Re: Berufseinstieg bei Capgemini - Gerne Fragen
Ja, spreche von Cap blau
antwortenJa, spreche von Cap blau
antwortenSo da bin ich mal wieder und beantworte die aktuellen Fragen:
Arbeitszeit ist ein Thema das von ganz vielen Faktoren abhängt:
Beispiele sind z.B. Pojekt, Kunde, Phase des Projekts, Aufgaben etc. etc.
Da eine konkete Aussage geben ist leider extrem pauschal und hilft hier vermutlich keinem bei eine Entscheidung für oder gegen CG.
Zu einer Aussage/Klischee kann ich mich hinreißen lassen:
CG blau ist keine Managementberatung... d.h. es werden keine 60-70 Stunden Arbeitszeit standardmäßig erwartet. Es gibt auch einige Kontrollprozesse die (wenigstens theoretisch) solche Arbeitszeiten eingrenzen sollen/können.
Sogar ganz anders:
Es gibt viele Leute hier in der Abteilung, die weniger als 40 Stunden die Woche arbeiten (Mutterschaft, Teilzeit etc.).
Sowas ist hier möglich und ein klarer UPS (unique selling proposition:) von CG blau. Sowas findet man relativ schwer diesem Bereich.
Wie schon gesagt, bin ich gerne bereit hier weitere Fragen zu beantworten, solang sie nicht schon hier (oder hier verlinkt) beantwortet worden sind.
Ich glaube an CG als Arbeitgeber.
Jetzt etwas eigennutzen:
Wer den Eindruck hat, dass ihm meine Antworten hier geholfen haben, kann mir gerne ne Email schicken (hyskate@gmx.de) und ich wüerde als "Werber" agieren.
Aber ganz klar:
Das ist kein Bauernhandel, ich will niemandem einen unfairen Vorteil verschaffen. Ich helfe gerne aus, mit allen offiziell verfügbaren Informationen und dies ist eine Möglichkeit, mir zu "danken". Nicht mehr, nicht weniger. Wie oben erwähnt, glaube ich an CG als Arbeitgeber und nachdem Leute der entscheidende Faktor für Erfolg sind, will ich dazu meinen Teil leisten.
Fähige und freundliche Kollegen kommen ja auch mir zugute:).
antwortenHallo Thomas,
ich muss hier kurz noch etwas berichtigen. Überstunden / Reisezeit werden nicht in allen Bereichen von Cap blau vergütet. Ich weiß nicht ob generell im Fasttrack oder nur in bestimmten Bereichen, wird dir ein ALL-IN Vertrag angeboten! Verhandlungsspielraum gleich null.
Nur damit wir hier auch alle Fakten auf den Tisch legen.
Ich finde das Angebot aber immer noch fairer als das von Accenture ;)
Grüße
Vielleicht zieht Acc ja irgendwann mal nach. Die Sache ist natürlich bei Accenture die erste Zeit scheiß bezahlung und dann nach ein paar Monaten ist mal ein richtiger Mitarbeiter. Dann hat man ja das normale Gehalt und steigt entsprechend auf. Ich weiß leider nicht was man im Fasttrack verdient und ob man in diesen 18 Monaten eine Gehaltssteigerung bekommt. Müsst man dann vielleicht mal ausrechnen. Hatte ja weiter oben schon gefragt was das Fasttrack Programm genau ist. Wenn man dann nach 18 Monaten das Gehalt bekommt das man bei Accenture nach 3? Monaten bekommt wäre das ziemlich schlecht.
Also bitte Infos zum Gehalt. Verhandlungsspielraum gibts scheinbar nicht? Wie es mit Steigerungen in den ersten 18 Monaten aussieht. Und auf welchem Level in der Hierachie man danach einsteigt.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo Thomas,
ich muss hier kurz noch etwas berichtigen. Überstunden /
Reisezeit werden nicht in allen Bereichen von Cap blau
vergütet. Ich weiß nicht ob generell im Fasttrack oder nur in
bestimmten Bereichen, wird dir ein ALL-IN Vertrag angeboten!
Verhandlungsspielraum gleich null.
Nur damit wir hier auch alle Fakten auf den Tisch legen.Ich finde das Angebot aber immer noch fairer als das von
Accenture ;)
Grüße
Hallo unbekannter Poster :)
Seit letztem Jahr werden den Mitarbeitern in den "niedrigeren" Stufen alle Überstunden mit Gleitzeit ausgeglichen. Ich weiss aber auch, dass es ab einer gewissen Stufe andere Abmachungen gibt. Nachdem dieser Post aber vorrausichtlich nur Berufseinsteiger/Absolventen betrifft, habe ich diese Info mal aussen vor gelassen.
Fasttrack:
Es scheint noch absolute Verwirrung zum Thema Fasttrack zu geben. Ich persönlich finde den Namen "Trainee Programm" etwas irreführend, weil die meisten Absolventen damit ein typisches Trainee Programm aus der Industrie assozieren... Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Fasttrack zu betrachten aber ich behaupte mal, die einfachste ist so: Fasttrack ist ein ADDON zum normalen Einstieg.
Man bekommt alles was ein normaler Mitarbeiter bekommt und ZUSÄTZLICH MEHR Fortbildungen als normal möglich wären, einen Mentor, MEHR VERHANDLUNGSSPIELRAUM bei den Arbeitszeiten (z.B. bei einem Master in Teilzeit) und Zertifzierungen basierend auf dem Track in dem man ist.
Man könnte es als einen Zusatzvertrag sehen der einem ein paar zusätzliche Rechte/Benefits einräumt.
Das ist aber alles komplett entkoppelt vom normalen Arbeitsvertrag und z.B. Themen wie Gehalt. Ob man in den 18 Monaten mehr Gehalt bekommt entscheidet der PV, ich habe mir sagen lassen, dass es in der Regel nach Ende der Probezeit ein Gespräch gibt und eine Erhöhung möglich ist.
Ich hoffe das klärt die Verwirrung etwas auf.
antwortenKlingt doch gut
antwortenhier der unbekannte Poster.
