DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Bewerbung & Co.Absagen

Nur absagen

Autor
Beitrag
Anonymes Brot

Nur absagen

Hey Leute,
binn im Moment ein bisschen ratlos. Wollte ab Februar ein Praktikum machen und habe mich seit August bei ca 10 Firmen beworben. Ca 15 Stellen. Praktikum soll 3 Monate gehen. Und die Firmen waren SKP, Big 4 UBs, Big 4 selber, Industrie (aber weniger weil unrealistisch wegen 3 M).
Habe jetzt bei allen eine Absage bekommen.
Mein Profil:
Bachelor 2,4.(8 semester)
Master aktuell 1.8 (5 Semester vorraussichtlich)
Wing von einer target Uni
Fokus Marketing und Innovationsmanagement
Stehe kurz vor der Masterarbeit
3 Monate Praktikum bei kleiner 50 mann Beratung mit sehr gutem praktizeugniss
1,5 Jahre Hiwi an Uni (kein einfacher 0815 hiwi sondern Abteilung mit viel Kontakt zu unternehmen)
Fast 2 Jahre Werkstudi bei Startup
2 mal auslandssemester
4 Sprachen
Ehrenamtliches Engagement durch Hochschulgruppe (war auch Vorstand davon für 1 Jahr)

Mein Plan war es Februar 3 Monate Praktikum und dannach die MA zu schreiben. Das muss ich dann wohl überdenken.

Und im Nachhinein fragt man sich halt.... woran hats gelegen ? Ne im Ernst jetzt. Wirtschaftslage dies das ... dachte es kommen wenigstens 2-3 Einladungen rum. Ahja und Noten sind Durchschnitt I know.

Und falls jmd gute Adressen wo man sich noch melden kann gerne her damit.

Danke euch

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Hab mit (deutlich) besseren Noten, relevantem Vorpraktikum (Strategie F500), Werkstudentenstelle und thematisch passendem Engagement dieses Jahr bei SKP eine Absage bekommen. Die Big4 Beratungsarme Parthenon und Monitor haben mich auch nicht eingeladen (S& habe ich gar nicht erst versucht). Sogar auf zwei Stellen in den "normalen" Big4 Beratungsbereichen gab es Absagen. Hab aber letztendlich noch was ganz ordentliches bekommen. Waren aber einige schlaflose Nächte.

Was ich dir mitgeben kann:

  • Ab September war schon viel für März voll (denke dass das dann für August und Februar auch gegolten haben könnte)
  • 15 Bewerbungen bei 10 Firmen sind aktuell einfach zu wenig
  • In der Industrie könntest du immer noch was bekommen, musst halt vllt. 4 Monate machen

Welche Big4 Bereiche bei welchen Firmen hast du denn probiert? Sowas wie Risk geht eigentlich fast immer (also alles was im Financial Advisory aufgehängt ist), könnte jetzt nur zu spät sein

Und in welchen Bereich in der Industrie willst du? Gibt da ja auch große Unterschiede in Beliebtheit und Flexibilität.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Ist doch ein mega Profil! Vielleicht liegt es an deinem Anschreiben oder das Format von deinem Lebenslauf.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Vielleicht ein wenig kurzfristig ab Februar?

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Anonymes Brot schrieb am 08.01.2024:

Hey Leute,
binn im Moment ein bisschen ratlos. Wollte ab Februar ein Praktikum machen und habe mich seit August bei ca 10 Firmen beworben. Ca 15 Stellen. Praktikum soll 3 Monate gehen. Und die Firmen waren SKP, Big 4 UBs, Big 4 selber, Industrie (aber weniger weil unrealistisch wegen 3 M).
Habe jetzt bei allen eine Absage bekommen.
Mein Profil:
Bachelor 2,4.(8 semester)
Master aktuell 1.8 (5 Semester vorraussichtlich)
Wing von einer target Uni
Fokus Marketing und Innovationsmanagement
Stehe kurz vor der Masterarbeit
3 Monate Praktikum bei kleiner 50 mann Beratung mit sehr gutem praktizeugniss
1,5 Jahre Hiwi an Uni (kein einfacher 0815 hiwi sondern Abteilung mit viel Kontakt zu unternehmen)
Fast 2 Jahre Werkstudi bei Startup
2 mal auslandssemester
4 Sprachen
Ehrenamtliches Engagement durch Hochschulgruppe (war auch Vorstand davon für 1 Jahr)

Mein Plan war es Februar 3 Monate Praktikum und dannach die MA zu schreiben. Das muss ich dann wohl überdenken.

Und im Nachhinein fragt man sich halt.... woran hats gelegen ? Ne im Ernst jetzt. Wirtschaftslage dies das ... dachte es kommen wenigstens 2-3 Einladungen rum. Ahja und Noten sind Durchschnitt I know.

Und falls jmd gute Adressen wo man sich noch melden kann gerne her damit.

Danke euch

Hast du CV und Anschreiben mal checken lassen? Würde mich schwer wundern wenn da nichts bei rumkommt wenn man sich dein Profil ansieht. Zumindest bei Big4 sollte in meinen Augen sicher was gehen, auch wenn Wirtschaftslage dies das

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Next10?

Ist halt mega kurzfristig gerade …

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

  1. Noten sind Durchschnitt
  2. Auf 3-Monats-Praktikum hat kein AG Lust - das lohnt sich ja gar nicht und es werden diejenigen mit Pflichtpraktikum bevorzugt. Wenn du dann kein Überflieger bist sinken die Chancen erheblich.
  3. Wirtschaftslage
  4. 10 Bewerbungen sind nicht viel.
  5. Probier mal kleinere Beratungen/Next10 usw.

Ansonsten: schreib halt gleich die MA oder was hält dich ab?

antworten
leiling

Nur absagen

Ich glaube es gibt leider so Phasen, wo man nicht wirklich wo rein kommt... Genau das was du beschreibst, sehe ich in meinem Umfeld echt häufig und dann auf einmal geht irgendwann der Knopf auf und es ändert sich irgendwas und plötzlich kommt man wo rein. Natürlich hat man vieles selbst in der Hand, aber manchmal passt auch einfach das Timing nicht. Solche Phasen sind auch gute Chancen um sich mal in andere Richtungen umzusehen :)

antworten
Djerun

Nur absagen

Hey Anonymes Brot,

Ist mir ähnlich ergangen. Ich teile schnell mein Profil, dann ein paar Gedanken dazu.

    1. Staatsexamen 3,0, aktueller Schnitt 2,2 (8. Semester) an Target, studiere Medizin
  • Werde bald meine Doktorarbeit beginnen
  • 7 Pflichtpraktika a 2 Monate in verschiedenen medizinischen Fachrichtungen
  • 1 Praktikum a 2 Monate Business Development Startup, mittlerweile 15 Millionen schwer
  • Auslandssemester im kommenden Herbst
  • 3 Sprachen
  • Engagement in VC-Studentenimitiative
  • Soziales Engagement im Skiverein/Orchester

Hab mich damit bei allen von McKinsey bis Simon Kucher beworben, kam bei Bain/Parthenon/OC&C/LEK/SK zwar bis ins Assessment, da hat es dann aber nicht ganz gepasst, war immerhin auch das erste Mal sowas zu machen - man lernt ja trotzdem was. Von allen anderen Firmen nur Absagen durch die Bank, sogar von kleinen Boutiquen. Bei all den schlechten Dingen, die man über die aktuelle Wirtschaftskrise sagen kann, hat es mich doch trotzdem gewundert, da ich nicht unbedingt der 0815 Standard Bewerber bin.

Am Ende des Tages ergibt es wohl im Vergleich mit den Erfahrungen vieler anderer, zB hier im Forum doch etwas Sinn, wenn der Betrieb im UB Bereich aktuell etwas mau ist, sich Master Leute, die nicht ins IB gekommen sind, jetzt auch hier bewerben und wir dann mit all diesen Leuten konkurrieren. Das habe ich zumindest von Reddit, WiWi Treff und im Gespräch mit Freunden erfahren. Steck nicht den Kopf in den Sand, fokussiere dich am besten darauf, mit der Masterarbeit voran zu kommen - Praktika können auch dann noch absolviert werden bzw. wenn die Lage aktuell nicht gut ist, versuch es später erneut. Beständigkeit bringt Erfolg, es kann so vielen kleinen Faktoren geschuldet sein, dass eine Absage zurück kommt, also gib nicht auf :)
Wir schaffen das, garantiert!

LG

Djerun

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Bedank dich bei dieser Regierung und der damit einhergehende wirtschaftliche Abschwung.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Als Wing Schwierigkeiten eine Praktikumsstelle zu finden? Das kann ich mir wirklich nur schwer vorstellen. Vielleicht liegt es tatsächlich an deiner anvisierten Praktikumszeit von nur 3 Monaten.... Da kann man dich kaum richtig einarbeiten. Aber so richtig kann ich es nicht nachvollziehen. Hast Du dich denn nur an einem bestimmten Standort/Region beworben, oder bist Du da auch flexibel?

Und an den Kollegen mit der Kritik an der Bundesregierung: Kritik sollte hier an FDP und CDU gehen, die am Mantra der Schuldenbremse festhalten. Alle Länder um uns herum (Frankreich, Österreich, Niederlande, Italien, USA, China, Japan usw) haben eine deutliche höhere Schuldenquote und Netto-Neuverschuldung und investieren und subventionieren ihre Wirtschaft fröhlich weiter. Nur Deutschland macht dies nicht (in diesem Umfang). Interessant ist ja, dass die Unternehmen, die Deutschland verlassen, gerade in die Länder delokalisieren die deutlich höhere Schuldenquoten und Nettoneuverschuldungen aufnehmen. Einfach nur lächerlich von FDP und CDU

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Bedank dich bei dieser Regierung und der damit einhergehende wirtschaftliche Abschwung.

