Hallo,
ich habe nächste Woche ein Bewerbungsgespräch bei KPMG in Stuttgart. Ist jemand dieses Jahr bei KPMG oder einer anderen Big4 im Audit eingestiegen und kann mir sagen was ich gehaltstechnisch erwarten kann? Habe einen Bachelorabschluss mit Zusatzqualifikation nach 13b WPO, 2 Praktika (1x Big4 Audit, 1x Next10 Audit)
Danke.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.04.2023:
Hallo,
ich habe nächste Woche ein Bewerbungsgespräch bei KPMG in Stuttgart. Ist jemand dieses Jahr bei KPMG oder einer anderen Big4 im Audit eingestiegen und kann mir sagen was ich gehaltstechnisch erwarten kann? Habe einen Bachelorabschluss mit Zusatzqualifikation nach 13b WPO, 2 Praktika (1x Big4 Audit, 1x Next10 Audit)Danke.
Im Audit mit zwei Vorpraktika steigst Du wahrscheinlich mit E2 ein. Vermutlich um die 3.700€ fix, spätestens im fünften Jahr bist Du bei um die 70.000€ fix, je nachdem ob Du den WP machst oder nicht.
antwortenBei EY in Stuttgart würdest du als A2 einsteigen und etwa 46-48 verdienen
antworten3.900 € sollten mindestens drin sein. Versuch dich nicht darunter zu verkaufen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.04.2023:
Hallo,
ich habe nächste Woche ein Bewerbungsgespräch bei KPMG in Stuttgart. Ist jemand dieses Jahr bei KPMG oder einer anderen Big4 im Audit eingestiegen und kann mir sagen was ich gehaltstechnisch erwarten kann? Habe einen Bachelorabschluss mit Zusatzqualifikation nach 13b WPO, 2 Praktika (1x Big4 Audit, 1x Next10 Audit)Danke.
Im Audit mit zwei Vorpraktika steigst Du wahrscheinlich mit E2 ein. Vermutlich um die 3.700€ fix, spätestens im fünften Jahr bist Du bei um die 70.000€ fix, je nachdem ob Du den WP machst oder nicht.
Hat nichts mit den aktuellen Gehältern zu tun eigentlich.
48000-50000 ist normalerweise das Einstiegsgehalt fix + Bonus (fix+flex) + Überstunden
antwortenWieso steigt man da bitte ein? Das hat man vor 20 Jahren bekommen (von mir aus 45k statt 50k - Den Unterschied macht allein das letzte Jahr durch Inflation weg).
Ich würde nicht bei einem Arbeitgeber einsteigen, der seit 20 Jahren die Gehälter nicht anhebt. Da verliert man real eine Menge im vergleich zu einer Person die vor 20 Jahren angefangen hat und wesentlich weniger geleistet hat (durch technologische Unterschiede, nicht weil die Jugend heute so am performen ist).
Selbst auf Manager Level soll es noch ähnlich sein - habe mal (aus zweiter Hand) gehört, dass es vor 20 Jahren etwa 70k bei Beförderung zum Manager waren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.04.2023:
WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:
Hallo,
ich habe nächste Woche ein Bewerbungsgespräch bei KPMG in Stuttgart. Ist jemand dieses Jahr bei KPMG oder einer anderen Big4 im Audit eingestiegen und kann mir sagen was ich gehaltstechnisch erwarten kann? Habe einen Bachelorabschluss mit Zusatzqualifikation nach 13b WPO, 2 Praktika (1x Big4 Audit, 1x Next10 Audit)Danke.
Im Audit mit zwei Vorpraktika steigst Du wahrscheinlich mit E2 ein. Vermutlich um die 3.700€ fix, spätestens im fünften Jahr bist Du bei um die 70.000€ fix, je nachdem ob Du den WP machst oder nicht.
Hat nichts mit den aktuellen Gehältern zu tun eigentlich.
48000-50000 ist normalerweise das Einstiegsgehalt fix + Bonus (fix+flex) + Überstunden
Ich kenne first Hand 3 Personen, die im Oktober bzw. Dezember für ca. 3.800 Euro eingestiegen sind. Die Abrechnungen habe ich auch gesehen.
antwortenSelbst auf Manager Level soll es noch ähnlich sein - habe mal (aus zweiter Hand) gehört, dass es vor 20 Jahren etwa 70k bei Beförderung zum Manager waren.
Heute eher 90-95k inkl. Tantieme
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.04.2023:
Selbst auf Manager Level soll es noch ähnlich sein - habe mal (aus zweiter Hand) gehört, dass es vor 20 Jahren etwa 70k bei Beförderung zum Manager waren.
Heute eher 90-95k inkl. Tantieme
Als 1st year? Never also wirklich never. Es kann doch nicht sein, dass rot einfach mal 20k weniger zahlt als blau. Das funktioniert nicht bei dieser Austauschbarkeit der Arbeitnehmer.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.04.2023:
Selbst auf Manager Level soll es noch ähnlich sein - habe mal (aus zweiter Hand) gehört, dass es vor 20 Jahren etwa 70k bei Beförderung zum Manager waren.
Heute eher 90-95k inkl. Tantieme
Als 1st year? Never also wirklich never. Es kann doch nicht sein, dass rot einfach mal 20k weniger zahlt als blau. Das funktioniert nicht bei dieser Austauschbarkeit der Arbeitnehmer.
stimmt auch nicht. das gehalt ist all-in
antwortenMit wie viel steigt man mit Master im Audit ein?
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.04.2023:
Mit wie viel steigt man mit Master im Audit ein?
4100 Euro wurde mir angeboten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.04.2023:
Selbst auf Manager Level soll es noch ähnlich sein - habe mal (aus zweiter Hand) gehört, dass es vor 20 Jahren etwa 70k bei Beförderung zum Manager waren.
Heute eher 90-95k inkl. Tantieme
Als 1st year? Never also wirklich never. Es kann doch nicht sein, dass rot einfach mal 20k weniger zahlt als blau. Das funktioniert nicht bei dieser Austauschbarkeit der Arbeitnehmer.
Inkl. Tantieme. Was ist daran schwer zu verstehen? Im ersten Jahr als Manager ist das sehr wohl realistisch. Bei uns bekommt man als Neu-Manager ca. 72k fix.
antwortenWird man eigentlich in der Regel jedes Jahr automatisch befördert?
Und wie sehen die aktuellen Gehaltsspannen je Stufe aus?
Bitte nur Insights
Wie entwickeln sich die Gehälter, wird man jedes Jahr automatisch befördert?
Wird man mit bestandenem Stb-Examen auch zum Manager befördert?
Wie sind eigentlich die allgemeinen Gehaltsspannen je Stufe?
Und wird man nach bestehen des Stb-Examens auch zum Manager befördert?
WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:
antwortenSelbst auf Manager Level soll es noch ähnlich sein - habe mal (aus zweiter Hand) gehört, dass es vor 20 Jahren etwa 70k bei Beförderung zum Manager waren.
Heute eher 90-95k inkl. Tantieme
Als 1st year? Never also wirklich never. Es kann doch nicht sein, dass rot einfach mal 20k weniger zahlt als blau. Das funktioniert nicht bei dieser Austauschbarkeit der Arbeitnehmer.
Inkl. Tantieme. Was ist daran schwer zu verstehen? Im ersten Jahr als Manager ist das sehr wohl realistisch. Bei uns bekommt man als Neu-Manager ca. 72k fix.
Jeweils grobe Richtwerte und mehr oder weniger identisch für alle Big4. Konkrete Zahlen hängen logischerweise von Time in Grade, Individuelle + Unternehmensperformance plus Nasenfaktor ab. 70k bekommt all in logischerweise kein 1year Manager, sondern eher >90k (teilweise >100k). Manager wird man häufig sofort als StB (heute häufiger als früher), aber kein Selbstläufer wie der WP. Teilweise muss man noch 1 Jahr werkeln, außer man wechselt den AG. Wenn man bedenkt, dass man problemlos nach 4 Jahren Manager werden kann (ich zum Beispiel), ist das Package mit Versorgungswerk nicht übel.
