DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufsexamina & Weiterb.Steuerrecht

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Hallo zusammen,

ich habe letztes Jahr die Module BWL, WR und PW geschrieben und bestanden. Steuerrecht plane ich kommenden August zu schreiben. Ein Kollege meinte nun, ich könnte in dem Zusammenhang doch auch gleich das StB-Examen im Oktober mit schreiben.

Meine Frage daher - gibts jemand der das in einem Jahr schonmal gemacht hat und das Vorgehen empfehlen oder davon abraten kann? Oder sonstige Meinungen zu dem Thema?

Vielen Dank vorab!!

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Kenne einige die den Big4 Audit Master gemacht haben, die das so gemacht haben. Die meisten auch erfolgreich.

antworten
Prüferehre

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Warum sollte man das nicht tun?
Für StR im WP und den StB lernst du doch grundsätzlich die identischen Themengebiete. Klar, für den StB schaut man sich vermutlich Randgebiete vom WP wie Erbschaftsteuer und Grunderwerbsteuer nochmal detaillierter an etc, aber grundsätzlich macht es eben aufgrund der Synergieeffekte Sinn

WiWi Gast schrieb am 07.01.2023:

Hallo zusammen,

ich habe letztes Jahr die Module BWL, WR und PW geschrieben und bestanden. Steuerrecht plane ich kommenden August zu schreiben. Ein Kollege meinte nun, ich könnte in dem Zusammenhang doch auch gleich das StB-Examen im Oktober mit schreiben.

Meine Frage daher - gibts jemand der das in einem Jahr schonmal gemacht hat und das Vorgehen empfehlen oder davon abraten kann? Oder sonstige Meinungen zu dem Thema?

Vielen Dank vorab!!

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Prüferehre schrieb am 08.01.2023:

Warum sollte man das nicht tun?
Für StR im WP und den StB lernst du doch grundsätzlich die identischen Themengebiete. Klar, für den StB schaut man sich vermutlich Randgebiete vom WP wie Erbschaftsteuer und Grunderwerbsteuer nochmal detaillierter an etc, aber grundsätzlich macht es eben aufgrund der Synergieeffekte Sinn

Hallo zusammen,

ich habe letztes Jahr die Module BWL, WR und PW geschrieben und bestanden. Steuerrecht plane ich kommenden August zu schreiben. Ein Kollege meinte nun, ich könnte in dem Zusammenhang doch auch gleich das StB-Examen im Oktober mit schreiben.

Meine Frage daher - gibts jemand der das in einem Jahr schonmal gemacht hat und das Vorgehen empfehlen oder davon abraten kann? Oder sonstige Meinungen zu dem Thema?

Vielen Dank vorab!!

Würde es um die Synergieeffekte gehen, schreibt man erst den StB, dann wären die StR-Klausuren im WP-Examen gleich weggefallen - wie es die meisten Kandidaten immer noch tun, auch in Zeiten von § 13b und 8a WiPro. Umgekehrt kannst du auch erst WP werden, dann hast du eine erleichterte StB-Prüfung (§ 37a Abs. 1 StBerG).

Das vom TE beschriebene Vorgehen ist m. E. ineffizienter Unsinn, denn er will beide Examina voll schreiben. Für was? Du darfst als WP alles, was ein StB auch darf, also würde es wohl näher liegen, nur die StR-Klausuren im WP-Examen zu schreiben. Darüber hinaus bezweifle ich auch die großen Erfolgsaussichten. Die Steuerberaterprüfung ist nichts, was man einfach mal nebenher mitnehmen kann, im Gegenteil, sie ist wegen der fehlenden Möglichkeit zum Abschichten mittlerweile deutlich nerviger als das WP-Examen, weil du eben alles an drei Tagen nacheinander raushauen musst. Und ich kenne Steuerberater, die in der Prüfungskommission für Steuerrecht im WP-Examen sitzen. Dort ist die einhellige Meinung, dass der Prüfungsstoff im WP-Examen in keiner Weise an das Niveau der StB-Prüfung herankommt.

Versuchen kannst du es natürlich, wenn du das WP-Examen bestehst (und das wirst du), kräht sowieso kein Hahn mehr danach. Ich würde mir an deiner Stelle nur überlegen, ob du damit leben kannst, wenn du beim StB durchfällst. Leute, die den nötigen Ehrgeiz haben, WP zu werden, kommen damit eher selten klar und dann hast du am Ende mehr Aufwand, als du eigentlich wolltest ;)

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Würde es um die Synergieeffekte gehen, schreibt man erst den StB, dann wären die StR-Klausuren im WP-Examen gleich weggefallen - wie es die meisten Kandidaten immer noch tun, auch in Zeiten von § 13b und 8a WiPro. Umgekehrt kannst du auch erst WP werden, dann hast du eine erleichterte StB-Prüfung (§ 37a Abs. 1 StBerG).

Das vom TE beschriebene Vorgehen ist m. E. ineffizienter Unsinn, denn er will beide Examina voll schreiben. Für was? Du darfst als WP alles, was ein StB auch darf, also würde es wohl näher liegen, nur die StR-Klausuren im WP-Examen zu schreiben. Darüber hinaus bezweifle ich auch die großen Erfolgsaussichten. Die Steuerberaterprüfung ist nichts, was man einfach mal nebenher mitnehmen kann, im Gegenteil, sie ist wegen der fehlenden Möglichkeit zum Abschichten mittlerweile deutlich nerviger als das WP-Examen, weil du eben alles an drei Tagen nacheinander raushauen musst. Und ich kenne Steuerberater, die in der Prüfungskommission für Steuerrecht im WP-Examen sitzen. Dort ist die einhellige Meinung, dass der Prüfungsstoff im WP-Examen in keiner Weise an das Niveau der StB-Prüfung herankommt.

