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Berufseinstieg im AuslandMathematiker

Vergleich Schweiz Deutschland

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LJ

Vergleich Schweiz Deutschland

Hi lieber wiwi-treff,

was würdet ihr sagen 95000 Basel oder 65000 Stuttgart? Keine Berufserfahrung, Masterabschluss, Mathe, sehr gute Noten. Würde mich echt sehr interessieren. Branche ist Versicherung.

LG

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

LJ schrieb am 06.06.2023:

Hi lieber wiwi-treff,

was würdet ihr sagen 95000 Basel oder 65000 Stuttgart? Keine Berufserfahrung, Masterabschluss, Mathe, sehr gute Noten. Würde mich echt sehr interessieren. Branche ist Versicherung.

LG

Also wenn die 65k in Stuttgart all-in sind, dann definitiv Basel. 95k ist ein Topgehalt für den Einstieg, selbst in Zürich bekommt man normalerweise nicht so viel. Basel ist auch nicht so teuer und es ist ein Verkehrsknotenpunkt. Mit dem Flughafen in der Nähe und den beiden Bahnhöfen kommt man überall gut hin. Zusätzlich kann man easy rüber nach Deutschland um günstig einzukaufen. Da hast du netto am Ende ~5.5k, Wohnung bekommst du je nach Ansprüche für 1-2k und dann bleibt da am Ende immer noch gut was übrig. In Stuttgart bleibt definitiv weniger übrig bei den 65k...

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WiWi Gast

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In welchem Bereich willst du arbeiten in Basel? Praktika/Vorerfahrung durch Werkstudent?

Interessiere mich auch für einen Einstieg in Base :)

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WiWi Gast

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Ich wohne seit letztem Jahr in Basel (auch Berufseinstieg). Meine Empfehlung: Mach doch mal einen Tagesausflug dort hin, schau dich um und mach dir einen Eindruck von den Leuten (Basel ist zwar nicht Kabul, aber trotzdem Ausland). Ansonsten ist aber 95k zum Einstieg selbst für Basel sehr überdurchschnittlich!

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WiWi Gast

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Natürlich ist es Ausland. Aber Basel dürfte der "deutscheste" Ort zum auswandern sein, auch mit dem Katzensprung nach Weil/Lörrach.

Auf der anderen Seite Stuttgart bzw. Württemberg muss man auch wollen. Da kann sich Basel viel weniger als Ausland anfühlen.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Ich wohne seit letztem Jahr in Basel (auch Berufseinstieg). Meine Empfehlung: Mach doch mal einen Tagesausflug dort hin, schau dich um und mach dir einen Eindruck von den Leuten (Basel ist zwar nicht Kabul, aber trotzdem Ausland). Ansonsten ist aber 95k zum Einstieg selbst für Basel sehr überdurchschnittlich!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

In welchem Bereich willst du arbeiten in Basel? Praktika/Vorerfahrung durch Werkstudent?

Interessiere mich auch für einen Einstieg in Base :)

Nicht der TE aber du brauchst keine spezifischen Praktika in CH zum Einstieg in CH. Einfach bewerben und dann schauen. Dieses Gerede vom ‚Schweibezug‘ gibt es nur hier im Forum.

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WiWi Gast

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Gerade in Basel bzw. anderen Orten in Grenznähe haben die Schweizer ein starkes Bedürfnis sich von den Deutschen abzugrenzen und legen Wert darauf "anders" zu sein. Nur weil man in Grenznähe ist, ist man nicht kulturell näher. Würde eher nach Zürich gehen, da ist man international aufgestellt und dem grossen Kanton gegenüber freundlicher eingestellt. Nah genug um mal eben über die Grenze zu gehen ist man immer noch

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Natürlich ist es Ausland. Aber Basel dürfte der "deutscheste" Ort zum auswandern sein, auch mit dem Katzensprung nach Weil/Lörrach.

Auf der anderen Seite Stuttgart bzw. Württemberg muss man auch wollen. Da kann sich Basel viel weniger als Ausland anfühlen.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Ich wohne seit letztem Jahr in Basel (auch Berufseinstieg). Meine Empfehlung: Mach doch mal einen Tagesausflug dort hin, schau dich um und mach dir einen Eindruck von den Leuten (Basel ist zwar nicht Kabul, aber trotzdem Ausland). Ansonsten ist aber 95k zum Einstieg selbst für Basel sehr überdurchschnittlich!

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WiWi Gast

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Jaja, das tolle, internationale Zürich. Sie sind die besten, sie können alles.

Novartis, Roche, Syngenta sitzen wo?! Entsprechend viele Expats hat es in Basel, dazu noch die Grenzgänger aus dem Elsass und Südbaden.
Von Abgrenzung ggü. Deutschen wenig zu spüren. Das hast dann eher in der Innerschweiz.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Gerade in Basel bzw. anderen Orten in Grenznähe haben die Schweizer ein starkes Bedürfnis sich von den Deutschen abzugrenzen und legen Wert darauf "anders" zu sein. Nur weil man in Grenznähe ist, ist man nicht kulturell näher. Würde eher nach Zürich gehen, da ist man international aufgestellt und dem grossen Kanton gegenüber freundlicher eingestellt. Nah genug um mal eben über die Grenze zu gehen ist man immer noch

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Natürlich ist es Ausland. Aber Basel dürfte der "deutscheste" Ort zum auswandern sein, auch mit dem Katzensprung nach Weil/Lörrach.

Auf der anderen Seite Stuttgart bzw. Württemberg muss man auch wollen. Da kann sich Basel viel weniger als Ausland anfühlen.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Ich wohne seit letztem Jahr in Basel (auch Berufseinstieg). Meine Empfehlung: Mach doch mal einen Tagesausflug dort hin, schau dich um und mach dir einen Eindruck von den Leuten (Basel ist zwar nicht Kabul, aber trotzdem Ausland). Ansonsten ist aber 95k zum Einstieg selbst für Basel sehr überdurchschnittlich!

Meine Güte! Nur Leute, die nie außerhalb Europas waren, können behaupten Basel sei soooo anders.

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WiWi Gast

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LJ schrieb am 06.06.2023:

Hi lieber wiwi-treff,

was würdet ihr sagen 95000 Basel oder 65000 Stuttgart? Keine Berufserfahrung, Masterabschluss, Mathe, sehr gute Noten. Würde mich echt sehr interessieren. Branche ist Versicherung.

LG

Also es hängt davon ab, bist du auf eine Juniorstelle gekommen ? Falls ja go for Basel, falls die Stelle eher ein Dead End ist, kannst du kaum Gehaltssteigerungen erwarten in der Schweiz

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

Würde immer Schweiz vorziehen, rein finanziell und alles andere ausklammernd.

Die Gehaltskurve mag zwar flacher sein, aber in Deutschland frisst die die progressive Steuer jeglichen Lohnzuwachs eh großteils weg. Zudem kann man in der Schweiz steuerfrei Aktien handeln.

Basel ist für Schweizer Verhältnisse recht günstig und Summa Summarum nicht viel teurer als Stuttgart über die letzten Jahre.