?
Selten war der Arbeitsmarkt so günstig für Absolventen. Der demografische Wandel wiegt viel schwerer als der von Dir genannte "wirtschaftliche Abschwung".
Nicht nur blind alles nachplappern.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Bedank dich bei dieser Regierung und der damit einhergehende wirtschaftliche Abschwung.

Die Weltwirtschaft wird ja von der Ampel Koalition gesteuert. Daher zurecht: Beschwert euch bei der Regierung! Sollen sie mal die weltweite Inflation und die Zinsen wieder senken! Unverschämtheit!

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

3 Monate ist viel zu kurz, den Aufwand wollen viele Unternehmen nicht leisten, du sollst ja mindestens 4-5 Monate "sinnvoll" arbeiten, bei einem 3 monatigen Praktikum ist ja Einarbeitung schon mindestens 2 Wochen, dann evtl. 2 Wochen off-boarding.

Es liegt also weniger an den Unternehmen, als an deiner unflexiblen Haltung bzgl. der Dauer des Praktikums. Sei etwas flexibler.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Als Wing Schwierigkeiten eine Praktikumsstelle zu finden? Das kann ich mir wirklich nur schwer vorstellen. Vielleicht liegt es tatsächlich an deiner anvisierten Praktikumszeit von nur 3 Monaten.... Da kann man dich kaum richtig einarbeiten. Aber so richtig kann ich es nicht nachvollziehen. Hast Du dich denn nur an einem bestimmten Standort/Region beworben, oder bist Du da auch flexibel?

Und an den Kollegen mit der Kritik an der Bundesregierung: Kritik sollte hier an FDP und CDU gehen, die am Mantra der Schuldenbremse festhalten. Alle Länder um uns herum (Frankreich, Österreich, Niederlande, Italien, USA, China, Japan usw) haben eine deutliche höhere Schuldenquote und Netto-Neuverschuldung und investieren und subventionieren ihre Wirtschaft fröhlich weiter. Nur Deutschland macht dies nicht (in diesem Umfang). Interessant ist ja, dass die Unternehmen, die Deutschland verlassen, gerade in die Länder delokalisieren die deutlich höhere Schuldenquoten und Nettoneuverschuldungen aufnehmen. Einfach nur lächerlich von FDP und CDU

In Deutschland nutzt der Staat das Geld aber nicht zum Investieren oder um Unternehmen anzuziehen. Bei uns wird das Geld verkonsumiert und in der Bürokratie versenkt. Dementsprechend würde ein höherer Verschuldungsgrad nur Nachteile mit sich bringen.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Bedank dich bei dieser Regierung und der damit einhergehende wirtschaftliche Abschwung.

?
Selten war der Arbeitsmarkt so günstig für Absolventen. Der demografische Wandel wiegt viel schwerer als der von Dir genannte "wirtschaftliche Abschwung".
Nicht nur blind alles nachplappern.

Das gilt nicht für IB und UB. Klar, wenn du einen „Standard“-Job machen möchtest und z.B. Handwerker bist, dann geht das momentan, aber der Fachkräftemangel hat 0 positive Auswirkungen auf die Absolventen, die Richtung UB gehen mochten. Außerdem ergänzen sich demographischer Wandel und wirtschaftlicher Abschwung wunderbar und widersprechen sich nicht, wie du es darstellst.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Gilt Big4 nur Beratung? Hab letztes Jahr von Februar bis April im Audit in Luxemburg mein Praktikum gemacht und die haben echt Leute gesucht

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Bedank dich bei dieser Regierung und der damit einhergehende wirtschaftliche Abschwung.

?
Selten war der Arbeitsmarkt so günstig für Absolventen. Der demografische Wandel wiegt viel schwerer als der von Dir genannte "wirtschaftliche Abschwung".
Nicht nur blind alles nachplappern.

Es gibt doch mehr Absolventen als Stellen. Gerade im Bereich BWL. Fachkräftemangel gibt es z.B. im Handwerk oder der Pflege - beides Bereiche wo man gut verdienen kann, aber bestimmt nicht das, was der TE sucht.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Bitte argumentiert nicht mit Fachkräftemangel - der betrifft überwiegend Nicht-Akademiker.

Bei Akademikern gibt es schon seit Jahren einen Überschuss. Das erklärt auch, warum sich ein Rekordanteil an Akademikern als für ihre Stelle überqualifiziert sehen.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Bedank dich bei dieser Regierung und der damit einhergehende wirtschaftliche Abschwung.

?
Selten war der Arbeitsmarkt so günstig für Absolventen. Der demografische Wandel wiegt viel schwerer als der von Dir genannte "wirtschaftliche Abschwung".
Nicht nur blind alles nachplappern.

Absolventen sind eine Belastung - keine Fachkräfte.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Bedank dich bei dieser Regierung und der damit einhergehende wirtschaftliche Abschwung.

?
Selten war der Arbeitsmarkt so günstig für Absolventen. Der demografische Wandel wiegt viel schwerer als der von Dir genannte "wirtschaftliche Abschwung".
Nicht nur blind alles nachplappern.

Es gibt doch mehr Absolventen als Stellen. Gerade im Bereich BWL. Fachkräftemangel gibt es z.B. im Handwerk oder der Pflege - beides Bereiche wo man gut verdienen kann, aber bestimmt nicht das, was der TE sucht.

Ja, es gibt mehr Absolventen als Stellen. Aber das Verhältnis ist günstig.
Das Profil des TE ist gut genug. Dann liegt es am Anschreiben oder so aber sicherlich nicht „an dieser Regierung“

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Finds immer lustig, dass jeder Student denkt, er würde wegen der Wirtschaftslage abgelehnt werden. Schon mal in den Sinn gekommen, dass trotz Einladung zum AC noch eine Absage möglich ist? Die Wahrscheinlichkeit ist sogar recht hoch. Für eine Zusage muss eben sehr viel stimmen. Und nur weil die Hardfacts passen, heißt das nicht, dass ihr die nötigen Softskills oder den personal fit besteht. Austauschbare 1,x, 5 Praktika, Stipendium, Ausland - Profile gibt es wie Sand am Meer. Zu dem Profil des TE: Warum wunderst du dich bei dem Profil?

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Finds immer lustig, dass jeder Student denkt, er würde wegen der Wirtschaftslage abgelehnt werden. Schon mal in den Sinn gekommen, dass trotz Einladung zum AC noch eine Absage möglich ist? Die Wahrscheinlichkeit ist sogar recht hoch. Für eine Zusage muss eben sehr viel stimmen. Und nur weil die Hardfacts passen, heißt das nicht, dass ihr die nötigen Softskills oder den personal fit besteht. Austauschbare 1,x, 5 Praktika, Stipendium, Ausland - Profile gibt es wie Sand am Meer. Zu dem Profil des TE: Warum wunderst du dich bei dem Profil?

Jetzt mach mal halblang!
Ist das Profil von TE top 1%? Nein. Ist es überdurchschnittlich und sollte für Big4 eigentlich gut reichen? Ja.
Mal bisschen runter kommen, ist ja nicht jeder so ein absoluter Überflieger wie du es sicher bist.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Bitte argumentiert nicht mit Fachkräftemangel - der betrifft überwiegend Nicht-Akademiker.

Bei Akademikern gibt es schon seit Jahren einen Überschuss. Das erklärt auch, warum sich ein Rekordanteil an Akademikern als für ihre Stelle überqualifiziert sehen.

Jeder Dude sieht sich irgendwie überqualifiziert in seinen Job. Heißt für mich nichts, neue Herausforderungen kann man sich immer stellen.
Ist aber auch so, dass viele aus Bequemlichkeit da sind wo sie sind, trotz Gefühl des „überqualifiziert“ seins …

Die Quote ist heute dennoch besser als diese schonmal war. Erinnert euch doch noch an die Jahrtausendwende mit dem Stichwort „Generation Praktikum“ da bestanden die ersten drei Berufsjahre ja nur aus Praktika und man kam erst dann in eine Trainee Stelle, in der man de facto bereits ein Berufserfahrener war.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Ist doch ein mega Profil! Vielleicht liegt es an deinem Anschreiben oder das Format von deinem Lebenslauf.

inwiefern sind 8 Semester für ein 2.4 Bachelor ein "mega" Profil...
Dazu no-name Beratung, Uni HiWi und Startup

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Bitte argumentiert nicht mit Fachkräftemangel - der betrifft überwiegend Nicht-Akademiker.

Bei Akademikern gibt es schon seit Jahren einen Überschuss. Das erklärt auch, warum sich ein Rekordanteil an Akademikern als für ihre Stelle überqualifiziert sehen.

Jeder Dude sieht sich irgendwie überqualifiziert in seinen Job. Heißt für mich nichts, neue Herausforderungen kann man sich immer stellen.
Ist aber auch so, dass viele aus Bequemlichkeit da sind wo sie sind, trotz Gefühl des „überqualifiziert“ seins …

Die Quote ist heute dennoch besser als diese schonmal war. Erinnert euch doch noch an die Jahrtausendwende mit dem Stichwort „Generation Praktikum“ da bestanden die ersten drei Berufsjahre ja nur aus Praktika und man kam erst dann in eine Trainee Stelle, in der man de facto bereits ein Berufserfahrener war.

