. Gruppenarbeiten erfordern
weiterhin
einen enormen Koordinationsaufwand, da jeder
unterschiedliche
Arbeitszeiten oder private Verpflichtungen hat.
Neben den
Hausarbeiten werden in den Vorlesungen
Kurzpräsentationen zu
verschiedenen Fallstudien gemacht.

Wer sich bei den Fächern engagiert, sich in die
Themen
reinliest und wirklich fokussiert ist auf das Ziel,
der
sollte sein Ziel auch mit einem ordentlichen Ergebnis
erreichen, wenn man das nicht macht wird es auch
schwer.

Zu fachlicher Kompetenz kommt speziell die
Methodenkompetenz
und de Austausch mit anderen Studenten aus den
verschiedensten Bereichen und Industriezweigen. Es
ist
immer
wieder toll was Ingenieure von Controllern, Ärzten,
Juristen
oder Finanzern ;) lernen kann oder aber auch
andersherum.

Die Dozenten sind zu 95% sehr motiviert und kommen
aus der
Praxis.

Ich kann ein Studium an der FOM wirklich empfehlen,
wenn
man
nicht St. Gallen oder Insead im Lebenslauf stehen
haben
will.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsstudium nach dualem Studium Elektrotechnik?

Hallo liebe WiWis!

Ich bin jetzt 20 Jahre alt und bald im 6ten Semester Elektrotechnik (FH), dual für Siemens. Berufsausbildung ist schon abgeschlossen, das Studium neigt sich dem Ende zu und die Übernahme in einen hochspezialisierten Bereich (Werkzeugmaschinensteuerungen), in dem ich eben schon 2,5 Jahre Erfahrung und Zertifikate sammeln konnte, ist quasi in trockenen Tüchern.

Wie geht es weiter?

  1. Elektrotechnik Master?
    Irgendwo fühlt sicher ein Bachelor schon unvollständig an. Der Master würde das ganze einfach runder machen! Andererseits glaube ich nicht, dass der ET-Master meinen Neigungen wirklich gerecht wird. Ich bin eher ein Macher als ein Theoretiker - und letztere soll der Master wohl ansprechen. Forschung / Entwicklung ist nicht mein Traumarbeitsgebiet.

  2. Wirtschaftsstudium?
    Projektleitung, Personalverantwortung im Tagesgeschäft, Vertrieb - all das entspricht viel eher meinen Wünschen. Da scheint ein ergänzender Wirtschafts-Master zum ET-Bachelor doch ein guter Weg. Ein Vollzeitstudium würde jedoch
    a) eine Kündigung bei Siemens
    b) eine enorme Einbuße an Lebensqualität
    bedeuten. Also fällt das flach.
    -> Berufsbegleitendes Wirtschaftsstudium -> MBA / FOM

Ist mein Gedankengang soweit schlüssig?
Ist es sinnig mit 21 Jahren und dem B.Eng. in der Tasche direkt in den MBA zu starten?
Decken sich die Inhalte des MBAs mit meinen beruflichen Zielen?
Kann mir jemand etwas zu "Project & Contract Management" als Vertiefungsrichtung sagen?

Ich hoffe ich bin bei euch richtig und ihr zerreißt mich nicht wegen dieser wall of text :] Achja, und:

Ein normaler Geselle oder Meister, der nichtmal ein Abitur hat, nicht wirklich analytisch denken kann, und sobald nur ein einfaches Integral zu lösen ist aussteigt, wird diesen Weg garantiert niemals gehen!
Genau aus diesem Grund haben Handwerker bei mir nix zu sagen. Schnell aggressiv, fehlende Sozialkompetenz etc. Ich sage das nicht pauschal. Das ist einfach meine Erfahrung.

Das ist an Arroganz und Respektlosigkeit ja kaum zu übertreffen! Ohne diese Handwerker gäbe es eure Jobs wahrscheinlich nicht. Ich habe in meiner Berufsausbildung, auf Servicefahrten und natürlich auch privat oft mit Handwerkern zu tun gehabt - charakterlich sind diese oft weit vor vielen Studenten. Ich weiß, nicht alle WiWis sind so - aber traurig auch hier wieder auf Negativbeispiele zu treffen! :(

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsstudium nach dualem Studium Elektrotechnik?

Einen MBA kann man nur mit relevanter Berufserfahrung machen. Sogar an der FOM.
Und das fehlt dir... Das bissche Praktikum während des dualen Studiums zählt hier nicht.

Mein Tipp: Mach einen richtigen Vollzeit Master an einer renomierten Uni. Das ist langfristig die beste Wahl. Von mir aus in Wi.-Ing.
Junge, du bist 20. Nimm 2 Jahre ohne Gehalt in Kauf und es wird doppelt und dreifach zurück kommen!

Lounge Gast schrieb:

Hallo liebe WiWis!

Ich bin jetzt 20 Jahre alt und bald im 6ten Semester
Elektrotechnik (FH), dual für Siemens. Berufsausbildung ist
schon abgeschlossen, das Studium neigt sich dem Ende zu und
die Übernahme in einen hochspezialisierten Bereich
(Werkzeugmaschinensteuerungen), in dem ich eben schon 2,5
Jahre Erfahrung und Zertifikate sammeln konnte, ist quasi in
trockenen Tüchern.

Wie geht es weiter?

  1. Elektrotechnik Master?
    Irgendwo fühlt sicher ein Bachelor schon unvollständig an.
    Der Master würde das ganze einfach runder machen!
    Andererseits glaube ich nicht, dass der ET-Master meinen
    Neigungen wirklich gerecht wird. Ich bin eher ein Macher als
    ein Theoretiker - und letztere soll der Master wohl
    ansprechen. Forschung / Entwicklung ist nicht mein
    Traumarbeitsgebiet.

  2. Wirtschaftsstudium?
    Projektleitung, Personalverantwortung im Tagesgeschäft,
    Vertrieb - all das entspricht viel eher meinen Wünschen. Da
    scheint ein ergänzender Wirtschafts-Master zum ET-Bachelor
    doch ein guter Weg. Ein Vollzeitstudium würde jedoch
    a) eine Kündigung bei Siemens
    b) eine enorme Einbuße an Lebensqualität
    bedeuten. Also fällt das flach.
    -> Berufsbegleitendes Wirtschaftsstudium -> MBA / FOM

Ist mein Gedankengang soweit schlüssig?
Ist es sinnig mit 21 Jahren und dem B.Eng. in der Tasche
direkt in den MBA zu starten?
Decken sich die Inhalte des MBAs mit meinen beruflichen Zielen?
Kann mir jemand etwas zu "Project & Contract
Management" als Vertiefungsrichtung sagen?

Ich hoffe ich bin bei euch richtig und ihr zerreißt mich
nicht wegen dieser wall of text :] Achja, und:

Ein normaler Geselle oder Meister, der nichtmal ein
Abitur hat, nicht wirklich analytisch denken kann, und sobald
nur ein einfaches Integral zu lösen ist aussteigt, wird
diesen Weg garantiert niemals gehen!
Genau aus diesem Grund haben Handwerker bei mir nix
zu sagen. Schnell aggressiv, fehlende Sozialkompetenz etc.
Ich sage das nicht pauschal. Das ist einfach meine Erfahrung.

Das ist an Arroganz und Respektlosigkeit ja kaum zu
übertreffen! Ohne diese Handwerker gäbe es eure Jobs
wahrscheinlich nicht. Ich habe in meiner Berufsausbildung,
auf Servicefahrten und natürlich auch privat oft mit
Handwerkern zu tun gehabt - charakterlich sind diese oft weit
vor vielen Studenten. Ich weiß, nicht alle WiWis sind so -
aber traurig auch hier wieder auf Negativbeispiele zu
treffen! :(

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsstudium nach dualem Studium Elektrotechnik?

Dem stimme ich grundsätzlich zu!