WiWi Gast schrieb am 22.04.2023:
antwortenWie sind eigentlich die allgemeinen Gehaltsspannen je Stufe?
Und wird man nach bestehen des Stb-Examens auch zum Manager befördert?WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:
Selbst auf Manager Level soll es noch ähnlich sein - habe mal (aus zweiter Hand) gehört, dass es vor 20 Jahren etwa 70k bei Beförderung zum Manager waren.
Heute eher 90-95k inkl. Tantieme
Als 1st year? Never also wirklich never. Es kann doch nicht sein, dass rot einfach mal 20k weniger zahlt als blau. Das funktioniert nicht bei dieser Austauschbarkeit der Arbeitnehmer.
Inkl. Tantieme. Was ist daran schwer zu verstehen? Im ersten Jahr als Manager ist das sehr wohl realistisch. Bei uns bekommt man als Neu-Manager ca. 72k fix.
Kommt man in der Regel bereits als Associate im 1. Jahr auf die 60.000 € im Jahr
(48.000E fix + ~6.000 € Bonus + ~200 ÜS) oder ist das etwas zu hoch?
Und kann man dann bereits nach 2 Jahren nach dem Master zum Manager befördert werden? Man benötigt ja nur 2 Jahre BE um für den Stb zugelassen zu werden.
WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:
antworten
- Associate / Senior Associate: 45-51k fix + 4% Fixbonus und 0-6k Flexi
- Assistant Manager: 52k - 65k fix + 4% Fixbonus und 0-6k Flexi
- Manager: 72 - 90k fix + 15-22k Tantieme
- Senior Manager: ab 90k fix + 25-35k Tantieme
Jeweils grobe Richtwerte und mehr oder weniger identisch für alle Big4. Konkrete Zahlen hängen logischerweise von Time in Grade, Individuelle + Unternehmensperformance plus Nasenfaktor ab. 70k bekommt all in logischerweise kein 1year Manager, sondern eher >90k (teilweise >100k). Manager wird man häufig sofort als StB (heute häufiger als früher), aber kein Selbstläufer wie der WP. Teilweise muss man noch 1 Jahr werkeln, außer man wechselt den AG. Wenn man bedenkt, dass man problemlos nach 4 Jahren Manager werden kann (ich zum Beispiel), ist das Package mit Versorgungswerk nicht übel.
WiWi Gast schrieb am 22.04.2023:
Wie sind eigentlich die allgemeinen Gehaltsspannen je Stufe?
Und wird man nach bestehen des Stb-Examens auch zum Manager befördert?WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:
Selbst auf Manager Level soll es noch ähnlich sein - habe mal (aus zweiter Hand) gehört, dass es vor 20 Jahren etwa 70k bei Beförderung zum Manager waren.
Heute eher 90-95k inkl. Tantieme
Als 1st year? Never also wirklich never. Es kann doch nicht sein, dass rot einfach mal 20k weniger zahlt als blau. Das funktioniert nicht bei dieser Austauschbarkeit der Arbeitnehmer.
Inkl. Tantieme. Was ist daran schwer zu verstehen? Im ersten Jahr als Manager ist das sehr wohl realistisch. Bei uns bekommt man als Neu-Manager ca. 72k fix.
Das Fixgehalt sollte gehen, falls man etwas intensiver nachfragt und auch was vorzuweisen hat. Die 4k Flexi durchaus auch, aber bitte bedenken dass es keine Garantie gibt, Performance muss überdurchschnittlich sein und die Budgets müssen das auch zulassen (in einem schlechten Jahr also eher nicht). 200h ÜS sind völlig realistisch, teilweise noch deutlich mehr hängt aber auch stark vom Team ab. 2 Jahre bis zur Managerbeförderung ist völlig ausgeschlossen, weil man sich ja erst nach 2 Jahren zum Examen anmelden kann. Das Examen dauert dann inkl. mündliche Prüfung ja auch nochmal knapp 1 Jahr. Nach drei Jahren Manager kann vorkommen (kenne selber einen Fall), war aber auch ne Frau und hat ordentlich Druck gemacht. Rechne eher mit 3,5 - 4 Jahren. Sowas ist aber auch hochvolatil, in einem Jahr werden alle teilweise noch vor Abschluss des Examens befördert, in einem anderen niemand direkt sondern erst 1 Jahr später. Garantie gibt es hier wie immer keine.
WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:
antwortenKommt man in der Regel bereits als Associate im 1. Jahr auf die 60.000 € im Jahr
(48.000E fix + ~6.000 € Bonus + ~200 ÜS) oder ist das etwas zu hoch?Und kann man dann bereits nach 2 Jahren nach dem Master zum Manager befördert werden? Man benötigt ja nur 2 Jahre BE um für den Stb zugelassen zu werden.
WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:
- Associate / Senior Associate: 45-51k fix + 4% Fixbonus und 0-6k Flexi
- Assistant Manager: 52k - 65k fix + 4% Fixbonus und 0-6k Flexi
- Manager: 72 - 90k fix + 15-22k Tantieme
- Senior Manager: ab 90k fix + 25-35k Tantieme
Jeweils grobe Richtwerte und mehr oder weniger identisch für alle Big4. Konkrete Zahlen hängen logischerweise von Time in Grade, Individuelle + Unternehmensperformance plus Nasenfaktor ab. 70k bekommt all in logischerweise kein 1year Manager, sondern eher >90k (teilweise >100k). Manager wird man häufig sofort als StB (heute häufiger als früher), aber kein Selbstläufer wie der WP. Teilweise muss man noch 1 Jahr werkeln, außer man wechselt den AG. Wenn man bedenkt, dass man problemlos nach 4 Jahren Manager werden kann (ich zum Beispiel), ist das Package mit Versorgungswerk nicht übel.
WiWi Gast schrieb am 22.04.2023:
Wie sind eigentlich die allgemeinen Gehaltsspannen je Stufe?
Und wird man nach bestehen des Stb-Examens auch zum Manager befördert?WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:
Selbst auf Manager Level soll es noch ähnlich sein - habe mal (aus zweiter Hand) gehört, dass es vor 20 Jahren etwa 70k bei Beförderung zum Manager waren.
Heute eher 90-95k inkl. Tantieme
Als 1st year? Never also wirklich never. Es kann doch nicht sein, dass rot einfach mal 20k weniger zahlt als blau. Das funktioniert nicht bei dieser Austauschbarkeit der Arbeitnehmer.
Inkl. Tantieme. Was ist daran schwer zu verstehen? Im ersten Jahr als Manager ist das sehr wohl realistisch. Bei uns bekommt man als Neu-Manager ca. 72k fix.
WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:
Kommt man in der Regel bereits als Associate im 1. Jahr auf die 60.000 € im Jahr
(48.000E fix + ~6.000 € Bonus + ~200 ÜS) oder ist das etwas zu hoch?Und kann man dann bereits nach 2 Jahren nach dem Master zum Manager befördert werden? Man benötigt ja nur 2 Jahre BE um für den Stb zugelassen zu werden.
- Associate / Senior Associate: 45-51k fix + 4% Fixbonus und 0-6k Flexi
- Assistant Manager: 52k - 65k fix + 4% Fixbonus und 0-6k Flexi
- Manager: 72 - 90k fix + 15-22k Tantieme
- Senior Manager: ab 90k fix + 25-35k Tantieme
Jeweils grobe Richtwerte und mehr oder weniger identisch für alle Big4. Konkrete Zahlen hängen logischerweise von Time in Grade, Individuelle + Unternehmensperformance plus Nasenfaktor ab. 70k bekommt all in logischerweise kein 1year Manager, sondern eher >90k (teilweise >100k). Manager wird man häufig sofort als StB (heute häufiger als früher), aber kein Selbstläufer wie der WP. Teilweise muss man noch 1 Jahr werkeln, außer man wechselt den AG. Wenn man bedenkt, dass man problemlos nach 4 Jahren Manager werden kann (ich zum Beispiel), ist das Package mit Versorgungswerk nicht übel.
