Re: Restructuring bei Ernst & Young
Die Abteilung ist ja auch kein Kindergarten oder Beschäftigungstherapie.
Da wird hart gearbeitet...
Die Abteilung ist ja auch kein Kindergarten oder Beschäftigungstherapie.
Da wird hart gearbeitet...
Hart arbeiten ist ja schön und gut. Aber ich sitz jetzt zum dritten Mal die Woche nach 12 hier und kein Ende in Sicht. Und das für 40k und keinen Bonus...
antwortenIch habe heute bis 22.15 Uhr gearbeitet (jedoch nur Audit) und das ist wirklich kein Zuckerschlecken. Hut ab davor, dass du das bis nach Mitternacht durchhältst!
Lounge Gast schrieb:
antwortenHart arbeiten ist ja schön und gut. Aber ich sitz jetzt zum
dritten Mal die Woche nach 12 hier und kein Ende in Sicht.
Und das für 40k und keinen Bonus...
So ist es aber im TS zur Zeit auch bzw. macht Restructuring hauptsächlich TS
antwortenAlso ich arbeite bei einer kleinen WP Gesellschaft, bin Assistent, hab nen 8h Tag und nen Stundenlohn von Brutto 22 EUR. Nach 17.30h ist bei mir spätestens Feierabend ;-)
antwortenAlles richtig gemacht würde ich sagen! 2k weniger im Jahr aber dafür auch 500 Stunden weniger gearbeitet.
antwortenIch bewerbe mich mittlerweile erfolglos seit einem halben Jahr. Habe Sparkassenbankausbildung, (privaten) FH-Abschluss mit guten Noten und ein paar Praktika (Mittelstandscontrolling, verarbeitendes Gewerbe) und bin politisch in meiner Freizeit aktiv.
Wenn ich die Vorposter richtig verstehe wird hier verzweifelt gesucht und keine besonders hohen Ansprüche gestellt. Ich denke ich habe hier ganz gute Chancen. Was denkt ihr?
antwortenMit deinem Profil solltest Du sehr gute Chancen bei uns haben!!! Passt genau!
antwortenGanz ehrlich - ich weiß nicht, was mein Vorposter an dem Profil findet. Das ist 0815 und wird bei TAS CR nicht passen. Nicht mal zu einer Einladung.
antwortenDas Zauberwort heißt hier "Ironie".
Wenn man eine Sache an der CR loben kann, dann sind es die netten und qualifizierten Mitarbeiter auf Staff-Level. Durch die Bank clever und gut ausgebildet.
Der Sparkassenkaufmann wird also leider keine großen Chancen haben auch wenn der berüchtigte Hamburger Partner auch ein Spaßkassenausbildung genossen hat. Inzwischen ist ihm das aber selber peinlich...
antwortenLol
antwortenIch arbeite da ja gerade und muss sagen, dass das Profil relativ gut auf meine derzeitigen Kollegen passt. Ich verstehe also wirklich die Häme nicht!!!
Viele meiner Kollegen sind von FHs. Der Rest hat halt Eltern die gerne segeln.
antwortenIch wollte mich bei EY bewerben, hab aber gerade gehört, dass die im Bereich CR gar nicht mehr einstellen sondern nur noch in einen Mitarbeiterpool für alle Abteilungen. Kann das jemand bestätigen? Ich die Stimmung in Hamburg wirklich so schlecht? Hab von jemanden gehört (erschien mir glaubwürdig), dass sehr viele diesen Pool nutzen um zu den "beliebteren" Abteilungen wie Valuation zu wechseln. Geht das?
antwortenLounge Gast schrieb:
antwortenIch wollte mich bei EY bewerben, hab aber gerade gehört, dass
die im Bereich CR gar nicht mehr einstellen sondern nur noch
in einen Mitarbeiterpool für alle Abteilungen. Kann das
jemand bestätigen? Ich die Stimmung in Hamburg wirklich so
schlecht? Hab von jemanden gehört (erschien mir glaubwürdig),
dass sehr viele diesen Pool nutzen um zu den
"beliebteren" Abteilungen wie Valuation zu
wechseln. Geht das?
Das mit dem Pool kann ich absolut so bestätigen (hatte vor 3 Wochen ein Bewerbungsgespräch) Du kommst aber auch in den Pool wenn du dich für Transaction Advisory bewirbst
Im Pool bleibst du dann ca. 3 Jahre (bis Senior Level) und dann entscheidest du dich für eine Service Line.
Dieses System macht für die Big 4 auch ziemlich viel Sinn, da man je nach Auslastung der Service Line die Mitarbeiter verteilen kann und niemand "rumsitzt". Das heißt aber auch, dass du zu 99% in der Busy Season mit zu den Audits musst
antwortenAlle kommen in den Pool die Transaction machen wollen. Pool heisst aber nicht das die Auslastung optimiert werden soll, sondern eher eine breitere Ausbildung. Man soll in 3 Jahren 3 Abteilungen gesehen haben.
Für viele CR Mitarbeiter übrigens der ersenhte Ausweg aus der Tretmühle in ihrem Bereich und die Hoffnung später mal Valuation oder Transaction Support machen zu dürfen.
In Hamburg (dort arbeite ich aber nicht) ist die Valuation Gruppe Top, die haben in ganz Deutschland intern den besten Ruf, auch bei den anderen Partnern zB in Frankfurt.
