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Berufseinstieg im AuslandTAS

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

Kann man Big 4 (TAS) in der Schweiz für viele (auch vor allem deutsche) Wiwis als Sweet spot sehen? Man hat ein gutes Gehalt (+Entwicklung), kann wenn gewünscht gut wechseln und hat verhältnismäßig gute Arbeitszeiten. Da frage ich mich: Was sind hierbei die großen Nachteile? Wie seht ihr das?

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

Kann man Big 4 (TAS) in der Schweiz für viele (auch vor allem deutsche) Wiwis als Sweet spot sehen? Man hat ein gutes Gehalt (+Entwicklung), kann wenn gewünscht gut wechseln und hat verhältnismäßig gute Arbeitszeiten. Da frage ich mich: Was sind hierbei die großen Nachteile? Wie seht ihr das?

Verhältnismässig gute Arbeitszeiten? Wer hat dir das Märchen erzählt? Gehälter sind im lokalen Vergleich auch nicht besonders gut. Geh doch direkt in die Industrie in der Schweiz

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

Kann man Big 4 (TAS) in der Schweiz für viele (auch vor allem deutsche) Wiwis als Sweet spot sehen? Man hat ein gutes Gehalt (+Entwicklung), kann wenn gewünscht gut wechseln und hat verhältnismäßig gute Arbeitszeiten. Da frage ich mich: Was sind hierbei die großen Nachteile? Wie seht ihr das?

Verhältnismässig gute Arbeitszeiten? Wer hat dir das Märchen erzählt? Gehälter sind im lokalen Vergleich auch nicht besonders gut. Geh doch direkt in die Industrie in der Schweiz

In der Schweiz ist die Differenz zwischen Industrie und Big 4 allerdings nicht so enorm wie in Deutschland.

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

Big 4 wird in den Schweiz höher angesehen als in DE, ja.

Es gibt jedoch auch um einiges weniger Stellen (gerade im TAS) und entsprechend recht hohe Konkurrenz.

Laut meinen Erfahrungswerten konkurrierst du auf eine TAS Stelle mit einer viel stärkeren Peer Group als in Deutschland.

War im MBF und es sind schon ein paar dann in ZUR eingestiegen. Hatte alle Top Noten, oft noch MM IB Praktikum und natürlich Schweizer mit Bachelor + Master HSG.

Das jetzt irgendwie als “sweet spot” für deutsche wiwis zu sehen halte ich vermessen. Ist einfacher in FFM im IB zu arbeiten als als Deutscher im TAS in ZUR.

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

TAS bedeutet nicht so unfassbar viel mehr WLB als IB, schon gar nicht in der Schweiz.
Deutschland ist da international schon "relativ" locker.

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

Hab ne zeitlang bei den blauen mit einem Schweizer TAS Team zusammengearbeitet und mich auch öfter mit den Schweizer Kollegen, die ursprünglich aus Deutschland kommen, unterhalten. Big4 ist dort im Verhältnis genau so wie in Deutschland was das Gehalt angeht. Arbeitszeiten eigentlich auch kein Unterschied. Einzig die Teams sind relativ klein, wenn man berücksichtigt, dass in Deutschland meist standortübergreifend gearbeitet wird. Ob das jetzt der sweetspot ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

TAS bedeutet nicht so unfassbar viel mehr WLB als IB, schon gar nicht in der Schweiz.
Deutschland ist da international schon "relativ" locker.

Naja 60 statt 80 ist schon ein Hammer Unterschied.

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

TAS bedeutet nicht so unfassbar viel mehr WLB als IB, schon gar nicht in der Schweiz.
Deutschland ist da international schon "relativ" locker.

Naja 60 statt 80 ist schon ein Hammer Unterschied.

Also in DE arbeitet man im TAS keine 80h auch eher 60h...

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2023:

TAS bedeutet nicht so unfassbar viel mehr WLB als IB, schon gar nicht in der Schweiz.
Deutschland ist da international schon "relativ" locker.

Naja 60 statt 80 ist schon ein Hammer Unterschied.

Also in DE arbeitet man im TAS keine 80h auch eher 60h...

Du meinst eher 45...

