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Goethe oder HHL Finance/BWL Master

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Forty

Goethe oder HHL Finance/BWL Master

Hi zusammen,
ich stehe vor einer schwierigen Entscheidung, ob ich meinen Master im Finance Bereich an HHL starte oder im BWL Master an der Goethe. Welches Programm findet ihr stärker. Ich schaue hier natürlich auf die Kosten und ein Studium an der HHL wird nicht leicht zu stemmen für mich. Hat die HHL so ein krassen Vorteil, dass sich das Investment für mich lohnt?

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WiWi Gast

Goethe oder HHL Finance/BWL Master

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WiWi Gast

Goethe oder HHL Finance/BWL Master

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

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HHL Finance gibt es ja erst seit 3 Jahren, aber die Leute haben einen echten guten Track Record mit Einstiegen bei Goldman, Praktika im Bereich Top MM PEs etc.
In der Spitze gibts MD Alumni bei PEs a la (Bridgepoint, EQT, Ardian) oder IBs à la Goldman, Rothschild etc.

In der Breite ist das Netzwerk von Goethe sicherlich etwas besser + Standortvorteil.

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WiWi Gast

Goethe oder HHL Finance/BWL Master

Hi Forty,

studiere an der Goethe BWL mit Schwerpunkt Finance und kann dir meine 2 cents dazugeben.

Anhand einer schnellen LinkedIn-Recherche kannst du ziemlich klar erkennen, dass beide Unis in unterschiedlichen Industrien stark sind:
HHL in Consulting
Goethe in IB

Meinem Empfinden nach ist die Goethe ein Ticken stärker im IB als die HHL im Consulting (Einfach mehr Goethe-Studenten bei den Top Playern), aber ich glaube nicht, dass du einen großen Nachteil bei den Bewerbungen haben wirst, wenn der Rest stimmt.

An der Goethe ist die Modulvielfalt im Bereich Finance groß, aber da sind auch viele Module dabei, die 0 Praxisbezug haben (v. a. viel zu Bankenregulierung) und wenig Corporate Finance Module, die am relevantesten für das IB sind. Da kann ich mir vorstellen, dass die HHL die Nase vorne hat, da müsstest du selber mal im Modulhandbuch reinschauen. Falls dich asset pricing und quantitative Finance-Themen dich interessieren, wirst du wahrscheinlich ziemlich glücklich werden an der Goethe.

Falls du jetzt schon weißt, dass du gerne ins IB, Asset Management oder Versicherungen willst, kann ich dir die Goethe, trotz suboptimaler Modulauswahl, wärmstens empfehlen. Mit der HHL hältst du dir zwar auch viele Türen offen, aber es gibt einfach deutlich mehr Goethe IBler in der Praxis über alle Tiers verteilt.

Sollest du jedoch mit dem Gedanken spielen Consulting zu machen, ist wahrscheinlich die HHL die bessere Wahl. Von der Goethe kommst du höchstwahrscheinlich auch zu allen Playern, wenn der Rest stimmt, aber da placet die HHL einfach stärker. An Privatunis gibt es auch oftmals einen sehr hilfreichen Career Service, der dir bei Bewerbungen und Vernetzungen nochmal helfen kann. Sowas wirst du an der Goethe deutlich weniger im Consulting haben. Würde mich da evtl nochmal informieren, was für Möglichkeiten angeboten werden.

Hoffe ich konnte dir helfen :)

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WiWi Gast

Goethe oder HHL Finance/BWL Master

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Hi Forty,

studiere an der Goethe BWL mit Schwerpunkt Finance und kann dir meine 2 cents dazugeben.

Anhand einer schnellen LinkedIn-Recherche kannst du ziemlich klar erkennen, dass beide Unis in unterschiedlichen Industrien stark sind:
HHL in Consulting
Goethe in IB

Meinem Empfinden nach ist die Goethe ein Ticken stärker im IB als die HHL im Consulting (Einfach mehr Goethe-Studenten bei den Top Playern), aber ich glaube nicht, dass du einen großen Nachteil bei den Bewerbungen haben wirst, wenn der Rest stimmt.