Versuchen kannst du es natürlich, wenn du das WP-Examen bestehst (und das wirst du), kräht sowieso kein Hahn mehr danach. Ich würde mir an deiner Stelle nur überlegen, ob du damit leben kannst, wenn du beim StB durchfällst. Leute, die den nötigen Ehrgeiz haben, WP zu werden, kommen damit eher selten klar und dann hast du am Ende mehr Aufwand, als du eigentlich wolltest ;)

Vielen Dank für deinen Beitrag und deine Meinung! Ursprünglich wollte ich eigentlich alle 4 Module in einem Rutsch schreiben, was mir aber dann doch zu krass gewesen ist. Daher dieser - wie du richtig beschrieben hast - "ineffizienter Unsinn". Zutreffender kann man es glaube ich nicht ausdrücken :D

Mich hat als stiller Mitleser hier im Forum in letzter Zeit jedoch immer wieder irritiert, dass viele hier der Meinung sind, das WP Modul Steuerrecht ist ungefähr auf dem Niveau des Steuerberaterexamen. Wenn das mit deiner Info von den Steuerberatern in der WP-Prüfungskommision jedoch so zutrifft (auch noch nach der Modularisierung), werde ich wohl nur das WP Modul Steuerrecht schreiben.

antworten
Prüferehre

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Das stimmt doch so pauschal nicht, besonders da der Syndikus als StB auch eine gute Exit-Strategie ist, wenn man nicht ewig in der WP bleiben will.

Thema Synergie: Natürlich ist die vorhanden, da man mit einem Lernaufwand beide Examen bestehen kann. Und deine These, dass die meisten Kandidaten zuerst den StB schreiben und dann den WP stimmt so einfach nicht. Nahezu alle Kollegen in meinem näheren Umfeld kombinieren den StB mit den Steuerklausuren des WP eben aus genau jenem Grund, dass die Themenfelder identisch sind. Und natürlich ist Prüfungsstoff im StB in der Tiefe vermutlich umfangreicher, wenn man aber nur noch Steuer offen hat, für den WP hat man am Ende eben auch genug Zeit, sich in der Tiefe vorzubereiten

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Prüferehre schrieb am 08.01.2023:

Warum sollte man das nicht tun?
Für StR im WP und den StB lernst du doch grundsätzlich die identischen Themengebiete. Klar, für den StB schaut man sich vermutlich Randgebiete vom WP wie Erbschaftsteuer und Grunderwerbsteuer nochmal detaillierter an etc, aber grundsätzlich macht es eben aufgrund der Synergieeffekte Sinn

Hallo zusammen,

ich habe letztes Jahr die Module BWL, WR und PW geschrieben und bestanden. Steuerrecht plane ich kommenden August zu schreiben. Ein Kollege meinte nun, ich könnte in dem Zusammenhang doch auch gleich das StB-Examen im Oktober mit schreiben.

Meine Frage daher - gibts jemand der das in einem Jahr schonmal gemacht hat und das Vorgehen empfehlen oder davon abraten kann? Oder sonstige Meinungen zu dem Thema?

Vielen Dank vorab!!

Würde es um die Synergieeffekte gehen, schreibt man erst den StB, dann wären die StR-Klausuren im WP-Examen gleich weggefallen - wie es die meisten Kandidaten immer noch tun, auch in Zeiten von § 13b und 8a WiPro. Umgekehrt kannst du auch erst WP werden, dann hast du eine erleichterte StB-Prüfung (§ 37a Abs. 1 StBerG).

Das vom TE beschriebene Vorgehen ist m. E. ineffizienter Unsinn, denn er will beide Examina voll schreiben. Für was? Du darfst als WP alles, was ein StB auch darf, also würde es wohl näher liegen, nur die StR-Klausuren im WP-Examen zu schreiben. Darüber hinaus bezweifle ich auch die großen Erfolgsaussichten. Die Steuerberaterprüfung ist nichts, was man einfach mal nebenher mitnehmen kann, im Gegenteil, sie ist wegen der fehlenden Möglichkeit zum Abschichten mittlerweile deutlich nerviger als das WP-Examen, weil du eben alles an drei Tagen nacheinander raushauen musst. Und ich kenne Steuerberater, die in der Prüfungskommission für Steuerrecht im WP-Examen sitzen. Dort ist die einhellige Meinung, dass der Prüfungsstoff im WP-Examen in keiner Weise an das Niveau der StB-Prüfung herankommt.

Versuchen kannst du es natürlich, wenn du das WP-Examen bestehst (und das wirst du), kräht sowieso kein Hahn mehr danach. Ich würde mir an deiner Stelle nur überlegen, ob du damit leben kannst, wenn du beim StB durchfällst. Leute, die den nötigen Ehrgeiz haben, WP zu werden, kommen damit eher selten klar und dann hast du am Ende mehr Aufwand, als du eigentlich wolltest ;)

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Würde es um die Synergieeffekte gehen, schreibt man erst den StB, dann wären die StR-Klausuren im WP-Examen gleich weggefallen - wie es die meisten Kandidaten immer noch tun, auch in Zeiten von § 13b und 8a WiPro. Umgekehrt kannst du auch erst WP werden, dann hast du eine erleichterte StB-Prüfung (§ 37a Abs. 1 StBerG).

