Grundsätzlich gilt es, sich möglichst weit aufzustellen, das heißt, dass man in möglichst vielen Gebieten in gewissem Umfang sprechfähig ist.
Auswendig können muss man die Prüfungsstandards nicht, aber den groben Aufbau und auch den Inhalt/Besonderheiten sollte man schon grob beherrschen, sodass man auch hier sprechfähig, da auch gerne mal eine Prüfungsstandard intensiv mit 60 Punkten aufwärts geprüft wird. Exoten wie zB IDW PS 520 ff. würde ich aber ignorieren. IDW PH/RH würde ich ebenfalls nur schauen, ob es hier aktuelle neue Themen gibt.
Hinsichtlich IFRS habe ich damals viel mit den IFRS visuell von KPMG gemacht und eben die klassischen IFRS Standards mal durchmarkiert.
Mit dem AKS Ordnern habe ich kaum gelernt, da ich die inhaltlich nicht so toll fand, sondern habe daraus eigentlich nur die Übungsaufgaben und -Klausuren verwendet.
WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:
Wie seid ihr denn generell vorgegangen? Ich habe mich für August dieses Jahr angemeldet. Für meine Vorbereitung habe ich jetzt angefangen, die AKS Ordner durchzulesen. Die ersten Kapitel zu den Bilanz und GuV Posten sind aber wahrscheinlich eher weniger relevant bzw. man kennt sie aus der Uni und Praxis schon, daher habe ich die eher schnell hinter mich gebracht.
Konzernrechnungslegung wird ein Schwerpunktthema bei mir und die anderen Ordner behandeln dann ja eher Spezialgebiete. Mir fehlt aktuell noch etwas die Idee, wie man sich optimal auf das Examen vorbereitet...
Ich starte im Mai in die Freistellung und habe dann gut 3 Monate Zeit mich voll auf das Examen zu fokussieren. Bis dahin will ich die AKS Ordner einmal durch haben und dann üben und vertiefen. In der Zeit würde ich auch noch den AKS EXIT Kurs machen.
GoA visuell werde ich mir auch noch kaufen und durcharbeiten. Muss man die Standards wirklich weitgehend auswendig können? Das ist in der Masse doch unmöglich??
Es ist meine erste Modulprüfung daher fehlen mir die Erfahrungswerte. Denkt ihr mein Vorgehen passt so in etwa?
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