An der Goethe ist die Modulvielfalt im Bereich Finance groß, aber da sind auch viele Module dabei, die 0 Praxisbezug haben (v. a. viel zu Bankenregulierung) und wenig Corporate Finance Module, die am relevantesten für das IB sind. Da kann ich mir vorstellen, dass die HHL die Nase vorne hat, da müsstest du selber mal im Modulhandbuch reinschauen. Falls dich asset pricing und quantitative Finance-Themen dich interessieren, wirst du wahrscheinlich ziemlich glücklich werden an der Goethe.

Falls du jetzt schon weißt, dass du gerne ins IB, Asset Management oder Versicherungen willst, kann ich dir die Goethe, trotz suboptimaler Modulauswahl, wärmstens empfehlen. Mit der HHL hältst du dir zwar auch viele Türen offen, aber es gibt einfach deutlich mehr Goethe IBler in der Praxis über alle Tiers verteilt.

Sollest du jedoch mit dem Gedanken spielen Consulting zu machen, ist wahrscheinlich die HHL die bessere Wahl. Von der Goethe kommst du höchstwahrscheinlich auch zu allen Playern, wenn der Rest stimmt, aber da placet die HHL einfach stärker. An Privatunis gibt es auch oftmals einen sehr hilfreichen Career Service, der dir bei Bewerbungen und Vernetzungen nochmal helfen kann. Sowas wirst du an der Goethe deutlich weniger im Consulting haben. Würde mich da evtl nochmal informieren, was für Möglichkeiten angeboten werden.

Hoffe ich konnte dir helfen :)

Dude, Du kannst doch nicht absolute Zahlen von Goethe und HHL vergleichen. Relativ ist die HHL in beiden Bereichen weit vor Goethe anzusiedeln.

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Forty

Goethe oder HHL Finance/BWL Master

Danke für Eure Tipps.
Langfristig sehe ich mich tendenziell im M&A Bereich (dort absolviere ich mein aktuelles Praktikum) oder noch ein Ziel höher wäre bei einem PE. Welches Programm würdet ihr für dieses Ziel stärker einstufen? Grundsätzlich mache ich mit beiden Programmen nichts verkehrt, wenn ich Euch richtig verstehe?

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WiWi Gast

Goethe oder HHL Finance/BWL Master

Forty schrieb am 26.07.2023:

Danke für Eure Tipps.
Langfristig sehe ich mich tendenziell im M&A Bereich (dort absolviere ich mein aktuelles Praktikum) oder noch ein Ziel höher wäre bei einem PE. Welches Programm würdet ihr für dieses Ziel stärker einstufen? Grundsätzlich mache ich mit beiden Programmen nichts verkehrt, wenn ich Euch richtig verstehe?

Machst mit beidem nichts falsch. PE mit beiden möglich: Stichwort relevante Vorpraktika. Denk aber ruhig nochmal über weitere Faktoren nach: Stadt, Unigrösse (und damit Lernumfeld und nähe zu Dozenten und Kommilitonen), Kosten, Praktikumsmöglichkeiten während des Studiums etc. Ich habe selber njmur auf die Uni geschaut und empfehle dir diese Faktoren nicht außen vor zu lassen. Gerade weil beide reputationstechnisch sicher in einer ähnlichen Liga spielen (top in DE, EU wide gibt es noch einige stärkere).

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WiWi Gast

Goethe oder HHL Finance/BWL Master

Es gibt Privatschulen von denen man sicherlich sagen kann, dass die von der Brand im IB stärker sind (WHU, FSFM) und bei denen as Argument der Relativität durchaus valide ist, aber die HHL gehört definitiv nicht dazu. Die paar Leuten mögen relativ gesehen beeindruckend sein, aber bei der kleinen Anzahl nimmt man die wenig wahr

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Hi Forty,

studiere an der Goethe BWL mit Schwerpunkt Finance und kann dir meine 2 cents dazugeben.

