Also erstmal ist es kein Geheimnis, dass es im Mittel an einer Uni wesentlich schwerer ist als an einer FH und somit von den Leuten auch wesentlich mehr gefordert wird als an der Uni.
Zweitens verdienen Uni Absolventen tendentiell immer noch mehr als FH-Absolventen
Drittens gibt es Bereiche in denen man mit einem FH-Abschluss keine Chance auf einen Job hat.
Viertens ist es vollkommen wurscht, was mit der Einführung von BA/MA rechtlich jetzt gilt. Die Firmen schauen halt, WO man seinen Abschluss gemacht hat, genauso wie sie das heute schon machen. Ob ich nun von der FH Hinterunterbach einen Betriebswirt (FH) oder einen Master habe macht absolut keinen Unterschied - vernünftige Jobs kriege ich weder mit dem Betriebswirt noch mit dem Master.
Ist doch in Amerika genauso, da verteilen die Party-Colleges und das MIT die gleichen Abschlüsse, jedoch kann man davon ausgehen dass die Karrieren von deren Absolventen doch etwas "unterschiedlich" verlaufen werden.
Und fünftens hilft es auch keinen Meter bei der Suche nach einen Doktorvater. Oder meint hier ernsthaft jemand, nur weil seine Provinz-FH plötzlich Master-Titel verteilt, dass alle Profs ihn mit Kusshand zu sich bitten nur weil er einen Master hat?
Kurzum kann ich niemandem empfehlen an die FH zu gehen, da steht man immer im Schatten von Uni-Absolventen, dann schon eher an eine BA - da hat man dann schon deutliche Alleinstellungsmerkmale.
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