WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Klimatechnologie wie PV oder Windräder sind auch Zukunftstechnologien und da sehe ich es lieber, wenn wir dort Weltmarktführer sind und nicht China. Es wäre mir auch lieber, wenn Deutschland Weltspitze bei der Wasserstoffwirtschaft wird und nicht die USA oder China.

Kleine Info: Deutschland war schon mal Weltmarktführer in PV. Diese Industrie wurde mit Milliarden gefördert. Mittlerweile sind 90% der Arbeitsplätze weg und hauptsächlich in China. Ein riesiges Subventionsgrab. Soll sich das noch mal wiederholen?

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Welche Parteien wählen die Wiwis bei der Bundestagswahl 2021 und aus welchem Gründen. Welche Koalition erhofft ihr euch.

Ich schwanke zwischen Die Linke und den Grünen. Wenn RRG von den Umfragewerten realistisch ist werde ich ganz klar die Linke wählen und falls diese Koalition nicht von den Umfragen reicht werde ich für die Grünen stimmen

mich würde mal interessieren, was jemand studiert, der links wählt

Soziale Arbeit, Lehramt oder "irgendwas mit Medien".

antworten

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Die Politiker sind doch alle für die Tonne. Wann gab es zuletzt einen Politiker der: ehrlich, kompetent und selbstbewusst zu gleich war.

Jeder ist in irgendeiner Affäre verwickelt ob Olaf Scholz mit Cum-Ex oder die halbe CDU mit den Maskendeals. Denke eher, dass die SPD nach rechts gerückt ist und nicht die CDU nach links, nur weil sie ja zu Flüchtlingen sagen.

Keiner vertritt mehr ne klare Devise. Die EU entscheidet ständig über unsere Köpfe hinweg. Ständig werden unnötige Dinge diskutiert, anstatt endlich mal das Rentenproblem anzugehen usw. ...
Und dann kommen die pseudo korrekten Grünen, die in Zukunft alles besteuern oder gar verbieten wollen, was nicht auf Bäumen wächst.

Daher wähle ich ganz klar Team Todenhöfer.

Aus dem Parteiprogramm der angesprochenen Partei: "Wir sind eine politische Bewegung mutiger Menschen, die sich für Werte wie Respekt, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit einsetzen."

Erster Satz des Kommentars: "Die Politiker sind doch alle für die Tonne."

Erkenne den Fehler. Respekt als wichtigsten Wert predigen und dann schön eine ganze Berufsgruppe pauschal beleidigen.

Und da ist die Goldwaage wieder... Das nicht alle gleich sind ist klar... Aber für korrupte Politiker die in den genannten Skandalen verwickelt sind, habe ich keine anderen Worte.

Und wenn wir mal ehrlich sind, was hat sich die letzten 10 Jahre signifikant geändert? Kaum irgendwas... Da fragt man sich was die im Bundestag machen, wenn die wichtigsten Probleme gar nicht angegangen werden.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich glaube du spinnst. Bei dir läuft wohl so einiges schief das ich nicht lache die AFD ist rhetorisch auf dem höchsten Niveau pahahahaha.

Dann schau dir mal Curio&Co an :)

Curio ist einfach stark. Dem reicht so schnell keiner das Wasser. Kann nur jedem ernsthaft politisch Interessierten empfehlen, seinen YouTube-Kanal zu abonnieren, da ist er sehr aktiv.

Ich bin positiv überrascht, wie viele meiner Mitforisten rational und klar denken und wählen, den üblichen Diffamierungen und vermeintlichen Totschlagargumenten ("rechtsextrem", "undemokratisch" usw.) stand- und gegenhalten und sich ihre Ansichten nicht vom ideologisch-moralisch verblendeten Mainstream diktieren lassen. Chapeau! Auch ich bin Ex-FDPler und werde im Herbst die AfD wählen.

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WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Keiner vertritt mehr ne klare Devise. Die EU entscheidet ständig über unsere Köpfe hinweg. Ständig werden unnötige Dinge diskutiert, anstatt endlich mal das Rentenproblem anzugehen usw. ...

Achso, wo denn? Welche essenziellen Entscheidungen sind denn ohne Ratsbeschluss der nationalen Regierungen erfolgt? Am lautesten wird die EU doch dann kritisiert, wenn sie keine eigenen Kompetenzen hat, wie z.B. in der Gesundheitspolitik oder Steuerpolitik.

Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Europa, das ist für mich bei der Bundestagswahl sehr wichtig.

Es geht da drum, dass alles was dort passiert intransparent ist. Bspw. hat man sich bei Urheberrechtsreform völlig machtlos gefühlt. Man durchblickt ja nicht mal all das was im Bundestag geschieht. Und außerdem sind die einzelnen EU Länder zu unterschiedlich. Die Interessen deutscher Bürger sind nicht gleich denen anderer EU Bürger. Und dann kommt noch sowas wie die Lufthansa sache. Die Lufthansa wird mit deutschen Steuergeldern unterstützt, die Lufthansa wird aber in Zukunft weniger Gewinne machen und entsprechend weniger Steuern „zurückzahlen“, denn die EU hat beschlossen, dass die Unterstützung Wettbewerbsverzerrend ist und Lufthansa Flugrouten abgeben muss.

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Ich bin erschrocken darüber wie viele hier tatsächlich die FDP und vor Allem die AfD wählen. Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Die FDP geht als Partei natürlich in Ordnung, aber ne liberale Regierung möchte ich trotzdem nicht. Denkt denn keiner mehr sozial und gemeinschaftlich? Gerade das hatte Deutschland den USA immer voraus.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Klimaschutz ja, aber in einem Maße wie er der Wirtschaft nicht schadet (siehe Ziel Deutschland vs China/USA).

Das ist nicht möglich. Jede Einschränkung/Regulatorik schadet grundsätzlich kurz- oder mittelfristig der Wirtschaft. So auch der wie-auch-immer gestaltete Klimaschutz.
Dieser Schaden ist aber notwendig, damit der langfristige Schaden nicht deutlich höher ist.

Deine Forderung ist genau so unsinnig wie sich für den Klimaschutz einsetzen zu wollen, aber sich dabei weder einschränken, keine höheren Preise zahlen oder selbst irgendwas aktiv tun zu wollen.

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Ich denke, unsere Generation muss sich einfach "opfern" und deutlich höhere Steuern hinnehmen, damit der Klimawandel gestoppt werden kann.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Welche Parteien wählen die Wiwis bei der Bundestagswahl 2021 und aus welchem Gründen. Welche Koalition erhofft ihr euch.

Ich schwanke zwischen Die Linke und den Grünen. Wenn RRG von den Umfragewerten realistisch ist werde ich ganz klar die Linke wählen und falls diese Koalition nicht von den Umfragen reicht werde ich für die Grünen stimmen

mich würde mal interessieren, was jemand studiert, der links wählt

Soziale Arbeit, Lehramt oder "irgendwas mit Medien".

Winf. Sorry to break your bubble.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Welche Parteien wählen die Wiwis bei der Bundestagswahl 2021 und aus welchem Gründen. Welche Koalition erhofft ihr euch.

Hier der TE. interessant dass viele Leute hier entweder FDP oder Grüne wählen oder zwischen diesen beiden Parteien schwanken. Woran liegt es dass keiner die SPD wählen will obwohl sie ja auch in das linke Spektrum wie die Grünen passen.´

Aus meiner Sicht sind die Grünen so etwas wie die neue SPD. Früher haben sich die Menschen große Sorgen darum gemacht, dass Arbeitgeber im Alleingang Entscheidungen gegen Arbeitnehmer durchsetzen konnten und die SPD hat historisch viel erreicht in Sachen Kündigungsschutz und Arbeitnehmerrechte. Heute sind diese Probleme großenteils gelöst (mit Ausnahmen wie dem unterbezahlten Gesundheitssektor).

Das neue Problem ist, dass unser Wirtschaftssystem komplett dekarbonisiert werden muss, um den Klimawandel auf 1,5 Grad zu begrenzen. Die SPD ist aber irgendwie immer noch bei dem Arbeitnehmer-Thema hängengeblieben und hat sich nicht auf die neue Situation eingestellt. Die Grünen sind am Puls der Zeit und stellen - richtigerweise - Klimaschutz über Arbeitsplätze. Die ehemaligen SPD-Wähler aus meinem Freundeskreis wählen heute fast alle grün (vom Alter her Mitte bis Ende 20).

Zum Thema AfD: Mich macht es traurig, wenn jemand ernsthaft die AfD wählen möchte. Eine Partei, die Leute wie Höcke in den eigenen Reihen akzeptiert, sollte keine Option sein.

was du als errungenschaft hinsichtlich arbeitnehmerrechte ansiehst ist vielleicht gar nicht so toll wie du meinst. solche strukturen bringen viel behinderung und versteifung mit sich. damit verbaut man sich chancen. aber deutsche haben eh ein übertriebenes sicherheitsbedürfnis. sieht man ja schon an den versicherungen für alles mögliche.

antworten

Mir wärs am liebsten es würde eine neue Partei geben mit einem "Best of" der anderen Parteien:

von den Grünen bitte die Fahrradautobahnen und landwirtschaftlichen Ideen etc. durchsetzen
von der AFD die Zuwanderungsregeln übernehmen
von der FDP bitte die Wirtschaftsgesetzgebung sowie Bildungsreformen
von der Linkspartei bitte Erbschaftssteuerreform
von der CDU bitte die vernünftigen konservativ-christlichen Ideen
von der SPD Themen der sozialen Gerechtigkeit..

Dazu dann noch ein authentischer, bescheidener, charismatischer und smarter Leader. Das wärs. Dafür würde ich stimmen.. Meiner Meinung nach kommt der Kurz in Österreich diesem Zielbild derzeit am nächsten.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Nur weil man einige Punkte [der Grünen] gut findet, ignoriert man die linke Gesinnung??

PS: "Rechts" zu sein ist legitim. Aber dass rechts schon mit rechtsextrem (ich denke, das wolltest du mit deinem Beitrag behaupten) gleichgesetzt wird, und das nicht nur von dir, sagt viel über den Zustand unserer Demokratie aus.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich glaube du spinnst. Bei dir läuft wohl so einiges schief das ich nicht lache die AFD ist rhetorisch auf dem höchsten Niveau pahahahaha.

Dann schau dir mal Curio&Co an :)

Curio ist einfach stark. Dem reicht so schnell keiner das Wasser. Kann nur jedem ernsthaft politisch Interessierten empfehlen, seinen YouTube-Kanal zu abonnieren, da ist er sehr aktiv.

Ich bin positiv überrascht, wie viele meiner Mitforisten rational und klar denken und wählen, den üblichen Diffamierungen und vermeintlichen Totschlagargumenten ("rechtsextrem", "undemokratisch" usw.) stand- und gegenhalten und sich ihre Ansichten nicht vom ideologisch-moralisch verblendeten Mainstream diktieren lassen. Chapeau! Auch ich bin Ex-FDPler und werde im Herbst die AfD wählen.

So denkt die Minderheit der akademischen Klasse.

Die AFD ist die Partei mit den wenigsten Stimmen von Akademikern. Nur 18 Prozent der Stimmen von der AFD kommen von Akademikern. Bei der SPD sind es 21, bei CDU bei 27 Prozent (absolut am meisten Stimmen), Linke 31, FDP 32, und Grüne 37 Prozent. Bedeutet über jede dritte Stimme die die Grünen wählt ist Akademiker.

Die AFD bekommt dafür die meisten Stimmen von Arbeitslosen. 6 Prozent aller AFD Stimmen kommen von Arbeitslosen, Linke 5 Prozent, Grüne und CDU (jeweils 2 Prozent), FDP und SPD (jeweils 1 Prozent). Der Stimmenanteil der Arbeitslosen bei der AFD ist höher als bei den Linken, 300% so hoch wie bei Grünen und CDU und 600% so hoch wie bei FDP und SPD. Mit der SPD zusammen hat die AFD außerdem so viele Stimmen von Menschen ohne Berufsausbildung wie keine andere Partei. Der Stimmanteil liegt bei 8 Prozent aller Stimmen der AFD. SPD auch 8, Linke, Grüne und CDU jeweils 6 Prozent, FDP 5 Prozent. Die AFD hat bei Arbeitern (nicht angestellten) den größten Stimmanteil. 34 Prozent aller Stimmen kommen aus dieser Klasse.

Also wenig Akademiker, viele Arbeitslose, Menschen ohne Berufsausbildung und Arbeiter wählen die AFD.

Die AFD hat den kleinsten Anteil aller Parteien bei Stimmen aus Städten ab 100.000 Einwohner. Dafür führt die AFD bei Stimmen aus Gemeinden bei unter 5.000 Einwohnern den höchsten Stimmanteil in der Wählerschaft. Die AFD bekommt 29 Prozent Ihrer Stimmen aus Ostdeutschland. Nur die Linke bekommt mit 41 Prozent Ihrer Stimmen mehr aus Ostdeutschland. CDU und SPD jeweils 15 Prozent, Grüne 11 und FDP 10 Prozent. Bedeutet im Umkehrschluss, die AFD bekommt von Menschen aus Westdeutschland so wenig Stimmen wie keine andere Partei (mit Ausnahme der Linken). Der Anteil an Stimmen die die AFD wählen und weiblich sind, liegt bei 31 Prozent. Niedrigster Wert aller Parteien, auch an Gesamtstimmen. FDP 40, Linke 44, CDU 51, SPD 52 Grüne 60 Prozent. Im Umkehrschuss bedeutet das, die Wähler der AFD sind zu 69 Prozent männlich (bei einer Bevölkerung die 50/50 ist).

Zusammengefasst: Die AFD wird weniger in Westdeutschland und mehr in Ostdeutschland gewählt. Mehr Männer als Frauen wählen die AFD, die AFD bekommt so wenig Stimmen von Frauen (insgesamt) wie keine andere Partei. Keine Partei hat so wenig Stimmen in Großstädten (absolut und relativ) bekommen wie die AFD, dafür bekommt die AFD mehr Stimmen in sehr ländlichen Regionen (Gemeinde unter 5000 Einwohner).

Soll jeder selbst einordnen, welches Mindset in der Regel die AFD wählt. Die Progressiven und die Wirtschaftselite sind es nicht. Die Akademiker und die Menschen aus der Großstädten wählen die AFD definitiv - in überwiegender Zahl - nicht. Bei diesen Menschen schneidet die AFD am schlechtesten ab. Da kommen sogar die Linke und SPD besser weg.

Quelle: DIW (Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung)

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Ich verstehe auch nicht wie eine Nation mit 80 Mio Einwohnern so einen Anspruch haben kann??? Sollten wir den Anschluss nicht verlieren? Aber sich einreden dass wir Nominal eine ähnliche Wirtschaftsleistung abliefern können ist bei unserer Altersstruktur einfach utopisch und gleichzeitig naiv

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich bin erschrocken darüber wie viele hier tatsächlich die FDP und vor Allem die AfD wählen. Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Die FDP geht als Partei natürlich in Ordnung, aber ne liberale Regierung möchte ich trotzdem nicht. Denkt denn keiner mehr sozial und gemeinschaftlich? Gerade das hatte Deutschland den USA immer voraus.

Ich will ein starkes Deutschland, keine neue DDR. Gegen Identitätspolitik und andere Freiheiseinschränkungen.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Dir ist bewusst dass Deutschland für 2% des weltweiten CO2 Ausstoß verantwortlich ist und zum Beispiel China dagegen 30%? Deutschland will wieder die Welt retten und am besten noch Steuern obendrauf auf alles....

Dir ist bewusst, dass China etwa 17,5fach so viele Einwohner hat wie Deutschland? Wenn wir unseren CO2 Ausstoß auf das relative Niveau von China senken könnten, hätten wir schon etwas gewonnen.

Denkfehler? Der faktische Anteil von 30% wird ja nicht weniger nur weil du die Bevölkerungszahlen in Relation setzt.

Ich habe selbst drei Jahre in China gelebt. China ist ein Schwellenland und das merkt man an vielen Stellen. Das ist nicht dieses hochmoderne Land, wie es mancha anhand der medialen Darstellung vermuten. Viele Leute da haben sehr wenig von unserem Wohlstandsniveau ergo ist auch der relative CO2 Ausstoß gering. Aber jetzt stell dir mal vor, China entwickelt sich weiter zu einem modernen Industriestaat. Dann steigt auch der CO2 Ausstoß enorm. In China existiert dieser Klimawahn wie wir ihn haben gar nicht und Chinesen haben eine völlig andere Mentalität und "ethische" Einstellung als wir.

Schau dir deren Geschichte an oder versuch dich mal über deren Denkweise zu informieren. ich garantiere dir, dass die wenigsten in Europa verstehen, womit sie es mit China wirklich zu tun haben und wohin sich China entwickelt. Ich kann nur empfehlen, die europäische Ethnozentrik abzulegen und China nicht anhand der europäischen Maßstäbe zu beurteilen.

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Bin echt erstaunt wie viele hier die CDU nennen. Aufgrund der CDU sind wir hauptsächlich so weit hinten dran in der Digitalisierung und alte Industrien wie die Kohleindustrie werden mit Subventionen überhäuft, während bei den windparkbauern die Arbeitslosigkeit in die Höhe schiesst. CDU steht beim besten Willen nicht mehr für eine moderne Wirtschaftspolitik. Da gehts nur darum das bestehende zu bewahren.

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WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Es gibt nur eine Alternative, führt euch bitte vor Augen, dass es ohne unsere Stimme - nie - im Leben zu einer Wende in der Flüchtlingspolitik gekommen wäre.

Wartet mal die Landtagswahlen im Osten ab.

Habe keinen Lust meinen Wohlstand zu verschenken.

Und es macht drei mal mehr Spaß, wenn man dadurch die hysterischen Linkswähler zur Schnappatmung bringt.

Die Umfragen sind grundsätzlich mehr als verzerrt, da ähnlich wie Trump, aufgrund der Befürchtung von Ausgrenzung etc., natürlich keiner öffentlich zugibt die Alternative zu wählen.

Alles +15% wäre ein absoluter Erfolg.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich bin erschrocken darüber wie viele hier tatsächlich die FDP und vor Allem die AfD wählen. Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Die FDP geht als Partei natürlich in Ordnung, aber ne liberale Regierung möchte ich trotzdem nicht. Denkt denn keiner mehr sozial und gemeinschaftlich? Gerade das hatte Deutschland den USA immer voraus.

Die USA zeigen aufgrund ihrer außenpolitischen Machtstellung gerade mal der Welt, wer den Hut auf hat, in Sachen Pandemiebekämpfung.