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Gerade in Basel bzw. anderen Orten in Grenznähe haben die Schweizer ein starkes Bedürfnis sich von den Deutschen abzugrenzen und legen Wert darauf "anders" zu sein. Nur weil man in Grenznähe ist, ist man nicht kulturell näher. Würde eher nach Zürich gehen, da ist man international aufgestellt und dem grossen Kanton gegenüber freundlicher eingestellt. Nah genug um mal eben über die Grenze zu gehen ist man immer noch

Natürlich ist es Ausland. Aber Basel dürfte der "deutscheste" Ort zum auswandern sein, auch mit dem Katzensprung nach Weil/Lörrach.

Auf der anderen Seite Stuttgart bzw. Württemberg muss man auch wollen. Da kann sich Basel viel weniger als Ausland anfühlen.

Ich wohne seit letztem Jahr in Basel (auch Berufseinstieg). Meine Empfehlung: Mach doch mal einen Tagesausflug dort hin, schau dich um und mach dir einen Eindruck von den Leuten (Basel ist zwar nicht Kabul, aber trotzdem Ausland). Ansonsten ist aber 95k zum Einstieg selbst für Basel sehr überdurchschnittlich!

Meine Güte! Nur Leute, die nie außerhalb Europas waren, können behaupten Basel sei soooo anders.

Sagt ja niemand dass es eine kulturell andere Welt ist, sondern dass die Basler Wert darauf legen nicht-deutsch zu sein und sich abzugrenzen. Lesen fällt dir wie man sieht etwas schwer?

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Gerade in Basel bzw. anderen Orten in Grenznähe haben die Schweizer ein starkes Bedürfnis sich von den Deutschen abzugrenzen und legen Wert darauf "anders" zu sein. Nur weil man in Grenznähe ist, ist man nicht kulturell näher. Würde eher nach Zürich gehen, da ist man international aufgestellt und dem grossen Kanton gegenüber freundlicher eingestellt. Nah genug um mal eben über die Grenze zu gehen ist man immer noch

Natürlich ist es Ausland. Aber Basel dürfte der "deutscheste" Ort zum auswandern sein, auch mit dem Katzensprung nach Weil/Lörrach.

Auf der anderen Seite Stuttgart bzw. Württemberg muss man auch wollen. Da kann sich Basel viel weniger als Ausland anfühlen.

Ich wohne seit letztem Jahr in Basel (auch Berufseinstieg). Meine Empfehlung: Mach doch mal einen Tagesausflug dort hin, schau dich um und mach dir einen Eindruck von den Leuten (Basel ist zwar nicht Kabul, aber trotzdem Ausland). Ansonsten ist aber 95k zum Einstieg selbst für Basel sehr überdurchschnittlich!

Meine Güte! Nur Leute, die nie außerhalb Europas waren, können behaupten Basel sei soooo anders.

Sagt ja niemand dass es eine kulturell andere Welt ist, sondern dass die Basler Wert darauf legen nicht-deutsch zu sein und sich abzugrenzen. Lesen fällt dir wie man sieht etwas schwer?

Ja, Basler sind nicht-deutsch. Brasilianer oder Ägypter genau so. Welch eine bahnbrechende Erkenntniss.

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Gerade in Basel bzw. anderen Orten in Grenznähe haben die Schweizer ein starkes Bedürfnis sich von den Deutschen abzugrenzen und legen Wert darauf "anders" zu sein. Nur weil man in Grenznähe ist, ist man nicht kulturell näher. Würde eher nach Zürich gehen, da ist man international aufgestellt und dem grossen Kanton gegenüber freundlicher eingestellt. Nah genug um mal eben über die Grenze zu gehen ist man immer noch

Natürlich ist es Ausland. Aber Basel dürfte der "deutscheste" Ort zum auswandern sein, auch mit dem Katzensprung nach Weil/Lörrach.

Auf der anderen Seite Stuttgart bzw. Württemberg muss man auch wollen. Da kann sich Basel viel weniger als Ausland anfühlen.

Ich wohne seit letztem Jahr in Basel (auch Berufseinstieg). Meine Empfehlung: Mach doch mal einen Tagesausflug dort hin, schau dich um und mach dir einen Eindruck von den Leuten (Basel ist zwar nicht Kabul, aber trotzdem Ausland). Ansonsten ist aber 95k zum Einstieg selbst für Basel sehr überdurchschnittlich!

Meine Güte! Nur Leute, die nie außerhalb Europas waren, können behaupten Basel sei soooo anders.

Sagt ja niemand dass es eine kulturell andere Welt ist, sondern dass die Basler Wert darauf legen nicht-deutsch zu sein und sich abzugrenzen. Lesen fällt dir wie man sieht etwas schwer?

Ja, Basler sind nicht-deutsch. Brasilianer oder Ägypter genau so. Welch eine bahnbrechende Erkenntniss.

Nie in der Schweiz gewesen oder warum die penetrante Weigerung den deutsch-schweizerischen Kulturkontrast zu verstehen? Aber nochmal, damit auch Leute mit einstelligem IQ verstehen, was Sache ist:
Basler (und andere Grenzschweizer) legen Wert darauf als anders als Deutsche und eben nicht kulturnah anerkannt zu werden. Das heisst im Genaueren, dass wenn man als Deutscher dort ist, die Menschen sich bewusst konträr positionieren und stark auf Unterschiede fokussieren und diese forcieren. In anderen Regionen wie in Zürich, ist das den meisten Leuten egal, man hat hier nicht das Bedürfnis seine Schweizer Identität beweisen zu müssen, entsprechend reiten Leute weniger darauf herum, was das Ganze auch für Deutsche einfacher macht, da dort weniger eine Schweizer vs Deutsche Mentalität vorherrscht und es mehr Miteinander als Gegeneinander ist.
Aber laber gern noch mehr rum, wie es in Basel als Deutscher einfacher sein soll, weil Basel an der Grenze liegt. Ist echt einfach nur peinlich dein arrogantes und ignorantes Gefasel.

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

Basel ist schon recht anders als Zürich. In Zürich steigt man in den Bus und hört englisch, portugiesisch, französisch, spanisch, hochdeutsch und Schweizerdeutsch.

In Basel steigt man in den Bus und hört entweder Asi-Deutsch oder Arabisch.

Naja, vielleicht ein wenig übertrieben, aber ihr versteht, was ich meine. Kosmopolitisch ist Basel nicht gerade.

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Basel ist schon recht anders als Zürich. In Zürich steigt man in den Bus und hört englisch, portugiesisch, französisch, spanisch, hochdeutsch und Schweizerdeutsch.

In Basel steigt man in den Bus und hört entweder Asi-Deutsch oder Arabisch.

Naja, vielleicht ein wenig übertrieben, aber ihr versteht, was ich meine. Kosmopolitisch ist Basel nicht gerade.

+1

Habe ähnliche Erfahrungen gemacht.
Ist zum Teil erschreckend was da in Basel rum
läuft :D
Zürich deutlich angenehmer.

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Basel ist schon recht anders als Zürich. In Zürich steigt man in den Bus und hört englisch, portugiesisch, französisch, spanisch, hochdeutsch und Schweizerdeutsch.

In Basel steigt man in den Bus und hört entweder Asi-Deutsch oder Arabisch.

Naja, vielleicht ein wenig übertrieben, aber ihr versteht, was ich meine. Kosmopolitisch ist Basel nicht gerade.