WiWi Gast schrieb am 22.04.2023:
Wie sind eigentlich die allgemeinen Gehaltsspannen je Stufe?
Und wird man nach bestehen des Stb-Examens auch zum Manager befördert?WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:
Selbst auf Manager Level soll es noch ähnlich sein - habe mal (aus zweiter Hand) gehört, dass es vor 20 Jahren etwa 70k bei Beförderung zum Manager waren.
Heute eher 90-95k inkl. Tantieme
Als 1st year? Never also wirklich never. Es kann doch nicht sein, dass rot einfach mal 20k weniger zahlt als blau. Das funktioniert nicht bei dieser Austauschbarkeit der Arbeitnehmer.
Inkl. Tantieme. Was ist daran schwer zu verstehen? Im ersten Jahr als Manager ist das sehr wohl realistisch. Bei uns bekommt man als Neu-Manager ca. 72k fix.
Wenn du genug OT hast, dann kann es hinkommen.
Nach 2 Jahren zum Manager mit StB Exam geht aber nicht. Bedenke auch hier, dass du 2 Jahre BE brauchst, um dich anmelden zu dürfen, Falls du zu einer ungünstigen Zeit eingestiegen bist, kann dies dann auch mal 3,5 Jahre dauern, bis du das Exam schreibst. Aber mit StB wirst du denke ich recht schnell Manager
WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:
WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:
Kommt man in der Regel bereits als Associate im 1. Jahr auf die 60.000 € im Jahr
(48.000E fix + ~6.000 € Bonus + ~200 ÜS) oder ist das etwas zu hoch?Und kann man dann bereits nach 2 Jahren nach dem Master zum Manager befördert werden? Man benötigt ja nur 2 Jahre BE um für den Stb zugelassen zu werden.
- Associate / Senior Associate: 45-51k fix + 4% Fixbonus und 0-6k Flexi
- Assistant Manager: 52k - 65k fix + 4% Fixbonus und 0-6k Flexi
- Manager: 72 - 90k fix + 15-22k Tantieme
- Senior Manager: ab 90k fix + 25-35k Tantieme
Jeweils grobe Richtwerte und mehr oder weniger identisch für alle Big4. Konkrete Zahlen hängen logischerweise von Time in Grade, Individuelle + Unternehmensperformance plus Nasenfaktor ab. 70k bekommt all in logischerweise kein 1year Manager, sondern eher >90k (teilweise >100k). Manager wird man häufig sofort als StB (heute häufiger als früher), aber kein Selbstläufer wie der WP. Teilweise muss man noch 1 Jahr werkeln, außer man wechselt den AG. Wenn man bedenkt, dass man problemlos nach 4 Jahren Manager werden kann (ich zum Beispiel), ist das Package mit Versorgungswerk nicht übel.
WiWi Gast schrieb am 22.04.2023:
Wie sind eigentlich die allgemeinen Gehaltsspannen je Stufe?
Und wird man nach bestehen des Stb-Examens auch zum Manager befördert?WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:
Selbst auf Manager Level soll es noch ähnlich sein - habe mal (aus zweiter Hand) gehört, dass es vor 20 Jahren etwa 70k bei Beförderung zum Manager waren.
Heute eher 90-95k inkl. Tantieme
Als 1st year? Never also wirklich never. Es kann doch nicht sein, dass rot einfach mal 20k weniger zahlt als blau. Das funktioniert nicht bei dieser Austauschbarkeit der Arbeitnehmer.
Inkl. Tantieme. Was ist daran schwer zu verstehen? Im ersten Jahr als Manager ist das sehr wohl realistisch. Bei uns bekommt man als Neu-Manager ca. 72k fix.
Wenn du genug OT hast, dann kann es hinkommen.
Nach 2 Jahren zum Manager mit StB Exam geht aber nicht. Bedenke auch hier, dass du 2 Jahre BE brauchst, um dich anmelden zu dürfen, Falls du zu einer ungünstigen Zeit eingestiegen bist, kann dies dann auch mal 3,5 Jahre dauern, bis du das Exam schreibst. Aber mit StB wirst du denke ich recht schnell Manager
never ever 6k Bonus als first year Consultant, rechne mal eher mit 1,5-2,5k. Bei PwC gibt es 0,5 Monatsgehälter als Bonus fix, dann wird KPMG sicherlich nicht das dreifache bezahlen.
antwortenIch bekomme 4k Bonus im ersten Jahr. Ich denke 6k sind auch Möglich wenn man überperformt.
WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2023:
WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:
Kommt man in der Regel bereits als Associate im 1. Jahr auf die 60.000 € im Jahr
(48.000E fix + ~6.000 € Bonus + ~200 ÜS) oder ist das etwas zu hoch?Und kann man dann bereits nach 2 Jahren nach dem Master zum Manager befördert werden? Man benötigt ja nur 2 Jahre BE um für den Stb zugelassen zu werden.
- Associate / Senior Associate: 45-51k fix + 4% Fixbonus und 0-6k Flexi
- Assistant Manager: 52k - 65k fix + 4% Fixbonus und 0-6k Flexi
- Manager: 72 - 90k fix + 15-22k Tantieme
- Senior Manager: ab 90k fix + 25-35k Tantieme
Jeweils grobe Richtwerte und mehr oder weniger identisch für alle Big4. Konkrete Zahlen hängen logischerweise von Time in Grade, Individuelle + Unternehmensperformance plus Nasenfaktor ab. 70k bekommt all in logischerweise kein 1year Manager, sondern eher >90k (teilweise >100k). Manager wird man häufig sofort als StB (heute häufiger als früher), aber kein Selbstläufer wie der WP. Teilweise muss man noch 1 Jahr werkeln, außer man wechselt den AG. Wenn man bedenkt, dass man problemlos nach 4 Jahren Manager werden kann (ich zum Beispiel), ist das Package mit Versorgungswerk nicht übel.
WiWi Gast schrieb am 22.04.2023:
Wie sind eigentlich die allgemeinen Gehaltsspannen je Stufe?
Und wird man nach bestehen des Stb-Examens auch zum Manager befördert?WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:
Selbst auf Manager Level soll es noch ähnlich sein - habe mal (aus zweiter Hand) gehört, dass es vor 20 Jahren etwa 70k bei Beförderung zum Manager waren.
Heute eher 90-95k inkl. Tantieme
Als 1st year? Never also wirklich never. Es kann doch nicht sein, dass rot einfach mal 20k weniger zahlt als blau. Das funktioniert nicht bei dieser Austauschbarkeit der Arbeitnehmer.
Inkl. Tantieme. Was ist daran schwer zu verstehen? Im ersten Jahr als Manager ist das sehr wohl realistisch. Bei uns bekommt man als Neu-Manager ca. 72k fix.
Wenn du genug OT hast, dann kann es hinkommen.
Nach 2 Jahren zum Manager mit StB Exam geht aber nicht. Bedenke auch hier, dass du 2 Jahre BE brauchst, um dich anmelden zu dürfen, Falls du zu einer ungünstigen Zeit eingestiegen bist, kann dies dann auch mal 3,5 Jahre dauern, bis du das Exam schreibst. Aber mit StB wirst du denke ich recht schnell Managernever ever 6k Bonus als first year Consultant, rechne mal eher mit 1,5-2,5k. Bei PwC gibt es 0,5 Monatsgehälter als Bonus fix, dann wird KPMG sicherlich nicht das dreifache bezahlen.
