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Berufseinstieg im AuslandIrland

Arbeiten in Irland

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

Hallo zusammen,
es gibt hier doch sicherlich den ein oder anderen der bereits in Irland gelebt/gearbeitet hat. Wie ist das so? Was für eine WLB kann man erwarten? Wie ist grundsätzlich der Arbeitsethos und wie sind die Gehälter (insbesondere im Vergleich zu den Kosten)?

Ich überlege für einige Zeit (oder für immer) nach Irland zu gehen, aber bin mir noch ziemlich unschlüssig. Karrieretechnisch wäre für mich eine Senior Manager Position im SAP/Prozess-consulting vermutlich möglich oder alternativ eben Inhouse - wobei das eher schwieriger aussieht.

Was mich an Irland reizt: extrem gute demographische Pyramide, niederigere Abgaben, (ohne es genau zu wissen) eine offene Kultur mir positivem Lebensgefühl und eine eher freiheitlich orientierte Politik (Eigenverantwortung als Stichwort).

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

Warst wenigstens im Urlaub mal da?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Warst wenigstens im Urlaub mal da?

Nein, aber habe im UK ein paar Jahre gelebt.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

Ich habe dort einen Monat lang ein Praktikum gemacht. Die Arbeitszeiten sind regulär von neun bis fünf, die Arbeitskultur ist nicht so formell wie in Deutschland, niemand kümmert sich darum, ob man um 9:00 oder 9:20 kommt, insgesamt ein informeller Ausdruck, auch gegenüber den Kunden. Extrem hohe Preise für jegliches Vergnügen, eine Packung Drehtaback kostet 24€ (Jahr 2022), ein Long Island Ice Tea in der Bar kann schnell 17€ oder mehr kosten, für gebratene chinesische Nudeln zum Mitnehmen zahlt man auch 10€ oder mehr. Die wirklich hohen Kosten (von denen ich dank Kontakten glücklicherweise verschont geblieben bin) sind die Mieten, vor allem in Dublin und Cork herrscht eine massive Wohnungsnot, weshalb Studenten auf der Straße leben und mehrere hundert Leute für eine Wohnungsbesichtigung für eine mehr als heruntergekommene und ekelerregende Wohnung zu Mietpreisen anstehen, die München billig erscheinen lassen. Aufgrund dieser Umstände möchte eigentlich alle irischen Teenager und Studenten so schnell wie möglich das Land verlassen in die USA, UK oder Australien.

Das Land hat seine Reize, sehr entspannte Frauen, wenn du weißt, was ich meine, gute Kneipenkultur und es fühlt sich ein bisschen wie das kleine Amerika an, aber ich könnte höchstens empfehlen, nur für 2-3 Jahre in deinen Zwanzigern dort zu leben, alles, was mit Familienplanung oder Landerwerb zu tun hat, kannst du aufgrund der astronomisch hohen Preise dort komplett vergessen.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

Daher unbedingt kaufen, wenn du planst, länger dort zu bleiben. In Deutschland lohnt sich ein Kauf bei 2-3% Mietrendite und einer Regierung, die dich zwingt für mehrere 10-100k Umweltrenovierungen zu finanzieren. In Irland sind 7% Mietrendite. Mieten ist teurer, kaufen günstiger als hier. + Irland hat eine rosige Zukunft, nicht so wie Deutschland, d.h. echten Wertzuwachs (nicht wie hier "Ich musste für 100k renovieren also schlage ich diese auf den kaufpreis auf) kann man noch haben.

2-3 Zimmerwohnungen für 300k in Dublin, für weniger anderswo, sind normal. In München, Frankfurt bekommst du dafür eine Garage.

Nur die finanzierungskosten könnten ein problem werden. Die waren zumindest damals, als man in DE zu 2% finanzieren konnte, bei 4-5%. Wie es jetzt ist, müsstest du nachschauen. ---> Anzahlung

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Daher unbedingt kaufen, wenn du planst, länger dort zu bleiben. In Deutschland lohnt sich ein Kauf bei 2-3% Mietrendite und einer Regierung, die dich zwingt für mehrere 10-100k Umweltrenovierungen zu finanzieren. In Irland sind 7% Mietrendite. Mieten ist teurer, kaufen günstiger als hier. + Irland hat eine rosige Zukunft, nicht so wie Deutschland, d.h. echten Wertzuwachs (nicht wie hier "Ich musste für 100k renovieren also schlage ich diese auf den kaufpreis auf) kann man noch haben.

2-3 Zimmerwohnungen für 300k in Dublin, für weniger anderswo, sind normal. In München, Frankfurt bekommst du dafür eine Garage.

Nur die finanzierungskosten könnten ein problem werden. Die waren zumindest damals, als man in DE zu 2% finanzieren konnte, bei 4-5%. Wie es jetzt ist, müsstest du nachschauen. ---> Anzahlung

Echter Wertzuwachs? Irland ist die größte Fake Wirtschaft in ganz Europa, Google mal "Leprechaun economics", ein Begriff der eigenst für Irland erfunden worden ist weil die Wirtschaft so Fake ist. Für den nicht WiWiler mag das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von 100K USD gut klingen aber wenn man ein bisschen tiefer in die Materie schaut dann weiß man, das dass median Haushaltseinkommen sogar niedriger ist, als in Deutschland bei höheren Lebenserhaltungskosten. Das hohe BIP pro Kopf kommt nur durch die tech Firmen zustande welche ihre Expats aus Amerika einfliegen und durch Bilanzierungstricks. Die meisten Iren haben eine schlechtere Lebensqualität als deutsche. Das Gesundheitssystem ist übrigens auch komplett kaputt und man wartet für einen einfachen Röntgentermin bis zu ein Jahr. Ihr wisst nicht wie gut ihr es habt in Deutschland.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Daher unbedingt kaufen, wenn du planst, länger dort zu bleiben. In Deutschland lohnt sich ein Kauf bei 2-3% Mietrendite und einer Regierung, die dich zwingt für mehrere 10-100k Umweltrenovierungen zu finanzieren. In Irland sind 7% Mietrendite. Mieten ist teurer, kaufen günstiger als hier. + Irland hat eine rosige Zukunft, nicht so wie Deutschland, d.h. echten Wertzuwachs (nicht wie hier "Ich musste für 100k renovieren also schlage ich diese auf den kaufpreis auf) kann man noch haben.

2-3 Zimmerwohnungen für 300k in Dublin, für weniger anderswo, sind normal. In München, Frankfurt bekommst du dafür eine Garage.

