Also ich bin vor nem Jahr eingestiegen.
45h Woche + jeden Tag 3 Stunden insgesamt pendeln.
Bin echt nurnoch fertig uns unzufrieden. Job ist ok, aber man steht kurz vor 6 Uhr auf und kommt 19;30 Uhr daheim an. Sprich ich habe ganze 10-15 Stunden die Woche zum Leben, davon gehen noch paar für einkaufen etc. drauf.
Mein einziges Ziel ist die 35h Woche und weniger Pendeln. Kein Geld der Welt gleicht das aus.
Geht es euch auch so?
antworteneinen umzug ziehst du nicht in betracht?!
antwortenDie Pendelei im Auto hat mich auch verrückt gemacht
Ebenfalls täglich 3 Stunden. Bin dann letztes Jahr auf die Bahn umgestiegen
und nutze die Zeit jetzt um zu lesen etc.
Da ich das gerne tue und ich mich im Zug wohl fühle ist es für mich schon Lebenszeit.
Vor allem bin ich gezwungen mich im Zug sinnvoll zu beschäftigen.
Da komm ich quasi nicht aus :D
Ja ist absolut verlorene Zeit deshalb wohne ich in der Innenstadt und würde auch nur bei Firmen arbeiten die in 20 Minuten erreichbar sind.
Lounge Gast schrieb:
antwortenAlso ich bin vor nem Jahr eingestiegen.
45h Woche + jeden Tag 3 Stunden insgesamt pendeln.
Bin echt nurnoch fertig uns unzufrieden. Job ist ok, aber man
steht kurz vor 6 Uhr auf und kommt 19;30 Uhr daheim an.
Sprich ich habe ganze 10-15 Stunden die Woche zum Leben,
davon gehen noch paar für einkaufen etc. drauf.Mein einziges Ziel ist die 35h Woche und weniger Pendeln.
Kein Geld der Welt gleicht das aus.Geht es euch auch so?
Je nach Mandant pendle ich auch mal 2h am Tag.
Nervt mich persönlich auf Dauer auch hart. Aktuell geht es jeden Tag ins Büro, 40-45h Woche. Da hat man schon deutlich mehr vom Leben...
selber schuld. such dir halt nen job in der nähe deiner wohnung oder eine wohnung in der nähe eines jobs.
oder frag mal ob home office ab und zu geht
antwortenIch genieße das Pendeln. Ich fahre von 1 Stunde 50 Minuten mit der Bahn. Ich kann die ganze Zeit ein Buch lesen. Das hilft enorm beim runterkommen.
antwortenGanz neue Erkenntnisse, mein lieber Schwan!!
antwortenKannst du nicht umziehen?
Ich würde auch nur 35h/Woche arbeiten. Wo gibt es solche Jobs in Hamburg? :P
antwortenDefinitiv. Habe 15 Minuten Arbeitsweg und kann nicht verstehen, warum manche Kollegen täglich 150 km pro Richtung pendeln.
antwortenNein.
antwortenHabe 3 Minuten Arbeitsweg, kann mich nicht beschweren:-)
antwortenSolche Jobs gibts in HH nicht (genausowenig wie in Berlin)
antwortenBin selbst jahrelang Zugpendler nach FFM gewesen... reine Zugfahrt war 50 min., von Tür zu Tür eine Stunde. Ich fands das schon hart lang.
Klar - ich hab in der Zeit irre viele Bücher gelesen... das war das Positive.
Nach Job- und Wohnortwechsel muss ich das nun nicht mehr... pure Lebensqualität!
antworten"solche jobs gibts nicht in Berlin" ?
Keiner meiner Kollegen braucht länger als 30 minuten ins Office - selbst vom hintersten Kreuzberg aus...