Da können selbst die ach so hoch gelobten Chinesen nicht mithalten.

Die werden natürlich auch gestärkt aus der Krise hervorgehen und schön Unternehmen shoppen in DE.

Noch dazu gab es drei Stimuluschecks, was gab es in Deutshchland? Nichts nur die lächerliche Mehrwertsteuersenkung und trotzdem haben wir knapp 200 Mrd verblasen.

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Da die AfD eine extremistische Randerscheinung ohne Chancen auf Regierungsbeteiligungen ist, sollte man ihr weniger Aufmerksamkeit schenken.

Wichtiger sind mir eher die Parteien des demokratischen Spektrums, die unsere Zukunft bestimmen werden. Hier denke ich, dass sowohl Grüne als auch FDP eine Chance bekommen sollten, ihre Konzepte in die Tat umzusetzen. CDU und SPD sind nach jahrelangem Regieren zu träge geworden.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich bin erschrocken darüber wie viele hier tatsächlich die FDP und vor Allem die AfD wählen. Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Die FDP geht als Partei natürlich in Ordnung, aber ne liberale Regierung möchte ich trotzdem nicht. Denkt denn keiner mehr sozial und gemeinschaftlich? Gerade das hatte Deutschland den USA immer voraus.

Rechte Gesinnung ist gut, denn das bedeutet liberal-konservativ zu sein. Was nützlich ist behält man bei und was man verbessern kann tut man. Daher finden sich ja gerade im rechten Spektrum viele erfolgreiche Geschäftsleute, die Arbeitsplätze schaffen, Leistungen anbieten und insgesamt konstruktiv auf das Land wirken.

Wie kann man denn sozial und gemeinschaftlich sein ohne liberale Strukturen? Jede Freiwilligkeit wird doch damit aufgehoben, wenn keine Liberalität, aber dafür Zwang vorherrscht.

Sozial und gemeinschaftlich? Jeder hat individuelle Interessen und Prioritäten und die kennt jeder für sich am besten und daher ist es der effektivste Weg, wenn jeder selbst seiner Sache nachgeht, anstatt darüber zu denken, was man für andere tun kann oder was andere für einen tun können. Das wäre doch unheimlich aufwändig und niemand bekäme wirklich das, was er will. Anstatt aus sozialen und gemeinschaftlichen Gründen beispielsweise schulische Anforderungen runterzudrehen, um jeden das Abitur zu ermöglichen, und sich die Leute dann wundern, warum sie mit ihren geschenkten Abschlüssen doch nichts erreichen und auf andere angewiesen sind, finde ich es besser das Niveau hochzudrehen, damit sich die Leute Mühe geben und dann auch wirklich etwas von Substanz beherrschen.

Mit Kompetenz wird man auch nicht zum Sozialfall für andere, sondern kann sich helfen und der Gesellschaft etwas nützliches bieten. Diese linken Parteien, die mit sozial und gemeinschaftlich argumentieren, unterliegen einer Verblendung und erzeugen das, was sie angeblich bekämpfen selbst. Schau dir doch mal die Bundesländer an, die von linken Parteien regiert werden. Das sind die schwächsten und sie werden immer schwächer.

Deutschland war den USA im Sozialbewusstsein voraus? Wie kommst du darauf? Weil wir ein ausgeprägtes Sozialsystem haben, das für viele eine Hängematte darstellt? Die Deutschen machen ja öfters nur was man ihnen sagt. So zahlen sie natürlich auch die hohen Sozialbeiträge... aber mit der faust im Hosensack! Die USA haben dieses Sozialsystem nicht, weil die bürokratische Infrastruktur dafür schon einen Haufen Geld auffrisst und damit nicht alles Geld dort ankommt, wo es hin soll. Tatsächlich sind die USA viel sozialer als Deutsche.

Das sieht man zum Beispiel daran, dass deren Wohltätigkeitshandeln vier mal so hoch ist als das der Deutschen. Und Amerikaner geben nicht einfach nur Geld, sondern helfen aktiv an Projekten mit. Viele hohe und verantwortungsvolle Managerstellen in den USA gehen sogar nur an Leute, wenn sie bewiesen haben, dass sie sich sozial engagiert haben. Allein was ich da an Nachbarschaftshilfe selbst erlebt habe, ist hier undenkbar. In Deutschland herrscht an vielen Stellen ein Nachbarschaftsstreit.

Wenn es um die USA geht herrscht hier ein Deutschland ein erschreckendes maß an Fehlinformation und Halbwissen. Vielleicht mal weniger den Müll aus den Medien schauen!

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Klimaschutz ja, aber in einem Maße wie er der Wirtschaft nicht schadet (siehe Ziel Deutschland vs China/USA).

Das ist nicht möglich. Jede Einschränkung/Regulatorik schadet grundsätzlich kurz- oder mittelfristig der Wirtschaft. So auch der wie-auch-immer gestaltete Klimaschutz.
Dieser Schaden ist aber notwendig, damit der langfristige Schaden nicht deutlich höher ist.

Deine Forderung ist genau so unsinnig wie sich für den Klimaschutz einsetzen zu wollen, aber sich dabei weder einschränken, keine höheren Preise zahlen oder selbst irgendwas aktiv tun zu wollen.

Weder der Schaden durch den Klimaschutz noch der Klimaschutz an sich sind notwendig.
Ihr Klimafanatiker habt einfach eine verzerrte Wahrnehmung. Ihr könnt die Aussagen und vermeintlichen Erkenntnisse zum Klimawandel gar nicht richtig einordnen. Schau dir mal selbst an, was alles das Klima bedingt und was man alles noch gar nicht weiß. Klimawandel hat mehr mit Religion zu tun als mit eindeutiger Wissenschaft. Alleine schon so selbstverständlich zu glauben, dass ihr einfach nur etwas beschließen müsst oder CO2 senken müsstet und schon würde sich das Klima so verhalten wie ihr euch das vorstellt. Diese Naivität ist erschreckend. Und so was gehört dann noch zum Wahlprogramm einer Partei, die aktuell hohen Zuspruch hat. Unfassbar, ich wandere aus.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich bin erschrocken darüber wie viele hier tatsächlich die FDP und vor Allem die AfD wählen. Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Die FDP geht als Partei natürlich in Ordnung, aber ne liberale Regierung möchte ich trotzdem nicht. Denkt denn keiner mehr sozial und gemeinschaftlich? Gerade das hatte Deutschland den USA immer voraus.

Deutschland ist wahrlich sozial genug. Solidarität ist wichtig keine Frage, aber sie hat auch Grenzen und den halben Arbeitslohn abzugeben, sehe ich als absolut ausreichend an. MMn sollte die Einkommensteuer auf maximal 35% gehen und gleichzeitig eine Vermögenssteuer iHv 1% ab 2 Mio geben. Das würde dafür sorgen, dass die Schere Arm-Reich wieder kleiner wird und sich Vermögen leichter aufbauen lässt, was viele Leute motivieren dürfte. Um heute noch in Deutschland vermögend (ab 2 Mio) zu werden, gibt es nur wenige Wege: Gründen (sehr riskant und nicht möglich wenn man Verpflichtungen hat) oder mehr als 60h die Woche in IB/UB/VC/PE/Top-Management sich den Arsch aufreißen.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich glaube du spinnst. Bei dir läuft wohl so einiges schief das ich nicht lache die AFD ist rhetorisch auf dem höchsten Niveau pahahahaha.

Dann schau dir mal Curio&Co an :)

Curio ist einfach stark. Dem reicht so schnell keiner das Wasser. Kann nur jedem ernsthaft politisch Interessierten empfehlen, seinen YouTube-Kanal zu abonnieren, da ist er sehr aktiv.

Ich bin positiv überrascht, wie viele meiner Mitforisten rational und klar denken und wählen, den üblichen Diffamierungen und vermeintlichen Totschlagargumenten ("rechtsextrem", "undemokratisch" usw.) stand- und gegenhalten und sich ihre Ansichten nicht vom ideologisch-moralisch verblendeten Mainstream diktieren lassen. Chapeau! Auch ich bin Ex-FDPler und werde im Herbst die AfD wählen.

Das ist das typische AfD ler Argument, alle anderen sind dumm, naiv und verblendet. Das ist das gleiche wie bei den Grünen, die meinen jeder, der nicht so radikal für den Klimaschutz ist, ist ein Klimaleugner.

Ich finde, auch wenn ich sie aus verschiedenen Gründen nicht wähle, hat die AfD ihre Daseinsberechtigung. Allerdings haben die Wähler der AfD eben wegen Leuten wie Dir so einen schlechten Ruf. Ich lasse mich von Dir nicht beleidigen, nur weil ich nicht so wähle wie Du. Das hat was mit Anstand zu tun. Weil, die AfD nicht für Werte stehen?

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

"Ich bin erschrocken darüber wie viele hier tatsächlich die FDP und vor Allem die AfD wählen. Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung?? [...]"

Ich bin erschrocken, wie viele hier die Linke oder die Grünen wählen. Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die links- bis stalinistische Ökofanatiker-Gesinnung dieser Umverteilungsfanatiker?

Erschrocken darfst du natürlich sein. Ändert an der Wahl der meisten hier aber glücklicherweise gar nichts. Willkommen in der Demokratie.

Mal was anderes: Hat jemand mal über die Gründung einer eigenen Partei oder die parteilose Kanditatur für den BT nachgedacht? Sehe dieses Vakuum zwischen CSU, FDP und AFD als historisch einmalig an. Konservativ-patriotische Ansichten ohne Tabuthemen mit klarer Bekennung zum GG und gesunder Verteidigung deutscher Interessen auf internationaler Bühne - dazu harte Abgrenzung zu den extremistischen Rändern. Sollte einschlagen wie eine Bombe. Habe als Deutsch-Türke Bock!

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Nach der agri EXPERTS-Umfrage würden Landwirte so wählen:

FDP 24%
CDU 18%
AfD 14%
Grüne 6%
Die Linke 2%
SPD 1%

Ich orientiere mich an den Landwirten!

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich bin erschrocken darüber wie viele hier tatsächlich die FDP und vor Allem die AfD wählen. Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Ich bin erschrocken darüber wie viele hier tatsächlich die CDU, SPD und vor allem die Grünen wählen. Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die linke Gesinnung??

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Tatsächlich eine sehr strategische Wahl.
Linke: muss man nicht drüber reden.
SPD: Abgesehen von m.E. total unqualifiziertem Personal: Scholz, Esken, Kühnert und total diffusem Programm, finde ich das die SPD etwas outdated ist. Den klassischen Arbeiter gibt es nicht mehr. Außerdem haben die alle irgendwie so eine dilettantische Aura.
AfD: Eigentlich ganz interessant aber zum einen intern sehr verschieden und Auffangbecken für einiges mit dem ich nicht im selben Raum sein will. Grundsätzlich ist aber eine Partei rechts der CDU wichtig. Haben jetzt in Corona aber irgendwie den Drive verloren, deshalb werden die wohl irgendwie bei 10% dümpeln
CDU/CSU: Komplettes Staatsversagen in Corona, Maskenaffäre, Merkel empfinde ich als Blockade, Gute Leute wie Merz werden nicht gehört, Digitalisierung verbockt. Der einzige Grund warum ich die vielleicht doch wählen würde ist eine massive Angst vor RRG. Aber das hängt von den Umfragen vor der Wahl ab.
Grüne: Teilweise ganz gutes Personal und wahrscheinlich sollten wir wirklich das Klima retten, aber einige komische Gestalten wie Hofreiter. Außerdem fahre ich sehr gerne mit dem 911er schnell auf der Autobahn. Grundsätzlich würde ich aber eine Regierungsbeteiligung befürworten, damit die Grünen Erfahrungen in dieser Rolle sammeln. In Koalition mit der CDU verliert man auch wichtige Teile seiner Identität (SPD) und dann könnten die Grünen echt toll sein langfristig.
FDP: Als liberaler, freiheitsliebender und fortschrittsbejahender Mensch identifiziere ich mich am meisten zumindest mit dem Gedankengut. Ich bin auch in der Partei aber so ganz überzeugt bin ich aktuell jedoch nicht. Denke der Lindner ist leider durch die letzte Wahl etwas verbraucht bei vielen auch wenn ich ihn persönlich schätze. Die FDP pusht aber sehr im Bereich Digitalisierung, Bildung und Start-ups und da mir das am Wichtigsten ist, werde ich sie wohl wieder wählen.

Ich wäre ganz d´accord mit Jamaika oder Schwarz-Grün. Bei Ampel und RRG würde ich übers Auswandern nachdenken.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich bin erschrocken darüber wie viele hier tatsächlich die FDP und vor Allem die AfD wählen. Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Die FDP geht als Partei natürlich in Ordnung, aber ne liberale Regierung möchte ich trotzdem nicht. Denkt denn keiner mehr sozial und gemeinschaftlich? Gerade das hatte Deutschland den USA immer voraus.

Rechte Gesinnung ist gut, denn das bedeutet liberal-konservativ zu sein. Was nützlich ist behält man bei und was man verbessern kann tut man. Daher finden sich ja gerade im rechten Spektrum viele erfolgreiche Geschäftsleute, die Arbeitsplätze schaffen, Leistungen anbieten und insgesamt konstruktiv auf das Land wirken.

Wie kann man denn sozial und gemeinschaftlich sein ohne liberale Strukturen? Jede Freiwilligkeit wird doch damit aufgehoben, wenn keine Liberalität, aber dafür Zwang vorherrscht.

Sozial und gemeinschaftlich? Jeder hat individuelle Interessen und Prioritäten und die kennt jeder für sich am besten und daher ist es der effektivste Weg, wenn jeder selbst seiner Sache nachgeht, anstatt darüber zu denken, was man für andere tun kann oder was andere für einen tun können. Das wäre doch unheimlich aufwändig und niemand bekäme wirklich das, was er will. Anstatt aus sozialen und gemeinschaftlichen Gründen beispielsweise schulische Anforderungen runterzudrehen, um jeden das Abitur zu ermöglichen, und sich die Leute dann wundern, warum sie mit ihren geschenkten Abschlüssen doch nichts erreichen und auf andere angewiesen sind, finde ich es besser das Niveau hochzudrehen, damit sich die Leute Mühe geben und dann auch wirklich etwas von Substanz beherrschen.

Mit Kompetenz wird man auch nicht zum Sozialfall für andere, sondern kann sich helfen und der Gesellschaft etwas nützliches bieten. Diese linken Parteien, die mit sozial und gemeinschaftlich argumentieren, unterliegen einer Verblendung und erzeugen das, was sie angeblich bekämpfen selbst. Schau dir doch mal die Bundesländer an, die von linken Parteien regiert werden. Das sind die schwächsten und sie werden immer schwächer.

Deutschland war den USA im Sozialbewusstsein voraus? Wie kommst du darauf? Weil wir ein ausgeprägtes Sozialsystem haben, das für viele eine Hängematte darstellt? Die Deutschen machen ja öfters nur was man ihnen sagt. So zahlen sie natürlich auch die hohen Sozialbeiträge... aber mit der faust im Hosensack! Die USA haben dieses Sozialsystem nicht, weil die bürokratische Infrastruktur dafür schon einen Haufen Geld auffrisst und damit nicht alles Geld dort ankommt, wo es hin soll. Tatsächlich sind die USA viel sozialer als Deutsche.

Das sieht man zum Beispiel daran, dass deren Wohltätigkeitshandeln vier mal so hoch ist als das der Deutschen. Und Amerikaner geben nicht einfach nur Geld, sondern helfen aktiv an Projekten mit. Viele hohe und verantwortungsvolle Managerstellen in den USA gehen sogar nur an Leute, wenn sie bewiesen haben, dass sie sich sozial engagiert haben. Allein was ich da an Nachbarschaftshilfe selbst erlebt habe, ist hier undenkbar. In Deutschland herrscht an vielen Stellen ein Nachbarschaftsstreit.

Wenn es um die USA geht herrscht hier ein Deutschland ein erschreckendes maß an Fehlinformation und Halbwissen. Vielleicht mal weniger den Müll aus den Medien schauen!

Guter Beitrag, +1

Nicht alles was vordergründig „sozial“ erscheint ist wirklich sozial

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

"Ich bin erschrocken darüber wie viele hier tatsächlich die FDP und vor Allem die AfD wählen. Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung?? [...]"

Ich bin erschrocken, wie viele hier die Linke oder die Grünen wählen. Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die links- bis stalinistische Ökofanatiker-Gesinnung dieser Umverteilungsfanatiker?

+1000000

Erschrocken darfst du natürlich sein. Ändert an der Wahl der meisten hier aber glücklicherweise gar nichts. Willkommen in der Demokratie.

Mal was anderes: Hat jemand mal über die Gründung einer eigenen Partei oder die parteilose Kanditatur für den BT nachgedacht? Sehe dieses Vakuum zwischen CSU, FDP und AFD als historisch einmalig an. Konservativ-patriotische Ansichten ohne Tabuthemen mit klarer Bekennung zum GG und gesunder Verteidigung deutscher Interessen auf internationaler Bühne - dazu harte Abgrenzung zu den extremistischen Rändern. Sollte einschlagen wie eine Bombe. Habe als Deutsch-Türke Bock!

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Tatsächlich eine sehr strategische Wahl.
Linke: muss man nicht drüber reden.
SPD: Abgesehen von m.E. total unqualifiziertem Personal: Scholz, Esken, Kühnert und total diffusem Programm, finde ich das die SPD etwas outdated ist. Den klassischen Arbeiter gibt es nicht mehr. Außerdem haben die alle irgendwie so eine dilettantische Aura.
AfD: Eigentlich ganz interessant aber zum einen intern sehr verschieden und Auffangbecken für einiges mit dem ich nicht im selben Raum sein will. Grundsätzlich ist aber eine Partei rechts der CDU wichtig. Haben jetzt in Corona aber irgendwie den Drive verloren, deshalb werden die wohl irgendwie bei 10% dümpeln
CDU/CSU: Komplettes Staatsversagen in Corona, Maskenaffäre, Merkel empfinde ich als Blockade, Gute Leute wie Merz werden nicht gehört, Digitalisierung verbockt. Der einzige Grund warum ich die vielleicht doch wählen würde ist eine massive Angst vor RRG. Aber das hängt von den Umfragen vor der Wahl ab.
Grüne: Teilweise ganz gutes Personal und wahrscheinlich sollten wir wirklich das Klima retten, aber einige komische Gestalten wie Hofreiter. Außerdem fahre ich sehr gerne mit dem 911er schnell auf der Autobahn. Grundsätzlich würde ich aber eine Regierungsbeteiligung befürworten, damit die Grünen Erfahrungen in dieser Rolle sammeln. In Koalition mit der CDU verliert man auch wichtige Teile seiner Identität (SPD) und dann könnten die Grünen echt toll sein langfristig.
FDP: Als liberaler, freiheitsliebender und fortschrittsbejahender Mensch identifiziere ich mich am meisten zumindest mit dem Gedankengut. Ich bin auch in der Partei aber so ganz überzeugt bin ich aktuell jedoch nicht. Denke der Lindner ist leider durch die letzte Wahl etwas verbraucht bei vielen auch wenn ich ihn persönlich schätze. Die FDP pusht aber sehr im Bereich Digitalisierung, Bildung und Start-ups und da mir das am Wichtigsten ist, werde ich sie wohl wieder wählen.

