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Privatkundenbezirksleiter R+V

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Dirkweiß

Privatkundenbezirksleiter R+V

Hallo zusammen,

ich stehe momentan vor einer Anstellung als Privatkundenbezirksleiter bei der R+V Versicherung. Ich habe mich gut informiert, dennoch fehlen mir die Erfahrungen aus der Praxis des Jobs.
Kann jemand beantworten, wie sich die Arbeitszeit gestaltet und ob man viele Termine am Abend wahrnehmen muss? Gibt es einen Mindestumsatz den man erreichen muss und ist dieser sehr hoch (Stress und Druck)
Ich freue mich über jeden Erfahrungsbericht.

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WiWi Gast

Privatkundenbezirksleiter R+V

Wie kannst du kurz vor einer Anstellung als Bezirksleiter stehen und absolut gar keine Ahnung von dem Job haben, den du antreten willst? Wo hast du dich denn informiert, wenn du nicht einmal die Basics des Geschäftes kennst? Findest du, dass wir hier bessere Ansprechpartner sind, als dein potentieller Arbeitgeber? Und wer zur Hölle ist denn der Personaler der dich ahnungslos auf so einen Posten setzt?

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WiWi Gast

Privatkundenbezirksleiter R+V

In dem Bereich werden garantiert keine frische Absolventen ohne BE und mindestens minimaler Führungsverantwortung eingestellt. Genau, ich gebe einem Frischling einen Bezirk und lasse ihn auf die Kunden los. Wie unglaubwürdig ist das denn?

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WiWi Gast

Privatkundenbezirksleiter R+V

Ich bin Privatkundenbezirksleiter bei der R + V. In der Regel werden von dir immer Termine über den ganzen Tag verlangt. Da der größte Teil der potente Kunden arbeitet, müssen die Termine natürlich dann sein, wenn sie nicht arbeiten. Morgens und Mittags gibt es in der Regel nur die volle Dröhnung von Rentnern, bei denen wenig zu holen ist. Merkst du schnell. Die Termine macht man nur, damit man einen vollen Kalender zeigen kann, wenn's mal nicht so läuft.

Leute die dir zuarbeiten gibt es nur in der Theorie, denn Anfänger bekommen in der Regel die miesen Bezirke, wo man alles selbst machen muss. Oder würdest du einem ohne Plan einen guten Bezirk zum verderben gehen? An die Premiumkunden kommen nur Premiumleute. Versteht sich, oder? Für dich geht's ums beweisen.

Die Termine werden in den Gesprächen mit dem Leiter der Geschäftsstelle auch einzeln durchgegangen. Hier erwartet man Einsatz und einen vollen Terminkalender. Immer. Gerade ein Anfänger muss hier alles geben. Samstag ist es aber ok, wenn du Mittag Schluss machst und dich um den Bürokram kümmerst..

Grundsätzlich gilt 3 bis 4 Termine am Tag, also 20 bis 24 in der Woche. Pro Termin ca. 1,5 bis 2 Stunden Vollberatung mit dem Tool und Dokumentation + Vorbereitung + Anfahrt + Abfahrt + Nachbereitung. Weniger Termine als 20 gelten als Faulheit. Faken würde ich nicht. Die machen Kontrollanrufe.

Den Rest kapiere ich nicht. Du bist auf Provision und hast Ziele. Das weißt du. Erreichst du sie nicht, gibt es weniger Geld und massiv Druck durch die Vorgesetzten, die dich dann auch schon mal zur Nachschulung am Wochenende (=Samstagabends bis Sonntagmittags) bitten.