Was bringt das Gegenargument, dass es irgendwann noch mieser war? Macht die Sache trotzdem nicht besser.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Finds immer lustig, dass jeder Student denkt, er würde wegen der Wirtschaftslage abgelehnt werden. Schon mal in den Sinn gekommen, dass trotz Einladung zum AC noch eine Absage möglich ist? Die Wahrscheinlichkeit ist sogar recht hoch. Für eine Zusage muss eben sehr viel stimmen. Und nur weil die Hardfacts passen, heißt das nicht, dass ihr die nötigen Softskills oder den personal fit besteht. Austauschbare 1,x, 5 Praktika, Stipendium, Ausland - Profile gibt es wie Sand am Meer. Zu dem Profil des TE: Warum wunderst du dich bei dem Profil?

Jetzt mach mal halblang!
Ist das Profil von TE top 1%? Nein. Ist es überdurchschnittlich und sollte für Big4 eigentlich gut reichen? Ja.
Mal bisschen runter kommen, ist ja nicht jeder so ein absoluter Überflieger wie du es sicher bist.

Überdurchschnittliche Profile gibt es nun mal wie sand am meer.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Marketing und Innovation sind natürlich auch eher laber Vertiefungen, da ist 1,8 und längere STudienzeit auch nicht gut

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Überdurchschnittliche Profile gibt es nun mal wie sand am meer.

Dann wären die ja nicht überdurchschnittlich ☺️

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Überdurchschnittliche Profile gibt es nun mal wie sand am meer.

Dann wären die ja nicht überdurchschnittlich ☺️

Naja, mal ganz grob über den Daumen gebrochen kann man erwarten, dass ~50% der Profile überdurchschnittlich sind...

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Um einigen Bewerbern Hoffnung zu machen.
Mit folgendem Profil habe ich Einladungen von mehreren T3 erhalten, Einladungen zu Beratungsgesprächen, und ich wurde in kleinen Boutiquen vorgestellt.
Profil:
fh bachelor 2,9 ing
big 4 tas
t3

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Um einigen Bewerbern Hoffnung zu machen.
Mit folgendem Profil habe ich Einladungen von mehreren T3 erhalten, Einladungen zu Beratungsgesprächen, und ich wurde in kleinen Boutiquen vorgestellt.
Profil:
fh bachelor 2,9 ing
big 4 tas
t3

Ich denke, bei Ingenieuren ist man bezüglich der Noten auch deutlich kulanter als bei BWLern. Erstens ist es meistens schwieriger, gute Noten zu schreiben. Zweitens hat man einen Exotenvorteil, die "Konkurrenten" sind also eher andere Ingenieure und oft ist man froh, wenn sich überhaupt einer bewirbt (höchstens mal Wirtschaftsingenieure, normale Ings sieht man in T3/T4 schon echt selten, wenn es keinen starken fachlichen Bezug gibt).

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Um einigen Bewerbern Hoffnung zu machen.
Mit folgendem Profil habe ich Einladungen von mehreren T3 erhalten, Einladungen zu Beratungsgesprächen, und ich wurde in kleinen Boutiquen vorgestellt.
Profil:
fh bachelor 2,9 ing
big 4 tas
t3

fh 2,1 bachelor
target master
big 4 advisory
extracurriculars + ausland + studentische ub
von allen t3 abgelehnt. das gleiche passiert auch mit (männlichen) kommilitonen mit besserem schnitt und t3 praktika.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Wo ist denn generell ein 3 Monatspraktikum möglich?
Nur Big4/Next 10 und Consulting?

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Um einigen Bewerbern Hoffnung zu machen.
Mit folgendem Profil habe ich Einladungen von mehreren T3 erhalten, Einladungen zu Beratungsgesprächen, und ich wurde in kleinen Boutiquen vorgestellt.
Profil:
fh bachelor 2,9 ing
big 4 tas
t3

fh 2,1 bachelor
target master
big 4 advisory
extracurriculars + ausland + studentische ub
von allen t3 abgelehnt. das gleiche passiert auch mit (männlichen) kommilitonen mit besserem schnitt und t3 praktika.

Ich bin auch nur über Veranstaltungen in den Prozess gekommen. Wenn man auf solchen Veranstaltungen sympathisch und kompetent rüberkommt, gleicht das meistens einen etwas schlechteren Schnitt aus.
würde mich einfach auf jedes event bewerben und probieren dort einen guten Eindruck zu hinterlassen

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Wo ist denn generell ein 3 Monatspraktikum möglich?
Nur Big4/Next 10 und Consulting?

Hab eins in der Industrie gemacht. Manche Abteilungen (M&A, Strategie, IR etc.) bieten das bei eigentlich allen großen Unternehmen (DAX40 + Vergleichbare) an

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Ist doch ein mega Profil! Vielleicht liegt es an deinem Anschreiben oder das Format von deinem Lebenslauf.

inwiefern sind 8 Semester für ein 2.4 Bachelor ein "mega" Profil...
Dazu no-name Beratung, Uni HiWi und Startup

WoW! Hello Boomer!

Hoffentlich wirst du nicht im Personalmanagment arbeiten oder arbeitest bereits dort.
(Bildungs-)Biographien sind nunmal unterschiedlich! Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Ich habe noch in einer alten Studienordnung studiert (Grund- und Hauptstudium). Das Grundstudium ist eben eine Bewährungsprobe mit vielen "Aussiebklausuren", drögen Vorlesungen, schlechte DidaktikerInnen als Dozenten. Das führte dazu, dass ich einige Seminare, Praxisphasen nur mit Punktlandung bestanden habe. Als ich dann im Hauptstudium interessengeleitet studieren konnte, habe ich im Schnitt 1,0-1,5 an Noten erzielt. Noten sind nunmal eine standardisierte und allgemeine Bewertungsgrundlage....auf gut Deutsch: Nur eine Schublade. Aber one size fittet nicht jedem. Wir müssen tatsächlich mal wegkommen von diesem Zertifikats- und Notenfetischismus. Ein Tischler kann ein wunderbarer Erzieher sein, eine Bäckereifachverkäuferin kann eine wunderbare People Lead in einem Tec Unternehmen sein. Noten sind eine Illusion der Vergleichbarkeit. Jeder Mensch ist mehr wert und kann mehr, als das was auf einem Blatt Papier steht.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Ist doch ein mega Profil! Vielleicht liegt es an deinem Anschreiben oder das Format von deinem Lebenslauf.

inwiefern sind 8 Semester für ein 2.4 Bachelor ein "mega" Profil...
Dazu no-name Beratung, Uni HiWi und Startup

WoW! Hello Boomer!

Hoffentlich wirst du nicht im Personalmanagment arbeiten oder arbeitest bereits dort.
(Bildungs-)Biographien sind nunmal unterschiedlich! Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Ich habe noch in einer alten Studienordnung studiert (Grund- und Hauptstudium). Das Grundstudium ist eben eine Bewährungsprobe mit vielen "Aussiebklausuren", drögen Vorlesungen, schlechte DidaktikerInnen als Dozenten. Das führte dazu, dass ich einige Seminare, Praxisphasen nur mit Punktlandung bestanden habe. Als ich dann im Hauptstudium interessengeleitet studieren konnte, habe ich im Schnitt 1,0-1,5 an Noten erzielt. Noten sind nunmal eine standardisierte und allgemeine Bewertungsgrundlage....auf gut Deutsch: Nur eine Schublade. Aber one size fittet nicht jedem. Wir müssen tatsächlich mal wegkommen von diesem Zertifikats- und Notenfetischismus. Ein Tischler kann ein wunderbarer Erzieher sein, eine Bäckereifachverkäuferin kann eine wunderbare People Lead in einem Tec Unternehmen sein. Noten sind eine Illusion der Vergleichbarkeit. Jeder Mensch ist mehr wert und kann mehr, als das was auf einem Blatt Papier steht.

Bin nicht der Verfasser des obigen Posts, aber aus Recruitersicht versuche ich dir das mal zu erklären.

Jein. Was du nicht verstehst, ist, warum Noten wichtig sind und die Bewerbungsverfahren eben so sind, wie sind. Es geht nie um den Einzelfall. Mal ein komplett anderes Beispiel, damit du es checkst:

Selbstständige bekommen bei der Bank keinen Kredit, oft die ersten 1-2 Jahre der Selbstständigkeit nicht, selbst wenn Sie 20.000 EUR pro Monat Gewinn machen würden. Warum ist das so? Weil es der Bank nicht darauf ankommt, GENAU DEM EINEM eine Sonderbehandlung zu geben, sondern einfach die Statistik, dass innerhalb der ersten 4 Jahre 93% aller Selbstständigen (bzw. Neugründungen) pleite gehen oder aufgegeben werden. Das mag für den EINZELFALL (ich verdiene doch so viel! 20k! Warum bekomme ich keine Finanzierung?) tragisch sein, aus Sicht der Bank machen Sie jedoch alles richtig, weil man hier auf 7 Gewinner, 93 Nieten hat. Das wichtigste ist, in erster Linie kein Geld zu verlieren. Dass genau DER EINE ein guter Kunde geworden wäre, spielt dabei keine Rolle.

Genau die selbe Vorgehensweise herrscht im Recruiting. Hier geht es nicht um den absolut tragischen Einzelfall, der vielleicht auf die eine Stelle gepasst hätte. Hier geht es darum denjenigen einzustellen, der am wahrscheinlichsten, den geringsten Schaden anrichtet. Die Definition des "geringsten" Schaden ist hier jedoch zweifach zu verstehen, entweder tatsächlich "der geringste Schaden" oder aber auch ein "Gewinn" für das Unternehmen.

