DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Arbeitsleben & HR-NewsHigh Potentials

Wettlauf um die besten Nachwuchskräfte im Finanzbereich

Der Kampf um High Potentials verschärft sich - unabhängig von der Konjunktur. Im Gegenzug müssen diese jedoch auch ständig höhere Anforderungen erfüllen, da in den Finanzressorts immer mehr strategisch einsetzbare Qualifikationen gefragt sind.

Wettläufer auf einer Rennbahn in schwarz-weiß.

Wettlauf um die besten Nachwuchskräfte im Finanzbereich
Frankfurt/München, 10.10.2007 (del) - Der Kampf um High Potentials verschärft sich - unabhängig von der Konjunktur. Im Gegenzug müssen diese jedoch auch ständig höhere Anforderungen erfüllen, da in den Finanzressorts immer mehr strategisch einsetzbare Qualifikationen gefragt sind. Um hier die besten Nachwuchskräfte für sich gewinnen zu können, müssen Unternehmen gute Karrierechancen, ein optimales Arbeitsumfeld sowie interessante Weiterbildungsmöglichkeiten bieten. Wie die aktuelle Deloitte-Studie Finance Talent Challenge zeigt, kann das für die CFOs schwierig werden: Einerseits befinden sie sich selbst noch in der Transformationsphase hin zu einer stärker wertschaffenden Rolle im Unternehmen, andererseits sind sie erst in dieser Rolle für High Potentials richtig attraktiv. Das Develop Deploy Connect Model (DDC-Modell) von Deloitte verspricht hierbei effektive Hilfe.

Die enorme Bedeutung, die Finanzressorts in den Unternehmen erlangt haben, zeigt auch die Deloitte-Studie Why Finance Transformation Matters in Global Manufacturing, die sich auf die Entwicklung der Finanzressorts global agierender Fertigungsunternehmen konzentriert. Hier wird deutlich, dass die Einbeziehung strategisch versierter Finanzexperten vor allem in folgenden Bereichen relevant ist: Planung und Integration von Mergers&Acquisitions, Organisation der globalen Wertschöpfungskette, Ausrichtung der F&E-Investitionen an Kunden und Märkten sowie die Identifikation von Gewinn- und Kostensenkungspotenzialen.

 

 

 

Um die Vorteile eines innovativ ausgerichteten Finanzressorts ausschöpfen zu können, müssen Unternehmen über entsprechende Experten verfügen. Der Wettlauf um Talente ist in vollem Gange und verlangt von den CFOs eine präzise Strategie zur Identifizierung und Anwerbung von High Potentials. Deloitte befragte zusammen mit Economist Intelligence Unit für die Finance Talent Challenge-Studie weltweit 636 Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Es bestätigte sich, dass die Finanzressorts mehrheitlich noch am Transformationsbeginn stehen - und große Probleme haben, ihren Nachwuchs zu entwickeln. Knapp die Hälfte der Befragten erwartet in spätestens drei bis fünf Jahren einen ernsthaften personellen Engpass. Nur wenige der untersuchten Unternehmen verfügen bereits über pro-aktive Strategien zur gezielten Identifikation und Ansprache talentierter Generalisten mit Finanzexpertise. Am häufigsten werden derzeit Headhunter genutzt. Allerdings zeichnet sich ein neuer Trend ab: Aus Vorsorge engagieren einige CFOs verfügbare Talente sofort - selbst wenn kein aktueller Bedarf besteht.

Der Finanzbereich gilt bei Hochschulabgängern nicht unbedingt als idealer Ausgangspunkt für den Karrierestart. Das Bild des Erbsenzählers mit begrenzter Perspektive hält sich hartnäckig. Um diesem Phänomen zu begegnen, müssen im Finanzressort konkrete Angebote zur Karriereplanung aufgezeigt werden – was laut Befragung bei weniger als der Hälfte der Unternehmen der Fall ist. Einige CFOs bieten spezielle Förder- und Aufbauprogramme für Hochschulabsolventen, aber maßgeblich für die Attraktivität sind letztlich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, ein hohes Maß an Eigenverantwortung und ein möglichst breit gefächertes, bereichsübergreifendes Tätigkeitsspektrum.

Download der Studie
http://www.deloitte.com/dtt/research/0%2C1015%2Ccid%25253D173008%2C00.html 

 

 

Im Forum zu High Potentials

23 Kommentare

Top Berufseinstieg zwingend, falls möglich?

WiWi Gast

Studium ist eine Ausbildung und befähig in der freien Wildbahn erstmal zu gar nichts. Als Absolvent ist erstmal Bescheidenheit angesagt. Mein erster Boss hat gemeint, ich soll am Anfang die Klappe zu, ...