Das vom TE beschriebene Vorgehen ist m. E. ineffizienter Unsinn, denn er will beide Examina voll schreiben. Für was? Du darfst als WP alles, was ein StB auch darf, also würde es wohl näher liegen, nur die StR-Klausuren im WP-Examen zu schreiben. Darüber hinaus bezweifle ich auch die großen Erfolgsaussichten. Die Steuerberaterprüfung ist nichts, was man einfach mal nebenher mitnehmen kann, im Gegenteil, sie ist wegen der fehlenden Möglichkeit zum Abschichten mittlerweile deutlich nerviger als das WP-Examen, weil du eben alles an drei Tagen nacheinander raushauen musst. Und ich kenne Steuerberater, die in der Prüfungskommission für Steuerrecht im WP-Examen sitzen. Dort ist die einhellige Meinung, dass der Prüfungsstoff im WP-Examen in keiner Weise an das Niveau der StB-Prüfung herankommt.

Versuchen kannst du es natürlich, wenn du das WP-Examen bestehst (und das wirst du), kräht sowieso kein Hahn mehr danach. Ich würde mir an deiner Stelle nur überlegen, ob du damit leben kannst, wenn du beim StB durchfällst. Leute, die den nötigen Ehrgeiz haben, WP zu werden, kommen damit eher selten klar und dann hast du am Ende mehr Aufwand, als du eigentlich wolltest ;)

Mag alles sein, die meisten Leute die ich kenne und erst den WP und dann gleich im Oktober den StB geschrieben haben, sind gut durchgekommen.

Wenn man nach dem WP noch die Motivation aufbringen kann ca. 2 Monate vertieft und Randgebiete zu lernen, sehe ich es als machbar an.

Der Rest ist wieder in Richtung "Nix ist so schwer wie die Prüfungen die ich geschrieben haben". Denke ich von meinen Examen auch. Naja ist wahrscheinlich menschlich.

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Hi in die Runde,

ich bereite mich aktuell auf das Steuerrecht Modul im WP Examen vor, schreibe im August 23. Letztes Jahr habe ich WR, BWL und PW geschrieben und bestanden.

Leider konnte ich dieses Jahr aufgrund privater Umstände erst im Mai mit lernen anfangen, bin aber in Freistellung und kann mich voll auf Steuern konzentrieren.

Wie ist eure Einschätzung so hinsichtlich des Unterschiedes Steuerberater vs. Steuerrecht im WP Examen was die Komplexität und Korrektur angeht?

Klar inhaltlich schenkt sich offiziell nichts aber sind wirklich beide ähnlich schwer & komplex von der Klausurstellung und Bewertung?

Danke für hilfreiche Einschätzungen!

antworten
Prüferehre

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Größter Unterschied ist, das du beim StB weißt, welche Themen/Steuergesetze an welchem Tag dran sind. Beim WP kann’s im Gegensatz passieren, dass zB AO, GewSt, UmwSt oder auch USt mal garnicht oder nur minimal dran kommen.

Würde auch behaupten, dass gerade im Bereich AO/ESt/KSt im WP die möglichen Themen deutlich enger gefasst sind als im StB. Zwar ist auf dem Papier auch beim WP grundsätzlich alles relevant, meiner Erfahrung nach beschränkt man sich dort aber eher auf Praxis-/WP-Nahe Themen und exotische Sachverhalte sind dort eher selten.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Hi in die Runde,

ich bereite mich aktuell auf das Steuerrecht Modul im WP Examen vor, schreibe im August 23. Letztes Jahr habe ich WR, BWL und PW geschrieben und bestanden.

Leider konnte ich dieses Jahr aufgrund privater Umstände erst im Mai mit lernen anfangen, bin aber in Freistellung und kann mich voll auf Steuern konzentrieren.

Wie ist eure Einschätzung so hinsichtlich des Unterschiedes Steuerberater vs. Steuerrecht im WP Examen was die Komplexität und Korrektur angeht?

Klar inhaltlich schenkt sich offiziell nichts aber sind wirklich beide ähnlich schwer & komplex von der Klausurstellung und Bewertung?

Danke für hilfreiche Einschätzungen!

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Danke für deine wertvolle Einschätzung. Ich habe mich auch gefragt ob wirklich die gleichen Maßstäbe insbesondere bei der Korrektur angesetzt werden. Das macht mE einfach keinen Sinn - das würde massiv den Steuerberater entwerten. Hauptfach sollte weiterhin PW sein im WP Examen und nicht Steuerrecht.

Prüferehre schrieb am 19.06.2023:

Größter Unterschied ist, das du beim StB weißt, welche Themen/Steuergesetze an welchem Tag dran sind. Beim WP kann’s im Gegensatz passieren, dass zB AO, GewSt, UmwSt oder auch USt mal garnicht oder nur minimal dran kommen.

Würde auch behaupten, dass gerade im Bereich AO/ESt/KSt im WP die möglichen Themen deutlich enger gefasst sind als im StB. Zwar ist auf dem Papier auch beim WP grundsätzlich alles relevant, meiner Erfahrung nach beschränkt man sich dort aber eher auf Praxis-/WP-Nahe Themen und exotische Sachverhalte sind dort eher selten.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Hi in die Runde,

ich bereite mich aktuell auf das Steuerrecht Modul im WP Examen vor, schreibe im August 23. Letztes Jahr habe ich WR, BWL und PW geschrieben und bestanden.

Leider konnte ich dieses Jahr aufgrund privater Umstände erst im Mai mit lernen anfangen, bin aber in Freistellung und kann mich voll auf Steuern konzentrieren.

Wie ist eure Einschätzung so hinsichtlich des Unterschiedes Steuerberater vs. Steuerrecht im WP Examen was die Komplexität und Korrektur angeht?

Klar inhaltlich schenkt sich offiziell nichts aber sind wirklich beide ähnlich schwer & komplex von der Klausurstellung und Bewertung?

Danke für hilfreiche Einschätzungen!