Ich wäre ganz d´accord mit Jamaika oder Schwarz-Grün. Bei Ampel und RRG würde ich übers Auswandern nachdenken.

Jamaika gabs im Saarland mal. hat gezeigt, dass das zu nichts führt außer Verwässerung von Inhalten mit den ganzen Kompromissen. Wenn die Grünen das Sagen haben, werden die niemals mit CDU zusammenarbeiten. Wozu auch? Sie haben fast gar keine Gemeinsamkeiten mit der CDU, dafür aber mehr mit SPD und Linke. also wenn Grüne es werden, dann wird es RRG.

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Dann hast du wohl das Wahlprogramm der Grünen nicht gelesen, wenn du zu so einer fragwürdigen Einschätzung bzgl. ihrer Eignung als Regierungspartei kommst - absolut unwählbar aus meiner Sicht, außer man steht auf Enteignung:

• Spitzensteuersatz (45%) ab 100k bei Singles (aktuell greift er ab ca. 270k), ab 250k auf 48%
• Abschaffung KapESt und Besteuerung mit privatem Steuersatz
• Kopplung der Steuerpflicht an die Nationalität (analog der USA), d.h. trotz überwiegender Verlagerung des Wohnsitz ins Ausland wäre man trotzdem in DE stpfl. sofern man nicht den Pass abgibt
• Ökosteuer für energieintensive Unternehmen mit Begünstigungen für klimafreundliche Unternehmen
• Erhöhte Besteuerung von Kohlestrom, Dieselfahrzeuge, Plastikverarbeitung (!)
• Steuervergünstigung für Vegaterier & Veganer (über die MwSt), klimafreundliche Wohnungen und E-KFZ
• Abschaffung Steuerklasse 5
• Förderung betriebliche Altersversorgung
• Senkung der Grundsteuern für Privatpersonen, Erhöhung für Unternehmen
• Erhöhung der Konzernbesteuerung
• Vermögenssteuer ab 2 Mio. i.H.v. 1% p.a., aber Begünstigung von Betriebsvermögen
• Erweiterter Verlustvortrag für Unternehmen wg. Corona
• Erhöhte degressive AfA (bis 25%) für R&D im klimafreundlichen Bereich
• Erhöhte Exportbesteuerung, besonders für Exporte
• Einführung von Finanztransaktionssteuer, Abschaffung der KapESt
• Meldepflicht für Kryptowährungen
• Einführung Digitalsteuer (zielt in Richtung Google, Amazon etc.)
• Kappung Managergehälter auf >500k, da der Rest nun nicht mehr als Betriebsausgabe abzugsfähig sein soll
• Verschärfung des Steuerstrafrechts
• Auslagerung der Steuerpolitik weitestgehend an die EU

Das volle Programm gibt es dann hier:
https://cms.gruene.de/uploads/documents/2021_Wahlprogrammentwurf.pdf

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Tatsächlich eine sehr strategische Wahl.
Linke: muss man nicht drüber reden.
SPD: Abgesehen von m.E. total unqualifiziertem Personal: Scholz, Esken, Kühnert und total diffusem Programm, finde ich das die SPD etwas outdated ist. Den klassischen Arbeiter gibt es nicht mehr. Außerdem haben die alle irgendwie so eine dilettantische Aura.
AfD: Eigentlich ganz interessant aber zum einen intern sehr verschieden und Auffangbecken für einiges mit dem ich nicht im selben Raum sein will. Grundsätzlich ist aber eine Partei rechts der CDU wichtig. Haben jetzt in Corona aber irgendwie den Drive verloren, deshalb werden die wohl irgendwie bei 10% dümpeln
CDU/CSU: Komplettes Staatsversagen in Corona, Maskenaffäre, Merkel empfinde ich als Blockade, Gute Leute wie Merz werden nicht gehört, Digitalisierung verbockt. Der einzige Grund warum ich die vielleicht doch wählen würde ist eine massive Angst vor RRG. Aber das hängt von den Umfragen vor der Wahl ab.
Grüne: Teilweise ganz gutes Personal und wahrscheinlich sollten wir wirklich das Klima retten, aber einige komische Gestalten wie Hofreiter. Außerdem fahre ich sehr gerne mit dem 911er schnell auf der Autobahn. Grundsätzlich würde ich aber eine Regierungsbeteiligung befürworten, damit die Grünen Erfahrungen in dieser Rolle sammeln. In Koalition mit der CDU verliert man auch wichtige Teile seiner Identität (SPD) und dann könnten die Grünen echt toll sein langfristig.
FDP: Als liberaler, freiheitsliebender und fortschrittsbejahender Mensch identifiziere ich mich am meisten zumindest mit dem Gedankengut. Ich bin auch in der Partei aber so ganz überzeugt bin ich aktuell jedoch nicht. Denke der Lindner ist leider durch die letzte Wahl etwas verbraucht bei vielen auch wenn ich ihn persönlich schätze. Die FDP pusht aber sehr im Bereich Digitalisierung, Bildung und Start-ups und da mir das am Wichtigsten ist, werde ich sie wohl wieder wählen.

Ich wäre ganz d´accord mit Jamaika oder Schwarz-Grün. Bei Ampel und RRG würde ich übers Auswandern nachdenken.

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Ich denke, warum eine menschenfreundliche und offene Politik allgemein mehr Akzeptanz genießt, als eine der Menschenfeindlichkeit zugrunde liegt, sollte sich auch dir erschließen. Nicht? Es ist durchaus legitim rechte Poltik kategorisch auszuschließen. Man muss halt nur mal den Ursprung verstehen. Da braucht man auch nicht links zu sein. Die sonstigen Ideen, die eine solche Strömung durch Zufall evtl. mit sich bringt, machen den verdorbenen Kern auch nicht gut. Man muss sich der Gesamtheit in Klaren sein.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Nur weil man einige Punkte [der Grünen] gut findet, ignoriert man die linke Gesinnung??

PS: "Rechts" zu sein ist legitim. Aber dass rechts schon mit rechtsextrem (ich denke, das wolltest du mit deinem Beitrag behaupten) gleichgesetzt wird, und das nicht nur von dir, sagt viel über den Zustand unserer Demokratie aus.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich bin erschrocken darüber wie viele hier tatsächlich die FDP und vor Allem die AfD wählen. Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Die FDP geht als Partei natürlich in Ordnung, aber ne liberale Regierung möchte ich trotzdem nicht. Denkt denn keiner mehr sozial und gemeinschaftlich? Gerade das hatte Deutschland den USA immer voraus.

Rechte Gesinnung ist gut, denn das bedeutet liberal-konservativ zu sein. Was nützlich ist behält man bei und was man verbessern kann tut man. Daher finden sich ja gerade im rechten Spektrum viele erfolgreiche Geschäftsleute, die Arbeitsplätze schaffen, Leistungen anbieten und insgesamt konstruktiv auf das Land wirken.

Wie kann man denn sozial und gemeinschaftlich sein ohne liberale Strukturen? Jede Freiwilligkeit wird doch damit aufgehoben, wenn keine Liberalität, aber dafür Zwang vorherrscht.

Sozial und gemeinschaftlich? Jeder hat individuelle Interessen und Prioritäten und die kennt jeder für sich am besten und daher ist es der effektivste Weg, wenn jeder selbst seiner Sache nachgeht, anstatt darüber zu denken, was man für andere tun kann oder was andere für einen tun können. Das wäre doch unheimlich aufwändig und niemand bekäme wirklich das, was er will. Anstatt aus sozialen und gemeinschaftlichen Gründen beispielsweise schulische Anforderungen runterzudrehen, um jeden das Abitur zu ermöglichen, und sich die Leute dann wundern, warum sie mit ihren geschenkten Abschlüssen doch nichts erreichen und auf andere angewiesen sind, finde ich es besser das Niveau hochzudrehen, damit sich die Leute Mühe geben und dann auch wirklich etwas von Substanz beherrschen.

Mit Kompetenz wird man auch nicht zum Sozialfall für andere, sondern kann sich helfen und der Gesellschaft etwas nützliches bieten. Diese linken Parteien, die mit sozial und gemeinschaftlich argumentieren, unterliegen einer Verblendung und erzeugen das, was sie angeblich bekämpfen selbst. Schau dir doch mal die Bundesländer an, die von linken Parteien regiert werden. Das sind die schwächsten und sie werden immer schwächer.

Deutschland war den USA im Sozialbewusstsein voraus? Wie kommst du darauf? Weil wir ein ausgeprägtes Sozialsystem haben, das für viele eine Hängematte darstellt? Die Deutschen machen ja öfters nur was man ihnen sagt. So zahlen sie natürlich auch die hohen Sozialbeiträge... aber mit der faust im Hosensack! Die USA haben dieses Sozialsystem nicht, weil die bürokratische Infrastruktur dafür schon einen Haufen Geld auffrisst und damit nicht alles Geld dort ankommt, wo es hin soll. Tatsächlich sind die USA viel sozialer als Deutsche.

Das sieht man zum Beispiel daran, dass deren Wohltätigkeitshandeln vier mal so hoch ist als das der Deutschen. Und Amerikaner geben nicht einfach nur Geld, sondern helfen aktiv an Projekten mit. Viele hohe und verantwortungsvolle Managerstellen in den USA gehen sogar nur an Leute, wenn sie bewiesen haben, dass sie sich sozial engagiert haben. Allein was ich da an Nachbarschaftshilfe selbst erlebt habe, ist hier undenkbar. In Deutschland herrscht an vielen Stellen ein Nachbarschaftsstreit.

Wenn es um die USA geht herrscht hier ein Deutschland ein erschreckendes maß an Fehlinformation und Halbwissen. Vielleicht mal weniger den Müll aus den Medien schauen!

Das super Sozialsystem der USA bemerkt man auch immer dann, wenn mal wieder jemand ne GoFundMe-Kampagne starten muss, weil er seine Arztrechnungen nicht bezahlen kann.

antworten

Also jeder der AFD und Linke wählt ist für mich einfach daneben, sorry.

komplett falsch kalibilriert. Da gibt es auch keine Diskussion. Ich kann auch keinem davon ernst nehmen. Der eine hat eine Anti Grundhaltung und ist nicht bewandert genug, der andere lebt im Gefühlshimmel.

Beides ist pathetisch und somit schwierig zu erreichen.
Ist mir auch egal, dass eine Anti Haltung ggü. dieser beider Einstellung kontraproduktiv ist. Ist wie mit Essen, wenn ich Spinat nicht mag esse ich halt keinen Spinat.

Beim AFD Wähler kommt noch das ICH zuerst Syndrom. Beim Linken... beim Linken ist es wie beim Vegetarier der anderen aufzwingt vegetarisch zu leben.

Ich bin selbst übrigens Vegetarier.

Das sind Stammtischparolen...aber egal lasst sie mir.

Es ist doch auch überall gleich. Entweder gibt es Korruption, langsame Demokratien oder Extrema.

Wir sind zweiteres und einfach Bestandteil all dem. Wir sind extrem ridikoavers und nicht entscheidungsfreudig in der Mitte. Ich glaube auch einfach nicht daran, dass sich der Großteil der Politiker wirklich darum scherrt was im Land passiert. Also extrem gesprochen. Jeder nimmt seine Besoldung, lebt im Prestige und das ist es. Dinge ändern und Dinge für das Allgemeinwohl ändern sind auch 2 unterschiedliche Sachen. Jeder fängt mit Idealen an, dann merkt man das geht ja gar nicht so einfach und dann schwimmt man einfach mit.

Gerade jetzt wird es offensichtlich.

Olaf Scholz und seine Sparbuchthese war ein Beispiel. Jens Spahn hat sich einfach erhofft im Gesundheitswesen eine ruhige Kugel zu schieben. Mit Aussagen zur Altenpflege hat er seine Unwissenheit bewiesen. Die Verteilungsmeisterin mit Fehlentscheidungen im verschiedenen Bereichen ebenfalls. Die Vergangenheit beweist auch oftmals nichts Besseres. Wie heißt der junge CDU Politiker nochmal der auf einmal von der Bildfläche verschwunden ist ? Gute Wortwahl, energisch aber einfach auch in die eigene Tasche wirtschaften.

Ist ja auch nicht so dass es verwerflich ist Fehler zu machen oder seinem eigenen Nutzen zu sehen ..wir sind ja alles Menschen aber dieses ekelige zeitvertreibende und immer professionelle und nichtssagende Rumgeschwafel ist einfach zermürbend. Das zieht aber einfach beim Durchschnittsbürger und es wird auch immer so weiter gehen.

Das Wichtigste ist demnach für mich einfach nicht naiv zu bleiben, Risiken einzugehen mit einem Wink, etc.

Aber was soll auch die Option sein ? Wir werden immer einen brauchen der oben auf der Bühne steht und spricht.

Also kurz SPD, CDU, Grüne, FDP Go for it. Nicht wählen ist keine Option auf Grund der ersten Zeilen. Wenn ihr meint es geht nicht schlimmer mit der AFD und die Linke wird es so sein....allein dass man es nochmal sagen muss...

Ahjo Steuererhöhungen werden kommen. Vor 1 Jahr hieß es der Bürger wird für die Pandemie nicht zahlen müssen. Ja, vor 1 Jahr wusste man auch nicht wie es im 1 Jahr sein wird. Deswegen....man hätte auch einfach Mal keine Aussage treffen müssen die man noch gar nicht einschätzen konnte.

Wir werden es schlussendlich zahlen, egal mit wem

antworten

Ich empfehle euch mal, euren Blickwinkel etwas zu erweitern. Genau wegen solcher Denkmuster schaffen wir es nicht aus der politischen Trägheit. Ihr habt es am Beispiel der AfD gesehen, dass eine frische Partei der Diskussionskultur in Deutschland durchaus gut tut.

Ich werde die Partei Mensch Umwelt Tierschutz wählen. Klar, die sind bei weitem nicht regierungsfähig, aber mit etwas mehr Aufmerksamkeit kann diese Partei einen sehr vernünftigen Input zu sozialer Gerechtigkeit, Umweltschutz und Bildung geben.

Lest euch die Programme kleinerer Parteien durch. Die bieten oft unverbrauchte Ideen und haben noch ein Ziel vor Augen. Die Grünen sind beispielsweise schon so weit, dass die Maßnahmen ergreifen werden, die auf dem Papier vielleicht was hermachen, in der Umsetzungen jedoch nur eine gewaltige Last sind. Ähnlich sieht es auch bei den anderen großen Parteien aus. Darum wird ja auch so viel Geld in sinnlose Aktionen gesteckt. Die blicken alle selbst nicht mehr durch.

Zu den großen Parteien gehen die Leute nicht rein aus politischer Überzeugung, sondern weil sie "dabei" sein wollen - den schnellsten Weg in die Politik. Die Mitglieder kleiner Parteien sind aus Überzeugung aktiv.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Klimaschutz ja, aber in einem Maße wie er der Wirtschaft nicht schadet (siehe Ziel Deutschland vs China/USA).

Das ist nicht möglich. Jede Einschränkung/Regulatorik schadet grundsätzlich kurz- oder mittelfristig der Wirtschaft. So auch der wie-auch-immer gestaltete Klimaschutz.
Dieser Schaden ist aber notwendig, damit der langfristige Schaden nicht deutlich höher ist.

Deine Forderung ist genau so unsinnig wie sich für den Klimaschutz einsetzen zu wollen, aber sich dabei weder einschränken, keine höheren Preise zahlen oder selbst irgendwas aktiv tun zu wollen.

Gut, lass es mich präzisieren was ich meinte: Klimaschutz so, dass sich die wirtschaftlichen Schäden in Grenzen halten oder sogar aufgewogen werden. Und vorallem so, dass die Industrie global wettbewerbsfähig bleibt.

Z.b. kein erzwungener, übereilter Ausstieg aus Verbrennungsmotoren, sondern ein nebeneinander von hochentwickelten Verbrennern und E-Autos. Ist natürlich auch teurer als nur Verbrenner, aber schadet weniger, kostet weniger Arbeitsplätze und schützt die Umwelt trotzdem, durch einen Teil E-Autos und einen Teil Verbrenner mit einem niedrigeren Verbrauch und CO2-Ausstoß als der heutige Durchschnitt.

Oder auch keine übertrieben hohen Energiepreise für energieintensive Industrien, durch die diese in Länder abwandern, in denen geringere Standards gelten.

Alleine können wir die Erderwärmung sowieso nicht aufhalten. Und gleichzeitig sterben auch nicht alle in 30 Jahren, wenn wir sie nicht aufgehalten bekommen. Man muss was gegen die Erderwärmung tun, aber das geht nur global, und niemand hat etwas davon, wenn Deutschland sich dabei kaputtmacht, seinen Anteil am globalen CO2-Ausstoß von 2 auf 1,5 % zu senken.

Die Industrie muss Geld verdienen um neue Technologien entwickeln zu können. Und wenn Technologien entwickelt sind, die besser sind als die bestehenden, setzen die sich von ganz alleine durch.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich denke, unsere Generation muss sich einfach "opfern" und deutlich höhere Steuern hinnehmen, damit der Klimawandel gestoppt werden kann.

Was eine Hybris, zu glauben, die Deutschen könnten die Welt retten...

antworten

Bin sowohl gesellschaftlich als auch wirtschaftlich liberal eingestellt, daher habe ich als Freund individueller Freiheit immer und ausnahmslos die FDP gewählt. Leider ist die Partei insbesondere im Hinblick auf wirtschaftliche Freiheit nicht mehr das, was sie mal war, wie man heute wieder am Abstimmungsverhalten der FDPler bzgl. des Wiederaufbaufonds bzw. der Vergemeinschaftung der Schulden in der EU gesehen hat.

Mangels Alternative werde ich aber weiterhin die FDP wählen. Nicht zu wählen habe ich auch in Betracht gezogen, allerdings kommt das für mich angesichts der drohenden Gefahr von RRG den jüngsten Umfragewerten zufolge nicht mehr in Betracht.

