Guten Tag,
Ich werde bald eine Werkstudentenstelle antreten im operativen Einkauf, daher wollte ich mal wissen ob die Fähigkeiten bzw. das Wissen welches ich dort vermittelt bekomme, mir auch später einen Vorteil verschaffen könnte, wenn ich mich später im Consulting bewerben würde.
Danke im Voraus
antwortenHallo, ich bin schon einige Jahre einem Industrieunternehmen und habe u.a. auch im Einkauf geabeit: Op. EK. ist der ultimative Sachbearbeiter-Job, ähnlich wie Vertriebsinnendienst oder Versand. Früher haben das Bürokaufleute und Gehilfen gemacht. Seit neuesten nennen die sich "Schnittstelle zum Suply Chain und Value Management" oder sowas... Erwarte nicht zu viel, das ist einfach immer nur standard Bestellformulare ausfüllen, und evt. Demand Planning mit der Produktionssteuerung.
Versuch das als "Ich habe selbst bei schwierigster Liefersituation stets einen Produktionsstop vermeiden können" oder so zu verkaufen. Mehr fällt mir zu diesem edlen Berufszweig nicht ein.
WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:
Hallo, ich bin schon einige Jahre einem Industrieunternehmen und habe u.a. auch im Einkauf geabeit: Op. EK. ist der ultimative Sachbearbeiter-Job, ähnlich wie Vertriebsinnendienst oder Versand. Früher haben das Bürokaufleute und Gehilfen gemacht. Seit neuesten nennen die sich "Schnittstelle zum Suply Chain und Value Management" oder sowas... Erwarte nicht zu viel, das ist einfach immer nur standard Bestellformulare ausfüllen, und evt. Demand Planning mit der Produktionssteuerung.
Versuch das als "Ich habe selbst bei schwierigster Liefersituation stets einen Produktionsstop vermeiden können" oder so zu verkaufen. Mehr fällt mir zu diesem edlen Berufszweig nicht ein.
Kann ich so als strategischer Einkäufer leider nur bestätigen. OP macht bei uns SAP Stammdatenpflege, kümmert sich um den Rechnungslauf, Bestelleingabe, tracking von preferred und non-preferred partnern etc., vom strategischen kriegen die sofern sie nicht nachfragen gar nichts mit...
antwortenDanke für eure Antworten,
Würdet Ihr mir dennoch empfehlen, dort paar Monate zu Arbeiten um erste Erfahrungen zu sammeln? Da ich bis jetzt sonst keine Praxiserfahrungen habe und später auch eher im Consulting arbeiten möchte.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.11.2023:
Danke für eure Antworten,
Würdet Ihr mir dennoch empfehlen, dort paar Monate zu Arbeiten um erste Erfahrungen zu sammeln? Da ich bis jetzt sonst keine Praxiserfahrungen habe und später auch eher im Consulting arbeiten möchte.
Wenn du Consulting im SC machen willst, kann man sicher eine begrenzte Zeit im OpEk als Erfahrung verkaufen. Wahrscheinlich ist es aber besser den standard weg über praktika im Consulting zu wählen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.11.2023:
Danke für eure Antworten,
Würdet Ihr mir dennoch empfehlen, dort paar Monate zu Arbeiten um erste Erfahrungen zu sammeln? Da ich bis jetzt sonst keine Praxiserfahrungen habe und später auch eher im Consulting arbeiten möchte.
Finde operativer Einkauf ist jetzt nicht unbedingt der Türöffner für Consulting, aber bevor du gar nichts machst ist das sicherlich besser. Würde versuchen schnellstmöglich an Praktika im Consulting Bereich zu kommen um damit deine Chancen später zu erhöhen.
antwortenKommt drauf an. Teilweise machen die operativen Einkäufer auch deutlich mehr als Datenpflege und Bestelleingabe. Manche wickeln die Importe zolltechnisch ab, erstellen Präferenzkalkulationen, verhandeln internationale Verträge etc. Das macht man aber eher in kleineren Unternehmen, da dort eher "jeder alles können muss". Im Konzern kann es tatsächlich sein, dass du nur Daten eingibst und du dafür sogar einen tolle Titel bekommst...
Für eine Einkaufsberatung ist es schon hilfreich mal die Basis kennenzulernen. Aber dafür reicht auch ein Praktikum. Ich würde lieber gezielte Praktika machen und mich ansonsten aufs Studium konzentrieren. Und dann auch mal gezielt z.B. bei Inverto mich als Praktikant bewerben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.11.2023:
Kommt drauf an. Teilweise machen die operativen Einkäufer auch deutlich mehr als Datenpflege und Bestelleingabe. Manche wickeln die Importe zolltechnisch ab, erstellen Präferenzkalkulationen, verhandeln internationale Verträge etc. Das macht man aber eher in kleineren Unternehmen, da dort eher "jeder alles können muss". Im Konzern kann es tatsächlich sein, dass du nur Daten eingibst und du dafür sogar einen tolle Titel bekommst...
