Cocktail-Tipp: Whiskey-Lexikon - Jackie Onassis
Würzig-aromatischer Drink für den Abend. Dazu das Whiskeylexikon IV: Das Verkostungsritual. Wie Kenner ihren Malt-Whiskey probieren und genießen. Zudem Einkaufstipps: Was kann ich über den Whisky auf dem Etikett erfahren?
II. Etikettenkunde
Ähnlich wie bei Wein, Sekt oder Champagner kann aus dem Etikett eines Whiskeys eine Menge abgelesen werden. Mit ein paar grundlegenden Regeln könnt ihr einfache Whiskeys von hochqualitativen unterscheiden.
1. Blended Scotch Whisky Scotch
Whisky darf nur den Zusatz Scotch tragen, wenn er mindestens 3 Jahre in Schottland in Eichenfässern reifte. Ohne die Angabe Scotch könnte dieser Whisky z. B. aus Indien stammen. Indien gehört zu den weltweit größten Whisky-Erzeugerländern. Blended Scotch ist ein Getreidebrand aus Schottland, der aus von gemälzter Gerste gebranntem, rauchigen Malt Whisky und neutralem Grain Whisky zu Blended Whisky mit firmeneigenem Markencharakter verschnitten wird.
Flascheninhalt
Bei der Angabe des Flascheninhalts sind verschiedene Einheiten zulässig. So können Flaschen z.B. mit 70 cl oder 0,7 Liter ausgezeichnet sein. Der Buchstabe e hinter der Inhaltsangabe bezieht sich auf die Bestimmung des Volumens. e steht für eingefüllt. Entleert man die Flasche, so kommt etwas weniger heraus, da die Flascheninnenseite benetzt bleibt.
Besonderheit
Der Zusatz DeLuxe drückt eine höhere Qualität aus.
Einer der bekanntesten Blended Scotch Whiskys ist der Johnnie Walker Red und Black Label (hoher Malt Anteil).
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