Warum ist denn bitte das Gehalt so niedrig? Der durchschnittliche BWL Student verdient ja allein schon ca. 45.600 p.a. bzw. 3.800 p. M.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2023:
WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:
WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:
Kommt man in der Regel bereits als Associate im 1. Jahr auf die 60.000 € im Jahr
(48.000E fix + ~6.000 € Bonus + ~200 ÜS) oder ist das etwas zu hoch?Und kann man dann bereits nach 2 Jahren nach dem Master zum Manager befördert werden? Man benötigt ja nur 2 Jahre BE um für den Stb zugelassen zu werden.
- Associate / Senior Associate: 45-51k fix + 4% Fixbonus und 0-6k Flexi
- Assistant Manager: 52k - 65k fix + 4% Fixbonus und 0-6k Flexi
- Manager: 72 - 90k fix + 15-22k Tantieme
- Senior Manager: ab 90k fix + 25-35k Tantieme
Jeweils grobe Richtwerte und mehr oder weniger identisch für alle Big4. Konkrete Zahlen hängen logischerweise von Time in Grade, Individuelle + Unternehmensperformance plus Nasenfaktor ab. 70k bekommt all in logischerweise kein 1year Manager, sondern eher >90k (teilweise >100k). Manager wird man häufig sofort als StB (heute häufiger als früher), aber kein Selbstläufer wie der WP. Teilweise muss man noch 1 Jahr werkeln, außer man wechselt den AG. Wenn man bedenkt, dass man problemlos nach 4 Jahren Manager werden kann (ich zum Beispiel), ist das Package mit Versorgungswerk nicht übel.
WiWi Gast schrieb am 22.04.2023:
Wie sind eigentlich die allgemeinen Gehaltsspannen je Stufe?
Und wird man nach bestehen des Stb-Examens auch zum Manager befördert?WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:
Selbst auf Manager Level soll es noch ähnlich sein - habe mal (aus zweiter Hand) gehört, dass es vor 20 Jahren etwa 70k bei Beförderung zum Manager waren.
Heute eher 90-95k inkl. Tantieme
Als 1st year? Never also wirklich never. Es kann doch nicht sein, dass rot einfach mal 20k weniger zahlt als blau. Das funktioniert nicht bei dieser Austauschbarkeit der Arbeitnehmer.
Inkl. Tantieme. Was ist daran schwer zu verstehen? Im ersten Jahr als Manager ist das sehr wohl realistisch. Bei uns bekommt man als Neu-Manager ca. 72k fix.
Wenn du genug OT hast, dann kann es hinkommen.
Nach 2 Jahren zum Manager mit StB Exam geht aber nicht. Bedenke auch hier, dass du 2 Jahre BE brauchst, um dich anmelden zu dürfen, Falls du zu einer ungünstigen Zeit eingestiegen bist, kann dies dann auch mal 3,5 Jahre dauern, bis du das Exam schreibst. Aber mit StB wirst du denke ich recht schnell Managernever ever 6k Bonus als first year Consultant, rechne mal eher mit 1,5-2,5k. Bei PwC gibt es 0,5 Monatsgehälter als Bonus fix, dann wird KPMG sicherlich nicht das dreifache bezahlen.
Bei PwC ist der Bonus aber auch am geringsten von allen Big4. Bei EY liegt der prozentuale Wert am höchsten, danach KPMG und Deloitte
antwortenDie Gehaltssteigerungen sind an sich ganz gut. Ab Managerstufe knackt man die 100k, die eben nicht jeder durchschnittliche BWL Student erreichen kann.
WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:
antwortenWarum ist denn bitte das Gehalt so niedrig? Der durchschnittliche BWL Student verdient ja allein schon ca. 45.600 p.a. bzw. 3.800 p. M.
Komme im ersten Jahr auf 62.000€ All in mit Bachelor. Finde das Gehalt für die Arbeitszeiten echt gut.
antwortenJa, das kann gut hinkommen mit den 62.000€
WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:
antwortenKomme im ersten Jahr auf 62.000€ All in mit Bachelor. Finde das Gehalt für die Arbeitszeiten echt gut.
Auf wie viele Überstunden kommt man bei euch als Assistent/Senior im Audit so im Schnitt?
Bei EY darf man leider nicht mehr als 160 machen ohne extra Genehmigung des Betriebsrat und 40 sind bereits abgegolten. Alles drüber werden mit 0,8 ausbezahlt -.-
WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:
Warum ist denn bitte das Gehalt so niedrig? Der durchschnittliche BWL Student verdient ja allein schon ca. 45.600 p.a. bzw. 3.800 p. M.
Eigentlich Wahnsinn, dass man es immernoch Leuten erklären muss. Das Einstiegsgehalt ist zwar definitiv nicht überdurchschnittlich aber in Ordnung. Dazu wird Leistung honoriert und es steigt schnell deutlich an. In jedem Konzern wirst du sicher nicht nach 4 Jahren in eine Manager Position kommen, weil dein Teamleiter noch 10 Jahre oder mehr macht.
Dazu kommt noch, dass man den Bonus in Freizeit umwandeln kann und teilweise so nochmal 20-30 Tage on Top dazu kommen. Wo bekommt man bitte so viel frei?
Und selbst wenn du keine Karriere anstrebst, hast du das Brand mitgenommen und wenn du dann wechselt wirst du erstmal warm, wenn deine Kollegen schon am Rande des Nervenzusammenbruchs sind…
Bin übrigens selbst nach StB-Examen und 5 Jahren KPMG mit 90K in die Industrie gewechselt. Meine Uni Kollegen sind teilweise nichtmal bei 70k…
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2023:
Auf wie viele Überstunden kommt man bei euch als Assistent/Senior im Audit so im Schnitt?
Bei EY darf man leider nicht mehr als 160 machen ohne extra Genehmigung des Betriebsrat und 40 sind bereits abgegolten. Alles drüber werden mit 0,8 ausbezahlt -.-
Bin bei EY Senior und komme auf 280h etwa. Flexe aber regelmäßig immer mal wieder sodass ich nie über 160h komme. Den Juni hab ich komplett frei sodass ich dann auf 0 komme. Insgesamt baue ich also 280h komplett ab.
antwortenIn meiner Assisstent Zeit bei KPMG hatte ich ca. 340h pro Busy Season gesammelt, aber fast alle für die Examenszeit verwendet. Nach dem Examen habe ich mir glaube noch 300 oder so auszahlen lassen als ich gekündigt habe. Mit der Abgeltung von Deloitte kann man ja gut planen aber die 80% Malus ist halt fies, weil der nicht gecapped ist.
WiWi Gast schrieb am 27.04.2023:
antwortenAuf wie viele Überstunden kommt man bei euch als Assistent/Senior im Audit so im Schnitt?
Bei EY darf man leider nicht mehr als 160 machen ohne extra Genehmigung des Betriebsrat und 40 sind bereits abgegolten. Alles drüber werden mit 0,8 ausbezahlt -.-
Das hat sich zumindestens früher über den Business Faktor bei ey wieder relativiert.
WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:
antwortenKommt man in der Regel bereits als Associate im 1. Jahr auf die 60.000 € im Jahr
(48.000E fix + ~6.000 € Bonus + ~200 ÜS) oder ist das etwas zu hoch?Und kann man dann bereits nach 2 Jahren nach dem Master zum Manager befördert werden? Man benötigt ja nur 2 Jahre BE um für den Stb zugelassen zu werden.
- Associate / Senior Associate: 45-51k fix + 4% Fixbonus und 0-6k Flexi
- Assistant Manager: 52k - 65k fix + 4% Fixbonus und 0-6k Flexi
- Manager: 72 - 90k fix + 15-22k Tantieme
- Senior Manager: ab 90k fix + 25-35k Tantieme
Jeweils grobe Richtwerte und mehr oder weniger identisch für alle Big4. Konkrete Zahlen hängen logischerweise von Time in Grade, Individuelle + Unternehmensperformance plus Nasenfaktor ab. 70k bekommt all in logischerweise kein 1year Manager, sondern eher >90k (teilweise >100k). Manager wird man häufig sofort als StB (heute häufiger als früher), aber kein Selbstläufer wie der WP. Teilweise muss man noch 1 Jahr werkeln, außer man wechselt den AG. Wenn man bedenkt, dass man problemlos nach 4 Jahren Manager werden kann (ich zum Beispiel), ist das Package mit Versorgungswerk nicht übel.