Für eine Einkaufsberatung ist es schon hilfreich mal die Basis kennenzulernen. Aber dafür reicht auch ein Praktikum. Ich würde lieber gezielte Praktika machen und mich ansonsten aufs Studium konzentrieren. Und dann auch mal gezielt z.B. bei Inverto mich als Praktikant bewerben.
Danke dir, habe mir mal eine Stellenanzeige angeguckt von Inverto für ein Praktikum im Consulting (Einkauf), da steht auch geschrieben das Vorerfahrung im Bereich notwendig ist zb durch ein Praktikum. Ich glaub ich gehe so vor das ich die Werkstudentenstelle antrete um dort erst mal wie du sagtest die Basis kennenzulernen, das das voraussichtlich 6 Monate (?). Anschließend suche ich dann nach Praktika im Consulting Bereich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.11.2023:
Kommt drauf an. Teilweise machen die operativen Einkäufer auch deutlich mehr als Datenpflege und Bestelleingabe. Manche wickeln die Importe zolltechnisch ab, erstellen Präferenzkalkulationen, verhandeln internationale Verträge etc. Das macht man aber eher in kleineren Unternehmen, da dort eher "jeder alles können muss". Im Konzern kann es tatsächlich sein, dass du nur Daten eingibst und du dafür sogar einen tolle Titel bekommst...
Für eine Einkaufsberatung ist es schon hilfreich mal die Basis kennenzulernen. Aber dafür reicht auch ein Praktikum. Ich würde lieber gezielte Praktika machen und mich ansonsten aufs Studium konzentrieren. Und dann auch mal gezielt z.B. bei Inverto mich als Praktikant bewerben.
Danke dir, habe mir mal eine Stellenanzeige angeguckt von Inverto für ein Praktikum im Consulting (Einkauf), da steht auch geschrieben das Vorerfahrung im Bereich notwendig ist zb durch ein Praktikum. Ich glaub ich gehe so vor das ich die Werkstudentenstelle antrete um dort erst mal wie du sagtest die Basis kennenzulernen, das das voraussichtlich 6 Monate (?). Anschließend suche ich dann nach Praktika im Consulting Bereich.
antwortenDanke auch dir für deine Antwort. Ich habe mir mal eben eine Stellenanzeige für ein Praktikum bei Inverto angesehen auch im Einkauf, dort wird auch vorerfahrung vorausgesetzt. Ich werde es wahrscheinlich so angehen das ich die Stelle antreten werde um wie du sagtest erstmal das Basis Wissen zu erlernen, anschließend bewerbe ich mich dann gezielt für Praktika im Consulting. Bin zur zeit im 3 Semester und wenn ich dann die stelle antrete für ca 6 Monate (?), bin ich dann danach zu der Zeit fast im 5 Semester und werde dann auch meine Schwerpunkte dementsprechend wählen.
antwortenDanke auch dir für deine Antwort. Ich habe mir mal eben eine Stellenanzeige für ein Praktikum bei Inverto angesehen auch im Einkauf, dort wird auch vorerfahrung vorausgesetzt. Ich werde es wahrscheinlich so angehen das ich die Stelle antreten werde um wie du sagtest erstmal das Basis Wissen zu erlernen, anschließend bewerbe ich mich dann gezielt für Praktika im Consulting. Bin zur zeit im 3 Semester und wenn ich dann die stelle antrete für ca 6 Monate (?), bin ich dann danach zu der Zeit fast im 5 Semester und werde dann auch meine Schwerpunkte dementsprechend wählen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.11.2023:
Kommt drauf an. Teilweise machen die operativen Einkäufer auch deutlich mehr als Datenpflege und Bestelleingabe. Manche wickeln die Importe zolltechnisch ab, erstellen Präferenzkalkulationen, verhandeln internationale Verträge etc. Das macht man aber eher in kleineren Unternehmen, da dort eher "jeder alles können muss". Im Konzern kann es tatsächlich sein, dass du nur Daten eingibst und du dafür sogar einen tolle Titel bekommst...
Für eine Einkaufsberatung ist es schon hilfreich mal die Basis kennenzulernen. Aber dafür reicht auch ein Praktikum. Ich würde lieber gezielte Praktika machen und mich ansonsten aufs Studium konzentrieren. Und dann auch mal gezielt z.B. bei Inverto mich als Praktikant bewerben.
Danke dir, habe mir mal eine Stellenanzeige angeguckt von Inverto für ein Praktikum im Consulting (Einkauf), da steht auch geschrieben das Vorerfahrung im Bereich notwendig ist zb durch ein Praktikum. Ich glaub ich gehe so vor das ich die Werkstudentenstelle antrete um dort erst mal wie du sagtest die Basis kennenzulernen, das das voraussichtlich 6 Monate (?). Anschließend suche ich dann nach Praktika im Consulting Bereich.
