Beides sind top Unis, aber man liest im Internet vorwiegend von der WU Wien, dass sie so schwierig sein soll und dass es kaum möglich ist, einen (sehr) guten Bachelor-/Masterabschluss zu bekommen. Jedoch kann ich es mir kaum vorstellen, dass die Goethe Uni in Frankfurt (viel) leichter sein soll.

Hat vielleicht jemand schon an beiden Unis studiert, vllt. durch ein Auslandsemester und kennt die Unterschiede in puncto Anforderung und Lernaufwand. Es ist nicht so, dass ich faul bin, aber ich möchte schon gerne einen bestmöglichen Bachelorabschluss. Bitte nun aber keine anderen (einfachen) Unis vorschlagen, es kommen nur diese zwei in Betracht.

Auch würde mich interessieren, ob die WU Wien nun wirklich eine so gute Reputation hat, wie die einen schreiben, denn oft liest man eben auch genau das Gegenteil.

Von der Schwierigkeit her geben sich die staatlichen Universitäten im deutschsprachigen Raum kaum etwas. Zum Glück immerhin eine feste Größe bei dem Bologna-Quatsch.

Die WU Wien hat aber einen deutlich besseren Ruf als die Uni Frankfurt. In vielen Rankings noch vor der besten deutschen Uni in Mannheim.

Interessant, welche Rankings denn zum Beispiel?

http://www.eduniversal-ranking.com/business-school-university-ranking-5palms.html WU weltweit platz 14, mannheim platz 44. beim financial times ranking liegt die WU aber knapp hinter mannheim. jetzt nehmt noch den standortfaktor dazu (wien - geniale weltstadt, mannheim - langweilige provinzstadt)

wu wien? kenn doch kein schwein

wu? i dont have a clue

Goethe ist locker besser als die T3-Uni WU Wien, die nur Management und Diversity kann.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2019:

Goethe ist locker besser als die T3-Uni WU Wien, die nur Management und Diversity kann.

WU ist gut. In vielen Rankings wie obig schon genannt vor Mannheim etc. Man spricht auch von der 2. Besten Wirtschaftsuni im Deutschsprachigen Raum ( HSG 1.). So genau würde ich das nicht sagen, aber definitiv Top Universität und besitzt mehr Reputation als die Uni Frankfurt. Frankfurt ist nur aufgrund der Lage interessant, weshalb dort auch immer viele Career Events sind - mehr aber auch nicht. Quant wirst du durch Spezialisierungen ebenso an der WU sowie an der Goethe haben, ja.

Ich war an keiner der beiden Uni‘s, aber zwei sehr gute Schulkollegen von mir. Der Wu‘ler war mit einem Abiturschnitt von 1,4 auf der WU mit 2,3 „relativ abgesackt“, wobei der Goethe Kollege mit einem 2,2 Abi und Goethe 1,6 ziemlich performt hat. Die beiden haben schließlich ihre Klausuren aus verschiedenen Fächern verglichen und haben sich beide gefreut. Der WU‘ler weil er dann wusste wie anspruchsvoll die deutschen BWL Uni‘s sind und wie leicht es ist an einer staatlichen Uni in Deutschland in BWL 1, zu bekommen. Und der Goethe Kollege war froh, dass er nicht so ein aufwendiges Studium hatte. Was bringt einem später mehr? vermutlich die Noten. Deine Entscheidung. Hör nicht auf solche Leute wie mein Vorposter, die ihren Murks hier reinschreiben ohne Hand & Fuß. Hoffe ich konnte dir weiterhelfen, schönen Tag noch!

PS: War an der HSG und die haben mehr Respekt vor den WU‘lern also die Deutschen wanna be Goethies. Warum? Weil sie mehr Austausch mit der WU haben.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2019:

Goethe ist locker besser als die T3-Uni WU Wien, die nur Management und Diversity kann.