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Die Diskussion, ob die WP-Klausuren nun gleichwertig sind mit den StB-Klausuren kann man ja ganz analytisch angehen:

  • im StB sind drei Klausuren zu schreiben, im WP zwei
  • relevant sind alle Gebiete des Steuerrechts für beide Examina
  • der StB ist dem WP/RA in Sachen steuerrechtliche Beratung gleichgestellt; wer den WP mitschreibt muss fachlich daher genauso geeignet sein den StB mitzuschreiben
  • die Modularisierung im WP-Examen schafft die Trennung zwischen Leuten, die StR nur zwangsläufig interessiert und Menschen, die das wirklich interssiert, indem man sich die Frage stellen kann, inwieweit der StB als Titel einen Mehrwert schafft, wenn man sich eigentlich für PW interessiert.
  • die zulässigen Hilfsmittel unterscheiden sich in beiden Examina
  • es gibt unterschiedliche Prüfungskommissionen
  • die mündliche Prüfung ist unterschiedlich aufgebaut
  • die fachliche Tiefe (Randgebiete, Kenntnis von regelmäßig vorkommenden Sonderfällen usw.) ist aufgrund der fehlenden Unsicherheit über die für die Prüfung relevanten Rechtsgebiete sowie der tatsächlichen Erwartungshaltung von Mandanten, steuerlich detailliert beraten zu werden, umfangreicher

Fazit: Der StB bereitet auf ein Leben als steuerberatender Mensch vor, der WP auf ein Leben als wirtschaftsprüfender Mensch. Der StB muss in allen steuerrechtlichen Angelegenheiten beraten können, der WP muss all diese Gebiete prüfen können. Die StB-Prüfung muss daher fachlich tiefer gehen und es werden mehr Ausführungen erwartet (daher auch die drei Klausuren). Ein WP berät in aller Regel natürliche Personen nur insofern sie eine Personenhandelsgesellschaft betreiben. Ein Steuerberater muss sich auch mit natürlichen Personen rumschlagen. Die Anforderungen sind daher notwendigerweise etwas umfangreicher, aber die Unterschiede sind - aus eigener Erfahrung - auch nicht so aussagekräftig, dass sie einen Rückschluss auf die Fähigkeiten des Prüflings zulassen. Für den StB wird einfach noch ein wenig mehr Lernaufwand im StR vorausgesetzt, der im WP einfach durch die drei anderen Fächer mehr als nur überkompensiert wird. Die Diskussion über den Schwierigkeitsgrad halte ich daher für hinfällig, da einfach mehr Lernzeit für die StB-Vorbereitung aufzuwenden ist.

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Wie viel benutzt ihr die Richtlinien und Erlasse überhaupt? Bei den ganzen WP steuerkursen geht man da fast nie drauf ein

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Wie viel benutzt ihr die Richtlinien und Erlasse überhaupt? Bei den ganzen WP steuerkursen geht man da fast nie drauf ein

Also im Steuerberaterexamen braucht man für Ertragsteuern und Bilanz definitiv BMF Schreiben und Richtlinien.

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Hallo Zusammen,

Wollte mal fragen wie ihr euch auf das Modul Steuerrecht vorbereitet.
Bin nämlich etwas überfordert mit der Menge und der Komplexität.

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Wie viel benutzt ihr die Richtlinien und Erlasse überhaupt? Bei den ganzen WP steuerkursen geht man da fast nie drauf ein

Also im Steuerberaterexamen braucht man für Ertragsteuern und Bilanz definitiv BMF Schreiben und Richtlinien.

Die wichtigen und immer wieder vorkommenden Stellen in R4... - R.7... EStR sollte man mE nahezu sinngemäß mit richtige Stelle aus dem Kopf zitieren können, um keine Zeit mit Nachschlagen zu verschwenden. Gleiches gilt für R8... KStR (insb. R8.5. und R8.9 KStR vGA/vE). Gleiches gilt mE auch für § 246, 248, 249, 252, 253, 255 HGB.

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Habe den Kompaktkurs bei econect gemacht und mache jetzt Übungsfälle anhand der vom Anbieter bereitgestellten Unterlagen. Finde die Stoffmenge aber ebenfalls sehr erdrückend. Keine Ahnung, wie man sich das alles merken soll.

Wie viel Zeit plant ihr für die Vorbereitung ein und schreibt ihr noch andere Modulprüfungen dieses Jahr?

antworten
Prüferehre

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Aber du musst doch nicht alles auswendig können. Wichtig ist, dass wie der Vorredner gesagt hat, diverse Basics aus den Richtlinien komplett sitzen. Abgrenzung Betriebsvermögen, Bewertung von Rückstellungen, AfA, Betriebsaufspaltung, Organschaft, nicht abziehbare Aufwendungen etc. sicher sitzen.
Wenn irgendwelche exotischen Sachen abgefragt werden, sitzen sowie alle Prüflinge da und blättern.
Deswegen ist es aus meiner Sicht auch elementar beim Durcharbeiten der Lernunterlagen auch parallel immer die Richtlinien und Erlasse dabei zu haben und dort auch nochmal die entsprechenden Konkretisierungen anzuschauen und auch zu markieren.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Habe den Kompaktkurs bei econect gemacht und mache jetzt Übungsfälle anhand der vom Anbieter bereitgestellten Unterlagen. Finde die Stoffmenge aber ebenfalls sehr erdrückend. Keine Ahnung, wie man sich das alles merken soll.

Wie viel Zeit plant ihr für die Vorbereitung ein und schreibt ihr noch andere Modulprüfungen dieses Jahr?

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Dass man die wichtigsten im Kopf haben sollte ist klar. Die Standard Richtlinien bei Bilanz oder die Hinweise zur BAS sind ja kein Problem. Mit den von dir genannten Richtlinien war’s das allerdings noch lange nicht.

