Die von der Bundesregierung angekündigte BAföG-Erhöhung zum 1. Oktober 2010 stößt bei den 58 Studentenwerken auf große Zustimmung. Für diese Erhöhung müsse die Preis- und Einkommensentwicklung von Herbst 2007 bis Herbst 2010 zugrunde gelegt werden, fordern sie.
Als »guten Weg« bezeichnete HRK-Präsidentin Prof. Dr. Margret Wintermantel in Berlin das geplante staatliche Stipendienprogramm. Es könne jedoch nur eine Ergänzung zum BAföG sein, das die tragende Säule der Studienfinanzierung bleiben müsse.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) fordert die neue schwarz-gelbe Bundesregierung auf, das BAföG zu stärken. DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde: „Staatliche Studienfinanzierung stärken für mehr Chancengleichheit“
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erhielten im Jahr 2008 822 000 Personen Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz . Das waren 16 000 oder 2% mehr als im Vorjahr. Die Vollförderung ist steigt um zehn Prozent gestigen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhielten im Jahr 2007 in Deutschland rund 806.000 Personen (knapp 312.000 Schüler und Schülerinnen sowie 494 000 Studierende) Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG).
Mehr Geld für mehr Studierende: Für BAföG-Neuanträge treten zahlreiche Verbesserungen in Kraft, wie das Deutsche Studentenwerk (DSW) in Berlin mitteilt.
Die mit dem 22. Änderungsgesetz zum BAföG erhöhten Bedarfssätze und Einkommensfreibeträge werden zum 1. August und damit pünktlich zu Beginn des Semesters und des Schuljahres wirksam.
Wer studiert, ist fast immer knapp bei Kasse. Wohnen, Essen und Trinken, Semestergebühren, Bücher, Partys - das alles kostet. Selten reichen BAföG und Nebeneinkommen. Es sei denn, man geht clever mit seinem Geld um. Mit Einfallsreichtum und etwas Selbstdisziplin tritt aber durchaus Einsparpotenzial zutage.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW begrüßt die Einigung der Regierungsfraktionen, die BAföG-Bedarfssätze zum Wintersemester 2008/2009 um 10% und die Freibeträge um 8% zu erhöhen.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erhielten im Jahr
2006 in Deutschland rund 818.000 Personen (gut 319.000 Schüler und
Schülerinnen sowie 499.000 Studierende) Leistungen nach dem
Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Dies waren knapp 11.000 oder
1,3% weniger als im Vorjahr.
Im Durchschnitt haben die Studierenden 770 Euro im Monat zur Verfügung, aber es gibt weiterhin eine deutliche Spannweite: Jeder fünfte Studierende liegt mit seinem Monatsbudget unter dem BAföG-Höchstsatz von 585 Euro, jeder Dritte unter 640 Euro.
Mit dem Beschluss der BAföG-Novelle ist der Grundstein für ein familienfreundlicheres und internationaleres BAföG gelegt. Damit ist der Weg frei für strukturelle Verbesserungen, die zum Herbst dieses Jahres wirksam werden sollen.
Das Kabinett hat kürzlich den 17. Bericht zum Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) verabschiedet. Im Jahresdurchschnitt wurden im Jahr 2005 345.000 Studierende mit Leistungen nach dem BAföG gefördert.
Ob ein Studierender weiterhin BAföG erhält, wenn er auf Bachelor oder Master wechselt, hängt davon ab, wie viele Fachsemester er bereits studiert hat und welche bisher erbrachten Semester für den neuen Studiengang anerkannt werden.
Stichwort BAföG: Die deutschen Studentenwerke haben den gesetzlichen Auftrag, die Studierenden wirtschaftlich zu fördern. Dazu gehört eine umfassende Studienfinanzierungsberatung - auch in Zeiten von Studiengebühren und neuen Kreditangeboten.
Einfaches Verfahren - günstiger Zins - besonderer Vorteil für BAföG-Empfänger -
Rückzahlung erst nach erfolgreichem Berufseintritt
Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) gibt es seit 35 Jahren. Innerhalb dieser Zeit wurden etwa 3,8 Millionen Studierende und 4,4 Millionen Schüler mit einer Gesamtsumme von 47 Mrd. Euro gefördert.
Im Jahr 2005 haben in Deutschland rund 828 000 Personen BAföG-Leistungen erhalten. Für die Studierenden wurden 1 555 Millionen Euro bereitgestellt. Im Durchschnitt erhielten geförderte Studierende 375 Euro pro Person.
Das Studium beginnt und der erste BAföG Antrag muss ausgefüllt werden. Dass auch der eigene Gebrauchtwagen bei der Berechnung der Höhe des Fördergeldes eine Rolle spielt, ist vielen nicht bewusst. Entscheident ist für das BAföG der Zeitwert des Fahrzeugs.
Der niedersächsische Gesetzentwurf zu Studiengebühren zeigt, wie schwierig es ist, ein gutes Studiengebührengesetz zu verfassen. So droht vielen Studierenden während der Rückzahlung ein niedriges Einkommen.