WU ist gut. In vielen Rankings wie obig schon genannt vor Mannheim etc. Man spricht auch von der 2. Besten Wirtschaftsuni im Deutschsprachigen Raum ( HSG 1.). So genau würde ich das nicht sagen, aber definitiv Top Universität und besitzt mehr Reputation als die Uni Frankfurt. Frankfurt ist nur aufgrund der Lage interessant, weshalb dort auch immer viele Career Events sind - mehr aber auch nicht. Quant wirst du durch Spezialisierungen ebenso an der WU sowie an der Goethe haben, ja.

Ich war an keiner der beiden Uni‘s, aber zwei sehr gute Schulkollegen von mir. Der Wu‘ler war mit einem Abiturschnitt von 1,4 auf der WU mit 2,3 „relativ abgesackt“, wobei der Goethe Kollege mit einem 2,2 Abi und Goethe 1,6 ziemlich performt hat. Die beiden haben schließlich ihre Klausuren aus verschiedenen Fächern verglichen und haben sich beide gefreut. Der WU‘ler weil er dann wusste wie anspruchsvoll die deutschen BWL Uni‘s sind und wie leicht es ist an einer staatlichen Uni in Deutschland in BWL 1, zu bekommen. Und der Goethe Kollege war froh, dass er nicht so ein aufwendiges Studium hatte. Was bringt einem später mehr? vermutlich die Noten. Deine Entscheidung. Hör nicht auf solche Leute wie mein Vorposter, die ihren Murks hier reinschreiben ohne Hand & Fuß. Hoffe ich konnte dir weiterhelfen, schönen Tag noch!

PS: War an der HSG und die haben mehr Respekt vor den WU‘lern also die Deutschen wanna be Goethies. Warum? Weil sie mehr Austausch mit der WU haben.

Ich habe gerade den Respekt vor HSGlern verloren bzw. klingt eher danach, dass es nur zu MUG gereicht hat.

Ich war selber an der WU und diese über Mannheim, Goethe was weiß ich zu stellen, ist mehr als fraglich:

• nimmt wirklich jeden für den Bachelor (selbst Leute von HTL/HAK + Jugos).
• 3000 Studienanfänger, damit doppelt (eher dreifach) so viel wie FFM
• Quant-Bereich ist und bleibt im Grundstudium 8 ECTS. Jede andere Uni/FH hat deutlich mehr. Und an der WU machen die wenigsten nach Statistik/Finanzierung/BLP irgendwas mit Quant als Spezialisierung. Ein Schelm, wer Böses denkt.
• Studienbedingungen dank überfüllter Leersäle trimmt auf Ellenbogengesellschaft und abgehobenes Klientel
• Karriere-Events gleich null. Und das nicht nur bzgl. MBB, vor allem BB/EB lassen sich nie blicken, geschweige denn Dax30.
  Dafür die glorreiche Erste, Hofer oder Spar
• „Reputation“ nur dank CEMS und nichtmal einer anderen Business-School in Österreich. Außerdem pusht die WU selber ihre Diversity-Quote, damit sie in paar Rankings passabel abschneidet.
• Miserable Budgetverwendung:
  Mangelhafte PCs, Räume und Praxiseinbindung
• LinkedIn-Placement außer CEMS einfach unterdurchschnittlich. Weder vom SIMC noch vom QFIN/FiRe landen Leute zu den Top-Unternehmen

PS WU und anspruchsvoll? Erklärt auch, warum ich mit 2,6 Abitur mit einem Top1 Prozent-Bachelor abgeschlossen habe und von den Deutschen, die ich kenne, es die meisten auch noch in die ECTS A-Region geschafft haben.

Lol was soll an HTL/HAK schlecht sein hahaha
Das ist eine normale Vollmatura mit zusätzlicher Berufsausbildung und defintiv anspruchsvoller als dein deutsches larifari Abi, welches du auch noch nur mit 2,6 gemacht hast.

Ich war ein Jahr auf der WU und bin dann nach D gewechselt.