Grüße von unter den Linden
antwortenGing mir auch so während meines Bachelor Studiums (Fahrzeit 1:40). Ich würde es nie wieder machen. Gerade an Tagen, an denem man nur 1-2 Veranstaltungen hatte ging mehr Zeit für die Fahrt als für die Uni drauf. Für den Master bin ich dann umgezogen und es ist einfach ein ganz anderes Lebenshefühl, morgens mit dem Fahrrad 10 Minuten zur Uni zu fahren.
antwortenDude... Es ging bei der Aussage um die 35h Woche.
MktMMMler schrieb:
antworten"solche jobs gibts nicht in Berlin" ?
Keiner meiner Kollegen braucht länger als 30 minuten ins
Office - selbst vom hintersten Kreuzberg aus...Grüße von unter den Linden
Ging mir auch so während meines Bachelor Studiums (Fahrzeit
1:40).
Und darf man fragen, was dich zu Hause gehalten hat?! Wann ist man flexibler als zu Studentenzeiten? Du dürftest in der Zeit auch keinen richtigen sozialen Anschluss gefunden haben oder?
Zum TE: Ging mir auch so. Hatte ne geile Wohnung in München - zentral UND preiswert. Die wollte ich nach meinem Jobwechsel nicht aufgeben, aber das wusste ich immerhin vorher. Täglich 3-4h gependelt mit Auto. Nach 2 Jahren dann wieder in einen Job "in der Stadt" gewechselt. Die ersten Tage hat sich das wie Teilzeit-Arbeiten angefühlt. Da ich mich in den 2Jahren beruflich weiterentwickeln konnte, ist es mir im Nachhinein immernoch wert, aber noch einmal mache ich das nicht mit.
antworten10min mit dem Fahrrad ins Cafes oder gleich von zu Hause aus arbeiten.
Bin früher auch von Köln nach Bonn mit dem Zug gependelt. Reine Fahrzeit ca. 20min, aber von Tür zu Tür hat es dann doch 45min gedauert. Die Bahn hat dann leider auch oft Verspätung und ein Sitzplatz ist nicht garantiert.
antwortenIch pendle immer von Düsseldorf nach FFM. Ich war erstaunt, dass nicht nur ich, sondern auch viele ( sogar sehr viele) genauso wie ich weite Wege fahren.
Mittlerweile kenne ich viele nun so gut, die mit mir zum selben Zeitpunkt Züge nehmen.
Allerdings mache ich das seit 6 Monaten. Ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen Job.
antwortendie Zeit im Zug kann man ordentlich nutzen, allerdings nicht wenn man die ganze Zeit auf dem Handy rumdaddelt.
antworten"Solche Jobs gibts in HH nicht (genausowenig wie in Berlin) ".
Ich habe die Frage gestellt...ich weiß, dass man bei Airbus 35h in der Woche arbeitet. Zwei andere freundinen haben 37.5h Woche-immerhin besser als 40h+nicht selten Überstunden (WP)
antwortenBin 15 Minuten mit Bike unterwegs.
Für ein halbes Jahr bin ich aber auch 3 Stunden/Tag gependelt. Buch lesen, Musik hören, Yoga machte es möglich.
antwortenwelchen job würdet ihr nehmen?
20-30 minuten autofahrt, 40 stunden pro woche, davon einen tag abends bis 20.00 uhr, sonst bei frühem kommen morgens und 17.00 uhr frei. dafür aber abends frühzeitig ins bett, da morgens 5.45 uhr aufstehen.
Ich konnte die Extrem-Pendler nie verstehen. So plump es sich anhört, sowas macht man nur, wenn man wenig mit seinem Privatleben anzufangen weiß.
Ich wüsste nicht, wie man Haushalt, soziales Umfeld, Hobbys, Sport und Partnerschaft unter einen Hut bringen soll (zeitlich und emotional), wenn man jeden Abend dauerhaft erst nach 19:00 Uhr nach Hause kommt.
muss noch was ergänzen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenwelchen job würdet ihr nehmen?