Naja, Basel (insbesondere Kleinbasel) hat eine grosse Latino community. Französisch hört man da auch viel. Weiss ja nicht wo in Basel du abhängst, aber ist sicher nicht nur assideutsch und arabisch. Ist halt deutlich kleiner als Zürich

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Basel ist schon recht anders als Zürich. In Zürich steigt man in den Bus und hört englisch, portugiesisch, französisch, spanisch, hochdeutsch und Schweizerdeutsch.

In Basel steigt man in den Bus und hört entweder Asi-Deutsch oder Arabisch.

Naja, vielleicht ein wenig übertrieben, aber ihr versteht, was ich meine. Kosmopolitisch ist Basel nicht gerade.

In welchen Ecken von Basel treibst du dich denn herum? Für so eine kleine Stadt ist Basel schon alleine durch Roche und Novartis sehr international. Basel ist nicht Zürich und kann es bei dem Grössenunterschied nicht sein aber warum machst du es so runter?

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

Mit den Komplexen der Schweizer und Österreicher muss man echt klarkommen, da machts absolut keinen Unterschied ob Basel, Zürich oder Wien. In Österreich wurde ich bestimmt bei gefühlt jedem fünften Einkauf von der Verkäuferin angeschriehen, man "sei hier in Österreich und das heißt Sackerl bei uns und nicht Tüte" und in der Schweiz merkst dann die Ablehnung durch die Schweizer, wenn diese sich penetrant weigern auch mal ein Wort Hochdeutsch (also hochdeutsch für Schweizer' Verhältnisse) zu sprechen und dich in Schweizer Deutsch zulabern und auch wissen, dass du nichts verstehst..

Schweizer Deutsch ist halt einfach keine Sprache, wenn jedes Kaff 20km weiter einen eigenen Dialekt spricht, aber das sehen die halt nicht ein. Vor allem ist für den 0815-Züricher schon Lausanne Ausland, weiter als der eigene Kanton denken viele nicht. In unserer Firma hat mal gegen mich einer gestänkert und dann hab ich zu ihm auch gemeint, ob er seine Masterarbeit in seinem Bauerndialekt geschrieben hat oder ob das Hochdeutsch war, dann ist es schnell still geworden.

Also wie gesagt, die 100k+ kann man in Deutschland auch verdienen, auswandern lohnt sich nur für ganz bestimmte Berufsgruppen oder allgemein Leute in Grenznähe oder ggfs. guter Flughafenanbindung. Oder wenn man keine Kinder hat. Sobald man Kinder haben möchte, ist die Schweiz sogar teurer als Deutschland, weil mal Schnell 3k / Monat für die Kita zusammen kommen. Dann muss man schauen wie man mit seinen 8k eine 4 köpfige Familie in Zürich durchbringt, da die Frau zu Hause bleibt, weil sich die Arbeit ja nicht lohnt (kleiner Tipp: Am Ende des Monats bleibt da auch nicht viel übrig) Der Steuersatz in Zürich ist in Summe auch schon bei ca. 25% wenn man 100k verdient und alles weitere auch selbst bezahlen muss (Krankenversicherung, ect) also nichts mit Niedrigsteuerland, dafür muss man nach Zug ziehen. Und als Grenzgänger zahlst so oder so deine 42%, was sich, wie gesagt, als Grenzgänger lohnen kann, aber nicht muss.

Die permanente Abneigung merkst du eigentlich alltäglich, sobald du den Mund aufmachst und akzentfreies Hochdeutsch sprichst. Dabei geht es mir weniger um Unternehmen. In denen ist, wie andere Foristen hier schon deutlich machen, eh Englisch und die Teams International. Mir geht es hier speziell um den Lebensalltag und den kannst echt vergessen. Netzwerkaufbau mit Schweizern ist deshalb i.d.R. nicht möglich.

PS: Und nein, das lag definitiv nicht an mir. Ich spreche auch fließend Französisch und Englisch und hab dann nach 3 Monaten in der Schweiz im Alltag kein Wort Deutsch mehr gesprochen, selbst nicht beim Einkaufen oder ähnlichen Veranstaltungen. Die Reaktionen waren gleich ausnahmsweise positiv(er). Mit keiner anderen Nationalität in oder außerhalb des Unternehmens hatte ich Probleme, das waren grundsätzlich immer die Schweizer selbst. Aber wie gesagt, das sind irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe und wenn man Bock darauf hat, sich fast alltäglich damit auseinanderzusetzen, dann bitte, geht in die Schweiz.

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Mit den Komplexen der Schweizer und Österreicher muss man echt klarkommen, da machts absolut keinen Unterschied ob Basel, Zürich oder Wien. In Österreich wurde ich bestimmt bei gefühlt jedem fünften Einkauf von der Verkäuferin angeschriehen, man "sei hier in Österreich und das heißt Sackerl bei uns und nicht Tüte" und in der Schweiz merkst dann die Ablehnung durch die Schweizer, wenn diese sich penetrant weigern auch mal ein Wort Hochdeutsch (also hochdeutsch für Schweizer' Verhältnisse) zu sprechen und dich in Schweizer Deutsch zulabern und auch wissen, dass du nichts verstehst..

Schweizer Deutsch ist halt einfach keine Sprache, wenn jedes Kaff 20km weiter einen eigenen Dialekt spricht, aber das sehen die halt nicht ein. Vor allem ist für den 0815-Züricher schon Lausanne Ausland, weiter als der eigene Kanton denken viele nicht. In unserer Firma hat mal gegen mich einer gestänkert und dann hab ich zu ihm auch gemeint, ob er seine Masterarbeit in seinem Bauerndialekt geschrieben hat oder ob das Hochdeutsch war, dann ist es schnell still geworden.

Also wie gesagt, die 100k+ kann man in Deutschland auch verdienen, auswandern lohnt sich nur für ganz bestimmte Berufsgruppen oder allgemein Leute in Grenznähe oder ggfs. guter Flughafenanbindung. Oder wenn man keine Kinder hat. Sobald man Kinder haben möchte, ist die Schweiz sogar teurer als Deutschland, weil mal Schnell 3k / Monat für die Kita zusammen kommen. Dann muss man schauen wie man mit seinen 8k eine 4 köpfige Familie in Zürich durchbringt, da die Frau zu Hause bleibt, weil sich die Arbeit ja nicht lohnt (kleiner Tipp: Am Ende des Monats bleibt da auch nicht viel übrig) Der Steuersatz in Zürich ist in Summe auch schon bei ca. 25% wenn man 100k verdient und alles weitere auch selbst bezahlen muss (Krankenversicherung, ect) also nichts mit Niedrigsteuerland, dafür muss man nach Zug ziehen. Und als Grenzgänger zahlst so oder so deine 42%, was sich, wie gesagt, als Grenzgänger lohnen kann, aber nicht muss.

Die permanente Abneigung merkst du eigentlich alltäglich, sobald du den Mund aufmachst und akzentfreies Hochdeutsch sprichst. Dabei geht es mir weniger um Unternehmen. In denen ist, wie andere Foristen hier schon deutlich machen, eh Englisch und die Teams International. Mir geht es hier speziell um den Lebensalltag und den kannst echt vergessen. Netzwerkaufbau mit Schweizern ist deshalb i.d.R. nicht möglich.