CR ist nirgendwo einfach, das liegt aber auch an der Art des Geschäftes, schließlich hat man es nur mit fast toten Unternehmen und panischen Bankern zu tun. Ich habe allerdings auch den Eindruck, dass EY da insgesamt nicht gerade seine High Flyer einsetzt.
antwortenIst Restructuring denn etwas was Zukunft hat bei E&Y? Ich hätte da eher an Roland Berger gedacht.
Kann jemand was über die Zustände in Hamburg sagen ohne dass man Insider sein muss der scheinbar ironische Kommentare (Segler, Sparkassenfachwirt, berüchtigter Partner) versteht?
CR bei E&Y ist nicht so schlecht wie der Ruf aus Zeiten der Finanzkrise. Ist inzwischen ruhiger geworden und man darf auch mal in andere Bereiche reinschauen (es gibt jetzt 3 oder 6 Monatsblöcke) wo man auch mal was anderes macht.
Von den Arbeitsbedingungen ist Valuation beliebter weil die Projekte meistens nicht zeitkritisch sind und die Methoden der Bewertung standardisiert sind, da lassen sich Projekte besser Planen. CR ist immer eng, da es ja darum geht ein angeschlagenes Unternehmen vor dem Untergang zu bewahren. Die Stimmung bei den Mandanten ist dann natürlich auch nicht gerade rosig, bei den Banken die viel Geld verlieren können herrscht ebenfalls Nervösität.
Das muss man halt mögen, dann ist es auch total befriedigend. Für allein erziehende Mütter und 9to5 Typen ist das nichts, wobei ich glaube da wäre EY ohnehin nicht richtig, von den big 4 am ehesten von KPMG, das passt der Betriebsrat auf die Einhaltung der Arbeitszeiten auf.
antwortenRB und EY sind eher ergänzend in diesem Bereich als Wettbewerber, obwohl RB viele Projekte übernimmt die EY gegen die Wand gefahren hat. RB fehlt zT das Bilanzwissen, da ist EY besser, im Bezug auf Sanierungskonzepte fehlt EY die Kompetenz und die Phantasie, die stellen eher Zahlen zusammen.
antwortenOb man nach 3 Jahren wirklich selbst entscheiden kann was man machen möchte wage ich zu bezweifeln. Schon jetzt, kurz nach Einführung des neuen Systems, zeigt sich das Problem. Im Nord/Ost Bereich (Hamburg, Berlin, Hannover) gibt es kaum jemanden der seinen 6 Monate bei CR machen möchte und viel zu viele die Valuation machen wollen. Konsequenz ist, dass man die Zeiten verschiebt und aus den "Zweitwunsch" gesetzt wird, CR kaum Leute hat und Valuation im Image weiter steigt.
Wie soll das nach 3 Jahren vernünftig ablaufen? 75% der Leute wollen dann in Bereiche die 10% brauchen und Regeln gibt es nicht.
antwortenEin Teil von CR ist gerade aufgelöst worden und heißt nun OTS (war früher mal post merger integration). Die Zukunft von CR ist ungewiss, die Performance zZt weit hinter den Erwartungen, da der Post Finanzkriseneffekt einsetzt.
antwortenAlso die Kündigungswelle die für Berlin in dem Post von September 2010 angekündigt wurde, ist in der Tat eingetreten, mal sehen was heute und morgen noch passiert. Gilt ähnlich übrigens auch für TS in Berlin. Der einzige Bereich der glaube ich in TAS Berlin noch gar keine Kündigung hatte ist Valuation. Die haben gehören mental aber auch eher zu Hamburg.
antwortenUm die Situation bzw. die Zustände bei CR zu beschreiben ist ein Spruch der angeblich vom Hamburger Partner stammt bezeichnend: CR ist die negative Schnittmenge aus Audit und Transaction, schlechte Bezahlung wie in der Audit und Arbeitszeiten wie in einer Investmentbank.
antwortenWarum schimpfen hier so viele auf Ihren Bereich? Wenn es denn so schlimm da ist, kann man doch kündigen oder intern wechseln. Scheinbar gibt es aber auch viele die zufrieden sind, sonst wäre der Bereich bei EY ja wohl nicht so groß.
antwortenEY ist für mich in diesem Bereich kein ernst zu nehmender Arbeitgeber. Die spielen nicht in der Liga der UB sondern sind Wirtschaftsprüfer die nur zahlenorientiert arbeiten aber keine Ahnung von operativen Themen haben. Bin selbt Opfer einer EY Beratung bei meiner Firma gewesen, das war wirklich nur Zahlen für die Banken zusammentragen, keinerlei konzeptionelle Ideen
antwortenWer geht denn in der heutigen Wirtschaftslage noch freiwillig zu einem Sanierungsberater? Das war während der Krise kurzfristig interessant, aber es ist kein nachhaltig großer Bereich, weder bei EY noch bei den UB.
antwortenWie viele Mitarbeiter hat denn dieser Bereich bei EY? Gibt es das auch bei den anderen big 4 und ist es da auch so stressig?
antworten"Das war während der Krise kurzfristig interessant, aber es ist kein nachhaltig großer Bereich, weder bei EY noch bei den UB."
Ne is klar, siehe Roland Berger, AlixPartners, Alvarez & Marsal, goetzpartners (=Rölfs), Rölfs MC, Struktur & Management usw. usf. (wüsste aus dem Stand noch mindestens fünf weitere Beratungen
antwortenBei EY vermute ich arbeite etwa 700 Leute in diesem Bereich.
antwortenAber auch bei denen geht es momentan sehr ruhig zu, die Krise ist halt vorbei.
