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Consulting & AdvisoryStrategieberatung

McKinsey vs. Bain

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WiWi Gast

McKinsey vs. Bain

Hi,

habt ihr Erfahrung/Infos/Einschätzungen zum folgenden Punkt:

Mir ist klar, dass McK nicht gerade der Laden ist, der auf Privatleben/Wochenende Rücksicht nimmt. Aber wie sieht es dort bei z.B. Bain aus? Sind die eventuell etwas humaner bzgl. was sie fordern, Stress, Arbeitszeiten etc?

Klar ist das immer projektabhängig, aber es gibt da ja evtl. durchaus auch kulturelle Unterschiede?

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

angebot von beiden auf dem tisch liegen haben und dann eine entscheidung fällen bzw anfragen.
wenn es nur ein angebot gibt hat sich das problem schon gelöst...

können natürlich auch noch mehr fantasie threads aufmachen, meine vorschläge: airbus vs boeing, goldman sachs vs. jp morgan vs. morgan stanley, google vs. apple, real madrid vs. fc barcelona, käse vs. wurst und mein favorit honig vs. marmelade

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

ist doch ne interessante Fragestellung. Beide Unternehmen nehmen sich vom Anfangsgehalt und vom Arbeitsanspruch nicht viel. Über die McKs liest man viel aber Bain kommt oft zu kurz also Erfahrungen dazu fände ich persönlich auch sehr interessant.

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Wenn du rasch den Exit anstrebst -> McKinsey, da Türenöffner in der Industrie.

Wenn du längerfristiger den Job machen willst -> Bain. Da ist auch die eindeutig bessere Chance einmal Partner zu werden. Bei McK reduziert sich das immer auf einen elitären Kreis von "von und zus" und andere Systemgünstlinge.

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Danke für die scharfsinnige Antwort. Es geht hier nich so sehr darum, für welches Angebot man sich entscheiden soll, sondern schlicht um eine Diskussion, in der ich erfahren möchte, ob die UBs auch vom Alltag gleich sind - oder eventuell nicht.
Zum Hintergrund: Die Strategie-UB funktioniert LEIDER sehr sehr gut, wenn sie Leute verheizt. Die Frage ist, ob es eventuell trotzdem eine Top-UB gibt, die sich dieser Sache bewusst widersetzt!

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Eine Frage am Rande. Wenn du sagst Leute verheizen, was macht man da den ganzen Tag? Reisen verstehe ich, kostet Zeit. Aber ansonsten, was ist so zeitintensiv? der Kunde ist doch auch i.d.R. ab 18 uhr zu Hause. Ist es wirklich das Folienpinseln, was so lange dauert? Und muss man so oft irgendwelche Präsentationen entwerfen? Und selbst das herleiten von strategischen Ansätzen dauert nicht so lange ... Und für Marktrecherche gibt es Mafos

Kein Witz. Möchte ehrliche Antworten...

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Lounge Gast schrieb:

Zum Hintergrund: Die Strategie-UB funktioniert LEIDER sehr
sehr gut, wenn sie Leute verheizt.

Das ist nicht ganz korrekt. Die funktionieren so gut, weil sich die Leute verheizen LASSEN. Klar, das kann man nicht in einem 9-5-job erledigern, aber wer da nach 20:00 noch rumsitzt, da er sonst von den Kollegen sozial geächtet wird, hat falsche Prioritäten im Leben. Denn wenn Du irgendwann mit Burnout im Krankenhaus liegst, kommt nämlich keiner der Kollegen vorbei (müssen ja alle weiterackern).

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Ob ausgerechnet bei McK viele etablierte arbeiten, mag ich sehr zu bezweifeln. M.E. sind das eher typische Aufsteiger-Karrieren (daher auch z.t. das hohe Geltungsbedürfnis). Sicherlich sehr gute Leute - vom Habitus und Auftreten sind sie aber nicht selten meilenweit von der Elite entfernt.

Lounge Gast schrieb:

Wenn du rasch den Exit anstrebst -> McKinsey, da
Türenöffner in der Industrie.

Wenn du längerfristiger den Job machen willst -> Bain. Da
ist auch die eindeutig bessere Chance einmal Partner zu
werden. Bei McK reduziert sich das immer auf einen elitären
Kreis von "von und zus" und andere Systemgünstlinge.

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Ich stehe genau vor derselben Entscheidung und habe mich angesichts des Thread-Titels schon gefreut... Zu früh, wie ich feststellen musste. Ich WILL Consulting machen und suche Unterschiede Bain vs. McK. Was sollen da die völlig überflüssigen Kommentare über Arroganz und Burnout die Consulting-Branche insgesamt betreffend? Ein paar Antworten zum Thema würden mich wirklich freuen...

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Ich (aus der anderen Tier 1 UB) kenne keines der Unternehmen intern. Wenn Du in D bleiben möchtest, dann geh zu McK. Stabil, viel besser vernetzt und der bekanntere Name im Lebenslauf. Nur wenn Dir die Leute bei Bain besser gefallen würde ich da hingehen.