Aber wenn du die Möglichkeit hast bei deinen Eltern zu wohnen dann würde ich 1-2 Jahre arbeiten aber ohne den Lebensstandard zu erhöhen!!! Und dann den Master machen.

Erklärung: 1-2 Jahre Berufserfahrung sind bei einem quasi erneuten Berufseinstieg nach dem Master viel Wert. Wenn du deinen Lebensstadard nicht erhöhst wirst du auch keine Probleme haben dich wieder an das Studentenleben zu gewöhnen.

Lounge Gast schrieb:

Einen MBA kann man nur mit relevanter Berufserfahrung machen.
Sogar an der FOM.
Und das fehlt dir... Das bissche Praktikum während des dualen
Studiums zählt hier nicht.

Mein Tipp: Mach einen richtigen Vollzeit Master an einer
renomierten Uni. Das ist langfristig die beste Wahl. Von mir
aus in Wi.-Ing.
Junge, du bist 20. Nimm 2 Jahre ohne Gehalt in Kauf und es
wird doppelt und dreifach zurück kommen!

Lounge Gast schrieb:

Hallo liebe WiWis!

Ich bin jetzt 20 Jahre alt und bald im 6ten Semester
Elektrotechnik (FH), dual für Siemens. Berufsausbildung
ist
schon abgeschlossen, das Studium neigt sich dem Ende zu
und
die Übernahme in einen hochspezialisierten Bereich
(Werkzeugmaschinensteuerungen), in dem ich eben schon 2,5
Jahre Erfahrung und Zertifikate sammeln konnte, ist
quasi in
trockenen Tüchern.

Wie geht es weiter?

  1. Elektrotechnik Master?
    Irgendwo fühlt sicher ein Bachelor schon unvollständig an.
    Der Master würde das ganze einfach runder machen!
    Andererseits glaube ich nicht, dass der ET-Master meinen
    Neigungen wirklich gerecht wird. Ich bin eher ein Macher
    als
    ein Theoretiker - und letztere soll der Master wohl
    ansprechen. Forschung / Entwicklung ist nicht mein
    Traumarbeitsgebiet.

  2. Wirtschaftsstudium?
    Projektleitung, Personalverantwortung im Tagesgeschäft,
    Vertrieb - all das entspricht viel eher meinen Wünschen.
    Da
    scheint ein ergänzender Wirtschafts-Master zum ET-Bachelor
    doch ein guter Weg. Ein Vollzeitstudium würde jedoch
    a) eine Kündigung bei Siemens
    b) eine enorme Einbuße an Lebensqualität
    bedeuten. Also fällt das flach.
    -> Berufsbegleitendes Wirtschaftsstudium -> MBA /
    FOM

Ist mein Gedankengang soweit schlüssig?
Ist es sinnig mit 21 Jahren und dem B.Eng. in der Tasche
direkt in den MBA zu starten?
Decken sich die Inhalte des MBAs mit meinen beruflichen
Zielen?
Kann mir jemand etwas zu "Project & Contract
Management" als Vertiefungsrichtung sagen?

Ich hoffe ich bin bei euch richtig und ihr zerreißt mich
nicht wegen dieser wall of text :] Achja, und:

Ein normaler Geselle oder Meister, der nichtmal
ein
Abitur hat, nicht wirklich analytisch denken kann, und
sobald
nur ein einfaches Integral zu lösen ist aussteigt, wird
diesen Weg garantiert niemals gehen!
Genau aus diesem Grund haben Handwerker bei mir
nix
zu sagen. Schnell aggressiv, fehlende Sozialkompetenz etc.
Ich sage das nicht pauschal. Das ist einfach meine
Erfahrung.

Das ist an Arroganz und Respektlosigkeit ja kaum zu
übertreffen! Ohne diese Handwerker gäbe es eure Jobs
wahrscheinlich nicht. Ich habe in meiner Berufsausbildung,
auf Servicefahrten und natürlich auch privat oft mit
Handwerkern zu tun gehabt - charakterlich sind diese oft
weit
vor vielen Studenten. Ich weiß, nicht alle WiWis sind so -
aber traurig auch hier wieder auf Negativbeispiele zu
treffen! :(

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Alle die ihren MBA an der FOM machen waren ja auch auf der Uni. Von daher ist der Vergleich schon gegeben. In meinem Fall war die FOM wirklich heftiger als das Vollzeitstudium. Aber das kann auch ganz einfach an der Doppelbelastung liegen. Man macht ja nebenher noch seinen Job. Die Dozenten sind in meinem Fall auch häufig Unidozenten. Die werden einfach von der FOM für die Veranstaltungen angeworben. Unsere Dozent sind übrigens der Meinung, dass das Niveau an der FOM höher ist. Das liegt aber eher daran, dass die Studenten alle sehr motiviert (zahlen ja auch Geld dafür) und die Gruppen sehr klein sind (bei uns nur 6 Studenten).

Ob der MBA einem bei der Karriere in Deutschland hilft weiß ich nicht. Allgemein ist Deutschland ja eher langsam bei neuen Abschlüssen. Den meisten Personalern muss man erstmal erklären was das ist. International kann das anders sein. Ich brauche die Inhalte einfach wirklich für meinen Job. Richtige Überflieger findest du bei der FOM/MBA unter den Studenten eher nicht. Das sind Juristen, Ingenieure, BWLer und Geisteswissenschaftler die sich für einfache Führungsaufgaben rüsten wollen. Die meisten stecken aber noch in der Sachbearbeiterposition. Wenn du einen Vorstandsposten im DAX-Unternehmen anstrebst, dann ist die FOM nichts für dich. Als Alternative für einen Master in WIWI ist der MBA auch nicht so richtig gedacht. Bei uns haben die meisten bereits einen Master oder Diplom. Der MBA kommt oben drauf. Es ist ja ein generalistisches Studium.

Mir gefällt die Organisation gut. Veranstaltungen finden verlässlich statt, Änderungen gibt es per SMS und Email, Dozenten kann man per Telefon und Email erreichen (und sie antworten auch) und Beschwerden von den Studenten werden wirklich bearbeitet. Sicher gibt es unter den Dozenten auch mal ne 0, aber zumindest bei uns hatten wir auch wichtige Personen aus der regionalen Wirtschaft dabei. Das ist sicher kein Harvardabschluss, aber für Leute mit Familie und Job eine Weiterbildungsmöglichkeit. Allerdings sollte man bereit sein 2 Jahre überwiegend auf Party und Wochenende zu verzichten, da ist man dann in der Veranstaltung oder in der Bibliothek.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Dieser Beitrag trifft es auf den Punkt!

Man muss das ganze immer im Kontext sehen - wenn Mami die EBS bezahlt und ich den ganzen Tag da bin, dann ist das etwas anderes als wenn man Familie hat, voll berufstätig ist und Nachts und am WE für die FOM "arbeitet"

Lounge Gast schrieb:

Hi,

ich habe Maschinenbau in Hamburg studiert. Klassisch, volles
Universitäts-Diplom. Hab auch immer über die FOM Studis
geschmunzelt - ist ja nicht mal ne richtige Uni...

Jetzt bin ich selber im MBA in Köln an der FOM eingeschrieben
und im Vergleich zum Erststudium: UM WELTEN BESSER! Ganz
einfache Erklärung:

  1. Die Dozenten haben keinen Forschungsauftrag und nehmen die
    Vorlesungen nicht als notwendiges Übel wahr
    (Dienstleistungsauftrag!). Methodik und Didaktik?! Das hätte
    ich mal meinem alten Mathe-Prof an den Kopf werfen sollen...
  2. Endlich Praxis-Bezug! Vertreter aus der Wirtschaft, die
    wissen worauf es ankommt. Genau darum geht es doch im MBA und
    auch in Führungspositionen. Wenn mich Grundlagenforschung
    interessiert, dann bin ich hier natürlich falsch.