Was EY von den anderen genannten unterscheidet, ist, dass man auch andere Sachen machen kann wenns mal nicht so gut läuft in Restructuring.
antwortenan den Typen mit konzeptionellen Ideen: Das ist auch nicht der Job von EY in dem Bereich. Nochmal: CR bei den Big4 ist nicht auf eine Analyse des Verbesserungspotentials ausgelegt, sondern auf eine Analyse der Fortführungsfähigkeit und -würdigkeit. Damit machst du idR kein vollständiges Sanierungskonzept, sondern stellst Prämissen aus, unter denen eine Fortführung möglich und wirtschaftlich sinnvoll ist. Und daher: Klar kommt es dir so vor, dass nur Zahlen für die Banken zusammengetragen werden. Aber trotzdem ist das für dich essentiell, da du ohne dieses Gutachten keine Kredite mehr bekommst. Wenn das Management dann zu unfähig ist sich noch jemanden reinzuholen, der operativ und strategisch Umstrukturiert ist das aber eigene Blödheit.
antwortenDer Spruch kam nicht vom Partner, sondern direkt aus dem Staff. Besser kann man es aber nicht zusammenfassen.
antwortenNur Zahlen zusammenzustellen mag für Banken wichtig sein und für die fortführung essentiell, aber für mch als jungen Hochschulabsolventen klingt das gar nicht attraktiv. Was sonst, als selbst Konzepte zur sanieung zu überlegen und umzusetzten ist denn interessant in diesem Umfeld? Ich dachte eigentlich EY hat einen großen Advisory Bereich und die würden dann die Sanierung begleiten, scheint aber irgendwie anders zu sein?
antwortenDer Spruch stammt aber auch aus der Zeit vor der Finanzkrise, als zB TS und VAL im Durchschnitt aller Mitarbeiter 95% des maximalen Bonusses bekommen hatten und die wirklich guten dort sich die Taschen vollstopfen konnten während man bei CR irgendwie gar nicht zu TAS dazugehörte (insbedondere in Hamburg der Partner bemüht war eine absurde Isolationspolitik zu verfolgen - zB eigens gestaltete Türschilder, Mallorcaresien wie bei einem AMD Vertrieb, diverse sehr blonde Praktikantinnen, etc).
Ich arbeite da zwar nicht mehr, aber das scheint alles Vergangenheit zu sein. Heute ist CR wie TransacionSupport oder Valuation. Die Zuckerbrot und Pitschen Allüren des Partners in HH sind nach Beschwerden der Mitarbeiter auch weniger geworden.
antwortenBei CR muss man deutlich zwischen den Standorten unterscheiden. Was über Hamburg geschrieben wird klingt hier so negativ, aber die Gruppe dort hat Bestand, eine gute Stimmung und Erfolg. Die Bereiche in Düsseldorf und München zB sind da ganz anders aufgestellt.
Grundsätzlich gilt bei EY wie bei den anderen big4 wahrscheinlich auch, dass es auf den Standort und die Abteilung ankommt, wenn es um die Stimmung geht. Beim Gehalt, der Ausbildung und dem Ruf nach Außen sind sowieso alle big 4 überall gleich. Bestenfalls unterscheiden sich die Büroräume ansonsten ist alles austauschbar,
antworten700? Sicher, da kann man dann in Deutschland bei einer Teamgröße von im Schnitt 4 Leuten locker 150 Sanierungen parallel machen. Ich glaube weltweit kann es sein, aber in Deutschland vermute ich eher 100.
Lounge Gast schrieb:
antwortenBei EY vermute ich arbeite etwa 700 Leute in diesem Bereich.
Was muss man an Talenten und erfahrungen mitbringen, um in diesem Bereich zu arbeiten? Gibt es das auch bei den anderen big 4?
antwortenAndere Big 4 sind nicht so gut aufgestellt wie E&Y, dass führt ja auch zu dem enormen Andrang und der hohen Arbeitsbelastung.
Die Stimmung ist übrigens gar nicht schlecht, man muss halt in diesen Bereich und die Art der Leute mit denen man zu tun hat reinpassen.
in deutschland sind über 100, in hh ca. 20 mitarbeiter - ich fand die interview atmosphäre sehr angenehm, die arbeit dürfte interessant, aber auch zeitlich sehr belastend sein.
antwortenDie Intervieatmosphäre ist in Hamburg immer sehr entspannt, kenne ich auch. Die Arbeitsatmosphäre hinterher allerdings nicht unbedingt.
antwortenEs gab gerade einen Sonderbonus!
antwortenAber den gab es für ganz EY, das ist keine Besonderheit für CR. Nach wie vor macht man bei CR am meisten Überstunden, die alle nicht bezahlt werden. Gehalt wie KPMG (wo man kaum über 40h arbeiten muss/darf) aber Arbeitszeiten wie bei Goldman Sachs (wo man locker das doppelte verdient).
antwortenDann geh doch zu Goldman wenn du dich da so gut auskennst. Da arbeitest du aber im Schnitt nicht deine 60h sondern eher in die Richtung 80-90h. Und glaube mir das ist ein Riesenunterschied.
antwortenWer kommt denn bei EY CR mit 60h aus? Die meisten arbeiten 12h an 6-7 Tagen die Woche. 60h ist eher Audit in der Busy Season oder TAS wenns stressig wird. Audit im Sommer ist max 40h, Tax ist 40-60h, TAS ausser CR ist ca. 50h.