PS: Und nein, das lag definitiv nicht an mir. Ich spreche auch fließend Französisch und Englisch und hab dann nach 3 Monaten in der Schweiz im Alltag kein Wort Deutsch mehr gesprochen, selbst nicht beim Einkaufen oder ähnlichen Veranstaltungen. Die Reaktionen waren gleich ausnahmsweise positiv(er). Mit keiner anderen Nationalität in oder außerhalb des Unternehmens hatte ich Probleme, das waren grundsätzlich immer die Schweizer selbst. Aber wie gesagt, das sind irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe und wenn man Bock darauf hat, sich fast alltäglich damit auseinanderzusetzen, dann bitte, geht in die Schweiz.

Kann ich so bestätigen. Arbeite in einer internationalen Bank. Schweiz war und ist schon immer unser Sorgenkind gewesen. Die Schweizer nehmen gerne unser Geld, wollen aber unter sich bleiben. Ich war 6 Monate in Zürich und da gab es die Expat Community, aus der wir aus allen Ländern der Erde kamen und uns gut verstanden haben. Und dann waren da die Schweizer, die wirklich mit niemandem von uns zu tun haben wollten. Wem‘s gefällt…ich lebe jetzt in frankfurt, genieße den internationalen Vibe, die Menschen sind weltoffen und ja, wir zahlen mehr steuern, dafür ist vieles günstiger und man lebt nicht in einem größeren Dorf

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

Wenn ich deinen Beitrag so lese kann die Abneigung der Schweizer gut nachvollziehen. Und doch, ehrlich gesagt liegt es wahrscheinlich an dir. Klingt leider echt unsympathisch.

Bin übrigens kein Schweizer aber schon einige Zeit im Land.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Mit den Komplexen der Schweizer und Österreicher muss man echt klarkommen, da machts absolut keinen Unterschied ob Basel, Zürich oder Wien. In Österreich wurde ich bestimmt bei gefühlt jedem fünften Einkauf von der Verkäuferin angeschriehen, man "sei hier in Österreich und das heißt Sackerl bei uns und nicht Tüte" und in der Schweiz merkst dann die Ablehnung durch die Schweizer, wenn diese sich penetrant weigern auch mal ein Wort Hochdeutsch (also hochdeutsch für Schweizer' Verhältnisse) zu sprechen und dich in Schweizer Deutsch zulabern und auch wissen, dass du nichts verstehst..

Schweizer Deutsch ist halt einfach keine Sprache, wenn jedes Kaff 20km weiter einen eigenen Dialekt spricht, aber das sehen die halt nicht ein. Vor allem ist für den 0815-Züricher schon Lausanne Ausland, weiter als der eigene Kanton denken viele nicht. In unserer Firma hat mal gegen mich einer gestänkert und dann hab ich zu ihm auch gemeint, ob er seine Masterarbeit in seinem Bauerndialekt geschrieben hat oder ob das Hochdeutsch war, dann ist es schnell still geworden.

Also wie gesagt, die 100k+ kann man in Deutschland auch verdienen, auswandern lohnt sich nur für ganz bestimmte Berufsgruppen oder allgemein Leute in Grenznähe oder ggfs. guter Flughafenanbindung. Oder wenn man keine Kinder hat. Sobald man Kinder haben möchte, ist die Schweiz sogar teurer als Deutschland, weil mal Schnell 3k / Monat für die Kita zusammen kommen. Dann muss man schauen wie man mit seinen 8k eine 4 köpfige Familie in Zürich durchbringt, da die Frau zu Hause bleibt, weil sich die Arbeit ja nicht lohnt (kleiner Tipp: Am Ende des Monats bleibt da auch nicht viel übrig) Der Steuersatz in Zürich ist in Summe auch schon bei ca. 25% wenn man 100k verdient und alles weitere auch selbst bezahlen muss (Krankenversicherung, ect) also nichts mit Niedrigsteuerland, dafür muss man nach Zug ziehen. Und als Grenzgänger zahlst so oder so deine 42%, was sich, wie gesagt, als Grenzgänger lohnen kann, aber nicht muss.

Die permanente Abneigung merkst du eigentlich alltäglich, sobald du den Mund aufmachst und akzentfreies Hochdeutsch sprichst. Dabei geht es mir weniger um Unternehmen. In denen ist, wie andere Foristen hier schon deutlich machen, eh Englisch und die Teams International. Mir geht es hier speziell um den Lebensalltag und den kannst echt vergessen. Netzwerkaufbau mit Schweizern ist deshalb i.d.R. nicht möglich.

PS: Und nein, das lag definitiv nicht an mir. Ich spreche auch fließend Französisch und Englisch und hab dann nach 3 Monaten in der Schweiz im Alltag kein Wort Deutsch mehr gesprochen, selbst nicht beim Einkaufen oder ähnlichen Veranstaltungen. Die Reaktionen waren gleich ausnahmsweise positiv(er). Mit keiner anderen Nationalität in oder außerhalb des Unternehmens hatte ich Probleme, das waren grundsätzlich immer die Schweizer selbst. Aber wie gesagt, das sind irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe und wenn man Bock darauf hat, sich fast alltäglich damit auseinanderzusetzen, dann bitte, geht in die Schweiz.

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

seit wann ist Frankfurt kein Dorf?

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

Ich werde den Schritt wagen und nach Zürich ziehen. Ehrlicherweise habe ich zwar an der ein oder anderen Stelle genau über diese Abneigung der Schweizer gelesen, habe sie aber bisher noch nie selbst zu spüren bekommen. Weder in den verschiedenen Bewerbungsgesprächen noch sonst in meinen Ausflügen in die Schweiz. Als Deutscher muss ich auch zugeben, dass sich andere Deutsche manchmal auch einfach so benehmen, dass man ihnen nur Ablehnung entgegen bringen kann.

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Wenn ich deinen Beitrag so lese kann die Abneigung der Schweizer gut nachvollziehen. Und doch, ehrlich gesagt liegt es wahrscheinlich an dir. Klingt leider echt unsympathisch.

Bin übrigens kein Schweizer aber schon einige Zeit im Land.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Mit den Komplexen der Schweizer und Österreicher muss man echt klarkommen, da machts absolut keinen Unterschied ob Basel, Zürich oder Wien. In Österreich wurde ich bestimmt bei gefühlt jedem fünften Einkauf von der Verkäuferin angeschriehen, man "sei hier in Österreich und das heißt Sackerl bei uns und nicht Tüte" und in der Schweiz merkst dann die Ablehnung durch die Schweizer, wenn diese sich penetrant weigern auch mal ein Wort Hochdeutsch (also hochdeutsch für Schweizer' Verhältnisse) zu sprechen und dich in Schweizer Deutsch zulabern und auch wissen, dass du nichts verstehst..

Der Vorposter übertreibt es etwas, aber die Schweizer sind jetzt nicht gerade das toleranteste Volk auf der Erde. Die haben schon ihre Eigenarten und eine ganz spezielle Form von Nationalstolz.
Als Nicht-Schweizer darf man da erstmal 8-10 Jahre um gesellschaftliche Anerkennung kämpfen. Außer man kommt mit sehr viel Kohle ins Land, dann ist man gern gesehener Gast.