Noch was zum Schwierigkeitsgrad. Machbar, klar. Aber neben
dem Job, mit Frau und eigener Wohnung siehts schon anders
aus. An einer Elite-Uni, wo ich auf dem Campus wohne und mich
voll auf das Studium konzentrieren kann, lerne ich garantiert
mehr. Aber ist das wie im wahren Leben? Weiter kommen doch
die, die im Alltag die richtigen Prioritäten setzen,
effizient handeln und die richtigen Entscheidungen treffen.
Es geht im MBA um mehr als "nur" akademische Inhalte!

Grüße

Der Gast

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Ich verstehe nicht, warum alle meckern, dass man an der FOM gewisse Themen nur anstreicht. Ich sehe das eher so als Appetizer und wenn ich wirklich Interesse an den Themen hätte, dann würde ich freiwillig etwas von meiner Freizeit opfern und mich in diese rein lesen.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM

Ob das MBA an der FOM Einem bei der Karriereweiterentwicklung hilft, kommt immer auf die individuelle Persönlichkeit dieser Person an.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM, Erfahrungen

Also ehrlich! Haben denn die ganzen Trolle, die erzählen, dass die FOM nicht mit einer "echten" Universität zu vergleichen ist, mal beides ausprobiert?

Ich habe meinen WiWi-Bachelor an einer staatlichen Universität absolviert und bin dann durch den Betrieb in welchem ich meine Thesis schrieb gleich übernommen worden. Jetzt studiere ich seit letzten Jahr an der FOM um nebenher den Master of Science zu erhalten.

Ich muss sagen, dass ich nicht damit gerechnet habe, dass es so anspruchsvoll wird. 20 Wochenstunden Präsenzunterricht, pro Semester zwei 20-seitige Seminararbeiten und zwei Klausuren, dazu mündliche Präsentationen oder Prüfungen in jedem Fach, die 25% der Note ausmachen. Vorlesungsfrei ist nur der August. Ich spüre nichts davon, dass einem nur aufgrund der Kosten alles mundgerecht aufbereitet wird. Jeder Dozent - üblicherweise Doktoren und Professoren der öffentlichen Hochschulen- hat seine eigene Weise der Stoffvermittlung. Die einen haben umfangreiche Skripte, die anderen eben nicht. Die einen grenzen Klausurmaterial ein, die anderen lassen einen durch 500 Seiten Skript ackern. Wie an der Uni auch. Nur dass ich dort sehr viel mehr Freizeit zur Vor- und Nachbereitung und längere Fristen für die Seminararbeiten hatte. Und genau wie an der Uni sind schon nach dem ersten Semester die ersten auf der Strecke geblieben. Denn nicht jeder kommt mit dem Vollzeitstudium neben der Vollzeittätigkeit zurande. Einige Komillitonen haben ihren Job auf Teilzeitarbeit runtergeschraubt.

Soviel zum Thema "bezahlter Abschluss".

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM, Erfahrungen

Absolut richtig erkannt. Das kann man schwer vergleichen. Vollzeitarbeit plus FOM oder Vollzeitstudium. Da ist das Vollzeitstudium einfach kikifax, zeitlich.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM, Erfahrungen

Das muss auch niemand vergleichen.

Nur weil man arbeitet, kann das keine Ausrede sein, dass man einfacheren Stoff und weniger Umfang rechtfertigt.
Es muss einfach ein Grundniveau gehalten werden. Wenn man das nicht packt, dann darf man eben nicht berufsbegleitend studieren.

Es ist einfach Fakt, dass auf der FOM das Niveau nicht annäherend vergleichbar mit "richtigen" Hochschulen ist.
An der FU Hagen wird ja auch das normale Uni-Programm abgespult. Da dauert es dann eben 6 Jahre für den Bachelor oder 4 für den Master...
Außerdem geht es hier um den MBA. Und der wird zu 70% sowieso berufsbegleitend gemacht.

Lounge Gast schrieb:

Absolut richtig erkannt. Das kann man schwer vergleichen.
Vollzeitarbeit plus FOM oder Vollzeitstudium. Da ist das
Vollzeitstudium einfach kikifax, zeitlich.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM, Erfahrungen

Lounge Gast schrieb:

Das muss auch niemand vergleichen.

Nur weil man arbeitet, kann das keine Ausrede sein, dass man
einfacheren Stoff und weniger Umfang rechtfertigt.
Es muss einfach ein Grundniveau gehalten werden. Wenn man das
nicht packt, dann darf man eben nicht berufsbegleitend
studieren.

Es ist einfach Fakt, dass auf der FOM das Niveau nicht
annäherend vergleichbar mit "richtigen" Hochschulen
ist.
An der FU Hagen wird ja auch das normale Uni-Programm
abgespult. Da dauert es dann eben 6 Jahre für den Bachelor
oder 4 für den Master...
Außerdem geht es hier um den MBA. Und der wird zu 70% sowieso
berufsbegleitend gemacht.

Lounge Gast schrieb:

Absolut richtig erkannt. Das kann man schwer vergleichen.
Vollzeitarbeit plus FOM oder Vollzeitstudium. Da ist das
Vollzeitstudium einfach kikifax, zeitlich.

Wenn du schon groß rumtönst, dass etwas Fakt sein soll, dann bring auch Beweise an. Sonst kannst du dir deine Aussage sonst wohin stecken. Deine Aussage ist falsch: Die FOM IST eine richtige Hochschule.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA an der FOM, Erfahrungen

Eine Hochschule an der man in 2 Semstern einen Bachelor erreichen kann (und in zwei weiteren Semstern einen Master), ist keine richtige Hochschule, sondern nur ein reiner Wirtschaftsbetrieb.

Mit einer akademischen Ausbildung hat das absolut nichts zu tun. traurig, dass solche Abschlüsse staatlich anerkannt sind und vor allem offiziell genau so viel wert, wie Abschlüse von staatlichen Unis...

Beweis:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/turbo-student-muss-die-vollen-gebuehren-an-privathochschule-fom-zahlen-a-844928.html

Wenn man Vollzeit an der FOM studiert (also ohne nebenher zu arbeiten), dann ist es auch für den Normalo (der Junge ist sicher etwas überdurchschnittlich) in der halben Zeit zu schaffen. Gibt genug Beispiele. Das sollte alles sagen...

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das muss auch niemand vergleichen.

Nur weil man arbeitet, kann das keine Ausrede sein, dass
man
einfacheren Stoff und weniger Umfang rechtfertigt.
Es muss einfach ein Grundniveau gehalten werden. Wenn
man das
nicht packt, dann darf man eben nicht berufsbegleitend
studieren.

Es ist einfach Fakt, dass auf der FOM das Niveau nicht
annäherend vergleichbar mit "richtigen"
Hochschulen
ist.
An der FU Hagen wird ja auch das normale Uni-Programm
abgespult. Da dauert es dann eben 6 Jahre für den Bachelor
oder 4 für den Master...
Außerdem geht es hier um den MBA. Und der wird zu 70%
sowieso
berufsbegleitend gemacht.

Lounge Gast schrieb:

Absolut richtig erkannt. Das kann man schwer
vergleichen.
Vollzeitarbeit plus FOM oder Vollzeitstudium. Da
ist das
Vollzeitstudium einfach kikifax, zeitlich.

Wenn du schon groß rumtönst, dass etwas Fakt sein soll, dann
bring auch Beweise an. Sonst kannst du dir deine Aussage
sonst wohin stecken. Deine Aussage ist falsch: Die FOM IST
eine richtige Hochschule.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA-Studium an der FOM, Erfahrungen

lustig wie hier gebasht wird gegen die FOM. Da spricht wohl der Frust der in überfüllten Hörsälen sitzenden Normalstudenten :-).

Es gibt genug Beispiele von UniVerkürzern auch an staatlichen Universitäten! (siehe google). Meist werden jedoch an staatlichen Hochschulen bürokratische Hürden eingebaut, sodass das verhindert wird.

