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Stellenwahl: Unbefristet oder befristet?

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WiWi Gast

Stellenwahl: Unbefristet oder befristet?

Hi Leute!

Ich hab' ein so genanntes Luxusproblem :-)

Stellenangebot 1: Unbefristet bei einem mittelständigen Unternehmen, mit evtl. späteren Aufstiegsmöglichkeiten oder

Stellenangebot 2: Befristet (2-3 Jahre) bei einem sehr bekannten und renommierten Großkonzern (Projekt).

Ich habe Uni-Diplom, mehrere Jahre Berufserfahrung und bin Anfang 30.

Was würdet Ihr wählen?

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WiWi Gast

Re: Stellenwahl: Unbefristet oder befristet?

es kommt ganz auf die Stelle darauf an.
Welche der beiden Stellen würde dich fachlich weiterbringen?
Unbefristet ist für mich kein Kriterum, entscheiden ist die Qualität des Jobs. Wer gut qualifziert ist findet ohne Probleme Jobs.

Ich würde genau abwägen, was spricht für Stelle 1 und was für Stelle 2.

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WiWi Gast

Re: Stellenwahl: Unbefristet oder befristet?

Ich würd Angebot 2 nehmen. "eventuell spätere Aufstiegsmöglichkeiten" werden immer versprochen und wer sagt, dass da auch nicht nach 1 Jahr Ende ist. 2-3 Jahre Großkonzern macht sich gut im Lebenslauf, in den Mittelstand kannst du später immer noch.

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WiWi Gast

Re: Stellenwahl: Unbefristet oder befristet?

sofern das gehalt offensichtlich kein entscheidungskriterium ist.

ganz klar 1)

pfeiff auf bekannte namen. schau dir blos an was bei unternehmen wie siemens, daimler etc. passiert. da bist du eine befristete nummer. in einem mittelständischen unternehmen versucht man viel eher leute aufzubauen und zu halten, ausserdem stehen so manche grossunternehmen in bürokratie einer behörde in nichts nach. in kleineren unternehmen bekommst du oft viel mehr an verantwortung und handlungsspielräume, sprich du kannst wirklich beweisen was du kannst und lernst ne menge mehr als in präzise abgezirkelten grenzen zu agieren und deine zeit damit zu verplempern eifersüchtig auf ihre mitsprache pochenden sparten-, ober- unterabteilungsleitern, finanz-, projekt-,strategiecontrolling etc.- wichtigs zu reporten und unsinnige fragen zu beantworten. und wenns dich reizt kannst du immer noch bewerbungen schreiben.

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WiWi Gast

Re: Stellenwahl: Unbefristet oder befristet?

immer befristet, unbefristet ist zu langfristig. Befristete Arbeitsverträge bringen Dich im Lebenslauf weiter! Absoluter Wettbewerbsvorteil!

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WiWi Gast

Re: Re: Stellenwahl: Unbefristet oder befristet?

???
kannst du diese aussage irgendwie argumentativ unterfüttern?

was ist das bitteschön für eine perspektive, sich von befristetem vertrag zu befristetem vertrag zu hangeln?, spätestens ein halbes jahr vor ende musst du wieder aktiv werden und gleichzeitig zum bestehenden job die bewerbungsmaschine anwerfen, absolute doppelbelastung und dass diese ungewissheit (wann wieder, wo ,zu welchen konditionen, evtl. umziehen...) nicht an den nerven zerrt kann mir keiner weismachen. ausserdem ist bei einem wechsel das firmenspezifische wissen auf einen schlag wertlos. woanders fängst du wieder von vorne an bis du mit den internen prozessen, gepflogenheiten hierarchien machtspielchen und konfliktlinien etc vertraut bist dauerts ne weile.

und im lebenslauf sind eine reihe befristeter verträge eben auch ein zeichen dafür, dass arbeitgeber das risiko scheuen dir einen festvertrag zu geben, oder für mangelndes durchhaltevermögen, wer da als personaler nicht gleich anfängt den vermeintlichen makel am bewerber zu suchen ist schon ne ausnahme.