19 Kommentare

Beste 10% vs. Top 10% im CV

WiWi Gast

Ohne Nachweis in Form einer Bescheinigung ist es eher peinlich anzugeben und wirk unglaubwürdig.

28 Kommentare

herausragende Absolventen

WiWi Gast

So ist es. Im zweiten Schritt im Interview kickst Du die, die sich zuviel zutrauen und sich zuviel auf Target Uni (schwachsinniger Begriff) einbilden und der Rest ist dann wirklich interessant. Beratu ...

41 Kommentare

Verliebt in eigenen CV

WiWi Gast

Zum Umfang des Lebenslauf ? Standardwerte sind: USA/UK: 1 Seite Deutschland: 2 Seiten + evtl. 1 Extraseite für eine Auflistung von Transaktionserfahrung, Projekterfahrung, Wissenschaftlichen Publika ...

32 Kommentare

Für was interessieren sich Top Absolventen wirklich?

WiWi Gast

warum sollten Frauen sich nicht auch dafuer interessieren? die meisten glucken doch immer mit ihren Freundinnen rum.

6 Kommentare

High-Potential (Stipendien-) Programme

WiWi Gast

bin die tread-erstellerin: guut vielleicht habe ich das wort high potential in diesem kontext nicht richtig benutzt! nennen wir es mal Stipendien-Programme für Studenten :-) ... die Auswahlverfahren l ...

16 Kommentare

High Potential

WiWi Gast

Naja, wenn ein Top-Forscher im Bereich Physik anstatt in die Wissenschaft zu McK geht, dann zeugt das nicht gerade von Intelligenz oder intrinsischer Motivation.

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema High Potentials

Outplacement: Das Schild "Way Out" in einer Londoner U-Bahn weisst den Weg.

Trends im Outplacement

Outplacement-Dienstleistungen sind heute weit von der Zeit entfernt, in der jeden Manager bei einer Entlassung ein Büro und einen Assistenten erwartete. Selbst Fachkräfte erhielten früher langwierige Programme, um mit 20 Ausdrucken ihres Lebenslaufs abzuschließen. Das Outplacement hat sich geändert, weil sich auch das Talentmanagement weiterentwickelt hat. Die digitale Freiheit von heute hat jede Menge Werkzeuge und Prozesse ermöglicht, die das Verhalten von Arbeitssuchenden und Mitarbeitern beeinflusst haben.

Home-Office Beleuchtung

Die fortschreitende Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt. Durch die Corona-Krise hat vor allem das Home-Office sehr an Bedeutung gewonnen. Viele Firmen haben ihre Mitarbeiter ins häusliche Büro entsandt und nicht alle werden ihren kompletten Mitarbeiterstamm in die firmeneigenen Geschäftsräume zurückholen. Die Arbeit von Zuhause aus ist zu einem festen Bestandteil der Arbeitskultur geworden und der Trend zum Home-Office ist weiter im Aufwind.

Drei Männer in Arbeitskleidung arbeitet an einem Flachdach mit einer Solaranlage im Hintergrund.

Was Unternehmen über Arbeitskleidung wissen sollten

Bereits in der Antike trugen Arbeiter in verschiedenen Berufen spezielle Kleidung, um sich ihre Arbeit zu erleichtern oder sich vor Gefahren zu schützen. Schmiede trugen beispielsweise Leder- oder Metallschürzen, um sich vor Funkenflug zu schützen und Fischer wasserabweisende Kleidung. Im 20. Jahrhundert wurden dann erstmals Standards für Arbeitskleidung entwickelt, insbesondere im Bereich des Arbeitsschutzes. Schutzkleidung wie Helme, Sicherheitsschuhe und Schutzbrillen wurden in verschiedenen Branchen wie Bau, Bergbau und Chemieindustrie eingeführt, um die Sicherheit der Arbeiter zu verbessern.

Eine Kaffeetasse mit dem Spruch "Life begins after Coffee" auf einem Schreibtisch im Büro.

Mit richtigem Ambiente das Wohlbefinden am Schreibtisch steigern

Viele verbringen einen Großteil des Tages im Büro. Umso wichtiger erscheint es, dass auch im Büro ein Wohlfühlfaktor herrscht, oder für eine Wohlfühlatmosphäre gesorgt wird. Die Arbeit sollte weitgehend Spaß machen. Deswegen ist der wichtigste Wohlfühlfaktor immer noch das gute Arbeitsklima. Aber auch mit Einrichtung, Pflanzen und anderen kleinen Tricks kann die Wohlfühloase am Schreibtisch geschaffen werden.

