Hallo Leute,
ich befinde mich zurzeit kurz vor meinem Bachelor-Abschluss im Dualen Studium der Bundesbank. Ich bin danach zu 5 Jahren Arbeit verpflichtet, da ich sonst meine Bezüge zurück zahlen müsste. In diesen 5 Jahren möchte ich auf jeden Fall den Master machen. Dieser wird von der Bundesbank nur insoweit unterstützt, dass ich in meine Arbeitszeit reduzieren kann, bezahlt wird er aber nicht.

Also meine Frage:
Macht es einen großen Unterschied wo ich meinen Master absolviere?

Zum Vergleich: Master an der Goethe Business School liegt bei ca. 20k während der Master an der Frankfurt School bei 30k liegt. Legen die Unternehmen einen großen Wert darauf, dass der Master an einer Top-Uni seien muss oder gibt es andere wichtige Faktoren?
danke schonmal

ps: Es geht mir nicht ums Geld, sondern einfach die Frage ob es einen gewaltigen Unterschied macht, wo ich studiere.

Würde dir den Master an der FS empfehlen. Gerade im Finance Bereich sehr renommiert

Du brauchst die 5 Jahre in dem Laden meist nicht absitzen. Die Jahrgangsbesten in letzter Zeit waren immer direkt weg und wurden "rausgekauft". Kannst ja mal im Intranet die alten Bestenehrungen anschauen, und wer es davon länger als 6 Monate hier ausgehalten hat.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Du brauchst die 5 Jahre in dem Laden meist nicht absitzen. Die Jahrgangsbesten in letzter Zeit waren immer direkt weg und wurden "rausgekauft". Kannst ja mal im Intranet die alten Bestenehrungen anschauen, und wer es davon länger als 6 Monate hier ausgehalten hat.

RE: Schön zur Wirtschaftsprüfung und seine 60 - 80 Stunden pro Woche rackern. Top Aussicht, da möchte man direkt rausgekauft werden. :)

WiWi Gast schrieb am 19.01.2021:

Du brauchst die 5 Jahre in dem Laden meist nicht absitzen. Die Jahrgangsbesten in letzter Zeit waren immer direkt weg und wurden "rausgekauft". Kannst ja mal im Intranet die alten Bestenehrungen anschauen, und wer es davon länger als 6 Monate hier ausgehalten hat.

RE: Schön zur Wirtschaftsprüfung und seine 60 - 80 Stunden pro Woche rackern. Top Aussicht, da möchte man direkt rausgekauft werden. :)

Ist natürlich nicht für jeden was, aber so sehr wie mein Jahrgangskollege zu leiden scheint und es gar nicht erwarten kann, hier wegzukommen, ist es immer eine Option.

Wirtschaftsprüfung ist auch nicht die einzige Möglichkeit, eine Kollegin wurde damals von der State Street Bank abgeworben. Unbarer Zahlungsverkehr im Allgemeinen und die Wertpapierabwicklung im Besonderen sind ein weiteres Feld, in dem einige Leute unterkommen.

Wer, und so klingt es im Eingangspost, unbedingt die Bank verlassen will und nur durch die Rückzahlung aufgehalten wird, gehört definitiv nicht zu den High Performern. Und dann sollte man sich gut überlegen, ob man unbedingt 30.000€ einen Master an einer "Top-Uni" ausgeben will, nur um dann in 3-5 Jahren festzustellen, dass die eigene Leistung doch wieder nur Mittelmaß war und sich der Traum von der Karriere bei den Wallstreet-Größen ausgeträumt hat.