Kann ich so definitiv nicht bestätigen. Da herrscht dann wohl eine Zwei-Klassen-Gesellschaft? Die einen Anfänger bekommen Überstunden ausgeglichen und die anderen dürfen in die Röhre schauen..?
Bzgl. des Fasttrack Programms kann ich auch nur sagen, dass es sich hierbei um ein Einsteigerprogramm handelt, in dem man die Firma & Ihre Arbeitsweise kennenlernen soll. Dazu kommt noch ein Schulungs- und Zertifizierungspaket in den ersten Monaten..
antwortenAber so wie ich das jetzt verstanden habe, ist das Fasttrack eher für besonders herausragende Bewerber? Auf der Seite sieht es nämlich so aus, als wäre es das Einstiegsprogramm für ALLE Neueinsteiger?
antwortenNatürlich ist das für besondere Bewerber
antworten*push*
hat jemand noch infos zu FastTrack (CG blue)? hält es das was das marketing verspricht?
steht eigentlich alles in dem Post hier drin....
antwortenWas willst du denn genau wissen? Das meiste wurde ja wie gesagt oben schon beantwortet.
antwortenHallo zusammen,
zunächst einmal Danke an die jeweiligen Personen für das Zusammentragen und Kundtun der bisherigen Informationen.
Also, u.g. Fragen beziehen sich alle auf das FastTrack-Einstiegsprogramm von CG blau.
Falls möglich auch gerne genauer bezogen auf den Bereich Business Technology Consulting für einen Master-Absolventen/Berufseinsteiger (Wirtschaftsinfo) am Standort Hamburg.
Und viel wichtiger:
Welche Perspektiven hat man dann, speziell im Vergleich zum Direkteinstieg?
Gibt es Unterschiede zwischen den Standorten an denen man in das Programm einsteigt?
Habe ich das richtig verstanden, dass der Verhandlungsspielraum bei FastTrack "gleich null" ist? D.h. doch im Umkehrschluss, dass es da konkrete Gehaltszahlen zu geben dürfte?
Ein paar weitere Fragen vom 02.02.14 möchte ich einfach nochmal in den Raum werfen, da ich sie nach mehrmaligem Durchlesen des Threads für noch nicht beantwortet halte (z.T. auftretende Überschneidungen mit o.G. bitte ich zu entschuldigen):
"1. Wenn das Programm 18 Monate geht was ist mit der Probezeit?
Und um Thomas Aussage auch nochmal aufzugreifen: "Also Fasttrack ist noch ganz am Anfang, da muss man auch ehrlich sein."
Vielen Dank, dass sich hier einige die Zeit nehmen anderen Interessierten weiterzuhelfen und ihr Wissen zu verbreiten! Dies hilft uns Unwissenden i.d.R. enorm bei der Berufswahl und dem späteren Karriereweg!
LG, sc
antwortenHallo sc,
wie immer das Thema Fasttrack ;)
Also los:
Zielgruppe sind High Potentials und nur Berufseinsteiger.
Nachdem das Programm nicht von mir ist, kann ich nur über das Ziel spekulieren : CG blau möchte damit mehr als die Konkurrenz im Beratungssektor anbieten. Ich würde es nicht mit z.B. dem Allianz Management Trainee Programm gleichsetzen, wo explizit Führungskräfte gesucht werden.
so dann zitiere ich mich nochmal selber:
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Fasttrack:
Es scheint noch absolute Verwirrung zum Thema Fasttrack zu geben. Ich persönlich finde den Namen "Trainee Programm" etwas irreführend, weil die meisten Absolventen damit ein typisches Trainee Programm aus der Industrie assozieren... Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Fasttrack zu betrachten aber ich behaupte mal, die einfachste ist so: Fasttrack ist ein ADDON zum normalen Einstieg.
Man bekommt alles was ein normaler Mitarbeiter bekommt und ZUSÄTZLICH MEHR Fortbildungen als normal möglich wären, einen Mentor, MEHR VERHANDLUNGSSPIELRAUM bei den Arbeitszeiten (z.B. bei einem Master in Teilzeit) und Zertifzierungen basierend auf dem Track in dem man ist.
Man könnte es als einen Zusatzvertrag sehen der einem ein paar zusätzliche Rechte/Benefits einräumt.
Das ist aber alles komplett entkoppelt vom normalen Arbeitsvertrag und z.B. Themen wie Gehalt. Ob man in den 18 Monaten mehr Gehalt bekommt entscheidet der PV, ich habe mir sagen lassen, dass es in der Regel nach Ende der Probezeit ein Gespräch gibt und eine Erhöhung möglich ist.
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--> Das war meine ursprüngliche Meinung, mittlerweile würde ich es so ausdrücken: Industrie Trainee Programm konzentiert sich darauf, dir fachliche Inhalte (die in Unternehmen meistens in Abteilungen aufgeteilt sind) zu vermitteln. Fasttrack konzentriert sich auf methodische und "Softskill-" Themen. Dir wird Cloud, Salesforce, Agile, Leadership etc. etc. nähergebracht. Das ist ein anderes Konzept.
-"globalen und lokalen Leadership Talks" noch keine gemacht, aber relativ enttäuschend von dem was ich so gelesen habe. +/- ein Webcast von jemand wichtigem in CG
-Hauptstandort ist München
-Anzahl Teilnehmer unbekannt, ist auch nicht relevant, weil man ja in "Tracks" aufgeteilt wird
-Nein, Fasttrack ist meines Wissen nach keine Möglichkeit, Stufen in der Karriereleiter zu überspringen
alle weiteren Fragen werden auch schon woanders beantwortet, einfach etwas mühe geben beim lesen ;)
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Und um Thomas Aussage auch nochmal aufzugreifen: "Also Fasttrack ist noch ganz am Anfang, da muss man auch ehrlich sein."
a) Es ist alles noch im Aufbau und es kann Änderungen geben bzw. bin ich mir sicher, dass manche Sachen in Zukunft anders strukturiert werden.
b) Die normalen "Mitarbeiter" kennen Fasttrack noch nicht wirklich, teilweise ist da auch noch starke Verwirrung zwischen den Leuten.
c) Ja es gibt immer wieder Fehler :), aber nichts was wirkliche Probleme macht.