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

TAS bedeutet nicht so unfassbar viel mehr WLB als IB, schon gar nicht in der Schweiz.
Deutschland ist da international schon "relativ" locker.

Naja 60 statt 80 ist schon ein Hammer Unterschied.

80h in TAS, klar. Hab selber in TAS (Deutschland) gearbeitet und nein, nicht einmal zu Peakzeiten haben wir 80h gearbeitet. Weiß nicht woher du diese 80h hast, aber mit der Realität hat das nichts zu tun

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

TAS bedeutet nicht so unfassbar viel mehr WLB als IB, schon gar nicht in der Schweiz.
Deutschland ist da international schon "relativ" locker.

Naja 60 statt 80 ist schon ein Hammer Unterschied.

80h in TAS, klar. Hab selber in TAS (Deutschland) gearbeitet und nein, nicht einmal zu Peakzeiten haben wir 80h gearbeitet. Weiß nicht woher du diese 80h hast, aber mit der Realität hat das nichts zu tun

Bin selbst auch im TAS bzw. SaT bei EY und arbeite im Durchschnitt über das ganze Jahr 45h so wie alle meine Kollegen auch. Mal mehr, mal weniger, aber am Ende kommt das gut hin. Keine Ahnung wieso hier alle mit ihren Angaben komplett übertreiben und Zahlen wie 60h oder gar 80h nennen.

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

TAS bedeutet nicht so unfassbar viel mehr WLB als IB, schon gar nicht in der Schweiz.
Deutschland ist da international schon "relativ" locker.

Naja 60 statt 80 ist schon ein Hammer Unterschied.

80h in TAS, klar. Hab selber in TAS (Deutschland) gearbeitet und nein, nicht einmal zu Peakzeiten haben wir 80h gearbeitet. Weiß nicht woher du diese 80h hast, aber mit der Realität hat das nichts zu tun

Lies halt mal richtig. Die 80h beziehen sich auf IB

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

TAS bedeutet nicht so unfassbar viel mehr WLB als IB, schon gar nicht in der Schweiz.
Deutschland ist da international schon "relativ" locker.

Naja 60 statt 80 ist schon ein Hammer Unterschied.

80h in TAS, klar. Hab selber in TAS (Deutschland) gearbeitet und nein, nicht einmal zu Peakzeiten haben wir 80h gearbeitet. Weiß nicht woher du diese 80h hast, aber mit der Realität hat das nichts zu tun

Lies halt mal richtig. Die 80h beziehen sich auf IB

Ging hier primär um DE vs CH, aber okay. Lern halt mal dich richtig und präzise auszudrücken. Liegst übrigens auch mit deinen 60h TAS daneben

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

TAS bedeutet nicht so unfassbar viel mehr WLB als IB, schon gar nicht in der Schweiz.
Deutschland ist da international schon "relativ" locker.

Naja 60 statt 80 ist schon ein Hammer Unterschied.

80h in TAS, klar. Hab selber in TAS (Deutschland) gearbeitet und nein, nicht einmal zu Peakzeiten haben wir 80h gearbeitet. Weiß nicht woher du diese 80h hast, aber mit der Realität hat das nichts zu tun

Lies halt mal richtig. Die 80h beziehen sich auf IB

Ging hier primär um DE vs CH, aber okay. Lern halt mal dich richtig und präzise auszudrücken. Liegst übrigens auch mit deinen 60h TAS daneben

Weiss nicht warum du annimmst, dass ich auch den Kommentar weiter oben verfasst habe. Wenn man den Chat liest sieht man dass sich der Kollege auf TAS vs IB bezieht

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

Kann man Big 4 (TAS) in der Schweiz für viele (auch vor allem deutsche) Wiwis als Sweet spot sehen? Man hat ein gutes Gehalt (+Entwicklung), kann wenn gewünscht gut wechseln und hat verhältnismäßig gute Arbeitszeiten. Da frage ich mich: Was sind hierbei die großen Nachteile? Wie seht ihr das?

Verhältnismässig gute Arbeitszeiten? Wer hat dir das Märchen erzählt? Gehälter sind im lokalen Vergleich auch nicht besonders gut. Geh doch direkt in die Industrie in der Schweiz

Wie sieht es z.B. bei Valuation aus in der Schweiz? In Deutschland sollen die Zeiten da ja entspannter sein.