20-30 minuten autofahrt, 40 stunden pro woche, davon einen
tag abends bis 20.00 uhr, sonst bei frühem kommen morgens und
17.00 uhr frei. dafür aber abends frühzeitig ins bett, da
morgens 5.45 uhr aufstehen.- 1 stunde autofahrt, 20 stunden vor ort, 20 stunden daheim.
keine "abendschicht".
Ich wohne direkt in einer Großstadt, so leicht ist es nicht, hier braucht man für 10km auch fast ne Stunde wenn es dumm läuft.
Mach die 1.5 Jahre Berufserfahrung voll und wechsle dann, was hast du schon zu verlieren?
antwortenEin halbwegs sportlicher Mensch kann 10 km in weniger als einer Stunde laufen. Zu Fuß wärst du also besser dran als mit dem Auto ;-)
Natürlich musst du nicht zur Arbeit laufen, aber wie wäre es vom Auto zum Fahrrad zu wechseln? Ich fahre auch immer mit dem Rad. Solange ich nicht vor 7 Uhr unterwegs ist, schlage ich das Auto deutlich.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch wohne direkt in einer Großstadt, so leicht ist es nicht,
hier braucht man für 10km auch fast ne Stunde wenn es dumm
läuft.Mach die 1.5 Jahre Berufserfahrung voll und wechsle dann, was
hast du schon zu verlieren?
Ja aber noch viel schlimmer wäre es man würde am Stadtrand wohnen. Vom Zentrum aus hat man in den meisten Fällen fast überall hin eine akzeptable Anbindung.
Ich wohne in München im Lehel (Stadtzentrum) und arbeite aktuell in Schwabing (Nördlich) teilweise brauche ich für die knapp 8km über eine Stunde.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch wohne direkt in einer Großstadt, so leicht ist es nicht,
hier braucht man für 10km auch fast ne Stunde wenn es dumm
läuft.Mach die 1.5 Jahre Berufserfahrung voll und wechsle dann, was
hast du schon zu verlieren?
Liegt nur in deiner Hand das zu ändern!
antwortenMit dem Rad sicherlich nicht.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch wohne direkt in einer Großstadt, so leicht ist es nicht,
hier braucht man für 10km auch fast ne Stunde wenn es dumm
läuft.Mach die 1.5 Jahre Berufserfahrung voll und wechsle dann, was
hast du schon zu verlieren?
Ist im Anzug nicht wirklich eine Option. Zudem habe ich einen Firmenwagen den ich dann auch mal für auswärtige Termine nutzen muss.
Lounge Gast schrieb:
antwortenMit dem Rad sicherlich nicht.
Lounge Gast schrieb:
Ich wohne direkt in einer Großstadt, so leicht ist es
nicht,
hier braucht man für 10km auch fast ne Stunde wenn es dumm
läuft.Mach die 1.5 Jahre Berufserfahrung voll und wechsle
dann, was
hast du schon zu verlieren?
Gibt es Tipps für das Pendeln mit dem Fahrrad? Benutze schon Chinos statt Anzughosen, damit der Sattel da nix durchscheuert. Bei Regen und Hitze trotzdem keine Option, um einigermaßen frisch im Büro zu erscheinen.
antwortenBerlin, wohne am stadtrand. Trotz an sich super Anbindung (bis Hauptbahnhof mit einem Bus und RE in 25 Minuten machbar). Zur derzeitigen Arbeit brauche ich aber locker 50 Minuten, weil sie ungünstig liegt.
Sind auch gut 2 Stunden pro Tag, die sinnlos draufgehen.
antwortenThereotisch als Idee möglich, bei dem typischen deutschem Wetter aber eine alberne Idee die meiste Zeit
Lounge Gast schrieb:
antwortenNatürlich musst du nicht zur Arbeit laufen, aber wie wäre es
vom Auto zum Fahrrad zu wechseln?