Anhand einer schnellen LinkedIn-Recherche kannst du ziemlich klar erkennen, dass beide Unis in unterschiedlichen Industrien stark sind:
HHL in Consulting
Goethe in IB

Meinem Empfinden nach ist die Goethe ein Ticken stärker im IB als die HHL im Consulting (Einfach mehr Goethe-Studenten bei den Top Playern), aber ich glaube nicht, dass du einen großen Nachteil bei den Bewerbungen haben wirst, wenn der Rest stimmt.

An der Goethe ist die Modulvielfalt im Bereich Finance groß, aber da sind auch viele Module dabei, die 0 Praxisbezug haben (v. a. viel zu Bankenregulierung) und wenig Corporate Finance Module, die am relevantesten für das IB sind. Da kann ich mir vorstellen, dass die HHL die Nase vorne hat, da müsstest du selber mal im Modulhandbuch reinschauen. Falls dich asset pricing und quantitative Finance-Themen dich interessieren, wirst du wahrscheinlich ziemlich glücklich werden an der Goethe.

Falls du jetzt schon weißt, dass du gerne ins IB, Asset Management oder Versicherungen willst, kann ich dir die Goethe, trotz suboptimaler Modulauswahl, wärmstens empfehlen. Mit der HHL hältst du dir zwar auch viele Türen offen, aber es gibt einfach deutlich mehr Goethe IBler in der Praxis über alle Tiers verteilt.

Sollest du jedoch mit dem Gedanken spielen Consulting zu machen, ist wahrscheinlich die HHL die bessere Wahl. Von der Goethe kommst du höchstwahrscheinlich auch zu allen Playern, wenn der Rest stimmt, aber da placet die HHL einfach stärker. An Privatunis gibt es auch oftmals einen sehr hilfreichen Career Service, der dir bei Bewerbungen und Vernetzungen nochmal helfen kann. Sowas wirst du an der Goethe deutlich weniger im Consulting haben. Würde mich da evtl nochmal informieren, was für Möglichkeiten angeboten werden.

Hoffe ich konnte dir helfen :)

Dude, Du kannst doch nicht absolute Zahlen von Goethe und HHL vergleichen. Relativ ist die HHL in beiden Bereichen weit vor Goethe anzusiedeln.

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Forty

Goethe oder HHL Finance/BWL Master

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Forty schrieb am 26.07.2023:

Danke für Eure Tipps.
Langfristig sehe ich mich tendenziell im M&A Bereich (dort absolviere ich mein aktuelles Praktikum) oder noch ein Ziel höher wäre bei einem PE. Welches Programm würdet ihr für dieses Ziel stärker einstufen? Grundsätzlich mache ich mit beiden Programmen nichts verkehrt, wenn ich Euch richtig verstehe?

Machst mit beidem nichts falsch. PE mit beiden möglich: Stichwort relevante Vorpraktika. Denk aber ruhig nochmal über weitere Faktoren nach: Stadt, Unigrösse (und damit Lernumfeld und nähe zu Dozenten und Kommilitonen), Kosten, Praktikumsmöglichkeiten während des Studiums etc. Ich habe selber njmur auf die Uni geschaut und empfehle dir diese Faktoren nicht außen vor zu lassen. Gerade weil beide reputationstechnisch sicher in einer ähnlichen Liga spielen (top in DE, EU wide gibt es noch einige stärkere).

Praktika ist ein wichtiges Stichwort. Möchte auf jeden Fall die Möglichkeit haben mind. 1-2 Praktika zu absolvieren. Ist die Möglichkeit da bei beiden Programmen gegeben oder gestaltet es sich bei der Goethe eventuell schwieriger ?

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WiWi Gast

Goethe oder HHL Finance/BWL Master

Ich finde es btw auch einen ziemlichen Myhtos, dass die Goethe Uni gut für IB ist.
An der Goethe Uni studieren fast 50k (!) und dafür finde ich das Placement bei den Top Finance Arbeitgebern dann doch extremst überschaubar.