Ich glaube das deckt Großteil der Fragen ab.
LG
antworten(1) Probezeit ist nach 6 Monaten vorbei. Stichtag ist der Berufseinstieg.
(2) Das ist von Track zu Track unterschiedlich. Für SAP wirst du erst einmal für ein paar Wochen nach Indien geschickt, bei BIM ist der Schulungsaufwand am Anfang etwas intensiver.
(3) Nein.
(4) Beim SAP Track geht es zu SAP-Ausbildung nach Indien.
(5) Marktdurchschnitt.
(6) Schwer zu sagen, da es in Tracks aufgeteilt ist.
(7) Kann ich leider nicht beantworten, ist auch wieder trackabhängig. Tendenziell ist die Antwort hier München.
(8) Du suchst Dir einen Track aus.
(9) Ich kenn leider den Thread nicht... Die Arbeitszeit beträgt 40h. Die ganze Sache rund um Überstunden etc. ist hier wie bei jeder anderen Firma.
Hallo Thomas, danke für deine hilfreichen Antworten.
schade ... ich war von Capgemini zunächst sehr angetan, aber die Gehaltsentwicklung ist ja ein Witz. Heute bekommt man ja schon im ÖD Traineeprogramme mit 46k Einstiegsgehalt. Und bei den 60k bin ich nicht erst nach 10 Jahren.
#alle die jetzt gerne auf mich "einprügeln" und meinen Geld ist nicht das Einzige. Ja, richtig - aber mich mich persönlich ein wesentliches Kriterium. Der Vergleich mit dem Spaß bei der Arbeit hinkt, denn ich kann auch für 60k irgendwo anders "Spaß" haben, bei 10k weniger vergeht er mir dann ...
Ich würde es begrüßen, wenn Thomas noch einmal bisschen was zur Gehaltsentwicklung sagen könnte. Es gab immer mal ein paar posts zwischendurch "max 96k", "nach 10-15 Jahren 60k" ... kannst du das bestätigen Thomas?
antwortenBin zwar nicht Thomas, aber die Einwürfe mit "max 96k" und "60k nach 10-15" Jahre sind absolut richtig. Das mit den 96k ist natürlich ein enormer Ausreißer nach oben und da bist du schon in Vice President Sphären. Ich selbt bin nach dem Bachelor mit 41400 eingestiegen. Nach einem Jahr hatte ich etwas über 5% Gehaltssteigerung und dieses Jahr nur knapp über 2%. Die Tendenz ist sinkend. Dazu muss man sagen, dass die unteren Grades noch sehr "hohe" Gehaltssteigerungen haben. Hab Kollegen, die z.T. 0,1% Gehalts"steigerung" hatten. Wegen des Geldes ist niemand bei Capgemini.
antwortenFrage: Wann würdet ihr euch bewerben? Wenn ich im Oktober nächsten Jahres fertig bin mit studieren, wann ist der richtige Zeitpunkt, d.h. wie viele Monate vorher ungefähr?
antworteninteressiert mich auch
antwortenBei mir ging das ganze wirklich zügig. Von der Bewerbung bis zur Zusage vergingen vielleicht 4 Wochen.
Es kommt natürlich auch immer auf den Bedarf an neuen Leuten an. Im Augenblick ist die Lage wirklich sehr gut in den meisten Bereichen und ich kann jeden nur zu einer Bewerbung ermutigen. Ich würde mich aber auf jeden Fall schon gut 3 Monate vor dem geplanten Einstieg bewerben, damit man noch etwas Luft hat.
Wenn nun noch über ein Jahr Zeit ist, könnte vielleicht auch die Thesis in Zusammenarbeit mit Capgemini eine Option sein um erste Kontakte zu Knüpfen. Auf der Webseite finden sich im "Graduierungskolleg" derzeit eine Vielzahl an Themen für eine Abschlussarbeit.
antwortenJa ich wollte auch nochmal mein Feedback hier reinwerfen:
Ich fühle mich bei CG stark unterfordert. CG CSD "Blau" ist keine HIGH PERFORMER etc. Organisation.
Gibt hier wohl niemand der jemals an Burnout leiden wird. Besonders gewisse Fachabteilungen ("Hust" HR) sind ab 16:30 max 17:00 uhr nicht mehr zu erreichen. Viele Entwickeler und Projektmitabeiter genauso.
Also jeder der eine "ruhige" Kugel schieben will.... dem kann ich CG echt ans Herz legen. Wer KLISCHEE Unternehmensberatung leben will der sollte zum Consultingbereich gehen oder ein anderes Unternehmen wählen.
Also ja ich bin etwas enttäuscht.
antwortenNoch ein Feedback zum Thema Gehalt:
Man muss eine große Unterscheidung machen zwischen "Gehaltserhöhung" und "Aufstieg im Unternehmen mit Gehaltserhöhung".
Bedeutet: Wenn man nicht im "Grade" steigt besteht teilweise ein negativer Gehaltswachstum (Inflation etc.). Wie oben beschrieben 2%-5% sind wohl so Normalwerte.
Wer in der Stufe steigt der wird vom Gehalt her komplett neu eingestuft. Hierbei sind solide Steigerungen möglich, da es zwischen bestimmten Grades teilweise hohe Sprünge gibt. Jede Stufe hat einen Bereich in dem man verdienen kann.
Beispiel (absichtlich komplett abstrakte Zahlen gewählt):
Stufe 1: 25k - 28k
Stufe 2: 27-35k
Stufe 3: 40-61k
Jetzt habe ich mich z.B. für 25k rekrutieren lassen. Nach einem Jahr steige ich in Stufe 2 auf. Ich verkauf mich wieder schlecht und fange bei 28k an. Das nächste Jahr bin ich auf Stufe 2 und tu nix, und deswegen gits nur 2% Steigerung. Dann bin ich nochmal 1 Jahr auf Stufe 2 und lerne dazu und arbeite hart.
Diesesmal verkauf ich mich sehr gut und steige bei 48k ein auf Stufe 3.
