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Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Mich würde sehr interessieren, ob unter Karrieregesichtspunkten der Eintritt in eine Burschenschaft heutzutage noch zu empfehlen ist. Ich komme gewissermaßen vom Dorf und möchte an der Goethe-Uni Wiwi mit Schwerpunkt Finanzen studieren.

Meine Befürchtung ist nun, dass die Werte der Burschenschaften nicht mehr der woker gewordenen Arbeitskultur bei Finanzinstituten entsprechen. Vielleicht haben sich viele "ältere Herren" um die 50 mittlerweile von ihrer Burschenschaft distanziert, weil sie nicht in den Verdacht geraten wollen, stockkonservativ zu sein. Schon der Ausschluss von Frauen passt ja nicht mehr in die Zeit. Das würde ja bedeuten, dass man auf die älteren Herren nicht mehr bauen könnte und viele ehrgeizige Studenten um Burschenschaften einen Bogen machen würden. Außerdem wird Finance ja immer Informatik- und auch Mathematik-lastiger. Daher befürchte ich, dass man in einer Burschenschaft im falschen Umfeld ist. Man lernt da Fechten und viel von Zusammenhalt, aber die Zukunft wird von den Programmierern gebaut.

Soweit meine Vermutungen. Wäre sehr froh, wenn da jemand Insides liefern kann (gerne auch zu Burschenschaften ganz generell).

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Was willst du denn mit Buxen? Die sind zu recht verschrien, weil sie halt das Image von Korporationen politisieren und in das von dir beschriebene öffentliche Bild rücken. Frag nicht, was dein Bund für dich tun kann, sondern, was du für deinen Bund tun kannst.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

Was willst du denn mit Buxen? Die sind zu recht verschrien, weil sie halt das Image von Korporationen politisieren und in das von dir beschriebene öffentliche Bild rücken. Frag nicht, was dein Bund für dich tun kann, sondern, was du für deinen Bund tun kannst.

Vermutlich sucht er eine günstige Unterkunft.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Lohnen sich natürlich nur wenn es die richtige ist

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

In welcher Burschenschaft lernt man Fechten - guter Witz. Man lernt viel Bier zu trinken.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Und wenn du stockkonservativ bist? Wen geht das was an? Selbst schuld, wenn du dich für andere verbiegst, noch dazu für Leute, die von sich behaupten, tolerant zu sein. Wenn du wirklich Kompetenz erlangst, dann kommst du auch weiter im Leben.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Habe einen Kumpel (Jurist) der bei einer B war. Soweit ich das beurteilen kann, haben ihm die Connections und Bekanntschaften von dort in seiner Karriere bis jetzt sehr geholfen. Wie du aber schon richtig sagst, dürfte es bei den großen Finanzinstitutionen bei denen der woke Zeitgeist einzug gehalten hat, zumindest kein Vorteil sein Mitglied bei einer B gewesen zu sein. Mein Kumpel ist auch nicht bei einer Großkanzlei eingestiegen, bekommt mit zwei Jahren BE aber trotzdem auch ein sechsstelliges Gehalt. Jenachdem bei welcher B du mitmachst musst du aber halt auch "voll auf Linie sein", d.h. ziemlich konservativ bis unangenehm weit rechts sein und du musst ein gewisses faible für komische bis lächerliche Traditionen haben. Ich will hier nicht alle B schlecht reden, aber was mir mein Kumpel so berichtet hat, wäre für mich zumindest nichts gewesen (und ich bin alles andere als ein Woker oder Linker). Wenn das oben genannte auf dich zutrifft, fühlst du dich in einem Großkonzern evtl. aber sowieso nicht wohl. Vielleicht kannst du mit den Connections von einer B einen anderen erfolgreichen Weg einschlagen.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Es gibt eine große Bandbreite an Studentenverbindungen: Corps, Turnerschaft, Landsmannschaft, Burschenschaft usw. Es gibt nichtschlagende, fakultativ schlagende und pflichtschlagende Verbindungen. Ich rate Dir jedenfalls vom Eintritt in eine Verbindung ab, wenn du dich nicht wirklich mit den jeweiligen Idealen und Prinzipien der Verbindung identifizierst und bspw. nur günstigen Wohnraum o.ä. suchst.

Studentenverbindungen sehen sich als "Bund fürs Leben". Übrigens: auch innerhalb der Burschenschaften gibt es wieder eine große Bandbreite. So gibt es Burschenschaften die keinem Dachverband angehören und solche die dem Kooperationsverband der "Deutschen Burschenschaft" oder der "Allgemeinen deutschen Burschenschaft" angehören.

Jedenfalls: Wenn Du eine Alternative zum aktuellen Zeitgeist suchst und bereit bist, dafür auch frühzeitig innerhalb der Verbindung Verantwortung zu übernehmen (bspw als Fuchsmajor, Vorbereitung und Nachbereitung von wöchentlichen Diskussionsrunden, Paukstunden, Tanzstunden, Erlernen der Etikette für diverse gesellschaftliche Zusammenkünfte) und deinen Charakter schmieden möchtest, dann kann eine Verbindung durchaus einen Mehrwert für dich und die Verbindung darstellen.

Ich kenne allerdings kaum BWLer in Studentenverbindungen. In der Regel Juristen und Mediziner

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Wer geht denn heutzutage noch zu Burschenschaften?

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

würde ich stark von abraten.
Die Leute, die ich kenne, aus Burschenschaften (vor allem schlagende) waren schon sehr spezielle Typen.
Hat auch keiner in Regelstudienzeit was geschafft, weil immer am Saufen oder Fechten oder irgendwelche Wochenendausflüge.

Für günstige Wohnung würde ich nicht meine Studiums-Freiheit aufgeben.
Dann studiere lieber direkt beim Bund, dann wirst wenigstens noch bezahlt.

Auch aus meinem Umfeld UB/IB kenne ich 0 mit Burschenschaft-Vergangenheit.
Das mag im konservativen Mittelstand mit Burschen-Patriarch vielleicht anders aussehen...
Außer Bier-exen, Zwischenkotzer und Krawatte binden wirst du auch nicht viel lernen dort.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

würde ich stark von abraten.
Die Leute, die ich kenne, aus Burschenschaften (vor allem schlagende) waren schon sehr spezielle Typen.
Hat auch keiner in Regelstudienzeit was geschafft, weil immer am Saufen oder Fechten oder irgendwelche Wochenendausflüge.

Für günstige Wohnung würde ich nicht meine Studiums-Freiheit aufgeben.
Dann studiere lieber direkt beim Bund, dann wirst wenigstens noch bezahlt.

Auch aus meinem Umfeld UB/IB kenne ich 0 mit Burschenschaft-Vergangenheit.
Das mag im konservativen Mittelstand mit Burschen-Patriarch vielleicht anders aussehen...
Außer Bier-exen, Zwischenkotzer und Krawatte binden wirst du auch nicht viel lernen dort.

+1

Die Buxen und Curries die im UB/IB/PE landen haben es eher trotz ihrer Aktivität geschafft, als aufgrund ihrer Aktivität. Grundsätzlich nichts schlechtes. Wenn du aber nur wegen der günstigen Wohnung oder aufgrund von Karrierechancen aktiv werden willst, lass es.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Außerdem gibt es kaum Targetunis mit guten Läden am Ort

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Damit dürftest du bestenfalls noch im Mittelstand punkten können.

Bei allem was Konzern- oder Staatsnah ist, dürfte das mindestens nachteilig sein. Je nachdem sogar ein Ausschlusskriterium.