Ruf doch bei beiden an und sag, dass Du ein Cross-Offer hast und gerne noch einmal mit jemanden reden möchtest. Vielleicht gibt es ja sogar einen Signing-Bonus ;-)

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Bain's better.

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Frag doch mal bei deinem McK-Ansprechpartner nach, wie man der teilweisen schwierigen Work-life balance begegnet... Es gibt da aktuell neue Entwicklungen die dich sicher sehr interessieren und überzeugen dürften...

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

würde in Deutschland auch ganz klar zu McK raten, Bain ist hierzulande ziemlich schwach (vermutlich nur Nummer 7 hinter McK, BCG, Berger, Booz, Oliver Wyman und ATK), es sei denn Du hast bei Bain das deutlich bessere Bauchgefühl. Global gesehen ist Bain allerdings Nummer drei (hinter McK &BCG) und eine top marke; d.h. wenn es dich eh ins Ausland zieht dann isses egal. Ach ja falls Du Dich in Richting private equity bewegen möchtest solltest Du zu Bain gehen.

Lounge Gast schrieb:

Ich stehe genau vor derselben Entscheidung und habe mich
angesichts des Thread-Titels schon gefreut... Zu früh, wie
ich feststellen musste. Ich WILL Consulting machen und suche
Unterschiede Bain vs. McK. Was sollen da die völlig
überflüssigen Kommentare über Arroganz und Burnout die
Consulting-Branche insgesamt betreffend? Ein paar Antworten
zum Thema würden mich wirklich freuen...

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Stimme meinem Vorredner zu. Wenn du schon ein Angebot von McKinsey hast, rufe Deine Kontaktperson an. Es gibt wesentliche Verbesserungen und Neuerungen bzgl. Work-Life Balance, die jetzt in der nahen Zukunft Einzug halten aber noch nicht öffentlich kommuniziert werden.

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

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Was möchtest Du wissen?

Vom reinen Workload nehmen sich beide nicht viel (kenne eine aus eigener Erfahrung, die anderen beiden durch diverse Freunde). Es kommt viel mehr auf das spezifische Projekt, das Land (Skandinavien, Niederlande, UK im Durchschnitt etwas entspannter als DE, wobei man auch kein 9 to 5 erwarten sollte), den Manager/ Partner, Kunde etc. an, als auf McK vs. Bain.

Was sich sicherlich unterscheidet ist die Kultur/ ways of working, aber auch hier kommt es natürlich auf die Practice, Geography etc. an. Hier ist McK schon im Durchschnitt anders unterwegs: hierarchischer, oft kleinere Teams die man dafür zu etwas höheren Raten verkauft mit entsprechenden Implikationen für das Team, hohes Level an Support Functions die viel abnehmen, Staffing sehr stark durch einen selbst getrieben (mit allen positiven und negativen Implikationen die das mitbringt), usw.
Bain und BCG sind sich dagegen deutlich näher: Etwas kollaborativer, mehr Slides selbst bauen, weil weniger Support Functions, Staffing stärker zentral verantwortet (für non-Leadership)...
Aber nochmal, das gilt im Durchschnitt. Eine einzelne Erfahrung mag komplett umgekehrt ablaufen, weil eben viele andere Faktoren mit reinspielen und möglicherweise sogar einen größeren Einfluss haben.

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

McK ist und bleibt die bekannteste und globalste Marke in der Außenwahrnehmung und auch beim Kunden. Ob die damit verbundene Meinung immer positiv ist, ist eine andere Geschichte. Viele Konzerne (mal abgesehen von Strategie und M&A Bereichen) können mit Bain als Marke / Name oftmals gar nix anfangen.

Also man ganz generell gesprochen würde ich daher bei Cross Offer immer zu McK gehen. Aber natürlich sollte man das eigentlich viel differenzierter betrachten, aber dafür müsste man auch wissen, was dich interessiert.

Bain hat eben ein paar Eigenheiten und Stärken im Vergleich zu McK, aber das hängt halt maximal davon ab, was du willst. Also zum Beispiel:

  • Industrie
  • Standort
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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

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Was möchtest Du wissen?

Vom reinen Workload nehmen sich beide nicht viel (kenne eine aus eigener Erfahrung, die anderen beiden durch diverse Freunde). Es kommt viel mehr auf das spezifische Projekt, das Land (Skandinavien, Niederlande, UK im Durchschnitt etwas entspannter als DE, wobei man auch kein 9 to 5 erwarten sollte), den Manager/ Partner, Kunde etc. an, als auf McK vs. Bain.