Das sind dann in diesem Beispiel erst 3k "Steigerung". und dann später erst mal (fast) nix und dann dicke 20k steigerung VERBUNDEN mit einer Steigerung der Stufe.
Diese Unterscheidung muss man aber bei allen Unternehmen im Hinterkopf behalten.
antwortenHallo,
ich habe in 2 Wochen ein VG bei Capgemini für das FastTrack-Programm.
Ich bin mir jetzt ziemlich unsicher, weil ich hier viel Negatives über das Unternehmen lese. Ist Cap für den Berufseinstieg keine gute Wahl?
antwortenDa im Internet bevorzugt die Unzufriedenen posten, ist wohl eher die richtige Frage: Über welches Unternehmen liest du die meisten negativen Sachen?
Ich persönlich gebe auf solche Kommentare nichts. Das einzige wozu du das nutzen kannst ist, dass du für dich die Prioritäten feststellst und diese dann im Gespräch mit den Unternehmensverantwortlichen qualifizierst.
Nicht jedes Unternehmen ist für jeden Mitarbeiter gleich gut geeignet. Am Ende zählt, dass du das Unternehmen findest, wo du glaubst, dass du am meisten Spaß hast und dich am Besten entwickeln kannst.
Viel Spaß beim Gespräch.
Was heißt viel Negatives? Das einzig Negative, das hier über Cap-Blau geschrieben wird, ist das Gehalt. Und da ich bei Cap-Blau bin, kann ich sagen, ja das Gehalt ist unter Marktniveau und auch an sonsten werden Konditionen eher verschlechtert, denn verbessert.
Ich würde cap blau auch niemandem empfehlen, der schon 6,7 oder mehr Jahre Berufserfahrung hat. Für Berufseinsteiger ist es aber ein guter Laden. Man hat eine große Auswahl an interessanten Projekten und viele Möglichkeiten, sich auch mal in unterschiedlichen Rollen etc. auszuprobieren. Dazu kommen regelmäßig (ja, es wurden auch mal für das komplette Jahr gestrichen) Schulungen auf gutem Niveau angeboten. Immer noch ist das Klima und der Zusammenhalt unter den Kollegen sehr gut und ein Markenzeichen von Cap Blau.
Länger als zehn Jahre werde ich wohl auch nicht in dem Laden bleiben, da die Bedingungen für erfahrene Kollegen bewusst verschlechtert werden (Pyramide Shaping). Da hat man teilweise Gehaltssteigerungen von 0,1% oder sowas, was dann natürlich mit Inflation ne krasse Kürzung ist.
antwortenIch habe bei Cap (Blau) ein Praktikum gemacht + meine Bachelor Thesis geschrieben und fand das Unternehmen sehr sympathisch und die Kollegen + Atmosphäre extrem angenehm.
Das Geschwätz über "ruhige Kugel schieben" und mimimi ich bekomme fürs nichts-tun keine 20% Gehaltssteigerung, plödes Unternehmen, bitte einfach ignorieren.
Viel Spaß beim Gespräch :)
antwortenWas soll da Geschwätz sein?
Das Cap Blau kein Management Consulting ist, muss einfach jedem klar sein.
Ihr steigt hier nicht in die Elite ein und seid "knapp" unter McK etc.
Das ist nen absoluter Standard Implementierer.
antwortenMcK kochen auch nur mit Wasser.
antwortenHat denn irgendjemand was anderes behauptet?
antwortenAlso ich kann für Cap blau bestätigen, dass das Gehalt schon unter Marktniveau ist. Man lässt auch nicht mit sich verhandeln.
Weiterhin kann ich bestätigen, dass man sich hier definitiv nicht überarbeitet. Ich bin da anderes von vorherigen Arbeitgebern gewohnt.
Zu den Leuten/Kollegen kann ich sagen, dass im Bezug auf die Persönlichkeit nicht wirklich darauf geachtet wird, wen man einstellt. Es ist ein bunter mix von jung und alt - von spießig bis locker festzustellen.
Ich bin ebenfalls nicht wirklich begeistert von dieser Arbeitsatmosphäre und der Mitarbeiterbindung. Aber das ist mein eigenes Bier. Will hier nur Fakten berichten.
antwortenHallo,
ich will mich als Software-Ingenieur nach meinem Informatik-Studium bewerben. Wie unterscheiden sich die Standorte im Wesentlichen voneinander (Art der Projekte, Kunden,...)? Welche Standorte sind die größten in der Software-Entwicklung bei Capgemini? Oder ist es etwa so, dass es für die ersten Jahre nicht so wichtig ist, da man überall gleich viel lernt und die Spezialisierung auf eine Branche erst später ansteht?
Konkret schwanke ich zwischen Düsseldorf und Offenbach, evtl. noch Troisdorf. Tendentiell interessiere ich mich eher für Finanzdienstleistungen/Banken (aus privatem Interesse). Frankfurt liegt auf der Hand, gefällt mir aber persönlich nicht so, auch wegen dem Wohnungsmarkt. Wonach würdet ihr entscheiden?
Danke
antwortenDie Spezialisierung findet sofort statt, da du beim Einstieg sozusagen in eine "Sparte" eingeliedert wirst. Da gibts Bereiche wie Logistik, Öffentlicher Bereich, Auto oder Banken. Da will ich jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen. Jeder Standort hat natürlich seine Schwerpunkte. In Süddeutschland sind große Kunden die Autohersteller, während Hamburg sehr viel mit Logistik/Transport beschäftigt ist. Troisdorf ist soweit ich weiß, sehr stark bei Post und Bahn engagiert. Die Wahrscheinlichkeit dort bei diesen Kunden zu landen, ist relativ groß.
Anhand des Standortes kann man sich also ungefähr ausrechnen, was auf einen zukommt. Allerdings ist das nie in Stein gemeißelt und man kann sich seine Projekte oft nicht aussuchen. Ich war auch schon außerhalb meiner "Sparte" eingesetzt. Hängt immer auch davon ab, wo gerade Leute gebraucht werden. Kann sein, dass du nach Düsseldorf gehst, aber das Projekt in München ist.