Also alles human und Preis/Aufwand ist ok, ausser eben bei CR.
antwortenSolange die Überstunden bezahlt werden ist es doch ok wenn man 60h arbeitet. Zumindest bei KPMG hat man dann im Sommer auch mal 2 Monate frei.
antwortenman munkelt ja dass EY zum sommer sein überstunden"modell" (haha) überarbeiten wird. an der zeit wär's auf jeden fall...
Lounge Gast schrieb:
antwortenSolange die Überstunden bezahlt werden ist es doch ok wenn
man 60h arbeitet. Zumindest bei KPMG hat man dann im Sommer
auch mal 2 Monate frei.
Das Gerücht mit den Überstundenmodell kann ich bestätigen, es wird ab 1.7. für Assis - Senioren voraussichtlich wieder bezahlte Überstunden geben, zumindest spricht man gerade hier und dort drüber. Wenn dass so ist, wäre CR extrem lukrativ. Den unfreundlichen Umgangston muss aber trotzdem vertragen können.
antwortenich hab folgendes gehört - aber das wird erst durch den betriebsrat müssen: bis 80 angesammelte stunden nur abfeiern, zwischen 80 und 200 in abstimmung mit dem partner abfeiern oder auszahlen, ab 200 jeden monat auszahlung. nach dem was ich höre werden die stunden aber mit faktor 1 gewichtet, nicht höher als bei der konkurrenz.
Lounge Gast schrieb:
antwortenDas Gerücht mit den Überstundenmodell kann ich bestätigen, es
wird ab 1.7. für Assis - Senioren voraussichtlich wieder
bezahlte Überstunden geben, zumindest spricht man gerade hier
und dort drüber. Wenn dass so ist, wäre CR extrem lukrativ.
Den unfreundlichen Umgangston muss aber trotzdem vertragen
können.
Bei Bezahlung von überstunden steigt das Gehalt eines Berufeinsteiegern in Restructuring ja locker aug 70 - 80 TEUR :-)
antwortenIch habe in diesem Bereich vor kurzem angefangen und kann mich bislang nicht beschweren. Klar ist viel zu tun, aber das habe ich ja auch gewollt. Kann jedem nur raten CR zu nehmen.
antwortenIhr seit mir noch nicht genug auf Linie! Ihr müsst langfristiger denken :-)
antwortenTatsächlich hat sich einiges bei CR getan. Die Gehälter werden ab Oktober massiv ansteigen, es wurde ein Office und Casual Friday eingeführt. Die neue Überstundenregelung soll gelebt werden und nicht nur auf dem Papier vergilben.
Die Partner und Senior Manager mussten zum Rapport für ihre nicht vorhandene Sozialkompetenz.
Wir werden sehen, ob dass dazu führt das wieder ewas Ruhe in die CR kommt.
War ebenfalls in einer Advisorysparte bei EY tätig. Bei uns hat der GF einfach verboten, dass wir mehr als 40h ins GTE eintragen, "Problem gelöst".
antwortenLounge Gast schrieb:
War ebenfalls in einer Advisorysparte bei EY tätig. Bei uns
hat der GF einfach verboten, dass wir mehr als 40h ins GTE
eintragen, "Problem gelöst".
Restructuring ist aber TAS (Transaction Advisory Services), nicht Advisory... das sind zwei unterschiedliche Service Lines (vergleichbar Audit oder Tax).
antwortenWer's glaubt! Ich denke, dass sind leere Versprechungen. Die Anpassung der Gehälter wird dazu genutzt, noch mehr Überstunden einzufordern.
antwortennun, überstunden bzw. mehrarbeit gehören einfach mal zu einem Berater dazu (auch Big4). Dafür ist das Gehalt auch atraktiver und es gibt jährliche Anpassungen, welche definitiv über tarifliche 2,3 % liegen.
studieren und dann einen 9 to 5 job mit überpropotionaler bezahlung? wo soll es das geben?
auch halte ich restructuring für eines der interessantesten tätigkeiten überhaupt - ist aber ansichtssache. muss jeder für sich entscheiden.
aber zum thema: generell gibt es keine wirklichen unterschiede in den big 4. vor allem nicht auf manager level
antwortenAuf wieviel wurde das Gehalt denn gesteigert für einen A1? 45k? Davon kann man in Hamburg immer noch nicht leben!
Dass der Partner und seine Adjudanten Ärger bekommen haben, wundert mich kein bisschen. Sowa habe ich echt selten erlebt.
Hä? kannst Du das mal konkretisieren? Was hast Du erlebt?
Ich kann übrigens von 45k in Hamburg ganz wunderbar leben, meine Geschwister (Friseur und Gärtner) kommen auch mit der Hälfte durch das Leben.
Lounge Gast schrieb:
antwortenAuf wieviel wurde das Gehalt denn gesteigert für einen A1?
45k? Davon kann man in Hamburg immer noch nicht leben!
Dass der Partner und seine Adjudanten Ärger bekommen haben,
wundert mich kein bisschen. Sowa habe ich echt selten erlebt.
45 kriegst du eher als A2... A1 ist tendentiell 42 bis 44...
Lounge Gast schrieb:
antwortenAuf wieviel wurde das Gehalt denn gesteigert für einen A1?
45k? Davon kann man in Hamburg immer noch nicht leben!
Dass der Partner und seine Adjudanten Ärger bekommen haben,
wundert mich kein bisschen. Sowa habe ich echt selten erlebt.