Sogar in den konservativen Branchen wird sich heute niemand mehr die Blöße geben, Nähe zu Burschenschaften zu pflegen. Das widerspricht allem, was heute gewünscht ist.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Das sind Bündnisse von frauenfeindlichen, ständig saufenden Typen. Häufig auch dicht am "Rechten Rand"... Finger weg.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Also wenn du dir Connections erhoffst ist vermutlich eine Fachschaft sinniger und reguläre Praktika. Was soll dir ein zufälliger Haufen Studenten denn bitte helfen, die evtl. noch nicht mal in deinem Studiengang sind? Analog die Alumni. Das Zeug zum Thema Charakterbildung: Das kannst du außerhalb auch machen. Ein Ehrenamt wird sicher mehr im CV angesehen als Saufen, Fechten und Tanzen lernen. Ich sehe keine Vorteile von Burschenschaften ggü. anderen Alternativen. Alles softe kannst du auch zielgerichteter ohne Bindung und seltsame Verpflichtungen erreichen.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Ich bin Burschenschafter und arbeite bei MBB. Das gibt es also durchaus. Intern hänge ich das nicht an die große Glocke, wenn mich jemand fragt, streite ich es aber auch nicht ab. Mein Bund ist dachverbandsfrei und gehört im burschenschaftlichen Lager eher zum liberalen Spektrum. Wenn man uns googlet kommen also keine Antifa-Artikel über Verstrickungen mit dem rechtsextremen Lager, weil es diese Verstrickungen schlicht nicht gibt.

Dir muss aber klar sein, dass die große Mehrzahl der Studentenverbindung (auch "liberale" Burschenschaften, Corps, Landsmannschaften, konfessionelle Verbindungen) aus der Sicht des Mainstreams alle "stramm konservativ" sind, allein schon deshalb, weil in der Regel keine Frauen aufgenommen werden. Auch Rituale und Habitus sind völlig aus der Zeit gefallen. Ich persönlich mag das. Es ist einfach eine völlig abgekapselte, entschleunigte Blase, die sich völlig dem Zeitgeist entzieht.

Für mich ist meine Verbindung ein schönes Hobby, mehr aber auch nicht. Ich habe dort tolle Freundschaften geschlossen und komme auch als Alter Herr regelmäßig und gerne zu den Veranstaltungen.

Wenn es dir um das Netzwerk geht gibt es aber deutlich effizentere Methoden. Wenn du an der Goethe studierst die GFA oder Green (da war ich selbst schon an Recruiting-Events ;) ) , ansonsten Rotary und was auch immer.

Generell ist ein klassisches Bologna-Studium nicht unbedingt für ein gutes Aktivenleben geeignet, weil man von Tag 1 an Leistung bringen und möglichst früh Praktika absolvieren muss und nicht, wie z.B. die Juristen, erst einmal 4 Semester verfeiern kann. Auch kann man in den klassischen Studentenstädten (Heidelberg, Tübingen, Freiburg, Marburg, Göttingen, Würzburg...) auch nicht gut BWL studieren. Das mag ein weiterer Grund sein, warum die Korpo-Quote in UB/IB eher niedrig ist. In Großkanzleien ist das anders, knapp die Hälfte meiner Bundesbrüder aus meiner Aktivengeneration besteht aus Juristen, wovon mittlerweile ~80% in Großkanzleien arbeiten.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Immernoch der Fasttrack ins C-Level - Go for it, wenn du der Macher Typ bist.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Woke ist also schon Zeitgeist? Befürworter sind nach wie vor eine Minderheit und zwar eine, für die ich mich nicht verbiegen würde. Mach, was du willst und lass dir nicht dein Leben von irgendwelchen Leuten bestimmen, die selbst nur inkompetent sind.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:

Mich würde sehr interessieren, ob unter Karrieregesichtspunkten der Eintritt in eine Burschenschaft heutzutage noch zu empfehlen ist. Ich komme gewissermaßen vom Dorf und möchte an der Goethe-Uni Wiwi mit Schwerpunkt Finanzen studieren.

Meine Befürchtung ist nun, dass die Werte der Burschenschaften nicht mehr der woker gewordenen Arbeitskultur bei Finanzinstituten entsprechen. Vielleicht haben sich viele "ältere Herren" um die 50 mittlerweile von ihrer Burschenschaft distanziert

*räusper*

Ich bin ein 50 Jahre alter "Älterer Herr" und war auf der Loveparade, als Du vermutlich noch nicht auf der Welt warst. Soviel vorweg. Ich war allerdings auch damals bei einem (weissen) Corps, mit dem ich heute nicht mehr viel am Hut habe. Warum? Aus dem gleichen Grund, warum ich nicht mehr auf Raves gehe - mein Leben hat sich geändert und es geht heute um andere Dinge.

"DIstanziert" ist sicherlich falsch. Aber mit den Jahren kommt etwas Reife und Lebenserfahrung und einige Dinge der Studentenverbindungen sehe ich heute etwas differenzierter.

Das "rechte" Gepolter mancher Burschenschaften, das gesellschaftliche Strebertum mancher Corps, das ewige Sich-selbst-erklären der dann noch übriggebliebenen anderen Verbindungen, die freimaurer-artige Erwartung der Füxe, eine Art geheimer Handshake ist nun das absolute Sesam-öffne-dich - das alles kann schon manchmal etwas komische Züge annehmen.

Ich würde mir das alles ruhig mal ansehen, aber mit großer Gelassenheit. "Vom Dorf" kommen in Deutschland sowieso die meisten; die Zahnarztsöhne, die bei den Verbindungen oft das große Wort führen, übrigens auch.

Doch bedenke, dass in der Finanzbranche das echte, messbare Können am wichtigsten ist. Uni, Note, Praktika usw. Meinst du, ein IB oder PE-Senior holt dich in sein Team, nur weil ihr beide Verbindungsstudenten wart? Und lässt dafür einen anderen Bewerber laufen, der mehr zu bieten hat? Deine "Konkurrenz" sind nicht die anderen Dorfkinder, sondern die sehr mobilen, intelligenten und leistungsbereiten Kids aus Indien, China, CIS oder, oder, oder..

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Hier der TE. Danke für die vielen nützlichen Hinweise. Es scheint noch sehr viel schlimmer zu sein, als ich vermutet habe. Es wäre nur die einzige Möglichkeit gewesen, mir Frankfurt leisten zu können und dort Wiwi zu studieren. Meine Freundin hatte aber sowieso Vorbehalte und trinkfest bin ich ganz und gar nicht (hatte nur mal gehört, dass der clevere Burschenschaftler das Bier unbemerkt anders wegkippt). Ich überlege jetzt, in Mittelhessen zu bleiben (Marburg oder Gießen wären gut erreichbar). Statt Wiwi würde ich dann etwas quantitativeres studieren, was mich sehr interessiert. Wahrscheinlich Informatik oder auch Wirtschaftsmathematik. Ist das karrieretechnisch in jedem Fall schlechter als Wiwi an der Goethe? Meine Hauptsorge ist, dass mir die Kontakte zum Finanzplatz fehlen werden und ich keine guten Praktika bekomme. Privat habe ich keine einschlägigen Kontakte.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

Wer geht denn heutzutage noch zu Burschenschaften?

Keiner, für die Karriere völlig irrelevant. Es sei denn Du willst im Mittelstand irgendeinen Provinz-Patriarch beeindrucken.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Ich kenne schon einige Partner und Director bei großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften (inkl. B4), die Mitglied einer Studentenverbindung sind. Durchaus auch mit spannenden Lebensläufen (1. Studium nach 6 Semestern abgebrochen, 2. StEx mit 31/32, mit Mitte 40 Partner bei B4).

Grundsätzlich ist es in der Studienzeit ein sehr kraftraubendes Hobby und es wird im Regelfall die perfekten Lebensläufe (Master mit 22 mit 1,0) verhindern. Meiner Erfahrung nach suchen die Unternehmen i. d. R. aber eher Leute, die auch tatsächlich was können und nicht nur toll studiert haben.