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

Haha, da hat wohl jemand noch nie eine Big4 in der Schweiz von Innen gesehen. Gehälter sind für Schweizer Verhältnisse dürftig. Klassischen Arbeitnehmerschutz wie du das aus D kennst, gibt's quasi gar nicht. Urlaub, was ist das? Bei der Konkurrenz musstest sogar am Sonntag unbezahlt arbeiten. Die Praxis wurde erst unterbunden, als die NZZ darüber berichtet hat. Warum kommen die Leute eigentlich gefühlt jeden Monat mit einem neuen Thread daher, ob es bei irgend einer Big4 in XYZ im Bereich XYZ nicht "entspannt" wäre. So sind die Big4 weder aufgebaut, noch werden die das jemals sein.

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Kann man Big 4 (TAS) in der Schweiz für viele (auch vor allem deutsche) Wiwis als Sweet spot sehen? Man hat ein gutes Gehalt (+Entwicklung), kann wenn gewünscht gut wechseln und hat verhältnismäßig gute Arbeitszeiten. Da frage ich mich: Was sind hierbei die großen Nachteile? Wie seht ihr das?

Verhältnismässig gute Arbeitszeiten? Wer hat dir das Märchen erzählt? Gehälter sind im lokalen Vergleich auch nicht besonders gut. Geh doch direkt in die Industrie in der Schweiz

Wie sieht es z.B. bei Valuation aus in der Schweiz? In Deutschland sollen die Zeiten da ja entspannter sein.

War 3 Jahren bei Valuation in Deutschland und hatte Projekte mit dem Schweizer Team. Hab mich öfter mit einem Kollegen auf gleichen Level aus dem Team unterhalten (Deutscher, der in die Schweiz gewechselt ist wegen seiner Freundin).

Arbeitszeiten waren laut ihm vergleichbar. Ob Valuation entspannt ist, hängt aber auch sehr vom Projekt und dem Team/Partner ab. Ich hab im Schnitt 45-50h pro Woche gearbeitet. Da waren aber auch ab und zu mal Nachtschichten und Wochenendarbeit dabei. Das gute bei den Big4 ist einfach, dass du die Überstunden abfeiern kannst und somit mehr Urlaub hast. Ich habe das jedenfalls immer dem Ausbezahlen vorgezogen und im Sommer war es in der Regel kein Problem 4 Wochen am Stück frei zu nehmen.

Zurück zum Thema. Ich denke nicht, dass es hier Big4 spezifische Unterschiede gibt. Es ist eher generell die Frage Arbeiten in Deutschland vs. der Schweiz.

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Kann man Big 4 (TAS) in der Schweiz für viele (auch vor allem deutsche) Wiwis als Sweet spot sehen? Man hat ein gutes Gehalt (+Entwicklung), kann wenn gewünscht gut wechseln und hat verhältnismäßig gute Arbeitszeiten. Da frage ich mich: Was sind hierbei die großen Nachteile? Wie seht ihr das?

Verhältnismässig gute Arbeitszeiten? Wer hat dir das Märchen erzählt? Gehälter sind im lokalen Vergleich auch nicht besonders gut. Geh doch direkt in die Industrie in der Schweiz

Wie sieht es z.B. bei Valuation aus in der Schweiz? In Deutschland sollen die Zeiten da ja entspannter sein.

War 3 Jahren bei Valuation in Deutschland und hatte Projekte mit dem Schweizer Team. Hab mich öfter mit einem Kollegen auf gleichen Level aus dem Team unterhalten (Deutscher, der in die Schweiz gewechselt ist wegen seiner Freundin).

Arbeitszeiten waren laut ihm vergleichbar. Ob Valuation entspannt ist, hängt aber auch sehr vom Projekt und dem Team/Partner ab. Ich hab im Schnitt 45-50h pro Woche gearbeitet. Da waren aber auch ab und zu mal Nachtschichten und Wochenendarbeit dabei. Das gute bei den Big4 ist einfach, dass du die Überstunden abfeiern kannst und somit mehr Urlaub hast. Ich habe das jedenfalls immer dem Ausbezahlen vorgezogen und im Sommer war es in der Regel kein Problem 4 Wochen am Stück frei zu nehmen.

