Wechsel SAP Beratung extern in Inhouse SAP Beratung
Hallo zusammen,
Ich bin aktuell in einer SAP Beratung tätig. Ich betreue dort Kunden in der Prozessberatung, nehme Anforderungen auf, setze im System um (Customizing), wirke in Projekten mit, leiste Support etc.
Auf Grund von Corona aktuell keine Reisezeit, das ist auch gut so^^
Berufserfahrung 3 Jahre
Gehalt aktuell ca. 54k (fix+var) / 43h Arbeitszeit
-> würde in der nächsten Verhandlungsrunde mit Sicherheit nach oben hin verhandelbar sein - ich würde vermuten auf ca. 58k könnte ich kommen.
Ich habe die chance auf eine Stelle inhouse bei einem IG-Metall Betrieb. Nach Trarif bezahlt lande ich ca. bei 60k/35h keine Reisezeit.
Grund für Wechsel ist der Fakturadruck, die Dienstleistungsbranche an sich: 100% Erreichbarkeit, 100% Kundenzufriedenheit, Viele Themen / Kunden gleichzeitig. Kurz gesagt: Stress
Rein von den Zahlen wäre die Entscheidung für einen wechsel wohl klar.
Ich habe aber folgende Zweifel und hoffe auf etwas Input hier.
Ist eine Inhouse Stelle langweilig bzw. zu langweilig, wenn man aus einer externen Beratung kommt?
Wie sieht es fachlich aus? In der externen Beratung stehen S/4H Projekte nun bald an. Es wird sich viel mit neuen Technologien etc. auseinandergesetzt. Stagniert man inhouse ein Stück weit? Ist mit Sicherheit auch schwer zu pauschalisieren?
Gehaltstechnisch könnte ich mir vorstellen, dass man in ext. Beratung auf kurz oder lang an einer IG-Metall Tarif stelle vorbeizieht. Was gibt es hier für Erfahrungen? Kann man sich innerhalb solcher Strukturen ebenso gut entwickeln? Bspw. aus dem SAP Berater Bereich in den Prozess-Berater Bereich?
Ich würde ungern eine Entscheidung treffen, die meine "Karriere" in eine falsche Richtung lenkt.
Viele Grüße
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