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Einstiegsgehälter1. Jobwechsel

Unter Wert verkauft

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WiWi Gast

Unter Wert verkauft

Was kann man manchen, wenn man sich bei der Anstellung unter Werk verkauft hat und schon 4 Monate bei der Firma arbeitet. Wann sollte man frühstmöglich wechseln?

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WiWi Gast

Re: Unter Wert verkauft

Frühestens nachdem man genau verstanden hat, welchen Fehler man selbst gemacht hat.

Nebenbei: Das Gehalt steht nicht im Lebenslauf, die verfrühten Wechsel schon.

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WiWi Gast

Re: Unter Wert verkauft

Sobald du eine bessere Stelle hast. Ich hab schon zwei Stellen in unter einem Jahr gewechselt, weil sie schei... waren. Danach hab ich wieder bei null, sprich auf Einstiegsposition angefangen, aber das Jahresgehalt lag trotzdem bei 52k. Ist also nicht so, dass man ewig aushalten muss, um sich die Karriere nicht zu versauen.

Nur Mut und weiter bewerben.

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WiWi Gast

Re: Unter Wert verkauft

Wechseln ist nicht deine einzige Option. Du kannst auch nach der Probezeit zu deinem Chef gehen und mit ihm eine Gehaltserhöhung verhandeln. Nach dem Motto: Sie konnten sich innerhalb der 6 Monate überzeugen, dass ich viel leiste oder so ähnlich.
Wäre das keine Möglichkeit?

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WiWi Gast

Re: Unter Wert verkauft

Sofort Kündigen. Was sonst? Du verschenkst deine Arbeitskraft und machst dich selbst unglücklich.

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WiWi Gast

Re: Unter Wert verkauft

hab ich auch. ergebnis: bin jetzt seit jahren in der firma und eine gehaltserhöhung wird mir verweigert. müsste lt. meiner info eigentlich 30 % mehr verdienen. konsequenz: ich mache nicht mehr als nötig bei der arbeit, schreibe aber intensiv bewrrbungen und mache mich dann aus dem staub. und das dann aber auf eine ganz miese tour. :-)

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WiWi Gast

Re: Unter Wert verkauft

Wie kommst du überhaupt darauf, dass du dich unter Wert verkauft hast?

In meinem Bereich gab es für Einsteiger sehr unterschiedliche Gehälter. Das lag aber daran, dass die verschiedenen Positionen auch von den Anforderungen sehr unterschiedlich waren. Du darfst nur Gehälter vergleichen, die für Positionen gezahlt werden die von den Anforderungen auch tatsächlich gleich sind (in Bezug auf Arbeitszeiten, Stress-Belastungen, Reisetätigkeiten etc.). Ich habe mich damals für eine weniger belastende Stelle entschieden und dafür auch weniger Gehalt in Kauf genommen. Ich hätte auch genauso gut viel mehr Gehalt kriegen können, aber das wäre dann auch eine andere Art von Stelle gewesen (ja, wurde mir wirklich angeboten!).

Außerdem sollte man sich nicht auf das Einstiegsgehalt versteifen. Die ersten 2-3 Berufsjahre machen nur einen sehr geringen Anteil am Lebenseinkommen aus. Gleichzeitig sind aber die ersten paar Jahre eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft. Du solltest, statt nur auf das Gehalt zu schauen, eine Stelle suchen, die dir Spaß macht und die dir auch langfristig Perspektiven bietet (oder als Sprungbrett dienen kann). Meinem Eindruck nach werden vor allem für jene Einstiegspositionen hohes Gehalt bezahlt, die kaum Perspektiven für die Zukunft bieten (quasi als Entschädigung).

Wenn du immer noch unbedingt wechseln willst, dann kann du es natürlich auch sofort machen. In der Regel wird dir aber ein anderer Arbeitgeber für genau die gleiche Arbeit viel mehr bezahlen. Du musst dann schon mit längeren Arbeitszeiten, mehr Stress usw. rechnen. Ansonsten kann man sich sowieso erst nach 2-3 Jahren gut verkaufen.

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WiWi Gast

Re: Unter Wert verkauft

Ich habe den Gehaltszettel eines Arbeitskollegen gesehen ... Wir haben beide identische Berufserfahrung, Abschluss und arbeiten auf der gleichen Position mit der selben Verantwortung. Nun bin ich natürlich angefressen, weil ich zwar mein "Wunschgehalt" wie verhandelt bekomme, aber doch einiges mehr drin gewesen wäre.

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WiWi Gast

Re: Unter Wert verkauft

Bezüglich unter Wert verkauft:

Geh doch mal auf Monster.at und suche nach deiner Firma bzw. nach ähnlichen Jobs.
Aufgrund gesetzlicher Anforderungen müssen die reinschreiben, was mind. gezahlt wird (Tarif). Manchmal steht auch drinnen, was die tatsächlich zahlen.
Ist zwar Österreich, aber so haste zumindest mal einen ansatzweisen Vergleich...

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WiWi Gast

Re: Unter Wert verkauft

Also wenn der Kollege wirklich die gleiche Qualifikation hat und das gleiche macht, dann ist es natürlich frustrierend. Wie hoch ist denn der monatliche Unterschied (brutto)?

Ich würde dir in dem Fall auch raten, nach der Probezeit noch einmal beim Gehalt zu verhandeln. Die Stelle deswegen nach kurzer Zeit zu wechseln halte ich für übertrieben. Wenn es sonst passt, würde ich erst mal bleiben. Du weißt doch gar nicht, ob du etwas vergleichbares wieder kriegst und ob die dann auch wirklich mehr bezahlen.