Die allermeisten die von der Goethe ins IB gehen hängen ja meistens noch einen Master an den bekannten Unis (oft MacFin HSG, MBF HSG oder LSE) dran.

Insgesamt würde ich sagen wenn man dann noch eine gewisse Self Selection Bias (d.h. die Leute die sich für Finance interessieren gehen am ehesten nach FFM zum Studium) placed die Goethe m.E. absolut eher durchschnittlich bis unterdurchschnittlich.

Ich arbeite selber in FFM und lt. meinem subjektiven Sample kommen die meisten von Mannheim, WHU, teils HSG & noch einige EBSler etc.

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WiWi Gast

Goethe oder HHL Finance/BWL Master

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Ich finde es btw auch einen ziemlichen Myhtos, dass die Goethe Uni gut für IB ist.
An der Goethe Uni studieren fast 50k (!) und dafür finde ich das Placement bei den Top Finance Arbeitgebern dann doch extremst überschaubar.

Die allermeisten die von der Goethe ins IB gehen hängen ja meistens noch einen Master an den bekannten Unis (oft MacFin HSG, MBF HSG oder LSE) dran.

Insgesamt würde ich sagen wenn man dann noch eine gewisse Self Selection Bias (d.h. die Leute die sich für Finance interessieren gehen am ehesten nach FFM zum Studium) placed die Goethe m.E. absolut eher durchschnittlich bis unterdurchschnittlich.

Ich arbeite selber in FFM und lt. meinem subjektiven Sample kommen die meisten von Mannheim, WHU, teils HSG & noch einige EBSler etc.

Der einzige Vorteil, den die Goethe bietet, ist dass man nicht umziehen muss für ein Praktikum

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WiWi Gast

Goethe oder HHL Finance/BWL Master

Lol der Kollege nimmt einfach die Anzahl aller Studierender einer Uni mit 16 Fachebereichen und setzt diese in Relation mit dem Placement im IB :D. Sehr wilde Methodik

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Ich finde es btw auch einen ziemlichen Myhtos, dass die Goethe Uni gut für IB ist.
An der Goethe Uni studieren fast 50k (!) und dafür finde ich das Placement bei den Top Finance Arbeitgebern dann doch extremst überschaubar.

Die allermeisten die von der Goethe ins IB gehen hängen ja meistens noch einen Master an den bekannten Unis (oft MacFin HSG, MBF HSG oder LSE) dran.

Insgesamt würde ich sagen wenn man dann noch eine gewisse Self Selection Bias (d.h. die Leute die sich für Finance interessieren gehen am ehesten nach FFM zum Studium) placed die Goethe m.E. absolut eher durchschnittlich bis unterdurchschnittlich.

Ich arbeite selber in FFM und lt. meinem subjektiven Sample kommen die meisten von Mannheim, WHU, teils HSG & noch einige EBSler etc.

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WiWi Gast

Goethe oder HHL Finance/BWL Master

Hallo Forty,

ich gebe dir mal meinen Blick als gebürtiger Frankfurter, der dort auch länger im IB - mit Alumni verschiedenster Unis - gearbeitet (inzwischen größerer PE in München), aber an der HHL seinen Master absolviert hat. Ich bin als HHL-Alumnus sicher nicht ganz objektiv, aber ich versuche es möglichst sachlich:

Inhalt: Die Goethe Uni bietet aus meiner Sicht eine sehr fundierte Finance-Ausbildung, die aber etwas theoretischer ausgerichtet ist (Faculty-Namen sind akademisch definitiv beeindruckender als bei der HHL). Wie stark dich das auf den späteren Job vorbereitet, kommt vor allem auf dich selbst und deinen Eigenantrieb außerhalb der Kurse an. Du musst dir den Transfer selbst beibringen. Wie schon richtig gesagt, ist es definitiv eine super Vorbereitung für Bereiche wie Quantitative Finance, Risk Mgmt. An der HHL kenne ich den Finance Track recht gut, weil wir schon Praktikanten aus dem Programm hatten und ich auch mit dem Programmdirektor ein paar Mal im Austausch zu den Inhalten war. Richtung Corporate Finance und somit Vorbereitung auf Rollen im IB und später PE ist das aus meiner Sicht schon top. Da hat sich jmd mit hohem akademischem Wissen und guter Praxiserfahrung hingesetzt, und im Sparring mit senioren Alumni ein starkes Programm gestrickt. Das ist aus meiner Sicht vor allem auch über das erste Placement hinaus wichtig, weil es viele Insights schafft, die dir später sehr helfen. Außerdem nimmt man noch viele weichere Skills zu Problemlösung, Kommunikation, Führung etc. mit.