Ansonsten lernst du da viele Soft Skills, sammelst gute Verbindungen und hast einen ständigen Austausch mit Leuten aus verschiedenen Studiengebieten und Branchen. Von ultrarechten Verbindungen würde ich jedoch abraten. Diese belasten den Lebenslauf mMn. eher.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

„Ich war in einer Burschenschaft, um erfolgreich Karriere machen zu können.“
Man macht Karriere, in dem man Exzellent im Job performt. Lass dir ja nicht einreden, dass man mit der Teilhabe an einer Burschenschaft einen „Wertgegenstand“ aufbaut, den man später als Karriere aktivieren kann.

Ein richtiger Grund beizutreten wäre, dass dir die Geselligkeit gefällt.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Bin selber Burschenschafter (ADB für diejenigen die damit was anfangen können). Ich hatte eine extrem geile Studentenzeit, bin über die Verbindung sehr viel rumgekommen und gehe auch heute noch sehr gerne auf Veranstaltungen. Wenn du Selbstdisziplin mitbringst muss dein Studium auch nicht unter der Mitgliedschaft leiden wie es mancher hier behauptet. War danach in der UB und bin heute Führungskraft im Konzern. Die Verbindung hat mir in der persönlichen Entwicklung sehr viel gebracht und mich damit viel besser auf den Job vorbereitet als irgendein Praktikum es je könnte (wo sonst hält man als Student Reden vor 200 Leuten oder lernt das Übernehmen von Verantwortung und das Einstehen für Fehler?). Das Netzwerk hilft dem ein oder anderen sicher auch mal hier und da, aber unterm Strich muss man eigene Leistung erbringen. Ich werde auch keinen meiner Bundesbrüder einstellen nur weil er bei mir im Bund ist.

Ich habe in Vorstellungsgesprächen meine Mitgliedschaft in der Burschenschaft erwähnt und dadurch nie Nachteile erfahren. Zeitgleich trage ich es jetzt nicht aktiv vor mir her und in meinem aktuellen beruflichen Umfeld weiß so gut wie niemand, dass ich Burschenschafter bin.

Wenn dich das Thema interessiert: mach es! Wenn du dir nur Vorteile für die Karriere erhoffst: lass es bleiben, dafür ist der Aufwand zu groß...

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Burschenschaften und Corps sind sterbende Vereine. Da ist nichts großartig mit Netzwerk, allenfalls in CV Verbindungen lohnt sich das. Da kommt es aber stark auf die Verbindung an. Es gibt Verbindungen voller Juristen wo du dir mit Leichtigkeit ein Großkanzlei Praktikum erklüngeln kannst, es gibt aber auch CV Verbindungen voller Nerds mit denen du dich teilweise schämst vor die Tür zu gehen. Ich kenne die Läden in Frankfurt leider nicht gut genug um dir zu sagen was das für Leute sind, generell rate ich dir aber nicht in eine Verbindung einzutreten aufgrund des Netzwerks sondern weil es dir Spaß macht.

Opportunisten fliegen meiner Erfahrung nach schnell raus weil du schon viel Einsatz zeigen musst, gerade in der Anfangszeit.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Kein schlechter Beitrag. Weisses Corps glaube ich trotzdem nicht.. klingt nicht so und zudem ist Füxe buxig geschrieben...

Ich selbst war auch in einem Corps und bin heute bei T3 UB.
Mir hat es persönlich schon einiges gebracht. Sehe das viele Saufen aber mittlerweile auch recht kritisch. Sind zwar in den guten Verbindungen nur 2*8 Wochen pro Jahr in denen wirklich viel gesoffen wird aber das hört nach den 3 Semstern Aktivität nicht auf und Saufen macht einfach dumm. Ich glaube mich hat es jahrelang daran gehindert mein volles Potenzial zu entfalten. Andereseits will ich die geile Zeit auch nicht missen, die ich auf dem Haus hatten während andere ihr streber UB/IB Praktiukum gemacht haben :-)

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

Mich würde sehr interessieren, ob unter Karrieregesichtspunkten der Eintritt in eine Burschenschaft heutzutage noch zu empfehlen ist. Ich komme gewissermaßen vom Dorf und möchte an der Goethe-Uni Wiwi mit Schwerpunkt Finanzen studieren.

Meine Befürchtung ist nun, dass die Werte der Burschenschaften nicht mehr der woker gewordenen Arbeitskultur bei Finanzinstituten entsprechen. Vielleicht haben sich viele "ältere Herren" um die 50 mittlerweile von ihrer Burschenschaft distanziert

*räusper*

Ich bin ein 50 Jahre alter "Älterer Herr" und war auf der Loveparade, als Du vermutlich noch nicht auf der Welt warst. Soviel vorweg. Ich war allerdings auch damals bei einem (weissen) Corps, mit dem ich heute nicht mehr viel am Hut habe. Warum? Aus dem gleichen Grund, warum ich nicht mehr auf Raves gehe - mein Leben hat sich geändert und es geht heute um andere Dinge.

"DIstanziert" ist sicherlich falsch. Aber mit den Jahren kommt etwas Reife und Lebenserfahrung und einige Dinge der Studentenverbindungen sehe ich heute etwas differenzierter.

Das "rechte" Gepolter mancher Burschenschaften, das gesellschaftliche Strebertum mancher Corps, das ewige Sich-selbst-erklären der dann noch übriggebliebenen anderen Verbindungen, die freimaurer-artige Erwartung der Füxe, eine Art geheimer Handshake ist nun das absolute Sesam-öffne-dich - das alles kann schon manchmal etwas komische Züge annehmen.

Ich würde mir das alles ruhig mal ansehen, aber mit großer Gelassenheit. "Vom Dorf" kommen in Deutschland sowieso die meisten; die Zahnarztsöhne, die bei den Verbindungen oft das große Wort führen, übrigens auch.

Doch bedenke, dass in der Finanzbranche das echte, messbare Können am wichtigsten ist. Uni, Note, Praktika usw. Meinst du, ein IB oder PE-Senior holt dich in sein Team, nur weil ihr beide Verbindungsstudenten wart? Und lässt dafür einen anderen Bewerber laufen, der mehr zu bieten hat? Deine "Konkurrenz" sind nicht die anderen Dorfkinder, sondern die sehr mobilen, intelligenten und leistungsbereiten Kids aus Indien, China, CIS oder, oder, oder..

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Burschenschaften sind vor allem für die Charakterbildung da und ein Bund fürs Leben
Wenn du Bock drauf hast weil es dir gefällt, mach es
Aber nicht mit dem Gedanken, dass du daraus irgendwelche (direkten) Vorteile für die Karriere mitnehmen kannst (indirekt wirst du sicher Vorteile haben, ein gestandener Mann zu sein ist heute ja schon was besonderes)

Ich denke man kann es etwas vergleichen mit einer Zeit als Soldat, direkt nimmt man für Finance nichts mit, aber indirekt (Durch die Charakterbildung) bringt es einem natürlich etwas (nicht nur für die Karriere, sondern fürs ganze Leben!)

Würde es im CV nicht erwähnen, so hast du definitiv auch keine Nachteile beim bewerben

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

der akuelle Zeitgeist ist links???!

Wer sowas bahuptet passt in eine B.

Schaut euch mal ein paar Wahlergebnisse/ Umfragen in DEU und in der Welt an

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

der akuelle Zeitgeist ist links???!

Wer sowas bahuptet passt in eine B.

