Lounge Gast schrieb:
An alle die hier behaupten, nach x-Jahren noch aufgeflogen zu
sein:
a) Es wurde entweder nach einem einfachen Grund gesucht, euch
loszuwerden, aus welchen Gründen auch immer. Da nehmen
Unternehmen solche Einladungen natürlich dankend an.
b) Ihr scheint sehr einfach zu ersetzen gewesen, heißt also,
ihr wart für das Unternehmen nicht sonderlich wichtig. Das
sollte euch zu denken geben, wenn ihr nicht gerade
Wichtigtuer seid. Natürlich ist prinzipiell jeder ersetzbar,
aber wenn man x-Jahre gute Arbeit geleistet hat und
entsprechend wichtig für das Unternehmen ist, dann fliegt man
nicht direkt raus, nur weil man vor 20 Jahren seine
Abiturnote um 0,5 verbessert hat. In dem Fall würde man eher
ein ernstes Gespräch führen und es dabei belassen.
Ich glaube aber eher, dass dieser Thread hier schon wieder
die Märchenonkel anzieht, die 5 Minuten anonyme
Internetufmerksamkeit brauchen. Arme Würstchen...
a) Das ist falsch. In vielen großen Unternehmen gibt es heute Abteilungen für "Firmensauberkeit". Die gehen rigoros vor, mahnen ab oder kündigen. Es ist dann egal, ob man nur Geschenke vom Lieferanten angenommen hat oder betrogen hat.
b) Deine Verharmlosung eines Betruges ist nett, aber in der Regel geht es nicht um einen Mitarbeiter, der schon 20 Jahre im Betrieb ist. Hochschulabsolventen, die gerade erst einsteigen oder, wie die beiden Fälle hier in den ersten Jahren auffliegen, sind sowieso nicht besonders wichtig und ersetzbar.
c) Die Zeugnisüberprüfungswelle ist eigentlich etwas, was erst in den letzten Jahren intensiviert wurde, weil es plötzlich so viele Absolventen gibt. Ich denke ein Mitarbeiter, der 20 Jahre dabei ist, ist relativ sicher.
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