Nur die finanzierungskosten könnten ein problem werden. Die waren zumindest damals, als man in DE zu 2% finanzieren konnte, bei 4-5%. Wie es jetzt ist, müsstest du nachschauen. ---> Anzahlung

Echter Wertzuwachs? Irland ist die größte Fake Wirtschaft in ganz Europa, Google mal "Leprechaun economics", ein Begriff der eigenst für Irland erfunden worden ist weil die Wirtschaft so Fake ist. Für den nicht WiWiler mag das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von 100K USD gut klingen aber wenn man ein bisschen tiefer in die Materie schaut dann weiß man, das dass median Haushaltseinkommen sogar niedriger ist, als in Deutschland bei höheren Lebenserhaltungskosten. Das hohe BIP pro Kopf kommt nur durch die tech Firmen zustande welche ihre Expats aus Amerika einfliegen und durch Bilanzierungstricks. Die meisten Iren haben eine schlechtere Lebensqualität als deutsche. Das Gesundheitssystem ist übrigens auch komplett kaputt und man wartet für einen einfachen Röntgentermin bis zu ein Jahr. Ihr wisst nicht wie gut ihr es habt in Deutschland.

Median ist niedriger, durchschnitt höher. GDP und GNP Unterschied ist auch gewaltig. So what? War in Südkorea und (vor allem) Singapur nicht anders. Ungleichheit steigt halt in Wachstum (Kuznets). Andere Länder haben dies akzeptiert und wachsen, aber roll-safe Germany dümpelt lieber noch bei einem realen Nettoeinkommen der 90er rum.

Auch ich habe in Irland gelebt und war nach 3 Jahren bei 90k. Wo habe ich das in einem normalen Job in Deutschland (2019er Geld?. Altervorsorge top (4% meines Bruttos in einen Indexfonds, durch Steuerminderung 2% des Nettos, vom Arbeitegeber ncochmal 2%), habe nie auf Arzttermine warten müssen (habe auch selbst gezahlt, was man sich in DE nicht leisten kann), sehr gutes Fleisch gegessen, die Leute sind netter etc. Das einzige, was gestört hat ist, dass das land (bzw. die Städte/Bauwerke) die hässlichsten der Welt sind. Aber das Land hat eine Bombenzukunft. Wer in einem Tech-Konzern angestellt ist, wird ein sehr gutes Leben haben.

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WiWi Gast

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Hast du mal im Irland/Ausland gelebt? Ziehe mal weg und du wirst sehen wie gut du es in Deutschland hattest. Bitte.

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Daher unbedingt kaufen, wenn du planst, länger dort zu bleiben. In Deutschland lohnt sich ein Kauf bei 2-3% Mietrendite und einer Regierung, die dich zwingt für mehrere 10-100k Umweltrenovierungen zu finanzieren. In Irland sind 7% Mietrendite. Mieten ist teurer, kaufen günstiger als hier. + Irland hat eine rosige Zukunft, nicht so wie Deutschland, d.h. echten Wertzuwachs (nicht wie hier "Ich musste für 100k renovieren also schlage ich diese auf den kaufpreis auf) kann man noch haben.

2-3 Zimmerwohnungen für 300k in Dublin, für weniger anderswo, sind normal. In München, Frankfurt bekommst du dafür eine Garage.

Nur die finanzierungskosten könnten ein problem werden. Die waren zumindest damals, als man in DE zu 2% finanzieren konnte, bei 4-5%. Wie es jetzt ist, müsstest du nachschauen. ---> Anzahlung

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WiWi Gast

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Was erwartest du denn vom Leben? Dublin ist internationaler als Cork, Galway oder Limerick.
Der Wohnungsmarkt für Mietwohnungen in Dublin ist die Hölle.

Wenn du aber den Kleinstadt-Flair magst, sind Cork, Galway oder Limerick vielleicht die richtige Wahl.

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Hallo zusammen,
es gibt hier doch sicherlich den ein oder anderen der bereits in Irland gelebt/gearbeitet hat. Wie ist das so? Was für eine WLB kann man erwarten? Wie ist grundsätzlich der Arbeitsethos und wie sind die Gehälter (insbesondere im Vergleich zu den Kosten)?

Ich überlege für einige Zeit (oder für immer) nach Irland zu gehen, aber bin mir noch ziemlich unschlüssig. Karrieretechnisch wäre für mich eine Senior Manager Position im SAP/Prozess-consulting vermutlich möglich oder alternativ eben Inhouse - wobei das eher schwieriger aussieht.

Was mich an Irland reizt: extrem gute demographische Pyramide, niederigere Abgaben, (ohne es genau zu wissen) eine offene Kultur mir positivem Lebensgefühl und eine eher freiheitlich orientierte Politik (Eigenverantwortung als Stichwort).

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Hast du mal im Irland/Ausland gelebt? Ziehe mal weg und du wirst sehen wie gut du es in Deutschland hattest. Bitte.

Daher unbedingt kaufen, wenn du planst, länger dort zu bleiben. In Deutschland lohnt sich ein Kauf bei 2-3% Mietrendite und einer Regierung, die dich zwingt für mehrere 10-100k Umweltrenovierungen zu finanzieren. In Irland sind 7% Mietrendite. Mieten ist teurer, kaufen günstiger als hier. + Irland hat eine rosige Zukunft, nicht so wie Deutschland, d.h. echten Wertzuwachs (nicht wie hier "Ich musste für 100k renovieren also schlage ich diese auf den kaufpreis auf) kann man noch haben.

2-3 Zimmerwohnungen für 300k in Dublin, für weniger anderswo, sind normal. In München, Frankfurt bekommst du dafür eine Garage.

Nur die finanzierungskosten könnten ein problem werden. Die waren zumindest damals, als man in DE zu 2% finanzieren konnte, bei 4-5%. Wie es jetzt ist, müsstest du nachschauen. ---> Anzahlung

Das impliziert ja, dass man es als Deutscher in jedem Land der Welt schlechter hat, als in Deutschland. Das würde ich im Hinblick auf die Schweiz oder Luxemburg und in dieser Allgemeinheit auch auf die USA oder Kanada anzweifeln.

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WiWi Gast

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Wie schwer ist es denn als Berufserfahrener in Irland Fuß zu fassen? Gibt es Jobs außerhalb von Softwareentwicklung und IT-Sales? Rechtlich dürfen Irische Firmen ja einstellen wen sie wollen, aber ist es in der Realität auch so einfach möglich als Ausländer eingestellt zu werden?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Hast du mal im Irland/Ausland gelebt? Ziehe mal weg und du wirst sehen wie gut du es in Deutschland hattest. Bitte.