Ich habe vor zwei Wochen dort ein Gespräch gehabt und bin echt verzweifelt. Ich finde einfach keinen Job und nur E&Y Restructuring hat mir ein Angebot gemacht. Nach 8 Monaten Lücke im Lebenslauf (wurde im letzten Job in der Probezeit nicht übernommen) muss ich eigentlich etwas annehmen aber die Interviews waren nur grauenhaft.
Alle Gesprächspartner total frustriert und haben mir mehr oder weniger sogar von dem Job abgeraten. Der Partner hat anscheinend irgendwelche Persönlichkeitsprobleme und die ganze Zeit nur wirres Zeug gegrölt. Ist es dort wirklich so schlimm wie alle anderen in dem Thread sagen? Da bleib ich lieber arbeitslos als mit diesen Leuten für so wenig Geld zu arbeiten...
antwortenÜber welchen Standort sprichst du?
antwortendu bist entweder nicht gerade ein top-kandidat (dann wundert mich das angebot) und verstehst nicht, wie EY aufgebaut ist, oder das ist ein fake (klingt auch sehr danach). "restructuring" macht keine angebote, weil man durch die abteilungen rotiert. "TAS" macht angebote. zwar gibts einige standorte wo grad die cr-mitarbeiter etwas frustriert sind, aber ich würde schätzen, du hast nie ein angebot bekommen und möchtest deinem ärger luft machen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch habe vor zwei Wochen dort ein Gespräch gehabt und bin
echt verzweifelt. Ich finde einfach keinen Job und nur
E&Y Restructuring hat mir ein Angebot gemacht. Nach 8
Monaten Lücke im Lebenslauf (wurde im letzten Job in der
Probezeit nicht übernommen) muss ich eigentlich etwas
annehmen aber die Interviews waren nur grauenhaft.Alle Gesprächspartner total frustriert und haben mir mehr
oder weniger sogar von dem Job abgeraten. Der Partner hat
anscheinend irgendwelche Persönlichkeitsprobleme und die
ganze Zeit nur wirres Zeug gegrölt. Ist es dort wirklich so
schlimm wie alle anderen in dem Thread sagen? Da bleib ich
lieber arbeitslos als mit diesen Leuten für so wenig Geld zu
arbeiten...
also ich halte diesen post auch für sehr fragwürdig.
wer würde denn jemanden zum vorstellungsgespräch einladen und dann dem bewerber abraten? dies würde ich nur tun, wenn ich wüsste, der bewerber ist dafür definitiv nicht geeignet.
cr muss einem liegen, oder nicht. geschmackssache.
aber wie der vorposter richtig erwähnte, wird bei EY in dem Bereich nur auf TAS-Pool eingestellt. D.h. mit drei Wahl-Stationen.
Seh ich auch so: FAKE, es gibt gar keine Gespräche mit CR Mitarbeitern, es ist imme rnur einer dabei, der andere kommt bewusst aus einem anderem Bereich wegen des Pool Konzept.
antwortenkann mir jemand sagen, was die unterschiede zwischen restructuring bei ey und bei einer renommierten ib boutique wie houlihan lokey oder lazard sind? gibt es da viele unterschiede?
antwortenWie Du schon sagst sind Lazard und Houlihan renommiert. E&Y's Restructuring Leute sind Wirtschaftsprüfer, die Berichte nach irgendwelchen Standards schreiben in denen immer das Gleiche steht.
Bei den IBs verdient man das Dreifache und arbeitet genauso viel. Der Anspruch der Arbeit ist bei den IBs deutlich höher, weshalb jeder der im IB nicht genommen wird zur Big 4 geht. Mehr fällt mir gerade nicht ein.
antwortenNatürlich nehmen auch CR Mitarbeiter an Vorstellungsgesprächen teil. Oder eben jemand aus nem anderen Bereich. Kommt darauf an, wer Zeit hat und welchen Schwerpunkt der Bewerber hat.
CR Mitarbeiter nehemen AUCH teil, aber nie allein. Wenn also der Partner aus CR teilnimmt (der ist da hinreichend bekannt und insoweit erscheint mir der Post auch authentisch), dann kommt der 2. Interviewer NICHT aus CR.
antwortendu meinst, man arbeitet das dreifache? fachlich nehmen IBler häufig die hürden für den einstieg bei der TAS. menschlich kann das ganz anders aussehen. und nach ein paar jahren nachtschicht bei ner IB scheinen da manche auch fachlich stark nachzulassen (so habe ich das erlebt). das gehirn hat schlaf eben doch ab und zu mal nötig. :)
antwortenBei den IBs verdient man das Dreifache und arbeitet genauso
viel. Der Anspruch der Arbeit ist bei den IBs deutlich höher,
weshalb jeder der im IB nicht genommen wird zur Big 4 geht.
Mehr fällt mir gerade nicht ein.
Ich sehe nicht die Spur einer Überschneidung zwischen CR bei E&Y und einer Investment Bank. EY schreibt IDW S6 Gutchten für bestehende Kreditgeber, dh Sie beurteilen das Konzept und die Überlebenfähigkeit. IB machen Konzepte (Zerschlagung) bzw suchen Investoren, Roland Berger macht zB oprative Sanierungen.
Das sollte man schlicht wissen wenn man sich bewirbt. Das ist im Bereich TS nicht anderes, E&Y macht Financial DD eine IB oder einer M&A Boutique ist Makler und wicklet den Deal ab. Völlig unterschiedliche Ansätze und nicht im Wettbewerb zueinander sondrn ergänzend. IB zahlt idR mehr, je Std aber nicht wirklich.