Ja klingt sehr solide. Vielleicht auch zusätzlich ein weiteres Praktikum im Bereich SCM machen. Kann auch nicht schaden. Aber so wie du es jetzt vorhast würde ich es machen.
antwortenDanke auch dir für deine Antwort. Ich habe mir mal eben eine Stellenanzeige für ein Praktikum bei Inverto angesehen auch im Einkauf, dort wird auch vorerfahrung vorausgesetzt. Ich werde es wahrscheinlich so angehen das ich die Stelle antreten werde um wie du sagtest erstmal das Basis Wissen zu erlernen, anschließend bewerbe ich mich dann gezielt für Praktika im Consulting. Bin zur zeit im 3 Semester und wenn ich dann die stelle antrete für ca 6 Monate (?), bin ich dann danach zu der Zeit fast im 5 Semester und werde dann auch meine Schwerpunkte dementsprechend wählen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.11.2023:
Hallo, ich bin schon einige Jahre einem Industrieunternehmen und habe u.a. auch im Einkauf geabeit: Op. EK. ist der ultimative Sachbearbeiter-Job, ähnlich wie Vertriebsinnendienst oder Versand. Früher haben das Bürokaufleute und Gehilfen gemacht. Seit neuesten nennen die sich "Schnittstelle zum Suply Chain und Value Management" oder sowas... Erwarte nicht zu viel, das ist einfach immer nur standard Bestellformulare ausfüllen, und evt. Demand Planning mit der Produktionssteuerung.
Versuch das als "Ich habe selbst bei schwierigster Liefersituation stets einen Produktionsstop vermeiden können" oder so zu verkaufen. Mehr fällt mir zu diesem edlen Berufszweig nicht ein.
Als wenn der strategische Einkäufer oder Category Manager so viel mehr macht ...
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Kräftiges Produktionsplus und inflationäre Einkaufspreise - Einkaufsmanager verzeichnen robuste Auftragseingänge
Höheres BAföG und mehr BAföG-Empfänger: Viele Studierende erhalten ab dem Wintersemester 2022/2023 mehr BAföG. Der BAföG-Höchstsatz steigt um fast neun Prozent von 861 Euro auf 934 Euro. Zudem wird die Einkommensfreigrenze für Eltern um mehr als 20 Prozent auf ein Nettogehalt von 2.415 Euro angehoben. Wer BAföG bezieht, muss dies in der Steuererklärung in der Regel nicht angeben – die einzige Ausnahme sind Zuschüsse.
Die Zahl der BAföG-geförderten Studierenden ist im Jahr 2016 erneut zurückgegangen. Rund 584.000 Studierende hatten laut Statistischem Bundesamt BAföG erhalten. Das sind 27.000 weniger als im Vorjahr 2015. Das Deutsche Studentenwerk bezeichnet den Handlungsdruck beim BAföG als groß.
Die Zahl der 2016 abgeschlossenen Studienkredite liegt mit 44.000 deutlich unter dem Wert der vergangenen Jahre. Trotz durchweg seriös bewerteter Angebote im CHE-Studienkredit-Test 2017 raten Experten zur Vorsicht. Dies gilt besonders für neue als „Studienkredit“ deklarierte Privatkredite zu deutlich schlechteren Konditionen.
Mittlerweile jobben gut zwei Drittel der Studierenden neben dem Studium, wie die 21. Sozialerhebung zeigt. Der größte Ausgabeposten ist mit durchschnittlich 323 Euro im Monat die Miete. In Hochschulstädten wie München, Köln, Frankfurt, Hamburg oder Berlin ist es deutlich mehr. Die Einnahmen der Studierenden betragen im Schnitt 918 Euro im Monat, von denen die Eltern 309 Euro beisteuern. Das zeigt auch den Handlungsbedarf beim BAföG-Höchstsatz von 735 Euro.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden und die Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Handlungsbedarf zeigt die Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ laut DSW-Präsident Timmermann beim BAföG-Grundbedarf von derzeit 399 Euro, der Wohnpauschale von 250 Euro sowie dem Pflege- und Krankenversicherungszuschlag für Studierende ab 30.
Baden-Württemberg möchte zum Wintersemester 2017/2018 Gebühren für internationale Studierende einführen. Betroffen sind nur Nicht-EU-Studierende, die lediglich für ein Studium nach Baden-Württemberg kommen. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass internationale Studierende, die zum Zwecke des Studiums von außerhalb der EU einreisen, ab dem Wintersemester 2017/18 einen Eigenbeitrag von 1.500 Euro pro Semester leisten. Zudem werden Studiengebühren von 650 Euro pro Semester für das Zweitstudium ab dem Wintersemester 2017/2018 erhoben. Das Erststudium, einschließlich des Masterabschlusses und einer Promotion, bleibt gebührenfrei.
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