Mein Rat also: zieh in die Stadt, die dir gefällt - unabhängig vom Jobaspekt.
antwortenHi,
um nochmal das Thema Standorte aufzugreifen: Weißt du was einen ungefähr am Standort Berlin erwarten würde?
Und eine andere Frage, Thema "Gehalt unter Marktniveau": Hat jemand verlässliche Zahlen was Cap Berufseinsteigern aktuell anbietet?
antwortennach 1 Jahr bei der Konkurrenz nun bei cap blau 46k + 4k Bonus
antwortenLeute, die von anderen Unternehmen kommen, erhalten bei Cap blau meist höhere Gehälter als Leute, die von Anfang dabei waren. (sorgt intern für ziemlichen Unmut)
Außerdem hängt es davon ab, in welchen Grade man eingestuft wird. Möglich sind bei young profressionals:
Ich gehe mal von 2. aus. Da liegt das Einstiegsgehalt so zwischen 40-42k. Steigerungen in den letzten Jahren lagen so bei 0-2%. Also ein ziemlicher Witz. Ich selbst liege nach knapp drei Jahren bei Cap blau bei 48k inkl. Bonus, obwohl ich jedes Jahr zu den top performern gehörte und immer die maximale Gehaltssteigerung erreicht habe.
antwortennach MSc seit diesem Jahr bei Capgemini blau, habe als Consultant (A2) mit 45k angefangen
antwortenund bist du damit zufrieden?
antwortenwärst du es denn?
antwortenNaja, war eher nicht aufs Geld alleine bezogen, sondern auf Geld in Relation zur Arbeit, also spannende Projekte, Gefühl der persönlichen Entwicklung...
Schrecklich, dass einige hier glauben einen guten Job kann man an einer Zahl festmachen.
Ich hätte mir gewünscht im Bewerbungsgespräch etwas Verhandlungsbereitschaft vorzufinden - so wurde mein Gehaltswunsch kommentarlos zur Kenntnis genommen. Ob und in welcher Form dieser dann berücksichtigt wurde kann ich nicht sagen. So etwas wie eine "Gehaltsverhandlung" gab es in meinem Fall jedoch nicht. Das konkrete Gehalt habe ich erst dem zeitnah vorliegenden Vertrag entnommen. Es liegt ziemlich gleichauf mit den anderen Großen der Branche und ist daher weder herausragend gut noch irgendwie schlecht. Insofern war es kein wirklich ausschlaggebendes Kriterium bei der Entscheidungsfindung. Im Vergleich zu Mitbewerbern fand ich Aspekte wie Unternehmenskultur+Kollegen, Überstundenregelungen, Reisezeiten und inhaltliche Themengebiete letztendlich überzeugender. Für mich persönlich hätte es aber auch nicht weniger Gehalt sein dürfen, ansonsten wäre ich vermutlich schon mit verminderter Motivation in den Job gestartet - gerade nochmal gut gegangen... ;)
antwortenDanke für deine reflektierte Antwort.
antwortenAls cap blauler kann ich was dazu sagen. Dass es keinen Verhandlungsspielraum gibt, liegt daran, dass es ein Rankingsystem gibt, das an die Gehälter gekoppelt ist. Wer neu anfängt, muss erstmal gerankt werden. Das Ranking hängt natürlich von der mitgerbrachten Qualifikation ab. Die Kriterien sind da relativ strikt und die Einordnung ist meist relativ klar. Werdet ihr zu hoch eingestuft, muss das bei kommenden Rankings/Gehaltsrunden berücksichtigt werden. Ihr habt dann sehr geringe Steigerungen, obwohl ihr vielleicht gute Leistung bringt. Das schlägt auf die Motivation, deswegen wird man euch nicht mit Geld überschütten.
Was Unternehmenskultur und Klima angeht, ja das war mal ein Alleinstellungsmerkmal. Da hieß der Laden aber auch noch sd&m. Und viele ältere Kollegen bzw. Kollegen, die schon länger dabei sind, haben diesen Spirit noch. Mittlerweile ist der Unterschied zu Mitbewerbern was das angeht deutlich geringe geworden. Das liegt vor allem daran, dass es einen Mangel an qualifizierten Informatikern gibt, wo sowohl Fachkompetenz als auch Spirit stimmen. Bei vielen Neueingestellten wundert man sich teilweise wirklich, was für Klotzköppe Capgemini mittlerweile bereit ist, einzustellen.
antwortenPush
antwortenHallo,
ich bin ITler (Master Abschluss) und beschäftige mich schon längere Zeit mit den zukünftigen Jobmöglichkeiten. Ansich interessiert mich die Anstellung als Software Engineer bei Capgemini. Nun stößt man heutzutage bei der Jobsuche unweigerlich auch auf Personaldienstleister wie Ferchau , Jobs AG, Brunel etc... Diese werden vor allem in Foren hitzig diskutiert, Stichwort Leiharbeit/Arbeitnehmerüberlassung etc..
Jedoch tauchen bei solchen Diskussionen nie Namen wie Capgemini/Accenture etc auf. Mir ist jedoch der Unterschied nicht ganz klar. Auch bei Capgemini werde ich doch Projektweise dem Kunden "überlassen". Gibt es überhaupt einen Unterschied und wenn nicht warum genießen die großen Unternehmensberatungen einen teilweise so guten Ruf? Mich würde halt, nachdem ich etwas Projekterfahrung als Engineer sammeln könnte ein Wechsel ins Consulting interessieren, daher mein Interesse an UBs. Ist das bei Capgemini problemlos möglich oder eher schwierig? Danke im Voraus für Antworten.
antwortenHi,
aktuell spiele ich mit dem Gedanken mich bei CapGemini zu bewerben, ob es blau oder burgund wird muss ich mir noch überlegen. Aktuell arbeite ich schon bei einer Big Four seit zwei Jahren.
Jetzt hätte ich noch ein paar Fragen:
Überstunden:
Wie sieht es denn jetzt mit den Überstunden aus? Können die genommen werden oder verfällt alles was über 40 Stunden ist?
Reisezeit:
Wie wird die Reisezeit berechnet bspw. Start von Zuhause in Frankfurt und Ziel Düsseldorf beim Kunden, wird hier die gesamte Reisezeit gewertet?
