Hallo,
ich würde euch gerne um Rat bitten: Ich mach seit einiger Zeit ein Praktikum in einem namhaften DAX-Konzern. Wenn ich mal was zu tun bekomme sind meine aufgaben auch anspruchsvoll, leider verbringe ich 99% der arbeitszeit damit nichts zu tun und ich werde einfach von allen (chef inklusive) nicht beachtet. Muss man sich sowas gefallen lassen oder soll ich einfach das Praktikum abbrechen?
Lg
Maximillian
Arbeit einfordern!
Immer wieder!
Irgendwann merken sie, dass Du nicht ausgelastet bist und finden was für dich.
wenn du dir zu schade dazu bist, dann das praktikum abbrechen und den platz für jemanden freimachen, der sich da gern durchwühlt.
antwortenja klar jetzt ist es auch noch meine schuld ;)
antwortenDu trägst zumindest eine Teilschuld. Sowas nennt man Eigeninitiative und das ist bei sehr vielen Praktika so. Ich hab meinen Betreuer auch dauernd genervt und wenn du die Aufgaben dann gut erledigst, dann merken deine Kollegen auch, dass du wirklich eine Hilfe bist und kommen mit mehr Aufgaben, als dir lieb ist.
Also Kopf hoch. Zur Not stöberst du einfach aufm Rechner rum und guckst, was du interessantes findest und bastelst dir selbst Aufgaben, von denen du glaubst, dass du damit vom Nutzen bist (hab ich auch gemacht und meistens kam das ganz gut an).
Hatte in meinen Praktika auch so einen Fall bei einer DAX 30 Bank. Ich habe STÄNDIG nachgefragt, bin die Zimmer abgeklappert, mehrere Male am Tag, aber alle waren "zu beschäftigt" und haben mich vertröstet. Irgendwann gings mir auf den S....und ich beendete die Sache. Da war großes Unverständnis. Aber was soll ich in so einem Laden? Ich war übrigens der erste Praktikant in deren Abteilung und hoffentlich der Letzte. Da ich auch 4 weitere Praktika mache, darunter in Banken (auch IB bei GS), WPs und Industrie, kann ich sagen, dass es definitiv nicht an mir lag und mir nichts vorzuwerfen habe, außer, dass ich die Sache hätte früher beenden sollen. Hat mich halt Zeit gekostet.
antwortenMir erging es ähnlich. Ich absolvierte vor ca. einem Jahr ein 6-monatiges Praktikum in einem DAX 30 Unternehmen. Auch ich war zu 95 % der Arbeitszeit arbeitslos. Das ging mir echt total auf die Nerven. Ich ging täglich bestimmt 20 mal zu den Angestellten und fragte nach, ob ich denn etwas für sie tun könne. Allerdings bekam ich jedes mal ein Nein als Antwort zurück. Aber trotzdem hielt ich 6 Monate durch nur um mein Praktikumszeugnis zu erhalten.
antwortenHabe bisher 2 Praktika gemacht und hatte in beiden zumindest keine Langeweile.
Das erste war Mittelstand nach dem 3. Semester, d.h. nicht so stressig aber auch wenig leerlauf.
Zweite war in einem konzern, mehr zu tun und zum größten Teil auch ansprechende Aufgaben.
antwortenich habe in der situation stillgehalten und für die uni gelernt. wichtig ist der eintrag im lebenslauf, nicht das was man dort macht.
wenns länger als 3 monate sind wirds aber schwierig das durchzuhalten...
Komische Firma in der ihr da sitzt. Ich schmeiss alle prakitkanten raus, sofern sie sich nicht selbst einbringen und Ihren Platz im Team suchen.
Ich weiß, es ist hart, aber mir fliegen auch keine gebratenen Tauben in den Mund und ich beschwere mich trotzdem nicht!
antwortenich glaub nicht, dass man arbeitsrechtlich alle "rausschmeissen" kann
antwortenLounge Gast schrieb:
ich glaub nicht, dass man arbeitsrechtlich alle
"rausschmeissen" kann
Na klar, die haben im Arbeitsvertrag doch stehen, dass beiderseitig zum monatsende gekündigt werden kann. zur not machen wir nen aufhebungsvertrag. die schlechten praktis haben ja auch keine lust auf schlechte zeugnisse...