Was sich sicherlich unterscheidet ist die Kultur/ ways of working, aber auch hier kommt es natürlich auf die Practice, Geography etc. an. Hier ist McK schon im Durchschnitt anders unterwegs: hierarchischer, oft kleinere Teams die man dafür zu etwas höheren Raten verkauft mit entsprechenden Implikationen für das Team, hohes Level an Support Functions die viel abnehmen, Staffing sehr stark durch einen selbst getrieben (mit allen positiven und negativen Implikationen die das mitbringt), usw.
Bain und BCG sind sich dagegen deutlich näher: Etwas kollaborativer, mehr Slides selbst bauen, weil weniger Support Functions, Staffing stärker zentral verantwortet (für non-Leadership)...
Aber nochmal, das gilt im Durchschnitt. Eine einzelne Erfahrung mag komplett umgekehrt ablaufen, weil eben viele andere Faktoren mit reinspielen und möglicherweise sogar einen größeren Einfluss haben.

Ich überlege was genau für mich besser ist. Was ich bisher gelesen habe ist McKinsey in Sachen Brand, Prestiege, Exit die unangefochtene Nummer 1. Die Kultur bei Bain soll aber eindeutig besser sein, ebenso wie Arbeitszeiten, Leave Möglichkeiten (Spontan unbezahlter Urlaub oder die Möglichkeit Urlaub für Sprachreisen, soziale Projekte zu nehmen). Auch PE ist bei Bain deutlich besser als bei McKinsey. Unter den Voraussetzungen kann ich mir schon vorstellen auch bei Bain 20 Jahre zu bleiben, meine Frage ist ob McKinsey in der Richtung etwas ähnliches anbietet oder ob der einzige Vorteil wirklich nur die Brand ist

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Alles was du als „Bain Benefit“ nennst, gibt es so oder in ähnlicher Form auch bei McK.

Wie kommst du darauf, dass es das nur bei Bain geben sollte?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

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Was möchtest Du wissen?

Vom reinen Workload nehmen sich beide nicht viel (kenne eine aus eigener Erfahrung, die anderen beiden durch diverse Freunde). Es kommt viel mehr auf das spezifische Projekt, das Land (Skandinavien, Niederlande, UK im Durchschnitt etwas entspannter als DE, wobei man auch kein 9 to 5 erwarten sollte), den Manager/ Partner, Kunde etc. an, als auf McK vs. Bain.

Was sich sicherlich unterscheidet ist die Kultur/ ways of working, aber auch hier kommt es natürlich auf die Practice, Geography etc. an. Hier ist McK schon im Durchschnitt anders unterwegs: hierarchischer, oft kleinere Teams die man dafür zu etwas höheren Raten verkauft mit entsprechenden Implikationen für das Team, hohes Level an Support Functions die viel abnehmen, Staffing sehr stark durch einen selbst getrieben (mit allen positiven und negativen Implikationen die das mitbringt), usw.
Bain und BCG sind sich dagegen deutlich näher: Etwas kollaborativer, mehr Slides selbst bauen, weil weniger Support Functions, Staffing stärker zentral verantwortet (für non-Leadership)...
Aber nochmal, das gilt im Durchschnitt. Eine einzelne Erfahrung mag komplett umgekehrt ablaufen, weil eben viele andere Faktoren mit reinspielen und möglicherweise sogar einen größeren Einfluss haben.

Ich überlege was genau für mich besser ist. Was ich bisher gelesen habe ist McKinsey in Sachen Brand, Prestiege, Exit die unangefochtene Nummer 1. Die Kultur bei Bain soll aber eindeutig besser sein, ebenso wie Arbeitszeiten, Leave Möglichkeiten (Spontan unbezahlter Urlaub oder die Möglichkeit Urlaub für Sprachreisen, soziale Projekte zu nehmen). Auch PE ist bei Bain deutlich besser als bei McKinsey. Unter den Voraussetzungen kann ich mir schon vorstellen auch bei Bain 20 Jahre zu bleiben, meine Frage ist ob McKinsey in der Richtung etwas ähnliches anbietet oder ob der einzige Vorteil wirklich nur die Brand ist

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

McK hier.

Ich würde mir halt stark Gedanken machen was du machen willst und danach zweimal überlegen... Gerade bei so Interessen wie FS würde ich bei McK stark aufpassen. In DE machen wir da tatsächlich relativ wenig (bis garnix) bei Banken. Großteils Versicherungen.

Bain hat da mit der DB einen großen Account und sehe ich sonst in dem Bereich auch voran.

Achte nicht zu sehr auf den Markenunterschied ... es bringt dir nix wenn du z.B. PE/FS Interesse hast und dann auf einem Advanced Industries Projekt bei uns Produktionsanlagen analysierst.

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

McK hier.

Ich würde mir halt stark Gedanken machen was du machen willst und danach zweimal überlegen... Gerade bei so Interessen wie FS würde ich bei McK stark aufpassen. In DE machen wir da tatsächlich relativ wenig (bis garnix) bei Banken. Großteils Versicherungen.

Bain hat da mit der DB einen großen Account und sehe ich sonst in dem Bereich auch voran.

Achte nicht zu sehr auf den Markenunterschied ... es bringt dir nix wenn du z.B. PE/FS Interesse hast und dann auf einem Advanced Industries Projekt bei uns Produktionsanlagen analysierst.

