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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

650k für was ordentliches in Stuggi? Das dürfte das hinterletzte Nest sein.
Die meisten von uns müssen die Studienzeit erst einmal aufholen. Wenn ich mir überlege welche Masse es an hoch bezahlten dualen Studenten in Stuttgart gibt:

Bosch, Thales, Porsche, EnBW, Trumpf, Mercedes, Festo, LBBW - lass die alle jeweils 40 duale Studenten haben je Jahrgang. Die jeweils ab dem Alter von 21 im problemlos im Schnitt 1.300€ sparen können: 8x40 = 320 / 2 = 160 -> 160 potentielle Paare, die bis zum Alter von 33 locker 380k angespart haben (die 1,3k Sparrate ist im Schnitt sehr pessimistisch, Geld nicht angelegt).

Wir normalen Masterstudenten, mit 1-2 Auslandssemestern + Praktika sind mit frühestens 25 im Job, sparen dann mal richtig gute 1,5k im Schnitt: 300k bis 33

Der chiller Student wird mit 28 fertig: 1,5k * 5 Jahre * 12 * 2 = 180k mit 33

Hier tun alle so, als wäre das alles so katastrophal, aber Gutverdiener können sich das am Ende immer noch alles leisten, wenn man später anfängt zu arbeiten hat das halt Konsequenzen, alle Akademiker Pärchen, die ich kenne rund um Stuttgart haben Sparquoten von 3k wenn sie auf kurz oder lang ein Haus wollen.
Dickes Auto + Dickes Haus+ Kinder ging noch nie easy! Außer eventuell für duale Studenten, die dafür dann halt das nicht ganz so spaßige Studium hatten

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehe ich auch so. 150k Eigenkapital und Kreditfähigkeit für 400k sind okay, dafür gibt's dann okay Immobilien. Wenn man eine top Immobilie haben möchte, kann man ja auch 300k Eigenkapital haben und 500k Kredit nehmen, dann gibt es ja anscheinend schon einiges zur Auswahl

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

650k plus ist doch super günstig für angebliche Top Immos.
Die lagen vorher bei einer knappen Mio.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Ich merke davon garnix. Ich bekomme von der Bank 3,8% für 400k da ich 150k selber einbringe. Im Markt ist aber nur Schrott für 550k. Die ganzen Top Immobilien liegen bei 650k plus. Da geht niemand runter. Ich habe schon alles probiert. Also könnt ihr mir erklären woran das nun liegt ? Suche im Raum Stuttgart.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Sehe ich auch so. 150k Eigenkapital und Kreditfähigkeit für 400k sind okay, dafür gibt's dann okay Immobilien. Wenn man eine top Immobilie haben möchte, kann man ja auch 300k Eigenkapital haben und 500k Kredit nehmen, dann gibt es ja anscheinend schon einiges zur Auswahl

Was du sagst ist folgendes: "Für 0,1% der Paare ist es möglich, also ist alles ok." Es gibt sehr viele Menschen die nicht mit 20 an bei IGM Firmen fett verdienen. Ich bin auch im mittleren Alter bei einem großen Unternehmen eingestiegen und schnell auf 110k gekommen während ich weiter wie ein Student gelebt habe. Aber ich kenne sonst, bis auf meine jungen Kollegen, niemand, der so schnell auf solche Gehälter gekommen sind. Viele landen im Mittelstand mit 60-70k€ nach 5-6 Jahren BE. Mit Kind wird es da schon sehr eng in den Städten bzw. Ballungsräumen, wenn nicht beide arbeiten können/wollen. Als Familie hat man halt idR nicht 2xIGM auf der höchsten Stufe...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

650k für was ordentliches in Stuggi? Das dürfte das hinterletzte Nest sein.
Die meisten von uns müssen die Studienzeit erst einmal aufholen. Wenn ich mir überlege welche Masse es an hoch bezahlten dualen Studenten in Stuttgart gibt:

Bosch, Thales, Porsche, EnBW, Trumpf, Mercedes, Festo, LBBW - lass die alle jeweils 40 duale Studenten haben je Jahrgang. Die jeweils ab dem Alter von 21 im problemlos im Schnitt 1.300€ sparen können: 8x40 = 320 / 2 = 160 -> 160 potentielle Paare, die bis zum Alter von 33 locker 380k angespart haben (die 1,3k Sparrate ist im Schnitt sehr pessimistisch, Geld nicht angelegt).

Wir normalen Masterstudenten, mit 1-2 Auslandssemestern + Praktika sind mit frühestens 25 im Job, sparen dann mal richtig gute 1,5k im Schnitt: 300k bis 33

Der chiller Student wird mit 28 fertig: 1,5k * 5 Jahre * 12 * 2 = 180k mit 33

Hier tun alle so, als wäre das alles so katastrophal, aber Gutverdiener können sich das am Ende immer noch alles leisten, wenn man später anfängt zu arbeiten hat das halt Konsequenzen, alle Akademiker Pärchen, die ich kenne rund um Stuttgart haben Sparquoten von 3k wenn sie auf kurz oder lang ein Haus wollen.
Dickes Auto + Dickes Haus+ Kinder ging noch nie easy! Außer eventuell für duale Studenten, die dafür dann halt das nicht ganz so spaßige Studium hatten

Wie viel pauschale naive Annahmen willst du? "Alle"!

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WiWi Gast

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Sorry, aber Du übertreibst auch extrem. Wenn wir von "TOP-Immobilien" sprechen, geht es wohl eher um die oberen 5-10% und nicht um 0,1%. Beim gebrachten Beispiel (500k Kredit u. 300k Eigenkapital) liegt die monatliche Rate derzeit um die 3k. Das ist viel Geld - keine Frage. Aber natürlich können sich die oberen 10% auch leisten ...

Was du sagst ist folgendes: "Für 0,1% der Paare ist es möglich, also ist alles ok." Es gibt sehr viele Menschen die nicht mit 20 an bei IGM Firmen fett verdienen. Ich bin auch im mittleren Alter bei einem großen Unternehmen eingestiegen und schnell auf 110k gekommen während ich weiter wie ein Student gelebt habe. Aber ich kenne sonst, bis auf meine jungen Kollegen, niemand, der so schnell auf solche Gehälter gekommen sind. Viele landen im Mittelstand mit 60-70k€ nach 5-6 Jahren BE. Mit Kind wird es da schon sehr eng in den Städten bzw. Ballungsräumen, wenn nicht beide arbeiten können/wollen. Als Familie hat man halt idR nicht 2xIGM auf der höchsten Stufe...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Wie viel pauschale naive Annahmen willst du? "Alle"!

Hau raus, was ist daran naiv? Ich kann dir sagen, dass dies die Akademiker Standardbubble von mir im Kreis ist. Das dies nicht alle Paare umfasst ist klar, aber seht ihr das ganze so unwahrscheinlich? Ich allein kenne 15 Paare rund um Stuttgart bei denen es exakt so aussieht, alle im Alter 28-31, ganz ohne eingerechnete Schenkung von Mama und Papa.
Die dualen Studenten die ich von Porsche und Bosch kenne bestätigen mir das auch genauso.

Das man dass nicht gut heißen muss ist klar, ich will damit nur ausdrücken: Da draußen ist mehr als genug Geld und es gibt mehr als genug Interessenten. Wer davon ausgeht dass er Neubau/Renoviert, 600qm Grundstück, 20 Min um Stuttgart, Freistehend, S-Bahnanschluss, Wohnfläche 130qm für 650k kriegt: Ich sag, no Chance!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Wie viel pauschale naive Annahmen willst du? "Alle"!

Die Grundaussage ist trotzdem nicht falsch: wer ein Haus oder eine ETW kaufen möchte, muss dafür sparen. Und wer eine "top" Immobilie haben möchte, sollte auch "top" verdienen und/oder sparen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Sehe ich auch so. 150k Eigenkapital und Kreditfähigkeit für 400k sind okay, dafür gibt's dann okay Immobilien. Wenn man eine top Immobilie haben möchte, kann man ja auch 300k Eigenkapital haben und 500k Kredit nehmen, dann gibt es ja anscheinend schon einiges zur Auswahl

Im Kern ist das schon richtig. Das Sparverhalten ist bei vielen nicht gut. Es wird schlicht zu viel für Konsum ausgegeben (was heute auch einfacher ist denn je). Auch wenn nicht beide Verdiener bei großen IGM Buden anheuern sollte einer gewissen Spartüchtigkeit nichts im Wege stehen. Fakt ist, dass man in 10 Jahren einiges an EK aufbauen kann, auch ohne Erbe. Rechnen kann jeder also rechnet es durch. Die Frage ist warum das offensichtlich so wenige machen. 1k-2k sollten drin sein. Man muss halt seine lebensansprüche runterschrauben darin sond viele nicht so gut. 50% Sparquote ist wirklich top. 30% auch okay. Alles darunter spricht dafür, dass man über seine Verhältnisse lebt. Im Zweifel kleine Bude. Kein Neubau. Kein Zweitwagen. Einkaufen kein bio und bei Discountern, weniger Urlaub. Urlaub kann man auch paar Jahre drauf verzichten. Ist noch keiner von gestorben.