Die Pflichtzitate, die in bestimmten Sachverhalten kommen müssen gehen von H 11 „Damnum“ EStH und R 39b.2 (2) LStR bei simplen Zuflusssachverhalten bis hin zu R 16 (11) EStR bei der Betriebsveräußerung auf Raten. Auch die Erbschaftssteuer hat teilweise Richtlinien, die zitiert werden müssen (zB. mittelbare Grundstück-Schenkung).
Das gleiche gilt für die Erlasse. Inwieweit ein Damnum marktüblich ist oder wann Schuldzinsen nachträglich abzugsfähig sind, steht nur in den BMF-Schreiben.

Die Schwieirigkeit besteht darin, zu wissen und sich daran zu erinnern, bei welchen Problemstellungen welche Richtlinen / Erlasse mitzitiert werden müssen. Das sind leider nicht wenige.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Wie viel benutzt ihr die Richtlinien und Erlasse überhaupt? Bei den ganzen WP steuerkursen geht man da fast nie drauf ein

Also im Steuerberaterexamen braucht man für Ertragsteuern und Bilanz definitiv BMF Schreiben und Richtlinien.

Die wichtigen und immer wieder vorkommenden Stellen in R4... - R.7... EStR sollte man mE nahezu sinngemäß mit richtige Stelle aus dem Kopf zitieren können, um keine Zeit mit Nachschlagen zu verschwenden. Gleiches gilt für R8... KStR (insb. R8.5. und R8.9 KStR vGA/vE). Gleiches gilt mE auch für § 246, 248, 249, 252, 253, 255 HGB.

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Dass man die wichtigsten im Kopf haben sollte ist klar. Die Standard Richtlinien bei Bilanz oder die Hinweise zur BAS sind ja kein Problem. Mit den von dir genannten Richtlinien war’s das allerdings noch lange nicht.

Die Pflichtzitate, die in bestimmten Sachverhalten kommen müssen gehen von H 11 „Damnum“ EStH und R 39b.2 (2) LStR bei simplen Zuflusssachverhalten bis hin zu R 16 (11) EStR bei der Betriebsveräußerung auf Raten. Auch die Erbschaftssteuer hat teilweise Richtlinien, die zitiert werden müssen (zB. mittelbare Grundstück-Schenkung).
Das gleiche gilt für die Erlasse. Inwieweit ein Damnum marktüblich ist oder wann Schuldzinsen nachträglich abzugsfähig sind, steht nur in den BMF-Schreiben.

Die Schwieirigkeit besteht darin, zu wissen und sich daran zu erinnern, bei welchen Problemstellungen welche Richtlinen / Erlasse mitzitiert werden müssen. Das sind leider nicht wenige.

Wie viel benutzt ihr die Richtlinien und Erlasse überhaupt? Bei den ganzen WP steuerkursen geht man da fast nie drauf ein

Also im Steuerberaterexamen braucht man für Ertragsteuern und Bilanz definitiv BMF Schreiben und Richtlinien.

Die wichtigen und immer wieder vorkommenden Stellen in R4... - R.7... EStR sollte man mE nahezu sinngemäß mit richtige Stelle aus dem Kopf zitieren können, um keine Zeit mit Nachschlagen zu verschwenden. Gleiches gilt für R8... KStR (insb. R8.5. und R8.9 KStR vGA/vE). Gleiches gilt mE auch für § 246, 248, 249, 252, 253, 255 HGB.

Ok Chef. Dann lass die Leute mal fleißig irgwelche Randthemen und die BMF Schreiben auswendig lernen.

Problem ist bei vielen Prüflingen, dass sie meinen irre viel Wissen und Sonderthemen zitierfähig/auswendig abdecken zu müssen. Dabei leiden dann oft leider die Grundlagen sowie Lösungsschemata bzw. das Gesamtverständnis. Viele biegen dann im SV schon früh falsch ab (mit der Folge, dass einem das Wissen zum Spezialfall oder Teilaspekt auch nichts mehr bringt).

antworten
Prüferehre

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Der Vorredner hat doch eben nicht gefordert, dass man die ganzen Randthemen auswendig kann.
Bei Rand-/Sonderthemen sollte man aber wissen, dass da eben dazu eine Richtlinie/Erlass geschrieben wurde, sodass man eben von dort schön abschreiben kann.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Dass man die wichtigsten im Kopf haben sollte ist klar. Die Standard Richtlinien bei Bilanz oder die Hinweise zur BAS sind ja kein Problem. Mit den von dir genannten Richtlinien war’s das allerdings noch lange nicht.

Die Pflichtzitate, die in bestimmten Sachverhalten kommen müssen gehen von H 11 „Damnum“ EStH und R 39b.2 (2) LStR bei simplen Zuflusssachverhalten bis hin zu R 16 (11) EStR bei der Betriebsveräußerung auf Raten. Auch die Erbschaftssteuer hat teilweise Richtlinien, die zitiert werden müssen (zB. mittelbare Grundstück-Schenkung).
Das gleiche gilt für die Erlasse. Inwieweit ein Damnum marktüblich ist oder wann Schuldzinsen nachträglich abzugsfähig sind, steht nur in den BMF-Schreiben.

Die Schwieirigkeit besteht darin, zu wissen und sich daran zu erinnern, bei welchen Problemstellungen welche Richtlinen / Erlasse mitzitiert werden müssen. Das sind leider nicht wenige.

Wie viel benutzt ihr die Richtlinien und Erlasse überhaupt? Bei den ganzen WP steuerkursen geht man da fast nie drauf ein

Also im Steuerberaterexamen braucht man für Ertragsteuern und Bilanz definitiv BMF Schreiben und Richtlinien.