Das mit den Österreichern halte ich für Schwachsinn. Ich habe Österreich und besonders Wien eigentlich als sehr offen und tolerant erlebt, sofern man sich selber anständig benimmt.

Generell muss man aber eingestehen, dass wir Deutschen international kein guter Maßstab sind. In Deutschland steht inzwischen Individualismus und "das Ich" über allem. Alles muss sich nach der eigenen Nase drehen, man selbst ist das Wichtigste.
Und wenn es mal ums Unterordnen oder Kompromisse akzeptieren geht, sind wir Deutschen eher im negativen Sinne Weltmeister.
Dazu kommt die Abneigung vieler Deutschen sich die lokale Sprache anzueignen und der Anspruch überall Deutsch oder schlechtes Englisch sprechen zu können.

antworten
WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Wenn ich deinen Beitrag so lese kann die Abneigung der Schweizer gut nachvollziehen. Und doch, ehrlich gesagt liegt es wahrscheinlich an dir. Klingt leider echt unsympathisch.

Bin übrigens kein Schweizer aber schon einige Zeit im Land.

Mit den Komplexen der Schweizer und Österreicher muss man echt klarkommen, da machts absolut keinen Unterschied ob Basel, Zürich oder Wien. In Österreich wurde ich bestimmt bei gefühlt jedem fünften Einkauf von der Verkäuferin angeschriehen, man "sei hier in Österreich und das heißt Sackerl bei uns und nicht Tüte" und in der Schweiz merkst dann die Ablehnung durch die Schweizer, wenn diese sich penetrant weigern auch mal ein Wort Hochdeutsch (also hochdeutsch für Schweizer' Verhältnisse) zu sprechen und dich in Schweizer Deutsch zulabern und auch wissen, dass du nichts verstehst..

Der Vorposter übertreibt es etwas, aber die Schweizer sind jetzt nicht gerade das toleranteste Volk auf der Erde. Die haben schon ihre Eigenarten und eine ganz spezielle Form von Nationalstolz.
Als Nicht-Schweizer darf man da erstmal 8-10 Jahre um gesellschaftliche Anerkennung kämpfen. Außer man kommt mit sehr viel Kohle ins Land, dann ist man gern gesehener Gast.

Das mit den Österreichern halte ich für Schwachsinn. Ich habe Österreich und besonders Wien eigentlich als sehr offen und tolerant erlebt, sofern man sich selber anständig benimmt.

Generell muss man aber eingestehen, dass wir Deutschen international kein guter Maßstab sind. In Deutschland steht inzwischen Individualismus und "das Ich" über allem. Alles muss sich nach der eigenen Nase drehen, man selbst ist das Wichtigste.
Und wenn es mal ums Unterordnen oder Kompromisse akzeptieren geht, sind wir Deutschen eher im negativen Sinne Weltmeister.
Dazu kommt die Abneigung vieler Deutschen sich die lokale Sprache anzueignen und der Anspruch überall Deutsch oder schlechtes Englisch sprechen zu können.

So viel Unsinn in dem Kommentar. Ohne jegliche Fakten einfach wilde Behauptungen, die nichts mit der Realität zu tun haben. Verstehe nicht warum man sich so einen Quatsch ausdenkt

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Gerade in Basel bzw. anderen Orten in Grenznähe haben die Schweizer ein starkes Bedürfnis sich von den Deutschen abzugrenzen und legen Wert darauf "anders" zu sein. Nur weil man in Grenznähe ist, ist man nicht kulturell näher. Würde eher nach Zürich gehen, da ist man international aufgestellt und dem grossen Kanton gegenüber freundlicher eingestellt. Nah genug um mal eben über die Grenze zu gehen ist man immer noch

Natürlich ist es Ausland. Aber Basel dürfte der "deutscheste" Ort zum auswandern sein, auch mit dem Katzensprung nach Weil/Lörrach.

Auf der anderen Seite Stuttgart bzw. Württemberg muss man auch wollen. Da kann sich Basel viel weniger als Ausland anfühlen.

Ich wohne seit letztem Jahr in Basel (auch Berufseinstieg). Meine Empfehlung: Mach doch mal einen Tagesausflug dort hin, schau dich um und mach dir einen Eindruck von den Leuten (Basel ist zwar nicht Kabul, aber trotzdem Ausland). Ansonsten ist aber 95k zum Einstieg selbst für Basel sehr überdurchschnittlich!

Meine Güte! Nur Leute, die nie außerhalb Europas waren, können behaupten Basel sei soooo anders.

Sagt ja niemand dass es eine kulturell andere Welt ist, sondern dass die Basler Wert darauf legen nicht-deutsch zu sein und sich abzugrenzen. Lesen fällt dir wie man sieht etwas schwer?

Basler legen vorallem Wert darauf, Basler zu sein. Als nicht unbedingt beliebteste Stadt in der Schweiz auch nicht wirklich verwunderlich.
Dieser Stadtstolz ist offen, was zur Folge hat, dass du in der Stadt junge "Jugos", Türken, Schwarze, Asiaten usw. Baseldytsch miteinander reden hörst. Super! Wo hast du das in Deutschland?
Auch die MK im Stadion dürfte internationaler sein als die meisten Fankurven in Deutschland.
Und du willst mir jetzt weiß machen, Basler legen Wert darauf, nicht-deutsch zu sein? Wenn sie überhaupt Wert legen, etwas nicht zu sein, dann sind es Zürcher.

Nein, also hör doch auf, Basel als etwas darzustellen, was du vielleicht noch im hintersten Entlebuch findest, aber nicht in einer Stadt mit Weltkonzernen, die fest mit ihrem elsässischen und badischen Umland verwoben ist.

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

Diese Geschichten sind alle erfunden. Kein Deutscher, der wirklich über längere Zeit in der Schweiz gelebt hat, wird dir das so bestätigen.

Sind die Schweizer tendenziell ruhiger und reservierter als Deutsche? Ja. Hassen alle Schweizer die Deutschen und würden sie am liebsten so lange mit dem derbsten Walliserdeutsch zuschwafeln, bis sie freiwillig auswandern? Absolut nein.

Die allermeisten Schweizer sind super entspannt und haben mit Ausländern, die sich halbwegs anständig verhalten, absolut kein Problem.

Das merkt man auch daran, dass die Rückwanderungsquote extrem gering ist. Einmal in der Schweiz zieht es die wenigsten wieder weg.

P.S.: Gibt natürlich Ausnahmen. Aber das sind eben Ausnahmen.

antworten
WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

Die allermeisten Schweizer sind super entspannt und haben mit Ausländern, die sich halbwegs anständig verhalten, absolut kein Problem.

Das merkt man auch daran, dass die Rückwanderungsquote extrem gering ist. Einmal in der Schweiz zieht es die wenigsten wieder weg.

P.S.: Gibt natürlich Ausnahmen. Aber das sind eben Ausnahmen.

Was redest du? Die Rückwanderungsquote ist bei fast 70-80% auf die gesamte Schweiz. Selbst Basel, was quasi Deutschland ist, hat eine Rückwanderungsquote von 60%. Einfach nach - Kurzbericht Integration Basel - in die nächste Suchmaschine eintippen oder Rückwanderungsquote Schweiz.