Für die Zukunft wünsche ich mir eine deutlichere prokapitalistische Ausrichtung.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Klimaschutz ja, aber in einem Maße wie er der Wirtschaft nicht schadet (siehe Ziel Deutschland vs China/USA).

Das ist nicht möglich. Jede Einschränkung/Regulatorik schadet grundsätzlich kurz- oder mittelfristig der Wirtschaft. So auch der wie-auch-immer gestaltete Klimaschutz.
Dieser Schaden ist aber notwendig, damit der langfristige Schaden nicht deutlich höher ist.

Deine Forderung ist genau so unsinnig wie sich für den Klimaschutz einsetzen zu wollen, aber sich dabei weder einschränken, keine höheren Preise zahlen oder selbst irgendwas aktiv tun zu wollen.

Gut, lass es mich präzisieren was ich meinte: Klimaschutz so, dass sich die wirtschaftlichen Schäden in Grenzen halten oder sogar aufgewogen werden. Und vorallem so, dass die Industrie global wettbewerbsfähig bleibt.

Z.b. kein erzwungener, übereilter Ausstieg aus Verbrennungsmotoren, sondern ein nebeneinander von hochentwickelten Verbrennern und E-Autos. Ist natürlich auch teurer als nur Verbrenner, aber schadet weniger, kostet weniger Arbeitsplätze und schützt die Umwelt trotzdem, durch einen Teil E-Autos und einen Teil Verbrenner mit einem niedrigeren Verbrauch und CO2-Ausstoß als der heutige Durchschnitt.

Oder auch keine übertrieben hohen Energiepreise für energieintensive Industrien, durch die diese in Länder abwandern, in denen geringere Standards gelten.

Alleine können wir die Erderwärmung sowieso nicht aufhalten. Und gleichzeitig sterben auch nicht alle in 30 Jahren, wenn wir sie nicht aufgehalten bekommen. Man muss was gegen die Erderwärmung tun, aber das geht nur global, und niemand hat etwas davon, wenn Deutschland sich dabei kaputtmacht, seinen Anteil am globalen CO2-Ausstoß von 2 auf 1,5 % zu senken.

Die Industrie muss Geld verdienen um neue Technologien entwickeln zu können. Und wenn Technologien entwickelt sind, die besser sind als die bestehenden, setzen die sich von ganz alleine durch.

+1000
Danke für gesunden Menschenverstand und rationales Denken.

antworten

Rechte Politik/Gesinnung ist nicht Menschenfeindlich. Achtung, ich spreche von rechts und nicht rechtsextrem! Sie ist sogar individuenfreundlicher als linke. Ich weiß auch gar nicht, was diese Menschenfeindlichkeit sein soll.

Und in einer Demokratie kann man diese Ansicht eben nicht kategorisch ausschließen. Genauso wie ich den tiefroten Sozialisten ertragen muss. Das Ertragen von der eigenen Meinung abweichender Einstellungen ist der Preis der Demokratie. Komischerweise habe ich den Eindruck, dass Anhänger des linken Spektrums deutlich seltener bereit sind, diesen Preis zu zahlen als Anhänger des rechten Spektrums (beide ohne ihre extremen).

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich denke, warum eine menschenfreundliche und offene Politik allgemein mehr Akzeptanz genießt, als eine der Menschenfeindlichkeit zugrunde liegt, sollte sich auch dir erschließen. Nicht? Es ist durchaus legitim rechte Poltik kategorisch auszuschließen. Man muss halt nur mal den Ursprung verstehen. Da braucht man auch nicht links zu sein. Die sonstigen Ideen, die eine solche Strömung durch Zufall evtl. mit sich bringt, machen den verdorbenen Kern auch nicht gut. Man muss sich der Gesamtheit in Klaren sein.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Nur weil man einige Punkte [der Grünen] gut findet, ignoriert man die linke Gesinnung??

PS: "Rechts" zu sein ist legitim. Aber dass rechts schon mit rechtsextrem (ich denke, das wolltest du mit deinem Beitrag behaupten) gleichgesetzt wird, und das nicht nur von dir, sagt viel über den Zustand unserer Demokratie aus.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Rechte Politik/Gesinnung ist nicht Menschenfeindlich. Achtung, ich spreche von rechts und nicht rechtsextrem! Sie ist sogar individuenfreundlicher als linke. Ich weiß auch gar nicht, was diese Menschenfeindlichkeit sein soll.

Und in einer Demokratie kann man diese Ansicht eben nicht kategorisch ausschließen. Genauso wie ich den tiefroten Sozialisten ertragen muss. Das Ertragen von der eigenen Meinung abweichender Einstellungen ist der Preis der Demokratie. Komischerweise habe ich den Eindruck, dass Anhänger des linken Spektrums deutlich seltener bereit sind, diesen Preis zu zahlen als Anhänger des rechten Spektrums (beide ohne ihre extremen).

Ich denke, warum eine menschenfreundliche und offene Politik allgemein mehr Akzeptanz genießt, als eine der Menschenfeindlichkeit zugrunde liegt, sollte sich auch dir erschließen. Nicht? Es ist durchaus legitim rechte Poltik kategorisch auszuschließen. Man muss halt nur mal den Ursprung verstehen. Da braucht man auch nicht links zu sein. Die sonstigen Ideen, die eine solche Strömung durch Zufall evtl. mit sich bringt, machen den verdorbenen Kern auch nicht gut. Man muss sich der Gesamtheit in Klaren sein.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Nur weil man einige Punkte [der Grünen] gut findet, ignoriert man die linke Gesinnung??

PS: "Rechts" zu sein ist legitim. Aber dass rechts schon mit rechtsextrem (ich denke, das wolltest du mit deinem Beitrag behaupten) gleichgesetzt wird, und das nicht nur von dir, sagt viel über den Zustand unserer Demokratie aus.

Ich bin völlig bei dir und teile das Geschriebene uneingeschränkt. Die Toleranz der „Linken“ ist sehr begrenzt und abweichende Meinungen werden kaum geduldet.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich bin erschrocken darüber wie viele hier tatsächlich die FDP und vor Allem die AfD wählen. Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Die FDP geht als Partei natürlich in Ordnung, aber ne liberale Regierung möchte ich trotzdem nicht. Denkt denn keiner mehr sozial und gemeinschaftlich? Gerade das hatte Deutschland den USA immer voraus.

Rechte Gesinnung ist gut, denn das bedeutet liberal-konservativ zu sein. Was nützlich ist behält man bei und was man verbessern kann tut man. Daher finden sich ja gerade im rechten Spektrum viele erfolgreiche Geschäftsleute, die Arbeitsplätze schaffen, Leistungen anbieten und insgesamt konstruktiv auf das Land wirken.

Wie kann man denn sozial und gemeinschaftlich sein ohne liberale Strukturen? Jede Freiwilligkeit wird doch damit aufgehoben, wenn keine Liberalität, aber dafür Zwang vorherrscht.

Sozial und gemeinschaftlich? Jeder hat individuelle Interessen und Prioritäten und die kennt jeder für sich am besten und daher ist es der effektivste Weg, wenn jeder selbst seiner Sache nachgeht, anstatt darüber zu denken, was man für andere tun kann oder was andere für einen tun können. Das wäre doch unheimlich aufwändig und niemand bekäme wirklich das, was er will. Anstatt aus sozialen und gemeinschaftlichen Gründen beispielsweise schulische Anforderungen runterzudrehen, um jeden das Abitur zu ermöglichen, und sich die Leute dann wundern, warum sie mit ihren geschenkten Abschlüssen doch nichts erreichen und auf andere angewiesen sind, finde ich es besser das Niveau hochzudrehen, damit sich die Leute Mühe geben und dann auch wirklich etwas von Substanz beherrschen.

Mit Kompetenz wird man auch nicht zum Sozialfall für andere, sondern kann sich helfen und der Gesellschaft etwas nützliches bieten. Diese linken Parteien, die mit sozial und gemeinschaftlich argumentieren, unterliegen einer Verblendung und erzeugen das, was sie angeblich bekämpfen selbst. Schau dir doch mal die Bundesländer an, die von linken Parteien regiert werden. Das sind die schwächsten und sie werden immer schwächer.

Deutschland war den USA im Sozialbewusstsein voraus? Wie kommst du darauf? Weil wir ein ausgeprägtes Sozialsystem haben, das für viele eine Hängematte darstellt? Die Deutschen machen ja öfters nur was man ihnen sagt. So zahlen sie natürlich auch die hohen Sozialbeiträge... aber mit der faust im Hosensack! Die USA haben dieses Sozialsystem nicht, weil die bürokratische Infrastruktur dafür schon einen Haufen Geld auffrisst und damit nicht alles Geld dort ankommt, wo es hin soll. Tatsächlich sind die USA viel sozialer als Deutsche.

Das sieht man zum Beispiel daran, dass deren Wohltätigkeitshandeln vier mal so hoch ist als das der Deutschen. Und Amerikaner geben nicht einfach nur Geld, sondern helfen aktiv an Projekten mit. Viele hohe und verantwortungsvolle Managerstellen in den USA gehen sogar nur an Leute, wenn sie bewiesen haben, dass sie sich sozial engagiert haben. Allein was ich da an Nachbarschaftshilfe selbst erlebt habe, ist hier undenkbar. In Deutschland herrscht an vielen Stellen ein Nachbarschaftsstreit.

Wenn es um die USA geht herrscht hier ein Deutschland ein erschreckendes maß an Fehlinformation und Halbwissen. Vielleicht mal weniger den Müll aus den Medien schauen!

Das super Sozialsystem der USA bemerkt man auch immer dann, wenn mal wieder jemand ne GoFundMe-Kampagne starten muss, weil er seine Arztrechnungen nicht bezahlen kann.

Gibts in Deutschland auch haufenweise, dass leute ihre arzt und medikamentenrechnungen nicht bezahlen können bzw. werden behandlungen gar nicht erst ausgeführt weil derjenige es sich nicht eisten kann und die kk es nicht übernimmt. kenne selbst eine, die privat 25.000 € sammeln musste, um sich dann in der schweiz operieren zu lassen und es war eine lebensnotwendige operation.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Das super Sozialsystem der USA bemerkt man auch immer dann, wenn mal wieder jemand ne GoFundMe-Kampagne starten muss, weil er seine Arztrechnungen nicht bezahlen kann.

Sozialsystem und Gesundheitssystem sind zwei verschiedene. Übrigens, solche Fälle gibt es auch in Deutschland genug trotz Krankenversicherung.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Also jeder der AFD und Linke wählt ist für mich einfach daneben, sorry.

komplett falsch kalibilriert. Da gibt es auch keine Diskussion. Ich kann auch keinem davon ernst nehmen. Der eine hat eine Anti Grundhaltung und ist nicht bewandert genug, der andere lebt im Gefühlshimmel.

Bei der AfD sind sehr viele intelligente Leute in den oberen Kreisen. Die sprechen wichtige Themen sachlich und vernünftig an und machen den ideologischen Irrweg anderer Parteien deutlich.

Beim AFD Wähler kommt noch das ICH zuerst Syndrom. Beim Linken... beim Linken ist es wie beim Vegetarier der anderen aufzwingt vegetarisch zu leben.

Bei AfD bleibt das ICH aber wenigstens beim ich. Wenn der Linke sein ICH sogar anderen aufdrängen will, dann hat er eigentlich ein Ich-zuerst-Syndrom, das mal mindestens eine Niveaustufe ausgeprägter ist als das des AfDlers.

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Eine rechte Politik mag zunächst individuenfreundlich erscheinen, jedoch nur auch nationaler Ebene. Die Menschen über die Grenzen hinweg werden dabei erstmal deklassiert. Insofern ist rechte Politik, in unserem Fall, deutschenfreundlich, aber keinesfalls menschenfreundlich.

Eine rechte Politik lebt daher immer von einer Intoleranz anderen gegenüber. Im Gegensatz dazu, zeichnet sich die Linke und die Mitte von Toleranz aus. Zur Toleranz gehört jedoch auch, Intoleranz nicht zu dulden, da sie sich sonst selbst auslöschen würde.

Darum schreibe ich ja, dass man sich der Gesamheit und den Ursprüngen im Klaren sein muss. Ich spreche hier nicht von rechtsextrem.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Rechte Politik/Gesinnung ist nicht Menschenfeindlich. Achtung, ich spreche von rechts und nicht rechtsextrem! Sie ist sogar individuenfreundlicher als linke. Ich weiß auch gar nicht, was diese Menschenfeindlichkeit sein soll.

Und in einer Demokratie kann man diese Ansicht eben nicht kategorisch ausschließen. Genauso wie ich den tiefroten Sozialisten ertragen muss. Das Ertragen von der eigenen Meinung abweichender Einstellungen ist der Preis der Demokratie. Komischerweise habe ich den Eindruck, dass Anhänger des linken Spektrums deutlich seltener bereit sind, diesen Preis zu zahlen als Anhänger des rechten Spektrums (beide ohne ihre extremen).

Ich denke, warum eine menschenfreundliche und offene Politik allgemein mehr Akzeptanz genießt, als eine der Menschenfeindlichkeit zugrunde liegt, sollte sich auch dir erschließen. Nicht? Es ist durchaus legitim rechte Poltik kategorisch auszuschließen. Man muss halt nur mal den Ursprung verstehen. Da braucht man auch nicht links zu sein. Die sonstigen Ideen, die eine solche Strömung durch Zufall evtl. mit sich bringt, machen den verdorbenen Kern auch nicht gut. Man muss sich der Gesamtheit in Klaren sein.

Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Nur weil man einige Punkte [der Grünen] gut findet, ignoriert man die linke Gesinnung??

PS: "Rechts" zu sein ist legitim. Aber dass rechts schon mit rechtsextrem (ich denke, das wolltest du mit deinem Beitrag behaupten) gleichgesetzt wird, und das nicht nur von dir, sagt viel über den Zustand unserer Demokratie aus.

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um unseren Immobilienbestand im Wert zu steigern, muss ich grün wählen.

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Solange sich die AfD nicht eineindeutig, unzweifelhaft und absolut von den extrem rechten und rechtsextremen Kräften und Stimmen in ihrer Mitte distanziert, ist es mir vollkommen Wurst, ob die "tolle Redner" haben, einen "positiven Einfluß auf die Diskussionskultur haben", zur "Politisierung der Jugend beitragen" oder meinetwegen auch eigenhändig die Ozonschicht wieder zunähen und das Beamen erfinden: sie ist nicht akzeptabel, gehört in einem demokratischen System mit allen bekämpft und wird vollkommen zu Recht hoffentlich nun endlich unter die Beobachtung durch den Verfassungsschutz gestellt.

Denn es gibt nun einmal eindeutig verfassungsfeindliche Kräfte und Ideologien in dieser Partei.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Also jeder der AFD und Linke wählt ist für mich einfach daneben, sorry.

komplett falsch kalibilriert. Da gibt es auch keine Diskussion. Ich kann auch keinem davon ernst nehmen. Der eine hat eine Anti Grundhaltung und ist nicht bewandert genug, der andere lebt im Gefühlshimmel.

Bei der AfD sind sehr viele intelligente Leute in den oberen Kreisen. Die sprechen wichtige Themen sachlich und vernünftig an und machen den ideologischen Irrweg anderer Parteien deutlich.

Beim AFD Wähler kommt noch das ICH zuerst Syndrom. Beim Linken... beim Linken ist es wie beim Vegetarier der anderen aufzwingt vegetarisch zu leben.

Bei AfD bleibt das ICH aber wenigstens beim ich. Wenn der Linke sein ICH sogar anderen aufdrängen will, dann hat er eigentlich ein Ich-zuerst-Syndrom, das mal mindestens eine Niveaustufe ausgeprägter ist als das des AfDlers.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Bei der AfD sind sehr viele intelligente Leute in den oberen Kreisen. Die sprechen wichtige Themen sachlich und vernünftig an und machen den ideologischen Irrweg anderer Parteien deutlich.

Oben Professoren (obwohl die meisten bereits geflüchtet sind), unten Prolleten.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich denke, warum eine menschenfreundliche und offene Politik allgemein mehr Akzeptanz genießt, als eine der Menschenfeindlichkeit zugrunde liegt, sollte sich auch dir erschließen. Nicht?

Nein, das erschließt sich nicht. Was Du hier in typisch linker Phraseologie sagst, ist halt die Masche der Grünen und anderer Linker: Wir sind die Guten, die anderen sind die Schlechten.

Was oberflächlich "menschenfreundlich" daherkommt, ist es bei tiefergehender Betrachtung nicht. Ein klassisches Beispiel ist die "Asyl"- und Willkommenspolitik (aka offene Grenzen) von Merkel, die bei unseren EU-Partnerländern, allen voran denen an den Außengrenzen, zu einer massiven Belastung durch einreisewillige Migranten geführt hat, die sich durch vorgenannte Politik ermutigt fühlen.

Wozu führt die Schleppung der "geretteten" Migranten nach Süditalien statt zurück nach Libyen bzw. Tunesien denn? Es machen sich immer mehr in ihren Heimatländern auf, durchqueren die Sahara (dabei sterben übrigens weit mehr Menschen als im Mittelmeer), landen in Libyen in katastrophalen Lagern und falls sie es nach Europa schaffen, weckt das immer mehr Anreize, die aber langfristig nicht bestehen können.

Es ist durchaus legitim rechte Poltik kategorisch auszuschließen. Man muss halt nur mal den Ursprung verstehen. Da braucht man auch nicht links zu sein. Die sonstigen Ideen, die eine solche Strömung durch Zufall evtl. mit sich bringt, machen den verdorbenen Kern auch nicht gut. Man muss sich der Gesamtheit in Klaren sein.

Wenn die jeweiligen Pervertionen politischer Richtungen diese unmöglich machen, kann dies auch mit Verweis auf Stalin und den kompletten Sozialismus für linke Politik gelten.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Nur weil man einige Punkte [der Grünen] gut findet, ignoriert man die linke Gesinnung??

PS: "Rechts" zu sein ist legitim. Aber dass rechts schon mit rechtsextrem (ich denke, das wolltest du mit deinem Beitrag behaupten) gleichgesetzt wird, und das nicht nur von dir, sagt viel über den Zustand unserer Demokratie aus.

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Was soll der Vorwurf, dass man eine Partei nur deshalb wählt, weil man die anderen aus inhaltlichen Gründen nicht wählen will? Parteien zu wählen ist immer eine Abwägung, außer man ist ideologisch verbohrt. Es gibt wohl nie eine Partei, die 100% Übereinstimmung mit dem hat, was man will, insofern wählt man entsprechend was am besten passt.