Daher unbedingt kaufen, wenn du planst, länger dort zu bleiben. In Deutschland lohnt sich ein Kauf bei 2-3% Mietrendite und einer Regierung, die dich zwingt für mehrere 10-100k Umweltrenovierungen zu finanzieren. In Irland sind 7% Mietrendite. Mieten ist teurer, kaufen günstiger als hier. + Irland hat eine rosige Zukunft, nicht so wie Deutschland, d.h. echten Wertzuwachs (nicht wie hier "Ich musste für 100k renovieren also schlage ich diese auf den kaufpreis auf) kann man noch haben.

2-3 Zimmerwohnungen für 300k in Dublin, für weniger anderswo, sind normal. In München, Frankfurt bekommst du dafür eine Garage.

Nur die finanzierungskosten könnten ein problem werden. Die waren zumindest damals, als man in DE zu 2% finanzieren konnte, bei 4-5%. Wie es jetzt ist, müsstest du nachschauen. ---> Anzahlung

Ja, über 4 Jahre. Und nein, ich merke nicht, wie gut ich es in Deutschland hatte. Bin weiterhin im Ausland (aktuell aber nicht Irland) und es ist auch hier besser als in Deutschland. Nirgendwo, wo ich länger war (3 Länder), war es schlechter als in Deutschland. Aber wie gut ich es nur hatte mit Bahnen, die nie kommen, und verdreckten Straßen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Daher unbedingt kaufen, wenn du planst, länger dort zu bleiben. In Deutschland lohnt sich ein Kauf bei 2-3% Mietrendite und einer Regierung, die dich zwingt für mehrere 10-100k Umweltrenovierungen zu finanzieren. In Irland sind 7% Mietrendite. Mieten ist teurer, kaufen günstiger als hier. + Irland hat eine rosige Zukunft, nicht so wie Deutschland, d.h. echten Wertzuwachs (nicht wie hier "Ich musste für 100k renovieren also schlage ich diese auf den kaufpreis auf) kann man noch haben.

2-3 Zimmerwohnungen für 300k in Dublin, für weniger anderswo, sind normal. In München, Frankfurt bekommst du dafür eine Garage.

Nur die finanzierungskosten könnten ein problem werden. Die waren zumindest damals, als man in DE zu 2% finanzieren konnte, bei 4-5%. Wie es jetzt ist, müsstest du nachschauen. ---> Anzahlung

Echter Wertzuwachs? Irland ist die größte Fake Wirtschaft in ganz Europa, Google mal "Leprechaun economics", ein Begriff der eigenst für Irland erfunden worden ist weil die Wirtschaft so Fake ist. Für den nicht WiWiler mag das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von 100K USD gut klingen aber wenn man ein bisschen tiefer in die Materie schaut dann weiß man, das dass median Haushaltseinkommen sogar niedriger ist, als in Deutschland bei höheren Lebenserhaltungskosten. Das hohe BIP pro Kopf kommt nur durch die tech Firmen zustande welche ihre Expats aus Amerika einfliegen und durch Bilanzierungstricks. Die meisten Iren haben eine schlechtere Lebensqualität als deutsche. Das Gesundheitssystem ist übrigens auch komplett kaputt und man wartet für einen einfachen Röntgentermin bis zu ein Jahr. Ihr wisst nicht wie gut ihr es habt in Deutschland.

Median ist niedriger, durchschnitt höher. GDP und GNP Unterschied ist auch gewaltig. So what? War in Südkorea und (vor allem) Singapur nicht anders. Ungleichheit steigt halt in Wachstum (Kuznets). Andere Länder haben dies akzeptiert und wachsen, aber roll-safe Germany dümpelt lieber noch bei einem realen Nettoeinkommen der 90er rum.

Auch ich habe in Irland gelebt und war nach 3 Jahren bei 90k. Wo habe ich das in einem normalen Job in Deutschland (2019er Geld?. Altervorsorge top (4% meines Bruttos in einen Indexfonds, durch Steuerminderung 2% des Nettos, vom Arbeitegeber ncochmal 2%), habe nie auf Arzttermine warten müssen (habe auch selbst gezahlt, was man sich in DE nicht leisten kann), sehr gutes Fleisch gegessen, die Leute sind netter etc. Das einzige, was gestört hat ist, dass das land (bzw. die Städte/Bauwerke) die hässlichsten der Welt sind. Aber das Land hat eine Bombenzukunft. Wer in einem Tech-Konzern angestellt ist, wird ein sehr gutes Leben haben.

Wenn wir aber in einer Mehrheitsgesellschaft leben wollen, müssen wir uns auf den Median berufen, und der Median des Haushaltseinkommens ist ein Witz im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten.

Als ich in Irland war, sagten alle meine irischen Kollegen, wie gut wir es in Deutschland haben und dass sie neidisch darauf sind. Aber auf der anderen Seite ist immer alles grüner, was?

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Hast du mal im Irland/Ausland gelebt? Ziehe mal weg und du wirst sehen wie gut du es in Deutschland hattest. Bitte.

Daher unbedingt kaufen, wenn du planst, länger dort zu bleiben. In Deutschland lohnt sich ein Kauf bei 2-3% Mietrendite und einer Regierung, die dich zwingt für mehrere 10-100k Umweltrenovierungen zu finanzieren. In Irland sind 7% Mietrendite. Mieten ist teurer, kaufen günstiger als hier. + Irland hat eine rosige Zukunft, nicht so wie Deutschland, d.h. echten Wertzuwachs (nicht wie hier "Ich musste für 100k renovieren also schlage ich diese auf den kaufpreis auf) kann man noch haben.

2-3 Zimmerwohnungen für 300k in Dublin, für weniger anderswo, sind normal. In München, Frankfurt bekommst du dafür eine Garage.

Nur die finanzierungskosten könnten ein problem werden. Die waren zumindest damals, als man in DE zu 2% finanzieren konnte, bei 4-5%. Wie es jetzt ist, müsstest du nachschauen. ---> Anzahlung

Ja, über 4 Jahre. Und nein, ich merke nicht, wie gut ich es in Deutschland hatte. Bin weiterhin im Ausland (aktuell aber nicht Irland) und es ist auch hier besser als in Deutschland. Nirgendwo, wo ich länger war (3 Länder), war es schlechter als in Deutschland. Aber wie gut ich es nur hatte mit Bahnen, die nie kommen, und verdreckten Straßen.

Will ich sehen, wie oft in Irland auf dem platten Land zwischen Schafsweiden bei 200 Regentagen im Jahr die Bahn kommt und die Straßen sauberer sind als in D.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

Als ich in 2016 in Irland gelebt habe wurden mitten in der Stadt noch neue Münztelefone aufgestellt und ich Bus haben Schulkinder immer mit Münzen bezahlt so dass der Bus jeden Tag 45 Minuten verspätet war.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Hast du mal im Irland/Ausland gelebt? Ziehe mal weg und du wirst sehen wie gut du es in Deutschland hattest. Bitte.