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Dirkweiß

Privatkundenbezirksleiter R+V

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Ich arbeite bereits bei der R+V Versicherung im Innendienst und habe jetzt meine Ausbildung abgeschlossen. Ich bin Anfang 20. Habe also kein Studium absolviert. An den Privatkundenbezirksleiter bin ich dann auch eher durch Zufall gekommen. Nach Rücksprache mit den Vorgesetzten die mich einstellen, habe ich die Rückmeldung bekommen, das sie mir zutrauen dass ich es schaffe.
Selbstverständlich werde ich alle Fragen natürlich nocheinmal mit den Verantwortlichen besprechen, ich informiere mich aber auch gerne anderweitig.

antworten
WiWi Gast

Privatkundenbezirksleiter R+V

Dirkweiß schrieb am 22.05.2019:

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Ich arbeite bereits bei der R+V Versicherung im Innendienst und habe jetzt meine Ausbildung abgeschlossen. Ich bin Anfang 20. Habe also kein Studium absolviert. An den Privatkundenbezirksleiter bin ich dann auch eher durch Zufall gekommen. Nach Rücksprache mit den Vorgesetzten die mich einstellen, habe ich die Rückmeldung bekommen, das sie mir zutrauen dass ich es schaffe.
Selbstverständlich werde ich alle Fragen natürlich nocheinmal mit den Verantwortlichen besprechen, ich informiere mich aber auch gerne anderweitig.

Dann gehe ich davon aus, dass du zumindest Produktkenntnisse besitzt und auch die notwendigen Pflichtausbildungen in dem Gewerbe bereits hast? Das ist schon einmal etwas, aber trotzdem verstehe ich nicht, warum man dich ohne Erfahrung im Außendienst und in deinem Alter gleich auf so einen Posten setzt.

Sehr komisch. Du hast keine Technik/Softwareerfahrung, keine Erfahrung im Verkauf, keinen im Kundenumgang, keinen mit etwaigen Mitarbeitern, keine in der Organisation, im Management oder in der Anleitung von Nebenvertretern. Du hast keine besondere Ausbildung, wo du die Fähigkeiten irgendwann zeigen musstest. Es macht keinen Sinn, dich auf einen Posten zu setzen, die letztendlich dem Management zugeordnet wird.

Ist sehr ungewöhnlich, es sei denn, es ist ein Bezirk, bei dem man praktisch nichts mehr kaputt machen kann und der nur irgendwie besetzt werden soll. Nur, da verdienst du nichts und sobald ein Vorgesetzter wechselt, was in der Branche sehr oft passiert, bist du nicht mehr derjenige, der sich geopfert hat, sondern der schlechteste Bezirksleiter im Team, der Dauerdruck bekommt, dessen Termine kontrolliert werden und der stets als negatives Vorbild dient. Ich wette, sie haben dir nicht einmal ein Home-Office angeboten, oder?

Kläre lieber vorher, ob sie dich da nur verheizen wollen, damit die Stelle nicht unbesetzt ist. Lass dir die Zahlen der letzten 3 Jahre geben und vergleich sie mit deinen Zielen und den Zahlen der Nachbargebiete. Ist das vielleicht das Losergebiet? Bist du nur eine Notlösung, die man im Innendienst sowieso loswerden wollte und den man jetzt halt mal besetzt. Schaffst du es nicht, bist du halt weg. Du brauchst eine echte Perspektive und vor allem alles schriftlich.

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WiWi Gast

Privatkundenbezirksleiter R+V

Dirkweiß schrieb am 22.05.2019:

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Ich arbeite bereits bei der R+V Versicherung im Innendienst und habe jetzt meine Ausbildung abgeschlossen. Ich bin Anfang 20. Habe also kein Studium absolviert. An den Privatkundenbezirksleiter bin ich dann auch eher durch Zufall gekommen. Nach Rücksprache mit den Vorgesetzten die mich einstellen, habe ich die Rückmeldung bekommen, das sie mir zutrauen dass ich es schaffe.
Selbstverständlich werde ich alle Fragen natürlich nocheinmal mit den Verantwortlichen besprechen, ich informiere mich aber auch gerne anderweitig.