Warum der Poster über mir zu den 1% gehört, soviel: Die WU gewichtet nicht nach ABSOLVENTEN, sondern nach BEGINNERN.
Bei 3.000 Studienanfängern müsst ihr also unter den besten 30 sein. Es machen aber nur knapp 700 pro Jahr das Studium fertig. also rechnet die WU "falsch"

Die WU ist einfach schwach. So leid es mir tut. Die Leute, die ich von damals näher kenne, haben durch die Bank verkackt. Teilweise 7 Jahre für den Bachelor, keinen Masterplatz gefunden wegen zu wenig ECTS, Österreich an sich, irgendwann die Lust verloren weil sie in Kurse nicht reinkamen. Die 1%, die es dann wirklich geschafft haben, haben alle an den richtig krassen Unis studiert: LSE, LBS, SSE, HSG. Deren beruflicher Werdegang hätte aber auch von der Uni Bamberg geklappt.

Nochwas zur WU. In Deutschland absolut unbekannt. Ich wurde in jedem Gespräch gefragt warum ich zum BWL Studium nach Österreich ging und wer oder was die WU ist. Was diese Uni auszeichnet, etc. Kein Personaler (BASF, SAP, Daimler, Bayer) hatte die auf dem Schirm. Das ist ein absolut unbeschriebenes Blatt in Deutschland. Je mehr man nach Norden geht, desto weniger präsent ist die WU. (mag also sein, dass BMW, etc. die noch gut einschätzen können)

Ich bin damals übrigens an die WU wegen "Sommeruni" "Studienbeschleunigungsprogramm" etc. Das kannst du alles vergessen. Für 3000 Studienanfänger gibt es dann niedliche 60 Plätze!! WOOOW.

Heute würde ich die WU nur noch wegen der Architektur aufsuchen. Lehrmäßig ist das Ding nicht mal auf Bamberg-Niveau

Nur weil du und deine Freunde die wu nicht gepackt haben (7jahre für bsc) heißt das nicht dass es eine schlechte Uni ist.

Trotzdem eine der besten im Jahrgang geworden..

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

Lol was soll an HTL/HAK schlecht sein hahaha
Das ist eine normale Vollmatura mit zusätzlicher Berufsausbildung und defintiv anspruchsvoller als dein deutsches larifari Abi, welches du auch noch nur mit 2,6 gemacht hast.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2012:

Beides sind top Unis, aber man liest im Internet vorwiegend von der WU Wien, dass sie so schwierig sein soll und dass es kaum möglich ist, einen (sehr) guten Bachelor-/Masterabschluss zu bekommen. Jedoch kann ich es mir kaum vorstellen, dass die Goethe Uni in Frankfurt (viel) leichter sein soll.

Hat vielleicht jemand schon an beiden Unis studiert, vllt. durch ein Auslandsemester und kennt die Unterschiede in puncto Anforderung und Lernaufwand. Es ist nicht so, dass ich faul bin, aber ich möchte schon gerne einen bestmöglichen Bachelorabschluss. Bitte nun aber keine anderen (einfachen) Unis vorschlagen, es kommen nur diese zwei in Betracht.

Auch würde mich interessieren, ob die WU Wien nun wirklich eine so gute Reputation hat, wie die einen schreiben, denn oft liest man eben auch genau das Gegenteil.

Stadt Wien: Harvard/Booth/Wharton/Oxbridge-Level

WU Wien:
ESB/THM/MBS-Level

Case closed

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

Nur weil du und deine Freunde die wu nicht gepackt haben (7jahre für bsc) heißt das nicht dass es eine schlechte Uni ist.

Genau so wenig macht ein CEMS-Master (wo 90% mit Quotengruppen aufgefüllt sind) die WU zu einer guten Uni.
Das einzig Gute dort ist die Stadt Wien. Die hat das Wort: „Top“ verdient.

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

...
PS WU und anspruchsvoll? Erklärt auch, warum ich mit 2,6 Abitur mit einem Top1 Prozent-Bachelor abgeschlossen habe und von den Deutschen, die ich kenne, es die meisten auch noch in die ECTS A-Region geschafft haben.

Hallo, könntest du mir sagen mit was für einem Schnitt du abgeschlossen hast, damit ich grob weiß ab wann man zu den Top1 Prozent gehört?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2019:

...
PS WU und anspruchsvoll? Erklärt auch, warum ich mit 2,6 Abitur mit einem Top1 Prozent-Bachelor abgeschlossen habe und von den Deutschen, die ich kenne, es die meisten auch noch in die ECTS A-Region geschafft haben.