Km-Pauschale
Wie sieht es mit einem km-Geld aus, wenn man mit dem privaten PKW fährt? Wird mehr als die 30 Cent gezahlt, wenn ja wieviel?
Hallo allerseits,
noch ein kleines Kommentar als CG "Veteran"
Es gibt noch einen extremen Unterschied zwischen "Berater vor ort beim Kunden => Business Analyst, PMO, PL" und (Ich drücks jetzt mal doof aus) "Coder"
Während die berater beim Kunden sich in der Regel der Projektsituation anpassen (d.h. mal mehr, mal viel mehr und meistens normale arbeitszeiten) sind die entwickler bei CG blau richtig typisch 40 stunden leute. Das Projekt kann abfackeln aber sie haben jetzt schluss.....
Wichtiges Argument in dieser diskussion....
antwortenLounge Gast schrieb:
Jedoch tauchen bei solchen Diskussionen nie Namen wie
Capgemini/Accenture etc auf. Mir ist jedoch der Unterschied
nicht ganz klar. Auch bei Capgemini werde ich doch
Projektweise dem Kunden "überlassen". Gibt es
überhaupt einen Unterschied und wenn nicht warum genießen die
großen Unternehmensberatungen einen teilweise so guten Ruf?
Mich würde halt, nachdem ich etwas Projekterfahrung als
Engineer sammeln könnte ein Wechsel ins Consulting
interessieren, daher mein Interesse an UBs. Ist das bei
Capgemini problemlos möglich oder eher schwierig? Danke im
Voraus für Antworten.
Der Unterschied zwischen Beratungen und Personalvermittlungen ist groß, aber auch fließend.
Das Geschäftsmodell von Capgemini, Accenture & Co ist es, dem Kunden nicht nur ein paar Leute zu vermitteln, sondern Lösungen (technische UND fachliche) zu verkaufen, also immer gleich Teams (von zwei bis hunderte), die mehr mitbringen, als z.B. das reine individuelle Wissen für ein bestimmtes Tool oder eine Technologie. Darum beitreiben Beratungen auch ihre Art der "Forschung und Entwicklung", in dem sie Trends analysieren, Kunden beobachten und Änderungen an Gesetzen verfolgen, um dann Lösungen zu entwickeln und zu verkaufen.
Diese Projekte sind für alle Beteiligten das Beste, weil sie sich z.B. multiplizieren lassen, Visibilität schaffen usw. Außerdem haben die größeren Beratungen right-shoring Lösungen, was leider gerade bei der Entwicklung mitlerweile ein riesiges Thema ist in allen Branchen. Gleichzeitig werden die Berater intern vernetzt in allen möglichen Communities, tauschen sich aus über Projekte, Ergebnisse und Methoden, schreiben Fachartikel, Studien etc., also jede Menge Aktivitäten neben dem eigentlichen Projekt.
Vereinfacht würde ich sagen:
Allerdings haben Beratungen zwangsläufig jede Menge Menschen mit vielen Fähigkeiten und die bekommen ihr Gehalt mit Projekt oder ohne. Und es gibt eben Phasen, da hat man für den ein oder anderen einfach nichts in Aussicht. Was bleibt da an Optionen:
Aushalten und aussitzen: für ne gewisse Zeit kann man intern Themen entwickeln, Angebote schreiben, zu Schulungen gehen, sich sonstig weiter bilden und auch mal 5 gerade sein lassen etc.
Mitarbeiter entlassen: Hängt ein wenig von der Philosophie ab (wer ist für das Staffing verantwortlich), aber grundsätzlich möchte eine Beratung natürlich für viel Geld eingekauftes Personal nicht verlieren, nur weil gerade kein Projekt in Sicht ist.
Und der Wechsel ist sicher möglich. Bei Capgemini gibts eine große Bandbreite an Tätigkeiten vom 9to5 Entwickler bis zum 14h-Tag Vollblut Berater.
antwortenhat jemanfd von euch die bei cg sind/waren mal mitgekriegt ob ein kollege sich von deutschland aus in ein anderes land versetzen lassen hat? Im DACH raum soll das ja relativ Problemlos gehen mit den Standort wechseln aber darüber hinaus?
antwortenhat jemand aktuelle zahlen zum einstieg als software-ing bzw. sap entwickler im süden deutschlands?
antwortenHallo und danke für die Möglichkeit Fragen zu stellen!
Wie sehen die Möglichkeit für BWL-Bachelor im Bereich Supply Chain Management bei CapBlau aus?
Einstiegsjobs
Projekte
Aufgabenfeld
Und vor allem: Wie viel IT-Vorbildung wird gefordert?
Danke für die Antwort!
antwortenIch werde bald fertig sein (MSc Informatik, vermutlich 1.x). Mit wie viel steigt man bei Capgemini als Softwareentwickler ein?
Kann jemand dieses Fast Track empfehlen?
antwortenInteressiere mich auch für das Fast Track Programm (IT Consulting)! Wie steigt man da aktuell als M.Sc und vorhandener Berufsausbildung inkl. 3 Jahre fester Anstellung sowie Praktika während dem Studium ein?
Reicht das für eine Einstufung in das höchste Ranking?
antwortenleute das ist nen ganz normaler implementierer... einstieg ist um die 40-45.
mehr nicht. standardjob. leider
antwortenUnd Capco macht nur klassisches PMO und malt Statusfolien. Wem es gefällt ;)
antwortenAlso ich habe gerade ein Vertragsangebot für 48k (inkl. 5% Bonus) als SW-Engineer in Stuttgart vorliegen (bei Capgemini blau). Nur so als Referenz für die ganzen Vermutungen hier ;-)
antwortenOK, Entwickler war doch eher unten im Ranking angesiedelt, oder?
antwortenHallo,
hat jemand Infos als "Junior Berater SAP" ebenso Fasttrack Programm aus erster Hand?
Hab die Tage nen Telefoninterview.