Die Leute heulen auch ständig, dass nichts wählbar sei oder dass sie einen Mix aus bestimmten Partien suchen. Dabei gibt es diese Parteien oftmals, man muss halt mal selbst recherchieren und auch das wählen, was noch nicht so etabliert ist.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Was soll der Vorwurf, dass man eine Partei nur deshalb wählt, weil man die anderen aus inhaltlichen Gründen nicht wählen will? Parteien zu wählen ist immer eine Abwägung, außer man ist ideologisch verbohrt. Es gibt wohl nie eine Partei, die 100% Übereinstimmung mit dem hat, was man will, insofern wählt man entsprechend was am besten passt.

Die Leute heulen auch ständig, dass nichts wählbar sei oder dass sie einen Mix aus bestimmten Partien suchen. Dabei gibt es diese Parteien oftmals, man muss halt mal selbst recherchieren und auch das wählen, was noch nicht so etabliert ist.

Durch die Wahl einer nicht etablierten Partei schadet man aber im Normalfall seinen Interessen. Denn diese Stimmen sind mehr oder weniger verloren, wenn diese Parteien die 5 %-Hürde nicht schaffen. Oder wenn sie es doch tun, nicht koalitions- bzw. regierungsfähig sind.

Taktisch ist es da oft klüger, die große Partei zu wählen, die einem am nächsten steht. Die eigenen Ziele stimmen dann vielleicht nur zu 70 % mit denen der Partei überein, statt 90 % bei der nicht etablierten. Dafür hat man diese 70 % aber wahrscheinlicher in der Regierung vertreten.

Mit den extremen Parteien ist es übrigens ähnlich. Jeder Wähler der Linken schwächt eine mögliche linke Regierung, und jeder Wähler der AFD schwächt eine mögliche konservative Regierung. Zumindest so lange die Partien noch nicht regierungsfähig bzw. nicht koalitionsfähig sind.

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Das was du vielleicht an Wertsteigerung hast gleicht sich durch Einbuße bei der Mietrendite dann wieder aus (Mietendeckel, höhere Steuern auf Mieteinnahmen und so...). Außerdem viel Spaß mit Vermögenssteuer auf deinen Bestand.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

um unseren Immobilienbestand im Wert zu steigern, muss ich grün wählen.

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Ich glaube du, so wie einige andere hier auch, verstehen den Unterschied zwischen einer linken Ideologie und der Politik, welche manche (vermeintlich) basierend darauf machen, nicht.

Das, was die Menschen aus den Ideologien machen, egal ob links, rechts oder Religion ist manchmal nicht so toll. Das liegt in der Natur des Menschen. Es liegt aber auch in seiner Natur Gemeinschaft zu suchen und in dieser zur arbeiten. Es sind die Ideologien, womit die Masse die Politik verbindet. Ungeachtet ihrer Ideen wird die Masse dies immer zusammenbringen. Also nochmal, erschließt es dir nicht, dass in unserer globalisierten und aufgeklärten Gesellschaft eine linke Ideologie attrakiver wirkt?

"Allen soll es gut gehn" vs. "Nur uns soll es gut gehn"

Ich denke jedem sollte klar sein, welche Charakterzüge hinter welcher Aussage stecken und was wohl eher für den Mensch sympathischer klingt. (Ungeachtet unserer Politik!)

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich denke, warum eine menschenfreundliche und offene Politik allgemein mehr Akzeptanz genießt, als eine der Menschenfeindlichkeit zugrunde liegt, sollte sich auch dir erschließen. Nicht?

Nein, das erschließt sich nicht. Was Du hier in typisch linker Phraseologie sagst, ist halt die Masche der Grünen und anderer Linker: Wir sind die Guten, die anderen sind die Schlechten.

Was oberflächlich "menschenfreundlich" daherkommt, ist es bei tiefergehender Betrachtung nicht. Ein klassisches Beispiel ist die "Asyl"- und Willkommenspolitik (aka offene Grenzen) von Merkel, die bei unseren EU-Partnerländern, allen voran denen an den Außengrenzen, zu einer massiven Belastung durch einreisewillige Migranten geführt hat, die sich durch vorgenannte Politik ermutigt fühlen.

Wozu führt die Schleppung der "geretteten" Migranten nach Süditalien statt zurück nach Libyen bzw. Tunesien denn? Es machen sich immer mehr in ihren Heimatländern auf, durchqueren die Sahara (dabei sterben übrigens weit mehr Menschen als im Mittelmeer), landen in Libyen in katastrophalen Lagern und falls sie es nach Europa schaffen, weckt das immer mehr Anreize, die aber langfristig nicht bestehen können.

Es ist durchaus legitim rechte Poltik kategorisch auszuschließen. Man muss halt nur mal den Ursprung verstehen. Da braucht man auch nicht links zu sein. Die sonstigen Ideen, die eine solche Strömung durch Zufall evtl. mit sich bringt, machen den verdorbenen Kern auch nicht gut. Man muss sich der Gesamtheit in Klaren sein.

Wenn die jeweiligen Pervertionen politischer Richtungen diese unmöglich machen, kann dies auch mit Verweis auf Stalin und den kompletten Sozialismus für linke Politik gelten.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Nur weil man einige Punkte [der Grünen] gut findet, ignoriert man die linke Gesinnung??

PS: "Rechts" zu sein ist legitim. Aber dass rechts schon mit rechtsextrem (ich denke, das wolltest du mit deinem Beitrag behaupten) gleichgesetzt wird, und das nicht nur von dir, sagt viel über den Zustand unserer Demokratie aus.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Mir wärs am liebsten es würde eine neue Partei geben mit einem "Best of" der anderen Parteien:

von den Grünen bitte die Fahrradautobahnen und landwirtschaftlichen Ideen etc. durchsetzen
von der AFD die Zuwanderungsregeln übernehmen
von der FDP bitte die Wirtschaftsgesetzgebung sowie Bildungsreformen
von der Linkspartei bitte Erbschaftssteuerreform
von der CDU bitte die vernünftigen konservativ-christlichen Ideen
von der SPD Themen der sozialen Gerechtigkeit..

Dazu dann noch ein authentischer, bescheidener, charismatischer und smarter Leader. Das wärs. Dafür würde ich stimmen.. Meiner Meinung nach kommt der Kurz in Österreich diesem Zielbild derzeit am nächsten.

Ahahahaha, du weißt aber schon, dass Österreich die hinterletzte Bananenrepublik ist, oder? Das ist alles noch zehn Mal schlimmer als hier. Und sein Corona-Management ist ebenfalls eine Katastrophe.

Neuester Geniestreich: Österreich hatte die EU-Impfstoffkontingenge bei der Bestellung nicht ausgeschöpft und möchte nun nachverhandeln, da sie gemerkt haben, dass das nicht so smart war. Computer sagt nein.

Aber danke für den Lacher am Morgen, das tat gut. :)

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WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Ich glaube du, so wie einige andere hier auch, verstehen den Unterschied zwischen einer linken Ideologie und der Politik, welche manche (vermeintlich) basierend darauf machen, nicht.

Das, was die Menschen aus den Ideologien machen, egal ob links, rechts oder Religion ist manchmal nicht so toll. Das liegt in der Natur des Menschen. Es liegt aber auch in seiner Natur Gemeinschaft zu suchen und in dieser zur arbeiten. Es sind die Ideologien, womit die Masse die Politik verbindet. Ungeachtet ihrer Ideen wird die Masse dies immer zusammenbringen. Also nochmal, erschließt es dir nicht, dass in unserer globalisierten und aufgeklärten Gesellschaft eine linke Ideologie attrakiver wirkt?

"Allen soll es gut gehn" vs. "Nur uns soll es gut gehn"

Ich denke jedem sollte klar sein, welche Charakterzüge hinter welcher Aussage stecken und was wohl eher für den Mensch sympathischer klingt. (Ungeachtet unserer Politik!)

Ich denke, warum eine menschenfreundliche und offene Politik allgemein mehr Akzeptanz genießt, als eine der Menschenfeindlichkeit zugrunde liegt, sollte sich auch dir erschließen. Nicht?

Nein, das erschließt sich nicht. Was Du hier in typisch linker Phraseologie sagst, ist halt die Masche der Grünen und anderer Linker: Wir sind die Guten, die anderen sind die Schlechten.

Was oberflächlich "menschenfreundlich" daherkommt, ist es bei tiefergehender Betrachtung nicht. Ein klassisches Beispiel ist die "Asyl"- und Willkommenspolitik (aka offene Grenzen) von Merkel, die bei unseren EU-Partnerländern, allen voran denen an den Außengrenzen, zu einer massiven Belastung durch einreisewillige Migranten geführt hat, die sich durch vorgenannte Politik ermutigt fühlen.

Wozu führt die Schleppung der "geretteten" Migranten nach Süditalien statt zurück nach Libyen bzw. Tunesien denn? Es machen sich immer mehr in ihren Heimatländern auf, durchqueren die Sahara (dabei sterben übrigens weit mehr Menschen als im Mittelmeer), landen in Libyen in katastrophalen Lagern und falls sie es nach Europa schaffen, weckt das immer mehr Anreize, die aber langfristig nicht bestehen können.

Es ist durchaus legitim rechte Poltik kategorisch auszuschließen. Man muss halt nur mal den Ursprung verstehen. Da braucht man auch nicht links zu sein. Die sonstigen Ideen, die eine solche Strömung durch Zufall evtl. mit sich bringt, machen den verdorbenen Kern auch nicht gut. Man muss sich der Gesamtheit in Klaren sein.

Wenn die jeweiligen Pervertionen politischer Richtungen diese unmöglich machen, kann dies auch mit Verweis auf Stalin und den kompletten Sozialismus für linke Politik gelten.

Wir wählen immer noch den Bundestag oder?
Also das Parlament, das Deutschland repräsentiert. Und dieses Parlament hat ja auch nur Obrigkeit über Deutschland (und über 2 Ecken über die EU).
Was ist also falsch daran, das Parlament nach unseren Interessen zu wählen?

Bei der UN wähle ich gerne Politik die die Menschheit voran bringt.

antworten

Es zeugt nicht grad von Charakter, wenn man das Glück welches man selber hatte, anderen nicht gönnt. Denn genau das tut die FDP, in dem sie die Chancengleichheit angreift.

Bafög reduzieren, um Elternunabhängiges Bafög gewähren zu können? Weniger soziale Leistungen, um die Steuern senken zu können? Mindestlohn reduzieren, weil es Jobs gibt, die mit 9,50 zu gut bezahlt sind? Damit, die reichen Unternehmer noch mehr Geld verdienen? Oder damit Arbeitsplätze nicht verloren gehen, obwohl es erwiesen ist, dass dadurch keine verloren gehen?

Wir sollten uns mal bewusst machen, wie gut es uns eigentlich geht. Und genau so wie wir seit neustem auf die Umwelt sehr viel Acht geben, sollten wir auch auf unsere Mitmenschen Acht geben. Und was mal gar nicht geht sind die ganzen AfD Wähler hier, die die extremen Züge der AfD einfach ignorieren. Einfach aus der Vergangenheit nichts gelernt. Und damals hatten die Menschen mit dem Versailler Vertrag noch ein viel größeres Problem als die Einwanderung. Egoistischer gehts wohl nicht...

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Das ist eine andere Geschichte und hat halt ideologische Ursprünge. Wenn für dich persönlich dieser Weg sympathischer ist, soll es so sein. Ich schrieb bereits, dass es mir nicht um die politische Umsetzung in Deutschland ging. Mir ging es nur darum, aufzuzeigen wieso die Menschen in der Masse eher dagegen tendieren. Das scheint so manchen, vermutlich rechts wählenden, immer schwer zu schockieren. Man sollte sich jedoch dessen bewusst sein was man wählt und mal über den eigenen Tellerrand schauen, um auch die anderen zu verstehen. (Das gilt genauso für die linken, bevor es hier wieder losgeht)

WiWi Gast schrieb am 27.03.2021:

Wir wählen immer noch den Bundestag oder?
Also das Parlament, das Deutschland repräsentiert. Und dieses Parlament hat ja auch nur Obrigkeit über Deutschland (und über 2 Ecken über die EU).
Was ist also falsch daran, das Parlament nach unseren Interessen zu wählen?

Bei der UN wähle ich gerne Politik die die Menschheit voran bringt.

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WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

"Allen soll es gut gehn" vs. "Nur uns soll es gut gehn"
Ich denke jedem sollte klar sein, welche Charakterzüge hinter welcher Aussage stecken und was wohl eher für den Mensch sympathischer klingt. (Ungeachtet unserer Politik!)

Mich stört, dass du implizierst, Linke wären tatsächlich die per se besseren Menschen ("Gutmenschen"), selbstlos, empathisch, dass du von linken bzw. rechten Ansichten auf den Charakter schließen zu können glaubst.

Ich war mehrere Jahre lang "Lifestylelinker", habe mich in gewissen linksalternativen Kreisen bewegt und dort sehr viel Egoismus, Intoleranz und Fakeness beobachten können. Dass manche, wie du, denken, links zu sein würde pauschal Positives über den Charakter, über die Person aussagen, genau das ist es doch, was die meisten zum Linkssein motiviert. Da steht doch in den allermeisten Fällen keine echte Überzeugung hinter, da geht's doch um's Image. Authentisch ist das äußerst selten, stattdessen von Doppelmoral geprägt.

Der Wunsch, von Anderen als "Gutmensch" wahrgenommen zu werden und das auch sich selbst gegenüber behaupten zu können. Immer den oberflächlichen, einfachen Weg gehen, sich nicht tiefergehend mit der eigenen Persönlichkeit auseinandersetzen müssen, weil man doch "Gut" ist, all die Assoziationen, die mit dem Linkssein einhergehen und daher natürlich auf jeden Linken voll umfänglich zutreffen.

Linke machen sich in meinen Augen die Welt bloß sehr, sehr einfach, wählen die bequemste Variante, mehr nicht. Und wenn ich von politischen Ansichten pauschal Rückschlüsse auf den Charakter, die Person ziehen müsste, dann fällt mir zu Linken nichts anderes ein als: naiv, so naiv, UNFASSBAR NAIV. Und, wie gesagt, ich war selbst mal so, und bin froh, es nicht mehr zu sein.

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WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Ich glaube du, so wie einige andere hier auch, verstehen den Unterschied zwischen einer linken Ideologie und der Politik, welche manche (vermeintlich) basierend darauf machen, nicht.

Was möchtest Du denn sagen? Linke Politik bedient sich einer Ideologie oder Ideologemen dieser Ideologien, im Westen meist Sozialismus oder Kommunismus. Mit allen Schatten- und Sonnenseiten. Dass weder das eine, mit bestimmten Freiheiten einer bürgerlichen Gesellschaft im mehr oder weniger starkem Spannungsverhältnis stehen, bezweifelst Du doch nicht?

Das, was die Menschen aus den Ideologien machen, egal ob links, rechts oder Religion ist manchmal nicht so toll. Das liegt in der Natur des Menschen. Es liegt aber auch in seiner Natur Gemeinschaft zu suchen und in dieser zur arbeiten. Es sind die Ideologien, womit die Masse die Politik verbindet. Ungeachtet ihrer Ideen wird die Masse dies immer zusammenbringen. Also nochmal, erschließt es dir nicht, dass in unserer globalisierten und aufgeklärten Gesellschaft eine linke Ideologie attrakiver wirkt?

Und warum meinst Du, dass aus "Gemeinschaft suchen und in dieser zu arbeiten" eine größere Attraktivität der linken Ideologien folgt? Kleiner Hinweis: In Großstädten fahren linke Parteien wesentlich bessere Ergebnisse ein als in den Großstädten. Ist das Maß an Kooperation und Zusammenhalt dort besser als in Dörfern? Nein. Wo sind (laut Umfragen) proportional mehr Menschen vereinsamt? In der Großstadt. In der Praxis geht mit linken Ideologien (im Westen!) ein hohes Maß an Betonung des Individuums ggü. dem Kollektiv einher, trotz oben genannter Widersprüche.

Halte das, was Du behauptest, also für ziemlich hanebüchen.

Die Globalisierung wirkt dem auch negativ entgegen, sorry, aber Du klingst hier wie jemand der das Denken seiner Filterblase hier auf die gesamte Bevölkerung durchwirkt. Die Globalisierung wird von der Mehrheit der Menschen bestenfalls reserviert wahrgenommen, weil sie eben instinktiv spüren, dass sie, d.h. nicht die oberen 10% der Gesellschaft, neben den positiven auch jede Menge negative Effekte spüren.

"Allen soll es gut gehn" vs. "Nur uns soll es gut gehn"

Ich denke jedem sollte klar sein, welche Charakterzüge hinter welcher Aussage stecken und was wohl eher für den Mensch sympathischer klingt. (Ungeachtet unserer Politik!)

Keine Partei geht in eine Wahl mit dem Slogan "Damit es unseren Wählern gutgeht". Selbst die FDP nicht. Entschuldigung, aber das ist doch wirklich infantil. Wenn wir uns mal angucken, was die rot-grüne Bundesregierung von 1998 bis 2005 (und die kann anhand des Parteienspektrums wirklich als links angesehen werden) so bewirkt hat, bleibt

• sozialpolitisch die Schleifung des Sozialsystems (H4),
• gesellschaftspolitisch die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft
• und außenpolitisch der erste Kriegseinsatz einer deutschen Armee seit 1945 und der Bruch des Völkerrechts.

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Genau das, ex kpmgler!

Voice of Reason schrieb am 25.03.2021:

Solange sich die AfD nicht eineindeutig, unzweifelhaft und absolut von den extrem rechten und rechtsextremen Kräften und Stimmen in ihrer Mitte distanziert, ist es mir vollkommen Wurst, ob die "tolle Redner" haben, einen "positiven Einfluß auf die Diskussionskultur haben", zur "Politisierung der Jugend beitragen" oder meinetwegen auch eigenhändig die Ozonschicht wieder zunähen und das Beamen erfinden: sie ist nicht akzeptabel, gehört in einem demokratischen System mit allen bekämpft und wird vollkommen zu Recht hoffentlich nun endlich unter die Beobachtung durch den Verfassungsschutz gestellt.

Denn es gibt nun einmal eindeutig verfassungsfeindliche Kräfte und Ideologien in dieser Partei.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Also jeder der AFD und Linke wählt ist für mich einfach daneben, sorry.

komplett falsch kalibilriert. Da gibt es auch keine Diskussion. Ich kann auch keinem davon ernst nehmen. Der eine hat eine Anti Grundhaltung und ist nicht bewandert genug, der andere lebt im Gefühlshimmel.