Das Problem bei CR von EY ist eigentlich nicht Gehalt sondern das Arbeitsklima, bzw das Chaos auf den Projekten, was im Ergebnis dazu führt, dass man fast genauso schlechte Arbeitsbedingungen hat wie bei einer IB nur zu 50% des Geldes. Das EY TAS durchaus eine der besten Berufswahlmöglichleiten ist, zeigen die anderen Bereiche in TAS, dort stimmt Anspruch (Hoch), mit Gehalt (mittel) und Belastung (mittel). Exemplarisch zu sehen ist das zB im Bereich Valuation & Business Modelling, wo das Niveau (insbesondere auch beim Modellng) höher ist als bei einer IB und in keiner Weise mit einer M&A Boutique zu vergleichen, das gehalt deutlich geringer aber die Arbeitszeiten und die Atmosphäre wesentlich besser ist, so dass diverse Ex IB trotz geringerem Gehalt auch zu EY wechseln.
Ich glaube übrigens nicht, dass es bei EY CR grundsätzlich so laufen müsste, auch wenn die Partner intern immer sagen, dass die Auftragsstruktur halt bei Restrukturierungen nicht so planbar ist we bei TS und die Einstellung zu EY (bei CR eher Totengräber) nicht so ist wie bei einer Bewertung (dort hilft EY ein positives Ziel zu erreichen). Ich glaube vielmehr, dass es ganz wesentlich an der mangelnden Führungs- und organisationskompetenz der Partner und Manager liegt. Bei den Managern liegt es mE daran, dass fast 90% nicht länger als 2 Jahre bleiben und dann gehen, bei den Senior Managern liegt es wie bei den Partnern daran, dass sie halt nicht gut sind, sondern irgendwann zu CR ausgemustert wurden. Letztlich fehlt es CR an Konzept und Kompetenz (nicht fachlich extern, sondern intern). Die Mandanten sind sehr zufrieden, der wirtschafrliche Erfolg ist auch hoch, nur als Mitarbeiter ist man der dumme.
Wie ihr Euch denken könnt, bin ich ebefall jemand der EY den Rücken gekeht hat und inzwischen bei einer IB arbeitet. Eiziger Trost, meiner Karriere hat es nicht geschadet und man ist bei den IB als ExEyler aus CR sehr gern gesehen (wegen der fachlichen Kompetenz). Meine persönliche Erfahrung und Fazit bleibt daher zwiegspaltn: Ich denke man lernt bei EY mehr als bei einer IB, auch ist das Arbeitsklima im bezug auf Kollegialität besser. das Gehalt ist deutlich schlechter. Einziges Problem bei CR ist dann die Art einiger Partner und das man für weniger Geld unbefriedigende Arbeitszeiten hat und durch ganz Deutschland geschickt wird. Das es auch anders geht zeigt mir zB Valuation, aber auch Operational DD.
antwortengemeint war wohl dass in der regel nicht NUR CR-mitarbeiter die gespräche führen (kann natürlich vorkommen, wird aber vermieden), und selbst wenn, ein angebot von der TAS kommt, nicht von der CR. diese silos gibt es in den ersten 3 jahren nicht mehr so wie früher.
antworten
- Natürlich nehmen auch CR Mitarbeiter an
Vorstellungsgesprächen teil. Oder eben jemand aus nem anderen
Bereich. Kommt darauf an, wer Zeit hat und welchen
Schwerpunkt der Bewerber hat.
Fachlich ist bei IB gar nicht wirklich im Vordergrund, deren Geschäftsmodell basiert nicht auf fachlicher Beratung. Ob die Umgangformen in den Banken wirklich so sein müssen, sei mal dahingestellt, Fakt ist aber, das es ein ganz bestimmter Typ Mensch ist, der sich dort wohlfühlt, die meisten die bei EY oder anderen Big4 arbeiten würden das nicht wollen, auch bei noch so hohem Gehatl nicht.
Restructuring bei EY ist einer problematischer Bereiche was das menschliche und die Belastung angeht, aber wer im Bereich UNternehmenstransaktionen arbeiten will, findet bei Financial DD oder Valaution sehr angenehme Leute und wesentliche besser Bedingungen, so dass Gehalt und Einsatz auch stimmen. CR wird sich finden müssen, sonst bleibt die Fluktuation weiterhin bei 35% p.a.
Lounge Gast schrieb:
antwortendu meinst, man arbeitet das dreifache? fachlich nehmen IBler
häufig die hürden für den einstieg bei der TAS. menschlich
kann das ganz anders aussehen. und nach ein paar jahren
nachtschicht bei ner IB scheinen da manche auch fachlich
stark nachzulassen (so habe ich das erlebt). das gehirn hat
schlaf eben doch ab und zu mal nötig. :)genauso
höher,
geht.Mehr fällt mir gerade nicht ein.