Dann gehe ich davon aus, dass du zumindest Produktkenntnisse besitzt und auch die notwendigen Pflichtausbildungen in dem Gewerbe bereits hast? Das ist schon einmal etwas,
aber trotzdem verstehe ich nicht, warum man dich ohne Erfahrung im Außendienst und dich in einem Milchbubialter gleich auf so einen Posten setzt.

Sehr komisch. Du hast keine Technik/Softwareerfahrung, keine Erfahrung im Verkauf, keinen im Kundenumgang, keinen mit etwaigen Mitarbeitern, keine in der Organisation, im Management oder in der Anleitung von Nebenvertretern. Du hast keine besondere Ausbildung, wo du die Fähigkeiten irgendwann zeigen musstest. Es macht keinen Sinn, dich auf einen Posten zu setzen, die letztendlich dem Management zugeordnet wird.

Ist sehr ungewöhnlich, es sei denn, es ist ein Bezirk, bei dem man praktisch nichts mehr kaputt machen kann und der nur irgendwie besetzt werden soll. Nur, da verdienst du nichts und sobald ein Vorgesetzter wechselt, was in der Branche sehr oft passiert, bist du nicht mehr derjenige, der sich geopfert hat, sondern der schlechteste Bezirksleiter im Team, der Dauerdruck bekommt, dessen Termine kontrolliert werden und der stets als negatives Vorbild dient. Ich wette, sie haben dir nicht einmal ein Home-Office angeboten, oder?

Kläre lieber vorher, ob sie dich da nur verheizen wollen, damit die Stelle nicht unbesetzt ist. Lass dir die Zahlen der letzten 3 Jahre geben und vergleich sie mit deinen Zielen und den Zahlen der Nachbargebiete. Ist das vielleicht das Losergebiet? Bist du nur eine Notlösung, die man im Innendienst sowieso loswerden wollte und den man jetzt halt mal besetzt. Schaffst du es nicht, bist du halt weg. Du brauchst eine echte Perspektive und vor allem alles schriftlich.

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WiWi Gast

Privatkundenbezirksleiter R+V

Dirkweiß schrieb am 22.05.2019:

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Ich arbeite bereits bei der R+V Versicherung im Innendienst und habe jetzt meine Ausbildung abgeschlossen. Ich bin Anfang 20. Habe also kein Studium absolviert. An den Privatkundenbezirksleiter bin ich dann auch eher durch Zufall gekommen. Nach Rücksprache mit den Vorgesetzten die mich einstellen, habe ich die Rückmeldung bekommen, das sie mir zutrauen dass ich es schaffe.
Selbstverständlich werde ich alle Fragen natürlich nocheinmal mit den Verantwortlichen besprechen, ich informiere mich aber auch gerne anderweitig.

1) Die genannten 3 bis 4 Termine sind die Forderung der Vorgesetzten. Auf BL-Eben sind das fast immer nur noch wenige. Die wollen auch gerne, dass man 24/7 arbeitete. Gilt natürlich nicht für sie. Wenn du erfolgreich bist, können es aber auch viel weniger Termine sein.

2) Bist du erfolgreich, hast du Macht. Du bist ein König im Bezirk und niemand wird jemals von dir verlangen, zu irgendwelchen blöden Schulungen zu gehen und schon gar nicht am Samstag oder Sonntag. Dann hast du ein super Leben. Selbst, wenn du dann praktisch nur halbtags arbeitest oder ein paar Tage in der Woche gar nicht. Interessiert niemanden, wenn du deinen Laden unter Kontrolle hast.

3) Bist du nicht erfolgreich, machen sie dich fertig und dauerhaft Druck. So wie oben vom Kollegen beschrieben. Ganz einfach.

4) Deine Lage sehe ich mit Sorge. Du hast praktisch gar keine Ahnung von gar nichts. Warst noch nie im Verkauf. Noch nie im Management. Da stimmt was nicht. Du bekommst zu 99% Rudis Resterampe. Also das schlechteste Gebiet, das keiner will, das von allen anderen ausgeplündert (Kunden) wurde und das provisorisch besetzt werden muss und in dem die Mitarbeiter so schlecht sind, dass du wirklich alles selbst machen musst. Sei daher klug und lass dir Zahlen geben. Vergleiche.