Bei der AfD sind sehr viele intelligente Leute in den oberen Kreisen. Die sprechen wichtige Themen sachlich und vernünftig an und machen den ideologischen Irrweg anderer Parteien deutlich.

Beim AFD Wähler kommt noch das ICH zuerst Syndrom. Beim Linken... beim Linken ist es wie beim Vegetarier der anderen aufzwingt vegetarisch zu leben.

Bei AfD bleibt das ICH aber wenigstens beim ich. Wenn der Linke sein ICH sogar anderen aufdrängen will, dann hat er eigentlich ein Ich-zuerst-Syndrom, das mal mindestens eine Niveaustufe ausgeprägter ist als das des AfDlers.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Das super Sozialsystem der USA bemerkt man auch immer dann, wenn mal wieder jemand ne GoFundMe-Kampagne starten muss, weil er seine Arztrechnungen nicht bezahlen kann.

Gibts in Deutschland auch haufenweise, dass leute ihre arzt und medikamentenrechnungen nicht bezahlen können bzw. werden behandlungen gar nicht erst ausgeführt weil derjenige es sich nicht eisten kann und die kk es nicht übernimmt. kenne selbst eine, die privat 25.000 € sammeln musste, um sich dann in der schweiz operieren zu lassen und es war eine lebensnotwendige operation.

Jeder der eine Krankenversicherung hat bekommt OPs kostenlos in Deutschland.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Es gibt nur eine Alternative, führt euch bitte vor Augen, dass es ohne unsere Stimme - nie - im Leben zu einer Wende in der Flüchtlingspolitik gekommen wäre.

Wartet mal die Landtagswahlen im Osten ab.

Habe keinen Lust meinen Wohlstand zu verschenken.

Und es macht drei mal mehr Spaß, wenn man dadurch die hysterischen Linkswähler zur Schnappatmung bringt.

Die Umfragen sind grundsätzlich mehr als verzerrt, da ähnlich wie Trump, aufgrund der Befürchtung von Ausgrenzung etc., natürlich keiner öffentlich zugibt die Alternative zu wählen.

Alles +15% wäre ein absoluter Erfolg.

Ich find's gut wenn die AFD +15% hat weil dann dadurch die FDP und CDU geschwächt werden und mein Traum von R2G Wirklichkeit wird, während die AFD 4 Jahre lang in der Opposition festsitzt. Wähl bitte AFD.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Klimaschutz ja, aber in einem Maße wie er der Wirtschaft nicht schadet (siehe Ziel Deutschland vs China/USA).

Das ist nicht möglich. Jede Einschränkung/Regulatorik schadet grundsätzlich kurz- oder mittelfristig der Wirtschaft. So auch der wie-auch-immer gestaltete Klimaschutz.
Dieser Schaden ist aber notwendig, damit der langfristige Schaden nicht deutlich höher ist.

Deine Forderung ist genau so unsinnig wie sich für den Klimaschutz einsetzen zu wollen, aber sich dabei weder einschränken, keine höheren Preise zahlen oder selbst irgendwas aktiv tun zu wollen.

Gut, lass es mich präzisieren was ich meinte: Klimaschutz so, dass sich die wirtschaftlichen Schäden in Grenzen halten oder sogar aufgewogen werden. Und vorallem so, dass die Industrie global wettbewerbsfähig bleibt.

Z.b. kein erzwungener, übereilter Ausstieg aus Verbrennungsmotoren, sondern ein nebeneinander von hochentwickelten Verbrennern und E-Autos. Ist natürlich auch teurer als nur Verbrenner, aber schadet weniger, kostet weniger Arbeitsplätze und schützt die Umwelt trotzdem, durch einen Teil E-Autos und einen Teil Verbrenner mit einem niedrigeren Verbrauch und CO2-Ausstoß als der heutige Durchschnitt.

Oder auch keine übertrieben hohen Energiepreise für energieintensive Industrien, durch die diese in Länder abwandern, in denen geringere Standards gelten.

Alleine können wir die Erderwärmung sowieso nicht aufhalten. Und gleichzeitig sterben auch nicht alle in 30 Jahren, wenn wir sie nicht aufgehalten bekommen. Man muss was gegen die Erderwärmung tun, aber das geht nur global, und niemand hat etwas davon, wenn Deutschland sich dabei kaputtmacht, seinen Anteil am globalen CO2-Ausstoß von 2 auf 1,5 % zu senken.

Die Industrie muss Geld verdienen um neue Technologien entwickeln zu können. Und wenn Technologien entwickelt sind, die besser sind als die bestehenden, setzen die sich von ganz alleine durch.

Der Verbrennungsmotor steht vor dem Ende. Alle deutschen Automobilhersteller entwickeln nur noch E Autos weil in China Verbrenner bald verboten sind und das der größte Absatzmarkt ist. Außerdem entwickelt die Industrie erst dann neue Technologien wenn umweltschädliche Geschäftsmodelle nicht mehr klappen. Niemand investiert einfach so in neue Antriebe weil's viel zu teuer ist man muss CO2 sehr stark besteuern damit umweltschädliche Firmen entweder schnell neue Geschäftsmodelle die umweltfreundlich sind entwickeln oder halt bankrott gehen ganz einfach. Umweltschutz kostet nun Mal viel Geld.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Bei der AfD sind sehr viele intelligente Leute in den oberen Kreisen. Die sprechen wichtige Themen sachlich und vernünftig an und machen den ideologischen Irrweg anderer Parteien deutlich.

Oben Professoren (obwohl die meisten bereits geflüchtet sind), unten Prolleten.

Leider ja! Ich selbst habe die Lucke AfD gewählt und würde so eine AfD auch wieder wählen. Diesmal werde ich ich mit beiden Stimmen für die CDU wählen, aber nicht weil ich die CDU im aktuellen Zustand gut finde, sondern es ist einfach eine Wahl gegen RRG. Man wählt das kleinere Übel.

Es ist in der Tat so, dass die AfD an der Basis immer weiter verprollt. Früher war das mal der gut gestellte Herr Anwalt oder Unternehmer der sie gewählt hat, heute ist es immer mehr das, sagen wir mal höflich, Prekariat. Der AfD Wähler an der Basis aus dem Prekariat will meistens:

• weniger Benzin- und Strompreise
• mehr Sozialstaat für Deutsche
• mehr Lohn bzw. mehr Transferleistungen
• harte Strafen für Kriminelle
• weniger/keine Flüchtlinge
• ggf. zurück zur DM, weil damals das Bier in seiner Kneipe nur 3 DM gekostet hat und heute 3 Euro

Das hat alles kaum noch was mit der "Professoren-AfD" von einst zu tun und ist in keinster Weise koalitionsfähig mit der CDU oder FDP. Leute wie Meuthen sind da nur das bürgerliche Gesicht und ginge es nach der Basis, wäre er längst weg.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich denke, warum eine menschenfreundliche und offene Politik allgemein mehr Akzeptanz genießt, als eine der Menschenfeindlichkeit zugrunde liegt, sollte sich auch dir erschließen. Nicht? Es ist durchaus legitim rechte Poltik kategorisch auszuschließen. Man muss halt nur mal den Ursprung verstehen. Da braucht man auch nicht links zu sein. Die sonstigen Ideen, die eine solche Strömung durch Zufall evtl. mit sich bringt, machen den verdorbenen Kern auch nicht gut. Man muss sich der Gesamtheit in Klaren sein.

Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Nur weil man einige Punkte [der Grünen] gut findet, ignoriert man die linke Gesinnung??

PS: "Rechts" zu sein ist legitim. Aber dass rechts schon mit rechtsextrem (ich denke, das wolltest du mit deinem Beitrag behaupten) gleichgesetzt wird, und das nicht nur von dir, sagt viel über den Zustand unserer Demokratie aus.

Ne, man sollte links- und rechtsextreme Politik kategorisch ausschließen.

Ich kann das auch nicht mehr hören dass Links die Guten und Rechts die Bösen sind. Rechte Politik will eher bestehende Strukturen behalten, deshalb auch konservativ und linke Politik will bestehende Strukturen ändern. Beide Extreme können hier in eine falsche Richtung gehen wenn bei rechten Diktaturen das Fremde bekämpft werden soll und bei Linken die Gruppe die sich ihrer Meinung nach an der Macht befindet.

Beide extreme Richtungen haben in den letzten 100 Jahren sehr viel Leid verursacht- das schenkt sich beides leider nicht viel.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

was heißt monopol von google aufbrechen? kannst das abstrakte mal konkretisieren? es gibt doch schon längst alternativen zu all diesen unternehmen. musst sie nur nutzen. liegt doch am verbraucher, wofür er sich entscheidet. wenn sich eine alternative nicht durchsetzt, dann weil die verbraucher es eben nicht für besser empfinden. und du willst jetzt, das, was ich für besser halte, verbieten, damit ich etwas nutze, das ich freiwillig gar nicht will? und wenn ich lieber geschäfte machen will mit einer uk Bank, dann mach ich das, weil die mir aus meiner sicht einen vorteil bieten. dein verbotsdenken ist wenig fortschrittlich. vielleicht sollten die deutschen/eropäischen angebote mal besser werden, dann werden sie auch eher genutzt.

Nix Verbote.

Beispiel, App-Store-Wahlpflicht analog der schon seit Jahren etablierten Browser-Wahl unter Windows und Android. Du kannst beim Play Store bleiben oder beim App Store von Apple, aber andere App-Stores sind gleichberechtigt vorinstalliert, es gibt keine Viren-Warnmeldung, wenn man unter Android etwas aus einem fremden App Store installiert usw.

Die Google Ad Exchange muss ähnlich reguliert werden wie Telefon- oder Stromnetze, denn quasi fast jeder Werbung läuft dort durch. Google kann dort walten und schalten, wie Google möchte. Klagen dagegen sind eigentlich immer erfolgreich (Kartellrecht, Marktmissbrauch usw.) - aber das dauert Jahre. Bis dahin ist der Anbieter, welcher von Google benachteiligt wurde, schon längst vom Markt verschwunden.

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Klimatechnologie wie PV oder Windräder sind auch Zukunftstechnologien und da sehe ich es lieber, wenn wir dort Weltmarktführer sind und nicht China. Es wäre mir auch lieber, wenn Deutschland Weltspitze bei der Wasserstoffwirtschaft wird und nicht die USA oder China.

Kleine Info: Deutschland war schon mal Weltmarktführer in PV. Diese Industrie wurde mit Milliarden gefördert. Mittlerweile sind 90% der Arbeitsplätze weg und hauptsächlich in China. Ein riesiges Subventionsgrab. Soll sich das noch mal wiederholen?

Nein, ich hoffe Deutschland und die EU haben davon gelernt. Schlüsselindustrien kann man nur mit Protektionismus aufbauen und bewahren. Wir können bei Low-Tech gerne einen auf Free-Market machen, aber bei Zukunftstechnologien muss man industriepolitisch agieren, denn China, die USA und andere Staaten machen es auch. Die PV wäre in Deutschland geblieben, wenn China sich diese Zukunftsindustrie nicht mit protektionischer Industriepolitik geholt hätte.

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WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Ich glaube du, so wie einige andere hier auch, verstehen den Unterschied zwischen einer linken Ideologie und der Politik, welche manche (vermeintlich) basierend darauf machen, nicht.

Das, was die Menschen aus den Ideologien machen, egal ob links, rechts oder Religion ist manchmal nicht so toll. Das liegt in der Natur des Menschen. Es liegt aber auch in seiner Natur Gemeinschaft zu suchen und in dieser zur arbeiten. Es sind die Ideologien, womit die Masse die Politik verbindet. Ungeachtet ihrer Ideen wird die Masse dies immer zusammenbringen. Also nochmal, erschließt es dir nicht, dass in unserer globalisierten und aufgeklärten Gesellschaft eine linke Ideologie attrakiver wirkt?

"Allen soll es gut gehn" vs. "Nur uns soll es gut gehn"

Ich denke jedem sollte klar sein, welche Charakterzüge hinter welcher Aussage stecken und was wohl eher für den Mensch sympathischer klingt. (Ungeachtet unserer Politik!)

was ein theoretisches geschwafel!
wie kommst du darauf, dass nur die linken am mensch oder an der gemeinschaft interessiert sind? versuch mal dein schubladendenken abzulegen und versuch die konsequenzen von politik zu verstehen.

• rechte politik heißt das individuum und das ganze land voranzutreiben indem man die rahmenbedingungen attraktiv macht für beispielsweise unternehmertum. denn unternehmer schaffen auch arbeitsplätze und arbeit ist wertschöpfung.

• linke politik hingegen denkt nur an umverteilungsmaßnahmen und schafft damit die rahmenbedingungen, die abschrecken, etwas zu unternehmen. damit findet dann keine wertschöpfung statt (bzw weniger) und weil somit mehr leute keine arbeit haben sind wiederum mehr von sozialleistungen abhängig, die durch immer mehr abgaben finanziert werden, was die rahmenbedingungen weiter verschlechtert und immer so weiter. daher sind ja gerade die bundesländer so schlecht dran die von links regiert werden. genau so ist es auch bei staaten die deutlich links sind typisch arme staaten weil sie sich durch ihre rahmenbedingungen alles kaputt machen. ich sehe an den linken dass sie von armut sprechen und leistungen und systemänderungen einfordern und sich beschweren über angebliche ungerechtigkeit, aber selbst machen sie sich keine mühe um etwas aufzubauen um das zu bieten, was sie selbst fordern.

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So denkt die Minderheit der akademischen Klasse.

Die AFD ist die Partei mit den wenigsten Stimmen von Akademikern. Nur 18 Prozent der Stimmen von der AFD kommen von Akademikern. Bei der SPD sind es 21, bei CDU bei 27 Prozent (absolut am meisten Stimmen), Linke 31, FDP 32, und Grüne 37 Prozent. Bedeutet über jede dritte Stimme die die Grünen wählt ist Akademiker.

Die AFD bekommt dafür die meisten Stimmen von Arbeitslosen. 6 Prozent aller AFD Stimmen kommen von Arbeitslosen, Linke 5 Prozent, Grüne und CDU (jeweils 2 Prozent), FDP und SPD (jeweils 1 Prozent). Der Stimmenanteil der Arbeitslosen bei der AFD ist höher als bei den Linken, 300% so hoch wie bei Grünen und CDU und 600% so hoch wie bei FDP und SPD. Mit der SPD zusammen hat die AFD außerdem so viele Stimmen von Menschen ohne Berufsausbildung wie keine andere Partei. Der Stimmanteil liegt bei 8 Prozent aller Stimmen der AFD. SPD auch 8, Linke, Grüne und CDU jeweils 6 Prozent, FDP 5 Prozent. Die AFD hat bei Arbeitern (nicht angestellten) den größten Stimmanteil. 34 Prozent aller Stimmen kommen aus dieser Klasse.

Also wenig Akademiker, viele Arbeitslose, Menschen ohne Berufsausbildung und Arbeiter wählen die AFD.

Die AFD hat den kleinsten Anteil aller Parteien bei Stimmen aus Städten ab 100.000 Einwohner. Dafür führt die AFD bei Stimmen aus Gemeinden bei unter 5.000 Einwohnern den höchsten Stimmanteil in der Wählerschaft. Die AFD bekommt 29 Prozent Ihrer Stimmen aus Ostdeutschland. Nur die Linke bekommt mit 41 Prozent Ihrer Stimmen mehr aus Ostdeutschland. CDU und SPD jeweils 15 Prozent, Grüne 11 und FDP 10 Prozent. Bedeutet im Umkehrschluss, die AFD bekommt von Menschen aus Westdeutschland so wenig Stimmen wie keine andere Partei (mit Ausnahme der Linken). Der Anteil an Stimmen die die AFD wählen und weiblich sind, liegt bei 31 Prozent. Niedrigster Wert aller Parteien, auch an Gesamtstimmen. FDP 40, Linke 44, CDU 51, SPD 52 Grüne 60 Prozent. Im Umkehrschuss bedeutet das, die Wähler der AFD sind zu 69 Prozent männlich (bei einer Bevölkerung die 50/50 ist).

Zusammengefasst: Die AFD wird weniger in Westdeutschland und mehr in Ostdeutschland gewählt. Mehr Männer als Frauen wählen die AFD, die AFD bekommt so wenig Stimmen von Frauen (insgesamt) wie keine andere Partei. Keine Partei hat so wenig Stimmen in Großstädten (absolut und relativ) bekommen wie die AFD, dafür bekommt die AFD mehr Stimmen in sehr ländlichen Regionen (Gemeinde unter 5000 Einwohner).

Soll jeder selbst einordnen, welches Mindset in der Regel die AFD wählt. Die Progressiven und die Wirtschaftselite sind es nicht. Die Akademiker und die Menschen aus der Großstädten wählen die AFD definitiv - in überwiegender Zahl - nicht. Bei diesen Menschen schneidet die AFD am schlechtesten ab. Da kommen sogar die Linke und SPD besser weg.

Quelle: DIW (Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung)

So ist es. Die AFD wird heute vom Prekariat gewählt und nicht von der Elite des Landes. Die Lucke AFD (ohne die ganzen Rechten) war früherer anders. Heute ist die AFD eine Partei mit klaren rechtsextremen Tendenzen. Für mich ist die AFD daher absolut nicht wählbar. Die Linke mit Ihrer Politik aber auch nicht. Kann an Linker und rechter Politik nicht viel positives finden. Am Ende stehen CDU, FDP, Grüne und SPD (zwar mit unterschiedlichen Ausprägungen) für die Mitte der Gesellschaft, die alle in der Geschichte schon bewiesen haben, dass sie pragmatische Politik können und auch machen. Ideologie hin oder her, am Ende sind die Parteien der Mitte pragmatisch daran interessiert unser Land und Europa nach vorne zu bringen und stellen die eigene Ideologie oft hinten an. So geht Politik im 21. Jahrhundert und das ist mit ein Grund warum Deutschland heute nicht mehr der „kranke Mann Europas“ ist (Zitat Financial Times und Bloomberg in den Jahren 99-02) sondern das Powerhaus in Europa (Zitat von Forbes, Financial Times und Bloomberg in den Jahren 05-20). Machen die Politiker und Parteien der Mitte alles richtig? Nein? Machen Sie mehr richtig als falsch? Ja, siehe Außenwahrnehmung und Statistiken zur Peer Group (OECD Staaten).

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WiWi Gast schrieb am 27.03.2021:

Es zeugt nicht grad von Charakter, wenn man das Glück welches man selber hatte, anderen nicht gönnt. Denn genau das tut die FDP, in dem sie die Chancengleichheit angreift.