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WiWi Gast

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1,5k Sparrate pro Monat? Man hat Glück wenn man so viel netto im ersten Job nach Abzug der Miete übrig hat. Einstiegsgehälter von 3k und mehr sind nach wie vor nicht die Regel, auch wenn die ganzen Erstis sich das hier noch so oft herbeifantasieren.

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WiWi Gast

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Zustimmung.

Hinzu kommt, dass hier im Forum sehr unterschiedliche Kritierien an eine Top-Immoblie angelegt werden. Der eine macht das an Größe und Ausstattungsmerkmalen fest (Pool, Kinoraum, Sauna), der andere am Preis oder an der Lage.
Letztere ist der wesentliche Faktor. Denn natürlich kann ich mir in Kleinkleckersdorf, wo der Bodenrichtwert bei 50 Euro liegt auf großem Grundstück, eine Villa mit Pool, Sauna, Kinoraum und Kaminzimmer hinsetzen. Deren Verkehrswert bemisst sich aber vor allem am Bodenrichtwert, beim Verkauf wird man deshalb von den Investitionen in die Ausstattungen nur einen Bruchteil wiedersehen.
Umgekehrt ist eine 60-Jahre Bruchbude auf einem 500qm Grundstück mit einem Bodenrichtwert von 2k halt mindestens 1 Mio. abzgl. Abrisskosten wert (und gerade in Toplagen wird nach wie vor zu stabilen Preisen verkauft) ...

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Die Grundaussage ist trotzdem nicht falsch: wer ein Haus oder eine ETW kaufen möchte, muss dafür sparen. Und wer eine "top" Immobilie haben möchte, sollte auch "top" verdienen und/oder sparen.

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WiWi Gast

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Fall bei mir. Einstieg 2.8k netto + sidehustle 400 netto ergibt 3.2k

Budget Monat für alles <1000.

Sparen tu ich somit 2.2k beim Einstieg. Alles easy cheesy.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

1,5k Sparrate pro Monat? Man hat Glück wenn man so viel netto im ersten Job nach Abzug der Miete übrig hat. Einstiegsgehälter von 3k und mehr sind nach wie vor nicht die Regel, auch wenn die ganzen Erstis sich das hier noch so oft herbeifantasieren.

Jedes der von mir oben genannten Unternehmen zahlt dir mit Master 60k, tendenziell eher Richtung 70k. Wenn hier über Stuttgarter Preise gemotzt wird muss man auf der anderen Seite auch Stuttgarter Gehälter sehen. Lehrer kriegen auch die 3k Netto.
450€ WG Zimmer ging, dann geht auch 900€ zu zweit. Das Problem ist, dass viele das Geld nur so raushauen nachdem Sie starten zu verdienen. Eigentlich ist nichts leichter als den Studenten-Lifestyle beizubehalten oder nur geringfügig nach oben anzupassen. Ich hab auch Kollegen die Milaneo wohnen und allein 1,4k Miete zahlen jnd dann noch die drei wöchige Neuseelandreise buchen - natürlich spart man da dann nichts mehr, dann darf man sich aber aus meiner Sicht auch nicht beschweren.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

1,5k Sparrate pro Monat? Man hat Glück wenn man so viel netto im ersten Job nach Abzug der Miete übrig hat. Einstiegsgehälter von 3k und mehr sind nach wie vor nicht die Regel, auch wenn die ganzen Erstis sich das hier noch so oft herbeifantasieren.

Man muss ja nicht mit 1,5k anfangen. Es macht aber schon einen riesigen Unterschied, ob ich regelmäßig 500 Euro aufs Tagesgeld oder in ETFs schiebe und mit dem restlichen Gehalt plane oder ob ich mit dem vollen Gehalt plane. Gerade als Akademiker sollte das bei jedem drin sein, schließlich hat man als Student i.d.R. auch für ~800-1.000 Euro gelebt. Da sollte es ja möglich sein, als Berufseinsteiger mit 2.000-2.500 Euro auszukommen, selbst wenn man kein Topverdiener ist. Wenn man sich diese Mentalität aufbaut, werden auch Boni und Gehaltserhöhungen nicht 1:1 in Konsum überführt, sondern man liegt relativ automatisch nach 2-4 Jahren mit den ersten Gehaltserhöhungen bei ~1.000 Euro Sparrate. Wenn das beide Partner machen, ist selbst ohne Rendite fast 250k Euro Eigenkapital mit Mitte 30 zum Hauskauf drin. Und es ist ja auch nicht verboten, etwas Karriere zu machen und beispielsweise von 5-6k netto mit Anfang-Mitte 30 weiterhin nur 2,5-3k auszugeben. Inhaltliche Beispiele zum "Sparen" gab es ja oben auch schon.

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WiWi Gast

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Du sagst es, der Partykiller schlechthin sind aktuell einfach Kinder, so traurig das ist. Wenn ich darüber nachdenke, welche Einbußen wir an Gehalt haben und vor allem die übertriebenen Ausgaben, das glaubt einem keiner der nicht selbst mindestens 2 Kinder hat. Dann heißt es immer, ja ihr bekommt doch 500€ Kindergeld. Da die Kinderbetreuung für 1 (!) Kind schon 375€ (exkl. Verpflegung) frisst, kann man getrost sagen, dass der Rest im wahrsten Sinne verschissen wird (aka Pampers). Dann ist das andere Kind noch nicht betreut. Nicht falsch verstehen, ich liebe meine Kids über alles und bin froh dass sie da sind, aber sie sind halt auch echt ein immenser Kostenfaktor.

Wir könnten ohne Kinder, ohne zu übertreiben, eine um 2k höhere Rate an die Bank zahlen. So sind vernünftigerweise gerade noch 1,5k bei ~6k Haushaltseinkommen drin. Dafür würden wir heute genau gar nix mehr bekommen, schon gar keinen Neubau. Im vergangenen Jahr hat es damit bei uns wenigstens noch für ne neue DHH mit sehr kleinem Garten gereicht.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Was du sagst ist folgendes: "Für 0,1% der Paare ist es möglich, also ist alles ok." Es gibt sehr viele Menschen die nicht mit 20 an bei IGM Firmen fett verdienen. Ich bin auch im mittleren Alter bei einem großen Unternehmen eingestiegen und schnell auf 110k gekommen während ich weiter wie ein Student gelebt habe. Aber ich kenne sonst, bis auf meine jungen Kollegen, niemand, der so schnell auf solche Gehälter gekommen sind. Viele landen im Mittelstand mit 60-70k€ nach 5-6 Jahren BE. Mit Kind wird es da schon sehr eng in den Städten bzw. Ballungsräumen, wenn nicht beide arbeiten können/wollen. Als Familie hat man halt idR nicht 2xIGM auf der höchsten Stufe...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

1,5k Sparrate pro Monat? Man hat Glück wenn man so viel netto im ersten Job nach Abzug der Miete übrig hat. Einstiegsgehälter von 3k und mehr sind nach wie vor nicht die Regel, auch wenn die ganzen Erstis sich das hier noch so oft herbeifantasieren.

Doch, selbst in den 90ern waren 80000 Mark Brutto als Diplom Kaufman der Durchschnitt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

1,5k Sparrate pro Monat? Man hat Glück wenn man so viel netto im ersten Job nach Abzug der Miete übrig hat. Einstiegsgehälter von 3k und mehr sind nach wie vor nicht die Regel, auch wenn die ganzen Erstis sich das hier noch so oft herbeifantasieren.

1,5k zu zweit! Das sollte möglich sein. Als Single ist es natürlich um einiges schwerer so eine hohe sparrate zum Einstieg zu realisieren. Als Single macht ein haus ohnehin kein Sinn weshalb man dafür nicht sparen muss sondern sich im Segment ETW bewegt.

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WiWi Gast

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Es ist wie geschrieben völlig irrelevant, weil wir zu Zeiten gekauft haben, da hatten Grundstücke die Hälfte gekostet als aktuell. Baukosten sind seitdem um 70-80% gestiegen.

Also massive Wertsteigerungen statt des Risikos, dass der damalige Wert nicht mehr erreicht wird. Für den damaligen Wert gibt es hier heute eine kleine Bestandswohnung. Kein neues und großes Haus mit Garten und allen Extras.

Natürlich wird dagegen geklagt werden. Stellen wir uns mal vor, da hat jemand 2021 gekauft und jetzt behauptet die Bank, Wert wäre gefallen, Nachbesicherung. Du sagst, Wert ist nicht gefallen, keine Nachbesicherung. Und jetzt?

Bank muss ein Gutachten erstellen, du erstellst ein eigenes Gutachten. Die widersprechen sich. Ein Richter wird klären müssen, welches Gutachten das richtige ist. Dazu zweite und dritte Instanz...

WiWi Gast schrieb am 28.03.2023:

Welche leeres Geschwafel.

Eine Klage gegen Nachbesicherung. Ich glaube du hast keine Ahnung was du so an Verträgen mit der Bank unterschreibst, wenn du eine Immobilie finanzierst.
Dieses Recht steht den Banken vertraglich zu, völlig problemlos.
WiWi Gast schrieb am 27.03.2023:

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WiWi Gast

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Dann sieh Dir mal an, wie viel man damals mit A13 bekommen hat. Sehr viel weniger!!