Recruiting kostet Geld, der Mitarbeiter möchte ja ab Tag 1 bezahlt werden, obwohl er nichts kann und die Einarbeitung bindet auch Geld und Personal. Wenn ich jemanden, selbst auf Probezeit einstellen würde, dann sind das nicht nur 25k die ich verbraten hab, sondern auch die Arbeitszeit anderer Kollegen. Und wenn man den MA dann entlassen muss, dann ist niemandem geholfen.

Und nein, es ist nicht mein Job, den MA "so hinzubiegen, dass es passt". Ich kann einem Fisch auch nicht das Fliegen beibringen. Was wir suchen sind Vögel, denen wir ggfs. beibringen, wie man schneller, besser oder Kreise fliegt, aber die Fähigkeiten müssen dem Job entsprechen und nicht andersrum.

Insofern sind standardisierte Tests genau das: Ich minimiere das Risiko auf den "geringst möglichen Schaden" und habe jemanden, der "eher dem Profil des Jobs" entspricht. Dass unter 100 Bewerberbern vielleicht GENAU DER EINE mit kaputtem Profil dabei gewesen wäre, interessiert mich nicht die Bohne. Du kannst dich noch so viel darüber aufregen, dass die 4 (z.B.) in Mathe nicht deine "wahren" Fähigkeiten darstellt, aber Fakt ist, der mit der 1 ist halt besser (objektiv) - und statistisch gesehen - erfolgsversprechender, den "geringsten Schaden" anzurichten.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Ist doch ein mega Profil! Vielleicht liegt es an deinem Anschreiben oder das Format von deinem Lebenslauf.

inwiefern sind 8 Semester für ein 2.4 Bachelor ein "mega" Profil...
Dazu no-name Beratung, Uni HiWi und Startup

WoW! Hello Boomer!

Hoffentlich wirst du nicht im Personalmanagment arbeiten oder arbeitest bereits dort.
(Bildungs-)Biographien sind nunmal unterschiedlich! Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Ich habe noch in einer alten Studienordnung studiert (Grund- und Hauptstudium). Das Grundstudium ist eben eine Bewährungsprobe mit vielen "Aussiebklausuren", drögen Vorlesungen, schlechte DidaktikerInnen als Dozenten. Das führte dazu, dass ich einige Seminare, Praxisphasen nur mit Punktlandung bestanden habe. Als ich dann im Hauptstudium interessengeleitet studieren konnte, habe ich im Schnitt 1,0-1,5 an Noten erzielt. Noten sind nunmal eine standardisierte und allgemeine Bewertungsgrundlage....auf gut Deutsch: Nur eine Schublade. Aber one size fittet nicht jedem. Wir müssen tatsächlich mal wegkommen von diesem Zertifikats- und Notenfetischismus. Ein Tischler kann ein wunderbarer Erzieher sein, eine Bäckereifachverkäuferin kann eine wunderbare People Lead in einem Tec Unternehmen sein. Noten sind eine Illusion der Vergleichbarkeit. Jeder Mensch ist mehr wert und kann mehr, als das was auf einem Blatt Papier steht.

Deine schöne Ansprache bringt dir herzlichst wenig fürs Consulting.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Ist doch ein mega Profil! Vielleicht liegt es an deinem Anschreiben oder das Format von deinem Lebenslauf.

inwiefern sind 8 Semester für ein 2.4 Bachelor ein "mega" Profil...
Dazu no-name Beratung, Uni HiWi und Startup

WoW! Hello Boomer!

Hoffentlich wirst du nicht im Personalmanagment arbeiten oder arbeitest bereits dort.
(Bildungs-)Biographien sind nunmal unterschiedlich! Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Ich habe noch in einer alten Studienordnung studiert (Grund- und Hauptstudium). Das Grundstudium ist eben eine Bewährungsprobe mit vielen "Aussiebklausuren", drögen Vorlesungen, schlechte DidaktikerInnen als Dozenten. Das führte dazu, dass ich einige Seminare, Praxisphasen nur mit Punktlandung bestanden habe. Als ich dann im Hauptstudium interessengeleitet studieren konnte, habe ich im Schnitt 1,0-1,5 an Noten erzielt. Noten sind nunmal eine standardisierte und allgemeine Bewertungsgrundlage....auf gut Deutsch: Nur eine Schublade. Aber one size fittet nicht jedem. Wir müssen tatsächlich mal wegkommen von diesem Zertifikats- und Notenfetischismus. Ein Tischler kann ein wunderbarer Erzieher sein, eine Bäckereifachverkäuferin kann eine wunderbare People Lead in einem Tec Unternehmen sein. Noten sind eine Illusion der Vergleichbarkeit. Jeder Mensch ist mehr wert und kann mehr, als das was auf einem Blatt Papier steht.

Dieser Fetischismus wird noch lange erhalten bleiben. Man lernt ja schon in der Grundschule, dass man für den Lehrer nur eine Note ist und auch entsprechend behandelt wird. Das ist dann im Kopf drin. Sehr schade. Eine Note zeigt kein Können und ist nur eine Momentaufnahme. Aber das wird sich leider nicht so schnell ändern.

Dass man heute irgendwie zig Abschlüsse und Zertifikate braucht ist auch quatsch, aber die Leute denken das. Letztens noch einen auf Linkedin gesehen, der irgendwie 5 Master oder mehr hat und alle im Bereich BWL anzusiedeln sind. Was bringt das? Das ist doch kompletter Unsinn. Man bekommt den Eindruck, dass die Visitenkarte für viele enorm wichtig ist. Es ist echt arm...

Merke: in Deutschland zählt mehr was du bist (also das Stück Papier von der Uni) als das was du kannst. Das ist in so einigen Nachbarländern anders.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Ist doch ein mega Profil! Vielleicht liegt es an deinem Anschreiben oder das Format von deinem Lebenslauf.

inwiefern sind 8 Semester für ein 2.4 Bachelor ein "mega" Profil...
Dazu no-name Beratung, Uni HiWi und Startup

WoW! Hello Boomer!

Hoffentlich wirst du nicht im Personalmanagment arbeiten oder arbeitest bereits dort.
(Bildungs-)Biographien sind nunmal unterschiedlich! Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Ich habe noch in einer alten Studienordnung studiert (Grund- und Hauptstudium). Das Grundstudium ist eben eine Bewährungsprobe mit vielen "Aussiebklausuren", drögen Vorlesungen, schlechte DidaktikerInnen als Dozenten. Das führte dazu, dass ich einige Seminare, Praxisphasen nur mit Punktlandung bestanden habe. Als ich dann im Hauptstudium interessengeleitet studieren konnte, habe ich im Schnitt 1,0-1,5 an Noten erzielt. Noten sind nunmal eine standardisierte und allgemeine Bewertungsgrundlage....auf gut Deutsch: Nur eine Schublade. Aber one size fittet nicht jedem. Wir müssen tatsächlich mal wegkommen von diesem Zertifikats- und Notenfetischismus. Ein Tischler kann ein wunderbarer Erzieher sein, eine Bäckereifachverkäuferin kann eine wunderbare People Lead in einem Tec Unternehmen sein. Noten sind eine Illusion der Vergleichbarkeit. Jeder Mensch ist mehr wert und kann mehr, als das was auf einem Blatt Papier steht.

Gleich die Boomerkeule schwingen, nur weil jemand eine andere Auffassung hat? Ich hoffe stark, dass du auch nicht im Personalmanagement arbeitest, weil dein Meinungsbild ziemlich voreingenommen erscheint.

Mit der Aussage "(Bildungs-) Biographien sind nun mal unterschiedlich" hast du doch alles richtige bereits erfasst. Durch die Verlagerung der Schulabgänger der letzten Jahre, weg von den Handwerksberufen hin zu Fachhochschul- und Universitätsabschlüssen hat sich der Absolventenmarkt stark gewandelt. In diesem großen Pool ist nun mal ein Schnitt von 2,4 nicht herausragend, noch dazu wenn es länger als die Regelstudienzeit geht. Besonders akribische Bewerter würden beispielsweise sagen, ein sehr guter Schnitt rechtfertigt eine längere Studienzeit, oder ein durchschnittlicher Schnitt rechtfertigt eine kürzere Studienzeit.

Die Argumentation "Keiner gibt mehr was auf Noten" bzw. "Ach ob man in Regelstudienzeit fertig wird interessiert später keine Sau" funktioniert einfach nicht mehr so gut, da es 1. Eine Verwässerung im Bildungswesen gibt, die einfach den allgemeinen Schwierigkeitsgrad senkt und 2. Der Arbeitsmarkt so groß ist, dass es genügend bessere Alternativen gibt.

@Anonymes Brot: Schreib weiter Bewerbungen. Dein Profil hat viel Praxiserfahrung, also kannst du dich meiner Meinung nach auch gleich auf vollwertige Stellen nach deiner Masterarbeit bewerben. Stellschrauben sind immer: Andere Branche, anderer Standort, kleinere Firmen. Wenn du örtlich flexibel bist, dann würd ich einfach den ganzen DAX anschreiben. Ansonsten versuch zu recherchieren, was es bei dir noch für in Frage kommende Unternehmen gibt und hau da was raus.

N kleiner Tipp wäre auch: Probier's nebenbei mal über Zeitarbeitsfirmen bzw. Personalvermittler. Die finden schon was für dich und mit ner sicheren Zusage im Hinterkopf, lebt und bewirbt es sich schon mal viel entspannter.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Ist doch ein mega Profil! Vielleicht liegt es an deinem Anschreiben oder das Format von deinem Lebenslauf.

inwiefern sind 8 Semester für ein 2.4 Bachelor ein "mega" Profil...
Dazu no-name Beratung, Uni HiWi und Startup

WoW! Hello Boomer!