Der Anteil der Deutschen, die länger als 5 Jahre in der Schweiz bleiben, pendelt sich je nach Kanton zwischen 10-20% ein.

PS: Ich war derjenige mit dem langen Post oben. Ich frage mich, was ihr alle mit "benehmen" labert. Als ob sich die Deutschen nicht "benehmen", selten so einen Schwachsinn gelesen.

Wahrscheinlich könnt ihr mir nicht einmal ein Beispiel bringen und labert nur irgendwelche Floskeln runter. Als würden die Deutschen in Zürich sich jeden Tag wie auf dem Ballermann zusaufen und herumgröhlen, meint ihr das oder was? Das macht doch kein Mensch. Es geht dabei ganz und allein um Minderwertigskeitskomplexe von Deutsch-Schweizern in der Deutschschweiz. Mit den französischen Schweizern hatte ich nie Probleme und mit denen aus der italienischen Schweiz erst recht nicht, die waren alle herzlich. Die Deutsch-Schweizer haben irgendwie eine Aversion gegen Hochdeutsch, damit muss man klarkommen.

PPS: Nicht einmal die aus der französischen Schweiz mögen die Deutschschweizer, das sollte schon einem zu Denken geben :DDD

PPPS: Ich bin aus der Diskussion sowas von raus. Hier posten Leute, die irgendwas behaupten ("niedrige Rückwanderungsquote" hust") oder wahrscheinlich noch nie den Fuß länger als 2 Tage in der Schweiz hatten, außer vielleicht beim Skifahren.

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Die allermeisten Schweizer sind super entspannt und haben mit Ausländern, die sich halbwegs anständig verhalten, absolut kein Problem.

Das merkt man auch daran, dass die Rückwanderungsquote extrem gering ist. Einmal in der Schweiz zieht es die wenigsten wieder weg.

P.S.: Gibt natürlich Ausnahmen. Aber das sind eben Ausnahmen.

Was redest du? Die Rückwanderungsquote ist bei fast 70-80% auf die gesamte Schweiz. Selbst Basel, was quasi Deutschland ist, hat eine Rückwanderungsquote von 60%. Einfach nach - Kurzbericht Integration Basel - in die nächste Suchmaschine eintippen oder Rückwanderungsquote Schweiz.

Der Anteil der Deutschen, die länger als 5 Jahre in der Schweiz bleiben, pendelt sich je nach Kanton zwischen 10-20% ein.

PS: Ich war derjenige mit dem langen Post oben. Ich frage mich, was ihr alle mit "benehmen" labert. Als ob sich die Deutschen nicht "benehmen", selten so einen Schwachsinn gelesen.

Wahrscheinlich könnt ihr mir nicht einmal ein Beispiel bringen und labert nur irgendwelche Floskeln runter. Als würden die Deutschen in Zürich sich jeden Tag wie auf dem Ballermann zusaufen und herumgröhlen, meint ihr das oder was? Das macht doch kein Mensch. Es geht dabei ganz und allein um Minderwertigskeitskomplexe von Deutsch-Schweizern in der Deutschschweiz. Mit den französischen Schweizern hatte ich nie Probleme und mit denen aus der italienischen Schweiz erst recht nicht, die waren alle herzlich. Die Deutsch-Schweizer haben irgendwie eine Aversion gegen Hochdeutsch, damit muss man klarkommen.

PPS: Nicht einmal die aus der französischen Schweiz mögen die Deutschschweizer, das sollte schon einem zu Denken geben :DDD

PPPS: Ich bin aus der Diskussion sowas von raus. Hier posten Leute, die irgendwas behaupten ("niedrige Rückwanderungsquote" hust") oder wahrscheinlich noch nie den Fuß länger als 2 Tage in der Schweiz hatten, außer vielleicht beim Skifahren.

Sorry aber als jemand der bei R arbeitet kann ich dir nur folgendes sagen, es gibt 3 internationale Schulen in Basel. Die Ausländerquote ist hoch, die meisten Deutschschweizer sind froh Fachkräfte im Bereich IT/Engineering aus dem Ausland zu haben, mittlerweile ist die Quote an deutsche/internationale Kaderkräfte deutlich gestiegen, Freunde von mir auch Zuwanderer aus DE arbeiten bei Roche, Novartis, Coop (Hauptsitz in Basel), Swisscom, SBB (IT Fachstelle Olten) merken dass es immer mehr Deutsche in Kaderpositionen gibt.

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

Wohne/arbeite selbst seit knapp 10 Jahren in der Schweiz und die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

Die Deutschen werden als Konkurrenz wahrgenommen, da oft besser ausgebildet, globaler aufgestellt (viele Schweizer sprechen bspw. sehr schlechtes Englisch), gleichzeitig oft ehrgeiziger und On Top noch weniger Gehalt verlangen. Als Handwerker oder Facharbeiter ist man willkommen, sobald es aber um die Blue-Collar Jobs geht hat man bei "richtigen" Schweizer-Unternehmen oft das Nachsehen. I.d.R. arbeiten die Deutschen daher bei Deutschen/Internationalen Niederlassungen oder Schweizer Global-Playern wo die Teams eh bunt gemischt sind.

Offen diskriminiert wurde ich nie, dazu sind die Schweizer zu höflich/reserviert, beim Mittagessen im Restaurant hört man aber immer wieder mal negative/abwertende Kommentare vom Nachbartisch über die Dütschen, wenn man zu laut Hochdeutsch spricht. Auch bekomme ich von Kollegen mit Kindern im Schulalter offene Diskriminierung mit (typisches Deutsch-Bashing der Eltern beim Abendbrot).

Meine Zusammenfassung: Als Sigle/Paar ohne Kinder ist die Schweiz ein tolles Abenteuer, sofern man nicht auf Grossstädte steht und sich auch selbst beschäftigen kann. Um dauerhaft hier zu leben stösst man dann aber doch auf Zuviel Ablehnung um sich wirklich wohl/willkommen zu fühlen. Leider ein Negativ-Kreislauf, Ablehnung führt zu Isolierung und Isolierung zu mehr Ablehnung...

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Die allermeisten Schweizer sind super entspannt und haben mit Ausländern, die sich halbwegs anständig verhalten, absolut kein Problem.

Das merkt man auch daran, dass die Rückwanderungsquote extrem gering ist. Einmal in der Schweiz zieht es die wenigsten wieder weg.

P.S.: Gibt natürlich Ausnahmen. Aber das sind eben Ausnahmen.

Was redest du? Die Rückwanderungsquote ist bei fast 70-80% auf die gesamte Schweiz. Selbst Basel, was quasi Deutschland ist, hat eine Rückwanderungsquote von 60%. Einfach nach - Kurzbericht Integration Basel - in die nächste Suchmaschine eintippen oder Rückwanderungsquote Schweiz.

Der Anteil der Deutschen, die länger als 5 Jahre in der Schweiz bleiben, pendelt sich je nach Kanton zwischen 10-20% ein.

PS: Ich war derjenige mit dem langen Post oben. Ich frage mich, was ihr alle mit "benehmen" labert. Als ob sich die Deutschen nicht "benehmen", selten so einen Schwachsinn gelesen.