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Doch, selbst in den 90ern waren 80000 Mark Brutto als Diplom Kaufman der Durchschnitt

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WiWi Gast

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Gut möglich. Erinnere mich daran, dass mir jemand mal erzählt hat um etwa 1998 als Daimler Trainee bereits 80k Mark bekommen zu haben. Damals war der Trainee auch noch was besonderes.

Für die erste ETW in einem MFH haben meine Eltern für 82m2 umgerechnet etwa 50k€ (plus Kernsanierung eigenständig durchgeführt) bezahlt. Zinsen lagen irgendwo bei 6,8%. Nach 10 Jahren war das Teil abbezahlt! Kann man sich heute kaum noch vorstellen.
Das war damals um die Jahrtausendwende.
Heute, also nach über 20 Jahren, ist die Wohnung weiterhin im Bestand und geschätzt etwa das 6-7fache Wert.

Meine Eltern sind beide keine Akademiker. Trotzdem waren einige Dinge vor 20-30 Jahren noch deutlich einfacher. Ich erinnere mich noch als Kind sehr gut daran, dass wir für ungefähr 100 Mark es geschafft haben, den Einkaufswagen im Kaufland voll zu bekommen.

Ich habe Glück, dass meine Eltern die vergangenen 30 Jahre so viel gemacht und geopfert haben, so dass ich mir gewisse Fragen gar nicht mehr stellen muss. Viele meiner Freunde tun mir leid, die allesamt ein gutes Nettoeinkommen 3k+ haben, aber aufgrund der aktuellen Lage einfach nicht wissen, welche Ziele im Leben überhaupt noch realistisch sind.
Und irgendwo in dieser ganzen Planung sollen auch noch Kinder reinpassen und gleichzeitig will man ein Stück weit etwas vom Leben haben.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Doch, selbst in den 90ern waren 80000 Mark Brutto als Diplom Kaufman der Durchschnitt

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Jedes der von mir oben genannten Unternehmen zahlt dir mit Master 60k, tendenziell eher Richtung 70k.

Ja, aber wie viele kommen da rein? Wie du schon sagtest, 40 duale Studenten pro Jahrgang und dann noch ein paar zerquetschte Externe/ANÜler. Der Rest ist im Mittelstand.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Ja, aber wie viele kommen da rein? Wie du schon sagtest, 40 duale Studenten pro Jahrgang und dann noch ein paar zerquetschte Externe/ANÜler. Der Rest ist im Mittelstand.

40 Dualis pro Jahr und sicherlich noch einmal 20-30 Absolventen je Jahr. Dazu kommen doch auch noch zig andere sehr gut zahlende Unternehmen m Stuttgart + Ärzte + Selbstständige, das Geld sitzt dort deutlich lockerer als man denkt. Zusätzlich dann noch 2. Generation Porsche/Mercedes bei der Papa und Mama mal eben 200k Eigenkapital springen lassen, da ist dann auch der Job egal.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Es ist wie geschrieben völlig irrelevant, weil wir zu Zeiten gekauft haben, da hatten Grundstücke die Hälfte gekostet als aktuell. Baukosten sind seitdem um 70-80% gestiegen.

Also massive Wertsteigerungen statt des Risikos, dass der damalige Wert nicht mehr erreicht wird. Für den damaligen Wert gibt es hier heute eine kleine Bestandswohnung. Kein neues und großes Haus mit Garten und allen Extras.

Natürlich wird dagegen geklagt werden. Stellen wir uns mal vor, da hat jemand 2021 gekauft und jetzt behauptet die Bank, Wert wäre gefallen, Nachbesicherung. Du sagst, Wert ist nicht gefallen, keine Nachbesicherung. Und jetzt?

Bank muss ein Gutachten erstellen, du erstellst ein eigenes Gutachten. Die widersprechen sich. Ein Richter wird klären müssen, welches Gutachten das richtige ist. Dazu zweite und dritte Instanz...

WiWi Gast schrieb am 28.03.2023:

Nenne mir bitte ein Beispiel aus erster Hand wo es zu einer Nachbesicherung kam. Es gibt faktisch keine, auch wenn Banken das theoretisch dürften und könnten. Machen sie aber nicht solange die erste gezahlt wird und auch in Zukunft gesichert ist.

Hört doch mal mit dieser Panik auf. Alle verrückt machen...das ist echt mies insbesondere wenn es von Leuten kommt die weder selbst eine Immobilie (abgezahlt) haben noch sich mit der Thematik auskennen! Offensichtlich!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

40 Dualis pro Jahr und sicherlich noch einmal 20-30 Absolventen je Jahr. Dazu kommen doch auch noch zig andere sehr gut zahlende Unternehmen m Stuttgart + Ärzte + Selbstständige, das Geld sitzt dort deutlich lockerer als man denkt. Zusätzlich dann noch 2. Generation Porsche/Mercedes bei der Papa und Mama mal eben 200k Eigenkapital springen lassen, da ist dann auch der Job egal.

Das gibts aber überall anders in Deutschland auch. Reiche Leute müssen auch nicht in den teuren Städten wohnen.

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WiWi Gast

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Eine Neubau Einzimmerwohnung hatte 1994 in einfacher Wohnlage in Wiesbaden 198k DM gekostet. Der Garagenstellplatz musste noch zusätzlich bezahlt werden. 33qm Wohnfläche. Das waren die Verhältnisse in den 1990er Jahren. Die Wohnung habe ich immer noch im Bestand.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Gut möglich. Erinnere mich daran, dass mir jemand mal erzählt hat um etwa 1998 als Daimler Trainee bereits 80k Mark bekommen zu haben. Damals war der Trainee auch noch was besonderes.

Für die erste ETW in einem MFH haben meine Eltern für 82m2 umgerechnet etwa 50k€ (plus Kernsanierung eigenständig durchgeführt) bezahlt. Zinsen lagen irgendwo bei 6,8%. Nach 10 Jahren war das Teil abbezahlt! Kann man sich heute kaum noch vorstellen.
Das war damals um die Jahrtausendwende.
Heute, also nach über 20 Jahren, ist die Wohnung weiterhin im Bestand und geschätzt etwa das 6-7fache Wert.

Meine Eltern sind beide keine Akademiker. Trotzdem waren einige Dinge vor 20-30 Jahren noch deutlich einfacher. Ich erinnere mich noch als Kind sehr gut daran, dass wir für ungefähr 100 Mark es geschafft haben, den Einkaufswagen im Kaufland voll zu bekommen.

Ich habe Glück, dass meine Eltern die vergangenen 30 Jahre so viel gemacht und geopfert haben, so dass ich mir gewisse Fragen gar nicht mehr stellen muss. Viele meiner Freunde tun mir leid, die allesamt ein gutes Nettoeinkommen 3k+ haben, aber aufgrund der aktuellen Lage einfach nicht wissen, welche Ziele im Leben überhaupt noch realistisch sind.
Und irgendwo in dieser ganzen Planung sollen auch noch Kinder reinpassen und gleichzeitig will man ein Stück weit etwas vom Leben haben.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Doch, selbst in den 90ern waren 80000 Mark Brutto als Diplom Kaufman der Durchschnitt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig, so lange die Finanzierung bedient wird interessiert sich niemand für evtl. Wertschwankungen.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Nenne mir bitte ein Beispiel aus erster Hand wo es zu einer Nachbesicherung kam. Es gibt faktisch keine, auch wenn Banken das theoretisch dürften und könnten. Machen sie aber nicht solange die erste gezahlt wird und auch in Zukunft gesichert ist.

Hört doch mal mit dieser Panik auf. Alle verrückt machen...das ist echt mies insbesondere wenn es von Leuten kommt die weder selbst eine Immobilie (abgezahlt) haben noch sich mit der Thematik auskennen! Offensichtlich!

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WiWi Gast

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Eigentumswohnungen in Bonn haben sich vom 01.01.2022 bis Ende 2022 um durchschnittlich 7,8 % verteuert.
Quelle: Grundstücksmarktbericht 2023 vom Gutachterausschuss.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Nenne mir bitte ein Beispiel aus erster Hand wo es zu einer Nachbesicherung kam. Es gibt faktisch keine, auch wenn Banken das theoretisch dürften und könnten. Machen sie aber nicht solange die erste gezahlt wird und auch in Zukunft gesichert ist.

Hört doch mal mit dieser Panik auf. Alle verrückt machen...das ist echt mies insbesondere wenn es von Leuten kommt die weder selbst eine Immobilie (abgezahlt) haben noch sich mit der Thematik auskennen! Offensichtlich!

Solange die Rate bezahlt wird, gibt es ja auch keinen Grund, unnötigen Overhead zu kreieren. Und es ergibt auch keinen Sinn, sich durch Nachbesicherung potentielle Ausfallrisiken zu schaffen, falls die Nachbesicherung die Kreditnehmer überfordert. In der Realität ist ja oft eher das Gegenteil der Fall, d.h. Stundung, um Ausfälle zu vermeiden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn flächendeckend die Kurse abrauschen,sollte man nochmal die Aussichten von Immos realistisch betrachten. Die Demographie ist da noch gar nicht im Fokus...aber die Zinsen, die sinkenden Immobilienwerte und der Druck der Unternehmen zu verkaufen, weil sie stark fremdfinanziert sind

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Wenn Kurse der Immobilienunternehmen sinken, heisst das nicht, dass Immobilien neu bewerten werden, sondern die Unternehmen, die mit ihnen zu tun haben, deren Management und Strategien etc.