Alle diejenigen, die sich hier vom Bashing irritieren lassen: Die FOM ist vom WR, sowie von der FIBAA - mittlerweile auch Systemakkreditiert. Eine echte Analyse dieser Hochschule bieten euch am besten die im Internet öffentlich zugänglichen Reports der offiziellen Akkreditierungsagenturen.

Die FOM ist kein Harvard - genauso wie die FOM keine Universität ist. Meiner Meinung nach gehört sie ganz klar zu den besseren FHs in Deutschland.

Und noch etwas: An der FOM lehren über 200 Professoren. Anders als vlt. vermutet, gibt es keine einheitlichen Zentralisierte Skripte - das ist Aufgabe der jeweiligen Professoren. Die Lehre schwankt somit Allgemein und Immer mit der Qualität der Professoren. Diese Erkenntnis, zieht sich ganz allgemeingültig durch die weltweite Hochschullandschaft.

Noch etwas: Es gibt zwei Modelle an der FOM - Abend und Tagesmodell.
Die Vorlesungen im Tagesmodell finden dabei an zwei Tagen unter der Woche Morgens - Nachmittag statt. Analog übrigens zum hochgelobten Frankfurt School Modell - die dieses Modell zwar 3T Modell taufen (hoch lebe das Marketing), de facto aber der Samstag meist flach fällt und dazu noch mehr Semesterferien gegeben werden.

Summa S. - lasst euch nicht blenden. Wer Harvard will, soll nach Harvard gehen, wer an eine Uni will darf an eine Uni gehen - und wer nach einer top organisierten FH sucht - wird mit der FOM sicher sehr zufrieden sein.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA-Studium an der FOM, Erfahrungen

Das wäre an JEDER anderen Hochschule auch möglich, wenn sie versch. Standorte hätte und so die Prüfungstermine gut organisiert gelegt werden können. Du weisst gar nicht, worüber du eigentlich redest.

Lounge Gast schrieb:

Eine Hochschule an der man in 2 Semstern einen Bachelor
erreichen kann (und in zwei weiteren Semstern einen Master),
ist keine richtige Hochschule, sondern nur ein reiner
Wirtschaftsbetrieb.

Mit einer akademischen Ausbildung hat das absolut nichts zu
tun. traurig, dass solche Abschlüsse staatlich anerkannt sind
und vor allem offiziell genau so viel wert, wie Abschlüse von
staatlichen Unis...

Beweis:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/turbo-student-muss-die-vollen-gebuehren-an-privathochschule-fom-zahlen-a-844928.html

Wenn man Vollzeit an der FOM studiert (also ohne nebenher zu
arbeiten), dann ist es auch für den Normalo (der Junge ist
sicher etwas überdurchschnittlich) in der halben Zeit zu
schaffen. Gibt genug Beispiele. Das sollte alles sagen...

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das muss auch niemand vergleichen.

Nur weil man arbeitet, kann das keine Ausrede sein,
dass
man
einfacheren Stoff und weniger Umfang rechtfertigt.
Es muss einfach ein Grundniveau gehalten werden. Wenn
man das
nicht packt, dann darf man eben nicht
berufsbegleitend
studieren.

Es ist einfach Fakt, dass auf der FOM das Niveau
nicht
annäherend vergleichbar mit "richtigen"
Hochschulen
ist.
An der FU Hagen wird ja auch das normale Uni-Programm
abgespult. Da dauert es dann eben 6 Jahre für den
Bachelor
oder 4 für den Master...
Außerdem geht es hier um den MBA. Und der wird zu 70%
sowieso
berufsbegleitend gemacht.

Lounge Gast schrieb:

Absolut richtig erkannt. Das kann man schwer
vergleichen.
Vollzeitarbeit plus FOM oder Vollzeitstudium. Da
ist das
Vollzeitstudium einfach kikifax, zeitlich.

Wenn du schon groß rumtönst, dass etwas Fakt sein soll,
dann
bring auch Beweise an. Sonst kannst du dir deine Aussage
sonst wohin stecken. Deine Aussage ist falsch: Die FOM IST
eine richtige Hochschule.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA-Studium an der FOM, Erfahrungen

Rede du mal lieber nicht von Dingen von denen du nichts verstehst.

Eine Prüfung muss man vorbereiten und die kann nicht einfach mal so geschrieben werden.
Wir haben an der Uni mind. 2 Wochen auf eine Prüfung gelernt, um sie dann mit Müh und Not zu bestehen. Belastung 45-50 Stunden die Woche und die Regelstudienzeit war trotzdem kaum zu halten. Studentenjobs noch oben drauf... Während den Klauusren nochmal 10 Stunden mehr... Man hätte locker alle Prüfungen in einem Semster machen können, sogar mit einem Tag Pause zwischen jeder Prüfung :-D Nur der Schnitt wäre dann wohl ziemlich sicher 5,0 gewesen...

Ich habe übrigens ein Diplom und einen MBA. Den MBA in Teilzeit. ich weiß wovon ich rede. Du allerdings scheinbar nicht.

Lounge Gast schrieb:

Das wäre an JEDER anderen Hochschule auch möglich, wenn sie
versch. Standorte hätte und so die Prüfungstermine gut
organisiert gelegt werden können. Du weisst gar nicht, worüber du eigentlich
redest.

Lounge Gast schrieb:

Eine Hochschule an der man in 2 Semstern einen Bachelor
erreichen kann (und in zwei weiteren Semstern einen
Master),
ist keine richtige Hochschule, sondern nur ein reiner
Wirtschaftsbetrieb.

Mit einer akademischen Ausbildung hat das absolut nichts
zu
tun. traurig, dass solche Abschlüsse staatlich anerkannt
sind
und vor allem offiziell genau so viel wert, wie
Abschlüse von
staatlichen Unis...

Beweis:

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/turbo-student-muss-die-vollen-gebuehren-an-privathochschule-fom-zahlen-a-844928.html

Wenn man Vollzeit an der FOM studiert (also ohne
nebenher zu
arbeiten), dann ist es auch für den Normalo (der Junge ist
sicher etwas überdurchschnittlich) in der halben Zeit zu
schaffen. Gibt genug Beispiele. Das sollte alles sagen...

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das muss auch niemand vergleichen.

Nur weil man arbeitet, kann das keine Ausrede
sein,
dass
man
einfacheren Stoff und weniger Umfang
rechtfertigt.
Es muss einfach ein Grundniveau gehalten
werden. Wenn
man das
nicht packt, dann darf man eben nicht
berufsbegleitend
studieren.

Es ist einfach Fakt, dass auf der FOM das Niveau
nicht
annäherend vergleichbar mit
"richtigen"
Hochschulen
ist.
An der FU Hagen wird ja auch das normale
Uni-Programm
abgespult. Da dauert es dann eben 6 Jahre für
den
Bachelor
oder 4 für den Master...
Außerdem geht es hier um den MBA. Und der wird
zu 70%
sowieso
berufsbegleitend gemacht.

Lounge Gast schrieb:

Absolut richtig erkannt. Das kann man
schwer
vergleichen.
Vollzeitarbeit plus FOM oder
Vollzeitstudium. Da
ist das
Vollzeitstudium einfach kikifax, zeitlich.

Wenn du schon groß rumtönst, dass etwas Fakt sein
soll,
dann
bring auch Beweise an. Sonst kannst du dir deine
Aussage
sonst wohin stecken. Deine Aussage ist falsch: Die
FOM IST
eine richtige Hochschule.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA-Studium an der FOM, Erfahrungen

An unsere Uni war der Rekor für das Diplom damals 7 Semster... Und der Junge wurde mit 35 zu einem der jüngsten Universitäts-Lehrstuhlinhaber Deutschlands...

Natürlich kann man mal 1 Semster verkürzen. Aber das ganze um 70% zu verkürzen, kann einfach nicht sein.
Wieso lernen denn Studenten an den Top-Unis 50 Stunden und mehr jede Woche? Und dann schaffen trotzdem 30% das Studium nicht?
Und an den guten Unis haben die meisten einen 1,x Abischnitt.

