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Berufseinstieg als BachelorPSY

Mit Bachelor Psychologie in die Wirtschaft?

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Joshua

Mit Bachelor Psychologie in die Wirtschaft?

Hi,

Ich bin gerad etwas planlos und bin für alle Vorschläge/Ideen/Anregungen dankbar.
Ich habe meinen Psychologie Bachelor quasi in der Tasche und mache momentan ein Praktikum bei VW. Anschließend könnte ich mir einen Studiengang mit wirtschaftlicherer Ausrichtung gut vorstellen.
Jetzt bin ich erstmal in der Orientierungsphase. Mache ich trotz allem lieber einen klinischen Master (weil man mit dem angeblich überall arbeiten kann)? Oder gehe ich jetzt lieber in Richtung BWL (da lieber Bachelor oder ein Master?) Doch Wirtschaftspsychologie? Oder ganz was anderes? Ich bin momentan nicht so scharf auf einen klinischen Master, bin aber verunsichert, weil mir oft gesagt wurde, dass der jegliche Wege offen hält… Moment liebäugel ich eher mit einem nicht-konsekutiven BWL-Master.
Ich habe noch keinen speziellen Bereich, in dem ich Arbeiten möchte. Generell Beratung/Personalwesen (wo ich mein Praktikum mache) finde ich spannend. Kann mir aber auch (fast) alles andere gut vorstellen und bin offen für sämtliche Anregungen. In welchem Bereichen könnte mein Psychologie Bachelor interessant werden? Und wo kann man eventuell auch einigermaßen gut Geld verdienen und potentiell Karriere machen? Was ist momentan gefragt?
Natürlich lese ich mich selbst auch noch in das Thema ein, freue mich aber über sämtliche Einschätzungen, Anregungen und vielleicht auch Erfahrungsberichte. (: Also wirklich gern alle möglichen Studiengänge und ähnliches vorschlagen!

Viele Grüße Joshua

antworten
swiss_finance

Mit Bachelor Psychologie in die Wirtschaft?

In der Schweiz hätte ich gesagt, dass man mit Psychologie bei einer (Gesundheits-)versicherung versuchen könnte. Sonst einfach Master in Wirtschaft(-psychologie) und dann vielleicht in einen beratenden Bereich oder Finanzbehörde gehen.

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BrioniFanboy87

Mit Bachelor Psychologie in die Wirtschaft?

Joshua schrieb am 11.09.2023:

Hi,

Ich bin gerad etwas planlos und bin für alle Vorschläge/Ideen/Anregungen dankbar.
Ich habe meinen Psychologie Bachelor quasi in der Tasche und mache momentan ein Praktikum bei VW. Anschließend könnte ich mir einen Studiengang mit wirtschaftlicherer Ausrichtung gut vorstellen.
Jetzt bin ich erstmal in der Orientierungsphase. Mache ich trotz allem lieber einen klinischen Master (weil man mit dem angeblich überall arbeiten kann)? Oder gehe ich jetzt lieber in Richtung BWL (da lieber Bachelor oder ein Master?) Doch Wirtschaftspsychologie? Oder ganz was anderes? Ich bin momentan nicht so scharf auf einen klinischen Master, bin aber verunsichert, weil mir oft gesagt wurde, dass der jegliche Wege offen hält… Moment liebäugel ich eher mit einem nicht-konsekutiven BWL-Master.
Ich habe noch keinen speziellen Bereich, in dem ich Arbeiten möchte. Generell Beratung/Personalwesen (wo ich mein Praktikum mache) finde ich spannend. Kann mir aber auch (fast) alles andere gut vorstellen und bin offen für sämtliche Anregungen. In welchem Bereichen könnte mein Psychologie Bachelor interessant werden? Und wo kann man eventuell auch einigermaßen gut Geld verdienen und potentiell Karriere machen? Was ist momentan gefragt?
Natürlich lese ich mich selbst auch noch in das Thema ein, freue mich aber über sämtliche Einschätzungen, Anregungen und vielleicht auch Erfahrungsberichte. (: Also wirklich gern alle möglichen Studiengänge und ähnliches vorschlagen!

Viele Grüße Joshua

Im Personalwesen hast Du mit Deinem Studium sehr gute Chancen. Insbesondere wenn Du Dich für Recruiting / Eignungsdiagnostik als Berufseinstieg begeistern kannst.
Aber auch in der Beratung, im Marketing etc. kannst Du durchaus spannende Vakanzen damit bekommen.

Viel Erfolg.

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WiWi Gast

Mit Bachelor Psychologie in die Wirtschaft?

Push. Wie steht es gerade um den Fragesteller?

antworten
Joshua

Mit Bachelor Psychologie in die Wirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2024:

Push. Wie steht es gerade um den Fragesteller?

Erstmal danke für die Antworten!
Mein aktueller Plan ist es, den nicht-konsekutiven BWL Master anzugehen. Plan B wäre für mich Psychologie mit Arbeits- und Organisationsschwerpunkt. Ich habe das Gefühl, dass mit dem reinen BWL Master mein potentielles Berufsfeld etwas breiter gestreut ist, weshalb ich mich (vorerst) für diese Variante entschieden habe. Außerdem decke ich mit diesem Master meine aktuellen Interessen besser ab. Potentiell fehlende Vertiefungen, die ich in einem konsekutiven Master mit Sicherheit eher erlangen würde, kann ich dann bei Bedarf sicher immer noch über andere Formen der Weiterbildung erlangen.

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