Hoffentlich wirst du nicht im Personalmanagment arbeiten oder arbeitest bereits dort.
(Bildungs-)Biographien sind nunmal unterschiedlich! Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Ich habe noch in einer alten Studienordnung studiert (Grund- und Hauptstudium). Das Grundstudium ist eben eine Bewährungsprobe mit vielen "Aussiebklausuren", drögen Vorlesungen, schlechte DidaktikerInnen als Dozenten. Das führte dazu, dass ich einige Seminare, Praxisphasen nur mit Punktlandung bestanden habe. Als ich dann im Hauptstudium interessengeleitet studieren konnte, habe ich im Schnitt 1,0-1,5 an Noten erzielt. Noten sind nunmal eine standardisierte und allgemeine Bewertungsgrundlage....auf gut Deutsch: Nur eine Schublade. Aber one size fittet nicht jedem. Wir müssen tatsächlich mal wegkommen von diesem Zertifikats- und Notenfetischismus. Ein Tischler kann ein wunderbarer Erzieher sein, eine Bäckereifachverkäuferin kann eine wunderbare People Lead in einem Tec Unternehmen sein. Noten sind eine Illusion der Vergleichbarkeit. Jeder Mensch ist mehr wert und kann mehr, als das was auf einem Blatt Papier steht.

Im Consulting will ich aber genau diese one size fits it all Leute. Das liegt in der Natur der Sache.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Bin nicht der Verfasser des obigen Posts, aber aus Recruitersicht versuche ich dir das mal zu erklären.

Jein. Was du nicht verstehst, ist, warum Noten wichtig sind und die Bewerbungsverfahren eben so sind, wie sind. Es geht nie um den Einzelfall. Mal ein komplett anderes Beispiel, damit du es checkst:

Selbstständige bekommen bei der Bank keinen Kredit, oft die ersten 1-2 Jahre der Selbstständigkeit nicht, selbst wenn Sie 20.000 EUR pro Monat Gewinn machen würden. Warum ist das so? Weil es der Bank nicht darauf ankommt, GENAU DEM EINEM eine Sonderbehandlung zu geben, sondern einfach die Statistik, dass innerhalb der ersten 4 Jahre 93% aller Selbstständigen (bzw. Neugründungen) pleite gehen oder aufgegeben werden. Das mag für den EINZELFALL (ich verdiene doch so viel! 20k! Warum bekomme ich keine Finanzierung?) tragisch sein, aus Sicht der Bank machen Sie jedoch alles richtig, weil man hier auf 7 Gewinner, 93 Nieten hat. Das wichtigste ist, in erster Linie kein Geld zu verlieren. Dass genau DER EINE ein guter Kunde geworden wäre, spielt dabei keine Rolle.

Genau die selbe Vorgehensweise herrscht im Recruiting. Hier geht es nicht um den absolut tragischen Einzelfall, der vielleicht auf die eine Stelle gepasst hätte. Hier geht es darum denjenigen einzustellen, der am wahrscheinlichsten, den geringsten Schaden anrichtet. Die Definition des "geringsten" Schaden ist hier jedoch zweifach zu verstehen, entweder tatsächlich "der geringste Schaden" oder aber auch ein "Gewinn" für das Unternehmen.

Recruiting kostet Geld, der Mitarbeiter möchte ja ab Tag 1 bezahlt werden, obwohl er nichts kann und die Einarbeitung bindet auch Geld und Personal. Wenn ich jemanden, selbst auf Probezeit einstellen würde, dann sind das nicht nur 25k die ich verbraten hab, sondern auch die Arbeitszeit anderer Kollegen. Und wenn man den MA dann entlassen muss, dann ist niemandem geholfen.

Und nein, es ist nicht mein Job, den MA "so hinzubiegen, dass es passt". Ich kann einem Fisch auch nicht das Fliegen beibringen. Was wir suchen sind Vögel, denen wir ggfs. beibringen, wie man schneller, besser oder Kreise fliegt, aber die Fähigkeiten müssen dem Job entsprechen und nicht andersrum.

Insofern sind standardisierte Tests genau das: Ich minimiere das Risiko auf den "geringst möglichen Schaden" und habe jemanden, der "eher dem Profil des Jobs" entspricht. Dass unter 100 Bewerberbern vielleicht GENAU DER EINE mit kaputtem Profil dabei gewesen wäre, interessiert mich nicht die Bohne. Du kannst dich noch so viel darüber aufregen, dass die 4 (z.B.) in Mathe nicht deine "wahren" Fähigkeiten darstellt, aber Fakt ist, der mit der 1 ist halt besser (objektiv) - und statistisch gesehen - erfolgsversprechender, den "geringsten Schaden" anzurichten.

Wichtige Aspekte des Recruitings sehr anschaulich vermittelt. Schöner Beitrag!

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Bedank dich bei dieser Regierung und der damit einhergehende wirtschaftliche Abschwung.

Die Weltwirtschaft wird ja von der Ampel Koalition gesteuert. Daher zurecht: Beschwert euch bei der Regierung! Sollen sie mal die weltweite Inflation und die Zinsen wieder senken! Unverschämtheit!

Alle anderen OECD Länder ausser Deutschland wachsen doch. Und die Inflation ist in den meisten anderen Länder auch niedriger als in Deutschland Informier dich erstmal bevor du die Pressemeldungen der Regierung nachplapperst

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Ist doch ein mega Profil! Vielleicht liegt es an deinem Anschreiben oder das Format von deinem Lebenslauf.

inwiefern sind 8 Semester für ein 2.4 Bachelor ein "mega" Profil...
Dazu no-name Beratung, Uni HiWi und Startup

WoW! Hello Boomer!

Hoffentlich wirst du nicht im Personalmanagment arbeiten oder arbeitest bereits dort.
(Bildungs-)Biographien sind nunmal unterschiedlich! Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Ich habe noch in einer alten Studienordnung studiert (Grund- und Hauptstudium). Das Grundstudium ist eben eine Bewährungsprobe mit vielen "Aussiebklausuren", drögen Vorlesungen, schlechte DidaktikerInnen als Dozenten. Das führte dazu, dass ich einige Seminare, Praxisphasen nur mit Punktlandung bestanden habe. Als ich dann im Hauptstudium interessengeleitet studieren konnte, habe ich im Schnitt 1,0-1,5 an Noten erzielt. Noten sind nunmal eine standardisierte und allgemeine Bewertungsgrundlage....auf gut Deutsch: Nur eine Schublade. Aber one size fittet nicht jedem. Wir müssen tatsächlich mal wegkommen von diesem Zertifikats- und Notenfetischismus. Ein Tischler kann ein wunderbarer Erzieher sein, eine Bäckereifachverkäuferin kann eine wunderbare People Lead in einem Tec Unternehmen sein. Noten sind eine Illusion der Vergleichbarkeit. Jeder Mensch ist mehr wert und kann mehr, als das was auf einem Blatt Papier steht.

Geht uns allen so, ich hab VWL studiert da war die beste Note irgendwas mit 2.5. interessiert leider keinen personaler….

In Dtl ist man sehr Noten fixiert. Ohne gute Noten kein Praktikum ohne Praktikum kein Job. Das ist die Faustregel. Hab später dann trotzdem Praktika gefunden war aber anstrengend zu finden (>50 Bewerbungen), versucht im Master bwl zu performen, da war es mit Praktika auch wesentlich einfacher und der Einstieg nach dem Master auch gut möglich …

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Ist doch ein mega Profil! Vielleicht liegt es an deinem Anschreiben oder das Format von deinem Lebenslauf.

inwiefern sind 8 Semester für ein 2.4 Bachelor ein "mega" Profil...
Dazu no-name Beratung, Uni HiWi und Startup

WoW! Hello Boomer!

Hoffentlich wirst du nicht im Personalmanagment arbeiten oder arbeitest bereits dort.
(Bildungs-)Biographien sind nunmal unterschiedlich! Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Ich habe noch in einer alten Studienordnung studiert (Grund- und Hauptstudium). Das Grundstudium ist eben eine Bewährungsprobe mit vielen "Aussiebklausuren", drögen Vorlesungen, schlechte DidaktikerInnen als Dozenten. Das führte dazu, dass ich einige Seminare, Praxisphasen nur mit Punktlandung bestanden habe. Als ich dann im Hauptstudium interessengeleitet studieren konnte, habe ich im Schnitt 1,0-1,5 an Noten erzielt. Noten sind nunmal eine standardisierte und allgemeine Bewertungsgrundlage....auf gut Deutsch: Nur eine Schublade. Aber one size fittet nicht jedem. Wir müssen tatsächlich mal wegkommen von diesem Zertifikats- und Notenfetischismus. Ein Tischler kann ein wunderbarer Erzieher sein, eine Bäckereifachverkäuferin kann eine wunderbare People Lead in einem Tec Unternehmen sein. Noten sind eine Illusion der Vergleichbarkeit. Jeder Mensch ist mehr wert und kann mehr, als das was auf einem Blatt Papier steht.

Geht uns allen so, ich hab VWL studiert da war die beste Note irgendwas mit 2.5. interessiert leider keinen personaler….

