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Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

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WiWi Gast

Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

Hi,

ich möchte gerne mal meinen Leidensweg erzählen, da ich sehr frustriert bin.

Mein großes Ziel war es immer seit klein auf einen gutbezahlten Job bei E.ON oder RWE zu ergattern, die bis vor fünf Jahren ohne Ende eingestellt hatten und für sehr hohe Gehälter und sichere Zukunft bekannt waren. Daher hatte ich zuerst einen Diplom-Ingenieur mit Schwerpunkt Gaswirtschaft absolviert, hatte dann neben einem Vollzeitjob bei einem mittelständischen Energiedienstleister einen Masterabschluss in Energiewirtschaft an einer Universität absolviert. Danach habe ich noch einen Vollzeitmaster in Energietechnik an einer ausländischen Universität gemacht.

Eigentlich müsste man denken, ich habe mich sehr für einen Einstieg in der Energiewirtschaft vorbereitet und sowohl akademische als auch berufliche Erfahrungen gesammelt.

Jetzt wo ich alles fertig habe, stehen bei beiden Wunscharbeitgebern nur Massenentlassungen dank Energiewende an, kaum noch Stellenanzeigen und auch Beratungen, die vor ein paar Jahren wie bekloppt nach Energiewirtschaftlern gesucht hatten, nicht mehr. Der Stellenmarkt in der Energiewirtschaft ist wie leergefegt.

Habe jetzt nur ein Angebot vorliegen für 50k bei einem Stadtwerk, also nicht das was ich mir eigentlich vorgestellt hatte mit fließenden Englischkenntnissen, guten Abschlüssen, Berufserfahrung, Auslandserfahrung usw. Bin jetzt auch mittlerweile 32 Jahre alt...

Ich fühle mich jetzt total leer und frustriert, so als ob ich nichts erreicht habe und alles war für den Ar...

Wie seht ihr meine Lage, habt ihr auch schon mal so in einem Down gesteckt?

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

Bad Timing halt. Was willste machen.

Bei den Stadtwerken triffst du dann zu 90% auf Leute, die nichtmal eine Uni besucht haben.

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

Sorry, aber wo ist das Problem? Nimm den Job für 50k. Es kann doch niemand ernsthaft davon ausgehen, bei einem bestimmten Arbeitgeber zu landen. Diplom-Ingenieur für Gaswirtschaft? Sorry, habe ich noch nie gehört, bin selbst Elektroingenieur. War das irgendein FH-Studium?? Vor 5 Jahren warst Du 27 Jahre alt. Damals hättest Du schon ca. 4 Jahre ein einfaches FH-Ingenieur-Diplom haben können!

Lounge Gast schrieb:

Hi,

ich möchte gerne mal meinen Leidensweg erzählen, da ich sehr
frustriert bin.

Mein großes Ziel war es immer seit klein auf einen
gutbezahlten Job bei E.ON oder RWE zu ergattern, die bis vor
fünf Jahren ohne Ende eingestellt hatten und für sehr hohe
Gehälter und sichere Zukunft bekannt waren. Daher hatte ich
zuerst einen Diplom-Ingenieur mit Schwerpunkt Gaswirtschaft
absolviert, hatte dann neben einem Vollzeitjob bei einem
mittelständischen Energiedienstleister einen Masterabschluss
in Energiewirtschaft an einer Universität absolviert. Danach
habe ich noch einen Vollzeitmaster in Energietechnik an einer
ausländischen Universität gemacht.

Eigentlich müsste man denken, ich habe mich sehr für einen
Einstieg in der Energiewirtschaft vorbereitet und sowohl
akademische als auch berufliche Erfahrungen gesammelt.

Jetzt wo ich alles fertig habe, stehen bei beiden
Wunscharbeitgebern nur Massenentlassungen dank Energiewende
an, kaum noch Stellenanzeigen und auch Beratungen, die vor
ein paar Jahren wie bekloppt nach Energiewirtschaftlern
gesucht hatten, nicht mehr. Der Stellenmarkt in der
Energiewirtschaft ist wie leergefegt.