Habe 10min Autofahrt von Haustür ins Office (Bonn). Keine Ahnung, wie manche sich hier freiwillig öffentliche Verkehrsmittel geben können. Mittlerweile sind in jedem Wagon oder im Bus immer ein paar gestörte Kulturbereicherer, Betrunkene oder sonstige Geisteskranke (unabhängig von der Tageszeit). Tue mir das nicht mehr an für kein Geld der Welt.
antwortenMeine Frau und ich wohnen im Vorort und das passt optimal. Beide brauchen wir weniger als 15 Minuten. Haben früher innerstädtisch gewohnt und da musste man sich erst mal 20 Minuten rausquälen bis man einigermaßen erträgliche Verkehrsverhältnisse hat.
Daher wollen wir nie wieder innerstädtisch wohnen und würde auch keinen Job im Zentrum annehmen. Kommt aber auf die Stadt an. Innerstädtisch bei uns eher kik, Esprit, Primark und die großen Industrieunternehmen mit gut bezahlten Jobs alle eher etwas außerhalb und gut vom Autobahnring erreichbar (maximal 20 Minuten bis auf die andere Seite der Stadt, da normalerweise kein Stau und freigegeben).
antwortenIch laufe auf der Arbeit auch nicht in kurzer Hose und Turnschuhen rum ;-). Habe aber immer mehrere Anzüge, Hemden und Krawatten im Büro hängen.
Die Auswärtstermine sind sicherlich ein Thema. Aber auch nur, sofern man sie nicht vorher kennt. Wenn ich weiß, dass ich noch weg muss, fahre ich halt mit dem Auto. An allen anderen Tagen hingegen mit dem Rad.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIst im Anzug nicht wirklich eine Option. Zudem habe ich einen
Firmenwagen den ich dann auch mal für auswärtige Termine
nutzen muss.Lounge Gast schrieb:
Mit dem Rad sicherlich nicht.
Lounge Gast schrieb:
Ich wohne direkt in einer Großstadt, so leicht ist es
nicht,
hier braucht man für 10km auch fast ne Stunde wenn
es dumm
läuft.Mach die 1.5 Jahre Berufserfahrung voll und wechsle
dann, was
hast du schon zu verlieren?
Das ist mal eine alberne Ausrede. Das deutsche Wetter ist relativ gemäßigt. Wirklich heiß wird es selten und Schnee gibt es auch kaum.
Lounge Gast schrieb:
antwortenThereotisch als Idee möglich, bei dem typischen deutschem
Wetter aber eine alberne Idee die meiste ZeitLounge Gast schrieb:
Natürlich musst du nicht zur Arbeit laufen, aber wie
wäre es
vom Auto zum Fahrrad zu wechseln?
Pendeln wirst du lieben, sobald du ein kleines Kind Zuhause hast, dann musst du weniger Windeln wechseln..
antwortenAlso ich fahr nun seit fast 3 Jahren täglich mit dem Rad - immerhin 11 km einfache Strecke und absolut nicht flach.
Zum Wetter: Es ist wahrhaftig auch für mich überraschend gewesen, wie selten das Wetter einem wirklich einen Strich durch die Rechnung macht. Selbst wenn man hier mal 2 Wochen hat, in denen es gefühlt nur regnet: Dass es tatsächlich genau morgens in der Zeit regnet, wo man losradeln will, passiert dann doch ziemlich selten.
Das Anzugproblem habe ich so gelöst, dass ich meine Anzüge im Büro hängen hab und mich dort umziehe. An die dummen Blicke der Kollegen, wenn man mit Sportsachen und Turnschuhen ins Büro kommt, gewöhnt man sich sehr schnell. Wenn es zu warm ist, um im Hemd zur Arbeit zu fahren, hilft es, Sonntags mal einen Schwung vorgebügelte Hemden für die Woche ins Büro zu bringen. Und auch das - ist wetterabhängig wirklcih nicht oft nötig.