Bain ist bei der DB (Deutsche Bank) kaum mehr drin. Dort ist OW von den externen jetzt am stärksten vertreten. Spielt aber eh keine Rolle, da das IC der Deutschen Bank eh fast alles macht und das wurde dort von McKinsey Partnern aufgebaut.

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

WiWi Gast schrieb am 27.05.2011:

Ob ausgerechnet bei McK viele etablierte arbeiten, mag ich sehr zu bezweifeln. M.E. sind das eher typische Aufsteiger-Karrieren (daher auch z.t. das hohe Geltungsbedürfnis). Sicherlich sehr gute Leute - vom Habitus und Auftreten sind sie aber nicht selten meilenweit von der Elite entfernt.

Lounge Gast schrieb:

Wenn du rasch den Exit anstrebst -> McKinsey, da
Türenöffner in der Industrie.

Wenn du längerfristiger den Job machen willst -> Bain. Da
ist auch die eindeutig bessere Chance einmal Partner zu
werden. Bei McK reduziert sich das immer auf einen elitären
Kreis von "von und zus" und andere Systemgünstlinge.

"Von und zu" gibts bei McKinsey nicht, aber viele hart arbeitende und intelligente Menschen, die dem System gut zurechtkommen. UB ist ein typischer Aufsteigerberuf, es zählt nur die Leistung (Stunden, Umsatz) und gerade im Bereich Restrukturierung ist der Ton doch eher hemdsärmelig.

Deswegen sind UB-Partner sicherlich nur Leistungs- und Einkommenselite zu zählen, aber das alleine ist ja nicht alles.

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Wenn du FS machen willst geh zu OW. Da spielen (wir) grade einfach in einer anderen Liga (siehe das wohl prestigeträchtigste Projekt der letzten Jahre das wir gewonnen haben CS Übernahme durch UBS)

Ich arbeite bei OW, aber non-FS da hängen wir überall hinter MBB, aber FS klar spitze.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

McK hier.

Ich würde mir halt stark Gedanken machen was du machen willst und danach zweimal überlegen... Gerade bei so Interessen wie FS würde ich bei McK stark aufpassen. In DE machen wir da tatsächlich relativ wenig (bis garnix) bei Banken. Großteils Versicherungen.

Bain hat da mit der DB einen großen Account und sehe ich sonst in dem Bereich auch voran.

Achte nicht zu sehr auf den Markenunterschied ... es bringt dir nix wenn du z.B. PE/FS Interesse hast und dann auf einem Advanced Industries Projekt bei uns Produktionsanlagen analysierst.

Bain ist bei der DB (Deutsche Bank) kaum mehr drin. Dort ist OW von den externen jetzt am stärksten vertreten. Spielt aber eh keine Rolle, da das IC der Deutschen Bank eh fast alles macht und das wurde dort von McKinsey Partnern aufgebaut.

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Wenn du FS machen willst geh zu OW. Da spielen (wir) grade einfach in einer anderen Liga (siehe das wohl prestigeträchtigste Projekt der letzten Jahre das wir gewonnen haben CS Übernahme durch UBS)

Ich arbeite bei OW, aber non-FS da hängen wir überall hinter MBB, aber FS klar spitze.

McK hier.

Ich würde mir halt stark Gedanken machen was du machen willst und danach zweimal überlegen... Gerade bei so Interessen wie FS würde ich bei McK stark aufpassen. In DE machen wir da tatsächlich relativ wenig (bis garnix) bei Banken. Großteils Versicherungen.

Bain hat da mit der DB einen großen Account und sehe ich sonst in dem Bereich auch voran.

Achte nicht zu sehr auf den Markenunterschied ... es bringt dir nix wenn du z.B. PE/FS Interesse hast und dann auf einem Advanced Industries Projekt bei uns Produktionsanlagen analysierst.

Bain ist bei der DB (Deutsche Bank) kaum mehr drin. Dort ist OW von den externen jetzt am stärksten vertreten. Spielt aber eh keine Rolle, da das IC der Deutschen Bank eh fast alles macht und das wurde dort von McKinsey Partnern aufgebaut.

Was mich persönlich am meisten interessiert ist VC beziehungsweise irgendwie am Aufbau von Unternehmen mit viel Wachstumspotential arbeiten, Markteintritts/bearbeitungsstrategien, oder halt PE. Prozessoptimierung find ich etwas fad, mir gehts hauptsächlich darum etwas aufzubauen

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

WiWi Gast schrieb am 27.05.2011:

Ob ausgerechnet bei McK viele etablierte arbeiten, mag ich sehr zu bezweifeln. M.E. sind das eher typische Aufsteiger-Karrieren (daher auch z.t. das hohe Geltungsbedürfnis). Sicherlich sehr gute Leute - vom Habitus und Auftreten sind sie aber nicht selten meilenweit von der Elite entfernt.