An einem Baugerüst hängt eine weiße Werbeplane. Der fotografierte Teil trägt in Handschrift das Wort glücklich und zeigt eine lachende Sonne.

Deutsche gehen gerne zur Arbeit

Nur jeder achte Deutsche klagt über seine berufliche Tätigkeit. Am wenigsten zufrieden sind Leiharbeiter und Arbeitslose mit einer Nebentätigkeit. Die Zufriedenheit hängt stark von persönlichen Eigenheiten und Gefühlen ab. Unzufriedene sind häufig ängstlich, schnell verärgert und schauen weniger optimistisch in die Zukunft. Erwerbstätige, die sich gerecht entlohnt fühlen, sind auch zufriedener.

Digitalisierung in der Personalarbeit

Human Resources: Wie sich das Arbeitsfeld eines HR-Manager wandelt

Der digitale Wandel trifft die Personalabteilungen deutscher Unternehmen mit zunehmender Wucht: Stellenanzeigen im Printformat sind ein alter Hut, die Personalverwaltung läuft ohnehin längst über digitale Tools und HR-Manager müssen auch Kenntnisse eines Online-Marketers mitbringen, um Fachkräfte zu begeistern. Unser Artikel zeigt, wie sich das Berufsfeld wandelt, und verrät, was in Zukunft wichtig sein wird.

Weiteres zum Thema Arbeitsleben & HR-News

KMU-Personalarbeit-Studien  kleine-und-mittlere Unternehmen

KOFA.de – Portal zur Personalarbeit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

Das Portal KOFA.de hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zu verbessern. Ziel des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) ist es, zentraler Ansprechpartner zur Personalarbeit und Fachkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sein. KOFA bietet Hilfe bei der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in der Personalarbeit.

perso-net.de - Portal Personalthemen und HRM

»perso-net.de« Portal zu Personalthemen mittelständischer Unternehmen

Das Online-Portal »perso-net.de« bietet umfassendes Wissen zum Personalmanagement und ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.

Ein Sozialversicherungsausweis in verschiedenen Sprachen.

Informationsportal.de - Neues BMAS-Portal unterstützt Arbeitgeber bei Sozialversicherung

Existenzgründer und Selbstständige als Arbeitgeber haben Fragen über Fragen, wenn es um die Einstellung von Arbeitnehmern geht. Welche Vorrausetzungen müssen erfüllt sein? Was muss bei einer Einstellung beachtet werden? Was passiert, wenn sich die Umstände ändern? Das neue Online-Angebot „Informationsportal“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales unterstützt zukünftige und erfahrene Arbeitgeber in allen relevanten Fragen zum Thema Sozialversicherung.

Finanzbranche: Blick auf das Bankenviertel in Frankfurt am Main.

Spatial Economics: Rekordtief von Entfernungskosten verändert Geschäftsmodelle und Arbeitsleben

In der neuen posturbanen Ökonomie werden sich Menschen und ihre Arbeitsstätten zunehmend voneinander entfernen. Der Technologiewandel verändert, durch extrem gesunkene Kosten der räumlichen Distanz (Spatial Economics), die Lage von Produktionsstandorten und Beschäftigungsschwerpunkten. Das wird auch die Arbeitswelt beeinflussen. Mehr Mitarbeiter werden dadurch aus Vorstädten in ländlichere Gebiete ziehen, so lautet das Ergebnis der Studie "Spatial Economics: The Declining Cost of Distance" der Strategieberatung Bain.

Eine Frau mit blonden, langen Haaren hält ein Handy in der Hand.

Arbeitswelt 4.0: Digitalisierung im Job belastet Familienleben und Gesundheit

Die Digitalisierung und permanente Erreichbarkeit für E-Mails und Anrufe per Smartphone belastet die Gesundheit und schadet dem Familienleben. Das Risiko an Burnout zu erkranken steigt und knapp ein Viertel der Beschäftigten fühlen sich durch die Arbeit emotional erschöpft. Dies sind Ergebnisse der Studie „Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeit auf die Gesundheit von Beschäftigten“.

Ein Schreibtisch mit einem Computer, einem Telefon und einer Kaffeetasse.

Arbeitnehmer halten sich im Home-Office für produktiver

Die Mehrheit der Teilnehmer einer Monster-Jobumfrage in Deutschland und Österreich meint, zu Hause adäquat arbeiten zu können. Jedoch nur drei von zehn der deutschen Großunternehmen glauben, Mitarbeiter seien im Home-Office produktiver als im Büro. Monster gibt Tipps für den richtigen Umgang mit der Home-Office Regelung.