Ansonsten ist es eben ne Typsache. Ich fahre bei Wind und Wetter. Mit den passenden Regenklamotten geht das - da nicht das billlo Zeug nehmen, sondern lieber ein paar Euro mehr investieren. Ich hab hier gute Erfahrungen mit Vaude gemacht - da noch die "Schuhschützter" zur Hose nehmen, Regenjacke mit Kapuze auf und letztendlich kann dir der Regen auf dem Rad völlig egal sein.
Bei weniger als -5 Grad wird es zugegebener Maßen eklig. Bei ganz krassen Kältewochen helfen auch die doppelten Paar Handschuhe wenig - aber nochmal: Das Problem hast du keine 10 Tage im Jahr und bei normalen Minusgrad kann man problemlos radeln.
Es ist zwar immer wieder eine Art "Schweinehundüberwundung" aber ich liebe es! Und bin immer wieder überrascht, wie selbst lange Strecken mit dem Rad kaum länger dauern oder sogar schneller sind als mit dem Auto. Das Motivierendste ist eigentlich, im Feierabendverkehr an den Autoschlagne vorbeizufahren.
Und ein Muss ist natürlich ein gutes - vor allem leichtes Rad. Nicht so ein Trekking Rad mit Gepäckträge rund allerlei scheren Bauteilen - sondern ein gutes leichtes Cross-Rad, was man mit einer Hand heben kann. Das macht einen himmelweiten Unterschied und ist letztendlich gut investiertes Geld auch für die Freizeit.
Lounge Gast schrieb:
antwortenAlso ich bin vor nem Jahr eingestiegen.
45h Woche + jeden Tag 3 Stunden insgesamt pendeln.
Bin echt nurnoch fertig uns unzufrieden. Job ist ok, aber man
steht kurz vor 6 Uhr auf und kommt 19;30 Uhr daheim an.
Sprich ich habe ganze 10-15 Stunden die Woche zum Leben,
davon gehen noch paar für einkaufen etc. drauf.Mein einziges Ziel ist die 35h Woche und weniger Pendeln.
Kein Geld der Welt gleicht das aus.Geht es euch auch so?
Anzug/Kleidung o.K. - kann man im Büro deponieren.
Aber wie macht ihr es mit den Haaren? Man(n) kommt doch völlig zerzaust an? Mit viel 3-Wetter-Taft arbeiten??
Für den Clown-Look braucht man vermutlich ein ziemlich großes Ego, oder?
Lounge Gast schrieb:
antwortenAlso ich fahr nun seit fast 3 Jahren täglich mit dem Rad -
immerhin 11 km einfache Strecke und absolut nicht flach.Zum Wetter: Es ist wahrhaftig auch für mich überraschend
gewesen, wie selten das Wetter einem wirklich einen Strich
durch die Rechnung macht. Selbst wenn man hier mal 2 Wochen
hat, in denen es gefühlt nur regnet: Dass es tatsächlich
genau morgens in der Zeit regnet, wo man losradeln will,
passiert dann doch ziemlich selten.Das Anzugproblem habe ich so gelöst, dass ich meine Anzüge im
Büro hängen hab und mich dort umziehe. An die dummen Blicke
der Kollegen, wenn man mit Sportsachen und Turnschuhen ins
Büro kommt, gewöhnt man sich sehr schnell. Wenn es zu warm
ist, um im Hemd zur Arbeit zu fahren, hilft es, Sonntags mal
einen Schwung vorgebügelte Hemden für die Woche ins Büro zu
bringen. Und auch das - ist wetterabhängig wirklcih nicht oft
nötig.Ansonsten ist es eben ne Typsache. Ich fahre bei Wind und
Wetter. Mit den passenden Regenklamotten geht das - da nicht
das billlo Zeug nehmen, sondern lieber ein paar Euro mehr