Bafög reduzieren, um Elternunabhängiges Bafög gewähren zu können? Weniger soziale Leistungen, um die Steuern senken zu können? Mindestlohn reduzieren, weil es Jobs gibt, die mit 9,50 zu gut bezahlt sind? Damit, die reichen Unternehmer noch mehr Geld verdienen? Oder damit Arbeitsplätze nicht verloren gehen, obwohl es erwiesen ist, dass dadurch keine verloren gehen?

Wir sollten uns mal bewusst machen, wie gut es uns eigentlich geht. Und genau so wie wir seit neustem auf die Umwelt sehr viel Acht geben, sollten wir auch auf unsere Mitmenschen Acht geben. Und was mal gar nicht geht sind die ganzen AfD Wähler hier, die die extremen Züge der AfD einfach ignorieren. Einfach aus der Vergangenheit nichts gelernt. Und damals hatten die Menschen mit dem Versailler Vertrag noch ein viel größeres Problem als die Einwanderung. Egoistischer gehts wohl nicht...

Du, ich gönne es jedem, seine große Liebe zu finden, eine Zusage für den Traumjob zu erhalten, gesunde Kinder zu bekommen usw. Ich gönne es jedem, Glück im Leben zu haben. Ich gönne jedem alles, was mich nicht betreffen würde, für das ich nicht aus "Solidarität!" bezahlen müsste.

Aber jetzt soll ich eine höhere Steuerlast tragen, damit andere gar nicht arbeiten müssen, von Sozialleistungen noch besser leben können? Weil das "fair" wäre?

Mein Vater, alleinerziehend von drei Kindern, reißt sich in dieser Rolle seit 20 Jahren den Arsch auf, arbeitet bis zum Umfallen, meine Brüder und ich sind deswegen auf uns allein gestellt aufgewachsen (d. h.: Papa war nie zu Hause). Und weil er zu gut verdient, gibt es 0,0€ BAföG. Aber mit seinen Steuern wird das BAföG der Kinder der getrennt erziehenden Mutter finanziert, die im Gegensatz zu ihm nun mal lieber bei den Kindern bleiben wollte und nicht oder kaum arbeiten ging. Und das soll "fair" sein?

Und: "Glück" ist immer so 'ne Sache. Linke glauben, es wäre bloßes "Glück", dass jemandem Geld zur Verfügung steht, Linke glauben, es wäre "Glück", dass Deutschland über Wohlstand verfügt(e). Lass dir gesagt sein: In den allermeisten Fällen steht und stand dahinter Arbeit, geschenkt bekommt außer den Sozialhilfeempfängern nämlich keiner was. Unsere Großeltern und Eltern haben dieses Land und jeden privaten Wohlstand aufgebaut. Und es steht jedem frei, es ihnen gleichzutun.

Du solltest lernen, besser (bzw. überhaupt) zu differenzieren. Das ist nämlich alles nichts weiter als typisch linker Bullshit.

antworten

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Es zeugt nicht grad von Charakter, wenn man das Glück welches man selber hatte, anderen nicht gönnt. Denn genau das tut die FDP, in dem sie die Chancengleichheit angreift.

Bafög reduzieren, um Elternunabhängiges Bafög gewähren zu können? Weniger soziale Leistungen, um die Steuern senken zu können? Mindestlohn reduzieren, weil es Jobs gibt, die mit 9,50 zu gut bezahlt sind? Damit, die reichen Unternehmer noch mehr Geld verdienen? Oder damit Arbeitsplätze nicht verloren gehen, obwohl es erwiesen ist, dass dadurch keine verloren gehen?

Wir sollten uns mal bewusst machen, wie gut es uns eigentlich geht. Und genau so wie wir seit neustem auf die Umwelt sehr viel Acht geben, sollten wir auch auf unsere Mitmenschen Acht geben. Und was mal gar nicht geht sind die ganzen AfD Wähler hier, die die extremen Züge der AfD einfach ignorieren. Einfach aus der Vergangenheit nichts gelernt. Und damals hatten die Menschen mit dem Versailler Vertrag noch ein viel größeres Problem als die Einwanderung. Egoistischer gehts wohl nicht...

Du, ich gönne es jedem, seine große Liebe zu finden, eine Zusage für den Traumjob zu erhalten, gesunde Kinder zu bekommen usw. Ich gönne es jedem, Glück im Leben zu haben. Ich gönne jedem alles, was mich nicht betreffen würde, für das ich nicht aus "Solidarität!" bezahlen müsste.

Aber jetzt soll ich eine höhere Steuerlast tragen, damit andere gar nicht arbeiten müssen, von Sozialleistungen noch besser leben können? Weil das "fair" wäre?

Mein Vater, alleinerziehend von drei Kindern, reißt sich in dieser Rolle seit 20 Jahren den Arsch auf, arbeitet bis zum Umfallen, meine Brüder und ich sind deswegen auf uns allein gestellt aufgewachsen (d. h.: Papa war nie zu Hause). Und weil er zu gut verdient, gibt es 0,0€ BAföG. Aber mit seinen Steuern wird das BAföG der Kinder der getrennt erziehenden Mutter finanziert, die im Gegensatz zu ihm nun mal lieber bei den Kindern bleiben wollte und nicht oder kaum arbeiten ging. Und das soll "fair" sein?

Und: "Glück" ist immer so 'ne Sache. Linke glauben, es wäre bloßes "Glück", dass jemandem Geld zur Verfügung steht, Linke glauben, es wäre "Glück", dass Deutschland über Wohlstand verfügt(e). Lass dir gesagt sein: In den allermeisten Fällen steht und stand dahinter Arbeit, geschenkt bekommt außer den Sozialhilfeempfängern nämlich keiner was. Unsere Großeltern und Eltern haben dieses Land und jeden privaten Wohlstand aufgebaut. Und es steht jedem frei, es ihnen gleichzutun.

Du solltest lernen, besser (bzw. überhaupt) zu differenzieren. Das ist nämlich alles nichts weiter als typisch linker Bullshit.

De facto ist es inzwischen aber sehr schwer sozial aufzusteigen (sag ich als typisches Mittelstandskind vom Land mit durchaus hohen Ambitionen und guten Aussichten). Wenn kein Erbe/Vermögenszuschuss in Aussicht steht, dann hat man da ziemlich dran zu knabbern, um sich eine Altersvorsorge aufzubauen, da die Einkommensteueren einfach sehr hoch sind. Ich würde es fairer finden, wenn Einkommen weniger besteuert werden würde, aber dafür Vermögen mit einem niedrigen Prozentsatz (ausgenommen selbstgenutztes Wohneigentum) (0,5%). Dadurch wäre meiner Meinung nach die soziale Durchlässigkeit höher und alle würden sich mehr anstrengen, um ihr Wohlstandsniveau zu steigern/zu halten.

antworten

WiMa schrieb am 31.03.2021:

Es zeugt nicht grad von Charakter, wenn man das Glück welches man selber hatte, anderen nicht gönnt. Denn genau das tut die FDP, in dem sie die Chancengleichheit angreift.

Bafög reduzieren, um Elternunabhängiges Bafög gewähren zu können? Weniger soziale Leistungen, um die Steuern senken zu können? Mindestlohn reduzieren, weil es Jobs gibt, die mit 9,50 zu gut bezahlt sind? Damit, die reichen Unternehmer noch mehr Geld verdienen? Oder damit Arbeitsplätze nicht verloren gehen, obwohl es erwiesen ist, dass dadurch keine verloren gehen?

Wir sollten uns mal bewusst machen, wie gut es uns eigentlich geht. Und genau so wie wir seit neustem auf die Umwelt sehr viel Acht geben, sollten wir auch auf unsere Mitmenschen Acht geben. Und was mal gar nicht geht sind die ganzen AfD Wähler hier, die die extremen Züge der AfD einfach ignorieren. Einfach aus der Vergangenheit nichts gelernt. Und damals hatten die Menschen mit dem Versailler Vertrag noch ein viel größeres Problem als die Einwanderung. Egoistischer gehts wohl nicht...

Du, ich gönne es jedem, seine große Liebe zu finden, eine Zusage für den Traumjob zu erhalten, gesunde Kinder zu bekommen usw. Ich gönne es jedem, Glück im Leben zu haben. Ich gönne jedem alles, was mich nicht betreffen würde, für das ich nicht aus "Solidarität!" bezahlen müsste.

Aber jetzt soll ich eine höhere Steuerlast tragen, damit andere gar nicht arbeiten müssen, von Sozialleistungen noch besser leben können? Weil das "fair" wäre?

Mein Vater, alleinerziehend von drei Kindern, reißt sich in dieser Rolle seit 20 Jahren den Arsch auf, arbeitet bis zum Umfallen, meine Brüder und ich sind deswegen auf uns allein gestellt aufgewachsen (d. h.: Papa war nie zu Hause). Und weil er zu gut verdient, gibt es 0,0€ BAföG. Aber mit seinen Steuern wird das BAföG der Kinder der getrennt erziehenden Mutter finanziert, die im Gegensatz zu ihm nun mal lieber bei den Kindern bleiben wollte und nicht oder kaum arbeiten ging. Und das soll "fair" sein?

Und: "Glück" ist immer so 'ne Sache. Linke glauben, es wäre bloßes "Glück", dass jemandem Geld zur Verfügung steht, Linke glauben, es wäre "Glück", dass Deutschland über Wohlstand verfügt(e). Lass dir gesagt sein: In den allermeisten Fällen steht und stand dahinter Arbeit, geschenkt bekommt außer den Sozialhilfeempfängern nämlich keiner was. Unsere Großeltern und Eltern haben dieses Land und jeden privaten Wohlstand aufgebaut. Und es steht jedem frei, es ihnen gleichzutun.

Du solltest lernen, besser (bzw. überhaupt) zu differenzieren. Das ist nämlich alles nichts weiter als typisch linker Bullshit.

De facto ist es inzwischen aber sehr schwer sozial aufzusteigen (sag ich als typisches Mittelstandskind vom Land mit durchaus hohen Ambitionen und guten Aussichten). Wenn kein Erbe/Vermögenszuschuss in Aussicht steht, dann hat man da ziemlich dran zu knabbern, um sich eine Altersvorsorge aufzubauen, da die Einkommensteueren einfach sehr hoch sind. Ich würde es fairer finden, wenn Einkommen weniger besteuert werden würde, aber dafür Vermögen mit einem niedrigen Prozentsatz (ausgenommen selbstgenutztes Wohneigentum) (0,5%). Dadurch wäre meiner Meinung nach die soziale Durchlässigkeit höher und alle würden sich mehr anstrengen, um ihr Wohlstandsniveau zu steigern/zu halten.

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Ich werde Stand jetzt die Grünen wählen. Als liberal-progressiver Mensch ist mein erstes Anliegen für diese Wahl die Konservativen aus der Regierung raushalten oder zumindest zum Junior-Partner zu machen. Dafür schlucke ich auch die ein oder andere bittere Pille in der Wirtschaftspolitik von den Grünen. Gesellschaftspolitischer Fortschritt ist mir dann doch um einiges wichtiger.

Meine bevorzugte Koalition wäre eine Ampel. Grundsätzlich wäre die FDP meine Partei aber dieses heranpreschen an konservative Wähler und ständige Betonen der "Gemeinsamkeiten" mit der Union geht mir ziemlich auf die Nerven. Die FDP wäre für mich nur dann eine Option wenn Personen wie Konstantin Kuhle oder Johannes Vogel übernehmen und es ein klares Bekenntnis zu einer Ampel gibt.

antworten

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Ich werde Stand jetzt die Grünen wählen. Als liberal-progressiver Mensch

Die Grünen sind vieles, aber ganz sicher nicht liberal; ich würde sie gar "anti-liberal" nennen:
https://www.nzz.ch/international/das-gruene-wahlprogramm-will-mit-quoten-und-verboten-ein-neues-deutschland-ld.1608504

Und was an so einer Politik progressiv sein soll, wissen auch nur du und deine grünen Freunde.

Ich bin FDP-Wähler und eine Ampel würde mich zutiefst enttäuschen, ich erwarte hier seitens Lindner eine klare Absage. Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren, und das, wofür man steht und weshalb man gewählt wird, zu verraten. Ich halte eine Ampel aber auch für nahezu ausgeschlossen, Lindner betonte kürzlich selbst, dass das Gerede darüber nichts weiter sei als eine Show der Rot-Grünen, in der Absicht, sich einen bürgerlichen Anstrich zu verpassen und entsprechende Wähler anzulocken.

Kuhle und Vogel, oje, lieber Lindner und Kubicki.

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FDP und Grüne wird es mit der grünen Steuerpolitik NICHT geben.
Die FDP ist nicht perfekt, aber immer noch die vernünftigsten Vorschläge von allen.
Und vor allem - das rechne ich denen hoch an - haben die Rückgrat. Das haben sie bei der letzten BTW gezeigt.

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Hat die CDU sich heute in die Opposition katapultiert? Werden wir ab Herbst 2021 die erste grüne Kanzlerin haben?

antworten

WiWi Gast schrieb am 20.04.2021:

Hat die CDU sich heute in die Opposition katapultiert? Werden wir ab Herbst 2021 die erste grüne Kanzlerin haben?

Gott bewahre.
Dann wandere ich gleich in die Schweiz aus...
CDU-FDP soll regieren und die Grünen wieder auf unter 15% absacken...

antworten

WiWi Gast schrieb am 20.04.2021:

Hat die CDU sich heute in die Opposition katapultiert? Werden wir ab Herbst 2021 die erste grüne Kanzlerin haben

Ich bleibe bei meiner Prognose. Schwarz Grün unter Kanzler, ist ja seit eben klar, Laschet.
Grün passt für mich einfach besser zur CDU als zu SPD/Grünen. Aus einem einfachen Grund: Grün sein muss man sich leisten können, daher haben die Grünen die wohlhabendste Wählerschaft. Diese verträgt sich mit den Linken keineswegs.

Denkt nach der BTW an meine Worte.

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Ich werde das erste mal die Grünen wählen!

Hätte ich selbst vor Jahren niemals für möglich gehalten. Habe immer CDU/CSU bei der BTW gewählt. Aber die Partei hat mich irgendwie gepackt..jung, dynamisch...nicht diese alten nach Verwesung stinkenden grauen Hohlbirnen. Eine Annalena Baerbock steht halt irgendwie für einen wirklichen Neuanfang, etwas modernes frisches. Sie wird auch Fehler machen, aber schlimmer und korrupter wird es sicherlich nicht werden.

antworten

WiWi Gast schrieb am 20.04.2021:

Ich werde das erste mal die Grünen wählen!

Hätte ich selbst vor Jahren niemals für möglich gehalten. Habe immer CDU/CSU bei der BTW gewählt. Aber die Partei hat mich irgendwie gepackt..jung, dynamisch...nicht diese alten nach Verwesung stinkenden grauen Hohlbirnen. Eine Annalena Baerbock steht halt irgendwie für einen wirklichen Neuanfang, etwas modernes frisches. Sie wird auch Fehler machen, aber schlimmer und korrupter wird es sicherlich nicht werden.

Der Quotenbock versteht unter Neuanfang insbesondere eine Erhöhung der CO2-Steuer, Tempolimits, schönere Kitas und Solardächer.

Dass ein Neuanfang richtig und gut ist, keine Frage - aber BITTE nicht so, sondern mit mehr Substanz und die essentiellen Themen angehend..

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Mir wärs am liebsten es würde eine neue Partei geben mit einem "Best of" der anderen Parteien:

von den Grünen bitte die Fahrradautobahnen und landwirtschaftlichen Ideen etc. durchsetzen
von der AFD die Zuwanderungsregeln übernehmen
von der FDP bitte die Wirtschaftsgesetzgebung sowie Bildungsreformen
von der Linkspartei bitte Erbschaftssteuerreform
von der CDU bitte die vernünftigen konservativ-christlichen Ideen
von der SPD Themen der sozialen Gerechtigkeit..

Dazu dann noch ein authentischer, bescheidener, charismatischer und smarter Leader. Das wärs. Dafür würde ich stimmen.. Meiner Meinung nach kommt der Kurz in Österreich diesem Zielbild derzeit am nächsten.

Hast du eigentlich nur die geringste Ahnung, was in Österreich los ist? Österreich ist beim Korruptionsverdacht von Greco an 45/46 Stelle gelandet. Gegen seine besten Freunde (Bluemel) wird ermittelt. Seine Freundin Edtstatler schießt gegen die WKStA obwohl sie dort immer noch bezahlt wird. Die Digitalisierungsministerin hat eine Homepage in Auftrag gegeben die nicht Mal funktioniert hat und 1,2 Mio in den Sand gesetzt. Der Verteidigungsminister wusste vom Attentäter in Wien und hat nix gemacht und er ist mit seinem "neuen" Stil noch korrupter als alle anderen zusammen.

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man es einfach sein lassen. Dank dem Typen sind wir näher an der Türkei/Ungarn dran, als an Deutschland...

antworten

Was konkret ist denn jung und frisch? Bitte nenne doch ein paar Beispiele.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2021:

Ich werde das erste mal die Grünen wählen!

Hätte ich selbst vor Jahren niemals für möglich gehalten. Habe immer CDU/CSU bei der BTW gewählt. Aber die Partei hat mich irgendwie gepackt..jung, dynamisch...nicht diese alten nach Verwesung stinkenden grauen Hohlbirnen. Eine Annalena Baerbock steht halt irgendwie für einen wirklichen Neuanfang, etwas modernes frisches. Sie wird auch Fehler machen, aber schlimmer und korrupter wird es sicherlich nicht werden.

antworten

WiWi Gast schrieb am 20.04.2021:

Ich werde das erste mal die Grünen wählen!

Hätte ich selbst vor Jahren niemals für möglich gehalten. Habe immer CDU/CSU bei der BTW gewählt. Aber die Partei hat mich irgendwie gepackt..jung, dynamisch...nicht diese alten nach Verwesung stinkenden grauen Hohlbirnen. Eine Annalena Baerbock steht halt irgendwie für einen wirklichen Neuanfang, etwas modernes frisches. Sie wird auch Fehler machen, aber schlimmer und korrupter wird es sicherlich nicht werden.

Gott bewahre uns. Nennt mir bitte 3 Punkte was an den Grünen gut ist? Lest euch mal bitte das komplette Wahlprogramm der Grünen durch und lasst euch nicht von der permanenten links/grünen Berichterstattung beeinflussen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 21.04.2021:

Ich werde das erste mal die Grünen wählen!