Lounge Gast schrieb:

Wenn du rasch den Exit anstrebst -> McKinsey, da
Türenöffner in der Industrie.

Wenn du längerfristiger den Job machen willst -> Bain. Da
ist auch die eindeutig bessere Chance einmal Partner zu
werden. Bei McK reduziert sich das immer auf einen elitären
Kreis von "von und zus" und andere Systemgünstlinge.

Hohes Geltungsbedürfnis? McK ist wohl die Beratung wo die Leute dort am wenigsten dieses haben. Alleine vom Auftreten, Kleidung, teuren Accessoires a la Uhren und sonstigen Eskapaden.

Wenn es darum geht sehe ich RB auf 1

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Prestigeträchtig - ja. Aber wie du selber weisst, kann in solch einem Koloss Projekt, wo nicht ein Mal der UBS selbst 100% klar ist, was sie sich denn letztendlich gekauft hat, das ganze auch zum riesigen ReputationsGAU für OW werden.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Wenn du FS machen willst geh zu OW. Da spielen (wir) grade einfach in einer anderen Liga (siehe das wohl prestigeträchtigste Projekt der letzten Jahre das wir gewonnen haben CS Übernahme durch UBS)

Ich arbeite bei OW, aber non-FS da hängen wir überall hinter MBB, aber FS klar spitze.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

McK hier.

Ich würde mir halt stark Gedanken machen was du machen willst und danach zweimal überlegen... Gerade bei so Interessen wie FS würde ich bei McK stark aufpassen. In DE machen wir da tatsächlich relativ wenig (bis garnix) bei Banken. Großteils Versicherungen.

Bain hat da mit der DB einen großen Account und sehe ich sonst in dem Bereich auch voran.

Achte nicht zu sehr auf den Markenunterschied ... es bringt dir nix wenn du z.B. PE/FS Interesse hast und dann auf einem Advanced Industries Projekt bei uns Produktionsanlagen analysierst.

Bain ist bei der DB (Deutsche Bank) kaum mehr drin. Dort ist OW von den externen jetzt am stärksten vertreten. Spielt aber eh keine Rolle, da das IC der Deutschen Bank eh fast alles macht und das wurde dort von McKinsey Partnern aufgebaut.

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Liegt wohl eher daran, dass Credit Suisse durchsetzt ist mit Ex-OWlern - hat wenig mit Prestige zu tun, eher mit Internet Netzwerk und internem Prozess-Know How. Sogar der CS Head of Liquidity Risk kommt von OW.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Wenn du FS machen willst geh zu OW. Da spielen (wir) grade einfach in einer anderen Liga (siehe das wohl prestigeträchtigste Projekt der letzten Jahre das wir gewonnen haben CS Übernahme durch UBS)

Ich arbeite bei OW, aber non-FS da hängen wir überall hinter MBB, aber FS klar spitze.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

McK hier.

Ich würde mir halt stark Gedanken machen was du machen willst und danach zweimal überlegen... Gerade bei so Interessen wie FS würde ich bei McK stark aufpassen. In DE machen wir da tatsächlich relativ wenig (bis garnix) bei Banken. Großteils Versicherungen.

Bain hat da mit der DB einen großen Account und sehe ich sonst in dem Bereich auch voran.

Achte nicht zu sehr auf den Markenunterschied ... es bringt dir nix wenn du z.B. PE/FS Interesse hast und dann auf einem Advanced Industries Projekt bei uns Produktionsanlagen analysierst.

Bain ist bei der DB (Deutsche Bank) kaum mehr drin. Dort ist OW von den externen jetzt am stärksten vertreten. Spielt aber eh keine Rolle, da das IC der Deutschen Bank eh fast alles macht und das wurde dort von McKinsey Partnern aufgebaut.

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Wie würdet ihr euch bei McK Deutschland vs. Bain Schweiz entscheiden?

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Liegt wohl eher daran, dass Credit Suisse durchsetzt ist mit Ex-OWlern - hat wenig mit Prestige zu tun, eher mit Internet Netzwerk und internem Prozess-Know How. Sogar der CS Head of Liquidity Risk kommt von OW.

Wenn du FS machen willst geh zu OW. Da spielen (wir) grade einfach in einer anderen Liga (siehe das wohl prestigeträchtigste Projekt der letzten Jahre das wir gewonnen haben CS Übernahme durch UBS)

Ich arbeite bei OW, aber non-FS da hängen wir überall hinter MBB, aber FS klar spitze.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

McK hier.

Ich würde mir halt stark Gedanken machen was du machen willst und danach zweimal überlegen... Gerade bei so Interessen wie FS würde ich bei McK stark aufpassen. In DE machen wir da tatsächlich relativ wenig (bis garnix) bei Banken. Großteils Versicherungen.

Bain hat da mit der DB einen großen Account und sehe ich sonst in dem Bereich auch voran.

Achte nicht zu sehr auf den Markenunterschied ... es bringt dir nix wenn du z.B. PE/FS Interesse hast und dann auf einem Advanced Industries Projekt bei uns Produktionsanlagen analysierst.