Lounge Gast schrieb:

immer befristet, unbefristet ist zu langfristig. Befristete
Arbeitsverträge bringen Dich im Lebenslauf weiter! Absoluter
Wettbewerbsvorteil!

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WiWi Gast

Re: Stellenwahl: Unbefristet oder befristet?

Befristet heißt nur, dass deinem Schaffen ein vertraglich definiertes Ende gesetzt ist, ohne dass eine Seite kündigen muss. Danach kann es auch weitergehen, gerade in nem Großkonzern mit tausenden Stellen...

Unbefristet heißt, dass dem nicht so ist. Dir kann aber trotzdem gekündigt werden, du kannst trotzdem jederzeit kündigen (mit Frist natürlich).

Ich würd den intessanteren Job nehmen, wenn beide gleich interessant den unbefristeten, gibt mehr Sicherheit.

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WiWi Gast

Re: Re: Stellenwahl: Unbefristet oder befristet?

Welcher Sinn steckt denn hinter dieser Aussage??? Kündigen kann man immer noch..

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WiWi Gast

Re: Stellenwahl: Unbefristet oder befristet?

"immer befristet, unbefristet ist zu langfristig. Befristete Arbeitsverträge bringen Dich im Lebenslauf weiter! Absoluter Wettbewerbsvorteil! "

--> nicht dein Ernst oder? 1.Semester?
Als befristeter Angestellter bist Du immer schlechter gestellt.
Kannst bestimmte Gratifikationen nicht nutzen , mit der Vertragsverlängerung wird dir kontinierlich eine Karotte vorgehalten, die Du im Zweifel nie erreichen kannst.
Abgesehen von der latenten Unsicherheit / mangelnde Planungssicherheit.

Immer UNbefristet!! Wenn es Dir zu langweilig wird: Es soll schon Leute gegeben haben, die aus einem unbefristeten Verhältnis raus gekündigt haben ;) Man ist mit keinem Unternehmen verheiratet.

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WiWi Gast

Re: Stellenwahl: Unbefristet oder befristet?

mach nichts und ruh dich aus

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WiWi Gast

Re: Re: Stellenwahl: Unbefristet oder befristet?

So Jungs, vielleicht mal zwischen den Zeilen lesen, Trolls!

antworten
WiWi Gast

Re: Stellenwahl: Unbefristet oder befristet?

Bei dem befristeten Job schließt der AG, trotz der vorgehaltenden Karotte der Vertragsverlängerung, ein besonderes Engagement der des MA aus.

  1. Der MA hat ja gar keine Zeit, sich im Unternehmen einzubringen, weil er ja ständig auf der Suche nach neuen Stellen für eine Anschlusstätigkeit ist.

  2. Das "Vor die Nase hängen der Karotte als Motivator" ist ein derart alter Hut, dass die MA dieses mittlerweile erkannt haben und bloß noch ihre Zeit im Unternehmen absitzen. Es kann einem ja nicht viel passieren, wenn man sich im Untenehmen ausruht, die Ressourcen des selbigen beansprucht, sich auf Unternehmenskosten weiterbildet und ansonsten auf das Ende der Befristung wartet.

Versacht man Störungen und Schäden, so ist man auch fein raus, weil nach der Befristung ja alles vorbei ist.

3.

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WiWi Gast

Re: Stellenwahl: Unbefristet oder befristet?

Lounge Gast schrieb:

Ich habe Uni-Diplom, mehrere Jahre Berufserfahrung und bin
Anfang 30.

Was würdet Ihr wählen?

Garnichts von beiden. Ich bin auch Anfang 30 mit massiv Beruferfahrung und mir wuerde im Leben nicht einfallen eine befristete Stelle anzunehmen. Von Luxus kann da doch garkeine Rede sein. Du hast 2 fragwuerdige Angebote.