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WiWi Gast

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Was will man denn mit 1,5k sparrate?
Das ist doch lächerlich da kommst du nach 10 Jahren auf 180k und dafür hat Du um die 1500 weniger zum ausgeben gehabt als du konntest über 10 Jahre. Vor allem wenn man jung ist und was erleben will. Wir haben bis 30 unser ganzen Geld auf den Kopf gehauen.von 30 bis 40 haben wir was zurück gelegt weil wir auch mehr verdient haben und nicht alles ausgeben konnten. Und mit 40 als wir dann auch unsere beiden Kinder bekommen haben, haben wir unser Haus gekauft. Da war das Eigenkapital aber auch nur 100 k. Dafür lagen wir bei den Zinsen aber bei 0,8% und das Haus hat auch nur 350k (Neubau DHH) gekostet in Osnabrück.
Für sowas muss man doch nicht monatlich 1,5 k zurücklegen. Bin ja auch froh das wir für die Kita in Niedersachsen keine Gebühren zahlen müssen, so kann mann auch das Kindergeld von 500€ voll nutzen.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Man muss ja nicht mit 1,5k anfangen. Es macht aber schon einen riesigen Unterschied, ob ich regelmäßig 500 Euro aufs Tagesgeld oder in ETFs schiebe und mit dem restlichen Gehalt plane oder ob ich mit dem vollen Gehalt plane. Gerade als Akademiker sollte das bei jedem drin sein, schließlich hat man als Student i.d.R. auch für ~800-1.000 Euro gelebt. Da sollte es ja möglich sein, als Berufseinsteiger mit 2.000-2.500 Euro auszukommen, selbst wenn man kein Topverdiener ist. Wenn man sich diese Mentalität aufbaut, werden auch Boni und Gehaltserhöhungen nicht 1:1 in Konsum überführt, sondern man liegt relativ automatisch nach 2-4 Jahren mit den ersten Gehaltserhöhungen bei ~1.000 Euro Sparrate. Wenn das beide Partner machen, ist selbst ohne Rendite fast 250k Euro Eigenkapital mit Mitte 30 zum Hauskauf drin. Und es ist ja auch nicht verboten, etwas Karriere zu machen und beispielsweise von 5-6k netto mit Anfang-Mitte 30 weiterhin nur 2,5-3k auszugeben. Inhaltliche Beispiele zum "Sparen" gab es ja oben auch schon.

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WiWi Gast

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Aus erster Hand? Weißt du wieviele Privatinsolvenzen es im Rahmen der 90er durch die Ostimmobilien gab? Damals haben viele Westdeutsche nach der Wende im Osten gekauft, die Immos erwiesen sich doch nicht als so werthaltig und selbstverständlich haben Banken Nachbesicherungen verlangt.

Der Markt war noch nie in der Geschichte der BRD so hoch gehebelt wie in den letzten 5 Jahren. Deshalb gehen auch mittlerweile reihenweise Projektentwickler pleite Projekte werden nicht fertiggebaut. Die haben sich völlig verspekuliert und die gekauften Grundstücke werden nicht bebaut, weil die aufgerufenen Preise nicht mehr zusammenpassen. Bei uns in der Nachbarschaft im Münchner Süden sind bei einem einzigen Neubauprojekt bereits zwei Firmen innerhalb eines Jahres pleitegegangen.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Nenne mir bitte ein Beispiel aus erster Hand wo es zu einer Nachbesicherung kam. Es gibt faktisch keine, auch wenn Banken das theoretisch dürften und könnten. Machen sie aber nicht solange die erste gezahlt wird und auch in Zukunft gesichert ist.

Hört doch mal mit dieser Panik auf. Alle verrückt machen...das ist echt mies insbesondere wenn es von Leuten kommt die weder selbst eine Immobilie (abgezahlt) haben noch sich mit der Thematik auskennen! Offensichtlich!

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Was will man denn mit 1,5k sparrate?
Das ist doch lächerlich da kommst du nach 10 Jahren auf 180k und dafür hat Du um die 1500 weniger zum ausgeben gehabt als du konntest über 10 Jahre. Vor allem wenn man jung ist und was erleben will. Wir haben bis 30 unser ganzen Geld auf den Kopf gehauen.von 30 bis 40 haben wir was zurück gelegt weil wir auch mehr verdient haben und nicht alles ausgeben konnten. Und mit 40 als wir dann auch unsere beiden Kinder bekommen haben, haben wir unser Haus gekauft. Da war das Eigenkapital aber auch nur 100 k. Dafür lagen wir bei den Zinsen aber bei 0,8% und das Haus hat auch nur 350k (Neubau DHH) gekostet in Osnabrück.
Für sowas muss man doch nicht monatlich 1,5 k zurücklegen. Bin ja auch froh das wir für die Kita in Niedersachsen keine Gebühren zahlen müssen, so kann mann auch das Kindergeld von 500€ voll nutzen.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Jo Hannover, Osnabrück, Hamburg
Euer Haus kommt auf jeden Fall gut rum in Deutschland.

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WiWi Gast

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Doch, genau das heißt es.

Findest du explizit in jedem Research dazu.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Wenn Kurse der Immobilienunternehmen sinken, heisst das nicht, dass Immobilien neu bewerten werden, sondern die Unternehmen, die mit ihnen zu tun haben, deren Management und Strategien etc.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Aus erster Hand? Weißt du wieviele Privatinsolvenzen es im Rahmen der 90er durch die Ostimmobilien gab? Damals haben viele Westdeutsche nach der Wende im Osten gekauft, die Immos erwiesen sich doch nicht als so werthaltig und selbstverständlich haben Banken Nachbesicherungen verlangt.

Der Markt war noch nie in der Geschichte der BRD so hoch gehebelt wie in den letzten 5 Jahren. Deshalb gehen auch mittlerweile reihenweise Projektentwickler pleite Projekte werden nicht fertiggebaut. Die haben sich völlig verspekuliert und die gekauften Grundstücke werden nicht bebaut, weil die aufgerufenen Preise nicht mehr zusammenpassen. Bei uns in der Nachbarschaft im Münchner Süden sind bei einem einzigen Neubauprojekt bereits zwei Firmen innerhalb eines Jahres pleitegegangen.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Es geht um Beispiele von denen du weißt bzw. die du persönlich kennst, wo die Bank eine Nachbesicherung wollte. Nicht um einen Geschichtsausflug in die 90-er oder Projektentwickler, die aktuell ihre Neubauten nicht mehr losbekommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Was will man denn mit 1,5k sparrate?
Das ist doch lächerlich da kommst du nach 10 Jahren auf 180k und dafür hat Du um die 1500 weniger zum ausgeben gehabt als du konntest über 10 Jahre. Vor allem wenn man jung ist und was erleben will. Wir haben bis 30 unser ganzen Geld auf den Kopf gehauen.von 30 bis 40 haben wir was zurück gelegt weil wir auch mehr verdient haben und nicht alles ausgeben konnten. Und mit 40 als wir dann auch unsere beiden Kinder bekommen haben, haben wir unser Haus gekauft. Da war das Eigenkapital aber auch nur 100 k. Dafür lagen wir bei den Zinsen aber bei 0,8% und das Haus hat auch nur 350k (Neubau DHH) gekostet in Osnabrück.
Für sowas muss man doch nicht monatlich 1,5 k zurücklegen. Bin ja auch froh das wir für die Kita in Niedersachsen keine Gebühren zahlen müssen, so kann mann auch das Kindergeld von 500€ voll nutzen.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Verstehe den Sinn deines Beitrags nicht. Willst du zeigen wie man es richtig macht? Du widersprichst dir selbst. Einerseits sagst du, dass es "lächerlich" ist 1,5k pro Monat zu sparen. Andererseits sagst du, dass du selbst mit deiner Frau das von 30 - 40 so gemacht habt um EK für euer (wohlverdientes) Eigenheim zu haben. Ist das nicht genau das worum es geht? Und: wer 180k nach 10 Jahren als "lächerlich" beachtet, dem ist meiner Meinung nach nicht mehr zu helfen. Klar, wenn ich zwischen 20 und 30 "viel erleben" möchte (was auch immer das eigentlich genau sein soll), dann kann ich weniger sparen. Zwischen "viel erleben" und "viel sparen" gibt es Abstufungen und jeder kann das so machen wie er möchte. Dann aber bitte nicht heulen, wenn man mit Anfang 30 in ein Haus ziehen möchte. Da war denn der Freiheitsdrang "viel zu erleben" offensichtlich zu groß. Die meisten leben schlicht über ihre Verhältnisse und es ist ihnen nicht mal bewusst. Wer sein gesamtes Gehalt verprasst, ist selbst schuld.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Aus erster Hand? Weißt du wieviele Privatinsolvenzen es im Rahmen der 90er durch die Ostimmobilien gab?