In Dtl ist man sehr Noten fixiert. Ohne gute Noten kein Praktikum ohne Praktikum kein Job. Das ist die Faustregel. Hab später dann trotzdem Praktika gefunden war aber anstrengend zu finden (>50 Bewerbungen), versucht im Master bwl zu performen, da war es mit Praktika auch wesentlich einfacher und der Einstieg nach dem Master auch gut möglich …

Die Durchschnittsnote in VWL in Deutschland ist aber 2,2. Die in BWL noch besser. Das sind die Bewerbungen, die die Unternehmen im Schnitt sehen. Nur, weil ihr alle schlecht performt habt, heißt, dass nicht, dass der Rest Deutschlands genauso schlecht war. Ist doch logisch, warum du dann nicht so begehrt warst, denn mit denen hast du konkurriert.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Bin nicht der Verfasser des obigen Posts, aber aus Recruitersicht versuche ich dir das mal zu erklären.

Jein. Was du nicht verstehst, ist, warum Noten wichtig sind und die Bewerbungsverfahren eben so sind, wie sind. Es geht nie um den Einzelfall. Mal ein komplett anderes Beispiel, damit du es checkst:

Selbstständige bekommen bei der Bank keinen Kredit, oft die ersten 1-2 Jahre der Selbstständigkeit nicht, selbst wenn Sie 20.000 EUR pro Monat Gewinn machen würden. Warum ist das so? Weil es der Bank nicht darauf ankommt, GENAU DEM EINEM eine Sonderbehandlung zu geben, sondern einfach die Statistik, dass innerhalb der ersten 4 Jahre 93% aller Selbstständigen (bzw. Neugründungen) pleite gehen oder aufgegeben werden. Das mag für den EINZELFALL (ich verdiene doch so viel! 20k! Warum bekomme ich keine Finanzierung?) tragisch sein, aus Sicht der Bank machen Sie jedoch alles richtig, weil man hier auf 7 Gewinner, 93 Nieten hat. Das wichtigste ist, in erster Linie kein Geld zu verlieren. Dass genau DER EINE ein guter Kunde geworden wäre, spielt dabei keine Rolle.

Genau die selbe Vorgehensweise herrscht im Recruiting. Hier geht es nicht um den absolut tragischen Einzelfall, der vielleicht auf die eine Stelle gepasst hätte. Hier geht es darum denjenigen einzustellen, der am wahrscheinlichsten, den geringsten Schaden anrichtet. Die Definition des "geringsten" Schaden ist hier jedoch zweifach zu verstehen, entweder tatsächlich "der geringste Schaden" oder aber auch ein "Gewinn" für das Unternehmen.

Recruiting kostet Geld, der Mitarbeiter möchte ja ab Tag 1 bezahlt werden, obwohl er nichts kann und die Einarbeitung bindet auch Geld und Personal. Wenn ich jemanden, selbst auf Probezeit einstellen würde, dann sind das nicht nur 25k die ich verbraten hab, sondern auch die Arbeitszeit anderer Kollegen. Und wenn man den MA dann entlassen muss, dann ist niemandem geholfen.

Und nein, es ist nicht mein Job, den MA "so hinzubiegen, dass es passt". Ich kann einem Fisch auch nicht das Fliegen beibringen. Was wir suchen sind Vögel, denen wir ggfs. beibringen, wie man schneller, besser oder Kreise fliegt, aber die Fähigkeiten müssen dem Job entsprechen und nicht andersrum.

Insofern sind standardisierte Tests genau das: Ich minimiere das Risiko auf den "geringst möglichen Schaden" und habe jemanden, der "eher dem Profil des Jobs" entspricht. Dass unter 100 Bewerberbern vielleicht GENAU DER EINE mit kaputtem Profil dabei gewesen wäre, interessiert mich nicht die Bohne. Du kannst dich noch so viel darüber aufregen, dass die 4 (z.B.) in Mathe nicht deine "wahren" Fähigkeiten darstellt, aber Fakt ist, der mit der 1 ist halt besser (objektiv) - und statistisch gesehen - erfolgsversprechender, den "geringsten Schaden" anzurichten.

Wichtige Aspekte des Recruitings sehr anschaulich vermittelt. Schöner Beitrag!

Ja und vor allem würgt man damit die uralte Diskussion ab, dass jeder mit schlechten Noten in Wirklichkeit ein unangepasstes Genie ist, in dem geniale Fähigkeiten schlummern, welche von den Noten nicht abgebildet werden können. Leider stimmt das so gut wie nie, denn die Noten korrelieren dann halt doch zu 99% mit der Leistungsfähigkeit und wenn ich drei Kandidaten habe und zwei davon mit 1,0 und einen mit 3,0, dann ist es statistisch einfach Blödsinn auf den 3er-Mann zu setzen und zu hoffen, dass aus dem Käfer ein Schmetterling wird. Das wird er erfahrungsgemäß nie. Und im Ausland ist das auch nicht anders.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Bedank dich bei dieser Regierung und der damit einhergehende wirtschaftliche Abschwung.

Die Weltwirtschaft wird ja von der Ampel Koalition gesteuert. Daher zurecht: Beschwert euch bei der Regierung! Sollen sie mal die weltweite Inflation und die Zinsen wieder senken! Unverschämtheit!

Alle anderen OECD Länder ausser Deutschland wachsen doch. Und die Inflation ist in den meisten anderen Länder auch niedriger als in Deutschland Informier dich erstmal bevor du die Pressemeldungen der Regierung nachplapperst

und in welchen OECD-Ländern ist der Jobmarkt Deiner Meinung nach besser? Du meints, nur weil es gesamtwirtschaftliches Wachstum gibt, ist der Jobmarkt für Akademiker automatisch besser? Dann bewirb Dich doch in Frankreich, Spanien, Italien...
Die Bedingungen sind heute besser als zu meiner Zeit (Einstieg vor 12 Jahren) und da war Wachstum.

Und was hat die Inflation mit dem Jobmarkt zu tun? Wenn, dann gibt es einen positiven Effekt. Die Philippskurve mag umstritten sein, einen gegenteiligen Effekt zu unterstellen ist aber sehr mutig.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Ist doch ein mega Profil! Vielleicht liegt es an deinem Anschreiben oder das Format von deinem Lebenslauf.

inwiefern sind 8 Semester für ein 2.4 Bachelor ein "mega" Profil...
Dazu no-name Beratung, Uni HiWi und Startup

WoW! Hello Boomer!

Hoffentlich wirst du nicht im Personalmanagment arbeiten oder arbeitest bereits dort.
(Bildungs-)Biographien sind nunmal unterschiedlich! Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Ich habe noch in einer alten Studienordnung studiert (Grund- und Hauptstudium). Das Grundstudium ist eben eine Bewährungsprobe mit vielen "Aussiebklausuren", drögen Vorlesungen, schlechte DidaktikerInnen als Dozenten. Das führte dazu, dass ich einige Seminare, Praxisphasen nur mit Punktlandung bestanden habe. Als ich dann im Hauptstudium interessengeleitet studieren konnte, habe ich im Schnitt 1,0-1,5 an Noten erzielt. Noten sind nunmal eine standardisierte und allgemeine Bewertungsgrundlage....auf gut Deutsch: Nur eine Schublade. Aber one size fittet nicht jedem. Wir müssen tatsächlich mal wegkommen von diesem Zertifikats- und Notenfetischismus. Ein Tischler kann ein wunderbarer Erzieher sein, eine Bäckereifachverkäuferin kann eine wunderbare People Lead in einem Tec Unternehmen sein. Noten sind eine Illusion der Vergleichbarkeit. Jeder Mensch ist mehr wert und kann mehr, als das was auf einem Blatt Papier steht.

Geht uns allen so, ich hab VWL studiert da war die beste Note irgendwas mit 2.5. interessiert leider keinen personaler….

In Dtl ist man sehr Noten fixiert. Ohne gute Noten kein Praktikum ohne Praktikum kein Job. Das ist die Faustregel. Hab später dann trotzdem Praktika gefunden war aber anstrengend zu finden (>50 Bewerbungen), versucht im Master bwl zu performen, da war es mit Praktika auch wesentlich einfacher und der Einstieg nach dem Master auch gut möglich …

Nun ja am Anfang ist jeder ein weißes Blatt Papier. Schwierig nach dem Kredo jeden eine Chance zu geben. Besonders wenn derjenige mit guten Noten auch sympathisch ist. Generell als Werki anfangen hilft...

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Ist doch ein mega Profil! Vielleicht liegt es an deinem Anschreiben oder das Format von deinem Lebenslauf.

inwiefern sind 8 Semester für ein 2.4 Bachelor ein "mega" Profil...
Dazu no-name Beratung, Uni HiWi und Startup

WoW! Hello Boomer!

Hoffentlich wirst du nicht im Personalmanagment arbeiten oder arbeitest bereits dort.
(Bildungs-)Biographien sind nunmal unterschiedlich! Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Ich habe noch in einer alten Studienordnung studiert (Grund- und Hauptstudium). Das Grundstudium ist eben eine Bewährungsprobe mit vielen "Aussiebklausuren", drögen Vorlesungen, schlechte DidaktikerInnen als Dozenten. Das führte dazu, dass ich einige Seminare, Praxisphasen nur mit Punktlandung bestanden habe. Als ich dann im Hauptstudium interessengeleitet studieren konnte, habe ich im Schnitt 1,0-1,5 an Noten erzielt. Noten sind nunmal eine standardisierte und allgemeine Bewertungsgrundlage....auf gut Deutsch: Nur eine Schublade. Aber one size fittet nicht jedem. Wir müssen tatsächlich mal wegkommen von diesem Zertifikats- und Notenfetischismus. Ein Tischler kann ein wunderbarer Erzieher sein, eine Bäckereifachverkäuferin kann eine wunderbare People Lead in einem Tec Unternehmen sein. Noten sind eine Illusion der Vergleichbarkeit. Jeder Mensch ist mehr wert und kann mehr, als das was auf einem Blatt Papier steht.