investieren. Ich hab hier gute Erfahrungen mit Vaude gemacht
- da noch die "Schuhschützter" zur Hose nehmen,
Regenjacke mit Kapuze auf und letztendlich kann dir der Regen
auf dem Rad völlig egal sein.Bei weniger als -5 Grad wird es zugegebener Maßen eklig. Bei
ganz krassen Kältewochen helfen auch die doppelten Paar
Handschuhe wenig - aber nochmal: Das Problem hast du keine 10
Tage im Jahr und bei normalen Minusgrad kann man problemlos
radeln.Es ist zwar immer wieder eine Art
"Schweinehundüberwundung" aber ich liebe es! Und
bin immer wieder überrascht, wie selbst lange Strecken mit
dem Rad kaum länger dauern oder sogar schneller sind als mit
dem Auto. Das Motivierendste ist eigentlich, im
Feierabendverkehr an den Autoschlagne vorbeizufahren.Und ein Muss ist natürlich ein gutes - vor allem leichtes
Rad. Nicht so ein Trekking Rad mit Gepäckträge rund allerlei
scheren Bauteilen - sondern ein gutes leichtes Cross-Rad, was
man mit einer Hand heben kann. Das macht einen himmelweiten
Unterschied und ist letztendlich gut investiertes Geld auch
für die Freizeit.Lounge Gast schrieb:
Also ich bin vor nem Jahr eingestiegen.
45h Woche + jeden Tag 3 Stunden insgesamt pendeln.
Bin echt nurnoch fertig uns unzufrieden. Job ist ok,
aber man
steht kurz vor 6 Uhr auf und kommt 19;30 Uhr daheim an.
Sprich ich habe ganze 10-15 Stunden die Woche zum Leben,
davon gehen noch paar für einkaufen etc. drauf.Mein einziges Ziel ist die 35h Woche und weniger Pendeln.
Kein Geld der Welt gleicht das aus.Geht es euch auch so?
"Für den Clown-Look braucht man vermutlich ein ziemlich großes Ego, oder?"
Ja, deswegen fährt mittlerweile vor allem das höhere Management mit dem Rad zur Arbeit. Hat quasi den Managermarathon abgelöst.
Davon abgesehen ist Clown-Look natürlich auch eine Geschmackssache - ich finde Manschettenknöpfe, Rolex und Krawatte wesentlich clowniger.
Man kann auch Haarwax im Büro deponieren.
Lounge Gast schrieb:
antwortenAnzug/Kleidung o.K. - kann man im Büro deponieren.
Aber wie macht ihr es mit den Haaren? Man(n) kommt doch
völlig zerzaust an? Mit viel 3-Wetter-Taft arbeiten??
Was genau meinst du denn mit Clown-Look?
Ich arbeite bei einem 8.000 Mann Unternehmen für den Vorstand und entsprechend auch auf deren Etage. Klar... es ist vielleicht ungewöhnlich, dann mit Sportsachen ins Büro zu huschen, aber so what?! Warum ist das eigentlich ungewöhnlich?! Ist halt so ne typisch deutsche Sache. In UK und Australien hat man oft Duschen im Büro, damit die Mitarbeiter sich sogar kurz duschen können.
Und zu deiner Frage: Mein Ego ist jedenfalls groß genug dafür. Und Sportklamotten sind für persönlich auch kein Clown-Look. Ich meine sogar wahrzunehmen, dass bei den "Das ist komisch-Blicken" immer auch ein bisschen respektvolles "hm... mit dem Rad zur Arbeit ist natürlich schon cool" mitschwingt.
Lounge Gast schrieb:
antworten"Für den Clown-Look braucht man vermutlich ein ziemlich
großes Ego, oder?"Ja, deswegen fährt mittlerweile vor allem das höhere
Management mit dem Rad zur Arbeit. Hat quasi den
Managermarathon abgelöst.