Die wichtigen und immer wieder vorkommenden Stellen in R4... - R.7... EStR sollte man mE nahezu sinngemäß mit richtige Stelle aus dem Kopf zitieren können, um keine Zeit mit Nachschlagen zu verschwenden. Gleiches gilt für R8... KStR (insb. R8.5. und R8.9 KStR vGA/vE). Gleiches gilt mE auch für § 246, 248, 249, 252, 253, 255 HGB.

Ok Chef. Dann lass die Leute mal fleißig irgwelche Randthemen und die BMF Schreiben auswendig lernen.

Problem ist bei vielen Prüflingen, dass sie meinen irre viel Wissen und Sonderthemen zitierfähig/auswendig abdecken zu müssen. Dabei leiden dann oft leider die Grundlagen sowie Lösungsschemata bzw. das Gesamtverständnis. Viele biegen dann im SV schon früh falsch ab (mit der Folge, dass einem das Wissen zum Spezialfall oder Teilaspekt auch nichts mehr bringt).

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

So ist es danke.

Zumal der Zufluss von einem Damnum oder Weihnachtsgeld, die Betriebsveräußerung auf Raten oder der nachträgliche Schuldzinsenabzug wohl kaum als Randthemen oder Spezialwissen bezeichnet werden können. Das sind durchaus gängige Problemstellungen der Klausuren.

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Wie seht ihr das Vorhaben, im Sommer einen Intensivkurs für den StB zu machen bis ca. Anfang August und dann das Modul Steuerrecht WP mitzuschreiben? Also Vorbereitung für den StB im Oktober aber "zwischendurch" im August das Modul Steuerrecht WP.
Ist man im August dann bereits auf dem Level, die Klausuren zu bestehen? Oder ist man sogar besser vorbereitet, da man den intensiveren StB-Kurs im Gepäck hat?

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Wie seht ihr das Vorhaben, im Sommer einen Intensivkurs für den StB zu machen bis ca. Anfang August und dann das Modul Steuerrecht WP mitzuschreiben? Also Vorbereitung für den StB im Oktober aber "zwischendurch" im August das Modul Steuerrecht WP.
Ist man im August dann bereits auf dem Level, die Klausuren zu bestehen? Oder ist man sogar besser vorbereitet, da man den intensiveren StB-Kurs im Gepäck hat?

Ganz ehrlich: Unbedingt so machen. Das ist eine richtig gute Idee.
Ich schreibe dieses Jahr nur Steuerrecht im August, viele hatten mir geraten ich solle auhc Stb im Oktober machen aber ich habs mir nicht zugetraut. Im Nachhinein bereue ich es sehr.

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Wie seht ihr das Vorhaben, im Sommer einen Intensivkurs für den StB zu machen bis ca. Anfang August und dann das Modul Steuerrecht WP mitzuschreiben? Also Vorbereitung für den StB im Oktober aber "zwischendurch" im August das Modul Steuerrecht WP.
Ist man im August dann bereits auf dem Level, die Klausuren zu bestehen? Oder ist man sogar besser vorbereitet, da man den intensiveren StB-Kurs im Gepäck hat?

Weitere Meinungen oder Erfahrungen?

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Hallo,

wie ist eure Erfahrung mit dem Vorbereitungskurs Steuern von AKS? Ich schwank zwischen Econnect und AKS. Gibt es bei AKS auch Aufzeichnungen des Unterrichts wie bei Econnect?

Vielen Dank und viele Grüße!

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Econect fand ich persönlich für Steuern nicht sehr gut. Hat zwar zum Bestehen gereicht, aber im Vergleich zur Vorbereitung in PW war Steuern deutlich schlechter (mag auch an meiner geringen Vorkenntnis gelegen haben).

Man wurde mit Ordnern zugeballert (wenn man den GJK gebucht hat), anstelle Häppchenweise rangeführt zu werden (hätte im Nachhinein von Anfang an erstmal Schemata gelernt) - erster Präsenzkurs begann u.a. mit "eine Betriebsaufspaltung sollten ihnen ja ein Begriff sein" - nein, ist es nicht, deshalb sitze ich ja frühzeitig im Ganzjahreskurs.

Anderes Beispiel: Im Fernklausurenkurs kam in der ersten AO-Klausur der Einspruch dran. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Einspruch aber noch gar nicht im Ganzjahreskurs besprochen und auch noch keine Unterlagen hierzu bereitgestellt. Klausur zu lösen daher für mich zu diesem Zeitpunkt unmöglich.

Insgesamt hat mich econect gut vorbereitet, aber Steuern würde ich dort (theoretisch) nicht nochmal machen - aufgrund der econect card (bei AKS gibt es sicher ein ähnliches "Kundenbindungsprogramm") lohnt es sich aber finanziell nicht, die Vorbereitung auf mehrere Anbieter zu verteilen.

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

ok, danke für deine Antwort - gibt es noch weitere Meinungen und gibt es bei AKS auch Aufzeichnungen des Unterrichts wie bei Econnect?

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Ich kann dir nur Haas empfehlen. Habe den Fernlehrgang und Klausurenkurs gemacht. Die Unterlagen sind top aufgebaut und man kann jedes Thema in den Heften nochmal schnell nachlesen.

Der Klausurenkurs ist wirklich überragend und deckt quasi jedes Thema einmal ab und zu jeder Klausur gibt es eine 3-6 stündige Besprechung online jederzeit absehbar mit Schemata sowie Tipps zur Markierung und so.

Zudem gibt es noch zusätzliche kostenlose Live Meetings, in dem die Hefte der vergangenen Woche + Klausurenschemata und Tipps besprochen werden.

Steuerrecht war zumindest für mich letztes Jahr gut zu bestehen (3,0) und alle Kollegen bei AKS oder E-Connect kamen gar nicht klar

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

WiWi Gast schrieb am 12.02.2024:

Hallo,

wie ist eure Erfahrung mit dem Vorbereitungskurs Steuern von AKS? Ich schwank zwischen Econnect und AKS. Gibt es bei AKS auch Aufzeichnungen des Unterrichts wie bei Econnect?