Bain ist bei der DB (Deutsche Bank) kaum mehr drin. Dort ist OW von den externen jetzt am stärksten vertreten. Spielt aber eh keine Rolle, da das IC der Deutschen Bank eh fast alles macht und das wurde dort von McKinsey Partnern aufgebaut.

Würde auch behaupten, dass da ein großer Invest von OW Seite getätigt wurde und einfach das Pricing sehr viel besser war als bei MBB

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Lass es uns doch am auseinander nehmen:
Brand:

  • McK sicherlich bekannter
  • Ob das immer nur positiv ist sei dahin gestellt aber sicher mehr positiv als negativ

Exits:

  • Anfangs geht das wahrscheinlich etwas über die Brand + McK hat natürlich das wesentlich größere Alumni Netzwerk
  • Sobald Du ein paar Jahre im Geschäft bist wird wichtiger welche Kundenbeziehungen du als Person hast. Die Kunden wollen dann eher Dich als Person als Dir Brand Deines Arbeitgebers

Kultur

  • das würde ich auf keinen Fall über einen Kamm scheren sondern sehr individuell betrachten (also: was passt am besten zu Dir als Person)
  • Mach das an den Leuten fest die Du kennen gelernt hast: neben wem willst Du am Tag vor einem SteerCo morgens um 1 lieber sitzen

Arbeitszeiten

  • ich halte es für komplettes Marketing Bla Bla dass hier wesentliche Unterschiede bestehen sollen (vergleichbares Geschäftsmodell bei vergleichbaren Kunden zu vergleichbaren Raten - wie soll da was anderes raus kommen)

Spontan unbezahlter Urlaub

  • Der Grund aus dem das nicht spontan geht ist dass man ja seine Kapazität planen können muss (es können ja nicht alle Juli/August raus)
  • Unbezahlten Urlaub/ leave/ Flex Time kannst Du natürlich auch bei McK nehmen, warum sollte das nicht gehen?

Urlaub für Sprachreisen/ Soziale Projekte

  • Sorry den Punkt verstehe ich nicht
  • Allgemein interessiert es Deinen AG nicht was Du im Urlaub (ob Paid oder unpaid) machst. Ich lege mich lieber an den Strand als spanisch zu Büffeln aber hey

PE deutlich besser

  • Müssen wir erst mal deutlich besser definieren
  • sicherlich ist Bain größer als McK im Bereich PE (kürzlich gelesen bei MBB seien im PE die Marktanteile 50/30/20 für Bain BCG McK mit deutlichen Unterschieden je nach Zielindustrie)
  • Da McK insgesamt deutlich größer als heißt dass das PE für Bain viel wichtiger ist als für McK

20 Jahre bleiben

  • Schau es Dir mal 2 Jahre an und dann überlegst es Dir

Brand als einziger Vorteil bei McK

  • Man kann ja auch so drauf schauen: wenn das so wäre würde McK ja alle cross offers dauernd verlieren (bis auf ein paar Brand Fokussierte)
  • da das empirisch nicht so zu sein scheint würde ich mal annehmen dass die packages insgesamt nicht so unterschiedlich sind

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

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Was möchtest Du wissen?

Vom reinen Workload nehmen sich beide nicht viel (kenne eine aus eigener Erfahrung, die anderen beiden durch diverse Freunde). Es kommt viel mehr auf das spezifische Projekt, das Land (Skandinavien, Niederlande, UK im Durchschnitt etwas entspannter als DE, wobei man auch kein 9 to 5 erwarten sollte), den Manager/ Partner, Kunde etc. an, als auf McK vs. Bain.

Was sich sicherlich unterscheidet ist die Kultur/ ways of working, aber auch hier kommt es natürlich auf die Practice, Geography etc. an. Hier ist McK schon im Durchschnitt anders unterwegs: hierarchischer, oft kleinere Teams die man dafür zu etwas höheren Raten verkauft mit entsprechenden Implikationen für das Team, hohes Level an Support Functions die viel abnehmen, Staffing sehr stark durch einen selbst getrieben (mit allen positiven und negativen Implikationen die das mitbringt), usw.
Bain und BCG sind sich dagegen deutlich näher: Etwas kollaborativer, mehr Slides selbst bauen, weil weniger Support Functions, Staffing stärker zentral verantwortet (für non-Leadership)...
Aber nochmal, das gilt im Durchschnitt. Eine einzelne Erfahrung mag komplett umgekehrt ablaufen, weil eben viele andere Faktoren mit reinspielen und möglicherweise sogar einen größeren Einfluss haben.