Thema Mittelstand: Ja mag sein, dass man da ganz toll nahe am Kunden ist und weniger Buerokratie zu ertragen hat, aber Fakt ist, dass der Mittelstand nach aussen weniger attraktiv wirkt. Es gibt eine gewisse Dominanz (Arroganz) der Groesse. Grosse Unternehmen geben ihren Mitarbeitern eine Praegung. Wenn der Daimler einen einstellt und anschliessend im Arbeitszeugnis vermerkt, dass man gut ist, dann zweifelt keiner daran. Bei Mueller und Soehne GmbH sieht das anders aus. Das wirkt auch auf die Arbeitgeber. Mittelstaendler stellen liebend gerne Leute aus Grosskonzernen ein. Der Grosskonzern ist dagegen bei Bewerbern aus dem Mittelstand erstmal skeptisch. Wenn du also langfristig wieder zurueck in einen Grosskonzern willst, dann solltest du wirklich ueberlegen was du machst.

antworten
WiWi Gast

Re: Stellenwahl: Unbefristet oder befristet?

Unabhängig davon ob befristet oder unbefristet:

Ich würde definitiv zum Mittelstand oder ins kleine Unternehmen gehen da:

Ich während meines Studiums in 2 Konzernen und einem Großunternehmen war.

Ich arbeite nach einem JAhr Konzern nun im Mittelstand/ Kleinunternehmen. Verdienen tu ich jetzt circa 20 % weniger, der Job macht aber 100% mehr Spaß und erfüllt mich. Im Konzern bin ich durch die Bürokratie echt verrückt geworden - Eine persönliche Weiterentwicklung habe ich nicht gesehen. Daher auch meine Umorientierung.
Jetzt arbeite ich in einem Kleinunternehmen/Mittelstand und bin vollkommen zufrieden was mein Aufgabenbereich angeht. Ich lerne derart viel mit und bekomme sehr viel Verantwortung übertragen was meinen Job nun wirklich sehr interessant macht. Das mein Gehalt jetzt 15 % niedriger ist, das stört mich nicht, das macht 150 Euro im Monat aus - dafür gehe ich abends nach hause mit dem gefühl etwas bewegt zu haben - was im Konzern definitiv nicht der Fall war.

Was ich damit sagen möchte: nicht die Unternehmensgröße oder das Anstellungsverhältnis bzw. das Gehalt sollte das Kriterium sein, sondern die Stelle an sich, was interessiert dich mehr!?

antworten
WiWi Gast

Re: Stellenwahl: Unbefristet oder befristet?

wenn das so ist,warum gibts dann überhaupt befristete verträge?
glaubst du wirklich ein arbeitgeber zahlt und schaut zu, wie ein befristeter sich blos den arsch plattsitzt? auch bei befristeten verträgen gibts ne probezeit und du hast schneller wieder viel mehr zeit zur stellensuche als dir lieb ist. und wenn du "störungen und schäden" verursachst endet die haftung für vorsatz und grobe fahrlässigkeit auch nicht mit dem arbeitsverhältnis. ausserdem kannste dir bei eigenem verschulden gleich noch ne sperrzeit beim arbeitslosengeld einfangen.

  1. Der MA hat ja gar keine Zeit, sich im Unternehmen
    einzubringen, weil er ja ständig auf der Suche nach neuen
    Stellen für eine Anschlusstätigkeit ist.

  2. Das "Vor die Nase hängen der Karotte als Motivator" ist
    ein derart alter Hut, dass die MA dieses mittlerweile erkannt
    haben und bloß noch ihre Zeit im Unternehmen absitzen. Es
    kann einem ja nicht viel passieren, wenn man sich im
    Untenehmen ausruht, die Ressourcen des selbigen beansprucht,
    sich auf Unternehmenskosten weiterbildet und ansonsten auf
    das Ende der Befristung wartet.

Versacht man Störungen und Schäden, so ist man auch fein
raus, weil nach der Befristung ja alles vorbei ist.

3.

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