Hallo stehe vor dem Wechsel zur FOM Duisburg. Die FOM Duisburg bietet lediglich 2 mal in der Woche Veranstaltungen statt und ist eine berufsbegleitende FH mit Abendkursen.

Bin in keiner ausbildung oder hab keinen vollzeitjob, aber wechsel zur FOM, weil sie als einzige FH bisher mir eine Chance aufs weiterstudieren gegeben haben, nachdem ich an der UNI in BWL exmatrikuliert wurde.

Würde daher gerne näheres zur FOM erfahren, Erfahrungsbericht und Meinungen oder evt. Alternativen.

Randgeschichte zu mir:

• Geboren 1986 (24J alt)
• langzeitstudium BWL bachelor im 8 semester, 50% an der uni geschafft anschliessen exmatrikuliert
• Wechsel an eine FH
• Wahrscheinlich nach 11-12 Sem BWL bachelor of Arts mit befriedigender Note in der Tasche (Alter dann 26)

Macht es Sinn dann überhaupt noch zu studieren?
Hab nen richtig schlechten Lebenslauf und kann das auch nicht so erklären, weil ich 1,5 Jahre krank war und danach 1 semester voll fertig war, wegen Trennung von freundin nach 4 jahren beziehung.

Wie sehen generell meine Arbeitschancen nach meinem Bachelor Abschluss aus?

Erstmal ist das hier das falsche Unterforum.

Ansonsten: Was ist die Alternative? Mit 26 Jahren nichts in der Tasche?
Für McK, UBS oder KPMG reicht es nicht mehr, aber mit sinnvollen Vertiefungen und dazu vllt. noch einem relevanten Praktikum ist ein Job bei einem Mittelständer allemal drin und damit verdienst du immer noch mehr als fast alle Ausgebildeten...
Kann mir auch vorstellen, dass es genug zulassungsfreie Masterstudiengänge in BWL gibt. Und wenn du dort nochmal durchziehst...

Schließe mich dem Vorredner an. Bachelor durchziehen, dann einen zulassungsfreien Master anpeilen und dort nochmal alles geben.

noch ist nichts verloren. Angreifen.

Schaut denn keine auf das Datum? - Dann paar allgemeine Gedanken.

Wie auch immer, in der Situation zumindest den Bachelor an der "Abendschule" durchziehen. Wenn keinen Vollzeitjob hast, dann such dir einen. Dann verdienste in der Zwischenzeit wenigstens irgendentwas.
26 mit Abi könnte grad noch so reichen das noch ne betriebliche Ausbildung in 2,5-3 Jahren ca machen könntest wenn keine ungelernte vollzeittätigkeit in Frage kommt. Eine kaufmännische Ausbildung sollte dich ja nicht überfordern.

Mit Bachelor dann erstmal bewerben und schauen was los ist. Master ist dann eher ne Option wenn man sonst nicht unterkommt. - Im Zweifelsfall haste dann wenigstens einen erlernten Beruf der dich ernähren kann.

Die Zeit läuft auch irgendwo ab. Ein evtl. höherer Verdienst mit nem Master marginalisiert sich langfristig deutlich je später der Berufseinstieg erfolgt. Die Nachfrage nach 30 jährigen Anfänger ohne Erfahrung ist so hoch auch wieder nicht und da kann man dann schon froh sein wenn man überhaupt noch irgendwo unterkommt, nicht gerade die Position um als Einsteiger dann hohe Gehaltsforderungen zu stellen.

FO-ist eh schon das Image von Rinnstein-Uni. Das macht den Lebenslauf auch nicht vorzeigbarer für die Rosinenpicker.

Studiere und versuche fleißiger zu werden. Denk daran, besser ein mittelmäßigen Abschluss als gar keinen Abschluss.

Vergiss die Top 5. Arbeitslos wirst Du nicht. Also packs an. 26 ist immer noch jung und lass dir nichts einreden.

[%sig%]

Mir sind noch "schlimmere" Fälle bekannt! MIt ein bisschen Glück und wirtschaftlich stabilen Zeiten ,kann man was finden!Falls man Vitmamin B haben sollte ,dann ist das sowieso kein Problem. Also ich sage nur Absolvent von Noname FH 20 Semester Durchschnitt 3,......Dann hat er eine Freundin bekommen ,dessen Vater in einem japanischen Konzern im mittleren Management ist und tja dann hat er eine feste Stelle bekommen mit einem Einstiegsgehalt von 45k. Da fehlen mir die Worte!

Allerdings ist das Verhältnis Familie-Beruf bei den Japanern ein wesentlich anderes als hier im Westen.

@TE Hab n Bekannten mit nem ähnlichen Profil, der ist allerdings nicht zur FOM sondern hat ein duales Studium bei nem Möbeldiscounter bekommen.