Ich überlege was genau für mich besser ist. Was ich bisher gelesen habe ist McKinsey in Sachen Brand, Prestiege, Exit die unangefochtene Nummer 1. Die Kultur bei Bain soll aber eindeutig besser sein, ebenso wie Arbeitszeiten, Leave Möglichkeiten (Spontan unbezahlter Urlaub oder die Möglichkeit Urlaub für Sprachreisen, soziale Projekte zu nehmen). Auch PE ist bei Bain deutlich besser als bei McKinsey. Unter den Voraussetzungen kann ich mir schon vorstellen auch bei Bain 20 Jahre zu bleiben, meine Frage ist ob McKinsey in der Richtung etwas ähnliches anbietet oder ob der einzige Vorteil wirklich nur die Brand ist

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Genau als ob die CS entschieden hätte wer der Berater wird nach dem Kauf. Nochmal nachdenken ;)

UBS (die natürlich entschieden hat) ist durchsetzt mit MCK, kann man vorzüglich in der NZZ nachlesen. Bestimmt hab’s nen Discount von OW, aber auch hier nochmal denken: so ein Beratungsprojekt für - so einen - Deal wird bestimmt nicht nach den Dailies entschieden; sondern für den der das beste Angebot hat.

Drollig 🤗

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Liegt wohl eher daran, dass Credit Suisse durchsetzt ist mit Ex-OWlern - hat wenig mit Prestige zu tun, eher mit Internet Netzwerk und internem Prozess-Know How. Sogar der CS Head of Liquidity Risk kommt von OW.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Wenn du FS machen willst geh zu OW. Da spielen (wir) grade einfach in einer anderen Liga (siehe das wohl prestigeträchtigste Projekt der letzten Jahre das wir gewonnen haben CS Übernahme durch UBS)

Ich arbeite bei OW, aber non-FS da hängen wir überall hinter MBB, aber FS klar spitze.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

McK hier.

Ich würde mir halt stark Gedanken machen was du machen willst und danach zweimal überlegen... Gerade bei so Interessen wie FS würde ich bei McK stark aufpassen. In DE machen wir da tatsächlich relativ wenig (bis garnix) bei Banken. Großteils Versicherungen.

Bain hat da mit der DB einen großen Account und sehe ich sonst in dem Bereich auch voran.

Achte nicht zu sehr auf den Markenunterschied ... es bringt dir nix wenn du z.B. PE/FS Interesse hast und dann auf einem Advanced Industries Projekt bei uns Produktionsanlagen analysierst.

Bain ist bei der DB (Deutsche Bank) kaum mehr drin. Dort ist OW von den externen jetzt am stärksten vertreten. Spielt aber eh keine Rolle, da das IC der Deutschen Bank eh fast alles macht und das wurde dort von McKinsey Partnern aufgebaut.

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WiWi Gast

Re: McKinsey vs. Bain

Dieser “Head of Liquidity Stress Testing” ist wieder bei Oliver Wyman und läuft bei uns rum…

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Liegt wohl eher daran, dass Credit Suisse durchsetzt ist mit Ex-OWlern - hat wenig mit Prestige zu tun, eher mit Internet Netzwerk und internem Prozess-Know How. Sogar der CS Head of Liquidity Risk kommt von OW.

Wenn du FS machen willst geh zu OW. Da spielen (wir) grade einfach in einer anderen Liga (siehe das wohl prestigeträchtigste Projekt der letzten Jahre das wir gewonnen haben CS Übernahme durch UBS)

Ich arbeite bei OW, aber non-FS da hängen wir überall hinter MBB, aber FS klar spitze.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

McK hier.

Ich würde mir halt stark Gedanken machen was du machen willst und danach zweimal überlegen... Gerade bei so Interessen wie FS würde ich bei McK stark aufpassen. In DE machen wir da tatsächlich relativ wenig (bis garnix) bei Banken. Großteils Versicherungen.

Bain hat da mit der DB einen großen Account und sehe ich sonst in dem Bereich auch voran.

Achte nicht zu sehr auf den Markenunterschied ... es bringt dir nix wenn du z.B. PE/FS Interesse hast und dann auf einem Advanced Industries Projekt bei uns Produktionsanlagen analysierst.

Bain ist bei der DB (Deutsche Bank) kaum mehr drin. Dort ist OW von den externen jetzt am stärksten vertreten. Spielt aber eh keine Rolle, da das IC der Deutschen Bank eh fast alles macht und das wurde dort von McKinsey Partnern aufgebaut.

Würde auch behaupten, dass da ein großer Invest von OW Seite getätigt wurde und einfach das Pricing sehr viel besser war als bei MBB

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Die Unternehmensberatung

Cover: Die Unternehmensberatung: Von der strategischen Konzeption zur praktischen Umsetzung

Der Beratungsbranche boomt durch die Digitalisierung. Welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Beratungsbranche? Was fasziniert so viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften an der Unternehmensberatung? Berater-Flüsterer Dirk Lippold zeigt in der neu erschienen dritten Auflage seines Consulting-Klassikers »Die Unternehmensberatung«, wie sich die Beratung zukünftig verändern wird.

Roland Berger übernimmt POLARIXPARTNER

Ein Wolkenkratzer symbolisiert die Übernahme der POLARIXPARTNER durch die Unternehmensberatung Roland Berger.