Placement: Das wurde vorher schon mal ganz gut gesagt. Wenn du dich reinhängst und die Voraussetzungen über Noten, Praktika etc. schaffst, kannst du aus beiden Unis zu den Top-Adressen im IB, Consulting und ggf. PE (dort, wo es Analysten-Programme gibt). Was da so gesagt wird, zu "eine Uni ist eher für" das eine oder das andere bekannt, ist aus meiner Sicht zu pauschal. Fakt ist, dass dir an der HHL sehr stark geholfen wird und dies sicherlich den Weg in gute Praktika und Job Entry erleichtert. Das Alumni-Netzwerk ist natürlich kleiner (es gab seit jeher nur Master-Programme und Doktoranden-Programme. Master hat auch nie mehr als 60 Leute), aber es ist tatsächlich sehr intensiv. Ich habe als Student mit vielen Alumni im IB sprechen können und auch zwei meiner drei Praktika sind im Erstkontakt über Alumni zustande gekommen. Meinen Wechsel ins PE habe ich auch mit senioreren Alumni vordiskutiert und mir Hilfe geholt. Goethe Alumni gibt es natürlich auch bei allen relevanten Spielern, aber was mir meine Kollegen schon sagen, ist, dass sie da keine besondere Bindung zu ihrer Alma Mater haben. Das finden sie schon beeindruckend, dass sich unser viel kleineres HHL-Netzwerk auch in Chapter Meetings in München, Frankfurt oder auch anderswo mehrfach jährlich austauscht.

Community: Da kann ich jetzt über die Goethe Uni nicht viel sagen, außer das, was mir meine Kollegen zum Alumni Netzwerk gesagt haben. Bei der HHL fand ich das aber echt stark und ich denke, dass das immer noch so ist. Wir waren damals eine eingeschworene Truppe und sind immer noch in sehr engem Austausch. Jeder war in einer Initiative aktiv und wir haben richtig was auf die Beine gestellt. Der Austausch mit - zumindest einigen - Profs ist sehr intensiv. Die Mitarbeitenden in Studienabteilung, Career Service etc. sind hilfsbereit und kompetent. Das ist für mich ein riesiges Plus der HHL. Darüber hinaus ist Leipzig eine geniale Stadt - gebe ich auch als Frankfurter, der seine Heimatstadt schätzt - gerne zu. Also wenn es in Leipzig einen PE gegeben hätte, wäre ich durchaus dahin gegangen. :-)

Kosten: Das ist wahrscheinlich ja vor allem der Punkt, warum du schwankst. Wie gesagt: Du kannst es von beiden Unis aus zu allen Top-Adressen schaffen. Die HHL erhöht aus meiner Sicht aber die Chancen durch gezielte programmatische Vorbereitung und viel Netzwerk-Support. Das rechnet sich dementsprechend dann schon schnell. Ich hatte damals auch noch ein Teilstipendium, das die Kosten ein Stück weit gedrückt hat. Außerdem habe ich die Studiengebühren steuerlich abgesetzt. Da hast du auch schnell ein Drittel wieder drin (war zumindest damals so). Und was mir damals noch aufgefallen ist (hab ich aber nicht im Detail durchgerechnet): Die Lebenshaltung war in Leipzig signifikant günstiger. Miete, abends weggehen etc.

Hoffe, das hilft! (Habe mir hier vor meinem Master auch Meinungen geholt :-))

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