Also konkret:
Wie sind die ersten Erfahrungen und Entwicklungsmöglichkeiten
Konkretes Einstiegsgehalt (MSc Finance and Controlling, Bankausbildung, Firmenkundenberatung, Werkstudent und Praktika im DAX Konzern im Ausland sowie Festanstellung im Financial Services eines Dax Unternehmens). Mir ist schon klar, dass CG nicht so gut wie in der Industrie zahlen, aber ne grobe Hausnummer wäre sehr hilfreich.
Vielen Dank!
antwortenEinstieg als Software-Entwickler letztes Jahr mit 45k? und davon 5% variabel, abhängig vom Unternehmenserfolg (letzte Auszahlung bei 90%, war aber auch die Jahre davor auch mal deutlich drunter). Standort in Norddeutschland. War ebenfalls im Fasttrack Programm, ist aber eher ein schlechter Witz. Eine handvoll soft- und It Schulungen über 18 Monate verteilt und ein WelcomeDay in München .. Naja.. Sollte auf jeden Fall nicht mit einem Trainee Programm o.ä. verwechselt werden. Bin jedenfalls in meiner Probezeit zu einem Konzern gewechselt, weil man als Software-Entwickler bei Cap nur Standard Implementierung macht und ich mir etwas anderes davon versprochen hatte.
antwortenWie sehen konkret die Vorstellungsgespräche bei CG aus? Irgendetwas Besonderes? Was ist das Einstiegsgehalt für Leute mit Promotion? Habe schon ein bisschen gelesen, aber unter 65k wäre es doch ein Witz.
antwortenrot oder blau?
klingt eher nach rot...
Woher weiß man in rot oder blau? Bin einfach auf deren Homepage und habe mich für einen Junior Berater Posten beworben. Fast Track inklusive. Ich weiß ja nicht welche Möglichkeiten es noch so gibt.
antwortenganz einfach zu erkennen an den farben...
rot: www.de.capgemini-consulting.com
blau: www.de.capgemini.com
zu "unter 65k wäre ein witz":
ich möchte es "all inkl." (also mit überstunden, bonus, spesen, car-deal, busticket, firmenparkplatz oder wie auch immer sich manche leute das immer schön rechnen) zwar nicht nicht komplett ausschließen, aber halte 65k als berufseinsteiger (ja, auch mit promotion) in der (it-)beratung leeeiiiiider nicht für realistisch.
Hi @ all! Gehaltszahlen 2015 für Junior-SAP-Berater vorhanden?
Thx
Wie viel ist man denn tatsächlich unterwegs bei Cap Gemini? Kann man mit einem festen Standort planen?
antwortenBei rot:
Verhandlungssache, wobei Promotion nicht automatisch zu einem höheren Einstiegsgehalt führt.
i.d.R. je nach Unit zwischen 58-70 K
Glaube der gesamte Thread bezieht sich nur auf Capgemini blau.
antwortenHallo,
ich hatte nettes Gespräch mit Capgemini Consulting Leute (ich nehme an rot) auf einer Karriere Messe. Wir haben uns über Einstiegsmöglichkeiten im Bereich Data Analytics & Automotive Insights Data ausgetauscht.
Jetzt bin auf ein weiteres Gespräch eingeladen, um ein paar "Formeln und Cases" zu rechnen. Weisst jemand, was auf mich zukommen würde?
VG
antwortenJa, die waren auch bei mir nett am Infostand. Auch während des VGs war zumindest einer der Interviewer nett. Jedoch kam danach nie wieder was. War übrigens auch I&D. Kann dir nur abraten von dem Mist.
antwortenHast du etwa Angst dort mal anzurufen und nachzufragen? Vielleicht ist dein Ansprechpartner krank geworden, etc.. Es gibt doch tausend Möglichkeiten. Beleidigt zu sein ist auch eine davon, aber definitiv nicht die Lösung.
antwortenHi,
hätte Fragen bzgl. Weiterbildung und Aufbau der Karriere Levels (Grades):
Das Budget für Schulungen gibt dein Personalvorgesetzter vor. Die Regel sind 1-2 Schulungen pro Jahr. Wenn wenig Geld da ist, wird da allerdings als erstes gestrichen.
2/3 der Zeit bei einer Weiterbildung werden als Arbeitszeit vergütet. Der Rest ist deine Freizeit.
Performance wird mit Excelsheets gemessen, die du zusammen mit deinem Projektfeedbackgeber ausfüllst. Für jeden Grade gibt es eigene Kriterien, die du erfüllen, unterfüllen oder übererfüllen kannst. Am Ende geht das dann an deinen Personalvorgesetzten, der daraus dein Gesamtfeedback erstellt. Je mehr Punkte du für deinen Grade übererfüllst, umso eher bist du Beförderungskandidat.
Es gibt i.d.R. pro Grade nur eine Stufe. A1, A2, B, C, D1,D2...
antwortenWie selektiv ist Capgemini bei deinen IT Beratern? Hat man mit einem FH Bachelor mir einem Schnitt von 2,6 ein Chance rein zu kommen?
antwortenJa kann man!
Hab ein Diplom (FH) mit 2,8.
3 Jahre Erfahrung in der IT.
Jetzt zu CAP BLAU mit 65k eingestiegen!
65k??! Welcher Grade? Welche Stadt?
antwortenIn Köln.
2-niedrigsten Stufe...
Hut ab: genial verhandelt hab ich da, oder?
Also Grade B oder A2?
Ja das ist krass. Ich bin A2 mit 46k inkl. Bonus eingestiegen. Allerdings keine Berufserfahrung.
Hab mal nachgeguckt.
Ist Grade B.
Hab aber auch 4 Jahre Berufserfahrung.
Macht man bei Capgemini Blau SAP eigentlich seine Beraterzertifizierung in Indien? Oder sind das die stinknormalen Anwenderzertifizierungen??
antwortenFür die SAP-Bereiche gibt es Schulungen in Indien. Die Zertifizierung ist dann aber in Deutschland bei der SAP.
Die Schulung in Indien kann ich definitiv empfehlen. Inhaltlich sicher schlechter als eine in Deutschland, aber vom Interkulturellen (1 Monat zusammen mit Kollegen aus der ganzen Welt) auf jeden Fall top.