Home-Office Digitalisierung Arbeitswelt-2015

Home Office: Digitalisierung bietet Chancen für flexibles Arbeiten

Das Home Office und externe Spezialisten gewinnen gegenüber den klassischen Büroarbeitsplätzen an Bedeutung. Deutlich wichtiger werden auch virtuelle Meetings, vor allem mit Hilfe von Videokonferenzen. Das ist das Ergebnis einer Befragung unter 1.500 Geschäftsführern und Personalleitern im Auftrag des Digitalverbands BITKOM.

Beliebtes zum Thema News

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Die Porsche AG übernimmt bis Januar 2024 schrittweise alle Anteile der MHP GmbH. Damit möchte die bisherige Mehrheitseignerin das Wachstumspotenzial der Management- und IT-Beratung MHP konsequent nutzen.

Eine amerikanische Flagge weht vor einem Hochhaus Bürogebäude.

Mizuho übernimmt Greenhill für 550 Millionen US-Dollar

Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.

Ein Nahverkehrszug hält am Gleis.

Deutsche Bahn legt Angebot mit 10 Prozent Lohnerhöhung vor

Die Deutsche Bahn bietet 10 Prozent Lohnerhöhung für untere und mittlere Lohngruppen, 8 Prozent für obere und zusätzlich 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie. Nach eigenen Aussagen liegt das durchschnittliche Tarifgehalt bei der Bahn über alle Berufsgruppen aktuell bei 4.000 Euro im Monat. In den letzten zehn Jahren sind die Gehälter bei der DB um 26,5 Prozent gestiegen, und damit mehr als im Öffentlichen Dienst mit 26,1 Prozent.

Das Foto zeigt das Logo der Schweizer Bank UBS, die gerade die Bank Credit Suisse übernimmt.

UBS übernimmt Credit Suisse für 3 Milliarden CHF

Die Schweizerische Nationalbank UBS hat die Akquisition der Credit Suisse bekannt gegeben. Durch die Fusion entsteht eine Bank mit einem verwalteten Vermögen von über 5 Billionen US-Dollar, davon 1,5 Billionen in Europa. Der Bundesrat der Schweiz begrüsst die geplante Übernahme. Aktionäre der Credit Suisse erhalten für die Fusion 1 Aktie der UBS für 22,48 Aktien der Credit Suisse. Das entspricht einem Übernahmepreis von 3 Milliarden Schweizer Franken. Der Zusammenschluss soll bis Ende 2023 vollzogen werden.

Online-Shopping: Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale

Fakeshop-Finder prüft Online-Shops

Ein Fakeshop ist – wie der Name bereits andeutet – ein gefälschter Online-Shop. Es wird immer schwieriger, Fakeshops von seriösen Online-Shops zu unterscheiden. Mit dem Fakeshop-Finder bietet die Verbraucherzentrale ein kostenloses Online-Tool an, um die Webseiten (URLs) von Online-Shop zu überprüfen. Die Website zeigt zudem, wie sich Fakeshops erkennen lassen. Ein Fakeshop-Glossar, eine Liste häufiger Fragen zu Fakeshops und ein Fakeshop-Kalender mit saisonalen Fakeshop-Listen runden das Angebot ab.

Eine Europaflagge vor einem Betongebäude und eine verschnörkelte Straßenlampe.

Europäisches Parlament bestätigt Einigung zur Reform vom EU-Emissionshandel

Das Europäische Parlament hat am 18. April 2023 die politische Einigung zur AStV-Reform des EU-Emissionshandels bestätigt. Damit die Reform in Kraft treten kann, fehlt nun noch eine formale Befassung im Rat. Der Europäische Emissionshandel wird auf fast alle Sektoren ausgeweitet, insbesondere auf die Bereiche Gebäude und Verkehr. Etwa 85 Prozent aller europäischen CO2-Emissionen sind damit zukünftig an Zertifikate bzw. Emissionsrechte gebunden. Deren Menge sinkt kontinuierlich ab – entsprechend der europäischen Klimaziele.

Energiepreispauschale für Studenten im Entlastungspaket

Studierende erhalten Energiepreispauschale von 200 Euro

Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung ist mit 20 Maßnahmen sehr umfangreich. Die auf den ersten Blick gewaltig erscheinende Summe von 65 Milliarden Euro ist jedoch eine Mogelpackung, meint das Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Mindestens 25 Milliarden Euro davon beziehen sich auf Vorhaben, die auch ohne Energiekrise angestanden hätten. Was bedeutet das Paket für Singles, Familien und vor allem für Studierende? Studierende erhalten eine Energiepreispauschale von 200 Euro.