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Mediziner in der Pharmaindustrie

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Medico91

Mediziner in der Pharmaindustrie

Hallo zusammen, ich bin Ende 20 und letztes Jahr mit dem Medizinstudium fertig geworden. Aktuell arbeite ich in einem kleineren Krankenhaus, in der Nähe einer Großstadt in der Urologie – bin jetzt im 7 Monat.

Während des Studiums habe ich schon gemerkt, dass mich ich mir auch eine Tätigkeit außerhalb der kurativen Medizin vorstellen könnte. Allerdings kann ich dafür niemandem in meinem Umfeld um Rat fragen.

Insbesondere ist als Mediziner ja dann die Pharmaindustrie naheliegend. Bei Novartis und Roche gibt es sogenannte Trainee Programme auf die man sich bewerben kann. Man bekommt für 6 Monate eine Wohnung und 55k.

Was ist die beste Möglichkeit als Mediziner in der Pharma Karriere zu machen, auch außerhalb der Forschung.
Eher jetzt in jungen Jahren als Trainee und dann nocharbeiten?
Oder als Facharzt mit ggf. internationaler Forschungerfahrung? Aber ob ich dann noch den Sprung in eine führende Rolle außerhalb der Forschung machen kann, ist die Frage.

Zu guter Letzt der Punkt Gehalt.
Als Oberarzt sind sicherlich max. bis zu 100.000 - 150.000 drin, als niedergelassener Urologe (sprich frühestens mit Ende 30 und viel nötigem Eigenkapital) vielleicht so 150.000 - 250.000.
Es wird immer berichtet, dass die Pharma gut zahlt. Ist so ein Gehalt mit entsprechendem Fleiß und Ambitionen realistisch bzw. sogar steigerbar?

Zusammengefasst.

  1. Trainee oder als Facharzt in die Pharma?
  2. Urologie ein gesuchtes Fach für die Pharma?
  3. Gehaltaussichten?
antworten
WiWi Gast

Mediziner in der Pharmaindustrie

Mediziner können verschiedene Positionen in Pharma Unternehmen einnehmen. Ich selbst kenne einen Mediziner, der in Verschiedenen Marketing Abteilung gearbeitet hat.
Ob es besser als Facharzt zu wechseln oder jetzt, kann ich dir nicht sagen, auch nichts bzgl. deiner Kenntnis.
Gehalt im Pharma ist sicherlich gut, aber reich wird man nicht damit. 50.000€ als Berufsanfänger sind schon drin und wie hoch es geht ist stark abhängig was du wo machst. Wobei 100.000€ schon ein sehr gutes Gehalt ist, was nicht jeder erreicht.

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Apache

Mediziner in der Pharmaindustrie

Medico91 schrieb am 27.12.2019:

Hallo zusammen, ich bin Ende 20 und letztes Jahr mit dem Medizinstudium fertig geworden. Aktuell arbeite ich in einem kleineren Krankenhaus, in der Nähe einer Großstadt in der Urologie – bin jetzt im 7 Monat.

Während des Studiums habe ich schon gemerkt, dass mich ich mir auch eine Tätigkeit außerhalb der kurativen Medizin vorstellen könnte. Allerdings kann ich dafür niemandem in meinem Umfeld um Rat fragen.

Insbesondere ist als Mediziner ja dann die Pharmaindustrie naheliegend. Bei Novartis und Roche gibt es sogenannte Trainee Programme auf die man sich bewerben kann. Man bekommt für 6 Monate eine Wohnung und 55k.

Was ist die beste Möglichkeit als Mediziner in der Pharma Karriere zu machen, auch außerhalb der Forschung.
Eher jetzt in jungen Jahren als Trainee und dann nocharbeiten?
Oder als Facharzt mit ggf. internationaler Forschungerfahrung? Aber ob ich dann noch den Sprung in eine führende Rolle außerhalb der Forschung machen kann, ist die Frage.

Zu guter Letzt der Punkt Gehalt.
Als Oberarzt sind sicherlich max. bis zu 100.000 - 150.000 drin, als niedergelassener Urologe (sprich frühestens mit Ende 30 und viel nötigem Eigenkapital) vielleicht so 150.000 - 250.000.
Es wird immer berichtet, dass die Pharma gut zahlt. Ist so ein Gehalt mit entsprechendem Fleiß und Ambitionen realistisch bzw. sogar steigerbar?

Zusammengefasst.

  1. Trainee oder als Facharzt in die Pharma?
  2. Urologie ein gesuchtes Fach für die Pharma?
  3. Gehaltaussichten?

Moin, bin noch Schüler aber wollte auch in Richtung Pharma und hab mich deshalb mal informiert. Ich kann zu deinen Fragen jetzt nicht allzu spezifisches sagen aber ich weiß durch Kontakte dass in den Führungsebenen bei z.B. Merck (also jetzt nicht nur CEO sondern auch Großprojektleiter etc.) oft Mediziner arbeiten und nicht reine BWLer oder reine Biologen. Wenn man von der Medizin in die Wirtschaft möchte bietet es sich denke ich an nach etwas Praxiserfahrung (bei z.B. Novartis) einen MBA zu machen, dann stehen anscheinend auch weitere Türen offen und das Gehalt übersteigt dann logischerweise deine Angaben. Ich wünsche dir viel Erfolg. Bitte nicht 100% auf mich verlassen sondern natürlich Zweitmeinungen einholen... bin schließlich noch Schüler :)

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WiWi Gast

Mediziner in der Pharmaindustrie

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