Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich auch nicht zum Thema äußern.
Keine IB recruitet über Werkstudenten. Die wenigsten haben überhaupt welche im M&A und dann sind dort die Aufgaben auch eher begrenzt.
Die meisten Analystenstellen werden über Praktis besetzt. Direkt Full-time geht auch, ist aber schwieriger.
Über WHU vs FS kann ich mich schlecht äußern, wobei es bei IB ausgeglichener ist als bei UB. Kurze Linkedinrecherche zu den aktuellen First/Second Year Analysten zeigt, dass sich beide Unis da nicht viel nehmen. Aber aus dem Master kommen bei beiden Unis deutlich weniger gute Leute raus (ausgenommen sind die, die auch schon Bachelor an der jeweiligen Uni gemacht haben).
Zur Ausgangsfrage zurück: Es kommt immer auf die Person an. Bist du motiviert, zeigst Drive, hast ordentliche Noten und bist nicht auf den Kopf gefallen, dann wirst du den Sprung von beiden Unis ins IB schaffen. Da zählt, wie später im Job, einfach der absolute Wille, Affinität zu dem Lifestyle und eben Durchhaltevermögen.
Das bedeutet auch, dass man sicherlich auch an jede gute öffentliche Uni gehen kann. Jedoch wirst du an den Privaten eher Leute finden, die schon im Job sind und dir, aus Verbundenheit zu ihrer Alma Mater, helfen (als Referenz plus in der Vorbereitung).
WiWi Gast schrieb am 02.06.2019:
Ganz klar WHU. Die FS hat in Deutschland meiner Ansicht nach keinen Ruf und wird eigentlich nur in diesem Forum gepusht, selbst in den IBs hat man keine allzu hohe Meinung von der FS (bei vielen im Kopf immernoch FH Status + starke Noteninflation). Die meisten die bei den guten IBs untergekommen sind, waren vorher Werkstudenten - einer der wenigen Vorteile der FS.
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