Davon abgesehen ist Clown-Look natürlich auch eine
Geschmackssache - ich finde Manschettenknöpfe, Rolex und
Krawatte wesentlich clowniger.
jeder kennt diesen einen kollegen der mit dem rad kommt und ordentlich nach schweiß duftet. lecker.
antwortenGemeint war Dein Spießer-Outfit für den Regen. Bist Du zufällig Schwabe?
antwortenNee, bin weit davon entfernt, ein Schwabe zu sein. Warum?
Spießer-Outfit... natürlich... was denn sonst. Warum nicht einfach komplett durchnässen nicht wahr?!
Du tust mir ein wenig leid. Wenn es für dich "spießig" ist, bei Regen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, dann bin ich auf weitere deiner weisen Lebenseinstellungen gespannt.
Komm - gib uns doch mal ne Kostprobe!
Oder noch besser: Erklär mir einfach mal, wie man so wird? Wie wird man so, dass man es für nötig hält, schlecht über andere Menschen zu denken, weil sie mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren?!
Ich kann mir vorstellen, dass du der Typ Mensch bist, der mit Kollegen ein Feierabendbier trinken geht und sich dann auf dem Heimweg einredet, dass er Freunde hätte... Aber hey: Alles wird gut mein Lieber!
Lounge Gast schrieb:
antwortenGemeint war Dein Spießer-Outfit für den Regen. Bist Du
zufällig Schwabe?
Es ist nicht richtig Menschen in Schubladen einzuordnen. Aber Schwaben sind halt, nach meiner ganz persönlichen Erfahrung, eine spezielle Spezies ;-)
Du kannst Dich dem Mainstream nicht verschließen.
Jemand der bei jedem Wetter mit seinem "Schuhschutz" und Kapuze durch die Gegend radelt und sich so gerne über seinen "Lifestyle" austauscht und definiert (siehe Deine ausführlichen Ausführungen), hat halt eine gewisse Außenwirkung.
Deine persönliche Reaktion (übrigens unter der Gürtellinie) zeigt mir, dass Du dafür kontinuierlich belächelt wirst. So geht es da Draußen allen Eigenbrödlern.
Ein bisschen weniger missionieren und und alle haben Dich lieb. Du sagst ja selbst, es ist eine Typsache.
Jemand, der pauschal über Fahradfahrer herzieht, missioniert mir für meinen Geschmack aber auch etwas zu sehr. Zumal es bezeichnend ist, dass nur du persönlich und beleidigend wirst.
antwortenIch glaube zu wissen, welchen Typ du nach meinen Regenklamotten-Schilderungen vor Augen hast. Der bin ich nur nicht :) Weder Nerd, noch Eigenbrödler. Ich spare mir einfach gern die 500 EUR im Monat fürs Auto und genieße es, auf dem Weg zur Arbeit schon Sport machen zu können.
Und ich habe mir wohl auch nach deinem Spießer-Kommentar ein falsches Bild von dir gemacht. Der zweite Kommentar wirkt schon netter.
In diesem Sinne: Love, Peace und so weiter.
Lounge Gast schrieb:
antwortenEs ist nicht richtig Menschen in Schubladen einzuordnen. Aber
Schwaben sind halt, nach meiner ganz persönlichen Erfahrung,
eine spezielle Spezies ;-)Du kannst Dich dem Mainstream nicht verschließen.
Jemand der bei jedem Wetter mit seinem
"Schuhschutz" und Kapuze durch die Gegend radelt
und sich so gerne über seinen "Lifestyle"
austauscht und definiert (siehe Deine ausführlichen
Ausführungen), hat halt eine gewisse Außenwirkung.Deine persönliche Reaktion (übrigens unter der Gürtellinie)
zeigt mir, dass Du dafür kontinuierlich belächelt wirst. So
geht es da Draußen allen Eigenbrödlern.
Ein bisschen weniger missionieren und und alle haben Dich
lieb. Du sagst ja selbst, es ist eine Typsache.