An der FOM jedoch, schafft man teilweise sogar ohne Abi den gleichen Stoff mit 15 Stunden Aufwand die Woche... Ist klar...

Lounge Gast schrieb:

lustig wie hier gebasht wird gegen die FOM. Da spricht wohl
der Frust der in überfüllten Hörsälen sitzenden
Normalstudenten :-).

Es gibt genug Beispiele von UniVerkürzern auch an staatlichen
Universitäten! (siehe google). Meist werden jedoch an
staatlichen Hochschulen bürokratische Hürden eingebaut,
sodass das verhindert wird.

Alle diejenigen, die sich hier vom Bashing irritieren lassen:
Die FOM ist vom WR, sowie von der FIBAA - mittlerweile auch
Systemakkreditiert. Eine echte Analyse dieser Hochschule
bieten euch am besten die im Internet öffentlich zugänglichen
Reports der offiziellen Akkreditierungsagenturen.

Die FOM ist kein Harvard - genauso wie die FOM keine
Universität ist. Meiner Meinung nach gehört sie ganz klar zu
den besseren FHs in Deutschland.

Und noch etwas: An der FOM lehren über 200 Professoren.
Anders als vlt. vermutet, gibt es keine einheitlichen
Zentralisierte Skripte - das ist Aufgabe der jeweiligen
Professoren. Die Lehre schwankt somit Allgemein und Immer mit
der Qualität der Professoren. Diese Erkenntnis, zieht sich
ganz allgemeingültig durch die weltweite Hochschullandschaft.

Noch etwas: Es gibt zwei Modelle an der FOM - Abend und
Tagesmodell.
Die Vorlesungen im Tagesmodell finden dabei an zwei Tagen
unter der Woche Morgens - Nachmittag statt. Analog übrigens
zum hochgelobten Frankfurt School Modell - die dieses Modell
zwar 3T Modell taufen (hoch lebe das Marketing), de facto
aber der Samstag meist flach fällt und dazu noch mehr
Semesterferien gegeben werden.

Summa S. - lasst euch nicht blenden. Wer Harvard will, soll
nach Harvard gehen, wer an eine Uni will darf an eine Uni
gehen - und wer nach einer top organisierten FH sucht - wird
mit der FOM sicher sehr zufrieden sein.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA-Studium an der FOM, Erfahrungen

"50 Stunden und mehr lernen unter der Woche an den Top-Unis".

Das kommt wohl bei raus wenn man als unterdurchschnittlicher an eine Top-Uni geht. Sorry aber das halte ich für absoluten Quatsch.

Vlt. sollte eine Sache noch gesagt sein: Die Mehrzahl der FOM Studenten (ich rede vom Tagesmodell), haben vorher eine kaufmännische Ausbildung absolviert (meist Groß.-Außenhandel, Bank oder Industriekaufmann). Selbstverständlich muss jemand mit so einer Vorbildung nicht den gleichen Lernaufwand für Themen wie ReWe, Marketing o.ä. aufwenden. Zwar geht der Stoff im Studium deutlich tiefer - aber die Basics sind bei allen vorhanden, vor allem aber das kaufmännische Verständnis.

Was man nicht vergessen sollte: Jeder reguläre FOM Student (jetzt mal diese neuartigen Modelle ausgenommen) muss Fachabi, oder Abitur haben. Damit sollte eig. alles gesagt sein.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA-Studium an der FOM, Erfahrungen

Wenn die Anzahl der Prüfungstermine über die Dauer eines Studiums entscheidet (und nicht so unwichtige Dinge wie vermittelte Stoffmenge und Prüfungsniveau...), dann hat diese Hochschule endgültig jede Berechtigung zur Vergabe von staatlich anerkannten Abschlüssen verspielt.

Eine andere Frage. Weil hier FIBAA genannt wurde. Gibt e eigentlich Beispiele von Hochschulen, die die FIBAA Akkreditierung nicht bekommen haben. Ich gehe davon aus, dass man da lange danach suchen kann... Und das sagt auch alles über den Wert darüber aus.

Lounge Gast schrieb:

Das wäre an JEDER anderen Hochschule auch möglich, wenn sie
versch. Standorte hätte und so die Prüfungstermine gut
organisiert gelegt werden können. Du weisst gar nicht,
worüber du eigentlich redest.

Lounge Gast schrieb:

Eine Hochschule an der man in 2 Semstern einen Bachelor
erreichen kann (und in zwei weiteren Semstern einen Master),
ist keine richtige Hochschule, sondern nur ein reiner
Wirtschaftsbetrieb.

Mit einer akademischen Ausbildung hat das absolut nichts zu
tun. traurig, dass solche Abschlüsse staatlich anerkannt
sind
und vor allem offiziell genau so viel wert, wie Abschlüse
von
staatlichen Unis...

Beweis:

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/turbo-student-muss-die-vollen-gebuehren-an-privathochschule-fom-zahlen-a-844928.html

Wenn man Vollzeit an der FOM studiert (also ohne nebenher zu
arbeiten), dann ist es auch für den Normalo (der Junge ist
sicher etwas überdurchschnittlich) in der halben Zeit zu
schaffen. Gibt genug Beispiele. Das sollte alles sagen...

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das muss auch niemand vergleichen.

Nur weil man arbeitet, kann das keine Ausrede sein,
dass
man
einfacheren Stoff und weniger Umfang rechtfertigt.
Es muss einfach ein Grundniveau gehalten werden. Wenn
man das
nicht packt, dann darf man eben nicht
berufsbegleitend
studieren.

Es ist einfach Fakt, dass auf der FOM das Niveau
nicht
annäherend vergleichbar mit "richtigen"
Hochschulen
ist.
An der FU Hagen wird ja auch das normale Uni-Programm
abgespult. Da dauert es dann eben 6 Jahre für den
Bachelor
oder 4 für den Master...
Außerdem geht es hier um den MBA. Und der wird zu 70%
sowieso
berufsbegleitend gemacht.

Lounge Gast schrieb:

Absolut richtig erkannt. Das kann man schwer
vergleichen.
Vollzeitarbeit plus FOM oder Vollzeitstudium. Da
ist das
Vollzeitstudium einfach kikifax, zeitlich.

Wenn du schon groß rumtönst, dass etwas Fakt sein soll,
dann
bring auch Beweise an. Sonst kannst du dir deine Aussage
sonst wohin stecken. Deine Aussage ist falsch: Die FOM IST
eine richtige Hochschule.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA-Studium an der FOM, Erfahrungen

Mit "Lernen" ist natürlich der Zeitaufwand gemeint. 40-50 Stunden ist durchaus realistisch. Ich würde sogar sagen, das ist das Minimum.
Wer glaub 15 Stunden reichen, der kann nicht richtig studieren.

Wir hatten im Schnitt ca. 15-18 Vorlesungen die Woche. Das macht doch schon mal ca. 23-28 Stunden alleine an Vorlesungen.
Für die Vorbereitung der Übungen und das klassische Lernen gehen doch locker 2 Stunden pro Tag drauf. Das sind nochmal 10 Stunden. Und da ist das Wochenende sogar frei. Und wenn man dann noch in einer Woche ein Case zu bearbeiten hat, dann sind das nochmal ganz schnell 5-10 Stunden.

Bei den Wi-Ings oder Wi-Infs gibts auch noch Laborpraktika. Das sind auch easy 10 Stunden die Woche...

Also 40-50 Stunden ist der Normalfall... Bei vielen sogar mehr.

Und dann muss man bedenken, dass viele Studenten noch dazu nebenbei arbeiten müssen.

Lounge Gast schrieb:

"50 Stunden und mehr lernen unter der Woche an den
Top-Unis".

Das kommt wohl bei raus wenn man als unterdurchschnittlicher
an eine Top-Uni geht. Sorry aber das halte ich für absoluten
Quatsch.