Coole Geschichte. Dadurch wird daraus aber trotzdem kein gutes Profil.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Wobei Du als Exot nur indirekt mit den "Master Leute, die nicht ins IB gekommen sind" konkurrierst. Das Problem bei Dir wird eher sein, dass Du mit dem nicht so guten StaatsExamen und ohne signifikante relevante Praktika/ Erfahrung ausserhalb des Krankenhauses schneller mal aussortiert wirst.

Meine Empfehlung wäre eher einen zweiten Angle aufzumachen, z.B. mach ein paar Semester Medizinökonomie, engagier Dich signigikant ausserhalb der reinen Medizin o.ä. und achte parallel darauf, dass die Noten deutlich besser werden.

Djerun schrieb am 08.01.2024:

Hey Anonymes Brot,

Ist mir ähnlich ergangen. Ich teile schnell mein Profil, dann ein paar Gedanken dazu.

    1. Staatsexamen 3,0, aktueller Schnitt 2,2 (8. Semester) an Target, studiere Medizin
  • Werde bald meine Doktorarbeit beginnen
  • 7 Pflichtpraktika a 2 Monate in verschiedenen medizinischen Fachrichtungen
  • 1 Praktikum a 2 Monate Business Development Startup, mittlerweile 15 Millionen schwer
  • Auslandssemester im kommenden Herbst
  • 3 Sprachen
  • Engagement in VC-Studentenimitiative
  • Soziales Engagement im Skiverein/Orchester

Hab mich damit bei allen von McKinsey bis Simon Kucher beworben, kam bei Bain/Parthenon/OC&C/LEK/SK zwar bis ins Assessment, da hat es dann aber nicht ganz gepasst, war immerhin auch das erste Mal sowas zu machen - man lernt ja trotzdem was. Von allen anderen Firmen nur Absagen durch die Bank, sogar von kleinen Boutiquen. Bei all den schlechten Dingen, die man über die aktuelle Wirtschaftskrise sagen kann, hat es mich doch trotzdem gewundert, da ich nicht unbedingt der 0815 Standard Bewerber bin.

Am Ende des Tages ergibt es wohl im Vergleich mit den Erfahrungen vieler anderer, zB hier im Forum doch etwas Sinn, wenn der Betrieb im UB Bereich aktuell etwas mau ist, sich Master Leute, die nicht ins IB gekommen sind, jetzt auch hier bewerben und wir dann mit all diesen Leuten konkurrieren. Das habe ich zumindest von Reddit, WiWi Treff und im Gespräch mit Freunden erfahren. Steck nicht den Kopf in den Sand, fokussiere dich am besten darauf, mit der Masterarbeit voran zu kommen - Praktika können auch dann noch absolviert werden bzw. wenn die Lage aktuell nicht gut ist, versuch es später erneut. Beständigkeit bringt Erfolg, es kann so vielen kleinen Faktoren geschuldet sein, dass eine Absage zurück kommt, also gib nicht auf :)
Wir schaffen das, garantiert!

LG

Djerun

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Ist doch ein mega Profil! Vielleicht liegt es an deinem Anschreiben oder das Format von deinem Lebenslauf.

inwiefern sind 8 Semester für ein 2.4 Bachelor ein "mega" Profil...
Dazu no-name Beratung, Uni HiWi und Startup

WoW! Hello Boomer!

Hoffentlich wirst du nicht im Personalmanagment arbeiten oder arbeitest bereits dort.
(Bildungs-)Biographien sind nunmal unterschiedlich! Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Ich habe noch in einer alten Studienordnung studiert (Grund- und Hauptstudium). Das Grundstudium ist eben eine Bewährungsprobe mit vielen "Aussiebklausuren", drögen Vorlesungen, schlechte DidaktikerInnen als Dozenten. Das führte dazu, dass ich einige Seminare, Praxisphasen nur mit Punktlandung bestanden habe. Als ich dann im Hauptstudium interessengeleitet studieren konnte, habe ich im Schnitt 1,0-1,5 an Noten erzielt. Noten sind nunmal eine standardisierte und allgemeine Bewertungsgrundlage....auf gut Deutsch: Nur eine Schublade. Aber one size fittet nicht jedem. Wir müssen tatsächlich mal wegkommen von diesem Zertifikats- und Notenfetischismus. Ein Tischler kann ein wunderbarer Erzieher sein, eine Bäckereifachverkäuferin kann eine wunderbare People Lead in einem Tec Unternehmen sein. Noten sind eine Illusion der Vergleichbarkeit. Jeder Mensch ist mehr wert und kann mehr, als das was auf einem Blatt Papier steht.

Geht uns allen so, ich hab VWL studiert da war die beste Note irgendwas mit 2.5. interessiert leider keinen personaler….

In Dtl ist man sehr Noten fixiert. Ohne gute Noten kein Praktikum ohne Praktikum kein Job. Das ist die Faustregel. Hab später dann trotzdem Praktika gefunden war aber anstrengend zu finden (>50 Bewerbungen), versucht im Master bwl zu performen, da war es mit Praktika auch wesentlich einfacher und der Einstieg nach dem Master auch gut möglich …

Die beste Noten von deinem Freundeskreis vll, aber bestimmt nicht vom ganzen Studiengang. Außerdem fährt Deutschland damit schon einen guten Ansatz und es wird nicht nur auf die Uni geachtet wie im Ausland. Hier zählt auch die Leistung die du erbringst und nicht das deine Eltern n Haufen Geld für ne Privatuni hinblättern,

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Ist doch ein mega Profil! Vielleicht liegt es an deinem Anschreiben oder das Format von deinem Lebenslauf.

inwiefern sind 8 Semester für ein 2.4 Bachelor ein "mega" Profil...
Dazu no-name Beratung, Uni HiWi und Startup

WoW! Hello Boomer!

Hoffentlich wirst du nicht im Personalmanagment arbeiten oder arbeitest bereits dort.
(Bildungs-)Biographien sind nunmal unterschiedlich! Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Ich habe noch in einer alten Studienordnung studiert (Grund- und Hauptstudium). Das Grundstudium ist eben eine Bewährungsprobe mit vielen "Aussiebklausuren", drögen Vorlesungen, schlechte DidaktikerInnen als Dozenten. Das führte dazu, dass ich einige Seminare, Praxisphasen nur mit Punktlandung bestanden habe. Als ich dann im Hauptstudium interessengeleitet studieren konnte, habe ich im Schnitt 1,0-1,5 an Noten erzielt. Noten sind nunmal eine standardisierte und allgemeine Bewertungsgrundlage....auf gut Deutsch: Nur eine Schublade. Aber one size fittet nicht jedem. Wir müssen tatsächlich mal wegkommen von diesem Zertifikats- und Notenfetischismus. Ein Tischler kann ein wunderbarer Erzieher sein, eine Bäckereifachverkäuferin kann eine wunderbare People Lead in einem Tec Unternehmen sein. Noten sind eine Illusion der Vergleichbarkeit. Jeder Mensch ist mehr wert und kann mehr, als das was auf einem Blatt Papier steht.

Geht uns allen so, ich hab VWL studiert da war die beste Note irgendwas mit 2.5. interessiert leider keinen personaler….

In Dtl ist man sehr Noten fixiert. Ohne gute Noten kein Praktikum ohne Praktikum kein Job. Das ist die Faustregel. Hab später dann trotzdem Praktika gefunden war aber anstrengend zu finden (>50 Bewerbungen), versucht im Master bwl zu performen, da war es mit Praktika auch wesentlich einfacher und der Einstieg nach dem Master auch gut möglich …

Don't hate the player, hate the game.

Ich kenne viele Menschen (mich eingeschlossen), die ihre Studienwahl bereuen, sich durch ein sehr hartes Studium zu quälen (Physik/Mathe/E-Technik), dann auch noch Master/PhD. Hohe Durchfallquoten, höhere Studiendauer und dazu keine sonderlich guten Noten (Trotzdem im Schnitt liegend).

Die Leute, die es sich einfach gemacht haben( FH, DHBW, Business Schools mit einfachen Vertiefungen) bereuen ihre Wahl selten.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Don't hate the player, hate the game.

Ich kenne viele Menschen (mich eingeschlossen), die ihre Studienwahl bereuen, sich durch ein sehr hartes Studium zu quälen (Physik/Mathe/E-Technik), dann auch noch Master/PhD. Hohe Durchfallquoten, höhere Studiendauer und dazu keine sonderlich guten Noten (Trotzdem im Schnitt liegend).

Die Leute, die es sich einfach gemacht haben( FH, DHBW, Business Schools mit einfachen Vertiefungen) bereuen ihre Wahl selten.

Bei den NaWis gibt es viele, die das Studium wirklich interessiert und die das daher nicht als Quälerei empfinden. Es warnt nun wirklich auch jeder davor, so etwas wie Mathe oder Physik zu studieren, wenn es einen nicht interessiert.

Ich kapiere auch nicht, warum jemand mit durchschnittlichen Noten promovieren sollte, wenn er das nicht aus Interesse tut. Eine Promotion bringt doch nur etwas für die besten des Jahrgangs, die dann in die Forschung gehen.

Wenn man sich ein schweres Studium antut, das einen nicht interessiert, und sich danach noch durch eine Promotion quält, die einem nichts bringt, dann ist es man auch wirklich selber schuld.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Thema Personal Fit (Persönlichkeit die ins Team inkl Teamleitung und in die Organisation passt)?