WiWi Gast schrieb am 22.04.2023:
Wie sind eigentlich die allgemeinen Gehaltsspannen je Stufe?
Und wird man nach bestehen des Stb-Examens auch zum Manager befördert?WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:
Selbst auf Manager Level soll es noch ähnlich sein - habe mal (aus zweiter Hand) gehört, dass es vor 20 Jahren etwa 70k bei Beförderung zum Manager waren.
Heute eher 90-95k inkl. Tantieme
Als 1st year? Never also wirklich never. Es kann doch nicht sein, dass rot einfach mal 20k weniger zahlt als blau. Das funktioniert nicht bei dieser Austauschbarkeit der Arbeitnehmer.
Inkl. Tantieme. Was ist daran schwer zu verstehen? Im ersten Jahr als Manager ist das sehr wohl realistisch. Bei uns bekommt man als Neu-Manager ca. 72k fix.
Wenn du genug OT hast, dann kann es hinkommen.
Nach 2 Jahren zum Manager mit StB Exam geht aber nicht. Bedenke auch hier, dass du 2 Jahre BE brauchst, um dich anmelden zu dürfen, Falls du zu einer ungünstigen Zeit eingestiegen bist, kann dies dann auch mal 3,5 Jahre dauern, bis du das Exam schreibst. Aber mit StB wirst du denke ich recht schnell Managernever ever 6k Bonus als first year Consultant, rechne mal eher mit 1,5-2,5k. Bei PwC gibt es 0,5 Monatsgehälter als Bonus fix, dann wird KPMG sicherlich nicht das dreifache bezahlen.
Bei PwC ist der Bonus aber auch am geringsten von allen Big4. Bei EY liegt der prozentuale Wert am höchsten, danach KPMG und Deloitte
Hättest du auch die gesamten 340 Std. pro Jahr auszahlen lassen können?
WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:
antwortenIn meiner Assisstent Zeit bei KPMG hatte ich ca. 340h pro Busy Season gesammelt, aber fast alle für die Examenszeit verwendet. Nach dem Examen habe ich mir glaube noch 300 oder so auszahlen lassen als ich gekündigt habe. Mit der Abgeltung von Deloitte kann man ja gut planen aber die 80% Malus ist halt fies, weil der nicht gecapped ist.
Auf wie viele Überstunden kommt man bei euch als Assistent/Senior im Audit so im Schnitt?
Bei EY darf man leider nicht mehr als 160 machen ohne extra Genehmigung des Betriebsrat und 40 sind bereits abgegolten. Alles drüber werden mit 0,8 ausbezahlt -.-
Bin nicht der VP aber auch bei KPMG. Selbstverständlich geht das. Ich bin im Deal Advisory und da gibts teilsweise welche die 15k in ÜS sich auszahlen lassen.
WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:
antwortenHättest du auch die gesamten 340 Std. pro Jahr auszahlen lassen können?
In meiner Assisstent Zeit bei KPMG hatte ich ca. 340h pro Busy Season gesammelt, aber fast alle für die Examenszeit verwendet. Nach dem Examen habe ich mir glaube noch 300 oder so auszahlen lassen als ich gekündigt habe. Mit der Abgeltung von Deloitte kann man ja gut planen aber die 80% Malus ist halt fies, weil der nicht gecapped ist.
Auf wie viele Überstunden kommt man bei euch als Assistent/Senior im Audit so im Schnitt?
Bei EY darf man leider nicht mehr als 160 machen ohne extra Genehmigung des Betriebsrat und 40 sind bereits abgegolten. Alles drüber werden mit 0,8 ausbezahlt -.-
Bis zu welcher Stufe werden die ÜS noch aufgeschrieben/ausgezahlt?
WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:
antwortenBin nicht der VP aber auch bei KPMG. Selbstverständlich geht das. Ich bin im Deal Advisory und da gibts teilsweise welche die 15k in ÜS sich auszahlen lassen.
WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:
Hättest du auch die gesamten 340 Std. pro Jahr auszahlen lassen können?
In meiner Assisstent Zeit bei KPMG hatte ich ca. 340h pro Busy Season gesammelt, aber fast alle für die Examenszeit verwendet. Nach dem Examen habe ich mir glaube noch 300 oder so auszahlen lassen als ich gekündigt habe. Mit der Abgeltung von Deloitte kann man ja gut planen aber die 80% Malus ist halt fies, weil der nicht gecapped ist.
Auf wie viele Überstunden kommt man bei euch als Assistent/Senior im Audit so im Schnitt?
Bei EY darf man leider nicht mehr als 160 machen ohne extra Genehmigung des Betriebsrat und 40 sind bereits abgegolten. Alles drüber werden mit 0,8 ausbezahlt -.-
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antwortenBleibt mir ja echt ein Rätsel warum es immernoch in 2023 Leute gibt die sich das niedrigste Gehalt überhaupt gönnen. Jedes Müllunternehmen zahlt für Leute im Accounting mehr als die Shit 4. Und dieses ganze Gelabere von aber Exit, aber Exit. Der einzige Exit den realistischerweise 80% machen ist Controlling im Konzern und das auch sehr gerne mal in Unternehmen die ausschauen wie bei Stromberg. Schlaue Menschen, verkauft euch doch bitte nicht unter Wert!
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.04.2023:
Bis zu welcher Stufe werden die ÜS noch aufgeschrieben/ausgezahlt?
WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:
Bin nicht der VP aber auch bei KPMG. Selbstverständlich geht das. Ich bin im Deal Advisory und da gibts teilsweise welche die 15k in ÜS sich auszahlen lassen.
WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:
Hättest du auch die gesamten 340 Std. pro Jahr auszahlen lassen können?
In meiner Assisstent Zeit bei KPMG hatte ich ca. 340h pro Busy Season gesammelt, aber fast alle für die Examenszeit verwendet. Nach dem Examen habe ich mir glaube noch 300 oder so auszahlen lassen als ich gekündigt habe. Mit der Abgeltung von Deloitte kann man ja gut planen aber die 80% Malus ist halt fies, weil der nicht gecapped ist.
Auf wie viele Überstunden kommt man bei euch als Assistent/Senior im Audit so im Schnitt?
Bei EY darf man leider nicht mehr als 160 machen ohne extra Genehmigung des Betriebsrat und 40 sind bereits abgegolten. Alles drüber werden mit 0,8 ausbezahlt -.-
Bei der KPMG darf man als Manager alle ÜS aufschreiben, wenn man unter 78K verdient. Mehr als 78K funktioniert so, dass die ÜS mit 0,8 multipliziert werden und dazu sind noch die ersten 14 (?) abgegolten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:
Bis zu welcher Stufe werden die ÜS noch aufgeschrieben/ausgezahlt?
WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:
Bin nicht der VP aber auch bei KPMG. Selbstverständlich geht das. Ich bin im Deal Advisory und da gibts teilsweise welche die 15k in ÜS sich auszahlen lassen.
WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:
Hättest du auch die gesamten 340 Std. pro Jahr auszahlen lassen können?
In meiner Assisstent Zeit bei KPMG hatte ich ca. 340h pro Busy Season gesammelt, aber fast alle für die Examenszeit verwendet. Nach dem Examen habe ich mir glaube noch 300 oder so auszahlen lassen als ich gekündigt habe. Mit der Abgeltung von Deloitte kann man ja gut planen aber die 80% Malus ist halt fies, weil der nicht gecapped ist.
Auf wie viele Überstunden kommt man bei euch als Assistent/Senior im Audit so im Schnitt?