Vlt. sollte eine Sache noch gesagt sein: Die Mehrzahl der FOM
Studenten (ich rede vom Tagesmodell), haben vorher eine
kaufmännische Ausbildung absolviert (meist Groß.-Außenhandel,
Bank oder Industriekaufmann). Selbstverständlich muss jemand
mit so einer Vorbildung nicht den gleichen Lernaufwand für
Themen wie ReWe, Marketing o.ä. aufwenden. Zwar geht der
Stoff im Studium deutlich tiefer - aber die Basics sind bei
allen vorhanden, vor allem aber das kaufmännische Verständnis.

Was man nicht vergessen sollte: Jeder reguläre FOM Student
(jetzt mal diese neuartigen Modelle ausgenommen) muss
Fachabi, oder Abitur haben. Damit sollte eig. alles gesagt
sein.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA-Studium an der FOM, Erfahrungen

Ganz ehrlich: Du bist irgendwie schwer von Begriff und hast absolut gar keine Ahnung, wovon du eigentlich redest.

Lounge Gast schrieb:

Wenn die Anzahl der Prüfungstermine über die Dauer eines
Studiums entscheidet (und nicht so unwichtige Dinge wie
vermittelte Stoffmenge und Prüfungsniveau...), dann hat diese
Hochschule endgültig jede Berechtigung zur Vergabe von
staatlich anerkannten Abschlüssen verspielt.

Eine andere Frage. Weil hier FIBAA genannt wurde. Gibt e
eigentlich Beispiele von Hochschulen, die die FIBAA
Akkreditierung nicht bekommen haben. Ich gehe davon aus, dass
man da lange danach suchen kann... Und das sagt auch alles
über den Wert darüber aus.

Lounge Gast schrieb:

Das wäre an JEDER anderen Hochschule auch möglich, wenn
sie
versch. Standorte hätte und so die Prüfungstermine gut
organisiert gelegt werden können. Du weisst gar nicht,
worüber du eigentlich redest.

Lounge Gast schrieb:

Eine Hochschule an der man in 2 Semstern einen
Bachelor
erreichen kann (und in zwei weiteren Semstern einen
Master),
ist keine richtige Hochschule, sondern nur ein reiner
Wirtschaftsbetrieb.

Mit einer akademischen Ausbildung hat das absolut
nichts zu
tun. traurig, dass solche Abschlüsse staatlich
anerkannt
sind
und vor allem offiziell genau so viel wert, wie
Abschlüse
von
staatlichen Unis...

Beweis:

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/turbo-student-muss-die-vollen-gebuehren-an-privathochschule-fom-zahlen-a-844928.html

Wenn man Vollzeit an der FOM studiert (also ohne
nebenher zu
arbeiten), dann ist es auch für den Normalo (der
Junge ist
sicher etwas überdurchschnittlich) in der halben
Zeit zu
schaffen. Gibt genug Beispiele. Das sollte alles
sagen...

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das muss auch niemand vergleichen.

Nur weil man arbeitet, kann das keine
Ausrede sein,
dass
man
einfacheren Stoff und weniger Umfang
rechtfertigt.
Es muss einfach ein Grundniveau gehalten
werden. Wenn
man das
nicht packt, dann darf man eben nicht
berufsbegleitend
studieren.

Es ist einfach Fakt, dass auf der FOM das
Niveau
nicht
annäherend vergleichbar mit
"richtigen"
Hochschulen
ist.
An der FU Hagen wird ja auch das normale
Uni-Programm
abgespult. Da dauert es dann eben 6 Jahre
für den
Bachelor
oder 4 für den Master...
Außerdem geht es hier um den MBA. Und der
wird zu 70%
sowieso
berufsbegleitend gemacht.

Lounge Gast schrieb:

Absolut richtig erkannt. Das kann
man schwer
vergleichen.
Vollzeitarbeit plus FOM oder
Vollzeitstudium. Da
ist das
Vollzeitstudium einfach kikifax,
zeitlich.

Wenn du schon groß rumtönst, dass etwas Fakt
sein soll,
dann
bring auch Beweise an. Sonst kannst du dir
deine Aussage
sonst wohin stecken. Deine Aussage ist falsch:
Die FOM IST
eine richtige Hochschule.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA-Studium an der FOM, Erfahrungen

Wie wäre es mal Tatsachen zu nennen und nicht nur Dinge in den Raum zu werfen?

Lounge Gast schrieb:

Ganz ehrlich: Du bist irgendwie schwer von Begriff und hast
absolut gar keine Ahnung, wovon du eigentlich redest.

Lounge Gast schrieb:

Wenn die Anzahl der Prüfungstermine über die Dauer eines
Studiums entscheidet (und nicht so unwichtige Dinge wie
vermittelte Stoffmenge und Prüfungsniveau...), dann hat
diese
Hochschule endgültig jede Berechtigung zur Vergabe von
staatlich anerkannten Abschlüssen verspielt.

Eine andere Frage. Weil hier FIBAA genannt wurde. Gibt e
eigentlich Beispiele von Hochschulen, die die FIBAA
Akkreditierung nicht bekommen haben. Ich gehe davon aus,
dass
man da lange danach suchen kann... Und das sagt auch alles
über den Wert darüber aus.

Lounge Gast schrieb:

Das wäre an JEDER anderen Hochschule auch möglich,
wenn
sie
versch. Standorte hätte und so die Prüfungstermine
gut
organisiert gelegt werden können. Du weisst gar
nicht,
worüber du eigentlich redest.

Lounge Gast schrieb:

Eine Hochschule an der man in 2 Semstern einen
Bachelor
erreichen kann (und in zwei weiteren Semstern
einen
Master),
ist keine richtige Hochschule, sondern nur ein
reiner
Wirtschaftsbetrieb.

Mit einer akademischen Ausbildung hat das
absolut
nichts zu
tun. traurig, dass solche Abschlüsse staatlich
anerkannt
sind
und vor allem offiziell genau so viel wert, wie
Abschlüse
von
staatlichen Unis...

Beweis:

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/turbo-student-muss-die-vollen-gebuehren-an-privathochschule-fom-zahlen-a-844928.html

Wenn man Vollzeit an der FOM studiert (also ohne
nebenher zu
arbeiten), dann ist es auch für den Normalo (der
Junge ist
sicher etwas überdurchschnittlich) in der halben
Zeit zu
schaffen. Gibt genug Beispiele. Das sollte alles
sagen...

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das muss auch niemand vergleichen.

Nur weil man arbeitet, kann das keine
Ausrede sein,
dass
man
einfacheren Stoff und weniger Umfang
rechtfertigt.
Es muss einfach ein Grundniveau
gehalten
werden. Wenn
man das
nicht packt, dann darf man eben nicht
berufsbegleitend
studieren.

Es ist einfach Fakt, dass auf der
FOM das
Niveau
nicht
annäherend vergleichbar mit
"richtigen"
Hochschulen
ist.
An der FU Hagen wird ja auch das
normale
Uni-Programm
abgespult. Da dauert es dann eben 6
Jahre
für den
Bachelor
oder 4 für den Master...
Außerdem geht es hier um den MBA.
Und der
wird zu 70%
sowieso
berufsbegleitend gemacht.

Lounge Gast schrieb:

Absolut richtig erkannt. Das kann
man schwer
vergleichen.
Vollzeitarbeit plus FOM oder
Vollzeitstudium. Da
ist das
Vollzeitstudium einfach kikifax,
zeitlich.

Wenn du schon groß rumtönst, dass etwas
Fakt
sein soll,
dann
bring auch Beweise an. Sonst kannst du dir
deine Aussage
sonst wohin stecken. Deine Aussage ist
falsch:
Die FOM IST
eine richtige Hochschule.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA-Studium an der FOM, Erfahrungen

Anscheinend bin dann ich (M.Sc, MBA, Promotion kurz vor Abschluss) ebenfalls nur schwer von Begriff.

Aber du da ja so schlau bist kannst du uns ja sicher weiterhelfen.