Habe jetzt nur ein Angebot vorliegen für 50k bei einem
Stadtwerk, also nicht das was ich mir eigentlich vorgestellt
hatte mit fließenden Englischkenntnissen, guten Abschlüssen,
Berufserfahrung, Auslandserfahrung usw. Bin jetzt auch
mittlerweile 32 Jahre alt...

Ich fühle mich jetzt total leer und frustriert, so als ob ich
nichts erreicht habe und alles war für den Ar...

Wie seht ihr meine Lage, habt ihr auch schon mal so in einem
Down gesteckt?

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

Gut, ist halt schwierig wenn man sich gerade auf einen Schwerpunkt spezialisiert hat, der dem "Untergang geweit" ist. Wie sieht es denn mit einem Wechsel ins Ausland aus? Gerade da wo die Energiewende noch nicht angekommen ist.
Ansonsten ist das Angebot mit 50k doch nicht schlecht, und man sich doch intern bestimmt weiterentwickeln.

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

Es tut mir ernsthaft leid für dich.
Ich hab mir schon ein paar Mal gedacht, wie sich z.B. Spezialisten für Atomkraft in Deutschland fühlen müssen, wenn ihr Berufsbild irgendwann einfach ausstirbt.

Du musst dir einfach vor Augen führen, dass du für deine Situation rein gar nichts kannst. Wie jemand schreibt ist das einfach schlechtes Timing. Ist eine Floskel, aber: Sich darüber zu ärgern ändert die Situation auch nicht.

Die o.g. 2 Tipps halte ich für nicht schlecht:

  • Erstmal ins Ausland und bei Gelegenheit zu RWE / EON wechseln
  • Bei den Stadtwerken anfangen und bei Gelegenheit zu RWE / EON wechseln
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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

Oh nein eine Wirtschaftskrise... ich bekomme mit 32 womöglich nur nen Job mit 50K Einstiegsgehalt...wo die normalen Angestellten bei meinen Wunscharbeitgebern auf der Straße landen...

Mein Leben ist zuende...

Im Ernst:
Sei froh das überhaupt einen Job bekommst mit deinen Studiengängen die allein auf diese Rosinenpicker-Personaler ausgerichtet waren.

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

Für mich hört sich das ein bisschen nach Fake an:

"Ach, ich bin ja sooo qualifiziert, und 50k Einsiegsgehalt ist ja sooo wenig"

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

"Mein großes Ziel war es immer seit klein auf einen gutbezahlten Job bei E.ON oder RWE zu ergattern"

Obwohl es natürlich bewunderswert ist, Ziele zu haben und es natürlich auch genug Argumente für eine Berufslaufbahn als Industriebeamter gibt... echt jetzt?
Und zufällig träumst du auch noch von einem Haus, einem Mittelklassewagen, (Haus-)Frau, zwei Kindern (Junge und Mädchen) und einem Hund...

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

Bewirb dich bei Netzbetreibern. Die stellen noch ein.

antworten
WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

"Und zufällig träumst du auch noch von einem Haus, einem Mittelklassewagen, (Haus-)Frau, zwei Kindern (Junge und Mädchen) und einem Hund..."

Joah, wie in der Werbung für den Yoghurt und den Bausparvertrag..

Auto natürlich nur ein Spießerkombi (Audi, BMW bitte auf Kredit) aber trotzdem mit "ordentlich PS" das der Papi seine "Freude am Fahren" in der Rushhour ausleben kann... und der Köter muss natürlich auch her, am besten ein Golden Retriever...

Und 60-70kg hat man sich schon mindestens vorgestellt, weil der ganze Scheiss soll ja sofort und auf Kredit her...

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

Wie armseelig ist es denn, auf dem TE rumzuhacken? Er schreibt überhaupt gar nichts über seine Konsumwünsche, sondern nur, dass er von klein auf darauf hingearbeitet hat, bei RWE oder EON zu arbeiten.