Bei EY darf man leider nicht mehr als 160 machen ohne extra Genehmigung des Betriebsrat und 40 sind bereits abgegolten. Alles drüber werden mit 0,8 ausbezahlt -.-Bei der KPMG darf man als Manager alle ÜS aufschreiben, wenn man unter 78K verdient. Mehr als 78K funktioniert so, dass die ÜS mit 0,8 multipliziert werden und dazu sind noch die ersten 14 (?) abgegolten.
Es gibt Manager die bei KPMG weniger als 78k verdienen? Bei den T3 Beratungen geht man mit über 100k (Allin) raus und auch bei Accenture MC geht niemand unter 95k nach Hause (Strategy nochmal nen Stück drauf und auf T3 Niveau). Wer arbeitet denn für solche Gehälter freiwillig in der Big4 (Ausnahme WP/Tax, da gibts am Markt ja keine Alternativen…
antwortenDie 78k sind ohne Bonus und ÜS (die kriegt man bei KPMG auch als Manager). Unter 100k geht kaum einer in meiner Abteilung raus.
WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:
Bis zu welcher Stufe werden die ÜS noch aufgeschrieben/ausgezahlt?
WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:
Bin nicht der VP aber auch bei KPMG. Selbstverständlich geht das. Ich bin im Deal Advisory und da gibts teilsweise welche die 15k in ÜS sich auszahlen lassen.
WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:
Hättest du auch die gesamten 340 Std. pro Jahr auszahlen lassen können?
In meiner Assisstent Zeit bei KPMG hatte ich ca. 340h pro Busy Season gesammelt, aber fast alle für die Examenszeit verwendet. Nach dem Examen habe ich mir glaube noch 300 oder so auszahlen lassen als ich gekündigt habe. Mit der Abgeltung von Deloitte kann man ja gut planen aber die 80% Malus ist halt fies, weil der nicht gecapped ist.
Auf wie viele Überstunden kommt man bei euch als Assistent/Senior im Audit so im Schnitt?
Bei EY darf man leider nicht mehr als 160 machen ohne extra Genehmigung des Betriebsrat und 40 sind bereits abgegolten. Alles drüber werden mit 0,8 ausbezahlt -.-Bei der KPMG darf man als Manager alle ÜS aufschreiben, wenn man unter 78K verdient. Mehr als 78K funktioniert so, dass die ÜS mit 0,8 multipliziert werden und dazu sind noch die ersten 14 (?) abgegolten.
Es gibt Manager die bei KPMG weniger als 78k verdienen? Bei den T3 Beratungen geht man mit über 100k (Allin) raus und auch bei Accenture MC geht niemand unter 95k nach Hause (Strategy nochmal nen Stück drauf und auf T3 Niveau). Wer arbeitet denn für solche Gehälter freiwillig in der Big4 (Ausnahme WP/Tax, da gibts am Markt ja keine Alternativen…
Kann von 1. und 2. hand berichten. Kpmg bezahlt 3.600 -3.700 fix und der variable anteil ist ebenfalls niedriger als bei den anderen Big 4. In beiden Fällen Bachelor + Praktikum. Ich frage mich ob es wirklich Bewerber gibt die sich mit dem zufrieden geben? Die gehälter für andere Einstufungen sei es sernior oder manager scheinen auch alle etwas niedriger als die anderen big4 zu sein. Eigentlich sehr schade da kpmg in dem bankensektor die stärksten Namen hat.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.08.2023:
Kann von 1. und 2. hand berichten. Kpmg bezahlt 3.600 -3.700 fix und der variable anteil ist ebenfalls niedriger als bei den anderen Big 4. In beiden Fällen Bachelor + Praktikum. Ich frage mich ob es wirklich Bewerber gibt die sich mit dem zufrieden geben? Die gehälter für andere Einstufungen sei es sernior oder manager scheinen auch alle etwas niedriger als die anderen big4 zu sein. Eigentlich sehr schade da kpmg in dem bankensektor die stärksten Namen hat.
Die stärksten Namen haben ja entweder EY (Deutsche Bank) oder PwC (CoBa seit neustem). Wen prüft denn KPMG von den Großbanken?
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.08.2023:
Kann von 1. und 2. hand berichten. Kpmg bezahlt 3.600 -3.700 fix und der variable anteil ist ebenfalls niedriger als bei den anderen Big 4. In beiden Fällen Bachelor + Praktikum. Ich frage mich ob es wirklich Bewerber gibt die sich mit dem zufrieden geben? Die gehälter für andere Einstufungen sei es sernior oder manager scheinen auch alle etwas niedriger als die anderen big4 zu sein. Eigentlich sehr schade da kpmg in dem bankensektor die stärksten Namen hat.
Die stärksten Namen haben ja entweder EY (Deutsche Bank) oder PwC (CoBa seit neustem). Wen prüft denn KPMG von den Großbanken?
Du bist wohl noch in der Vergangenheit unterwegs. Die CoBa wird seit dem FY 2022 von KPMG geprüft. Wenn man also deiner Einordnung folgt, hat KPMG damit mindestens einen starken Namen ;)
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.08.2023:
Kann von 1. und 2. hand berichten. Kpmg bezahlt 3.600 -3.700 fix und der variable anteil ist ebenfalls niedriger als bei den anderen Big 4. In beiden Fällen Bachelor + Praktikum. Ich frage mich ob es wirklich Bewerber gibt die sich mit dem zufrieden geben? Die gehälter für andere Einstufungen sei es sernior oder manager scheinen auch alle etwas niedriger als die anderen big4 zu sein. Eigentlich sehr schade da kpmg in dem bankensektor die stärksten Namen hat.
Die stärksten Namen haben ja entweder EY (Deutsche Bank) oder PwC (CoBa seit neustem). Wen prüft denn KPMG von den Großbanken?
KPMG prüft die CoBa. Weiterhin prüfen wir noch eine Vielzahl weiterer Banken, siehe Transparenzbericht für eine vollständige Übersicht.
antwortenKPMG ist im FS Bereich reputationsmäßig trotzdem die Nummer 1. Die Reputation und Expertise verschwindet nicht plötzlich nur weil pflichtmäßig eine Rotation besteht, zumal FS nicht nur aus Banking besteht, sondern auch aus Insurance, Asset Management und Corporate-Finanzierung.
Dass der Bonus am niedrigsten ausfällt, kann man pauschal so auch nicht sagen. Im Gegenteil: wer gut ist, bekommt einen leistungsabhängigen variablen deutlich höheren Bonus als teilweise bei den anderen Big4. Bei PwC bekommst du zB. einfach nur quasi fix ein 13. Gehalt. Langweilig. Bei KPMG hab ich als Staffi jedes Jahr bisher mind. 5k Bonus (nicht Überstunden) bekommen, die letzten beiden Jahre sogar 8-10k. Voraussetzung ist aber, dass man performt und das vom Partner / Vorgesetzten so auch gesehen wird.
WiWi Gast schrieb am 08.08.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.08.2023:
Kann von 1. und 2. hand berichten. Kpmg bezahlt 3.600 -3.700 fix und der variable anteil ist ebenfalls niedriger als bei den anderen Big 4. In beiden Fällen Bachelor + Praktikum. Ich frage mich ob es wirklich Bewerber gibt die sich mit dem zufrieden geben? Die gehälter für andere Einstufungen sei es sernior oder manager scheinen auch alle etwas niedriger als die anderen big4 zu sein. Eigentlich sehr schade da kpmg in dem bankensektor die stärksten Namen hat.
Die stärksten Namen haben ja entweder EY (Deutsche Bank) oder PwC (CoBa seit neustem). Wen prüft denn KPMG von den Großbanken?
WiWi Gast schrieb am 08.08.2023:
Kann von 1. und 2. hand berichten. Kpmg bezahlt 3.600 -3.700 fix und der variable anteil ist ebenfalls niedriger als bei den anderen Big 4. In beiden Fällen Bachelor + Praktikum. Ich frage mich ob es wirklich Bewerber gibt die sich mit dem zufrieden geben? Die gehälter für andere Einstufungen sei es sernior oder manager scheinen auch alle etwas niedriger als die anderen big4 zu sein. Eigentlich sehr schade da kpmg in dem bankensektor die stärksten Namen hat.
