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Kosteneffizienz in der Supply Chain durch modernes Behältermanagement

Im Sinne moderner Unternehmensstrategien achten Firmen heutzutage darauf, jeden Bereich ihrer Struktur auf Rationalität und Effizienz hin abzuklopfen, um ihren Umsatz zu steigern. Bei Betrieben, die Rohstoffe zur Weiterverarbeitung heranschaffen müssen oder die ihre Produkte zur Weiterverarbeitung sowie zur Lieferung an die Endkunden transportieren, spielt die Supply Chain (= Lieferkette) eine herausragende Rolle.

Das typische Schild der Firma Aurora an einem hohen Betongebäude.

Beförderungsintensive Firmen stehen durch die Globalisierung im weltweiten Wettbewerb mit Mitbewerbern ihrer jeweiligen Branche. Es spielt keine Rolle, ob es sich um raffinierte Rohstoffe wie Benzin, an verschiedenen Orten zu Kleidung verarbeitete Textilien oder Lebensmittel wie Fisch handelt, welcher gekühlt von der Küste ins Binnenland zum Verkauf gebracht wird.
 

Outsourcing an Dienstleister

Wie beispielsweise der Trend zu Software-as-a-Service (SaaS) im geschäftlichen Anwenderbereich zeigt, lagern immer mehr Firmen einzelne Aufgaben oder Organisationsstrukturen aller Art an externe Anbieter aus, um Kosten zu sparen. Dies ist auch für transportintensive Unternehmen denkbar. Sie können ihre Lieferkette an professionelle Dienstleister für Behältermanagement wie www.sprintbox.de outsourcen. So können sie eine elementare Zielsetzung moderner Firmenphilosophie konsequent umsetzen: die Orientierung an den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Zielgruppe. Dazu gehört auch das flexible Reagieren auf die Schwankungen der relevanten Märkte und das zielgerichtete Agieren innerhalb bestehender Vorgaben.
 

Kosteneffizienz in relevanten Bereichen

Es gibt mehrere relevante Bereiche, in denen professionelle Dienstleister ihren Kunden, also transportbedürftigen Unternehmen, im Bereich der Lademittel die Arbeit erleichtern und dabei letztendlich Kosten einsparen können. Laut comepack.com gehören hierzu

Durch die bessere Organisation werden so zunächst Kosten für das Personal eingespart, welches nicht für die Registrierung und Sortierung benötigt wird. Dadurch wird zudem eine optimale Auslastung garantiert. Container, Paletten, Boxen, Regale oder Kartons aller Art müssen nicht neu eingekauft werden, da der Schwund minimiert wird und immer klar ist, wie viele Behälter an welchem Ort verfügbar sind. Dies hat weitere Folgen. Unnütze Aufwendungen für die Lagerung und die Miete entsprechender Räumlichkeiten fallen weg.
 

Software- und funkgestützte Kontrolle der Supply Chain

Die Supply Chain hat viele Bestandteile, die früher schwierig zu überwachen waren und daher Fehlerquellen sowie Kostenfallen für transportintensive Betriebe darstellten. Die Rohstoffe werden an einem Ort gefördert, von dort zu mindestens einem Ort der Weiterverarbeitung verbracht und dann weiter zum Großverkäufer oder zum Endverbraucher geliefert. Dazwischen müssen die Behälter gelagert, repariert oder gereinigt werden.

Der Status der Behälter wird bei professionellem Lademittelmanagement durch Funketiketten überprüft, durch die ständig Signale an eine speziell auf die Strukturen der Firma zugeschnittene Software gesendet werden. So können die oben geschilderten Fehlerquellen behoben werden. Zudem ist der Zugriff für alle involvierten Mitarbeiter, vom Lagerist bis hin zum Manager, gegeben und alle sind auf dem gleichen Stand.

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Tendenziell eher Wing, wobei du auch mit Winfo einiges machen kannst, z.B. Supply Chain Analytics.

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ich hatte mich lieber für einen generalistischen master entschieden. hatte trotzdem keine probleme.

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Fernuni schrieb am 10.12.2020: Es macht wenig Sinn wenn das Unternehmen für die Stelle einen technischen Studiengang voraussetzt. Ansonsten kannst auch einfach beim Unternehmen anr ...

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Beste Uni Master für Supply Chain Management in DACH Region

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WiWi Gast schrieb am 15.01.2023: Ist insgesamt schon recht sinnvoll - Insbesondere, wenn man sich auch mal Richtung Analytics und Data Science orientiert und sich dann auch mal etwas ...

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