Vielen Dank und viele Grüße!

Hi,

ich persönlich fand LWHaas angenehm, wenn auch der Kurs eher für das StB-Examen zugeschnitten ist. Ich fand die Aufbereitung der Unterlagen sehr gut und zwischendurch gibt’s zahlreiche Übungsaufgaben.
AKS geht meiner Meinung nach auch klar, jedoch darf man sich vom scheinbar geringeren Umfang nicht irritieren lassen, da es immer wieder heißt: Lesen Sie die folgenden Paragraphen im Gesetz.

Was ich persönlich auch empfehlen kann ist Steuerkurse.de
Da zahlst du knapp 100 Euro im Monat und kannst jederzeit kündigen. Die Unterlagen sind ganz gut und es gibt auch zahlreiche Videos und kostenlose Webinare zu gewissen Themen.
Gestört hatten mich lediglich die Rechtschreibfehler in Form von Buchstabendrehern sowie die etwas verbuggte Multiple Choice Funktion bei den Aufgaben zur Überprüfung des eigenen Lernfortschritts.

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Nimm econect. Die Dozenten dort sind viel besser vernetzt als die anderen Anbieter und lassen durchblicken was drankommt. Im Sommer kam eine Aufgabe 1:1 aus dem Kurs im Examen dran. Waren quasi geschenkte Punkte.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2024:

Hallo,

wie ist eure Erfahrung mit dem Vorbereitungskurs Steuern von AKS? Ich schwank zwischen Econnect und AKS. Gibt es bei AKS auch Aufzeichnungen des Unterrichts wie bei Econnect?

Vielen Dank und viele Grüße!

Hi,

ich persönlich fand LWHaas angenehm, wenn auch der Kurs eher für das StB-Examen zugeschnitten ist. Ich fand die Aufbereitung der Unterlagen sehr gut und zwischendurch gibt’s zahlreiche Übungsaufgaben.
AKS geht meiner Meinung nach auch klar, jedoch darf man sich vom scheinbar geringeren Umfang nicht irritieren lassen, da es immer wieder heißt: Lesen Sie die folgenden Paragraphen im Gesetz.

Was ich persönlich auch empfehlen kann ist Steuerkurse.de
Da zahlst du knapp 100 Euro im Monat und kannst jederzeit kündigen. Die Unterlagen sind ganz gut und es gibt auch zahlreiche Videos und kostenlose Webinare zu gewissen Themen.
Gestört hatten mich lediglich die Rechtschreibfehler in Form von Buchstabendrehern sowie die etwas verbuggte Multiple Choice Funktion bei den Aufgaben zur Überprüfung des eigenen Lernfortschritts.

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

WiWi Gast schrieb am 12.02.2024:

ok, danke für deine Antwort - gibt es noch weitere Meinungen und gibt es bei AKS auch Aufzeichnungen des Unterrichts wie bei Econnect?

Ich hatte beim Online-Kurs von AKS genau das gleiche Problem wie der Vorposter bei Econnect: Es wird Vorwissen im Steuerrecht vorausgesetzt, das bei Big-4-Assistenten in der Regel nicht da ist. Der Fernkurs in den grünen Ordnern war hingegen gut und ausführlich, aber den Onlinekurs würde ich nicht mehr machen.

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

WiWi Gast schrieb am 13.02.2024:

ok, danke für deine Antwort - gibt es noch weitere Meinungen und gibt es bei AKS auch Aufzeichnungen des Unterrichts wie bei Econnect?

Ich hatte beim Online-Kurs von AKS genau das gleiche Problem wie der Vorposter bei Econnect: Es wird Vorwissen im Steuerrecht vorausgesetzt, das bei Big-4-Assistenten in der Regel nicht da ist. Der Fernkurs in den grünen Ordnern war hingegen gut und ausführlich, aber den Onlinekurs würde ich nicht mehr machen.

Wenn ich kurz nachfragen darf: ich bin auch bei AKS und Steuern nächstes Jahr noch an, habe bisher immer mit Fernlehrgängen gelernt, dies würdest du bei AKS also auch eher empfehlen?

antworten
WiWi Gast

Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Gefühlt alle Anbieter verkaufen doch ohnehin keinen Extra "WP-Steuer-Kurs". Die verkaufen alle Ihren (sogar teilweise zu den gleichen Preisen) StB-Kurs, wo einfach WP draufgeklatscht wurde.

Für diese Kurse ist auch eben Vorwissen notwendig, d.h. ggfs. einfach gleich einen StB-Vorkurs/Hauptkurs buchen und sich nicht mit dem WP-Steuerzeug herumschlagen.

antworten

Artikel zu Steuerrecht

Steuerreform-Datenbank »TAXREF«

Schriftzug mit dem Wort steuern.

Diese Steuerreform-Datenbank TAXREF enthält detaillierte Informationen über steuerliche Maßnahmen und Reformen in den Mitgliedstaaten zu acht wichtigen Steuerarten. Die Datenbank ermöglicht es, die Entwicklung der europäischen Steuersysteme im Zeitablauf zu analysieren.

Arbeitsblatt: Steuerrecht 2013

Arbeitsblatt Steuerrecht 2013

Steuerabgaben bleiben nie konstant. Mit Beginn des Jahres 2013 hat die Politik erneut Änderungen in Sachen Steuerrecht auf den Weg gebracht. Das neue Arbeitsblatt beschreibt, für wen und in welchem Maße die Änderungen relevant sind.

Investitionsprogramm nutzt Konjunktur mehr als Steuersenkungen

Der Ausschnitt einer großen Berliner Baustelle mit einem Schild von Züblin.