Die stärksten Namen haben ja entweder EY (Deutsche Bank) oder PwC (CoBa seit neustem). Wen prüft denn KPMG von den Großbanken?
KPMG S. 49 ff da findest Du auch die dir unbekannten Großbanken.
https://assets.kpmg.com/content/dam/kpmg/de/pdf/Themen/2022/01/kpmg-ag-transparenzbericht-2022.pdf
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.08.2023:
Kann von 1. und 2. hand berichten. Kpmg bezahlt 3.600 -3.700 fix und der variable anteil ist ebenfalls niedriger als bei den anderen Big 4. In beiden Fällen Bachelor + Praktikum. Ich frage mich ob es wirklich Bewerber gibt die sich mit dem zufrieden geben? Die gehälter für andere Einstufungen sei es sernior oder manager scheinen auch alle etwas niedriger als die anderen big4 zu sein. Eigentlich sehr schade da kpmg in dem bankensektor die stärksten Namen hat.
Die stärksten Namen haben ja entweder EY (Deutsche Bank) oder PwC (CoBa seit neustem). Wen prüft denn KPMG von den Großbanken?
KPMG S. 49 ff da findest Du auch die dir unbekannten Großbanken.
assets.kpmg.com/content/dam/kpmg/de/pdf/Themen/2022/01/kpmg-ag-transparenzbericht-2022.pdf
Wirklich prestigeträchtiges ist da aber nicht dabei - solche Banken prüfen auch die anderen Big4. Oder was sind für dich dort die stärksten Namen in der Bankenbranche, welche von KPMG geprüft werden?
In DE sind das mMn eigentlich nur: DB, CoBa, KfW, UBS, Helaba etc.
Und meines Wissen nach prüft KPMG von denen 1?
WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:
Bis zu welcher Stufe werden die ÜS noch aufgeschrieben/ausgezahlt?
Bin nicht der VP aber auch bei KPMG. Selbstverständlich geht das. Ich bin im Deal Advisory und da gibts teilsweise welche die 15k in ÜS sich auszahlen lassen.
Hättest du auch die gesamten 340 Std. pro Jahr auszahlen lassen können?
In meiner Assisstent Zeit bei KPMG hatte ich ca. 340h pro Busy Season gesammelt, aber fast alle für die Examenszeit verwendet. Nach dem Examen habe ich mir glaube noch 300 oder so auszahlen lassen als ich gekündigt habe. Mit der Abgeltung von Deloitte kann man ja gut planen aber die 80% Malus ist halt fies, weil der nicht gecapped ist.
Auf wie viele Überstunden kommt man bei euch als Assistent/Senior im Audit so im Schnitt?
Bei EY darf man leider nicht mehr als 160 machen ohne extra Genehmigung des Betriebsrat und 40 sind bereits abgegolten. Alles drüber werden mit 0,8 ausbezahlt -.-Bei der KPMG darf man als Manager alle ÜS aufschreiben, wenn man unter 78K verdient. Mehr als 78K funktioniert so, dass die ÜS mit 0,8 multipliziert werden und dazu sind noch die ersten 14 (?) abgegolten.
Es gibt Manager die bei KPMG weniger als 78k verdienen? Bei den T3 Beratungen geht man mit über 100k (Allin) raus und auch bei Accenture MC geht niemand unter 95k nach Hause (Strategy nochmal nen Stück drauf und auf T3 Niveau). Wer arbeitet denn für solche Gehälter freiwillig in der Big4 (Ausnahme WP/Tax, da gibts am Markt ja keine Alternativen…
Hier mal ein paar Einblicke in die KPMG-Welt: Manager ist nicht gleich Manager, im Bereich Steuern ist das StB-Examen Pflicht, im Audit idR das WP-Examen. Beratung hat meines Wissens keine formellen Voraussetzungen (im Sinne von Examen). Die Logik ist doch die (ich kann nur für Audit sprechen): Bachelor-Studenten werden (zu welchem Gehalt auch immer) eingestellt und man erzählt ihnen, dass der 8a Studiengang super ist. D.h. das Jahresgehalt wird schon mal um 40% gekürzt, da man ja auch nur ein halbes Jahr arbeitet. Die Gehaltserhöhungen kommen dann jährlich und in der Regel auch sehr gut (10% und mehr). Nach dem Abschluss des 8a Studiengangs und bestenfalls mit WP Examen wird man dann Manager. Jetzt springt ihr aber zugleich von Teilzeit auf Vollzeitgehalt, d.h. die Gehaltserhöhung sieht super aus, ist sie aber vll. gar nicht. 70k fix sieht dann schon gut aus (ist es aber nicht). Auf der anderen Seite: Du kannst ja auch noch nicht viel.
Letztlich ist es so: die Einstiegsgehälter sind vll. mit Ausnahme der letzten 2 Jahre nicht signifikant gestiegen und da es jährlich Regelsatzerhöhungen in nennenswertem Umfang für alle gibt geht die Gehaltsschere zwischen jungen MA und alten MA immer weiter auseinander. Denn 4% auf 100k sind halt 4k mehr und 4% auf 50k eben nur 2k. Selbst wenn der junge MA nun 8% bekommt hat er faktisch nichts zum Altprüfer aufgeholt. Ähnliches gilt übrigens auch für die (jungen) Manager im Vergleich zu den alten Seniormanagern.
Man muss halt wissen, worauf man sich einlässt. Ich habe es trotzdem nie bereut und jetzt einen job, den ich so und so gut bezahlt nie bekommen hätte, wenn ich nicht die KPMG-Karriereleiter gegangen wäre.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.04.2023:
Komme im ersten Jahr auf 62.000€ All in mit Bachelor. Finde das Gehalt für die Arbeitszeiten echt gut.
Bei KPMG? Mit welchem Bachelor? Duales Studium?
antwortenGibt es mittlerweile ein Update zu den neuen C1 Gehältern?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.11.2023:
Gibt es mittlerweile ein Update zu den neuen C1 Gehältern?
push
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.11.2023:
Komme im ersten Jahr auf 62.000€ All in mit Bachelor. Finde das Gehalt für die Arbeitszeiten echt gut.
Bei KPMG? Mit welchem Bachelor? Duales Studium?
Mit 8a Master
antwortenIst jemand dieses Jahr mit Master im Audit eingestiegen und kann über die aktuellen Einstiegsgehälter berichten?
antwortenIch möchte keineswegs Bashing betreiben (bin selbst noch bei einer Big4) aber mittlerweile sehe ich dort einfach keine Zukunft mehr für mich und auch für andere. Die Planung wird von Jahr zu Jahr schlechter und es werden mittlerweile schon viele Kollegen aus Indien zur Prüfung herangezogen. Die Bezahlung ist und bleibt für das was man, vor allem in der Busy Season leistet (zum Teil über 60–70 Stunden), nicht gerechtfertigt. Vorallem wenn man vor hat, es wirklich bis zum WP durchzuziehen, ist es eine gute Sache. Möchte man das nicht, sollte man spätestens als D3 wechseln oder bereits vorher ins Consulting gehen. Die Lernkurve ist zwar hoch, aber mittlerweile ist es einfach nur die Doku und schnell den Bericht schreiben. Vom wirklichen Prüfen ist leider nicht mehr viel zu sehen. Wie seht ihr das?
Einstiegsgehalt dürfte als Master bei ca 48.000 liegen
WiWi Gast schrieb am 31.01.2024:
Ist jemand dieses Jahr mit Master im Audit eingestiegen und kann über die aktuellen Einstiegsgehälter berichten?
Ich steige ab dem 01.09. mit 3.900 (monatlich) im ESG Audit ein. Hatte im Vorstellungsgespräch 50 k (jährlich) gefordert, aber wurde letztendlich damit abgewürgt, dass Ich mit den Fixboni ja auf die Summe kommen würde. Überstunden wurden zudem zu der FixBoni-Komponente zählen Wurde während des Interviews aber nicht wirklich kommuniziert.