Ich kann hier in der Diksussion eigentlich nur Argumente von den FOM-Zweiflern sehen und von den FOM-Unterstützern praktisch nur Beleidigungen und persönliche Angriffe. Da kann man sich jetzt selbst sein Urteil bilden.

Lounge Gast schrieb:

Ganz ehrlich: Du bist irgendwie schwer von Begriff und hast
absolut gar keine Ahnung, wovon du eigentlich redest.

Lounge Gast schrieb:

Wenn die Anzahl der Prüfungstermine über die Dauer eines
Studiums entscheidet (und nicht so unwichtige Dinge wie
vermittelte Stoffmenge und Prüfungsniveau...), dann hat
diese
Hochschule endgültig jede Berechtigung zur Vergabe von
staatlich anerkannten Abschlüssen verspielt.

Eine andere Frage. Weil hier FIBAA genannt wurde. Gibt e
eigentlich Beispiele von Hochschulen, die die FIBAA
Akkreditierung nicht bekommen haben. Ich gehe davon aus,
dass
man da lange danach suchen kann... Und das sagt auch alles
über den Wert darüber aus.

Lounge Gast schrieb:

Das wäre an JEDER anderen Hochschule auch möglich,
wenn
sie
versch. Standorte hätte und so die Prüfungstermine
gut
organisiert gelegt werden können. Du weisst gar
nicht,
worüber du eigentlich redest.

Lounge Gast schrieb:

Eine Hochschule an der man in 2 Semstern einen
Bachelor
erreichen kann (und in zwei weiteren Semstern
einen
Master),
ist keine richtige Hochschule, sondern nur ein
reiner
Wirtschaftsbetrieb.

Mit einer akademischen Ausbildung hat das
absolut
nichts zu
tun. traurig, dass solche Abschlüsse staatlich
anerkannt
sind
und vor allem offiziell genau so viel wert, wie
Abschlüse
von
staatlichen Unis...

Beweis:

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/turbo-student-muss-die-vollen-gebuehren-an-privathochschule-fom-zahlen-a-844928.html

Wenn man Vollzeit an der FOM studiert (also ohne
nebenher zu
arbeiten), dann ist es auch für den Normalo (der
Junge ist
sicher etwas überdurchschnittlich) in der halben
Zeit zu
schaffen. Gibt genug Beispiele. Das sollte alles
sagen...

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Das muss auch niemand vergleichen.

Nur weil man arbeitet, kann das keine
Ausrede sein,
dass
man
einfacheren Stoff und weniger Umfang
rechtfertigt.
Es muss einfach ein Grundniveau
gehalten
werden. Wenn
man das
nicht packt, dann darf man eben nicht
berufsbegleitend
studieren.

Es ist einfach Fakt, dass auf der
FOM das
Niveau
nicht
annäherend vergleichbar mit
"richtigen"
Hochschulen
ist.
An der FU Hagen wird ja auch das
normale
Uni-Programm
abgespult. Da dauert es dann eben 6
Jahre
für den
Bachelor
oder 4 für den Master...
Außerdem geht es hier um den MBA.
Und der
wird zu 70%
sowieso
berufsbegleitend gemacht.

Lounge Gast schrieb:

Absolut richtig erkannt. Das kann
man schwer
vergleichen.
Vollzeitarbeit plus FOM oder
Vollzeitstudium. Da
ist das
Vollzeitstudium einfach kikifax,
zeitlich.

Wenn du schon groß rumtönst, dass etwas
Fakt
sein soll,
dann
bring auch Beweise an. Sonst kannst du dir
deine Aussage
sonst wohin stecken. Deine Aussage ist
falsch:
Die FOM IST
eine richtige Hochschule.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA-Studium an der FOM, Erfahrungen

Man muss das ganze mal nüchtern betrachten.

Ich kann nicht ganz nachvollziehen, woher die krass negativen Emotionen der "Nicht-FOMler" kommen.

Wenn ihr tatsächlich überzeugt davon wärt, dass eure Ausbildung so krass besser ist - entspannt euch doch. In eurer Denke bedeutet das schließlich, dass man euch - auch mit 3,x Schnitten - Immer einem Absolvent der FOM vorziehen würdet. Jackpot!

So denkt hier aber offenbar der Großteil nicht - denn sonst ginge es hier entspannter zu. Bezeichnend für dieses Denken Zitat: "

Vielmehr traurig, dass solche Abschlüsse staatlich

anerkannt

sind "

Es steckt das gleiche dahinter wie mein Denken gegenüber Fachabiturienten. Auf unserem echten Gymnasium sind meist die Sitzenbleiber diejenigen gewesen, die dann in ihrem Fachabijahrgang wiederum plötzlich die Besten wurden. Plötzlich hatten Sie einen deutlich besseren Schnitt - selbst als Ich - und sind so an noch bessere Studiengänge gekommen (Hoch-NC S.gänge).

Das Denken ist 1:1 das hier Vorherrschende Denken / Mindset.

Entspannt euch.

Und erinnert euch bitte: Ein Student der FOM ist nicht automatisch ein dummer Mensch.

In meiner Laufbahn - und das werdet ihr auch irgendwann merken wenn ihr eure Traineekollegen oä anschaut - habe ich Absolventen der FOM überall gesehen: In der Industrie (Siemens, Thyssen etc.), sehr sehr viele BIG4, bis hin zur Deutschen Bank Inhouse Consulting. Alles sehr kluge Köpfe.

Wer 50 Stunden für eine Uni lernt - der ist fehl an der Uni. In meinem Bekanntenkreis habe ich Freunde von der LSE, HEC, Bocconi und Mannheim. So eine Zahl habe ich noch nie gehört. Es sei denn man geht in die Forschung - dann entspricht das einer normalen Arbeitswoche.

Dem Herr mit dem M.Sc, Dr. & MBA (interessante Kombination btw) kann ich nur beipflichten: Sehe ich genauso.
Aber auch dir kann ich nur eine größere Gelassenheit ans Herz legen. Die FOM ist eine normale Hochschule - keine Universität. Sie erhebt nicht den Anspruch Elite zu sein - das ist sie auch nicht und sie wirbt auch Nicht damit.
Der Anspruch variiert je nach Dozent - wie an allen anderen Hochschulen auch.

Sicher - und das ist nicht von der Hand zu weisen - wird ein Vollzeitstudent mehr Zeit haben sich unter der Woche mit dem Stoff zu beschäftigen.
Es sind einfach zwei verschiedene Modelle - und nach Rom führen ja bekanntlich viele Wege.
Welcher der schönere ist, darf doch jeder selbst entscheiden - und genau das ist doch was es ausmacht.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA-Studium an der FOM, Erfahrungen

Zu deiner Klärung:
M.Sc. in Elektrotechnik. Berufsbegleitend MBA und zur Zeit berufsbegleitend Dr. rer. pol.
Ich denke die Kombi sollte sich gut auszahlen, hoffe ich :-)

Ich denke, ich kann durch meinen Hintergrund sehr gut den Unterschied zwischen Vollzeit und Teilzeit vergleichen.
Und ich weiß sehr wohl, dass der Aufwand für meinen MBA, nicht einmal annäherend dem für meinen M.Sc. oder auch B.Sc. entsprach.
Daher zweifle ich ganze Studienkonzepte, die nur auf Teilzeit beruhen, doch sehr stark an.
Natürlich kann man die gleiche Diskussion auch für einen Teilzeit-Doktor aufmachen. Auch da gibt es Programme, die einem den in 3 Jahren Teilzeit ermöglichen. Wenn andere die gleiche Zeit Vollzeit brauchen, stimmt da was nicht. Bei anderen Programmen braucht man 5-8.

Ich persönlich würde immer einen Vollzeit-Absolventen, der von mir aus auch eine Note schlechter ist, einen Teilzeit-Absolventen vorziehen. Ausnahme wäre die FU Hagen.
Ich selbst habe einen 1,4 Abschluss im MBA (blockweise aufgebaut, also "executive"), und bin teilweise betrunken zu den Prüfungen erschienen. Mein 2,1 M.Sc. war allerdings entbehrungsreich und hatte wenig mit Studentenleben zu tun.