Garantiert nicht viele, denn Privatinsolvenzen gibt es erst seit 1999

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Frische Daten zum Q1/23:

Preise bundesweit gehen 1,9 Prozent zurück im Vergleich zum Vorquartal und 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

OK, dann müssen Sie ja nur noch um -50% sinken um das Niveau von vor 5 Jahren zu haben

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In der älteren Generation auf jeden Fall.
Eine Nachbesicherung kann entweder bei Erosion der Kreditwürdigkeit und/oder drohendem Wertverlust verlangt werden. Die Banken haben jedes Recht dazu.

Noch 2022 wurden 17% der Wohnungsbaukredite an private Haushalte variabel oder bis 1 Jahr Laufzeit finanziert, weitere 10% mit Laufzeit 1-5 Jahre. Und das bei Rekordpreisen wo der Wertverlust unmittelbar vor der Tür steht. Denn das Niveau 2022 ist nominal und noch mehr real bereits Geschichte.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Es geht um Beispiele von denen du weißt bzw. die du persönlich kennst, wo die Bank eine Nachbesicherung wollte. Nicht um einen Geschichtsausflug in die 90-er oder Projektentwickler, die aktuell ihre Neubauten nicht mehr losbekommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da hat jemand nominal und real nicht verstanden.

Das nominale Preisniveau von Immobilien ist völlig unerheblich.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

OK, dann müssen Sie ja nur noch um -50% sinken um das Niveau von vor 5 Jahren zu haben

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es wird mit voller Wucht kommen. Einfach mal nicht auf die Aktien, sondern auf die Kurse der Vonovia Anleihen schauen.

Die längeren Anleihen notieren teils schon auf distressed level.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Wenn flächendeckend die Kurse abrauschen,sollte man nochmal die Aussichten von Immos realistisch betrachten. Die Demographie ist da noch gar nicht im Fokus...aber die Zinsen, die sinkenden Immobilienwerte und der Druck der Unternehmen zu verkaufen, weil sie stark fremdfinanziert sind

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Verstehe den Sinn deines Beitrags nicht. Willst du zeigen wie man es richtig macht? Du widersprichst dir selbst. Einerseits sagst du, dass es "lächerlich" ist 1,5k pro Monat zu sparen. Andererseits sagst du, dass du selbst mit deiner Frau das von 30 - 40 so gemacht habt um EK für euer (wohlverdientes) Eigenheim zu haben. Ist das nicht genau das worum es geht? Und: wer 180k nach 10 Jahren als "lächerlich" beachtet, dem ist meiner Meinung nach nicht mehr zu helfen. Klar, wenn ich zwischen 20 und 30 "viel erleben" möchte (was auch immer das eigentlich genau sein soll), dann kann ich weniger sparen. Zwischen "viel erleben" und "viel sparen" gibt es Abstufungen und jeder kann das so machen wie er möchte. Dann aber bitte nicht heulen, wenn man mit Anfang 30 in ein Haus ziehen möchte. Da war denn der Freiheitsdrang "viel zu erleben" offensichtlich zu groß. Die meisten leben schlicht über ihre Verhältnisse und es ist ihnen nicht mal bewusst. Wer sein gesamtes Gehalt verprasst, ist selbst schuld.

Außerdem ist auch der Zinseffekt nicht zu unterschätzen, sowohl im Positiven (Vermögensaufbau) als auch im Negativen (Immobilienfinanzierung). Wenn ich 1,5k pro Monat bzw. 18k p.a. spare und nur 3% Zins annehme (aktuell Festgeld, ansonsten fast alleine die Ausschüttungen vieler Aktien), erhalte ich schon 1 Jahr später dafür 540 Euro Zinsen. Mache ich das nochmal, bin ich inkl. Zinseszins schon bei fast 1.100 Euro Zusatzeinkommen p.a. bzw. ich habe fast 100 Euro je Monat mehr, die ich entweder konsumieren oder zusätzlich sparen kann. Nach wenigen Jahren habe ich dann 300, 400, 500 Euro Zusatzeinkommen pro Monat, mit denen ich entweder meinen Konsum deutlich erhöhen kann oder noch besser sparen (plötzlich dann 2.000 Euro je Monat statt 1.500 Euro) trotz identischen Einkommens.

Wir haben uns beide genug Sachen zwischen Mitte 20 und Mitte 30 gegönnt, aber auch ordentlich gespart, vor allem nach Gehaltserhöhungen. Irgendwann kommt dann einfach nur noch immer mehr Geld rein ohne dass man groß etwas dafür tut, sodass man mit gutem Gewissen den Konsum immer weiter hochschrauben kann. Gerade mit einer Immobilie geht dann perspektivisch nochmal deutlich mehr, weil die "Miete" bzw. Tilgung und Zins in ca. 20 Jahren weg sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Unsinn, es gibt keine bundesweit einheitliche Preistendenz.
In Bonn sind Eigentumswohnungen 2022 um 7,8 % teurer geworden. Irgendwo anders wahrscheinlich gleich geblieben.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Frische Daten zum Q1/23:

Preise bundesweit gehen 1,9 Prozent zurück im Vergleich zum Vorquartal und 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das dauert alles noch bis sich die Entwicklung gesetzt haben. Die Entwicklung, dass die Preise sinken geht konsequent weiter. Da die Inflation mit 7,4 Prozent nicht ganz so stark gesunken ist, wie gedacht, wird vermutlich die nächste Zinserhöhung nur eine Frage der Zeit sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Quelle?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Unsinn, es gibt keine bundesweit einheitliche Preistendenz.
In Bonn sind Eigentumswohnungen 2022 um 7,8 % teurer geworden. Irgendwo anders wahrscheinlich gleich geblieben.

Preise bundesweit gehen 1,9 Prozent zurück im Vergleich zum Vorquartal und 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Euskirchen:

Bestandsimmobilien sind im Jahr 2022 im Preis weiter gestiegen, aber nur moderat.

Neubau-Wohnungen sind bis Ende 2022 deutlich im Preis gestiegen.

Quelle: Gutachterausschuss

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bereits in 2022 wurde hier im Forum immer wieder behauptet, dass die Immobilienpreise stark fallen würden. Wie man jetzt sieht sind sie aber weiter gestiegen!

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

In der älteren Generation auf jeden Fall.
Eine Nachbesicherung kann entweder bei Erosion der Kreditwürdigkeit und/oder drohendem Wertverlust verlangt werden. Die Banken haben jedes Recht dazu.

Noch 2022 wurden 17% der Wohnungsbaukredite an private Haushalte variabel oder bis 1 Jahr Laufzeit finanziert, weitere 10% mit Laufzeit 1-5 Jahre. Und das bei Rekordpreisen wo der Wertverlust unmittelbar vor der Tür steht. Denn das Niveau 2022 ist nominal und noch mehr real bereits Geschichte.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Es geht um Beispiele von denen du weißt bzw. die du persönlich kennst, wo die Bank eine Nachbesicherung wollte. Nicht um einen Geschichtsausflug in die 90-er oder Projektentwickler, die aktuell ihre Neubauten nicht mehr losbekommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Grundstücksmarktbericht 2023 vom Gutachterausschuss Bonn.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Quelle?

Preise bundesweit gehen 1,9 Prozent zurück im Vergleich zum Vorquartal und 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Euskirchen:

Bestandsimmobilien sind im Jahr 2022 im Preis weiter gestiegen, aber nur moderat.

Neubau-Wohnungen sind bis Ende 2022 deutlich im Preis gestiegen.

Quelle: Gutachterausschuss

Zinserhöhungen kamen erst im Sommer, darum. Kann man deren Wirkung frühestens in Q3 sehen. Auch können über das ganze Jahr natürlich die Preise steigern, aber die Trendumkehr kam eben im Herbst

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Na jedenfalls nicht für Käufer zur Eigenutzung, welche sich zwischen kaufen oder warten entscheiden müssen. Da zählen alleine die Nominalpreise.

Will ja nicht mein Beispiel wieder bemühen, aber so viel: Wir haben die Nominalpreise von 2014/2016 und auf diesen basiert unser Kredit.

Hätten wir bis heute gewartet, müssten wir 100%+ höhere Nominalpreise beim Grundstück und 70-80% höhere Nominalpreise beim Bau zahlen.

Wenn ich eine Immobilie kaufe, dann fixiere ich mir quasi das Preisniveau für immer.

Die heutige Nominalpreise und die heutigen Zinsen könnten wir uns gar nicht mehr leisten, jedenfalls nicht, wenn man noch leben will.

Jetzt haben wir stattdessen eine geradezu lächerlich geringe Restschuld, auch wenn Nominal- wie Realpreise natürlich explodiert sind.

Also klar, bei börsennotierten Unternehmen mit großer Umschlagshäufigkeit der Refinanzierungen usw. sind die Realwerte wichtig.

Der Häuslebauer baut entweder heute für 800k und hat dann 800k Kredit oder nächstes Jahr für 880k und hat dann 880k Kredit. Da interessiert immer die Nominalschuld. Auch wenn die Inflation 10% betragen sollte und 880k real gleich viel 800k ein Jahr zuvor sein sollten, muss ich doch 880k abtragen und wenn ich ein Jahr zuvor gebaut hätte, nur 800k abzgl. bereits geleisteter Tilgung.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Da hat jemand nominal und real nicht verstanden.

Das nominale Preisniveau von Immobilien ist völlig unerheblich.