Daher unbedingt kaufen, wenn du planst, länger dort zu bleiben. In Deutschland lohnt sich ein Kauf bei 2-3% Mietrendite und einer Regierung, die dich zwingt für mehrere 10-100k Umweltrenovierungen zu finanzieren. In Irland sind 7% Mietrendite. Mieten ist teurer, kaufen günstiger als hier. + Irland hat eine rosige Zukunft, nicht so wie Deutschland, d.h. echten Wertzuwachs (nicht wie hier "Ich musste für 100k renovieren also schlage ich diese auf den kaufpreis auf) kann man noch haben.

2-3 Zimmerwohnungen für 300k in Dublin, für weniger anderswo, sind normal. In München, Frankfurt bekommst du dafür eine Garage.

Nur die finanzierungskosten könnten ein problem werden. Die waren zumindest damals, als man in DE zu 2% finanzieren konnte, bei 4-5%. Wie es jetzt ist, müsstest du nachschauen. ---> Anzahlung

Ja, über 4 Jahre. Und nein, ich merke nicht, wie gut ich es in Deutschland hatte. Bin weiterhin im Ausland (aktuell aber nicht Irland) und es ist auch hier besser als in Deutschland. Nirgendwo, wo ich länger war (3 Länder), war es schlechter als in Deutschland. Aber wie gut ich es nur hatte mit Bahnen, die nie kommen, und verdreckten Straßen.

Du warst in Irland und findest es in Deutschland schlechter? Wohnungsmarkt ist ja noch schlimmer als hier. (Nehme mal an, dass du nach Dublin gezogen bist.) Alles ist viel teurer. Verdienen tut man auch kaum mehr. Also eigentlich kein guter Deal.

Ich habe schon in 5 Länder gelebt und nirgendwo war es wirklich besser als in Deutschland. Von den was Kollegen erzählen, kann Schweiz/Zürich ok sein. Ich könnte dahin ziehen, aber mache es trotzdem nicht. Ich würde wahrscheinlich statt 5k€ 10k Franken nach Steuer verdienen. Alle Kosten sind so 1,5x von Deutschland. Man kann also mehr zurücklegen. Aber warum? Zürich ist auch nicht wirklich spannend. Und wie überall auf der Welt kann man Familie und Freunde seltener sehen. Warum soll man es sich antun für 1-2k mehr ins ETF?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Daher unbedingt kaufen, wenn du planst, länger dort zu bleiben. In Deutschland lohnt sich ein Kauf bei 2-3% Mietrendite und einer Regierung, die dich zwingt für mehrere 10-100k Umweltrenovierungen zu finanzieren. In Irland sind 7% Mietrendite. Mieten ist teurer, kaufen günstiger als hier. + Irland hat eine rosige Zukunft, nicht so wie Deutschland, d.h. echten Wertzuwachs (nicht wie hier "Ich musste für 100k renovieren also schlage ich diese auf den kaufpreis auf) kann man noch haben.

2-3 Zimmerwohnungen für 300k in Dublin, für weniger anderswo, sind normal. In München, Frankfurt bekommst du dafür eine Garage.

Nur die finanzierungskosten könnten ein problem werden. Die waren zumindest damals, als man in DE zu 2% finanzieren konnte, bei 4-5%. Wie es jetzt ist, müsstest du nachschauen. ---> Anzahlung

Echter Wertzuwachs? Irland ist die größte Fake Wirtschaft in ganz Europa, Google mal "Leprechaun economics", ein Begriff der eigenst für Irland erfunden worden ist weil die Wirtschaft so Fake ist. Für den nicht WiWiler mag das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von 100K USD gut klingen aber wenn man ein bisschen tiefer in die Materie schaut dann weiß man, das dass median Haushaltseinkommen sogar niedriger ist, als in Deutschland bei höheren Lebenserhaltungskosten. Das hohe BIP pro Kopf kommt nur durch die tech Firmen zustande welche ihre Expats aus Amerika einfliegen und durch Bilanzierungstricks. Die meisten Iren haben eine schlechtere Lebensqualität als deutsche. Das Gesundheitssystem ist übrigens auch komplett kaputt und man wartet für einen einfachen Röntgentermin bis zu ein Jahr. Ihr wisst nicht wie gut ihr es habt in Deutschland.

Median ist niedriger, durchschnitt höher. GDP und GNP Unterschied ist auch gewaltig. So what? War in Südkorea und (vor allem) Singapur nicht anders. Ungleichheit steigt halt in Wachstum (Kuznets). Andere Länder haben dies akzeptiert und wachsen, aber roll-safe Germany dümpelt lieber noch bei einem realen Nettoeinkommen der 90er rum.

Auch ich habe in Irland gelebt und war nach 3 Jahren bei 90k. Wo habe ich das in einem normalen Job in Deutschland (2019er Geld?. Altervorsorge top (4% meines Bruttos in einen Indexfonds, durch Steuerminderung 2% des Nettos, vom Arbeitegeber ncochmal 2%), habe nie auf Arzttermine warten müssen (habe auch selbst gezahlt, was man sich in DE nicht leisten kann), sehr gutes Fleisch gegessen, die Leute sind netter etc. Das einzige, was gestört hat ist, dass das land (bzw. die Städte/Bauwerke) die hässlichsten der Welt sind. Aber das Land hat eine Bombenzukunft. Wer in einem Tech-Konzern angestellt ist, wird ein sehr gutes Leben haben.

Wenn wir aber in einer Mehrheitsgesellschaft leben wollen, müssen wir uns auf den Median berufen, und der Median des Haushaltseinkommens ist ein Witz im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten.

Als ich in Irland war, sagten alle meine irischen Kollegen, wie gut wir es in Deutschland haben und dass sie neidisch darauf sind. Aber auf der anderen Seite ist immer alles grüner, was?

Ja, nur Leute, die noch nie in Irland waren, denken, dass es dort besser ist. Für mich kann es aber nur gut sein wenn „Fachkräfte“ wegziehen. Jungs, probiere Irland mal aus. Vielleicht ist es gar nicht so schlecht dort.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

Wohne seit rund 4 Jahren in Irland (Dublin) - hat seine Reize und gerade im Tech Bereich natürlich gute Jobchancen, aber insgesamt reicht es mir auch langsam.

Das Land an sich ist super schön und du bist von Dublin aus innerhalb 2,3 Stunden an der Westküste. Wunderschön, aber nach paar Monaten hat man dann auch alle Klippen, Wiesen und Schafe gesehen.