Also arbeitsrchtlich alles sauber!
antwortenJa und es liegt definitiv immer an den Praktikanten und nicht am Arbeitgeber;) Solche Arbeitgeber wie du es bist, sollten nie Praktikanten erhalten. Schade, dass dann solche Teams manchen jungen Menschen falsche Vorstellungen vom Arbeitsleben geben und sie verängstigen. Übrigens hast du das Wort Praktikant nicht verstanden. Es ist keine Arbeitskraft, sondern die Person ist dazu da, sich praktische Kenntnisse anzueignen bzw. sich den Job und Branche anzugucken. Heute werden ja Praktikanten eher als billige Areitskraft gesehen. Übrigens hat der Kollege oben recht. Rein theoretisch könnte ein Praktikant, der im Job keine reinen Hilfstätigkeiten erledigt, volles Gehalt verlangen. Und in der Tat ist die Mitarbeit an Projekten, aber auch Präsentationen erstellen oder Jahresabschlüsse erstellen keine Hilfstätigkeit mehr, was dazu führt, dass sich Unternehmen strafbar machen, denn das ist dann doppelter Betrug. Zum Glück aber, kann sich heute auch jeder Praktikant zum Unternehmen im Netz äußern und die Reputation antasten.
Übrigens, bevor es kommt, ich bin Unternehmer und bei mir arbeiten 421 Mitarbeiter. Haben auch jedes Jahr Praktikanten, nutzen diese aber nicht aus und diese werden ins Team von uns eingebunden, nicht umgekehrt. Der Arbeitgeber hat die Pflicht einen neuen Mitarbeiter einzuführen.
antwortenJa man kann sich im Netz äußern aber es gibt aber keine zentrale anlaufstelle, d.h. die bewertungen verlieren sich ein bisschen in der masse. Wenn es aber sowas geben würde könnte man die praktikantenseite deutlich stärken.
antwortenIch habe mir die Diskussion hier grade mal angesehen und muss echt sagen, ich bin froh, solche Erfahrungen bisher nicht gemacth zu haben. Ich habe in meinen drei Praktika jeweils viel gelernt und mich gut ins Team eingebunden gefühlt. Für alle anderen kann ich da eine Seite empfehlen, die es nämlich für solche Fälle durchaus gibt: www.meinpraktikum.de . Hier können ausgenutze (aber auch gut behandelte) Praktikanten ihren Senf abgeben und damit die folgenden Praktis vor dem Unternehmen warnen oder es halt weiterempfehlen!!!
antwortenIch mache diese Erfahrung z.Z. nur teilweise. Bin grad Prakti in einer Big 4 in der WP. Da grad keine Busy Season ist, kann es passieren, dass man ne Zeitlang nichts zu tun hat. War jetzt aber die letzten 3 Wochen am Stück arbeitslos und befürchte jetzt, dass sich das in mein Arbeitszeugnis negativ auswirken könnte.
Ich frage zwar auch immer mal wieder nach, ob es was zu tun gibt, allerdings "nerve" ich die Manager nicht, weil ich glaube, dass das auch nicht so gut ankommt.
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Das DAI-Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts veranschaulicht die historische Renditeentwicklung der Geldanlage in Aktien. Das Rendite-Dreieck visualisiert die Kurs- und Dividendenentwicklung in Aktien des DAX über Zeiträume von einem bis zu 50 Jahren. Historisch betrachtet lagen die jährlichen Renditen für Anlagezeiträume von 20-Jahren im Schnitt bei rund 9 Prozent. Das eingesetzte Vermögen verdoppelte sich bei dieser Wertentwicklung etwa alle 8 Jahre.
2. Oliver Wyman-Analyse „Digital DAX“: Erst 7 der 30 CEOs im DAX nutzen soziale Netzwerke – besonders im Vergleich zu CEOs in Österreich und der Schweiz ist das ein schwaches Ergebnis. Über alle drei Länder hinweg geben die Vorstandsfrauen den Ton an.
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Der DAX-Volatilitätsindex zeigt die Schwankungsbreite des Deutschen Aktienindex (DAX) für die kommenden 45 Tage an.
Der DAX hat sich von Anfang an zu einem Börsenleitindex entwickelt, der heute - 20 Jahre nach seiner Einführung - fester und etablierter Bestandteil der internationalen Finanzmärkte ist.
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Bernd-Christian Bierbaum arbeitete zwei Monate lang im Bereich Öffentlichkeitsarbeit beim zweitgrößten Unternehmen Deutschlands.
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