OK, dann müssen Sie ja nur noch um -50% sinken um das Niveau von vor 5 Jahren zu haben

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Quelle?

Nicht der TE, aber die Quelle ist die McMakler Studie zusammen mit Von Poll Immobilien. Heute veröffentlicht. Die lagen ja auch schon beim Q4 ziemlich gut mit ihrer Einschätzung, muss man ihnen lassen.

Wenn man sich die Aktien von Vonovia, LEG und Co. so anschaut, dann preist der Markt gerade ein Minus von knapp -50% ein. Deckt sich großteils mit der Studie der Citigroup von Montag, da waren es glaube ich -40% nominaler Rückgang als Preisprognose für Immobilien.

Die Verifikation wird spannend werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genauso ist es. Immobilien sind in den 1990er und 00er Jahren nahezu preisstabil geblieben, real wurden sie also extrem entwertet. Die teils heftigen Preissteigerungen der zurückliegenden 10 Jahre sind nicht zuletzt auch Nachholeffekte - natürlich getrieben von Niedrigstzinsen.

Aber kaufkraftbereinigt sind Immobilien heute ähnlich teuer wie damals - das spiegeln die Erschwinglichkeitsindices auch so wider!

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Eine Neubau Einzimmerwohnung hatte 1994 in einfacher Wohnlage in Wiesbaden 198k DM gekostet. Der Garagenstellplatz musste noch zusätzlich bezahlt werden. 33qm Wohnfläche. Das waren die Verhältnisse in den 1990er Jahren. Die Wohnung habe ich immer noch im Bestand.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Echt geil.
Zwischen diesen drei Städten liegen eben mal 200% Preisspanne (in guten Lagen noch deutlich mehr) ...

  • Durchschnittliches EFH in Osnabrück: 400k ("Toplage": 650k)
  • Durchschnittliches EFH in Hannover: 600k (Toplage: 1,2 Mio.)
  • Durchschnittliches EFH in Hamburg: 800k (Toplage: 1,5 Mio open End)

Der Einkäufer schrieb am 30.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Jo Hannover, Osnabrück, Hamburg
Euer Haus kommt auf jeden Fall gut rum in Deutschland.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo liegt Euskirchen? Wenn interessiert das?
Sollen hier auch Beispiele für Amberg, Hameln, Eberswalde, Plauen oder Schwarbach rein?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Euskirchen:

Bestandsimmobilien sind im Jahr 2022 im Preis weiter gestiegen, aber nur moderat.

Neubau-Wohnungen sind bis Ende 2022 deutlich im Preis gestiegen.

Quelle: Gutachterausschuss

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kann die zum Teil vorherrschende Emotionalität in dieser Diskussion nicht recht nachvollziehen. Boomer vs. Jung, Land vs. Stadt, Hannoveraner vs. den Rest usw. Das ist doch unter dem Strich für die persönliche Entscheidung eines Immobilienerwerbs grds. völlig uninteressant?

Ich bin nicht besonders intelligent aber meiner Ansicht nach ist doch die einzig entscheidende Frage, ob ich mir zu dem Zeitpunkt wo ich eine Immobilie kaufen will - sie mir leisten kann oder eben nicht. Wir würden uns hier in Berlin auch gerne ein kleines bescheidenes EFH kaufen, aber wir können es uns einfach nicht leisten & dann ist das so. Aber das ist doch einzig unser individuelles Problem. Unser Einkommen ist zu gering. EK auch gering, aufgrund bisheriger Lebensumstände. Erbschaft auch nicht vorhanden.

Aber deswegen suche ich die Schuld nicht bei Anderen. Das Einzige was ich mir tatsächlich wünschen würde wäre das Modell mancher anderer Länder, wo z.B. jungen Familien beim Erstkauf die Kaufnebenkosten über z.B. die Steuer erlassen werden. Und dass man vielleicht Modelle findet, dass Einheimische bei z.B. der Vergabe von Bauland begünstigt werden usw, kurzum eine Politik, die Eigentumserwerb für den Eigennutz beim Ersterwerb erheblich fördert. Aber das will die Politik offensichtlich nicht & dann muss man damit leben. Aber dieser gefühlte "Kulturkampf" hier in dieser Diskussion grenzt zum Teil schon an Satire.

Viele Grüße

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ähm ...
Das die Immobilienaktien gerade so den Bach runtergehen liegt daran, dass die Unternehmen ziemlich gezockt haben. Vonovia z. B. hat nur sehr kurzfristig finanziert. Natürlich ist eine Vervierfachung der Zinsen ein krasses Bilanzproblem, wenn man über 40 Mrd. Euro Schulden hat!

Übrigens bin ich gestern bei Vonovia eingestiegen und habe seitdem schon 5% Kursgewinn verzeichnen können ...

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Nicht der TE, aber die Quelle ist die McMakler Studie zusammen mit Von Poll Immobilien. Heute veröffentlicht. Die lagen ja auch schon beim Q4 ziemlich gut mit ihrer Einschätzung, muss man ihnen lassen.

Wenn man sich die Aktien von Vonovia, LEG und Co. so anschaut, dann preist der Markt gerade ein Minus von knapp -50% ein. Deckt sich großteils mit der Studie der Citigroup von Montag, da waren es glaube ich -40% nominaler Rückgang als Preisprognose für Immobilien.

Die Verifikation wird spannend werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Studien von Maklerunternehmen haben null-Aussagekraft.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Nicht der TE, aber die Quelle ist die McMakler Studie zusammen mit Von Poll Immobilien. Heute veröffentlicht. Die lagen ja auch schon beim Q4 ziemlich gut mit ihrer Einschätzung, muss man ihnen lassen.

Wenn man sich die Aktien von Vonovia, LEG und Co. so anschaut, dann preist der Markt gerade ein Minus von knapp -50% ein. Deckt sich großteils mit der Studie der Citigroup von Montag, da waren es glaube ich -40% nominaler Rückgang als Preisprognose für Immobilien.

Die Verifikation wird spannend werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist eher kein Ballungsgebiet, trotzdem sind da die Preise gestiegen. Jetzt kommt täglich ein a derer Gutachterausschuss mit seinem Marktbericht raus. Einfach mal beobachten, wie es Deutschland-weit unterschiedlich gelaufen ist.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Wo liegt Euskirchen? Wenn interessiert das?
Sollen hier auch Beispiele für Amberg, Hameln, Eberswalde, Plauen oder Schwarbach rein?

Quelle: Gutachterausschuss

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Wenn man sich die Aktien von Vonovia, LEG und Co. so anschaut, dann preist der Markt gerade ein Minus von knapp -50% ein.

Da werden vor allem auch die Kredit eingepreist, welche sich nach und nach im Zins und der Zahllast verdreifachen.

Stell dir vor du hast ein Business mit 500M Einnahmen und 100M Zinsen. 400M Gewinn x 20 = 8.000M Wert.

Jetzt bald 500M Einnahmen und 300M Zinsen. 200M x 20 = 4.000M Wert.

Ergebnis: Verdreifachung (1,x% auf 4,0%) der Zinsen macht 50% vom Börsenwert kaputt.

Die Immobilienwerte waren bei Vonovia & Co. nie der Grund für die Bewertung. So eine Aufwertung ist ein schöner einmaliger Effekt, aber die eigentliche Bewertung kommt aus dem Leverage zwischen Mietzins als Einnahme und Kreditzins als Ausgabe. Der schmilzt jetzt weg und zwar ohne, dass Immobilien wesentlich im Wert sinken und ohne dass es Mistsenkungen geben wird. Ganz im Gegenteil, Vonovia hat ja schon angekündigt, dass Mieten die nächsten Jahre deutlich stärker steigen werden.

Die ganz Leverage-Geschichte hat für uns Eigennutzer praktisch keine Relevanz. Dem Markt tut es eher nicht gut. Wenne große institutionelle Investierer wegfallen, baut niemand mal eben ein 300-400 Wohnungkomplex und schafft Wohnraum und vermietet diesen die nächsten Jahrzehnte. Mehr Konkurrenz auf dem Markt für Eigennutzer, weil der Markt für familientaugliche Mietwohnungen so langsam wirklich komplett kaputt ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Bereits in 2022 wurde hier im Forum immer wieder behauptet, dass die Immobilienpreise stark fallen würden. Wie man jetzt sieht sind sie aber weiter gestiegen!

Es müsste doch wenigstens Konsens sein, dass bislang kein Einbruch der Immobilienpreise erfolgt ist. Ein Einbruch wären für mich mindestens 25%, eher 30% und mehr Abschlag gegenüber dem All Time High. Stattdessen sind die Preise im letzten Jahr je nach Immobilienart, Alter, Sanierungszustand und Lage moderat gesunken, konstant geblieben oder moderat gestiegen.

Persönlich - und das ist jetzt meine individuelle Meinung - sehe ich auch keine Faktoren, die einen bevorstehenden Einbruch der Preise flächendeckend bedingen würden. Hier und da gehen die Preise sicher runter, vor allem wo die Lage nicht so gut ist und Sanierungsbedarf besteht. Aber insgesamt ist die wirtschaftliche Lage recht stabil, Einkommen steigen, Inflation sinkt und die Zinsen sind auf einem (historisch betrachtet) normalen Niveau bzw. ist jetzt auch nicht damit zu rechnen, dass sie noch recht stark weiter steigen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So schnell geht das am Immobilienmarkt nicht. Das ist keine Börse mit täglichen Transaktionen im Milliardenwert.