2/3 aller BWL-Studenten haben lange kein Plan, was sie machen wollen, vertiefen so tolle Fächer wie Marketing, Personal, Organisation, Internationales Management, Unternehmensführung usw. und wundern sich dann, warum sie trotz Dorf-FH-Abschluss und 2 Praktika im Betrieb des Onkels keinen normalen Berufseinstieg finden.

Der TE hat seinen Werdegang gut durchdacht und aufgebaut, aber leider das Pech, dass die Branche im Umbruch ist. Zu den Neidern mit "50k zum Einstieg sind gut bei deinem Rosinenpicker-Lebenslauf".
Der TE hat wie er schreibt Vollzeit bei einem Energie-Dienstleister gearbeitet, hat den Einstieg also geschafft.

Es gibt sicherlich schlimmeres als mit 50k bei einem Stadtwerk anfangen zu müssen:
So frustiert über sich selbst zu sein, um in einem Forum jegliche Sachlichkeit zu verlieren und andere plump niederzumachen. Kommt mal mit euch selbst klar.

antworten
WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

50k zum Einstieg sind schon klar überdurchschnittlich, auf Englisch und Praxiserfahrung braucht man sich nichts einbilden, das ist Standard, insbesondere mit Master, wo man noch 1-2 Praktika oder einen Auslandsaufenthalt mehr einschieben kann.

Von daher:
Zufrieden sein, es hätte auch locker auf einen normalen Einstiegsjob mit maximal 45k rauslaufen können oder wenn es ganz dumm läuft, weil die Spezialisierung nicht mehr gefragt ist, auf 2 Jahre Arbeitslosigkeit wie bei einem guten Kumpel.

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

Fake oder Troll?

Dipl.-Ing., dann noch zwei Master, und dann mit 32 fällt ihm endlich ein, sich bei seinem Wunscharbeitgeber zu bewerben. Wie wäre es sieben Jahre früher gewesen (nach dem Diplom mit 25), da wurde noch eingestellt, oder nicht?

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

So wie du es beschreibst, möchte ich dir erstmal gratulieren für deine Erkenntnis. Diese wird für dich Gold wert sein in den nächsten Jahren. Nämlich, dass sich die Welt von einem zum anderen Tag wandeln kann. Es braucht nur gute Entscheidungen. Wenn die allerdings mehr auf einer Vorstellung, als auf einem Gefühl beruhen, dann läuft vieles schief - dann Zack bumm, hat man den Salat.

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

Eine Sache verstehe ich hier nicht:

Wenn man schon ganz klar weiß, bei welchem AG man arbeiten will, wieso zum Geier bewirbt man sich nicht direkt dort um eine Ausbildung/ein Studium? Auch wenn es E.ON/RWE aktuell nicht so gut geht, vor 12 Jahren als der TE das ABI machte, sah die Welt noch anders aus. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass zumindest damals auch duale Studiengänge angeboten wurden.

Aber das werden viele ihr lebenlang wohl nicht kapieren, dass es 10x einfacher ist über Ausbildung/duales Studium bei Dax30 zu landen als von Extern. Als Externe landen da meist nur Berater oder Manager, aber einfache Ingenieure oder BWLer haben da oftmals keine Chance. Bei uns z.B. werden in allen Fachabteilungen regelmäßig Bedarfsanalysen durchgeführt (wie viele Stellen kurz- bis mittelfristig geplant) und genauso viele DH (duale Studenten) werden dann eingestellt. D.h. der große Kuchen ist meist bereits verplant und interne Absolventen haben stets Vorrang. Das sehe ich auch den Rundmails von neuen MA, Berufseinsteiger sind fast ausschließelich interne Absolventen und mit BE sind es MA, die intern wechseln.

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

Bei den Stadtwerken ist es doch ein super Angebot für 50.000 ?! Normale Einstiegsgehälter bei den Stadtwerken liegen bei Akademikern bei 38-40.000 ?.