Schaut euch mal ein paar Wahlergebnisse/ Umfragen in DEU und in der Welt an

Es gibt schon viele Linke oder auch viele Leute mit entsprechenden Neigungen dazu. Auch begreift nicht jeder, der links ist, dass er links ist, weil nicht jeder Kenntnis darüber hat, was das eigentlich ist. Ich arbeite in einer großen staatlichen Behörde und das scheint zu einem großen Teil Linke anzuziehen. Man merkt es schon an deren Aussagen, dass die falsche Vorstellungen von der Wirtschaft haben und davon, wo deren Gehalt herkommt. Die waren nie in einer Situation, in der sie ernsthaft wirtschaften mussten. Das kann man denen auch nicht begreiflich machen. Ich jedenfalls bin bereits auf der Suche nach was anderem mit einem besseren Umfeld.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

Mir hat es persönlich schon einiges gebracht. Sehe das viele Saufen aber mittlerweile auch recht kritisch. Sind zwar in den guten Verbindungen nur 2*8 Wochen pro Jahr in denen wirklich viel gesoffen wird aber das hört nach den 3 Semstern Aktivität nicht auf und Saufen macht einfach dumm. Ich glaube mich hat es jahrelang daran gehindert mein volles Potenzial zu entfalten. Andereseits will ich die geile Zeit auch nicht missen, die ich auf dem Haus hatten während andere ihr streber UB/IB Praktiukum gemacht haben :-)

Das kann ich leider nicht so stehen lassen, da ich während meiner 12 Semester an einer TU im Studienfach Ing. gesoffen habe wie ein Loch und im Bachelor sogar die ersten zwei Semester nur als Saufsemester genutzt. Dabei habe ich unteranderem mehrere perfekte Wochen abschließen können und trotzdem habe ich meinen Master unter den besten 10% beendet und meine Promotion ebenfalls weit unter der Durchschnittszeit am Institut inkl. Forschungspreisen abgeschlossen.

Saufen macht nicht dumm, viel eher hat es meinen sozialen Kompetenzen sehr gut getan.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

War bei grünem, mein Cousin bei weissem, kenne ein paar, die bei Landsmannschaften waren. Alles ganz schön, aber längst nicht so kriegsentscheidend wie die eigentliche Leistung im Berufsleben...

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

der akuelle Zeitgeist ist links???!

Wer sowas bahuptet passt in eine B.

Schaut euch mal ein paar Wahlergebnisse/ Umfragen in DEU und in der Welt an

Nur ein Linker würde anzweifeln dass der aktuelle Zeitgeist nicht oder noch nicht genug Links ist. Die Wahlerfolge der AFD sind eine Reaktion auf die zerstörerische linke Politik der letzten 20 Jahre. Zudem vertritt ein erheblicher Anteil der AFD (ich denke da vor allem an den Flügel) auch linke bis sozialistische (wirtschaftliche) Ansichten. Die AFDler von heute könnte locker bei der SPD der 70er ode 80er mitmachen.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

der akuelle Zeitgeist ist links???!

Wer sowas bahuptet passt in eine B.

Schaut euch mal ein paar Wahlergebnisse/ Umfragen in DEU und in der Welt an

Und schau du dir mal die aktuelle Politik selbst "konservativer" Parteien an. Oder die Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen. Oder die perfekt nach Identitätspolitik durchgequoteten Einstellungs- und -beförderungskriterien bei fast allen großen Unternehmen.

Der Shift der Umfragen und Wahlergebnisse nach rechts ist eher eine Reaktion der Bevölkerung auf genau diese von den politischen und medialen Eliten oktroyierte Entwicklung.

Wenn du der Ansicht bist, mit dieser Einstellung passe ich gut in eine Burschenschaft: Korrekt, da sind wir einer Meinung.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Die Karriere wird zum Großteil mit einem exzellenten Netzwerk aufgebaut.
Mit einem Top Netzwerk bist du beruflich quasi abgesichert.

Fachlich musst du da gar nicht mehr top performen, durchschnittliche Performance reicht völlig aus.

Dieses Performancegedöns zählt in UB/IB wo die Hustle Culture vorherrscht, aber ansonsten reicht es einen normalen Job zu machen.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

„Ich war in einer Burschenschaft, um erfolgreich Karriere machen zu können.“
Man macht Karriere, in dem man Exzellent im Job performt. Lass dir ja nicht einreden, dass man mit der Teilhabe an einer Burschenschaft einen „Wertgegenstand“ aufbaut, den man später als Karriere aktivieren kann.

Ein richtiger Grund beizutreten wäre, dass dir die Geselligkeit gefällt.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Burschenschaften sind sicher nicht die Organisationen/Verbände, die man im Lebenslauf haben sollte. Das ist eher hinderlich und ich kann es ehrlich gesagt auch verstehen.

Der Netzwerkgedanke ist ein anderer Punkt und das variiert sicherlich sehr stark. M.E. wird das aber auch völlig überbewertet. Erstens sind Recruiting Prozesse zunehmend stark durch HR getrieben. Und Zweitens kann man heute einfach nicht mehr so seine Kumpels einstellen, wie man will.

Die Netzwerke der MBB und Alumni der Business Schools haben eine völlig andere Qualität, da das Performance-orientierte Netzwerke sind und nicht der Stefan, den man aus Tübingen vom Trinken kennt

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

Die Karriere wird zum Großteil mit einem exzellenten Netzwerk aufgebaut.
Mit einem Top Netzwerk bist du beruflich quasi abgesichert.

Fachlich musst du da gar nicht mehr top performen, durchschnittliche Performance reicht völlig aus.

Dieses Performancegedöns zählt in UB/IB wo die Hustle Culture vorherrscht, aber ansonsten reicht es einen normalen Job zu machen.

„Ich war in einer Burschenschaft, um erfolgreich Karriere machen zu können.“
Man macht Karriere, in dem man Exzellent im Job performt. Lass dir ja nicht einreden, dass man mit der Teilhabe an einer Burschenschaft einen „Wertgegenstand“ aufbaut, den man später als Karriere aktivieren kann.

Ein richtiger Grund beizutreten wäre, dass dir die Geselligkeit gefällt.

D.h. du würdest mich einstellen, weil ich Mitglied im gleichen Verein bin wie du, aber PRofil und Einsatz nur mittelmäßig?

antworten
WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

Die Karriere wird zum Großteil mit einem exzellenten Netzwerk aufgebaut.
Mit einem Top Netzwerk bist du beruflich quasi abgesichert.

Fachlich musst du da gar nicht mehr top performen, durchschnittliche Performance reicht völlig aus.

D.h. du würdest mich einstellen, weil ich Mitglied im gleichen Verein bin wie du, aber PRofil und Einsatz nur mittelmäßig?

Gleicher Verein ist jetzt vielleicht übertrieben, aber wenn man jemanden z.B. noch aus Studienzeiten persönlich kennt, ganz sicher.

Was glaubst du, warum die Leute auf die ganzen Top Unis (besonders in den USA) gehen wollen? Nicht nur wegen dem Brand im CV.
Da formt sich in Studentenverbindungen etc. auch ein Netzwerk, welches später viel wichtiger ist, als der Name im CV.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

Die Karriere wird zum Großteil mit einem exzellenten Netzwerk aufgebaut.
Mit einem Top Netzwerk bist du beruflich quasi abgesichert.

Fachlich musst du da gar nicht mehr top performen, durchschnittliche Performance reicht völlig aus.

Dieses Performancegedöns zählt in UB/IB wo die Hustle Culture vorherrscht, aber ansonsten reicht es einen normalen Job zu machen.

„Ich war in einer Burschenschaft, um erfolgreich Karriere machen zu können.“
Man macht Karriere, in dem man Exzellent im Job performt. Lass dir ja nicht einreden, dass man mit der Teilhabe an einer Burschenschaft einen „Wertgegenstand“ aufbaut, den man später als Karriere aktivieren kann.