Immobilienmärkte werten über Jahre ab. Real.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Es müsste doch wenigstens Konsens sein, dass bislang kein Einbruch der Immobilienpreise erfolgt ist. Ein Einbruch wären für mich mindestens 25%, eher 30% und mehr Abschlag gegenüber dem All Time High. Stattdessen sind die Preise im letzten Jahr je nach Immobilienart, Alter, Sanierungszustand und Lage moderat gesunken, konstant geblieben oder moderat gestiegen.

Persönlich - und das ist jetzt meine individuelle Meinung - sehe ich auch keine Faktoren, die einen bevorstehenden Einbruch der Preise flächendeckend bedingen würden. Hier und da gehen die Preise sicher runter, vor allem wo die Lage nicht so gut ist und Sanierungsbedarf besteht. Aber insgesamt ist die wirtschaftliche Lage recht stabil, Einkommen steigen, Inflation sinkt und die Zinsen sind auf einem (historisch betrachtet) normalen Niveau bzw. ist jetzt auch nicht damit zu rechnen, dass sie noch recht stark weiter steigen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Bereits in 2022 wurde hier im Forum immer wieder behauptet, dass die Immobilienpreise stark fallen würden. Wie man jetzt sieht sind sie aber weiter gestiegen!

Die Trendumkehr hat in Q3 2022 eingesetzt. In Schweden, Australien und Neuseeland wo Zinsen früher und stärker gestiegen sind, sind Nominalpreise bereits um mehr as 10% gefallen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

5 Prozent Plus ist aber eher technisch eine Gegenbewegung, weil vorher zwei Tage mit jeweils 7 Prozent Minus da waren

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Ähm ...
Das die Immobilienaktien gerade so den Bach runtergehen liegt daran, dass die Unternehmen ziemlich gezockt haben. Vonovia z. B. hat nur sehr kurzfristig finanziert. Natürlich ist eine Vervierfachung der Zinsen ein krasses Bilanzproblem, wenn man über 40 Mrd. Euro Schulden hat!

Übrigens bin ich gestern bei Vonovia eingestiegen und habe seitdem schon 5% Kursgewinn verzeichnen können ...

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Die Verifikation wird spannend werden.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Stimme dir zu.
Bis auf die Aussage mit dem Hannoveraner. Da werde selbst ich abgestumpfter User emotional.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Ich kann die zum Teil vorherrschende Emotionalität in dieser Diskussion nicht recht nachvollziehen. Boomer vs. Jung, Land vs. Stadt, Hannoveraner vs. den Rest usw. Das ist doch unter dem Strich für die persönliche Entscheidung eines Immobilienerwerbs grds. völlig uninteressant?

Ich bin nicht besonders intelligent aber meiner Ansicht nach ist doch die einzig entscheidende Frage, ob ich mir zu dem Zeitpunkt wo ich eine Immobilie kaufen will - sie mir leisten kann oder eben nicht. Wir würden uns hier in Berlin auch gerne ein kleines bescheidenes EFH kaufen, aber wir können es uns einfach nicht leisten & dann ist das so. Aber das ist doch einzig unser individuelles Problem. Unser Einkommen ist zu gering. EK auch gering, aufgrund bisheriger Lebensumstände. Erbschaft auch nicht vorhanden.

Aber deswegen suche ich die Schuld nicht bei Anderen. Das Einzige was ich mir tatsächlich wünschen würde wäre das Modell mancher anderer Länder, wo z.B. jungen Familien beim Erstkauf die Kaufnebenkosten über z.B. die Steuer erlassen werden. Und dass man vielleicht Modelle findet, dass Einheimische bei z.B. der Vergabe von Bauland begünstigt werden usw, kurzum eine Politik, die Eigentumserwerb für den Eigennutz beim Ersterwerb erheblich fördert. Aber das will die Politik offensichtlich nicht & dann muss man damit leben. Aber dieser gefühlte "Kulturkampf" hier in dieser Diskussion grenzt zum Teil schon an Satire.

Viele Grüße

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In meiner Heimat (Kleinstadt im bayer. Wald) sind zumindest große Eigentumswohnungen wieder im Bereich des möglichen, nachdem bis zuletzt auch dort die Preise absurde Ausmaße angenommen haben. Mit 300k ist man da aber inzwischen dabei für eine 100qm-Wohnung. 100k Eigenkapital, dann 10 Jahre abzahlen und den Rest bar zahlen (Sparplan läuft ja weiter und Gehalt steigt).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das mit dem Hannoveraner ist ja schön und gut für ihn und ich denke er sucht die Bestätigung
Er hatte nunmal Glück aber das gehört zu den Einzelfällen bei denen man am Ende sagen kann : richtige Zeit am richtigen Ort.
Hat aber mit den aktuellen Immobilienpreisen nichts mehr zu tun.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2023:

Stimme dir zu.
Bis auf die Aussage mit dem Hannoveraner. Da werde selbst ich abgestumpfter User emotional.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In Schweden laufen viele Immobilienenfinanzierungen mit variablen Zinsen
Ist in Deutschland nicht der Fall.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Die Trendumkehr hat in Q3 2022 eingesetzt. In Schweden, Australien und Neuseeland wo Zinsen früher und stärker gestiegen sind, sind Nominalpreise bereits um mehr as 10% gefallen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir drehen uns hier echt nur noch im Kreis zwischen Schweden, Hannover, fallenden Preisen, Leugnung fallender Preise, steigenden Preisen und Leugnung steigender Preise. Man kann 100 oder 200 Seiten zurückspringen und hat mehr oder weniger die gleiche Diskussion.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.03.2023:

In Schweden laufen viele Immobilienenfinanzierungen mit variablen Zinsen
Ist in Deutschland nicht der Fall.

Gibt es auch in D, nur der Anteil ist kleiner.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich lese hier schon seit Monaten mit.... mein Fazit:

  • Keiner weiß, wie die Immobilienpreise sich entwickeln werden; es gibt begründete Annahmen für Preisanstieg und für Preisreduzierung
  • Mit Erbe ist es leichter
  • Sparen hilft, weil man dann beim Erwerb mehr Geld hat
  • Manche wollen halt nicht Sparen

Ich in auch mit 20 aus meiner Heimstadt raus und habe 10 jahre lang was erlebt: Studium, Praktika hier und dort, auch ins Ausland, dann toller Job mit viel Reisen etc.

Ich bin jetzt bald 38 Jahre alt und bin seit 7 Jahren wieder in der Heimat (200k-Stadt), mittlerweilse stolzer Papa von 2 Kindern und einem gut bezahlten Job inkl. Dienstwagen ohne krasse Überstunden.

Mein persönlicher Tip: Wenn ihr Familie wollt, verlasst München, Frankfurt und Co vor oder für die Familiengründung. Ihr macht euch dort einfach arm. Man hat nur ein Leben. Unser Haushaltseinkommen ist hier so viel mehr wert als in den Gegenden, wo wir vorher gelebt haben. Ja, die Stadt ist nicht so geil, wie manch eine andere, aber wer erstmal Kinder hat, dem reicht auch ein durchschnittles kulturelles Angebot. War bei mir mit 20 auch noch anders :)

Gruß aus dem EFH-Homeoffice.
(Gilt natürlich nicht für diejenigen, für die diese Städte die Heimat sind).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und?

Für jemand der heute kaufen will sind doch die heutigen Zinsen relevant nicht die Fixierung vor 5 Jahren?

Daher wird auch weniger geboten.
Der Verkäufer kann natürlich nein sagen, aber sein Haus ist trotzdem weniger Wert, ob er verkauft oder nicht.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2023:

In Schweden laufen viele Immobilienenfinanzierungen mit variablen Zinsen
Ist in Deutschland nicht der Fall.

Die Trendumkehr hat in Q3 2022 eingesetzt. In Schweden, Australien und Neuseeland wo Zinsen früher und stärker gestiegen sind, sind Nominalpreise bereits um mehr as 10% gefallen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.03.2023:

Und?

Für jemand der heute kaufen will sind doch die heutigen Zinsen relevant nicht die Fixierung vor 5 Jahren?

Daher wird auch weniger geboten.
Der Verkäufer kann natürlich nein sagen, aber sein Haus ist trotzdem weniger Wert, ob er verkauft oder nicht.

Es ist doch ziemlich einfach, durch den Zinsanstieg haben sowohl Käufer als auch Verkäufer verloren.

Wer sich in den letzten Jahren, etwa 2011-2018, etwas gekauft hat und sich die niedrigen Zinsen und die niedrigen Preise gesichert hat, der hat gewonnen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Grundstücksmarktbericht 2023 für die Stadt Bonn liegt vor.

Bei Eigentumswohnungen hat sich über alle Baujahresgruppen hinweg im Jahr 2022 ein weiterer Preisanstieg im Vergleich zum Jahr 2021 gezeigt. Nur in der Baujahresgruppe 2000 bis 2009 kam es zu einem leichten Rückgang.