Roland Berger verstärkt sich mit dem Team von POLARIXPARTNER und baut seine Expertise im Bereich Kostenoptimierung weiter aus. Die in Saarburg (Rheinland-Pfalz) ansässige Beratung beschäftigte zuletzt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. POLARIXPARTNER unterstützt Unternehmen sowohl bei der Strategieentwicklung als auch bei der Optimierung von Kosten und Prozessen zur nachhaltigen Verbesserung der Effizienz.

Fallstudienworkshop: Volkswagen Consulting Case Race 2022

VW-Consulting: Fallstudienworkshop "Case Race 2022"

Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.

Accenture übernimmt Ingenieurberatung umlaut

Wirtschaftsingenieur

Accenture wächst mit der Übernahme von umlaut im Kerngeschäft der Digitalisierungsberatung weiter. Das internationale Beratungsunternehmen reagiert damit auf die zunehmende Digitalisierung der industriellen Fertigung und der steigenden Nachfrage nach Beratungsleistungen dabei. Die Ingenieurberatung umlaut ist die jüngste zahlreicher Akquisitionen. Vor einigen Wochen erst hatte Accenture die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner und die deutsche Technologieberatung SALT Solutions übernommen.

Accenture übernimmt Strategieberatung Homburg & Partner

Ein Messbecher mit einer roten Flüssigkeit.

Accenture übernimmt die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner mit Kunden aus dem Gesundheitssektor, der Industriegüter- und Chemieindustrie. Die internationale Managementberatung Accenture verstärkt sich mit dem 73-köpfigen Team vor allem in den Bereichen Marktstrategie, Vertrieb und Preismanagement.

Horvath mit neuem Markenauftritt auf Wachstumskurs

horvath-Logo-Rebranding

Horváth & Partners feiert den 40. Geburtstag mit einem Rebranding. Im Zentrum des neuen Markenauftritts steht die Verkürzung des Markennamens auf Horváth. Der Namensteil „& Partners“ entfällt. Die Doppelraute als Signet kennzeichnet künftig das Logo. Inhaltlich spielt insbesondere das stark wachsenden Geschäft der Transformationsberatung eine tragende Rolle.

Tanas Consulting: Pionierarbeit bei der Anwendung von ChatGPT im Geschäftsumfeld

Zwei Unternehmensberater arbeiten gemeinsam an einem Macbook für einen Kunden an einer KI-Strategie zu ChatGPT.

Seit kurzem haben GPT-Technologien die künstliche Intelligenz revolutioniert und den Weg für große Fortschritte im Bereich der Sprachverarbeitung geebnet. ChatGPT, das prominenteste Beispiel, hat sich rasch zu einem wertvollen Instrument im Geschäftsumfeld entwickelt. Seine Fähigkeit, komplexe Anfragen zu bearbeiten und präzise Antworten zu liefern, ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsabläufe zu optimieren und eine bessere Kommunikation mit ihren Zielgruppen zu erreichen. Mit diesen Technologien stehen Unternehmen vor einem neuen Zeitalter der Automatisierung mit Potenzial, Geschäftsprozesse grundlegend zu verändern.

Consultingbranche 2019: Beratertalente bleiben umkämpft

BDU-Studie Consultingbranche 2019: Ein Unternhemensberater liest eine Wirtschaftszeitung.

In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.

Managementberatung AT Kearney mit Rebranding

Die Worte AT und raus stehen für die Kürzung des Firmennamens der Beratung AT Kearney um die Buchstaben A und T.

Die aus den USA stammende globale Managementberatung AT Kearney hat ein umfassendes Rebranding angekündigt. Die neue Marke "Kearney" soll die Menschlichkeit unterstreichen, die Kunden, Kollegen und Alumni nach eigenen Angaben der Firma am meisten schätzen.

Bain übernimmt die dänische Beratung Qvartz

Übernahme der dänischen Beratung Qvartz durch Bain.

Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company übernimmt das dänische Beratungsunternehmen Qvartz. Bain stärkt mit der Übernahme seine Führungsposition in den nordischen Ländern. Die beiden Consulting-Unternehmen arbeiten aktuell an den Einzelheiten der vereinbarten Transaktion.

Berufseinstieg im Consulting bei innogy

Das Bild zeigt den Berater Björn Selzer von innogy Consulting bei einer Präsentation.

Wie sieht ein Berufseinstieg im Consulting in der Energiewirtschaft aus? Björn Selzer ist Berater bei innogy Consulting. Er gibt Einblicke in seine ersten 100 Tage im Job bei der Beratung mit Onboarding, Bootcamp, Projekt-Hospitation und berichtet von seinem ersten Projekt.

FTI Consulting übernimmt Andersch AG

Akquisition: FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG

FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG. Mit der Akquisition will FTI Consulting im Segment Corporate Finance & Restructuring in Deutschland Fuß fassen.

Antworten auf McKinsey vs. Bain

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