Zwei beruflich recht erfolgreiche Freunde von mir sind auch unter die Radfahrer gegangen. Beide mit ca. 10 KM Arbeitsweg. Der eine zieht das schon fast 5 Jahre durch der andere seit gut einem Jahr. Beide schätzen dabei interessanter Weise am meisten den "freien Kopf" und die Entspannung nach der Rückfahrt.
Ein Studienkollege kam immer von auswärts mit dem Rennrad und hat an der Uni geduscht. Er meinte so wär der tägliche Sport beim Pendeln direkt miterledigt.
antwortenIch bin grundsätzlich ganz nett ;-)
Den ein oder anderen spitzen Kommentar setze ich manchmal gekonnt ins Ziel und ernte den Sturm...
antwortenBitte zurück zum Thema..
antwortenGibt es nicht bei der IGM eine Liste mit den Unternehmen die eine 35h haben? Ich bin zwar dort Mitglied aber arbeite nicht in einem Unternehmen das sich an deren Tarifen orientiert. Ist wegen was anderem und historisch gewachsen.
antwortenUnd wie waren sie mit ihrem Fahrrad im Winter, bei Regen oder Schnee unterwegs?
antwortenIG Metall Tarif ist per se immer 35h.
Lounge Gast schrieb:
antwortenGibt es nicht bei der IGM eine Liste mit den Unternehmen die
eine 35h haben? Ich bin zwar dort Mitglied aber arbeite nicht
in einem Unternehmen das sich an deren Tarifen orientiert.
Ist wegen was anderem und historisch gewachsen.
Hab bei zwei Arbeitsgebern gearbeitet - Konzern und 100 Mann Unternehmen - und bei beiden gab es mindestens eine Dusche, riecht also keiner nach Schweiß.
antwortenWie funktioniert das dann technisch? Duscht ihr morgens nicht, und duscht dann erst im Büro? Und wie wird dann die Dusche benutzt, hängt man da sein eigenes Handtuch auf wie im eigenen Badezimmer? Und was, wenn die Dusche gerade besetzt ist? Ich stell mir das irgendwie alles ziemlich nervig vor :-D
antworten
56 Prozent der Deutschen nehmen maximal eine Stunde Arbeitsweg in Kauf, bevor sie näher an ihren Arbeitsort ziehen. Das zeigt eine repräsentative Studie von immowelt.de. 22 Prozent der Befragten würden sogar zwei und mehr Stunden Fahrdauer tolerieren. Als wichtigste Motivation zum Pendeln geben die Teilnehmer die Zufriedenheit mit dem Wohnort an. Bei Pendlern mit Kindern sinkt die Motivation schneller und suchen sich näher am Arbeitsplatz ein neues Zuhause.
Deutschland ist zur Pendlerrepublik geworden. Immer mehr Berufstätige nehmen weite Anfahrten in Kauf, um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen. Besonders für junge Berufseinsteiger ist die plötzliche hohe Anforderung an ihre berufliche Mobilität oft schwierig.
Monster-Pendler-Umfrage zeigt: 35 Prozent der deutschen Arbeitnehmer sind zufriedene Pendler. Für 39 Prozent der Deutschen ist ein langer Weg zur Arbeit keine Option.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden mitteilt, hat sich damit bei den Berufstätigen in den letzten zwölf Jahren trotz gegenteiliger Appelle und gestiegener Benzinpreise kein Wandel hin zu anderen Verkehrsmitteln durchsetzen können.
Benzinpreisschock und Klimawandel machen Fahrgemeinschaften auch auf kurzen Strecken attraktiv. Die Mitfahrzentrale Citypendler.de bietet hierfür die passende Online-Plattform an und ist auf kurze Strecken bis 25 Kilometer spezialisiert.
Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.
Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).
Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.
Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.
Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.
Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.
Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.
Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.
Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.
Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.
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