McK Digital mit FH Informatik möglich oder auch so unmöglich wie Einstieg mit BWL FH?

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Als unmöglich würde ich es nicht bezeichnen, vermute aber, dass dein restliches Profil nicht passt, da du dich im Master für eine FH entschieden hast.

FH ist klar ein krasses Minus, aber wenn du notentechnisch Abi, Bachelor und Master unter 1,5 liegst, relevante Praktika hast (T3/2 Consulting, bekanntes Startup, IT-Consulting, ...) und extracurricular stark bist (Forschung, Clubs, Leadership-Erfahrung, ... ) sowie außergewöhnliche Skills besitzt (AI, ML, .... ) kann es schon für eine Einladung reichen. Mach dir aber nicht allzu große Hoffnungen.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

McK Digital mit FH Informatik möglich oder auch so unmöglich wie Einstieg mit BWL FH?

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Warum ist FH ein Minus bei Informatik? Hatte genau die gleichen Ansprüche wie einige Freunde von der TU. Warum unterscheidet McK zwischen FH und Uni?

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Warum ist FH Informatik ein krasses Minus? Ich hatte die selben Anforderungen als Freunde auf der TU. Warum unterscheidet McK zwischen FH und Uni?

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WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

Warum ist FH Informatik ein krasses Minus? Ich hatte die selben Anforderungen als Freunde auf der TU. Warum unterscheidet McK zwischen FH und Uni?

Selbst T2/T3 unterscheidet bzw. bevozugt Uni Absolventen, McK dann erst Recht. Bei Informatik vielleicht nicht so krass wie bei BWL, aber dennoch.

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WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

Warum ist FH Informatik ein krasses Minus? Ich hatte die selben Anforderungen als Freunde auf der TU. Warum unterscheidet McK zwischen FH und Uni?

Informatik an einer TU ist ja häufig gänzlich zulassungsfrei, aber der Knackpunkt ist dann einfach der inhaltliche Anspruch des Studiums. Die Mathematik-Vorlesung im ersten Semester an einer TU übersteigen im Anspruch allem was man an einer FH in seiner gesamten Karriere begegnet. Die Frage die sich McK dann vermutlich stellt ist, 1. wieso hat er sich nicht einer wirklichen Herausforderung gestellt? 2. Wieso hast du die zusätzlich freie Zeit (weniger Aufwand im Studium) nicht genutzt um den Rest des Profils auf herausragend zu trimmen (Selbst forschen, Startup, etc. ). Aber wie immer sind das auch von mir nur Hypothesen, da ich die kein recruiting insight ins bto habe.

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Sorry Leute, ich bin Informatiker, sogar Wirtschaftsinformatiker, welcher u.a. als Software Entwickler gearbeitet und heute im Bereich Data Science ziemlich coole Dinge für Unternehmen macht.

Also, wenn für McKinsey ein FH Studium im Informatik Bereich ein Ausschlusskriterium ist, dann tut mir der Laden leid. Im Real Life interessiert es niemanden ob ich BA, MA Winfo oder Sozialpädagoge bin. Es interessiert, ob meine Algorithmen die richtigen Ergebnisse produzieren die valide und belastbar sind - oder ob mein Code stabil läuft. Ich verdiene knapp an die 110k p.a. für eine 40 Stunden Woche.

Sollte McKinsey geil sein auf die 1,x Profile von der TU, die bereits mit 25 ein IT Startup gegründet haben, dann waren entweder die Start Ups Müll oder diese Leute, die es geschafft haben, würden erst gar nicht zu einer McKinsey gehen. :-)

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WiWi Gast schrieb am 13.08.2019:

Sorry Leute, ich bin Informatiker, sogar Wirtschaftsinformatiker, welcher u.a. als Software Entwickler gearbeitet und heute im Bereich Data Science ziemlich coole Dinge für Unternehmen macht.

Also, wenn für McKinsey ein FH Studium im Informatik Bereich ein Ausschlusskriterium ist, dann tut mir der Laden leid. Im Real Life interessiert es niemanden ob ich BA, MA Winfo oder Sozialpädagoge bin. Es interessiert, ob meine Algorithmen die richtigen Ergebnisse produzieren die valide und belastbar sind - oder ob mein Code stabil läuft. Ich verdiene knapp an die 110k p.a. für eine 40 Stunden Woche.

Sollte McKinsey geil sein auf die 1,x Profile von der TU, die bereits mit 25 ein IT Startup gegründet haben, dann waren entweder die Start Ups Müll oder diese Leute, die es geschafft haben, würden erst gar nicht zu einer McKinsey gehen. :-)

Dann poste doch mal deine Werdegang als Inspiration für die, die wegen og Punkten wohl nicht bei McK landen können. Danke!

