Guten Tag,

seit einiger Zeit interessiere ich mich sehr für die Finanzwirtschaft. Nach umfassenden Erkundungen war irgendwann klar, dass die Uni-Wahl der Erste und außerdem einer der wichtigsten Schritte für eine Zukünftige Karriere in Bereichen wie z.B IB, um nur einen zu nennen, ist. Ich mache 2021 das Abitur mit einem voraussichtlich nicht sehr guten Durchschnitt (ca. 2,5). Da man mit so einem Schnitt eher schlechte Chancen hat auf Unis wie z.B Frankfurt zu kommen habe ich herausgefunden, dass die Chancen für das Wintersemester angenommen zu werden wesentlich höher sind, da sich weniger Leute bewerben.

Nun wollte ich fragen, wie ihr meine Chancen, für das Wintersemester 2021/2022 an der Goethe Uni oder einer vergleichbaren Uni angenommen zu werden, einschätzt. Außerdem interessiert mich, ob es, wenn man im Winter anfängt zu studieren auch Nachteile gibt. Z.b. bei der Praktikumssuche oder etwas in der Art.

Vielen Dank schon einmal im Voraus für die Antworten.

MfG

Daniel Stumpf

Im Sommersemester ist es leichter angenommen zu werden

ddstt schrieb am 07.12.2020:

Guten Tag,

seit einiger Zeit interessiere ich mich sehr für die Finanzwirtschaft. Nach umfassenden Erkundungen war irgendwann klar, dass die Uni-Wahl der Erste und außerdem einer der wichtigsten Schritte für eine Zukünftige Karriere in Bereichen wie z.B IB, um nur einen zu nennen, ist. Ich mache 2021 das Abitur mit einem voraussichtlich nicht sehr guten Durchschnitt (ca. 2,5). Da man mit so einem Schnitt eher schlechte Chancen hat auf Unis wie z.B Frankfurt zu kommen habe ich herausgefunden, dass die Chancen für das Wintersemester angenommen zu werden wesentlich höher sind, da sich weniger Leute bewerben.

Nun wollte ich fragen, wie ihr meine Chancen, für das Wintersemester 2021/2022 an der Goethe Uni oder einer vergleichbaren Uni angenommen zu werden, einschätzt. Außerdem interessiert mich, ob es, wenn man im Winter anfängt zu studieren auch Nachteile gibt. Z.b. bei der Praktikumssuche oder etwas in der Art.

Vielen Dank schon einmal im Voraus für die Antworten.

MfG

Daniel Stumpf

Wie der Vorposter schon sagte: zum SoSe (d. h. Semesterbeginn um den 01. April) bewerben sich i. d. R. weniger, ergo niedrigere NC. Das liegt darin begründet, dass die frischen Abiturienten direkt zum WiSe (ab Anfang Oktober) an die Unis strömen. Ich würde dir raten, dich auch schon zum WiSe zu bewerben, falls du nicht genommen wirst, überbrückst du erstmal (Praktikum, Jobben, Auslandsaufenthalt) und startest dann zum SoSe einen neuen Versuch.
Nachteile hast du dadurch i. d. R. keine. Bei manchen Masterprogrammen ist es so, dass sie nur zum WiSe starten, d. h. du hättest im Bachelor ein Semester "Puffer", das ist aber eigentlich ganz praktisch zwecks Praktika, Auslandssemester o. ä., wird keinen Nachteil für dich darstellen.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2020:

Im Sommersemester ist es leichter angenommen zu werden

Gibt es dort Nachteile?

Wenn Du dich sehr für die Finanzwirtschaft interessiert, dann gibt es in Wiesbaden noch einen spannenden B. Sc. Insurance and Banking. Besonders bei Beratungen, Banken und Versicherern im Rhein-Main-Gebiet sehr anerkannt, aber auch wirklich schwierig.

Wenn es nicht direkt für die Goethe-Uni reicht, ist das ja vielleicht eine Alternative.

Uni ist nicht so entscheidend wie es hier im Forum immer angemerkt wird :D