Die deutsche Wirtschaft braucht über das gesamte Jahr 2010 noch dringend Unterstützung durch eine expansive Geld- und Finanzpolitik. Sonst ist das Risiko groß, dass die konjunkturelle Belebung in diesem Jahr eine Episode bleibt und Deutschland in eine längere Stagnationsphase abgleitet.

E-Learning: Demokurs EG-Steuerrecht

Dieses Modul vermittelt das für die Steuerberatung erforderliche Basiswissen im EG-Steuerrecht im Bereich der direkten Steuern. Im Mittelpunkt stehen dabei die vom EuGH bislang herausgearbeiteten Prinzipien.

Kostenloser SteuerGuide 2007 - Änderungen im Überblick

Schriftzug mit dem Wort steuern.

Damit Unternehmer und private Steuerzahler wissen, was sich im Steuerrecht in Zukunft ändert oder bereits geändert hat, informiert der SteuerGuide 2007 über alle wichtigen Gesetzesänderungen der Jahre 2006 und 2007.

IfW-Debatte um Steuerreform: Steuerkonzepte im Vergleich

Schriftzug mit dem Wort steuern.

Unter dem Motto »Gerecht, effizient, wettbewerbsfähig: Ein Steuerkonzept für Deutschland« diskutierten am Montag in Hamburg auf einer gemeinsamen Veranstaltung des Instituts für Weltwirtschaft und PricewaterhouseCoopers über 250 Gästen aus Wirtschaft, Verbänden und Ministerien über die künftige Ausgestaltung des Steuersystems in Deutschland.

Steuer-Office.de - Portal rund um das Thema Steuern

Auf Beton steht mit einer Sprühdose geschrieben der Schriftzug Rechte.

Das Portal der Haufe Verlagsgruppe richtet sich in erster Linie an Steuerberater, bietet aber auch Studierenden eine Menge nützlicher Informationen.

Chartered Financial Analyst: Rekord von über 250.000 CFA-Prüfungen

CFA-Prüfung zum Chartered Financial Analyst

Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.

BBiG-Novelle 2020: Berufsbachelor und Berufsmaster gepant

Drei Absolventenhüte symbolisieren die geplanten neuen Berufsabschlüsse Berufsspezialist, Berufsbachelor und Berufsmaster.

Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.

Bundesweites IHK-Weiterbildungsportal »wis.ihk.de« für Führungskräfte

Bundesweites IHK-Weiterbildungsportal-WIS Führungskräfte

Das Weiterbildungsportal WIS informiert zur beruflichen Weiterbildung der IHK-Organisation für Fach- und Führungskräfte. Es bietet eine bundesweite Weiterbildungsdatenbank zu Veranstaltungen, zu IHK-Weiterbildungsabschlüssen und zu Profilen und Weiterbildungsangeboten von Trainern und Dozenten.

der-weiterbildungsratgeber.de - Servicetelefon zur Weiterbildung

Weiterbildungsratgeber: Eine rote Tür mit weißer Schrift für einen Raum mit der Beschriftung: Schulungsraum.

Der Telefonservice zur Weiterbildungsberatung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wird seit dem 1. Januar 2017 dauerhaft angeboten. Unter der Nummer 030 2017 90 90 gibt es an Werktagen zwischen 10 und 17 Uhr eine bundesweite Beratung zu allen Fragen rund um die Weiterbildung.

Weiterbildung zum Data Scientist: International Program in Survey and Data Science

Grafik mit Binärcode und typografischen Elementen "International Program Survey and Data Science!

Die Universität Mannheim bildet mit dem „International Program in Survey and Data Science“ Daten-Expertinnen und Datenexperten für den internationalen Arbeitsmarkt aus. Die Weiterbildung wurde in Zusammenarbeit mit der University of Maryland in den USA entwickelt und startet bereits in der zweiten Runde. Voraussetzungen für die Zulassung sind unter anderem ein erster Bachelorabschluss und Berufserfahrung in den Bereichen Datenerhebung oder Datenanalyse.

Intensivstudium Handelsimmobilien Asset Management für Fach- und Führungskräfte

Die International Real Estate Business School der Universität Regensburg hat eine neue Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte ins Programm genommen: Handelsimmobilien Asset Management. In einem 4-monatigen, berufsbegleitenden Intensivstudium wird Fachwissen zu Real Estate Asset Management, Due Diligence und Immobilienbewertung vermittelt.

Berufliche Weiterbildung findet oft im Web statt

Die Mischung macht‘s: Unternehmen nutzen zur beruflichen Weiterbildung ihrer Mitarbeiter sowohl Präsenz-Seminare als auch digitale Lerntechnologien. Bei den digitalen Weiterbildungsmöglichkeiten werden Online-Lernprogramme am häufigsten eingesetzt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Digitalverbandes Bitkom.

Abi, Uni, Chefetage? - Fachkräfte mit Fortbildung machen Akademikern Konkurrenz

Ein Werbeplakat mit einer jungen Frau und der Schrift "Meine Karriereleiter bau ich lieber selbst".

Wer Karriere machen will, muss nicht unbedingt studieren. Fachkräfte mit einer beruflichen Weiterbildung wie beispielsweise dem Meister oder Fachwirt liegen beim Einkommen, der Führungsverantwortung und den Arbeitsmarktperspektiven mit den Hochschulabsolventen oft gleichauf. „Berufliche Fortbildung lohnt sich“, lautet entsprechend das Fazit einer aktuellen DIHK-Studie.

Antworten auf Modul Steuerrecht WP Examen / Steuerberaterexamen

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 33 Beiträge

Diskussionen zu Steuerrecht

Weitere Themen aus Berufsexamina & Weiterb.