Ein richtiger Grund beizutreten wäre, dass dir die Geselligkeit gefällt.

D.h. du würdest mich einstellen, weil ich Mitglied im gleichen Verein bin wie du, aber PRofil und Einsatz nur mittelmäßig?

Ja, ich stelle dich ein, weil du einer von uns bist, aber nein, wenn du einer von uns bist, ist dein Einsatz nicht mittelmäßig, sondern wir haben dich auf Top-Niveau getrimmt. Mittelmäßigkeit und Burschenschaft ist ein Widerspruch, der nicht akzeptabel ist. Keine aus einer Burschenschaft würde sich die Blöße geben, bei einem Bruder mittelmäßig oder schlecht aufzutreten. Das verstehen aber Leute außerhalb der Gemeinschaft einfach nicht.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Was die Muggel hier auch nicht verstehen, ist, dass das "Netzwerk" nicht nur den eigenen Bund umfasst. Man erkennt sich, hat gleich ein Gesprächsthema, vielleicht mit einem BJ gleich schon den ersten Eisbrecher.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

Die Karriere wird zum Großteil mit einem exzellenten Netzwerk aufgebaut.
Mit einem Top Netzwerk bist du beruflich quasi abgesichert.

Fachlich musst du da gar nicht mehr top performen, durchschnittliche Performance reicht völlig aus.

Dieses Performancegedöns zählt in UB/IB wo die Hustle Culture vorherrscht, aber ansonsten reicht es einen normalen Job zu machen.

„Ich war in einer Burschenschaft, um erfolgreich Karriere machen zu können.“
Man macht Karriere, in dem man Exzellent im Job performt. Lass dir ja nicht einreden, dass man mit der Teilhabe an einer Burschenschaft einen „Wertgegenstand“ aufbaut, den man später als Karriere aktivieren kann.

Ein richtiger Grund beizutreten wäre, dass dir die Geselligkeit gefällt.

D.h. du würdest mich einstellen, weil ich Mitglied im gleichen Verein bin wie du, aber PRofil und Einsatz nur mittelmäßig?

Ja, ich stelle dich ein, weil du einer von uns bist, aber nein, wenn du einer von uns bist, ist dein Einsatz nicht mittelmäßig, sondern wir haben dich auf Top-Niveau getrimmt. Mittelmäßigkeit und Burschenschaft ist ein Widerspruch, der nicht akzeptabel ist. Keine aus einer Burschenschaft würde sich die Blöße geben, bei einem Bruder mittelmäßig oder schlecht aufzutreten. Das verstehen aber Leute außerhalb der Gemeinschaft einfach nicht.

Das ist der Punkt! Ein Burschenschafter zeigt keine mittelmäßige Leistung, weil er sich vor seinem Bruder schämen würde, wenn er nur mittelmäßig wäre! Die Gefahr ist daher genau nicht vorhanden und ein echter Eingeweihter würde die Frage so gar nicht stellen.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

Die Karriere wird zum Großteil mit einem exzellenten Netzwerk aufgebaut.
Mit einem Top Netzwerk bist du beruflich quasi abgesichert.

Fachlich musst du da gar nicht mehr top performen, durchschnittliche Performance reicht völlig aus.

Dieses Performancegedöns zählt in UB/IB wo die Hustle Culture vorherrscht, aber ansonsten reicht es einen normalen Job zu machen.

„Ich war in einer Burschenschaft, um erfolgreich Karriere machen zu können.“
Man macht Karriere, in dem man Exzellent im Job performt. Lass dir ja nicht einreden, dass man mit der Teilhabe an einer Burschenschaft einen „Wertgegenstand“ aufbaut, den man später als Karriere aktivieren kann.

Ein richtiger Grund beizutreten wäre, dass dir die Geselligkeit gefällt.

D.h. du würdest mich einstellen, weil ich Mitglied im gleichen Verein bin wie du, aber PRofil und Einsatz nur mittelmäßig?

Ja, ich stelle dich ein, weil du einer von uns bist, aber nein, wenn du einer von uns bist, ist dein Einsatz nicht mittelmäßig, sondern wir haben dich auf Top-Niveau getrimmt. Mittelmäßigkeit und Burschenschaft ist ein Widerspruch, der nicht akzeptabel ist. Keine aus einer Burschenschaft würde sich die Blöße geben, bei einem Bruder mittelmäßig oder schlecht aufzutreten. Das verstehen aber Leute außerhalb der Gemeinschaft einfach nicht.

Verstanden, Bruder.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Last doch mal dieses ständig Gerede von "woke".

Burscheschaften hatten schon vor 20 Jahren das Image, reine Feier/Saufvereine zu sein, die politische sehr konservativ bis teils rechts sind. Solche Extreme kamen noch nie gut, auserhalb der eigenen Bubble, an.

Vor ein par Jahren gabs ja auch mal die Sache, wo eine Burschenschaft einen Fakelzug, mit entsprechender Rede, abgehalten hat. Das ist eines der ersten Dinge, die Leute finden, wenn man zu dem Thema googelt. Damit will doch keiner assoziiert werden.

antworten
WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

Die Karriere wird zum Großteil mit einem exzellenten Netzwerk aufgebaut.
Mit einem Top Netzwerk bist du beruflich quasi abgesichert.

Fachlich musst du da gar nicht mehr top performen, durchschnittliche Performance reicht völlig aus.

Dieses Performancegedöns zählt in UB/IB wo die Hustle Culture vorherrscht, aber ansonsten reicht es einen normalen Job zu machen.

„Ich war in einer Burschenschaft, um erfolgreich Karriere machen zu können.“
Man macht Karriere, in dem man Exzellent im Job performt. Lass dir ja nicht einreden, dass man mit der Teilhabe an einer Burschenschaft einen „Wertgegenstand“ aufbaut, den man später als Karriere aktivieren kann.

Ein richtiger Grund beizutreten wäre, dass dir die Geselligkeit gefällt.

D.h. du würdest mich einstellen, weil ich Mitglied im gleichen Verein bin wie du, aber PRofil und Einsatz nur mittelmäßig?

Ja, ich stelle dich ein, weil du einer von uns bist, aber nein, wenn du einer von uns bist, ist dein Einsatz nicht mittelmäßig, sondern wir haben dich auf Top-Niveau getrimmt. Mittelmäßigkeit und Burschenschaft ist ein Widerspruch, der nicht akzeptabel ist. Keine aus einer Burschenschaft würde sich die Blöße geben, bei einem Bruder mittelmäßig oder schlecht aufzutreten. Das verstehen aber Leute außerhalb der Gemeinschaft einfach nicht.

Das ist der Punkt! Ein Burschenschafter zeigt keine mittelmäßige Leistung, weil er sich vor seinem Bruder schämen würde, wenn er nur mittelmäßig wäre! Die Gefahr ist daher genau nicht vorhanden und ein echter Eingeweihter würde die Frage so gar nicht stellen.

Troll. Jargon nicht szenetypisch ("Bruder"); ausserdem ist diese Einstellung in Burschenschaften untypisch. Pseudo-elitäres Gehabe ist mehr eine Sache der Corps.

antworten
WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

Die Karriere wird zum Großteil mit einem exzellenten Netzwerk aufgebaut.
Mit einem Top Netzwerk bist du beruflich quasi abgesichert.

Fachlich musst du da gar nicht mehr top performen, durchschnittliche Performance reicht völlig aus.

Dieses Performancegedöns zählt in UB/IB wo die Hustle Culture vorherrscht, aber ansonsten reicht es einen normalen Job zu machen.

„Ich war in einer Burschenschaft, um erfolgreich Karriere machen zu können.“
Man macht Karriere, in dem man Exzellent im Job performt. Lass dir ja nicht einreden, dass man mit der Teilhabe an einer Burschenschaft einen „Wertgegenstand“ aufbaut, den man später als Karriere aktivieren kann.