Der Punkt ist jetzt aber der, dass viele Personaler mit den Abschlüssen und Unterschieden nicht umgehen können. Sie kennen es einfach nicht, da es dieses System vor 15 Jahren noch nicht gab. Da gab es die FU Hagen, und die hat auch heute noch den gleichen Umfang wie ein Vollzeitstudium, und da braucht man auch doppelt so lang.

Und da liegt die Angst der Leute hier. Im Berufseinstieg werden Leute vorgezogen, die einen besseren Abschluss haben, weil hier noch die Denke herrscht, es sei überall gleich schwer. Und so war es ja noch vor einigen Jahren. Jede staatliche Uni oder FH hatte ähnliches Niveau. Absolventen, die den "schweren" Weg mit den schlechten Noten, trotz mehr Umfang gehen, sind die Verlierer. Im Berufsalltag wird sich die bessere Ausbildung durchsetzen, davon bin ich überzeugt. Aber der Einstieg ist doch schon die Hürde. Ich kann die Befürchtungen daher sehr gut verstehen.

Ich sage gar nicht, dass es auf der FOM (und anderen FHs mit gleichem System) keine Top-Leute gibt, die auch auf den Elite-Unis zu den besten gehören würden. Aber ich sage, dass dort Leute das Studium beenden, die woanders überhaupt nicht den Abschluss schaffen würden. Und wenn das Studium auf der FOM beendet ist, dann entspricht der Bachelor oder Master im Umfang eben nicht dem von anderen Unis und ist daher nicht gleichwertig. Das ist das Problem.

Lounge Gast schrieb:

Man muss das ganze mal nüchtern betrachten.

Ich kann nicht ganz nachvollziehen, woher die krass negativen
Emotionen der "Nicht-FOMler" kommen.

Wenn ihr tatsächlich überzeugt davon wärt, dass eure
Ausbildung so krass besser ist - entspannt euch doch. In
eurer Denke bedeutet das schließlich, dass man euch - auch
mit 3,x Schnitten - Immer einem Absolvent der FOM vorziehen
würdet. Jackpot!

So denkt hier aber offenbar der Großteil nicht - denn sonst
ginge es hier entspannter zu. Bezeichnend für dieses Denken
Zitat: "

Vielmehr traurig, dass solche Abschlüsse staatlich

anerkannt

sind "

Es steckt das gleiche dahinter wie mein Denken gegenüber
Fachabiturienten. Auf unserem echten Gymnasium sind meist die
Sitzenbleiber diejenigen gewesen, die dann in ihrem
Fachabijahrgang wiederum plötzlich die Besten wurden.
Plötzlich hatten Sie einen deutlich besseren Schnitt - selbst
als Ich - und sind so an noch bessere Studiengänge gekommen
(Hoch-NC S.gänge).

Das Denken ist 1:1 das hier Vorherrschende Denken / Mindset.

Entspannt euch.

Und erinnert euch bitte: Ein Student der FOM ist nicht
automatisch ein dummer Mensch.

In meiner Laufbahn - und das werdet ihr auch irgendwann
merken wenn ihr eure Traineekollegen oä anschaut - habe ich
Absolventen der FOM überall gesehen: In der Industrie
(Siemens, Thyssen etc.), sehr sehr viele BIG4, bis hin zur
Deutschen Bank Inhouse Consulting. Alles sehr kluge Köpfe.

Wer 50 Stunden für eine Uni lernt - der ist fehl an der Uni.
In meinem Bekanntenkreis habe ich Freunde von der LSE, HEC,
Bocconi und Mannheim. So eine Zahl habe ich noch nie gehört.
Es sei denn man geht in die Forschung - dann entspricht das
einer normalen Arbeitswoche.

Dem Herr mit dem M.Sc, Dr. & MBA (interessante
Kombination btw) kann ich nur beipflichten: Sehe ich genauso.
Aber auch dir kann ich nur eine größere Gelassenheit ans Herz
legen. Die FOM ist eine normale Hochschule - keine
Universität. Sie erhebt nicht den Anspruch Elite zu sein -
das ist sie auch nicht und sie wirbt auch Nicht damit.
Der Anspruch variiert je nach Dozent - wie an allen anderen
Hochschulen auch.

Sicher - und das ist nicht von der Hand zu weisen - wird ein
Vollzeitstudent mehr Zeit haben sich unter der Woche mit dem
Stoff zu beschäftigen.
Es sind einfach zwei verschiedene Modelle - und nach Rom
führen ja bekanntlich viele Wege.
Welcher der schönere ist, darf doch jeder selbst entscheiden

  • und genau das ist doch was es ausmacht.
antworten
WiWi Gast

Re: MBA Studium an der FOM

Man muss aufpassen, dass man hier nicht Äpfel und Birnen vergleicht. Die Ausarbeitungen, die man bei der FOM abliefern muss, haben denselben wissenschaftlichen Anspruch wie Ausarbeitungen an der Uni. Demzufolge erfordern auch sie teilweise intensive Recherchen in Form abendlicher Sessions in der Universitätsbibliothek. Insgesamt ist das Niveau natürlich niedriger als bei einem Vollzeitstudium. Man kann nun mal nicht dasselbe Niveau wie an der Vollzeit-Uni erreichen, wenn man noch "nebenbei" acht, neun, zehn oder mehr Stunden arbeitet. Trotzdem war ich nach Abschluss meines MBAs körperlich ziemlich am Ende (was man von meinem Erststudium nicht behaupten kann), weil beides zusammen trotz des niedrigeren akademischen Niveaus eben doch härter ist als ein Vollzeit-Studium an den meisten Unis ist (es mag hier bei bestimmten "Hammer-Fächern" Ausnahmen geben). Daher denke ich, dass ein berufsbegleitendes Studium bei Personalern mit Recht anerkannt ist. Man weist sich damit nicht als Mitglied einer akademischen Elite aus, sondern als Mensch, der ehrgeizig ist, diszipliniert und Ziele verfolgt und umsetzt. Dies ist in unserer disziplinlosen Zeit durchaus ein Merkmal, mit dem man hervorstechen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA Studium an der FOM

"Wissenschaftlich" und "MBA". Das sind zwei Begriffe, die nicht wirklich zusammen passen. In Zusammenhang mit der FOM noch viel weniger ;-)

Lounge Gast schrieb:

Man muss aufpassen, dass man hier nicht Äpfel und Birnen
vergleicht. Die Ausarbeitungen, die man bei der FOM abliefern
muss, haben denselben wissenschaftlichen Anspruch wie
Ausarbeitungen an der Uni. Demzufolge erfordern auch sie
teilweise intensive Recherchen in Form abendlicher Sessions
in der Universitätsbibliothek. Insgesamt ist das Niveau
natürlich niedriger als bei einem Vollzeitstudium. Man kann
nun mal nicht dasselbe Niveau wie an der Vollzeit-Uni
erreichen, wenn man noch "nebenbei" acht, neun,
zehn oder mehr Stunden arbeitet. Trotzdem war ich nach
Abschluss meines MBAs körperlich ziemlich am Ende (was man
von meinem Erststudium nicht behaupten kann), weil beides
zusammen trotz des niedrigeren akademischen Niveaus eben doch
härter ist als ein Vollzeit-Studium an den meisten Unis ist
(es mag hier bei bestimmten "Hammer-Fächern"
Ausnahmen geben). Daher denke ich, dass ein
berufsbegleitendes Studium bei Personalern mit Recht
anerkannt ist. Man weist sich damit nicht als Mitglied einer
akademischen Elite aus, sondern als Mensch, der ehrgeizig
ist, diszipliniert und Ziele verfolgt und umsetzt. Dies ist
in unserer disziplinlosen Zeit durchaus ein Merkmal, mit dem
man hervorstechen kann.

antworten

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