Wahrscheinlich könnt ihr mir nicht einmal ein Beispiel bringen und labert nur irgendwelche Floskeln runter. Als würden die Deutschen in Zürich sich jeden Tag wie auf dem Ballermann zusaufen und herumgröhlen, meint ihr das oder was? Das macht doch kein Mensch. Es geht dabei ganz und allein um Minderwertigskeitskomplexe von Deutsch-Schweizern in der Deutschschweiz. Mit den französischen Schweizern hatte ich nie Probleme und mit denen aus der italienischen Schweiz erst recht nicht, die waren alle herzlich. Die Deutsch-Schweizer haben irgendwie eine Aversion gegen Hochdeutsch, damit muss man klarkommen.

PPS: Nicht einmal die aus der französischen Schweiz mögen die Deutschschweizer, das sollte schon einem zu Denken geben :DDD

PPPS: Ich bin aus der Diskussion sowas von raus. Hier posten Leute, die irgendwas behaupten ("niedrige Rückwanderungsquote" hust") oder wahrscheinlich noch nie den Fuß länger als 2 Tage in der Schweiz hatten, außer vielleicht beim Skifahren.

Ich gebe dir inhaltlich recht, auch wenn ich deine Ausdrucksweise etwas „exotisch“ finde.

Die Deutsch-Schweizer sind ein sehr stolzes Volk und das lassen sie einen auch bei jeder Gelegenheit spüren. Mir persönlich war das Mindset in Zürich viel zu provinziell und kleinkariert. Ich kenne keinen Deutschen, auch die, die lange in ZRH leben, der sich wirklich in die Schweizer Community integrieren konnte, sodass man letztlich nur mit expats zu tun hat.

antworten
WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

Ich bin seit 15 Jahren in der Schweiz. Die die zurück gehen sind die eher unanagenehmen Typen die bspw. in der Bahn sehr laut telefonieren und wahrscheinlich sowohl im öffentlichen als auch beruflichen Raum durch die Schweizer gemieden werden. Dafür habe ich volles Verständnis und wenn es dir in Frankfurt besser geht, ist doch super.

antworten
WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Ich bin seit 15 Jahren in der Schweiz. Die die zurück gehen sind die eher unanagenehmen Typen die bspw. in der Bahn sehr laut telefonieren und wahrscheinlich sowohl im öffentlichen als auch beruflichen Raum durch die Schweizer gemieden werden. Dafür habe ich volles Verständnis und wenn es dir in Frankfurt besser geht, ist doch super.

Deutschland ist im Vergleich echt ein Paradies für laute Nervensägen

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Die allermeisten Schweizer sind super entspannt und haben mit Ausländern, die sich halbwegs anständig verhalten, absolut kein Problem.

Das merkt man auch daran, dass die Rückwanderungsquote extrem gering ist. Einmal in der Schweiz zieht es die wenigsten wieder weg.

P.S.: Gibt natürlich Ausnahmen. Aber das sind eben Ausnahmen.

Was redest du? Die Rückwanderungsquote ist bei fast 70-80% auf die gesamte Schweiz. Selbst Basel, was quasi Deutschland ist, hat eine Rückwanderungsquote von 60%. Einfach nach - Kurzbericht Integration Basel - in die nächste Suchmaschine eintippen oder Rückwanderungsquote Schweiz.

Der Anteil der Deutschen, die länger als 5 Jahre in der Schweiz bleiben, pendelt sich je nach Kanton zwischen 10-20% ein.

PS: Ich war derjenige mit dem langen Post oben. Ich frage mich, was ihr alle mit "benehmen" labert. Als ob sich die Deutschen nicht "benehmen", selten so einen Schwachsinn gelesen.

Wahrscheinlich könnt ihr mir nicht einmal ein Beispiel bringen und labert nur irgendwelche Floskeln runter. Als würden die Deutschen in Zürich sich jeden Tag wie auf dem Ballermann zusaufen und herumgröhlen, meint ihr das oder was? Das macht doch kein Mensch. Es geht dabei ganz und allein um Minderwertigskeitskomplexe von Deutsch-Schweizern in der Deutschschweiz. Mit den französischen Schweizern hatte ich nie Probleme und mit denen aus der italienischen Schweiz erst recht nicht, die waren alle herzlich. Die Deutsch-Schweizer haben irgendwie eine Aversion gegen Hochdeutsch, damit muss man klarkommen.

PPS: Nicht einmal die aus der französischen Schweiz mögen die Deutschschweizer, das sollte schon einem zu Denken geben :DDD

PPPS: Ich bin aus der Diskussion sowas von raus. Hier posten Leute, die irgendwas behaupten ("niedrige Rückwanderungsquote" hust") oder wahrscheinlich noch nie den Fuß länger als 2 Tage in der Schweiz hatten, außer vielleicht beim Skifahren.

Ich gebe dir inhaltlich recht, auch wenn ich deine Ausdrucksweise etwas „exotisch“ finde.

Die Deutsch-Schweizer sind ein sehr stolzes Volk und das lassen sie einen auch bei jeder Gelegenheit spüren. Mir persönlich war das Mindset in Zürich viel zu provinziell und kleinkariert. Ich kenne keinen Deutschen, auch die, die lange in ZRH leben, der sich wirklich in die Schweizer Community integrieren konnte, sodass man letztlich nur mit expats zu tun hat.

Das ist wirklich so. Habe in meiner Zeit zwar mit zwei, drei Schweizern was gemacht. Aber 90 % der Schweiz geben dir als Deutschen eigentlich null die Möglichkeit sich mit ihnen anzufreunden

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WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Basel ist schon recht anders als Zürich. In Zürich steigt man in den Bus und hört englisch, portugiesisch, französisch, spanisch, hochdeutsch und Schweizerdeutsch.

In Basel steigt man in den Bus und hört entweder Asi-Deutsch oder Arabisch.

Naja, vielleicht ein wenig übertrieben, aber ihr versteht, was ich meine. Kosmopolitisch ist Basel nicht gerade.

Naja Baseldeutsch ist jetzt auch nicht mehr Asi-Deutsch als Berlinerisch öder Köllsch.

antworten
WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Mit den Komplexen der Schweizer und Österreicher muss man echt klarkommen, da machts absolut keinen Unterschied ob Basel, Zürich oder Wien. In Österreich wurde ich bestimmt bei gefühlt jedem fünften Einkauf von der Verkäuferin angeschriehen, man "sei hier in Österreich und das heißt Sackerl bei uns und nicht Tüte" und in der Schweiz merkst dann die Ablehnung durch die Schweizer, wenn diese sich penetrant weigern auch mal ein Wort Hochdeutsch (also hochdeutsch für Schweizer' Verhältnisse) zu sprechen und dich in Schweizer Deutsch zulabern und auch wissen, dass du nichts verstehst..

Schweizer Deutsch ist halt einfach keine Sprache, wenn jedes Kaff 20km weiter einen eigenen Dialekt spricht, aber das sehen die halt nicht ein. Vor allem ist für den 0815-Züricher schon Lausanne Ausland, weiter als der eigene Kanton denken viele nicht. In unserer Firma hat mal gegen mich einer gestänkert und dann hab ich zu ihm auch gemeint, ob er seine Masterarbeit in seinem Bauerndialekt geschrieben hat oder ob das Hochdeutsch war, dann ist es schnell still geworden.