Hallo, könntest du mir sagen mit was für einem Schnitt du abgeschlossen hast, damit ich grob weiß ab wann man zu den Top1 Prozent gehört?

1.0, etwas anderes kann es nicht sein. Maximal noch 1.1 aber eher unwahrscheinlich

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

Nur weil du und deine Freunde die wu nicht gepackt haben (7jahre für bsc) heißt das nicht dass es eine schlechte Uni ist.

Achso. Nicht gepackt. Hab ja nur Top3-staatlich Bachelor & Master in D dann studiert. Klar, da hätte ich die WU natürlich nicht gepackt, war ja nur einer der ganz wenigen die die STEP-Phase in der ersten Prüfunsgwoche abgelegt hatten ;)

Die WU ist in D völlig unbekannt. Ich war bei zig DAX30-Konzernen, bei Versicherern, etc. und nie hat jmd. gefragt warum der Wechsel nach D. Denen war allen bewusst, dass es ein Aufstieg war und soviel sei gesagt, ich bin nicht nach Mannheim oder an die WHU.

Die WU hat ein "Prunkstück" und das ist der CEMS. der Bachelor ist ein Massenprodukt und von der Lehre (und ich hab 65 ECTS in Wien geholt) absolut durchschnittlich.

1,1; Master dann in der Reihe MMM/MMF/LMU gemacht und nicht bereut.

Wurde in Vorstellungsgesprächen nur auf Wien angesprochen, nicht auf die WU. Dagegen ist meine Masteruni sehr bekannt für den Raum Rhein-Main-Neckar...
und bietet vergleichsweise deutlich angenehmere Studienbedingungen an.

Alias:

• Karriere-Events/Campus-Recruiting
• Dean‘s List, die den Namen auch verdient
• Bib wird für Prüfungszeitraum nur für deren Studenten reserviert
• Top-Lehre, sehr gute Forschung
• Deutlich angemesseneres Klientel, das Ambitionen hat über Big4, Erste Bank...

Karush schrieb am 20.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

...
PS WU und anspruchsvoll? Erklärt auch, warum ich mit 2,6 Abitur mit einem Top1 Prozent-Bachelor abgeschlossen habe und von den Deutschen, die ich kenne, es die meisten auch noch in die ECTS A-Region geschafft haben.

Hallo, könntest du mir sagen mit was für einem Schnitt du abgeschlossen hast, damit ich grob weiß ab wann man zu den Top1 Prozent gehört?

1.0, etwas anderes kann es nicht sein. Maximal noch 1.1 aber eher unwahrscheinlich

WiWi Gast schrieb am 20.09.2019:

1,1; Master dann in der Reihe MMM/MMF/LMU gemacht und nicht bereut.

Wurde in Vorstellungsgesprächen nur auf Wien angesprochen, nicht auf die WU. Dagegen ist meine Masteruni sehr bekannt für den Raum Rhein-Main-Neckar...
und bietet vergleichsweise deutlich angenehmere Studienbedingungen an.

Alias:

• Karriere-Events/Campus-Recruiting
• Dean‘s List, die den Namen auch verdient
• Bib wird für Prüfungszeitraum nur für deren Studenten reserviert
• Top-Lehre, sehr gute Forschung
• Deutlich angemesseneres Klientel, das Ambitionen hat über Big4, Erste Bank...

Karush schrieb am 20.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

...
PS WU und anspruchsvoll? Erklärt auch, warum ich mit 2,6 Abitur mit einem Top1 Prozent-Bachelor abgeschlossen habe und von den Deutschen, die ich kenne, es die meisten auch noch in die ECTS A-Region geschafft haben.

Hallo, könntest du mir sagen mit was für einem Schnitt du abgeschlossen hast, damit ich grob weiß ab wann man zu den Top1 Prozent gehört?

1.0, etwas anderes kann es nicht sein. Maximal noch 1.1 aber eher unwahrscheinlich

Lol.
Dann mal viel Spass im Raum Rhein-Main-Neckar...