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McKinsey ist also kein Real Life, sondern ein MMO? :D

Es interessieren sich also offensichtlich schon Unternehmen im RL dafür und nur so nebenbei sind Skills in SE und DS nice to have, aber auf jeden Fall nicht unbedingt relevant für den McK BTO consultant. Hier sind andere Skills (und v.a. softskills) wichtiger, die auf einer guten Uni geprüft werden. Das klassische Beispiel ist das schnelle einarbeiten in neue(!) und hochkomplexe Themen. Du musst einfach ehrlich mit der sein: an einer FH werden die Inhalte eher oberflächlich angekratzt und es geht nicht wirklich in die Tiefe.

In der Realität ist es halt meistens so, dass die "Besten" auch sehr oft an sehr guten Universitäten studiert haben. Schau dir einfach mal die Gründer in der Start Up Szene an, aber v.a. bei sehr erfolgreichen Startups.

Übrigens... die Software Engineering Graduates die bei Google und Co. einsteigen, kommen meistens auch nicht von Wald und WIesn Community Colleges, sondern vermehrt von Unis wie MIT, Standford, Carnegie Mellon, CalTech, GeorgiaTech, ...

Klar gibt's Einzelfälle, die durch Selbststudium oder wegen finanziellen Einschränkungen von "schlechteren" Hochschulen und extrem gute Skills mitbringen. Das sind aber meist Ausnahmen.

WiWi Gast schrieb am 13.08.2019:

Sorry Leute, ich bin Informatiker, sogar Wirtschaftsinformatiker, welcher u.a. als Software Entwickler gearbeitet und heute im Bereich Data Science ziemlich coole Dinge für Unternehmen macht.

Also, wenn für McKinsey ein FH Studium im Informatik Bereich ein Ausschlusskriterium ist, dann tut mir der Laden leid. Im Real Life interessiert es niemanden ob ich BA, MA Winfo oder Sozialpädagoge bin. Es interessiert, ob meine Algorithmen die richtigen Ergebnisse produzieren die valide und belastbar sind - oder ob mein Code stabil läuft. Ich verdiene knapp an die 110k p.a. für eine 40 Stunden Woche.

Sollte McKinsey geil sein auf die 1,x Profile von der TU, die bereits mit 25 ein IT Startup gegründet haben, dann waren entweder die Start Ups Müll oder diese Leute, die es geschafft haben, würden erst gar nicht zu einer McKinsey gehen. :-)

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WiWi Gast schrieb am 13.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.08.2019:

Sorry Leute, ich bin Informatiker, sogar Wirtschaftsinformatiker, welcher u.a. als Software Entwickler gearbeitet und heute im Bereich Data Science ziemlich coole Dinge für Unternehmen macht.

Also, wenn für McKinsey ein FH Studium im Informatik Bereich ein Ausschlusskriterium ist, dann tut mir der Laden leid. Im Real Life interessiert es niemanden ob ich BA, MA Winfo oder Sozialpädagoge bin. Es interessiert, ob meine Algorithmen die richtigen Ergebnisse produzieren die valide und belastbar sind - oder ob mein Code stabil läuft. Ich verdiene knapp an die 110k p.a. für eine 40 Stunden Woche.

Sollte McKinsey geil sein auf die 1,x Profile von der TU, die bereits mit 25 ein IT Startup gegründet haben, dann waren entweder die Start Ups Müll oder diese Leute, die es geschafft haben, würden erst gar nicht zu einer McKinsey gehen. :-)

Dann poste doch mal deine Werdegang als Inspiration für die, die wegen og Punkten wohl nicht bei McK landen können. Danke!

Easy-Game tutorial:

1.) Beende irgendeinen Studiengang der Informatik / Winrtschaftsinformatik bezug hat. Im Worst Case kannst du als BWLer auch als edx.org IT Kurse buchen (Data Science für Einsteiger, Einstieg in Python, Basic SQL etc.) - dann klappt's auch.

2.1.) Falls du direkt Info / Winfo studierst, arbeite als Werkstudent in einer Bude die Cloud Computing Sachen macht (BI, Data Science, Cloud Computing, Blockchain). Steig in die Beratung und siehe zu, dass du auf möglichst unterschiedliche Projekte gestafft wirst und nicht 2 Jahre imselben Projekt verweilst.

2.2) Falls du BWL studierst, dann gehe den Weg über edx.org und coursera Kurse und mach zuerst ein Praktikum - anschließend setzt bei 2.1 wieder an.

3.) Lern on the Job und von den Kollegen so viel es nur geht. Setz deinen Schwerpunkt (bei mir war es Data Science)

4.) Exit für 110k in die Industrie zu den Big Playern (BMW, Microsoft, Amazon, Daimler etc.) - das technische Wissen wird dir Goldwert sein.

ODER

5.) Gründe mit dem technischen Background und paar Freunden dein eigenes IT Startup.

Gehst du den Weg, solltest du unter 5-6 Jahren safe über 100k liegen bei einer 40 Stunden Woche.

