Nur mal meine two cents...
Ich komme so gar nicht aus der kaufmännischen Richtung, sondern bin Dipl.-Jurist.
Hatte absolut null etwas mit Buchführung oder Steuerrecht (ist nicht Studieninhalt bei Jura) zu tun, allerdings interessiere ich mich sehr für die buchhalterische Tätigkeit.
Hatte "neben" meinem eigentlichen Beruf über 5 Jahre "basic Buchhaltungserfahrung" im Unternehmen gesammelt, alles mitgemacht und mir dann gedacht: "Komm, probierste mal den Bibu."
Habe den Endrisskurs gemacht und bibukurse.de, intensive Vorbereitungszeit für die Prüfungen (also wirklich von früh bis nachts, zwischendurch mal kurz was essen und dann ein paar Stündchen schlafen [bin leider ein schludriger Lerntyp, der immer alles aufschiebt]) waren dann 7 Tage.
Habe den Bibu letztes Jahr bestanden, zugegebenermaßen nicht besonders gut, aber bestanden.
Als Jurist (das Studium ist ja wirklich recht knackig) kann ich dem Großteil hier nur zustimmen: Der Bibu ist kein Zuckerschlecken. Mit viel Disziplin und wenn man nicht so'n faules Schwein ist, wie ich, dann ist der aber in jedem Fall auch mit ordentlichen Punkten machbar.
Finde allerdings die Bezeichnung als "Fortbildung" recht sportlich - das klingt nämlich irgendwie immer so nach Teilnahmezertifikat und wird dem Bibu null gerecht.
Aber ich drücke allen, die ihn in Angriff nehmen wollen, die Daumen. Ihr packt das ganz bestimmt.
Grüße!
antworten