Ein richtiger Grund beizutreten wäre, dass dir die Geselligkeit gefällt.

D.h. du würdest mich einstellen, weil ich Mitglied im gleichen Verein bin wie du, aber PRofil und Einsatz nur mittelmäßig?

Ja, ich stelle dich ein, weil du einer von uns bist, aber nein, wenn du einer von uns bist, ist dein Einsatz nicht mittelmäßig, sondern wir haben dich auf Top-Niveau getrimmt. Mittelmäßigkeit und Burschenschaft ist ein Widerspruch, der nicht akzeptabel ist. Keine aus einer Burschenschaft würde sich die Blöße geben, bei einem Bruder mittelmäßig oder schlecht aufzutreten. Das verstehen aber Leute außerhalb der Gemeinschaft einfach nicht.

Das ist der Punkt! Ein Burschenschafter zeigt keine mittelmäßige Leistung, weil er sich vor seinem Bruder schämen würde, wenn er nur mittelmäßig wäre! Die Gefahr ist daher genau nicht vorhanden und ein echter Eingeweihter würde die Frage so gar nicht stellen.

Offensichtlich labert ihr nur und seid selbst keine Mitglieder. Erkennt man schon am Jargon.

Entscheidend ist eher, dass ich genau weiß wer die Highperformer in meinem Bund sind und deshalb genau weiß wen ich bedenkenlos einstellen kann und wen nicht.

antworten
WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Entscheidend ist eher, dass ich genau weiß wer die Highperformer in meinem Bund sind und deshalb genau weiß wen ich bedenkenlos einstellen kann und wen nicht.

Was machst du wenn für die Stelle als Analyst bei der Small Cap PE sich halt ein FH Buxe und ein Uni 1.0 LMU ohne Verbindungshintergrund bewirbt?

antworten
WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Last doch mal dieses ständig Gerede von "woke".

Burscheschaften hatten schon vor 20 Jahren das Image, reine Feier/Saufvereine zu sein, die politische sehr konservativ bis teils rechts sind. Solche Extreme kamen noch nie gut, auserhalb der eigenen Bubble, an.

Vor ein par Jahren gabs ja auch mal die Sache, wo eine Burschenschaft einen Fakelzug, mit entsprechender Rede, abgehalten hat. Das ist eines der ersten Dinge, die Leute finden, wenn man zu dem Thema googelt. Damit will doch keiner assoziiert werden.

Dito.
Aus diesem Grund wird sich der Niedergang der Burschenschaften, der ja seit vielen Jahren zu beobachten ist, weiter fortsetzen. Ein kleiner, harter Kern wird vermutlich bleiben, aber Burschenschaften, Corps usw. haben heute nur noch eine zu vernachlässigende Bedeutung.

antworten
WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Was bist Du denn für ein Sympath? Wenn ich sowas lese, fühle ich mich in allen Vorurteilen bestätigt.

Und zum Thema: Ich bin MD im M&A bei einer großen US Bank, davor war ich 15 Jahre bei der Deutschen Bank. Mir ist noch nie in meiner Karriere dieses Thema begegnet. Dh die, die mal in einer Burschenschaft waren, haben es nie erzählt. Und ich kann garantieren, dass zumindest in den drei Firmen für die ich gearbeitet habe (Deutsche, Citi, JPMorgan) es niemandem es einen Vorteil verschafft hätte, in einer Burschenschaft gewesen zu sein. Ganz im Gegenteil.

Und lasst mal das Geschwafel von den „Top-Performern“. So reden nur Grünschnabel ohne Berufserfahrung. Kein Mensch redet bei uns so. Performance wird erwartet…Punkt.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Die Karriere wird zum Großteil mit einem exzellenten Netzwerk aufgebaut.
Mit einem Top Netzwerk bist du beruflich quasi abgesichert.

Fachlich musst du da gar nicht mehr top performen, durchschnittliche Performance reicht völlig aus.

Dieses Performancegedöns zählt in UB/IB wo die Hustle Culture vorherrscht, aber ansonsten reicht es einen normalen Job zu machen.

„Ich war in einer Burschenschaft, um erfolgreich Karriere machen zu können.“
Man macht Karriere, in dem man Exzellent im Job performt. Lass dir ja nicht einreden, dass man mit der Teilhabe an einer Burschenschaft einen „Wertgegenstand“ aufbaut, den man später als Karriere aktivieren kann.

Ein richtiger Grund beizutreten wäre, dass dir die Geselligkeit gefällt.

D.h. du würdest mich einstellen, weil ich Mitglied im gleichen Verein bin wie du, aber PRofil und Einsatz nur mittelmäßig?

Ja, ich stelle dich ein, weil du einer von uns bist, aber nein, wenn du einer von uns bist, ist dein Einsatz nicht mittelmäßig, sondern wir haben dich auf Top-Niveau getrimmt. Mittelmäßigkeit und Burschenschaft ist ein Widerspruch, der nicht akzeptabel ist. Keine aus einer Burschenschaft würde sich die Blöße geben, bei einem Bruder mittelmäßig oder schlecht aufzutreten. Das verstehen aber Leute außerhalb der Gemeinschaft einfach nicht.

Das ist der Punkt! Ein Burschenschafter zeigt keine mittelmäßige Leistung, weil er sich vor seinem Bruder schämen würde, wenn er nur mittelmäßig wäre! Die Gefahr ist daher genau nicht vorhanden und ein echter Eingeweihter würde die Frage so gar nicht stellen.

Offensichtlich labert ihr nur und seid selbst keine Mitglieder. Erkennt man schon am Jargon.

Entscheidend ist eher, dass ich genau weiß wer die Highperformer in meinem Bund sind und deshalb genau weiß wen ich bedenkenlos einstellen kann und wen nicht.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Last doch mal dieses ständig Gerede von "woke".

Burscheschaften hatten schon vor 20 Jahren das Image, reine Feier/Saufvereine zu sein, die politische sehr konservativ bis teils rechts sind. Solche Extreme kamen noch nie gut, auserhalb der eigenen Bubble, an.

Vor ein par Jahren gabs ja auch mal die Sache, wo eine Burschenschaft einen Fakelzug, mit entsprechender Rede, abgehalten hat. Das ist eines der ersten Dinge, die Leute finden, wenn man zu dem Thema googelt. Damit will doch keiner assoziiert werden.

Dito.
Aus diesem Grund wird sich der Niedergang der Burschenschaften, der ja seit vielen Jahren zu beobachten ist, weiter fortsetzen. Ein kleiner, harter Kern wird vermutlich bleiben, aber Burschenschaften, Corps usw. haben heute nur noch eine zu vernachlässigende Bedeutung.

Das Gute ist - es kann ja wirklich jeder für sich entscheiden, ob er da mitmachen möchte. Ich schrieb weiter oben, ich war bei einem Corps; zu den extremen Burschenschaften hätte es mich nie gezogen.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Ist halt eher ein Grund jemanden nicht einzuladen - sind eben sehr häufig nah dran am unappetitlich rechten Rand.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Die Karriere wird zum Großteil mit einem exzellenten Netzwerk aufgebaut.
Mit einem Top Netzwerk bist du beruflich quasi abgesichert.

Fachlich musst du da gar nicht mehr top performen, durchschnittliche Performance reicht völlig aus.

Dieses Performancegedöns zählt in UB/IB wo die Hustle Culture vorherrscht, aber ansonsten reicht es einen normalen Job zu machen.

„Ich war in einer Burschenschaft, um erfolgreich Karriere machen zu können.“
Man macht Karriere, in dem man Exzellent im Job performt. Lass dir ja nicht einreden, dass man mit der Teilhabe an einer Burschenschaft einen „Wertgegenstand“ aufbaut, den man später als Karriere aktivieren kann.