Zurück zum Thema. Ich denke nicht, dass es hier Big4 spezifische Unterschiede gibt. Es ist eher generell die Frage Arbeiten in Deutschland vs. der Schweiz.

TE hier:
Danke für die Antworten. Das war eigentlich das was ich mit dem Sweet spot meinte:

Man bekommt bei vergleichsweise interessanter Tätigkeit (Valuation) mit oft <50h (und bei mehr Arbeit mehr Gehalt/Urlaub) in Zürich anscheinend (laut einem anderen Thread) um die 80-85k zum Einstieg was sich dann auch noch steigert über die Jahre. Klar ist Zürich auch teurer, dennoch ist es was die absolute Sparrate/Altersvorsorge angeht vermutlich weitaus besser als z.B. meine Heimat München. Zudem bestehen für diese noch erträglichen Arbeitszeiten doch interessante Exit Möglichkeiten falls man weg will.

Bitte klärt mich auch, falls einer meiner Annahmen hier falsch sind, allerdings scheint mir das Gesamtpaket (Tätigkeit/Gehalt/WLB/Exits) durchaus attraktiv.

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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Kann man Big 4 (TAS) in der Schweiz für viele (auch vor allem deutsche) Wiwis als Sweet spot sehen? Man hat ein gutes Gehalt (+Entwicklung), kann wenn gewünscht gut wechseln und hat verhältnismäßig gute Arbeitszeiten. Da frage ich mich: Was sind hierbei die großen Nachteile? Wie seht ihr das?

Verhältnismässig gute Arbeitszeiten? Wer hat dir das Märchen erzählt? Gehälter sind im lokalen Vergleich auch nicht besonders gut. Geh doch direkt in die Industrie in der Schweiz

Wie sieht es z.B. bei Valuation aus in der Schweiz? In Deutschland sollen die Zeiten da ja entspannter sein.

War 3 Jahren bei Valuation in Deutschland und hatte Projekte mit dem Schweizer Team. Hab mich öfter mit einem Kollegen auf gleichen Level aus dem Team unterhalten (Deutscher, der in die Schweiz gewechselt ist wegen seiner Freundin).

Arbeitszeiten waren laut ihm vergleichbar. Ob Valuation entspannt ist, hängt aber auch sehr vom Projekt und dem Team/Partner ab. Ich hab im Schnitt 45-50h pro Woche gearbeitet. Da waren aber auch ab und zu mal Nachtschichten und Wochenendarbeit dabei. Das gute bei den Big4 ist einfach, dass du die Überstunden abfeiern kannst und somit mehr Urlaub hast. Ich habe das jedenfalls immer dem Ausbezahlen vorgezogen und im Sommer war es in der Regel kein Problem 4 Wochen am Stück frei zu nehmen.

Zurück zum Thema. Ich denke nicht, dass es hier Big4 spezifische Unterschiede gibt. Es ist eher generell die Frage Arbeiten in Deutschland vs. der Schweiz.

TE hier:
Danke für die Antworten. Das war eigentlich das was ich mit dem Sweet spot meinte:

Man bekommt bei vergleichsweise interessanter Tätigkeit (Valuation) mit oft <50h (und bei mehr Arbeit mehr Gehalt/Urlaub) in Zürich anscheinend (laut einem anderen Thread) um die 80-85k zum Einstieg was sich dann auch noch steigert über die Jahre. Klar ist Zürich auch teurer, dennoch ist es was die absolute Sparrate/Altersvorsorge angeht vermutlich weitaus besser als z.B. meine Heimat München. Zudem bestehen für diese noch erträglichen Arbeitszeiten doch interessante Exit Möglichkeiten falls man weg will.

Bitte klärt mich auch, falls einer meiner Annahmen hier falsch sind, allerdings scheint mir das Gesamtpaket (Tätigkeit/Gehalt/WLB/Exits) durchaus attraktiv.