War für mich damals das ausschlaggebende Kriterium bei der Jobwahl zwischen Capgemini und Konkurrenz.
Hallo Thomas, bist du noch aktiv? ich hatte versucht dir eine Email an hyskate@gmx.de zu senden, leider klappt das nicht mehr :/
Lg Sara
antwortenHallo Leute,
wenn ihr zwischen Deloitte Consulting in eurer Heimatstadt und Capgemini Consulting in einer neuen Stadt, aber mit dem interessanteren Bereich aussuchen könntet, welche Stelle würdet ihr als Absolvent wählen?
antwortenDeloitte
antwortenHängt davon ab was dir wie wichtig ist.
Mir persönlich ist immer das Thema wichtig an welchem ich arbeite, weil ich das die meiste Zeit mache.
Aber ich hab auch nie Probleme neue Leute kennenzulernen, daher ist mir die neue Stadt egal.
Wie gesagt, ist super individuell :)
Danke für die Antwort!
Sind denn große Unterschiede zwischen Deloitte Consulting und Capgemini Consulting im Allgemeinen bekannt oder nehmen sie sich nicht viel (z.B. Ruf, Aufstiegsmöglichkeiten, W&L Balance, Gehalt etc?)
Glaube am Ende nimmt sich das wenig.
Capgemini Consulting ist meines Wissens mehr Managementberatung als Deloitte.
Wobei ich das sehr vom Team abhängig machen würden. Cooles Thema, cooles Team führt dazu, dass du mega viel lernst und damit bist du natürlich für andere Unternehmen interessanter als wenn du beim vermeintlich besseren Namen bist und dort nichts lernst.
Thomas, bist du noch bei CG blau. Schreib mal wieder.
antwortenFrage zu Berufseinstieg nach Master bei Blau: habe alle meine Praktika (Supply Chain Management) in der Industrie absolviert und somit kein Beratungspraktikum. Wäre ein Einstieg bzw. Einladung zum Gespräch trotzdem möglich?
antwortenJa denke schon. Auf jeden Fall versuchen, evtl kann man es ja auch so dehen dass Beratungsthemen im Praktikum vorkamen. Wenn grade viele Leute gesucht werden aufgrund von Ausladtung etc. verändern sich ja auch die Kriterien mal kurzfristig.
OverFlow schrieb:
antwortenFrage zu Berufseinstieg nach Master bei Blau: habe alle meine
Praktika (Supply Chain Management) in der Industrie
absolviert und somit kein Beratungspraktikum. Wäre ein
Einstieg bzw. Einladung zum Gespräch trotzdem möglich?
Hi,
ich hätte auch nochmal eine Frage zum FastTrack und zwar:
Wie lange verpflichtet man sich denn bei Capgemini nach Abschluss der 18. Monate?
Ganz vielen Dank schonmal!
antwortengar nicht :)
Du kannst immer während deiner 3 monatiger Kündigungsfrist gehen.
hi,
vielen dank für die schnelle antwort :). ich kenne das halt von einer anderen beratung, dass man über eine gewissen zeit bleiben muss, sonst muss man den betrag der schulungen allesamt zurückzahlen. das ist be capgemini nicht der fall oder? oder ist das in der branche prinzipiell so?
Hallo zusammen,
also wie ist das mit den Überstunden genau als Consultant?
Lounge Gast schrieb:
Hallo zusammen,
also wie ist das mit den Überstunden genau als Consultant?
Die sind halt mit dem Fixgehalt abgegolten, fertig.
antwortenDie Überstunden sind bei Capgemini Consulting (rot) wohl abgegolten, das mag sein. Bei Capgemini (blau) als Consultant (d.h. unteres Einstiegslevel) können sie abgefeiert oder ausbezahlt werden - ganz wie du möchtest.
antwortenwas denn jetzt genau :)?
antwortenLounge Gast schrieb:
Die Überstunden sind bei Capgemini Consulting (rot) wohl
abgegolten, das mag sein. Bei Capgemini (blau) als Consultant
(d.h. unteres Einstiegslevel) können sie abgefeiert oder
ausbezahlt werden - ganz wie du möchtest.
so. und auch schulungen müssen nicht zurückgezahlt werden (wo wird sowas denn verlangt?!).
antwortenkann hier jemand was zum Thema Firmenwagen sagen? Werden die Arbeitsvertärge auf die am nähesten gelegene Niederlassung ausgestellt oder wird im Arbeitsvertrag Grundsätzlich HomeOffice eingetragen?
Wäre für mich finanziell ein wesentlicher Unterschied daher die Frage
WiWi Gast schrieb am 01.12.2017:
kann hier jemand was zum Thema Firmenwagen sagen? Werden die Arbeitsvertärge auf die am nähesten gelegene Niederlassung ausgestellt oder wird im Arbeitsvertrag Grundsätzlich HomeOffice eingetragen?
Wäre für mich finanziell ein wesentlicher Unterschied daher die Frage
push
antwortenVor einer Woche tauchten im WiWi-TReFF erste Hinweise um neue Entwicklungen bei Capgemini auf. Jetzt präsentiert Capgemini mit »Capgemini invent« eine neue globale Geschäftseinheit. Capgemini Invent soll unter einer Marke die Stärken von Capgemini Consulting und die Expertise der Capgemini-Gruppe bei Technologie und Data Science vereinen. Der globale Geschäftseinheit für Innovation, Beratung und Transformation wird weltweit mehr als 6.000 Berater, 30 Büros und 10 Kreativ-Studios umfassen.
Capgemini Consulting veranstaltet unter dem Slogan „Transform to the Power of Digital” einen Foto-Contest auf Facebook. Die Siegerfotos werden mit einer USA-Reise, einem iPad 3, einer Nikon Coolpix P310 und einem Galaxy S II i9100 prämiert.
Die Unternehmensberatung Capgemini will im kommenden Jahr allein in Deutschland 600 neue Mitarbeiter einstellen. Etwa die Hälfte sollen Hochschulabsolventen sein, die andere Hälfte berufserfahrene Strategie- und IT-Berater sowie Softwareingenieure.
Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.
Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).
Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.
Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.
Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.
Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.
Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.
Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.
Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.
Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.
Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.
Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.
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