Ein richtiger Grund beizutreten wäre, dass dir die Geselligkeit gefällt.

D.h. du würdest mich einstellen, weil ich Mitglied im gleichen Verein bin wie du, aber PRofil und Einsatz nur mittelmäßig?

Ja, ich stelle dich ein, weil du einer von uns bist, aber nein, wenn du einer von uns bist, ist dein Einsatz nicht mittelmäßig, sondern wir haben dich auf Top-Niveau getrimmt. Mittelmäßigkeit und Burschenschaft ist ein Widerspruch, der nicht akzeptabel ist. Keine aus einer Burschenschaft würde sich die Blöße geben, bei einem Bruder mittelmäßig oder schlecht aufzutreten. Das verstehen aber Leute außerhalb der Gemeinschaft einfach nicht.

Das ist der Punkt! Ein Burschenschafter zeigt keine mittelmäßige Leistung, weil er sich vor seinem Bruder schämen würde, wenn er nur mittelmäßig wäre! Die Gefahr ist daher genau nicht vorhanden und ein echter Eingeweihter würde die Frage so gar nicht stellen.

Troll. Jargon nicht szenetypisch ("Bruder"); ausserdem ist diese Einstellung in Burschenschaften untypisch. Pseudo-elitäres Gehabe ist mehr eine Sache der Corps.

Doch, bei einigen Verbindungen heißt es tatsächlich "Bruder".

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Last doch mal dieses ständig Gerede von "woke".

Burscheschaften hatten schon vor 20 Jahren das Image, reine Feier/Saufvereine zu sein, die politische sehr konservativ bis teils rechts sind. Solche Extreme kamen noch nie gut, auserhalb der eigenen Bubble, an.

Vor ein par Jahren gabs ja auch mal die Sache, wo eine Burschenschaft einen Fakelzug, mit entsprechender Rede, abgehalten hat. Das ist eines der ersten Dinge, die Leute finden, wenn man zu dem Thema googelt. Damit will doch keiner assoziiert werden.

Dito.
Aus diesem Grund wird sich der Niedergang der Burschenschaften, der ja seit vielen Jahren zu beobachten ist, weiter fortsetzen. Ein kleiner, harter Kern wird vermutlich bleiben, aber Burschenschaften, Corps usw. haben heute nur noch eine zu vernachlässigende Bedeutung.

Außerhalb der eigenen Bubble ist auch nur wieder eine andere Bubble. Merkt ihr aber nicht.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Entscheidend ist eher, dass ich genau weiß wer die Highperformer in meinem Bund sind und deshalb genau weiß wen ich bedenkenlos einstellen kann und wen nicht.

Was machst du wenn für die Stelle als Analyst bei der Small Cap PE sich halt ein FH Buxe und ein Uni 1.0 LMU ohne Verbindungshintergrund bewirbt?

Offensichtlich ist die fachliche Eignung Grundvoraussetzung. Ich würde auch weniger von irgendwelchen PE Buden oder MBB sprechen, aber wenn ich bei Porsche sitze und zwei ähnlich qualifizierte habe und bei einem weiß, dass er was taugt, dann ist die Entscheidung einfach.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Last doch mal dieses ständig Gerede von "woke".

Burscheschaften hatten schon vor 20 Jahren das Image, reine Feier/Saufvereine zu sein, die politische sehr konservativ bis teils rechts sind. Solche Extreme kamen noch nie gut, auserhalb der eigenen Bubble, an.

Vor ein par Jahren gabs ja auch mal die Sache, wo eine Burschenschaft einen Fakelzug, mit entsprechender Rede, abgehalten hat. Das ist eines der ersten Dinge, die Leute finden, wenn man zu dem Thema googelt. Damit will doch keiner assoziiert werden.

Dito.
Aus diesem Grund wird sich der Niedergang der Burschenschaften, der ja seit vielen Jahren zu beobachten ist, weiter fortsetzen. Ein kleiner, harter Kern wird vermutlich bleiben, aber Burschenschaften, Corps usw. haben heute nur noch eine zu vernachlässigende Bedeutung.

Sämtliche Vereine gehen gerade den Bach runter da sich die junge Generation lieber Reels rein zieht als sich für irgendwas zu verpflichten. Wie sich das auf die Gesellschaft auswirkt wird sich zeigen.. Ich finde es jedenfalls nicht positiv und würde - unabhängig von Verein/Verbindung/Ehrenamt - immer denjenigen bevorzugen der in seiner Freizeit sich auf irgendetwas eingelassen hat und auch mal dabei geblieben ist.

antworten
WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Last doch mal dieses ständig Gerede von "woke".

Burscheschaften hatten schon vor 20 Jahren das Image, reine Feier/Saufvereine zu sein, die politische sehr konservativ bis teils rechts sind. Solche Extreme kamen noch nie gut, auserhalb der eigenen Bubble, an.

Vor ein par Jahren gabs ja auch mal die Sache, wo eine Burschenschaft einen Fakelzug, mit entsprechender Rede, abgehalten hat. Das ist eines der ersten Dinge, die Leute finden, wenn man zu dem Thema googelt. Damit will doch keiner assoziiert werden.

Dito.
Aus diesem Grund wird sich der Niedergang der Burschenschaften, der ja seit vielen Jahren zu beobachten ist, weiter fortsetzen. Ein kleiner, harter Kern wird vermutlich bleiben, aber Burschenschaften, Corps usw. haben heute nur noch eine zu vernachlässigende Bedeutung.

Sämtliche Vereine gehen gerade den Bach runter da sich die junge Generation lieber Reels rein zieht als sich für irgendwas zu verpflichten. Wie sich das auf die Gesellschaft auswirkt wird sich zeigen.. Ich finde es jedenfalls nicht positiv und würde - unabhängig von Verein/Verbindung/Ehrenamt - immer denjenigen bevorzugen der in seiner Freizeit sich auf irgendetwas eingelassen hat und auch mal dabei geblieben ist.

Ist ja nicht so, dass die Leute sich nicht mehr für irgendwas verpflichten. Wie du das extrapolierst aus der sinkenden Beliebtheit von Burschenschaften, ist schon seltsam

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Last doch mal dieses ständig Gerede von "woke".

Burscheschaften hatten schon vor 20 Jahren das Image, reine Feier/Saufvereine zu sein, die politische sehr konservativ bis teils rechts sind. Solche Extreme kamen noch nie gut, auserhalb der eigenen Bubble, an.

Vor ein par Jahren gabs ja auch mal die Sache, wo eine Burschenschaft einen Fakelzug, mit entsprechender Rede, abgehalten hat. Das ist eines der ersten Dinge, die Leute finden, wenn man zu dem Thema googelt. Damit will doch keiner assoziiert werden.

Dito.
Aus diesem Grund wird sich der Niedergang der Burschenschaften, der ja seit vielen Jahren zu beobachten ist, weiter fortsetzen. Ein kleiner, harter Kern wird vermutlich bleiben, aber Burschenschaften, Corps usw. haben heute nur noch eine zu vernachlässigende Bedeutung.

Sämtliche Vereine gehen gerade den Bach runter da sich die junge Generation lieber Reels rein zieht als sich für irgendwas zu verpflichten. Wie sich das auf die Gesellschaft auswirkt wird sich zeigen.. Ich finde es jedenfalls nicht positiv und würde - unabhängig von Verein/Verbindung/Ehrenamt - immer denjenigen bevorzugen der in seiner Freizeit sich auf irgendetwas eingelassen hat und auch mal dabei geblieben ist.