Zum dem vorherigen Post: wie einfach war es für dich von EY ins IB zu wechseln, oder generell geragt von UB ins IB bzw zu einer namenhaften M&A Boutique in der Liga von Blackstone, Houlihan Lokey oder Lazard? Und was sind die Gründe warum du diesen Schritt gemacht hast, wenn du doch slebst sagst, dass man pro STunde nicht mehr verdient
antwortenBlackstone ne M&A-Boutique??? LOL
antwortenich glaube von einer guten ub wie ey ins ib zu wechseln ist generell sehr leicht-zumindest in dschland.
antwortenblackstone und houlihan sind sehr renommiert. Aber eher in Valuationen oder Restrukturierungen. sehr leicht??
antwortenpush
antwortenWas sollen diese Vergleiche. Ich suche ja auch nicht Porsche und MAN nach einen Auto. Wenn es ein Bus sein soll, geh ich nicht zu einem Sportwagenherstellen. EY macht Restrukturing in einer Weise die mit Blackstone (ein Private Equity Haus und keiner IB) eine Schnittmenge von 0% hat. Houlihan sind wieder ganz was anderes und Lazard auch.
Bevor ihr hier ziellose Diskussionen startet, schaut mal auf die Internetseiten der Firmen.
EY ist im Wettbewerber zu anderen Big4 und evtl noch zu Roland Berger. Blackstone ist ein guter Kunde von EY. Mit Lazard macht EY ebenfalls viele gemeinsame Projekte.
Es ist, gute Leistung bei EY vorausgesetzt, sehr leicht von EY zu Blackstone zu wechseln, da man ein Kompetenzprofil hat, was denen hilft.
antwortenzurzeit ist BCG auch sehr aktiv im Bereich Restructuring und macht Roland Berger viel Konkurrenz. Vor ca. 1 Jahr sind zwei RB Partner samt Team zu BCG gewechselt.
antwortenBCG und RB mögen Konkurrenten sein, die machen aber nicht was E&Y und KPMG machen. Das ist eine Grundsatzentscheidung die jeder für sich treffen mag.
Bei E&Y machst du auch nicht nur CR sondern auch mindestens 2 weietere Bereiche im bereich Trasnaktion oder Audit. Die Ausbildung ist wesentlich breiter und runder, jedoch auf das finanzwirtschaftliche fokussiert. Die UB machen das eher aufs operative, teilweise auch strategisch, dass macht E&Y (noch) nicht.
antwortenso etwas kommt immer wieder einmal vor.
aber EY restrukturierung ist bestimmt nicht die schlechteste adresse....
Kurze Zwischenfrage: hat sich die Stimmung bei E&Y Restructuring gebessert oder ist die Fluaktuation immer noch so hoch?
antwortenwäre die Arbeit bezogen auf das Operative (wie Roland Berger) nicht so etwas wie Advisory - Performance Improvement???
meiner Meinung nach sollte Restructuring eh zum Advisory gehören.
Vielleicht eine Frage am Rande:
Also im Restructuring werden vornehmlich Gutachten für die Kreditgeber erstellt (stimmt das?) ... kann mir dann jemand genau sagen, was hingegen im Performance Improvement gemacht wird?
Könnte man Performance Improvement vielleicht so einordnen, dass erst die Gutachten für die Finanzierung aus dem Restructuring gemacht werden und dann (um die Unternehmen wieder konkurrenzfähig zu machen) das Performance Improvement ins Spiel kommt?
Gibt es im Advisory (z.B Performance Improvement) eigentlich auch einen Pool wie im TAS oder bewirbt man sich gleich für Advisory PI und arbeitet dann auch dort?
PI ist Improvement (also Oprimierung) nicht restrukturierung, also aufwecken von den Toten. In der Tat ist Restrcuturing bei EY TAS eher ein Fremdkörper und die Leute dort innerhalb TAS auch nicht gerade angesehen. Böse Zungen sagen, die Arbeitsbelastung entspricht TAS die Bezahlung Audit. Wie dem auch sei, muss jeder für sich entscheiden.
Pool ist für die CR Mitarbeiter eine temporäre Erlösung von Ihrem Alltag, man hat mal mit positivem zu tun, nicht nur mit Problemunternehmen. Advisory hat kein Pool Konzept wie TAS.
antwortenVielen Dank für die Antwort.
antwortendurfte bis vor nem halben jahr auch erfahrungen bei ey cr sammeln. die teams sind in der regel echt gut und in ordnung. ist auch immer schwierig für die, neue leute zu bekommen. doch auf der anderen seite schaffen es manche partner, einen nach dem anderen zu verbrennen. ist auch allgemein bekannt, dass dies in düsseldorf besonders heftig ist
antworteneher Belastung IB und Bezahlung Audit...
antwortenwas sind die ausstiegspositionen, die man sich nach einpaar jahren restructuring by ey erhoffen kann? mich würden insbesondere positionen bei guten adressen wie u.a. houlihan lokey oder blackstone interessieren. wie leicht wäre es in diese mit guter ey erfahrung+training reinzukommen? danke für infos
antwortendu meinst, nach der therapie? ;)
banken, PE`s oder UB`s wie Berger, BC usw bieten sich generell an.
lol!.! Du meinst Exit Optionennach EY Restructuring? Mit HL und BS wird es wohl etwas schwer...beide sind selektiv und sehr namenhafte IBs. Es sei denn, du hast gute Kontakte.. PEs nehmen eher selten Leute von Beratungen auf. Was ist BC?
antwortenwichtig für zukünftige entscheidungen: !!!