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Don't hate the player, hate the game.

Ich kenne viele Menschen (mich eingeschlossen), die ihre Studienwahl bereuen, sich durch ein sehr hartes Studium zu quälen (Physik/Mathe/E-Technik), dann auch noch Master/PhD. Hohe Durchfallquoten, höhere Studiendauer und dazu keine sonderlich guten Noten (Trotzdem im Schnitt liegend).

Die Leute, die es sich einfach gemacht haben( FH, DHBW, Business Schools mit einfachen Vertiefungen) bereuen ihre Wahl selten.

Bei den NaWis gibt es viele, die das Studium wirklich interessiert und die das daher nicht als Quälerei empfinden. Es warnt nun wirklich auch jeder davor, so etwas wie Mathe oder Physik zu studieren, wenn es einen nicht interessiert.

Ich kapiere auch nicht, warum jemand mit durchschnittlichen Noten promovieren sollte, wenn er das nicht aus Interesse tut. Eine Promotion bringt doch nur etwas für die besten des Jahrgangs, die dann in die Forschung gehen.

Wenn man sich ein schweres Studium antut, das einen nicht interessiert, und sich danach noch durch eine Promotion quält, die einem nichts bringt, dann ist es man auch wirklich selber schuld.

Sehe ich auch so. Ich habe erst Physik und später noch Mathe studiert. Aus Intresse! In Physik waren meine Noten Durchschnitt, in Mathe sehr gut, aber seit dem ich seit ein par Jahren im Berufsleben stehen, hat bisher absolut niemand bisher nach meinen Noten gefragt hätte. Wenn du dich nicht für das Fach interessierst und es trotzdem studierst, bist du selber schuld. Du hättest jederzeit den Studiengang wechseln können. Verstehe das gejammer nicht.

antworten
WiWi Gast

Nur absagen

Pauschal und auf den erste Blick.

  1. Wenn ich Marketing und "Innovation" bei einem Ingenieur sehe, assoziere ich das leider mit Leuten die an sich nicht rechnen können und lieber gern Spass habe und Marketing machen;)
  2. Als Tipp, frag in der Professur in der Uni nach, vielleicht hat dein Prof. einige Tipps oder Kontakte.
  3. 10 Bewerbungen sind nicht gerade viel wenn man ehrlich ist. Würde an deiner Stelle aber deine Bewerbungsmappe professionell durchchecken lassen.
antworten
WiWi Gast

Nur absagen

mit der Einstellung hast du im Consulting nix zu suchen.
Wenn du ein Projekt komplett verbockst und der Kunde euch wegen dir rauswirfst, erzählst du dann dem Partner, dass es halt nicht mit deinen Stärken und Interessen gepasst hat, man ja nicht einfach nur die Projektarbeit sondern Persönlichkeit bewerten soll und du einfach nur die richtigen Projekte brauchst, damit dein Genie zum Vorschein kommt...

antworten

Artikel zu Absagen

Die individuelle Bewerbung 1: Bewerbung ist Selbstpräsentation

Ein Pfau, der ein Rad schlägt.

Eine stimmige Bewerbung überzeugt. Wir zeigen euch, wie ihr eine Bewerbung hinbekommt, die eure Fähigkeiten und Neigungen rüberbringt und mit Originalität punktet.

Standortnähe wichtiger als Abschluss im Recruiting-Prozess

Ein Stadtblick mit alten Häusern und einer Bahnbrücke.

Für fast die Hälfte der Führungskräfte ist die Standortnähe nach wie vor ein wichtiger Faktor bei der Auswahl von Bewerberinnen und Bewerbern. Dabei legen größere Unternehmen tendenziell mehr Wert bei der Bewerberauswahl auf Standortnähe als kleinere. Vor allem von Teamleitern und im Vertrieb wird erwartet, dass sie nah am Unternehmenssitz und für Kundenprojekte oder Vor-Ort-Termine verfügbar sind.

Ratgeber: Bewerbungen bei Internationalen Organisationen

International Global

International ausgerichteten Führungskräften und Führungsnachwuchskräften bieten sich bei den internationalen Organisationen anspruchsvolle Karrieremöglichkeiten. Bei den Vereinten Nationen, der EU sowie zahlreichen Fach- und Sonderorganisationen warten herausfordernde Tätigkeitsfelder auf die Interessentinnen und Interessenten.

Bewerbung: Fachkräfte erwarten nach zwei Wochen eine Antwort

Bewerbung ohne Rückmeldung: Eine Lupe zeigt den leeren Posteingang der E-Mails.

Bei den Fachkräften erwarten drei Viertel der Bewerber nach spätestens 14 Tagen eine verbindliche Rückmeldung zu ihrer Bewerbung. Der gesamte Bewerbungsprozess bis zur Vertragsunterschrift sollte für 76 Prozent der Bewerber nach zwei Monaten abgeschlossen sein. Tatsächlich dauert die Jobsuche in Deutschland von der ersten Recherche bis zur Vertragsunterschrift jedoch im Schnitt sechs Monate, wie die Stepstone-Studie „Erfolgsfaktoren im Recruiting“ zeigt.

Bewerbungsabsage: Kein Auskunftsanspruch über Ablehnungsgründe für Bewerber

Ein Tisch mit zwei Stühlen.

Jeder, der sich bewirbt und eine Absage erhält, wüsste gern den Ablehnungsgrund. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) sieht jedoch die Arbeitgeber nicht in der Auskunftspflicht. Der Anspruch auf eine Begründung, warum andere Bewerber vorgezogen werden, besteht nicht.

Bewerbungskostenerstattung und Reisekostenerstattung

Bewerbunsgfoto, Fotograf,

Bewerbungskostenerstattung und Reisekostenerstattung sollen den Berufseinsteiger finanziell entlasten. Wer sich im Examen rechtzeitig als arbeitssuchend meldet, kann sich einen Teil seiner Bewerbungskosten vom Arbeitsamt erstatten lassen.

Die individuelle Bewerbung 2: Selbstanalyse

Ein Pfau, der ein Rad schlägt.

Eine stimmige Bewerbung überzeugt. Wir zeigen euch, wie ihr eine Bewerbungsmappe hinbekommt, die eure Fähigkeiten und Neigungen rüberbringt und mit Originalität punktet.

Bewerbungen: Erfolgschancen sinken mit unseriösen E-Mailadressen

Ein Clonekrieger in seiner weißen Rüstung.

Personalchefs bilden sich innerhalb von Sekunden ein Urteil über eine Bewerbung. Ähnlich wie bei Rechtschreibfehlern leiden der erste Eindruck und die Erfolgsaussichten der Bewerbung bei weniger seriösen E-Mailadressen erheblich, wie erstmals eine Studie zur Cyberpsychologie der Universität Amsterdam zeigt.

Die individuelle Bewerbung 3: Bewerbungsanschreiben

Ein Pfau, der ein Rad schlägt.

Ein stimmiges Bewerbungsanschreiben überzeugt. Wir zeigen euch, wie ihr ein Bewerbungsanschreiben hinbekommt, das eure Fähigkeiten und Neigungen rüberbringt und mit Originalität punktet.

Die individuelle Bewerbung 4: Schlüsselsignale im Anschreiben

Ein Pfau, der ein Rad schlägt.

Eine stimmige Bewerbung überzeugt. Wir zeigen euch, wie ihr eine Bewerbungsmappe hinbekommt, die eure Fähigkeiten und Neigungen rüberbringt und mit Originalität punktet.

Freeware: Bewerbungssoftware »TURBO>job«

Ein Zug einer Achterbahn mit dem Namen Turbo steht auf dem Kopf.

Die als Freeware erhältliche Bewerbungssoftware erzeugt Bewerbungsunterlagen mit Deckblatt, individuellem Anschreiben und Lebenslauf und punktet zudem mit vielen Extras.

Die individuelle Bewerbung 5: Beispielanschreiben

Ein Pfau, der ein Rad schlägt.

Eine stimmige Bewerbung überzeugt. Wir zeigen euch, wie ihr eine Bewerbungsmappe hinbekommt, die eure Fähigkeiten und Neigungen rüberbringt und mit Originalität punktet.

Unternehmen recherchieren im Web über Bewerber

Internetseite von Facebook

Bei der Auswahl neuer Mitarbeiter informiert sich gut die Hälfte (52 Prozent) aller Unternehmen im Internet über Bewerber. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM unter 1.500 Geschäftsführern und Personalverantwortlichen ergeben.

Die individuelle Bewerbung 6: Lebenslauf

Ein Pfau, der ein Rad schlägt.

Eine stimmige Bewerbung überzeugt. Wir zeigen euch, wie ihr eine Bewerbungsmappe hinbekommt, die eure Fähigkeiten und Neigungen rüberbringt und mit Originalität punktet.

Manager sind Bewerberlügen auf der Spur

Ein Großteil der Finance- und HR-Manager in Deutschland, Österreich und der Schweiz nehmen die Angaben im Lebenslauf nicht für bare Münze. Dies ist ein Ergebnis der Studie Workplace Survey des Personaldienstleister Robert Half.

Antworten auf Nur absagen

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 58 Beiträge

Diskussionen zu Absagen

2 Kommentare

Nur Praktikumsabsagen

WiWi Gast

Hast du dich mal an den Career Service deiner Hochschule gewandt? Sie helfen bei der Erstellung von Anschreiben und Lebensläufen u ...

Weitere Themen aus Bewerbung & Co.