Dem gegenüber stehen die lächerlichen Kosten in Dublin, die Abgabenast ist im Übrigen auch kaum weniger als in DE.
Wetter ist natürlich shit. Dublin an sich ist nett, aber eben übersichtlich und mittlerweile echt von Junkies, Obdachlosen und komplett bekloppten Teenagern (können vom Recht quasi nicht angerührt werden) beherrscht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Daher unbedingt kaufen, wenn du planst, länger dort zu bleiben. In Deutschland lohnt sich ein Kauf bei 2-3% Mietrendite und einer Regierung, die dich zwingt für mehrere 10-100k Umweltrenovierungen zu finanzieren. In Irland sind 7% Mietrendite. Mieten ist teurer, kaufen günstiger als hier. + Irland hat eine rosige Zukunft, nicht so wie Deutschland, d.h. echten Wertzuwachs (nicht wie hier "Ich musste für 100k renovieren also schlage ich diese auf den kaufpreis auf) kann man noch haben.

2-3 Zimmerwohnungen für 300k in Dublin, für weniger anderswo, sind normal. In München, Frankfurt bekommst du dafür eine Garage.

Nur die finanzierungskosten könnten ein problem werden. Die waren zumindest damals, als man in DE zu 2% finanzieren konnte, bei 4-5%. Wie es jetzt ist, müsstest du nachschauen. ---> Anzahlung

Echter Wertzuwachs? Irland ist die größte Fake Wirtschaft in ganz Europa, Google mal "Leprechaun economics", ein Begriff der eigenst für Irland erfunden worden ist weil die Wirtschaft so Fake ist. Für den nicht WiWiler mag das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von 100K USD gut klingen aber wenn man ein bisschen tiefer in die Materie schaut dann weiß man, das dass median Haushaltseinkommen sogar niedriger ist, als in Deutschland bei höheren Lebenserhaltungskosten. Das hohe BIP pro Kopf kommt nur durch die tech Firmen zustande welche ihre Expats aus Amerika einfliegen und durch Bilanzierungstricks. Die meisten Iren haben eine schlechtere Lebensqualität als deutsche. Das Gesundheitssystem ist übrigens auch komplett kaputt und man wartet für einen einfachen Röntgentermin bis zu ein Jahr. Ihr wisst nicht wie gut ihr es habt in Deutschland.

Median ist niedriger, durchschnitt höher. GDP und GNP Unterschied ist auch gewaltig. So what? War in Südkorea und (vor allem) Singapur nicht anders. Ungleichheit steigt halt in Wachstum (Kuznets). Andere Länder haben dies akzeptiert und wachsen, aber roll-safe Germany dümpelt lieber noch bei einem realen Nettoeinkommen der 90er rum.

Auch ich habe in Irland gelebt und war nach 3 Jahren bei 90k. Wo habe ich das in einem normalen Job in Deutschland (2019er Geld?. Altervorsorge top (4% meines Bruttos in einen Indexfonds, durch Steuerminderung 2% des Nettos, vom Arbeitegeber ncochmal 2%), habe nie auf Arzttermine warten müssen (habe auch selbst gezahlt, was man sich in DE nicht leisten kann), sehr gutes Fleisch gegessen, die Leute sind netter etc. Das einzige, was gestört hat ist, dass das land (bzw. die Städte/Bauwerke) die hässlichsten der Welt sind. Aber das Land hat eine Bombenzukunft. Wer in einem Tech-Konzern angestellt ist, wird ein sehr gutes Leben haben.

Wenn wir aber in einer Mehrheitsgesellschaft leben wollen, müssen wir uns auf den Median berufen, und der Median des Haushaltseinkommens ist ein Witz im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten.

Als ich in Irland war, sagten alle meine irischen Kollegen, wie gut wir es in Deutschland haben und dass sie neidisch darauf sind. Aber auf der anderen Seite ist immer alles grüner, was?

Median juckt mich dennoch nicht. Bin nicht im 50? Perzentil sondern im 98. Leistung muss sich lohnen. Wenn sich Leistung nicht lohnt so wie es in Deutschland der Fall ist, wandern Leistungsträger aus und das Land stagniert.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Hast du mal im Irland/Ausland gelebt? Ziehe mal weg und du wirst sehen wie gut du es in Deutschland hattest. Bitte.

Daher unbedingt kaufen, wenn du planst, länger dort zu bleiben. In Deutschland lohnt sich ein Kauf bei 2-3% Mietrendite und einer Regierung, die dich zwingt für mehrere 10-100k Umweltrenovierungen zu finanzieren. In Irland sind 7% Mietrendite. Mieten ist teurer, kaufen günstiger als hier. + Irland hat eine rosige Zukunft, nicht so wie Deutschland, d.h. echten Wertzuwachs (nicht wie hier "Ich musste für 100k renovieren also schlage ich diese auf den kaufpreis auf) kann man noch haben.

2-3 Zimmerwohnungen für 300k in Dublin, für weniger anderswo, sind normal. In München, Frankfurt bekommst du dafür eine Garage.

Nur die finanzierungskosten könnten ein problem werden. Die waren zumindest damals, als man in DE zu 2% finanzieren konnte, bei 4-5%. Wie es jetzt ist, müsstest du nachschauen. ---> Anzahlung

Ja, über 4 Jahre. Und nein, ich merke nicht, wie gut ich es in Deutschland hatte. Bin weiterhin im Ausland (aktuell aber nicht Irland) und es ist auch hier besser als in Deutschland. Nirgendwo, wo ich länger war (3 Länder), war es schlechter als in Deutschland. Aber wie gut ich es nur hatte mit Bahnen, die nie kommen, und verdreckten Straßen.

Du warst in Irland und findest es in Deutschland schlechter? Wohnungsmarkt ist ja noch schlimmer als hier. (Nehme mal an, dass du nach Dublin gezogen bist.) Alles ist viel teurer. Verdienen tut man auch kaum mehr. Also eigentlich kein guter Deal.

Ich habe schon in 5 Länder gelebt und nirgendwo war es wirklich besser als in Deutschland. Von den was Kollegen erzählen, kann Schweiz/Zürich ok sein. Ich könnte dahin ziehen, aber mache es trotzdem nicht. Ich würde wahrscheinlich statt 5k€ 10k Franken nach Steuer verdienen. Alle Kosten sind so 1,5x von Deutschland. Man kann also mehr zurücklegen. Aber warum? Zürich ist auch nicht wirklich spannend. Und wie überall auf der Welt kann man Familie und Freunde seltener sehen. Warum soll man es sich antun für 1-2k mehr ins ETF?