Also wie gesagt, die 100k+ kann man in Deutschland auch verdienen, auswandern lohnt sich nur für ganz bestimmte Berufsgruppen oder allgemein Leute in Grenznähe oder ggfs. guter Flughafenanbindung. Oder wenn man keine Kinder hat. Sobald man Kinder haben möchte, ist die Schweiz sogar teurer als Deutschland, weil mal Schnell 3k / Monat für die Kita zusammen kommen. Dann muss man schauen wie man mit seinen 8k eine 4 köpfige Familie in Zürich durchbringt, da die Frau zu Hause bleibt, weil sich die Arbeit ja nicht lohnt (kleiner Tipp: Am Ende des Monats bleibt da auch nicht viel übrig) Der Steuersatz in Zürich ist in Summe auch schon bei ca. 25% wenn man 100k verdient und alles weitere auch selbst bezahlen muss (Krankenversicherung, ect) also nichts mit Niedrigsteuerland, dafür muss man nach Zug ziehen. Und als Grenzgänger zahlst so oder so deine 42%, was sich, wie gesagt, als Grenzgänger lohnen kann, aber nicht muss.

Die permanente Abneigung merkst du eigentlich alltäglich, sobald du den Mund aufmachst und akzentfreies Hochdeutsch sprichst. Dabei geht es mir weniger um Unternehmen. In denen ist, wie andere Foristen hier schon deutlich machen, eh Englisch und die Teams International. Mir geht es hier speziell um den Lebensalltag und den kannst echt vergessen. Netzwerkaufbau mit Schweizern ist deshalb i.d.R. nicht möglich.

PS: Und nein, das lag definitiv nicht an mir. Ich spreche auch fließend Französisch und Englisch und hab dann nach 3 Monaten in der Schweiz im Alltag kein Wort Deutsch mehr gesprochen, selbst nicht beim Einkaufen oder ähnlichen Veranstaltungen. Die Reaktionen waren gleich ausnahmsweise positiv(er). Mit keiner anderen Nationalität in oder außerhalb des Unternehmens hatte ich Probleme, das waren grundsätzlich immer die Schweizer selbst. Aber wie gesagt, das sind irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe und wenn man Bock darauf hat, sich fast alltäglich damit auseinanderzusetzen, dann bitte, geht in die Schweiz.

Oha da hat einer beim Auswandern versagt und jetzt sind die andern Schuld.
Wegen der Sprache: Was würdest du sagen wenn einer aus nem anderen Land kommt und verlangen würde dass du in Deutschland gefälligst seine Fremdsprache sprechen sollst und nicht Deutsch ?
Schweizer lernen erst in der Schule das Hochdeutsche und ist damit eben nicht Muttersprache, sondern Fremdsprache.

antworten
WiWi Gast

Vergleich Schweiz Deutschland

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Mit den Komplexen der Schweizer und Österreicher muss man echt klarkommen, da machts absolut keinen Unterschied ob Basel, Zürich oder Wien. In Österreich wurde ich bestimmt bei gefühlt jedem fünften Einkauf von der Verkäuferin angeschriehen, man "sei hier in Österreich und das heißt Sackerl bei uns und nicht Tüte" und in der Schweiz merkst dann die Ablehnung durch die Schweizer, wenn diese sich penetrant weigern auch mal ein Wort Hochdeutsch (also hochdeutsch für Schweizer' Verhältnisse) zu sprechen und dich in Schweizer Deutsch zulabern und auch wissen, dass du nichts verstehst..

Schweizer Deutsch ist halt einfach keine Sprache, wenn jedes Kaff 20km weiter einen eigenen Dialekt spricht, aber das sehen die halt nicht ein. Vor allem ist für den 0815-Züricher schon Lausanne Ausland, weiter als der eigene Kanton denken viele nicht. In unserer Firma hat mal gegen mich einer gestänkert und dann hab ich zu ihm auch gemeint, ob er seine Masterarbeit in seinem Bauerndialekt geschrieben hat oder ob das Hochdeutsch war, dann ist es schnell still geworden.

Also wie gesagt, die 100k+ kann man in Deutschland auch verdienen, auswandern lohnt sich nur für ganz bestimmte Berufsgruppen oder allgemein Leute in Grenznähe oder ggfs. guter Flughafenanbindung. Oder wenn man keine Kinder hat. Sobald man Kinder haben möchte, ist die Schweiz sogar teurer als Deutschland, weil mal Schnell 3k / Monat für die Kita zusammen kommen. Dann muss man schauen wie man mit seinen 8k eine 4 köpfige Familie in Zürich durchbringt, da die Frau zu Hause bleibt, weil sich die Arbeit ja nicht lohnt (kleiner Tipp: Am Ende des Monats bleibt da auch nicht viel übrig) Der Steuersatz in Zürich ist in Summe auch schon bei ca. 25% wenn man 100k verdient und alles weitere auch selbst bezahlen muss (Krankenversicherung, ect) also nichts mit Niedrigsteuerland, dafür muss man nach Zug ziehen. Und als Grenzgänger zahlst so oder so deine 42%, was sich, wie gesagt, als Grenzgänger lohnen kann, aber nicht muss.

Die permanente Abneigung merkst du eigentlich alltäglich, sobald du den Mund aufmachst und akzentfreies Hochdeutsch sprichst. Dabei geht es mir weniger um Unternehmen. In denen ist, wie andere Foristen hier schon deutlich machen, eh Englisch und die Teams International. Mir geht es hier speziell um den Lebensalltag und den kannst echt vergessen. Netzwerkaufbau mit Schweizern ist deshalb i.d.R. nicht möglich.

PS: Und nein, das lag definitiv nicht an mir. Ich spreche auch fließend Französisch und Englisch und hab dann nach 3 Monaten in der Schweiz im Alltag kein Wort Deutsch mehr gesprochen, selbst nicht beim Einkaufen oder ähnlichen Veranstaltungen. Die Reaktionen waren gleich ausnahmsweise positiv(er). Mit keiner anderen Nationalität in oder außerhalb des Unternehmens hatte ich Probleme, das waren grundsätzlich immer die Schweizer selbst. Aber wie gesagt, das sind irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe und wenn man Bock darauf hat, sich fast alltäglich damit auseinanderzusetzen, dann bitte, geht in die Schweiz.

Oha da hat einer beim Auswandern versagt und jetzt sind die andern Schuld.
Wegen der Sprache: Was würdest du sagen wenn einer aus nem anderen Land kommt und verlangen würde dass du in Deutschland gefälligst seine Fremdsprache sprechen sollst und nicht Deutsch ?
Schweizer lernen erst in der Schule das Hochdeutsche und ist damit eben nicht Muttersprache, sondern Fremdsprache.

Das geht doch wieder am Thema vorbei. Kenne keinen Deutschen, der von Schweizer verlangt, dass sie Deutsch sprechen sollen.
Es ist doch so: Du bist Deutscher und sprichst Deutsch -> Abneigung der Schweizer
Du bist Deutscher und versuchst "Schweizerdeutsch" zu reden -> Empörung der Schweizer
Ihnen kann man es halt nicht recht machen.

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