Heißt mein Vertragsangebot sind: 46.8k fix + Boni (fix) + Boni Variabel
Hab einen guten Abschluss in Wirtschaftsgeographie mit Fokus Umweltmanagement und Energiewirtschaft, halbes Jahr Auslandserfahrung + 1 Jahr Berufserfahrung durch Praktika in beiden Bereichen.
Kann mir jemand vielleicht dazu was sagen, warum das Einstiegsgehalt nicht viel höher ist, als bei den ganzen Bachelor-Absolventen hier im Forum?
Danke schonmal im Voraus.
antwortenAus meiner persönlichen Erfahrung möchte ich berichten, dass ich während meines dritten Semesters, nach einem Jahr in einem großen Konzern, ein Praktikum bei einer der Big Four im Jahr 2023 absolviert habe. Alle, die zusammen mit mir starteten – egal ob im Bereich Audit oder Consulting – erhielten ein Bruttogehalt von 2.160 Euro. Nach Abschluss meines Praktikums stand für mich fest, dass ich nicht dauerhaft in diesem Unternehmen bleiben möchte, hauptsächlich aus zwei Gründen: das Arbeitsklima empfand ich als wenig einladend und das Gehalt war ebenfalls ein entscheidender Faktor.
Im Hinblick auf das Gehalt ist es erwähnenswert, dass Praktikanten bei den Big Four, die sich engagieren und kompetent zeigen, in der Regel mit einer Position als Associate rechnen können, die laut den mir und meinen Freunden vorliegenden Angeboten mit einem monatlichen Bruttogehalt von 3.000 Euro startet, was einem Jahresgehalt von 42.000 Euro in Österreich entspricht. Nach meiner Suche in verschiedenen Unternehmen habe ich eine Stelle angenommen, die ein Jahresgehalt von 53.000 Euro brutto bietet, einschließlich der Möglichkeit, in einem Gleitzeitrahmen von 15 Stunden flexibel zu arbeiten und bis zu zwei Tage im Homeoffice zu verbringen. In unserem Unternehmen wird offen über Gehälter gesprochen, mit Einstiegsgehältern von etwa 40.000 Euro, die nach Erwerb von Erfahrung auf 53.000 Euro und nach einem Bachelor-Abschluss sowie etwa einem Jahr Erfahrung auf 68.000 Euro steigen. Im zweiten Jahr vor dem Wirtschaftsprüfungsexamen liegt das Gehalt bei 75.000 Euro, wobei es danach schwieriger wird, genaue Angaben zu machen, da seltener über Managergehälter gesprochen wird.
Aktuell führe ich Gespräche mit einer anderen Big Four, bei der viele meiner Studienkollegen sind. Ein Partner dort signalisierte mir, dass bei einem Wechsel mein bisheriges Gehalt übertroffen werden könnte, weshalb ich mit einem Angebot von etwa 65.000 Euro brutto rechne. Diese Informationen teile ich nicht, um zu prahlen, sondern um einen für mich wichtigen Punkt zu erläutern.
Ich studiere nicht Betriebswirtschaft, sondern einen interdisziplinären Studiengang aus Finance und Mathematik. Ein Freund, der unter denselben Bedingungen wie ich arbeitet, hat Sozialwissenschaften studiert und ein Praktikum bei einer Bank absolviert. Meiner Erfahrung nach zählt weniger der Studienabschluss als vielmehr die Berufserfahrung. Ohne meine vorherige leichte Erfahrung im Projektmanagement würde mein Gehalt wahrscheinlich anders aussehen.
Ein wichtiger Aspekt, den ich zunehmend erkenne, ist der deutliche Gehaltsunterschied, der sich daraus ergibt, ob man ein Praktikum während des Sommers absolviert oder während des Studiums Vollzeit arbeitet und somit seine Zeit- und Projektmanagementfähigkeiten unter Beweis stellen kann. Wer es schafft, neben dem Studium Berufserfahrung zu sammeln und bis zum Masterabschluss bereits 2-3 Jahre Berufserfahrung vorweisen kann, wird deutlich andere Gehaltsaussichten haben.
Ich möchte niemanden herabsetzen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass aus meiner Sicht ein oft übersehener Unterschied darin besteht, ob man ein "normaler" Student mit ein oder zwei Praktika ist oder ob man bereits während des Studiums Vollzeit arbeitet und verantwortungsvolle Aufgaben übernimmt. Dies könnte teilweise die Gehaltsunterschiede erklären, die hier sichtbar werden. Hinzu kommt, dass Personen mit höherem Gehalt tendenziell eher dazu neigen, ihre Gehälter zu teilen, was den durchschnittlich ermittelten Gehaltswert verzerren könnte.
Meine Botschaft ist, dass Erfahrung wichtiger ist als das anfängliche Gehalt und dass mit zunehmender Berufserfahrung ein signifikanter Gehaltsanstieg zu erwarten ist, besonders wenn man mit einem Masterabschluss für höhere Positionen qualifiziert ist. Dies sind lediglich meine Gedanken, und ich bin immer offen für konstruktiven Austausch, bitte jedoch darum, keine Rückschlüsse auf meinen derzeitigen Arbeitgeber zu ziehen, um die Vertraulichkeit zu wahren.
WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:
antwortenIst jemand dieses Jahr mit Master im Audit eingestiegen und kann über die aktuellen Einstiegsgehälter berichten?
Ich steige ab dem 01.09. mit 3.900 (monatlich) im ESG Audit ein. Hatte im Vorstellungsgespräch 50 k (jährlich) gefordert, aber wurde letztendlich damit abgewürgt, dass Ich mit den Fixboni ja auf die Summe kommen würde. Überstunden wurden zudem zu der FixBoni-Komponente zählen Wurde während des Interviews aber nicht wirklich kommuniziert.
Heißt mein Vertragsangebot sind: 46.8k fix + Boni (fix) + Boni Variabel
Hab einen guten Abschluss in Wirtschaftsgeographie mit Fokus Umweltmanagement und Energiewirtschaft, halbes Jahr Auslandserfahrung + 1 Jahr Berufserfahrung durch Praktika in beiden Bereichen.
Kann mir jemand vielleicht dazu was sagen, warum das Einstiegsgehalt nicht viel höher ist, als bei den ganzen Bachelor-Absolventen hier im Forum?
Danke schonmal im Voraus.
Wie würdet ihr den Bilanzbuchhalter (mit Bachelor Professional-Titel und den Hochschulabschlüssen gleichgestellt) - sowie 3+ Jahre Berufserfahrung vor allem auf dem Gebiet der Steuerdeklarationen sowie begonnener Bearbeitung von Jahresabschlüssen (Einzelunternehmen, Kapitalgesellschaften) in Hinblick auf ein angemessenes Einstiegsgehalt im Audit oder in der Steuerabteilung bei
einschätzen? Hat da jemand Erfahrungswerte, Kontakte/Bekannte, sonstige verlässliche Zahlen?
antworten
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG übernimmt die Stratley AG, eine auf die Chemieindustrie spezialisierte Strategieberatung mit Sitz in Köln. Das im Jahr 2005 gegründete Unternehmen hat 35 Mitarbeiter.
Studierende und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften können beim »Focus on your Future« Recuiting Event vom 06. bis 07. Juni 2005 in Frankfurt am Main die spannende Welt der Wirtschaftsprüfung hautnah erleben.
Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.
Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.
Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.
Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.
Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.
Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.
Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.
Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.
Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.
Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).
Beim Berufseinstieg in der Unternehmensberatung verdienen Hochschulabsolventen aktuell am meisten. Im Consulting liegen die Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro im Jahr. Je höher der akademische Abschluss ist, desto höher fällt laut einer aktuellen Gehaltsstudie der Kienbaum Unternehmensberatung auch das Einstiegsgehalt aus.
Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.
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