Ich hab in Dublin halt gekauft. In München oder Frankfurt, von mir aus auch Hamburg und Berlin oder generell Deutschland, wäre das undenkbar. Ich hatte etwa 60m2 für 5 Jahresnettos bekommen. Mieten sind sehr teuer, aber Kaufpreise sind günstig. Deshalb war auch ein Auto drin, was in Deutschland schwierig gewesen wären.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Wohne seit rund 4 Jahren in Irland (Dublin) - hat seine Reize und gerade im Tech Bereich natürlich gute Jobchancen, aber insgesamt reicht es mir auch langsam.

Das Land an sich ist super schön und du bist von Dublin aus innerhalb 2,3 Stunden an der Westküste. Wunderschön, aber nach paar Monaten hat man dann auch alle Klippen, Wiesen und Schafe gesehen.

Dem gegenüber stehen die lächerlichen Kosten in Dublin, die Abgabenast ist im Übrigen auch kaum weniger als in DE.
Wetter ist natürlich shit. Dublin an sich ist nett, aber eben übersichtlich und mittlerweile echt von Junkies, Obdachlosen und komplett bekloppten Teenagern (können vom Recht quasi nicht angerührt werden) beherrscht.

Mit Ryanair bist du jedes Wochenende für 30€ woanders.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Daher unbedingt kaufen, wenn du planst, länger dort zu bleiben. In Deutschland lohnt sich ein Kauf bei 2-3% Mietrendite und einer Regierung, die dich zwingt für mehrere 10-100k Umweltrenovierungen zu finanzieren. In Irland sind 7% Mietrendite. Mieten ist teurer, kaufen günstiger als hier. + Irland hat eine rosige Zukunft, nicht so wie Deutschland, d.h. echten Wertzuwachs (nicht wie hier "Ich musste für 100k renovieren also schlage ich diese auf den kaufpreis auf) kann man noch haben.

2-3 Zimmerwohnungen für 300k in Dublin, für weniger anderswo, sind normal. In München, Frankfurt bekommst du dafür eine Garage.

Nur die finanzierungskosten könnten ein problem werden. Die waren zumindest damals, als man in DE zu 2% finanzieren konnte, bei 4-5%. Wie es jetzt ist, müsstest du nachschauen. ---> Anzahlung

Echter Wertzuwachs? Irland ist die größte Fake Wirtschaft in ganz Europa, Google mal "Leprechaun economics", ein Begriff der eigenst für Irland erfunden worden ist weil die Wirtschaft so Fake ist. Für den nicht WiWiler mag das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von 100K USD gut klingen aber wenn man ein bisschen tiefer in die Materie schaut dann weiß man, das dass median Haushaltseinkommen sogar niedriger ist, als in Deutschland bei höheren Lebenserhaltungskosten. Das hohe BIP pro Kopf kommt nur durch die tech Firmen zustande welche ihre Expats aus Amerika einfliegen und durch Bilanzierungstricks. Die meisten Iren haben eine schlechtere Lebensqualität als deutsche. Das Gesundheitssystem ist übrigens auch komplett kaputt und man wartet für einen einfachen Röntgentermin bis zu ein Jahr. Ihr wisst nicht wie gut ihr es habt in Deutschland.

Median ist niedriger, durchschnitt höher. GDP und GNP Unterschied ist auch gewaltig. So what? War in Südkorea und (vor allem) Singapur nicht anders. Ungleichheit steigt halt in Wachstum (Kuznets). Andere Länder haben dies akzeptiert und wachsen, aber roll-safe Germany dümpelt lieber noch bei einem realen Nettoeinkommen der 90er rum.

Auch ich habe in Irland gelebt und war nach 3 Jahren bei 90k. Wo habe ich das in einem normalen Job in Deutschland (2019er Geld?. Altervorsorge top (4% meines Bruttos in einen Indexfonds, durch Steuerminderung 2% des Nettos, vom Arbeitegeber ncochmal 2%), habe nie auf Arzttermine warten müssen (habe auch selbst gezahlt, was man sich in DE nicht leisten kann), sehr gutes Fleisch gegessen, die Leute sind netter etc. Das einzige, was gestört hat ist, dass das land (bzw. die Städte/Bauwerke) die hässlichsten der Welt sind. Aber das Land hat eine Bombenzukunft. Wer in einem Tech-Konzern angestellt ist, wird ein sehr gutes Leben haben.

Wenn wir aber in einer Mehrheitsgesellschaft leben wollen, müssen wir uns auf den Median berufen, und der Median des Haushaltseinkommens ist ein Witz im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten.

Als ich in Irland war, sagten alle meine irischen Kollegen, wie gut wir es in Deutschland haben und dass sie neidisch darauf sind. Aber auf der anderen Seite ist immer alles grüner, was?

Median juckt mich dennoch nicht. Bin nicht im 50? Perzentil sondern im 98. Leistung muss sich lohnen. Wenn sich Leistung nicht lohnt so wie es in Deutschland der Fall ist, wandern Leistungsträger aus und das Land stagniert.

Es ist schön das du im 98. Perzentil bist, aber der OP hat allgemein gefragt, wie die Lebenssituation in Irland ist, und da kann man nicht davon ausgehen, dass er und alle anderen, die diesen Thread lesen und darüber nachdeneken nach Irland auszuwandern, im 98. Perzentil sind, sondern eher sich um den Median herum anordnen.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

Hab ebenfalls 2 Jahre in Irland gelebt.
Ich wüsste nicht, warum man von Deutschland aus dahinziehen sollte. Sehr schlechtes Verhältnis von EK zu Preisen, in etwa vergleichbare Abgaben, landschaftlich schön aber die Städte weiß Gott nicht.
Und zur Politik: Stärkste Partei ist die "Sinn Féin", in Irland treffend beschrieben mit "Linkspatriotismus". So ziemlich das Gegenteil von freiheitlich.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

Stimmt, Unterkunft "wo anders" muss man dann auch nicht bezahlen. Dublin lohnt sich nur für 3-5 Jahre big Tech und danach zurück ins Heimatland wechseln. Dublin ist voll von Junkies und Obdachlosen. Vor 10 Jahren sah das noch ganz anders aus, aber mittlerweile muss man manche Straßen bei Nacht wirklich meiden.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Wohne seit rund 4 Jahren in Irland (Dublin) - hat seine Reize und gerade im Tech Bereich natürlich gute Jobchancen, aber insgesamt reicht es mir auch langsam.

Das Land an sich ist super schön und du bist von Dublin aus innerhalb 2,3 Stunden an der Westküste. Wunderschön, aber nach paar Monaten hat man dann auch alle Klippen, Wiesen und Schafe gesehen.