5) Erwarte niemals Dankbarkeit im Vertrieb. Deine Leistungen der Vergangenheit zählen nichts mehr. Nur, wenn du mal jahrelang wirklich gut warst, bekommst du eine Schonfrist von 6 - 12 Monaten. In deinem Fall bekommst du nichts.

6) Eiserne Regel: Was in dem Gewerbe nicht schriftlich fixiert ist, wurde nie besprochen oder gesagt.

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WiWi Gast

Privatkundenbezirksleiter R+V

Bin seit 13 Jahren PBL und hatte noch nie eine Schulung o.ä. an einem Samstag oder gar Sonntag! PS: Lieber 15 gute Termine als 30 Schrotttermine. Ansonsten kannst jeden Kundenkontakt als Termin im Kalender fixieren. Termin ist Termin.

Ich leb gut.

antworten
WiWi Gast

Privatkundenbezirksleiter R+V

WiWi Gast schrieb am 01.01.2020:

Bin seit 13 Jahren PBL und hatte noch nie eine Schulung o.ä. an einem Samstag oder gar Sonntag! PS: Lieber 15 gute Termine als 30 Schrotttermine. Ansonsten kannst jeden Kundenkontakt als Termin im Kalender fixieren. Termin ist Termin.

Ich leb gut.

Ja, das widerspricht den bisherigen Angaben ja nicht. Nur, meinst du ein Neuling würde dein Gebiet bekommen mit deinen Strukturen? Oder würde er nicht auch bei euch das Loser-Gebiet erhalten, bei dem sich alle die Rosinen schon rausgepickt haben und das seit Jahren nicht genug einspielt? Du bist etablierter Bezirksleiter, aber weißt du wirklich, welcher Druck auf deine nicht so erfolgreiche Kollegen gemacht wird? Du weißt doch selbst, wie das in den 4-Augen-Gesprächen läuft, oder?

antworten
WiWi Gast

Privatkundenbezirksleiter R+V

WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Bin seit 13 Jahren PBL und hatte noch nie eine Schulung o.ä. an einem Samstag oder gar Sonntag! PS: Lieber 15 gute Termine als 30 Schrotttermine. Ansonsten kannst jeden Kundenkontakt als Termin im Kalender fixieren. Termin ist Termin.

Ich leb gut.

Ja, das widerspricht den bisherigen Angaben ja nicht. Nur, meinst du ein Neuling würde dein Gebiet bekommen mit deinen Strukturen? Oder würde er nicht auch bei euch das Loser-Gebiet erhalten, bei dem sich alle die Rosinen schon rausgepickt haben und das seit Jahren nicht genug einspielt? Du bist etablierter Bezirksleiter, aber weißt du wirklich, welcher Druck auf deine nicht so erfolgreiche Kollegen gemacht wird? Du weißt doch selbst, wie das in den 4-Augen-Gesprächen läuft, oder?

Ja na klar, allerdings gibt es keine echte looser-Gebiete. Jeder PBL hat ein Bestand, wenn dieser unterschritten ist gibt es eine Ausgleichszahlung. In jedem Gebiet gibt es X Banken mit X Beratern. Manchmal ist es sogar von Vorteil ein bisher nicht so gutes Gebiet zu entwickeln.
Und wegen dem Druck bzw. 4-Augen-Gespräch. R+V hat einen guten Betriebsrat. Man muß sich nicht alles gefallen lassen. Es werden händeringend neuen MA gesucht, du wirst nicht so von heute auf Morgen abgesägt.

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Trainee bei der R+V

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 06.03.2024: Automatisch bekommst du gar nichts. Es kommt auf deine Verwendung an, also wie die Stelle ...

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