Was willst du mehr? Außerdem wird ja auch eines sehr deutlich aus deinem Beitrag: Das Leben ist nicht planbar.

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WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

Für ein Stadtwerk ist das sehr gut. Ich kenne da auch welche, durchaus in Süddeutschland, wo es eher bei 35k los geht.

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checker

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

Ja, im Moment ist nicht die beste Zeit in der Energiewirtschaft. Allerdings heißt es "Augen auf"! - In einem anderen thread wird von Beratungsangeboten dafür gesprochen.

Außerdem gibt es ja nicht nur Verlierer der Energiewende: Netzbetreiber, Hersteller kleiner Erzeugungsanlagen, Energiedienstleister uv.m. haben derzeit ganz gut zu tun. Allerdings weiß ich nicht, ob dass gleich zu starken Einstellungen führt. Gerade bei Einsteigern.

50k bei einem Stadtwerk finde ich gar nicht schlecht. Wie hier geschrieben wird ist da deutlich weniger durchaus die Regel - zumindest am Anfang. Bei einem großen Energieversorger ist 50k auch nicht einfach so drin. Klar geht das schnell, aber da braucht man eben erst mal eine Stelle. Wenn, dann oft als Trainee (was ich sehr gut finde) und da sind es eher nur um die 45k.

Außerdem sind die großen Versorger nichts weiter als große Stadtwerke. Da ist nix mit Innovation und guten Prozessen, auch wenn die das so darstellen!

Achte lieber darauf, dass die Stelle gute Aufgaben hat und zukunftsorientiert ist. Dann bist du auch fit für die nächten Jahrzehnte. Es ist ja schließlich nich so, dass Energie kein Thema mehr ist. Im Gegenteil.

antworten
WiWi Gast

Re: Energiewirtschaft - Werde langsam frustriert!

checker schrieb am 28.01.2015:

Ja, im Moment ist nicht die beste Zeit in der Energiewirtschaft. Allerdings heißt es "Augen auf"! - In einem anderen thread wird von Beratungsangeboten dafür gesprochen.

Außerdem gibt es ja nicht nur Verlierer der Energiewende: Netzbetreiber, Hersteller kleiner Erzeugungsanlagen, Energiedienstleister uv.m. haben derzeit ganz gut zu tun. Allerdings weiß ich nicht, ob dass gleich zu starken Einstellungen führt. Gerade bei Einsteigern.

50k bei einem Stadtwerk finde ich gar nicht schlecht. Wie hier geschrieben wird ist da deutlich weniger durchaus die Regel - zumindest am Anfang. Bei einem großen Energieversorger ist 50k auch nicht einfach so drin. Klar geht das schnell, aber da braucht man eben erst mal eine Stelle. Wenn, dann oft als Trainee (was ich sehr gut finde) und da sind es eher nur um die 45k.

Außerdem sind die großen Versorger nichts weiter als große Stadtwerke. Da ist nix mit Innovation und guten Prozessen, auch wenn die das so darstellen!

Achte lieber darauf, dass die Stelle gute Aufgaben hat und zukunftsorientiert ist. Dann bist du auch fit für die nächten Jahrzehnte. Es ist ja schließlich nich so, dass Energie kein Thema mehr ist. Im Gegenteil.

Ich krame den Thread hier mal raus. Ich arbeite auch mittlerweile in der Energiewirtschaft und zumindest in der Krise hat man doch auch gesehen, dass die Branche eine gute und relativ sichere Perspektive hat. Zumal ich den Bereich persönlich spannend finde.
Ich hab an einer FH (oh mein Gott:DDD) in Mülheim "Energie- und Wassermanagement" studiert und bin ohne Probleme untergekommen mit einem guten Gehalt. Man sollte sich eben vorher gut informieren und ich kann den Studiengang bestens weiterempfehlen.
Bin froh früh in die Energiewirtschaft gegangen zu sein:)

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