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WiWi Gast

Re: Unter Wert verkauft

Wie kann man eigentlich einen "frühen" Wechsel z. B. nach einem Jahr glaubhaft argumentieren? nicht vorhandene Karrieremöglichkeiten? anstehende Restrukturierung?

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WiWi Gast

Re: Unter Wert verkauft

Warum willst du dann gleich wechseln? Du kannst auch einfach bleiben und ein entsprechendes Gehalt nach einer gewissen Zeit nachverhandeln. Wenn du gut bist ist das kein Problem.
Einfach mal akzeptieren dass der Kollege besser verhandelt ist und das Ding durchziehen.

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WiWi Gast

Re: Unter Wert verkauft

Wer sagt, dass der Kollege nicht besser ist und daher das bessere Gehalt im wahrsten Wortsinne "verdient"?

Und wenn er nur "besser" beim Verhandeln war:-)

Warum denn so kommunistisch eingestellt? Wenn Du rausgefunden hättest, dass er weniger verdient, wärst Du dann mit deinem Gehalt runtergegangen?? Na also.

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WiWi Gast

Re: Unter Wert verkauft

Dir ist schon klar, dass in Österreich die Einstiegsgehälter WEIT unter denen in Deutschland liegen und daher der Vergleich (falls der TE Berufseinsteiger ist, der Verdacht liegt zumindest sehr nahe wenn er sich unter Wert verkauft hat) überhaupt keinen Sinn macht? Die Gehälter in A steigen dafür anfangs schneller, so dass nach einigen Jahren in etwa die in D üblichen Bandbreiten erreicht werden.

Ansonsten kann ich nur empfehlen zu versuchen, die Ursache der Unzufriedenheit abzustellen (d.h., ggfs. nach Ende der Probezeit, das Thema ansprechen und eine Lösung suchen). Das nicht zu versuchen, sondern einfach bei der "erstbesten" Schwierigkeit zu kündigen und so vor der Klärung des Problems davonzulaufen, führt sicher nicht zu langfristiger Zufriedenheit im Job und auch nicht zu dem, was die meisten in diesem Forum unter "Karriere" verstehen. Natürlich ist die beschriebene Situation nicht angenehm und ich kann verstehen, dass der TE nicht weniger verdienen will als der Kollege, aber es werden im Berufsleben noch viele andere Probleme auftauchen, die vllt. schwieriger durch ein Gespräch mit dem AG zu klären sein werden.

Lounge Gast schrieb:

Bezüglich unter Wert verkauft:

Geh doch mal auf Monster.at und suche nach deiner Firma bzw.
nach ähnlichen Jobs.
Aufgrund gesetzlicher Anforderungen müssen die reinschreiben,
was mind. gezahlt wird (Tarif). Manchmal steht auch drinnen,
was die tatsächlich zahlen.
Ist zwar Österreich, aber so haste zumindest mal einen
ansatzweisen Vergleich...

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checker

Re: Unter Wert verkauft

Lounge Gast schrieb:
... Wenn Du rausgefunden

hättest, dass er weniger verdient, wärst Du dann mit deinem
Gehalt runtergegangen?? Na also....

Das ist gut ;)

Stimmt schon, du hast dich wahrscheinlich nicht richtig informiert. Ich sage ja immer wieder man soll keine zu niedrigen Forderungen stellen. Da gucken hier alle immer nur blöd und sagen, dass das nciht drin ist - natürlich ist es das!

Wie hoch ist denn eigentlich die Differenz? 100 EUr Brutto sind nicht viel. Das ist kaum ein Unterschied netto. Da einen Aufstand zu machen wäre albern. Wenn es mehr ist:

Sprich mit deinem Chef nach der Probezeit. Das ist nicht unüblich. Habe mal gelesen, dass da Aufschläge von 20% drin sein können. Dein Chef weiß was dein Kollege verdient. Wenn du nach der Probezeit (oder einem Jahr) hingehst und mit Verweis auf deine Leistung ein marktgerechtes Gehalt verlangst ist das doch ok. Wenn er nicht darauf eingeht kannst du immernoch wechseln.

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WiWi Gast

Re: Unter Wert verkauft

Wie die meisten hier bereits geschrieben haben, würde ich das alles nicht so negativ sehen.

Seh das auch mal positiv.

Du hast doch das Gehalt bekommen was du wolltest!

Und wenn du den Gehaltszettel deines Kollegen nicht gesehen hättest, würdest du das bis Heute nicht wissen.

Aber, du weisst jetzt für deine Zukunft, was du scheinbar verlangen kannst und wirst dich diesbezüglich bei deinen zukünftigen Arbeitgebern besser vorbereiten.

Dennoch würde ich in jedem Fall ein Gespräch mit dem Chef suchen.

Vieles kann sehr oft schneller aus dem Weg geräumt werden, als man denkt...

Aber denk nicht daran, deinem Chef zu sagen, dass du den Gehaltszettel gesehen hast, du das unfair findest und du deshalb jetzt hier vor ihm sitzt....

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WiWi Gast

Re: Unter Wert verkauft

Es gibt wohl nur in den allerseltensten Fällen zwei tatsächlich identische Profile (Abschlussnote, Uni, Softskills) - in deinem Fall hatte der Kollege ja zumindest schon einmal eine bessere Selbsteinschätzung bzw. war geschickter in der Gehaltsverhandlung.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe den Gehaltszettel eines Arbeitskollegen gesehen ...
Wir haben beide identische Berufserfahrung, Abschluss und
arbeiten auf der gleichen Position mit der selben
Verantwortung. Nun bin ich natürlich angefressen, weil ich
zwar mein "Wunschgehalt" wie verhandelt bekomme,
aber doch einiges mehr drin gewesen wäre.

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WiWi Gast

Re: Unter Wert verkauft

Man könnte ja auch des Kollegen Gehalt NACH UNTEN anpassen.

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