Dem gegenüber stehen die lächerlichen Kosten in Dublin, die Abgabenast ist im Übrigen auch kaum weniger als in DE.
Wetter ist natürlich shit. Dublin an sich ist nett, aber eben übersichtlich und mittlerweile echt von Junkies, Obdachlosen und komplett bekloppten Teenagern (können vom Recht quasi nicht angerührt werden) beherrscht.

Mit Ryanair bist du jedes Wochenende für 30€ woanders.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Wohne seit rund 4 Jahren in Irland (Dublin) - hat seine Reize und gerade im Tech Bereich natürlich gute Jobchancen, aber insgesamt reicht es mir auch langsam.

Das Land an sich ist super schön und du bist von Dublin aus innerhalb 2,3 Stunden an der Westküste. Wunderschön, aber nach paar Monaten hat man dann auch alle Klippen, Wiesen und Schafe gesehen.

Dem gegenüber stehen die lächerlichen Kosten in Dublin, die Abgabenast ist im Übrigen auch kaum weniger als in DE.
Wetter ist natürlich shit. Dublin an sich ist nett, aber eben übersichtlich und mittlerweile echt von Junkies, Obdachlosen und komplett bekloppten Teenagern (können vom Recht quasi nicht angerührt werden) beherrscht.

Mit Ryanair bist du jedes Wochenende für 30€ woanders.

Abgesehen davon, dass die Ryanair Preise dieses Jahr extrem hochgegangen sind - ja kann man machen. Die Frage des TE war aber darauf bezogen, ob sich ein Umzug nach Irland generell lohnt. Jedes Wochende wegfliegen macht die Frage etwas sinnlos. Mehr als in DE verdienste nämlich auch nicht.

Versteh mich nicht falsch, die Verbindungen und Möglichkeiten für günstige Trips sind durch Ryanair echt toll und ich nutze das auch gerne. Dem gegenüber steht aber eben die miserable Anbindung des Flughafens, sowie der Stress den das auf Dauer eben mitbringt und die Flugzeiten von Ryanair. Wenn es den günstigen Rückflug eben nur Sonntag um 6am gibt statt Abends, macht das schon wieder weniger Sinn.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Median juckt mich dennoch nicht. Bin nicht im 50? Perzentil sondern im 98. Leistung muss sich lohnen. Wenn sich Leistung nicht lohnt so wie es in Deutschland der Fall ist, wandern Leistungsträger aus und das Land stagniert.

Es ist schön das du im 98. Perzentil bist, aber der OP hat allgemein gefragt, wie die Lebenssituation in Irland ist, und da kann man nicht davon ausgehen, dass er und alle anderen, die diesen Thread lesen und darüber nachdeneken nach Irland auszuwandern, im 98. Perzentil sind, sondern eher sich um den Median herum anordnen.

Wow was für eine Antwort, wenn du in Irland im 98. Perzentil der Verdiener bist, wirst du dich auch in ähnlichen Perzentil in so ziemlich jeden anderen Land der Welt befinden, sprich du bist vermögend bis reich und mit viel Geld ist das Leben überall luxuriös gestaltbar, also absolut sinnloser Post.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

TE hier. Vielleicht sollte ich noch etwas spezifizieren:

  • ich habe Familie und muss deshalb nicht unbedingt in der Großstadt leben, tatsächlich könnte ich mir Cork oder Limmerick sehr gut vorstellen, habe aber keinen blassen Schimmer wie dort der Arbeitsmarkt aussieht. Dublin wäre dann nur in einem Vorort interessant o.ä.
  • Gehaltstechnisch muss es zumindest kaufkraftbereinigt gleichwertig sein. Momentan liege ich bei ca 120k
  • zum Thema Abgabenlast: nach allem was ich gefunden habe liegt man all-in take-home bei ~67% vom Arbeitgeberbrutto. In Deutschland sind es 51% (nach gleicher Berechnungsmethode). Daher wundern mich die Aussagen hier oder habt ihr die AG-Belastungen ignoriert?
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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

Kaufkraftbereinigt wirst du es sehr schwer haben, besser als in Deutschland da zu stehen. Für Irland sprechen aus meiner Sicht nur die nicht-finanziellen Faktoren, die hier ja bereits erörtert wurden.

Cork ist durchaus auch teuer und Limerick... würde ich wirklich nicht empfehlen, kennst du die Stadt ? Falls nicht empfehle ich eine Google-Suche nach "Limerick gangs".

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Kaufkraftbereinigt wirst du es sehr schwer haben, besser als in Deutschland da zu stehen. Für Irland sprechen aus meiner Sicht nur die nicht-finanziellen Faktoren, die hier ja bereits erörtert wurden.

Cork ist durchaus auch teuer und Limerick... würde ich wirklich nicht empfehlen, kennst du die Stadt ? Falls nicht empfehle ich eine Google-Suche nach "Limerick gangs".

Nachdem was ich hier lese ist Irland in meiner Wahrnehmung massiv unbeliebter geworden. Dann für Auswanderer wohl doch eher die Klassiker Schweiz und USA.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:

Kaufkraftbereinigt wirst du es sehr schwer haben, besser als in Deutschland da zu stehen. Für Irland sprechen aus meiner Sicht nur die nicht-finanziellen Faktoren, die hier ja bereits erörtert wurden.

Cork ist durchaus auch teuer und Limerick... würde ich wirklich nicht empfehlen, kennst du die Stadt ? Falls nicht empfehle ich eine Google-Suche nach "Limerick gangs".

Nachdem was ich hier lese ist Irland in meiner Wahrnehmung massiv unbeliebter geworden. Dann für Auswanderer wohl doch eher die Klassiker Schweiz und USA.

Man kann ein kleines Land welches abseits der Outsourcing-Center vieler BigTech Unternehmen keine echte Wirtschaft zu bieten, hat nicht mit der Nr. 1 Wirtschaft weltweit vergleichen. Die USA sind 135x so groß wie Irland.

In Irland kann man gut sehen, welche langfristigen Nachteile die Strategie hat, irgendwelche Großkonzerne mit niedrigen Steuern in ein eigentlich wirtschaftlich unattraktives Land zu locken.
Man ist wirtschaftlich inzwischen total abhängig von wenigen großen Unternehmen und der Rest des Landes verarmt. Wer nicht bei BigTech arbeitet, kann sich das Leben auch nur in der Nähe der wenigen Metropolen inzwischen nicht mehr leisten.
Dublin ist die einzige Stadt die halbwegs groß ist (zumindest auf dem Niveau von Dortmund, Essen und Leipzig) der Rest kann getrost als Kleinstädte bezeichnet werden. Cork als 2. größte Stadt hat gerade mal 125k Einwohner...