Du hast zwei Sachen nicht beachtet:

  1. 90k sind in Zürich echt nichts besonderes. Du kannst leben aber sucht nicht top
  2. ca. 60-80% der Schweizer hassen Deutsche. Meine Erfahrung aus 3 Jahren Zürich. Kollektive Ablehnung. Karrieretechnisch werden dir nur Steine in den Weg gelegt
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WiWi Gast

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Kann man Big 4 (TAS) in der Schweiz für viele (auch vor allem deutsche) Wiwis als Sweet spot sehen? Man hat ein gutes Gehalt (+Entwicklung), kann wenn gewünscht gut wechseln und hat verhältnismäßig gute Arbeitszeiten. Da frage ich mich: Was sind hierbei die großen Nachteile? Wie seht ihr das?

Verhältnismässig gute Arbeitszeiten? Wer hat dir das Märchen erzählt? Gehälter sind im lokalen Vergleich auch nicht besonders gut. Geh doch direkt in die Industrie in der Schweiz

Wie sieht es z.B. bei Valuation aus in der Schweiz? In Deutschland sollen die Zeiten da ja entspannter sein.

War 3 Jahren bei Valuation in Deutschland und hatte Projekte mit dem Schweizer Team. Hab mich öfter mit einem Kollegen auf gleichen Level aus dem Team unterhalten (Deutscher, der in die Schweiz gewechselt ist wegen seiner Freundin).

Arbeitszeiten waren laut ihm vergleichbar. Ob Valuation entspannt ist, hängt aber auch sehr vom Projekt und dem Team/Partner ab. Ich hab im Schnitt 45-50h pro Woche gearbeitet. Da waren aber auch ab und zu mal Nachtschichten und Wochenendarbeit dabei. Das gute bei den Big4 ist einfach, dass du die Überstunden abfeiern kannst und somit mehr Urlaub hast. Ich habe das jedenfalls immer dem Ausbezahlen vorgezogen und im Sommer war es in der Regel kein Problem 4 Wochen am Stück frei zu nehmen.

Zurück zum Thema. Ich denke nicht, dass es hier Big4 spezifische Unterschiede gibt. Es ist eher generell die Frage Arbeiten in Deutschland vs. der Schweiz.

TE hier:
Danke für die Antworten. Das war eigentlich das was ich mit dem Sweet spot meinte:

Man bekommt bei vergleichsweise interessanter Tätigkeit (Valuation) mit oft <50h (und bei mehr Arbeit mehr Gehalt/Urlaub) in Zürich anscheinend (laut einem anderen Thread) um die 80-85k zum Einstieg was sich dann auch noch steigert über die Jahre. Klar ist Zürich auch teurer, dennoch ist es was die absolute Sparrate/Altersvorsorge angeht vermutlich weitaus besser als z.B. meine Heimat München. Zudem bestehen für diese noch erträglichen Arbeitszeiten doch interessante Exit Möglichkeiten falls man weg will.

Bitte klärt mich auch, falls einer meiner Annahmen hier falsch sind, allerdings scheint mir das Gesamtpaket (Tätigkeit/Gehalt/WLB/Exits) durchaus attraktiv.

Du hast zwei Sachen nicht beachtet:

  1. 90k sind in Zürich echt nichts besonderes. Du kannst leben aber sucht nicht top
  2. ca. 60-80% der Schweizer hassen Deutsche. Meine Erfahrung aus 3 Jahren Zürich. Kollektive Ablehnung. Karrieretechnisch werden dir nur Steine in den Weg gelegt

Klar, Punkt 2 ist unschön. Jedoch kann man zu Punkt 1 einfach die mögliche Sparrate vergleichen, wenn man bei big4 in Zürich, oder München (das wäre zumindest der für mich relevante Vergleich) einsteigen würde.

In Zürich wäre bei einem ähnlichen, sparsamen Lebensstil dich mögliche sparrate vermutlich 3 mal so hoch und man hätte zudem noch bessere Aussichten auf eine Rente. Und wie du schon sagtest, diese 90k, die eine vergleichsweise hohe Sparrate ermöglichen, sind nicht mals was besonderes...

Hinzu kommt, dass jede gehaltssteigerung in der Schweiz nicht so sehr durch Abgaben aufgefressen werden, auch wenn sie brutto geringer sind als in Deutschland. Somit würde ich aus rein finanzieller sicht die Schweiz für die 20er Jahre des Lebens als extrem attraktiv ansehen, wenn man dort nen job bekommt.

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