Muss man eigentlich einen Master dranhängen, wenn man bei ernst & young aufsteigen möchte oder geht das IN DER REGEL auch, wenn man nach dem Bachelor kontinuierlich dort gearbeitet hat und eine gute performance aufweist?
antwortenmeinte mit BC eigentlich BCG.
man könnte auch zu einer bank in die sanierungsabteilung wechseln. sitz man mal auf der anderen seite vom tisch. aber denke auch hier gibt es schwierige chefs und die arbeit wird nicht wirklich gewürdigt. geht ja darum, wie viel man letzendlich als bank verliert.
wobei die arbeitszeiten sicherlich besser wären.
und wenn du "nur" bachelor machst, solltest du den master nicht mehr berufbegleitend machen. entweder du kommst als bachelor, oder als master
antwortenBin seit 8 Monaten dabei, würde sagen ist tagsüber wie TAS, nachts wie IB und bezahlung wie Audit ;-)
Wer keinen Schlaf braucht, keine Freunde oder Familie hat, in zugegeben netten Teams arbeiten möchte und die Kondition eines Vampirs hat, ist bei CR EY gut aufgehoben. Die jährliche Fluktuationsrate ist bei über 30%, nicht nur in DUS. (zum Vergleich, bei Valuation oder TAX sind es 10-12%, Audit zZt eher 15).
CR ist Abstand der krasseste Bereich bei EY, wenn die Bazahlung wie IB wäre und Image auch, dann wäre es ok, so muss man masochistische Grundzüge mitbringen um sich das schön zu trinken, sorry reden...
Ich finde den Pool allerdings auch wie Urlaub, leider habe ich es nicht Valuation geschafft sondern nur in TS, aber auch das ist wie Ponyhof im Vergleich.
Lounge Gast schrieb:
antworteneher Belastung IB und Bezahlung Audit...
ist doch bei pwc und deloitte auch nicht besser, oder etwa doch?
nur schade welch wichtige aufgabe man ausfüllt, die anerkennung aber nicht wirklich gegeben ist, sowie die kohle reines schmerzengeld darstellt.
Die Gehälter wurden angepasst in der gesamten TAS und das im letzten Jahr! Es verdient keine Sub Service Line mehr als die andere. Diese Vergleiche hier zeigen, dass Ihr alle kein Plan habt.
antwortenAngepasst wurden die Gehälter schon, das heißt aber nur, dass bei EY der TASler mehr verdient als der Auditor. Dennoch arbeitet man bei CR wie in einer IB und bekommt als Einsteiger 42.000 + Bonus. Das bekommt man in Valaution auch, nur dort hat man überschaubare Arbeitszeiten und interessantere Aufgaben, vom Umgang mit den Mitarbeitern mal ganz zu schweigen. Klar, auch bei pwC und KPMG wird man in einigen Bereichen ausgebeutet, aber das macht CR bei EY nicht attraktiver. Das Grundproblem ist doch, dass die Partner und manager die Jobs nicht im Griff haben und die Projekte chaotisch laufen. Das ist bei TS und Valuation eben nicht so.
antwortenDer Bruttostundenlohn ist dennoch bei CR nur etwas halb so hoch wie im Audit, Tax oder auch TAS operatioal DD oder bei Valuation.
Von der mangelnden Sozialkompetenz vieler Vorgesetzter im Bereich CR will ich gar nicht sprechen, ich denke das muss davon kommen, dass man nur mit halbtoten Unternehmen zu tun hat, das lässt einen verrohen. Nun ja, irgendwo muss die Fluktuation von über 30% p.a. ja her kommen. Gehalt ist da sicher nur ein Aspekt.
antwortenschliesse mich den vorpostern an. projektmanagement ist gleich null - und das fängt ja bekanntlich bei den partnern an.
um dort weitere karriere zu machen, muss man wohl auch die arroganz in flaschen trinken - wenn man sich die manager anschaut. nach dem motto "wir wurden geprügelt, also prügeln wir euch".
also muss man sich den hintern bis in die nächte aufreissen, immer gute miene zum schlechten spiel geben und sich dann noch für eine halbherzige bewertung bedanken.
wie sieht es dieses jahr eigentlich mit dem bonus aus? hörte gerüchte, dass man dieses jahr wieder sehr sparsam damit umgehen wird. die dargestellte transparenz ist auch nur eine verpackte blackbox bei der bewertung des bonus.
Was soll das gerede über Bonus, das ist doch noch gar nicht raus und im letzten Jahr konnte man sich nicht beschweren. Das CR nicht die Arbeitsbedingungen von Valuation oder Tax hat ist nicht neu, es ist aber auch niemand gezwungen bei CR zu arbeiten der bei EY TAS anfängt. Die Sozialkompetenz ist in der Tat bei vielen Managern und Partnern verbesserungswürdig, aber das sind subjektive Apsekte einzelner Personen, es spricht nicht gegen CR insgesamt. Es gibt auch in Audit oder TS Leute bei denen man sich fragt wie die es nach oben geschafft haben.
Ich selbst bin im Pool und habe eine Weile bei CR gearbeitet. Ich kann die vielen negativen Aspekte hier nicht leugnen, finde das gesemtbild aber verzerrt. Das die Stimmung zB von Valuation Hamburg oder Berlin immer so hoch gelobt wird, hängt allein von den Leuten ab, das ist nicht gottgegeben und wäre anders, wenn zB der Parnter aus Valuation mal CR machen würde und umgekehrt.
"Hintern bis in die Nächte aufreissen" ist nur eine der Kompetenzbereiche die man bei CR mitbringen muss, ein weiterer Asoekt ist auch dass man den Managern und vor allem den Partnern in den selbigen kriechen muss um weiter zu kommen. In keinem anderen Bereich ist das Führungsverhalten so antiquiert wie bei CR.
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