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Wir sind hier aber nicht im realen Leben. Es geht um akademische Exzellenz. Der PhD ist genauso selbstverständlich wie die TU.

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Eine weitere Frage, die du dir stellen solltest ist warum du überhaupt dort hin willst.
Ich denke McKinsey & Co. geht es vor allem um die Strahlkraft. KIT, RWTH, TUM & Co. sind wenn man will "Vorzeige-Unis".
Sie "verkaufen" dich schließen und werben mit "Qualität".
Natürlich, an solchen Unis ist das Studium eher auf eine wissenschaftliche Karriere orientiert, was dazu führt das manche Module (insbesondere Höhere Mathe) sich sehr aufwendig und schwierig gestalten. In der Intensität brauchst du das jedoch nicht. Für die meisten Unternehmen werden dir diese Kenntnisse gar nichts bringen. Unternehmen sind an praktische Lösungen interessiert. Da ist dein FH Abschluss ideal und vielmehr Gleichbedeutend. Lass dir da bloß nichts einreden. Wenn ein Arbeitgeber eher von der Uni Kassel als von der TH Köln einen Informatiker einstellt, weißt du alles was du über den Arbeitgeber wissen musst.

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WiWi Gast schrieb am 13.08.2019:

Eine weitere Frage, die du dir stellen solltest ist warum du überhaupt dort hin willst.
Ich denke McKinsey & Co. geht es vor allem um die Strahlkraft. KIT, RWTH, TUM & Co. sind wenn man will "Vorzeige-Unis".
Sie "verkaufen" dich schließen und werben mit "Qualität".
Natürlich, an solchen Unis ist das Studium eher auf eine wissenschaftliche Karriere orientiert, was dazu führt das manche Module (insbesondere Höhere Mathe) sich sehr aufwendig und schwierig gestalten. In der Intensität brauchst du das jedoch nicht. Für die meisten Unternehmen werden dir diese Kenntnisse gar nichts bringen. Unternehmen sind an praktische Lösungen interessiert. Da ist dein FH Abschluss ideal und vielmehr Gleichbedeutend. Lass dir da bloß nichts einreden. Wenn ein Arbeitgeber eher von der Uni Kassel als von der TH Köln einen Informatiker einstellt, weißt du alles was du über den Arbeitgeber wissen musst.

Also, ich habe einen Arbeitskollegen der hat "nur" einen FH Bachelor Informatik von der Schwarzwald und über 5 Jahre BE. Performt aber im Job spitze, macht Pitchs, holt Aufträge und ist gut vernetzt. Der hat auch über 100k im Jahr...so what ? Im Informatik Bereich durchaus realistisch und planbar zu erreichen.

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WiWi Gast schrieb am 13.08.2019:

Eine weitere Frage, die du dir stellen solltest ist warum du überhaupt dort hin willst.
Ich denke McKinsey & Co. geht es vor allem um die Strahlkraft. KIT, RWTH, TUM & Co. sind wenn man will "Vorzeige-Unis".
Sie "verkaufen" dich schließen und werben mit "Qualität".
Natürlich, an solchen Unis ist das Studium eher auf eine wissenschaftliche Karriere orientiert, was dazu führt das manche Module (insbesondere Höhere Mathe) sich sehr aufwendig und schwierig gestalten. In der Intensität brauchst du das jedoch nicht. Für die meisten Unternehmen werden dir diese Kenntnisse gar nichts bringen. Unternehmen sind an praktische Lösungen interessiert. Da ist dein FH Abschluss ideal und vielmehr Gleichbedeutend. Lass dir da bloß nichts einreden. Wenn ein Arbeitgeber eher von der Uni Kassel als von der TH Köln einen Informatiker einstellt, weißt du alles was du über den Arbeitgeber wissen musst.

Also, ich habe einen Arbeitskollegen der hat "nur" einen FH Bachelor Informatik von der Schwarzwald und über 5 Jahre BE. Performt aber im Job spitze, macht Pitchs, holt Aufträge und ist gut vernetzt. Der hat auch über 100k im Jahr...so what ? Im Informatik Bereich durchaus realistisch und planbar zu erreichen.

Ich sag’s immer wieder. Leute, bewerbt euch einfach und dann seht ihr, ob es klappt. Wurde auch mit einem FH Abschluss in “nur” BWL angenommen ohne vorherige T1 oder T2 Praktika.

Aber laut dem Forum hier ist das ja unmöglich ;)

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Was ist dein weiteres Profil?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2019:

Ich sag’s immer wieder. Leute, bewerbt euch einfach und dann seht ihr, ob es klappt. Wurde auch mit einem FH Abschluss in “nur” BWL angenommen ohne vorherige T1 oder T2 Praktika.

Aber laut dem Forum hier ist das ja unmöglich ;)

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