Wenn ich in ein so kleines verschlafenes Land ziehen wollen würde, dann würde ich mir ein Land suchen wo die Lebenshaltungskosten auch zum lokalen Einkommen passen.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:

Kaufkraftbereinigt wirst du es sehr schwer haben, besser als in Deutschland da zu stehen. Für Irland sprechen aus meiner Sicht nur die nicht-finanziellen Faktoren, die hier ja bereits erörtert wurden.

Cork ist durchaus auch teuer und Limerick... würde ich wirklich nicht empfehlen, kennst du die Stadt ? Falls nicht empfehle ich eine Google-Suche nach "Limerick gangs".

Nachdem was ich hier lese ist Irland in meiner Wahrnehmung massiv unbeliebter geworden. Dann für Auswanderer wohl doch eher die Klassiker Schweiz und USA.

Was man mitnehmen soll, ist, dass das Gras nicht immer grüner ist auf der anderen Seite. Viele haben noch nie im Ausland (USA, Schweiz, Irland, Singapur, Dubai, usw) gelebt und kennen auch keine enge Freunde, die dort gelebt haben. Die haben aber gehört, dass es so toll sei und wollen dahin. Vergleichen es mit Deutschland und behaupten wir hätten es so schlimm hier.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:

Kaufkraftbereinigt wirst du es sehr schwer haben, besser als in Deutschland da zu stehen. Für Irland sprechen aus meiner Sicht nur die nicht-finanziellen Faktoren, die hier ja bereits erörtert wurden.

Cork ist durchaus auch teuer und Limerick... würde ich wirklich nicht empfehlen, kennst du die Stadt ? Falls nicht empfehle ich eine Google-Suche nach "Limerick gangs".

Nachdem was ich hier lese ist Irland in meiner Wahrnehmung massiv unbeliebter geworden. Dann für Auswanderer wohl doch eher die Klassiker Schweiz und USA.

Was man mitnehmen soll, ist, dass das Gras nicht immer grüner ist auf der anderen Seite. Viele haben noch nie im Ausland (USA, Schweiz, Irland, Singapur, Dubai, usw) gelebt und kennen auch keine enge Freunde, die dort gelebt haben. Die haben aber gehört, dass es so toll sei und wollen dahin. Vergleichen es mit Deutschland und behaupten wir hätten es so schlimm hier.

Andere waren bzw. sind da, und finden es viel besser.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

TE hier. Vielleicht sollte ich noch etwas spezifizieren:

  • Gehaltstechnisch muss es zumindest kaufkraftbereinigt gleichwertig sein. Momentan liege ich bei ca 120k

Das wird seeehr schwierig.
Deutschland hat ein extrem gutes Verhältnis von EK und Preisen. Nicht, dass man Dieters nicht auch woanders finden kann (Schweiz, Norwegen…) aber nicht in Irland.

antworten
WiWi Gast

Arbeiten in Irland

WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:

TE hier. Vielleicht sollte ich noch etwas spezifizieren:

  • Gehaltstechnisch muss es zumindest kaufkraftbereinigt gleichwertig sein. Momentan liege ich bei ca 120k

Das wird seeehr schwierig.
Deutschland hat ein extrem gutes Verhältnis von EK und Preisen. Nicht, dass man Dieters nicht auch woanders finden kann (Schweiz, Norwegen…) aber nicht in Irland.

Wirklich interessant zu sehen wie da das BIP/Kopf da massiv täuscht und eben kein echter Messwert für tatsächlichen Wohlstand ist.

antworten
WiWi Gast

Arbeiten in Irland

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

TE hier. Vielleicht sollte ich noch etwas spezifizieren:

  • Gehaltstechnisch muss es zumindest kaufkraftbereinigt gleichwertig sein. Momentan liege ich bei ca 120k

Das wird seeehr schwierig.
Deutschland hat ein extrem gutes Verhältnis von EK und Preisen. Nicht, dass man Dieters nicht auch woanders finden kann (Schweiz, Norwegen…) aber nicht in Irland.

Wirklich interessant zu sehen wie da das BIP/Kopf da massiv täuscht und eben kein echter Messwert für tatsächlichen Wohlstand ist.

Nur ist man als Deutscher in Irland sehr wahrscheinlich bei den Tech Unternehmen, die für das hohe BIP verantwortlich sind und gut zahlen. Ein Bekannter war da und hat sehr gut gelebt.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Deutschland hat ein extrem gutes Verhältnis von EK und Preisen. Nicht, dass man Dieters nicht auch woanders finden kann (Schweiz, Norwegen…) aber nicht in Irland.

Wirklich interessant zu sehen wie da das BIP/Kopf da massiv täuscht und eben kein echter Messwert für tatsächlichen Wohlstand ist.

Es ist halt enorm schwierig ein ganzes Land auf einen Zahlenwert zu reduzieren. Man kann sich z.B. den Kaufkraftindex anschauen (Bruttoeinkommen in Relation zu Lebenshaltungskosten).
Aber auch da werden regionale Besonderheiten und das Steuersystem nicht berücksichtigt.

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WiWi Gast

Arbeiten in Irland

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

TE hier. Vielleicht sollte ich noch etwas spezifizieren:

  • Gehaltstechnisch muss es zumindest kaufkraftbereinigt gleichwertig sein. Momentan liege ich bei ca 120k

Das wird seeehr schwierig.
Deutschland hat ein extrem gutes Verhältnis von EK und Preisen. Nicht, dass man Dieters nicht auch woanders finden kann (Schweiz, Norwegen…) aber nicht in Irland.

Wirklich interessant zu sehen wie da das BIP/Kopf da massiv täuscht und eben kein echter Messwert für tatsächlichen Wohlstand ist.

Dies ist ein sehr gutes Beispiel für das Missverständnis von Wirtschaftsstatistiken. Dass multinationale Unternehmen sich in einem Land registrieren, um Steuern zu vermeiden, bedeutet nicht, dass die Gewinne dieser Unternehmen dem Land gehören oder dass sie die Bürger eines Landes beschäftigen. Das Pro-Kopf-BIP ist die schlechteste Kennzahl, wenn man wissen will, wie reich die Bürger sind. Man muss sich das mittlere Haushaltseinkommen ansehen: Das irische Medianhaushaltseinkommen liegt bei 43.915 €, das deutsche bei 42.192 €, die irischen Lebenshaltungskosten sind jedoch deutlich deutlich höher. 7 von 10 jugendlichen Iren denken darüber nach das Land dauerhaft zu verlassen.

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