Die Arbeitgeber fühlen sich heutzutage aber ebenfalls kein bisschen dem Mitarbeiter verpflichtet. 95% der Arbeitnehmer (also außerhalb der HiPo Bubble)gehen auch nur arbeiten um Geld für die „Freizeit“ zu verdienen.

Insbesondere im technischen Bereich wird das sehr sehr deutlich.

Und erzähl das mal jemanden im ÖD, die Nehmen das gar nicht mehr war.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Lol, Burschenschaften sind für Boomer.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

Hi,
bin selbst in einer Turnerschaft sitze mit Mitte dreißig als Abteilungsleiter im Konzern, zuvor UB, Studentenverbindungen sind etwas das man tatsächlich für sich selbst macht und feiern möchte.
Ich habe es geliebt. Aber es nimmt Energie.

Ich hatte nur kurz auf dem Haus gelebt und schon bald mein eigenes Zimmer in einem Wohnheim bekommen. Weshalb bei mir die Frequenz des Bier trinkens vermutlich punktueller war und ich gut während den Semesterferien ein paar Wochen konzentriert lernen konnte und meine Praktika absolvierte.

Ich hatte mal ein Next7 Praktikum durch einen alten Herrn bekommen. Zumindest kann man damit, wenn man das engagiert angeht, gut den ersten Schritt schaffen um sich dann „hoch“ zu arbeiten: Next7, Big4, Big4 Beratung, T3/T2 UB Praktikum, dann ist eigentlich schon das Studium rum, und man kommt hoffentlich gut unter.
MBB, ist eine Sache für sich, würde behaupten das auch viele ehrgeizige und fleißigen Studis nicht reingekommen sind auch wenn diese nicht während des Semesters in eine fremde Stadt gefahren sind um sich zu betrinken.

Es macht Spaß, wirklich. Netzwerk ist da sekundär.
Ich glaube das war auch der Grund warum ich es gemacht habe. Die Freundschaften habe ich heute noch. Und pflege diese auch. Ich sehe auch alte Freundschaften die durch die Verbindung dann schon fünfzig Jahre hielten. Das können nicht viele von sich behaupten.

Es gibt ein thread mit „Freundschaften so um die 40“, wenn man in einer Verbindung aktiv war, stellen sich solche Fragen nicht. Das ist der tatsächliche Mehrwert.
Freundschaften außerhalb des Arbeitsumfeldes. Außerhalb des ganzen hektischen Alltag.

Wenn ich wieder aufs Haus fahre, dann ist es so das ich auf Pause klicke.
In dem man wieder jung sein kann. Wieder mit seinen Freunden zusammen kommen, Bier in der einen, eine Zigarette in der anderen Hand, zuhörend oder erzählend über damals und heute.
Es ist toll Alter Herr zu sein. Es war toll aktiver gewesen zu sein.

Es war so verdammt schön aktiv gewesen zu sein. Sorry wenn man es nicht will soll man es lassen. Wenn man aber Lust hat irrwitzige Geschichten zu erleben, Leute anzutreffen die man nie und nimmer jemals angetroffen hätte, durch die Gegend zu tuckern und mal mehr oder mal weniger andere Städte zu sehen. Dann ist es wirklich etwas. Dann kann das eine Zeit sein, in der man sich gerne daran erinnert und man für sich mitnimmt.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Last doch mal dieses ständig Gerede von "woke".

Burscheschaften hatten schon vor 20 Jahren das Image, reine Feier/Saufvereine zu sein, die politische sehr konservativ bis teils rechts sind. Solche Extreme kamen noch nie gut, auserhalb der eigenen Bubble, an.

Vor ein par Jahren gabs ja auch mal die Sache, wo eine Burschenschaft einen Fakelzug, mit entsprechender Rede, abgehalten hat. Das ist eines der ersten Dinge, die Leute finden, wenn man zu dem Thema googelt. Damit will doch keiner assoziiert werden.

Dito.
Aus diesem Grund wird sich der Niedergang der Burschenschaften, der ja seit vielen Jahren zu beobachten ist, weiter fortsetzen. Ein kleiner, harter Kern wird vermutlich bleiben, aber Burschenschaften, Corps usw. haben heute nur noch eine zu vernachlässigende Bedeutung.

Sämtliche Vereine gehen gerade den Bach runter da sich die junge Generation lieber Reels rein zieht als sich für irgendwas zu verpflichten. Wie sich das auf die Gesellschaft auswirkt wird sich zeigen.. Ich finde es jedenfalls nicht positiv und würde - unabhängig von Verein/Verbindung/Ehrenamt - immer denjenigen bevorzugen der in seiner Freizeit sich auf irgendetwas eingelassen hat und auch mal dabei geblieben ist.

Ist ja nicht so, dass die Leute sich nicht mehr für irgendwas verpflichten. Wie du das extrapolierst aus der sinkenden Beliebtheit von Burschenschaften, ist schon seltsam

Ich extrapoliere das nicht aus der sinkenden Beliebtheit von Burschenschaften sondern aus der Erfahrung aus dem Vereinswesen. Frag doch mal rum es gibt kaum Vereine die nicht massive Probleme mit Nachwuchs haben. Dazu gibt es kaum jemanden der sich bereit erklärt ein Amt im Verein zu übernehmen. Zu den Dutzenden Vereinen die die letzten 20 Jahre dicht gemacht haben werden noch sehr viele mehr in den nächsten 20 Jahren kommen. Im Ehrenamt ganz allgemein sieht es aktuell sehr düster aus.

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WiWi Gast

Burschenschaften und Karriere (mit Blick auf Finanzsektor)

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Ich extrapoliere das nicht aus der sinkenden Beliebtheit von Burschenschaften sondern aus der Erfahrung aus dem Vereinswesen. Frag doch mal rum es gibt kaum Vereine die nicht massive Probleme mit Nachwuchs haben. Dazu gibt es kaum jemanden der sich bereit erklärt ein Amt im Verein zu übernehmen. Zu den Dutzenden Vereinen die die letzten 20 Jahre dicht gemacht haben werden noch sehr viele mehr in den nächsten 20 Jahren kommen. Im Ehrenamt ganz allgemein sieht es aktuell sehr düster aus.

Ganz ehrlich, viele Vereine sind auch selber Schuld, so stockkonservativ wie die sind.

Man muss sich nur mal die ganzen Schützenvereine angucken. Mitgliedermangel aber trotzdem keine Frauen aufnehmen wollen. Mehrfach im Jahr zu irgendwelchen Saufveranstaltungen im Anzug erscheinen müssen.

Vereinspräsidenten sind irgendwelche alten weißen Männer die im Benz vorfahren. 1 Jahr "Bewerbungsphase" wo man ständig zu irgendwelchen Sachen antanzen muss.
Sorry, dass ich da als junger Mensch Ende 20 keine Lust zu habe.

Und auch im Ehrenamt allgemein habe ich nicht das Gefühl, dass das nur die jungen Menschen (wozu ich mich zähle) Schuld sind.
Ich war schon mehrfach ehrenamtlich tätig. Aber immer waren die maximal unflexibel. Da hieß es dann, man bräuchte nur jeden Dienstag von 16:00-20:00 Uhr jemanden oder ähnliches. Oder ich war mal mehrere Monate im Tierheim tätig, aber als ich einmal gesagt habe, dass ich aufgrund von Urlaub 3 Wochen nicht kann, dann hieß es gleich, dass ich danach gar nicht wiederkommen brauche.
Sorry aber ich richte mein Leben nicht nach einem unbezahlten Ehrenamt, wo ich dann noch keinerlei Wertschätzung bekomme.

Ich habe oft das Gefühl, dass in vielen Vereinen, Ehrenamt etc. noch ältere Menschen am Drücker sind, welche mit ihren Gedanken und Vorstellungen noch nicht in der aktuellen Zeit angekommen sind.

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