Hätte ich selbst vor Jahren niemals für möglich gehalten. Habe immer CDU/CSU bei der BTW gewählt. Aber die Partei hat mich irgendwie gepackt..jung, dynamisch...nicht diese alten nach Verwesung stinkenden grauen Hohlbirnen. Eine Annalena Baerbock steht halt irgendwie für einen wirklichen Neuanfang, etwas modernes frisches. Sie wird auch Fehler machen, aber schlimmer und korrupter wird es sicherlich nicht werden.

Gott bewahre uns. Nennt mir bitte 3 Punkte was an den Grünen gut ist? Lest euch mal bitte das komplette Wahlprogramm der Grünen durch und lasst euch nicht von der permanenten links/grünen Berichterstattung beeinflussen.

Es reicht mir schon ein Punkt um aufzuzeigen, dass die Grünen in der Wirtschaftspolitik eine starke Kompetenz haben. In keiner Fraktion des Deutschen Bundestag sitzen prozentual mehr Abgeordnete von MBB als bei den Grünen. Was daran links sein soll... Die Grünen haben noch nie wenn sie an der Regierung waren eine linke Wirtschaftspolitik verfolgt. Weder in BW noch 1998-2005 im Bund (Agenda 2010, Deregulierung der Finanzmärkte, die meisten Privatisierungen die eine Regierung jemals auf den Weg gebracht hat).

Die These, dass die Grünen linke Wirtschaftspolitik umsetzen ist das Schreckgespenst einiger konservativer Kreise die die Grünen immer noch als Klassenfeind betrachten. Wir sind aber nicht mehr in den 70/80ern und die Grünen sind beim regieren in der Mitte der Gesellschaft schon längst angekommen. Die regieren seit Jahren in fast allen Landesregierungen mit und das während des längsten Wirtschaftsbooms der deutschen Geschichte...

Bin gespannt ob hier jmd. mir ein linkes Wirtschaftsprojekt auflisten kann, was die Grünen jemals auch umgesetzt (nicht nur angekündigt) haben.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich denke, unsere Generation muss sich einfach "opfern" und deutlich höhere Steuern hinnehmen, damit der Klimawandel gestoppt werden kann.

Ja die armen sind dann schuld dass wir den Klima Wandel nicht stoppen können. Gut dass die dann sowieso verhungern, nicht mal zur Arbeit fahren können und ihre armen Kinder gleich mitgezogen werden. Ugh, diese 2te Klasse Menschen denken nur an sich, einfach mal ein paar Hunger Tage, ja die Miete kann vielleicht gleich 2 Monate hungern heißen oder mehr, aber es müssen nun mal Abstriche gemacht werden. Gut dass Deutschland nicht allein ist in dem Kampf, Indien, Amerika, Australien, Russland etc. Haben bestimmt die gleiche Hirnverbrannte Ansicht.

antworten

In einer Welt die so vernetzt ist kann Deutschland nur mit der fdp im Spiel bleiben und aufleveln. Aber dann lese ich über Umfragen und Kommentare und verstehe dass viele Deutsche immer noch nicht verstehen wie die Welt funktioniert.

antworten

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

In einer Welt die so vernetzt ist kann Deutschland nur mit der fdp im Spiel bleiben und aufleveln. Aber dann lese ich über Umfragen und Kommentare und verstehe dass viele Deutsche immer noch nicht verstehen wie die Welt funktioniert.

Genau, die Partei, die nur die Interessen von Reichen und Konzernen vertritt, wird Deutschland retten.

antworten

Die CDU ist mit Korruption und Wahlbetrug aufgefallen. Daher unwählbar. Grüne genauso durch das Wahlprogramm. Zum Glück bleiben noch einige Parteien übrig.

antworten

WiWi Gast schrieb am 22.04.2021:

Ich werde das erste mal die Grünen wählen!

Hätte ich selbst vor Jahren niemals für möglich gehalten. Habe immer CDU/CSU bei der BTW gewählt. Aber die Partei hat mich irgendwie gepackt..jung, dynamisch...nicht diese alten nach Verwesung stinkenden grauen Hohlbirnen. Eine Annalena Baerbock steht halt irgendwie für einen wirklichen Neuanfang, etwas modernes frisches. Sie wird auch Fehler machen, aber schlimmer und korrupter wird es sicherlich nicht werden.

Gott bewahre uns. Nennt mir bitte 3 Punkte was an den Grünen gut ist? Lest euch mal bitte das komplette Wahlprogramm der Grünen durch und lasst euch nicht von der permanenten links/grünen Berichterstattung beeinflussen.

Es reicht mir schon ein Punkt um aufzuzeigen, dass die Grünen in der Wirtschaftspolitik eine starke Kompetenz haben. In keiner Fraktion des Deutschen Bundestag sitzen prozentual mehr Abgeordnete von MBB als bei den Grünen. Was daran links sein soll... Die Grünen haben noch nie wenn sie an der Regierung waren eine linke Wirtschaftspolitik verfolgt. Weder in BW noch 1998-2005 im Bund (Agenda 2010, Deregulierung der Finanzmärkte, die meisten Privatisierungen die eine Regierung jemals auf den Weg gebracht hat).

Die These, dass die Grünen linke Wirtschaftspolitik umsetzen ist das Schreckgespenst einiger konservativer Kreise die die Grünen immer noch als Klassenfeind betrachten. Wir sind aber nicht mehr in den 70/80ern und die Grünen sind beim regieren in der Mitte der Gesellschaft schon längst angekommen. Die regieren seit Jahren in fast allen Landesregierungen mit und das während des längsten Wirtschaftsbooms der deutschen Geschichte...

Bin gespannt ob hier jmd. mir ein linkes Wirtschaftsprojekt auflisten kann, was die Grünen jemals auch umgesetzt (nicht nur angekündigt) haben.

Oh mein Gott.
Kein Wunder, dass die meisten Frauen Grüne wählen und sich den Untergang des einst wunderschönen Deutschland herbeiwünschen...

Ich wähle CSU, würde aber auch nur noch den immer kleiner werdenden Teil der konservativen CDU (Bosbach etc.) wählen, da dieser noch genug Menschenverstand besitzt sich nicht auf die Grünen einzulassen..
Es ist traurig wie AM die CDU immer weiter nach links driften lässt.
Typisch NWO...

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich werde die Grünen wählen weil die für Soziale Gerechtigkeit und das Klima ein treten.

Klima, Klima, Klima..
Typische Ein Themen-Partei.

Wieso fragt ihr euch bzw. seid schockiert, dass hier so viele für AFD stimmen, nicht jedoch für die Grünen?
Die Partei ist die größte Gefahr für Deutschland und dass die meisten Volontäre/Journalisten Grün wählen spricht Bände..

Von daher CDU (nur wegen dem konservativen Flügel)/CSU und FDP als Zweitstimme.
Wäre die AFD nicht krampfhaft erpicht die ganz rechte Seite abzuklopfen und in Fettnäpfchen zu treten wie die FPÖ in Österreich könnte ich mir sehr gut eine Schwarz-Gelb-Blaue Koalition vorstellen à la Kemmerich...

antworten

WiWi Gast schrieb am 24.04.2021:

Ich werde das erste mal die Grünen wählen!

Hätte ich selbst vor Jahren niemals für möglich gehalten. Habe immer CDU/CSU bei der BTW gewählt. Aber die Partei hat mich irgendwie gepackt..jung, dynamisch...nicht diese alten nach Verwesung stinkenden grauen Hohlbirnen. Eine Annalena Baerbock steht halt irgendwie für einen wirklichen Neuanfang, etwas modernes frisches. Sie wird auch Fehler machen, aber schlimmer und korrupter wird es sicherlich nicht werden.

Gott bewahre uns. Nennt mir bitte 3 Punkte was an den Grünen gut ist? Lest euch mal bitte das komplette Wahlprogramm der Grünen durch und lasst euch nicht von der permanenten links/grünen Berichterstattung beeinflussen.

Es reicht mir schon ein Punkt um aufzuzeigen, dass die Grünen in der Wirtschaftspolitik eine starke Kompetenz haben. In keiner Fraktion des Deutschen Bundestag sitzen prozentual mehr Abgeordnete von MBB als bei den Grünen. Was daran links sein soll... Die Grünen haben noch nie wenn sie an der Regierung waren eine linke Wirtschaftspolitik verfolgt. Weder in BW noch 1998-2005 im Bund (Agenda 2010, Deregulierung der Finanzmärkte, die meisten Privatisierungen die eine Regierung jemals auf den Weg gebracht hat).

Die These, dass die Grünen linke Wirtschaftspolitik umsetzen ist das Schreckgespenst einiger konservativer Kreise die die Grünen immer noch als Klassenfeind betrachten. Wir sind aber nicht mehr in den 70/80ern und die Grünen sind beim regieren in der Mitte der Gesellschaft schon längst angekommen. Die regieren seit Jahren in fast allen Landesregierungen mit und das während des längsten Wirtschaftsbooms der deutschen Geschichte...

Bin gespannt ob hier jmd. mir ein linkes Wirtschaftsprojekt auflisten kann, was die Grünen jemals auch umgesetzt (nicht nur angekündigt) haben.

Oh mein Gott.
Kein Wunder, dass die meisten Frauen Grüne wählen und sich den Untergang des einst wunderschönen Deutschland herbeiwünschen...

Ich wähle CSU, würde aber auch nur noch den immer kleiner werdenden Teil der konservativen CDU (Bosbach etc.) wählen, da dieser noch genug Menschenverstand besitzt sich nicht auf die Grünen einzulassen..
Es ist traurig wie AM die CDU immer weiter nach links driften lässt.
Typisch NWO...

Das kannst du ja gerne machen. Ich halte einen kooperativen Führungsstil in einer liberalen Demokratie von heute aber für die bessere Antwort um die Herausforderungen der Zukunft (Demografie, Dekarbonisierung, Digitalisierung, Europa etc.) anzugehen. Die CSU (insbesondere Söder) und große Teile der konservativen CDU (u.a. Maaßen) pflegen eher einen autoritären Führungsstil und disqualifizieren sich damit für mich schon von der methodischen Seite (sachliche und fachliche Argumente erstmal ausgenommen).

Wahr ist aber auch dass es in den letzten 20 Jahren weltweit kein Beispiel dafür gibt, in der eine stark konservative Regierung ein hoch entwickeltes Land nach vorne gebracht hat. Egal ob jetzt in Frankreich, von 08 bis 16 in den USA, die Niederlande in den letzten Jahren, die Skandinavier oder Kanada. Alles wenig bis gar keine konservative Einstellung, alle mit kooperativen Führungsstilen und alle schneiden in den wirtschaftlichen Kennziffern ggü. der Peergroup über dem Durchschnitt ab. Damit möchte ich nicht sagen, dass sehr konservative Politiker grundsätzlich hoch entwickelte Länder nicht führen können, sondern das es dafür keine Belege gibt.

PS Ich fühle mich in dem Deutschland heute deutlich wohler als in dem Deutschland von vor 20 Jahren. Ich finde wir haben ein „wunderschönes“ sehr liberales Land und vlt. spreche ich da auch aus Eigennutz, aber für mich und mein Umfeld ist das Wohlstandsversprechen auch aufgegangen. Klar gibt es immer Sachen die besser laufen könnten, wenn ich mir aber meine Kommilitonen aus USA, Italien, Spanien, UK und Frankreich so anschaue bin ich doch ganz zufrieden wie sich Deutschland entwickelt hat.

Disclaimer: ich gehöre eher zu den Menschen die gerne ihre Komfortzone verlassen und Fortschritt begrüßen, egal ob in der Gesellschaft, Wissenschaft oder Wirtschaft. Habe mit B, M, MBA eine starke akademische Karriere gemacht, arbeite in der Wirtschaft und habe mit meinem Partner zusammen ein Haushaltseinkommen deutlich über 250k. Die Nöte vieler Menschen kenne ich noch aus meiner Kindheit/Jugend (komme aus finanziell keinen guten Verhältnissen), heute jedoch eher aus dem Fernsehen...

antworten

Die Diskussion über E-Autos erinnert mich irgendwie an die Situation als Glühbirnen verboten wurden. Damals hieß es auch: Wie kann man sowas nur machen? Das geht doch nicht.

Ich war damals übrigens in einem Möbelhaus Aushilfe und die ganzen Boomer haben sich mit Glühbirnen eingedeckt. Kurz danach war dann LED recht weit entwickelt. Und wer nimmt heute nun noch Halogen oder Glühbirnen?! Keiner :P

Genauso wird es mit E-Autos/Verbrennern sein. Dadurch, dass die Hersteller jetzt Druck haben, wird die Entwicklung sehr sehr schnell voranschreiten. In 10 Jahren schreit keiner mehr nach nem Verbrenner.

antworten

Das lustige ist wenige wissen, was Söder 2009 schon zu E-Autos für 2020 gefordert hat ;). Die Themen, die die Grünen abdecken sind einfach keine radikalen Meinungen, sondern finden in der Mitte der Gesellschaft schlichtweg keine große Ablehnung sondern eher Zustimmung. Es ist doch dem XY völlig egal, ob er mit einem Stromer oder einem Benziner fährt, wenn er seine täglichen Strecken völlig identisch fahren kann und dann mal auf dem längeren Urlaub nur 1-2 mal Pause machen muss? Who Cares, wenn es das gleiche kostet...

Ich werde auch die Grünen wählen, finde es aber schade, dass die liberalen in der Partei leider keine stärker Position bekommen. Daher wäre eine Hoffnung auf Koalition mit der CDU. FDP ist eher unwahrscheinlich. Wobei ich beide auch nicht gerade für ideal halte... Hotelsteuer, stationärer Apothekenlobbyismus sind hoffentlich Sachen aus der Vergangenheit...

WiWi Gast schrieb am 26.04.2021:

Die Diskussion über E-Autos erinnert mich irgendwie an die Situation als Glühbirnen verboten wurden. Damals hieß es auch: Wie kann man sowas nur machen? Das geht doch nicht.

Ich war damals übrigens in einem Möbelhaus Aushilfe und die ganzen Boomer haben sich mit Glühbirnen eingedeckt. Kurz danach war dann LED recht weit entwickelt. Und wer nimmt heute nun noch Halogen oder Glühbirnen?! Keiner :P

Genauso wird es mit E-Autos/Verbrennern sein. Dadurch, dass die Hersteller jetzt Druck haben, wird die Entwicklung sehr sehr schnell voranschreiten. In 10 Jahren schreit keiner mehr nach nem Verbrenner.

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WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Ich werde Stand jetzt die Grünen wählen. Als liberal-progressiver Mensch ist mein erstes Anliegen für diese Wahl die Konservativen aus der Regierung raushalten oder zumindest zum Junior-Partner zu machen. Dafür schlucke ich auch die ein oder andere bittere Pille in der Wirtschaftspolitik von den Grünen. Gesellschaftspolitischer Fortschritt ist mir dann doch um einiges wichtiger.

Meine bevorzugte Koalition wäre eine Ampel. Grundsätzlich wäre die FDP meine Partei aber dieses heranpreschen an konservative Wähler und ständige Betonen der "Gemeinsamkeiten" mit der Union geht mir ziemlich auf die Nerven. Die FDP wäre für mich nur dann eine Option wenn Personen wie Konstantin Kuhle oder Johannes Vogel übernehmen und es ein klares Bekenntnis zu einer Ampel gibt.

100% deiner Meinung, auch dass du Kuhle und Vogel erwähnst! Ich stehe politisch, auch wenn sich das komisch anhört, irgendwo zwischen grün und gelb. Vernuftgeleitete, junge, progressive Politiker wie Bayaz, Vogel, Kuhle, Dröge in einer Partei wären grandios.

antworten

Wenn schon studierte WiWis die Grünen wählen, kann man sich vorstellen, wie es in diesem Land weitergeht...
Habt ihr das Wahlprogramm überhaupt gelesen?
Die Grünen wollen die Abgeltungssteuer abschaffen.
Stattdessen sollen Kapitalerträge der progressiven Einkommensteuer unterworfen werden.
Wie kann man so etwas als heranwachsender Leistungsträger unterstützen.

Für alle anderen ist dann die Flucht ins Ausland auch nicht mehr möglich, da die Grünen auch im Ausland lebende Bundesbürger steuerlich zur Kasse bitten wollen.

Da fällt mir nichts mehr ein...

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Ich bin erschrocken darüber wie viele hier tatsächlich die FDP und vor Allem die AfD wählen. Nur weil man einige Punkte gut findet, ignoriert man die rechte Gesinnung??

Ja ganz genau. Gesinnung ist mir egal es geht um Inhalte!

antworten

Ich wähle die Grünen.
https://cms.gruene.de/uploads/documents/2021_Wahlprogrammentwurf.pdf

antworten

WiWi Gast schrieb am 26.04.2021:

Die Diskussion über E-Autos erinnert mich irgendwie an die Situation als Glühbirnen verboten wurden. Damals hieß es auch: Wie kann man sowas nur machen? Das geht doch nicht.

Ich war damals übrigens in einem Möbelhaus Aushilfe und die ganzen Boomer haben sich mit Glühbirnen eingedeckt. Kurz danach war dann LED recht weit entwickelt. Und wer nimmt heute nun noch Halogen oder Glühbirnen?! Keiner :P

Genauso wird es mit E-Autos/Verbrennern sein. Dadurch, dass die Hersteller jetzt Druck haben, wird die Entwicklung sehr sehr schnell voranschreiten. In 10 Jahren schreit keiner mehr nach nem Verbrenner.

Geiler Vergleich! Hinkt hinten und vorne.

Damals wurden Energiesparlampen gefördert, die auf Quecksilber beruhten. LEDs waren noch teuer und nicht zu haben.

Später kamen dann die LEDs, die die Energiesparlampen automatisch verdrängten.

Dazu bedurfte es keiner politischen Verbote.

Der Vergleich mit dem E-Auto ist absurd, da das E-Auto im Vergleich zum Verbrenner weder fortschrittlicher, noch umweltfreundlicher oder in irgendeiner Art besser ist.

Im Gegensatz zu LED-Lampen ist das E-Auto auch nichts neues, sondern das gabs schon vor 100 Jahren.

Also informiere dich besser vorab, bevor du solche falschen Vergleiche ziehst!

antworten

Dieses Mal wird es wohl Die Linke. Das ist die einzige Möglichkeit, die Union nicht zu unterstützen. Bei den Grünen oder der FDP ist das Risiko zu hoch, dass die am Ende mit der Union koalieren.

Ist nicht meine erste Wahl, aber irgendwie auch alternativlos als linksliberaler, der keine Lust auf 4 weitere Jahre Stillstand hat.

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