Bei Ein- und Zweifamilienhäusern im Weiterverkauf, also ohne Neubau-Erstbezüge, kam es zu weiteren deutlichen Preissteigerungen. So stieg der Medianpreis pro qm Wohnfläche von € 4.303 im Jahr 2021 auf € 4.839 im Jahr 2022.

In sehr guter Wohnlage werden im Mittel € 9.979 pro qm Wohnfläche für freistehende Häuser bezahlt.

Quelle: Gutachterausschuss der Stadt Köln

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Eigentlich sind gerade die besten Zeiten um die wahren Immobillienwerte von der Spreu zu trennen.
Und es zeigt, wie abhängig die Immobilienbewertung vom Zinsniveau ist.
Steigen die Zinsen, fallen die Preise.
Immobilien sind also eine extreme volatile Anlageklasse.

Der Wert einer Immobilie bleibt also der Verkehrswert abzüglich Spekulation.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.03.2023:

Ich lese hier schon seit Monaten mit.... mein Fazit:

  • Keiner weiß, wie die Immobilienpreise sich entwickeln werden; es gibt begründete Annahmen für Preisanstieg und für Preisreduzierung
  • Mit Erbe ist es leichter
  • Sparen hilft, weil man dann beim Erwerb mehr Geld hat
  • Manche wollen halt nicht Sparen

Der Punkt mit dem "Sparen" stimmt eben nicht. Wer 2010 mit möglichst großen Hebel gekauft hat ist besser dran als jemand gespart hat und erst 2019 mit 200k Eigenkapital gekauft hat. Daher auch die Aufregung, Spekulation und die Gier in der Diskussion. Ich meine wären die Preise konstant oder nicht höher als die Inflation, so hätte man die ganze Diskussion hier nicht. Ein Hauskauf wäre dann etwas planbares und nichts aufregendes.

Aktuell ist es im Grunde Zocken. Wenn ich Glück habe, ist mein Investment in 10 Jahren 2x so viel Wert oder eben nur 1/2x (zugegeben eher unwahrscheinlich).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Angebot wächst, die Immobilienpreise sinken, die Zinsen bleiben voraussichtlich erstmal oben bzw steigen noch an

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Es ist doch ziemlich einfach, durch den Zinsanstieg haben sowohl Käufer als auch Verkäufer verloren.

Wer sich in den letzten Jahren, etwa 2011-2018, etwas gekauft hat und sich die niedrigen Zinsen und die niedrigen Preise gesichert hat, der hat gewonnen.

Da gehe ich mit. Ich würde auch sagen, 2010 bis 2017 waren die goldenen Jahre, also eher noch um ein Jahr versetzt. Wer da gekauft hat, hat alles richtig gemacht und einen richtig guten Riecher bewiesen. Danach kam die irrsinnige Preissteigerung, als alle blind nachgezogen und sogar völlig runtergewirtschaftete Immos für absolute Mondpreise gekauft haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Fehlerkorrektur: Grundstücksmarktbericht 2023 für die Stadt Köln!

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Der Grundstücksmarktbericht 2023 für die Stadt Bonn liegt vor.

Bei Eigentumswohnungen hat sich über alle Baujahresgruppen hinweg im Jahr 2022 ein weiterer Preisanstieg im Vergleich zum Jahr 2021 gezeigt. Nur in der Baujahresgruppe 2000 bis 2009 kam es zu einem leichten Rückgang.

Bei Ein- und Zweifamilienhäusern im Weiterverkauf, also ohne Neubau-Erstbezüge, kam es zu weiteren deutlichen Preissteigerungen. So stieg der Medianpreis pro qm Wohnfläche von € 4.303 im Jahr 2021 auf € 4.839 im Jahr 2022.

In sehr guter Wohnlage werden im Mittel € 9.979 pro qm Wohnfläche für freistehende Häuser bezahlt.

Quelle: Gutachterausschuss der Stadt Köln

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo sinken die Preise für welche Art von Objekten? Keine Vermutungen, sondern Belege sind gefragt!

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Das Angebot wächst, die Immobilienpreise sinken, die Zinsen bleiben voraussichtlich erstmal oben bzw steigen noch an

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Der Punkt mit dem "Sparen" stimmt eben nicht. Wer 2010 mit möglichst großen Hebel gekauft hat ist besser dran als jemand gespart hat und erst 2019 mit 200k Eigenkapital gekauft hat. Daher auch die Aufregung, Spekulation und die Gier in der Diskussion. Ich meine wären die Preise konstant oder nicht höher als die Inflation, so hätte man die ganze Diskussion hier nicht. Ein Hauskauf wäre dann etwas planbares und nichts aufregendes.

Aktuell ist es im Grunde Zocken. Wenn ich Glück habe, ist mein Investment in 10 Jahren 2x so viel Wert oder eben nur 1/2x (zugegeben eher unwahrscheinlich).

Den Zock-Aspekt gab es aber auch schon immer - insbesondere bei Immobilien die ja bekanntermaßen ein hohes Klumpenrisiko haben. Ich würde es eher "persönliche Erwartung" (an die Wertentwicklung) oder, noch griffiger "Spekulation" nennen.

Retrospektiv ist es keine Kunst das für die Jahre 2010-2017 (der von dir gewählte Zeitraum) zu erkennen. 2010 war es dennoch ein Zock kurz nach der Bankenkrise in Immobilien zu investieren. Gilt auch für Käufer in 2014, 2015...wer konnte schon absehen, wann eine "Wende" (wenn es überhaupt eine richtige ist) kommt.

Die Panikmacher haben schon in den von dir genannten Jahren vom Platzen einer Blase gewarnt und lagen in Puncto Zeitpunkt meist daneben. Wer weiß schon ob es nicht (rückblickend betrachtet) in 10 Jahren die beste Entscheidung war heute, in diesen schwierigen Zeiten, in Immobilien einzusteigen. Niemand so richtig.

Über lange Anlagezeiträume ist und bleibt es so, dass Imobilienvermögen Menschen eher vermögend macht als diejenigen, die keine Immobilien haben. Unzählige vermögende Menschen haben ihr Vermögen größtenteils Immobilien-Deals zu verdanken.

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Die Frage ist, bleiben die Zinsen oben?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Wo sinken die Preise für welche Art von Objekten? Keine Vermutungen, sondern Belege sind gefragt!

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Das Angebot wächst, die Immobilienpreise sinken, die Zinsen bleiben voraussichtlich erstmal oben bzw steigen noch an

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die ausbleibende Nachfrage schlägt auf den Rohstoffmärkten teilweise schon durch. Der Holzpreis ist ausgehend von einem erheblich gesunkenen Niveau im Vergleich zum Hoch vor 1,5 Jahren im Februar nochmal um 30 Prozent gecrasht

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kann nur aus meinem Vermieterkreis sagen, dass meine Miteigentümer kein Problem haben, ihre Wohnungen zu gewünschten Preisen zu verkaufen.

Meine ETW sind im Frankfurter Westend und das sind Nachkriegsbauwohnungen mit super Schnitten.
Da das 1-Person Haushalt in FFM besonders hoch ist, sind 2-Zimmer Wohnungen sehr gefragt.

Einige Miteigentümer, die nun altersbedingt oder eben keine Affinität mehr zu der Stadt FFM haben, verkaufen ihre Wohnungen.

Dafür müssen sie nicht mal ihre Wohnungsangebote inserieren, sondern fragen andere Miteigentümer nach, ob sie Interesse hätten.

Andere Miteigentümer, die bereits Objekte gut kennen, kaufen Wohnungen.

Gehandelte Preise liegen deutlich über dem Preisniveau von 2020 und 2021.

Ich denke, dass es von den folgenden Rahmenbedingungen abhängt:

  1. Lage
  2. Zustand der Objekte (Miteigentümer wissen am besten Bescheid)
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Inflation derzeit kommt nach neusten Erkenntnissen nicht durch steigende Löhne zustande, sondern durch überproportional gestiegene Gewinnmargen. Die viel stärker als die Kosten angestiegen sind u.a. im Handel, Gastgewerbe und Bau. Vermutlich müssen zukünftig die Bauunternehmen ihre Marge wieder reduzieren, wenn die Nachfrage ausbleibt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Grundstücksmarktbericht für Solingen 2023 (Industrie Klingen u.s.w.):

Ein und 2-Familienhäuser aus dem Bestand Preisanstieg bis Jahresmitte 2022, dann Abfall um 10%. Neubau-Häuser teurer als in 2021.

Eigentumswohnungen aus dem Bestand durchschnittlich 10% teurer als in 2021. Neubau-Eigentumswohnungen 9% teurer als in 2021.

Quelle: Gutachterausschuss

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Der Grundstücksmarktbericht 2023 für die Stadt Bonn liegt vor.

Bei Eigentumswohnungen hat sich über alle Baujahresgruppen hinweg im Jahr 2022 ein weiterer Preisanstieg im Vergleich zum Jahr 2021 gezeigt. Nur in der Baujahresgruppe 2000 bis 2009 kam es zu einem leichten Rückgang.

Bei Ein- und Zweifamilienhäusern im Weiterverkauf, also ohne Neubau-Erstbezüge, kam es zu weiteren deutlichen Preissteigerungen. So stieg der Medianpreis pro qm Wohnfläche von € 4.303 im Jahr 2021 auf € 4.839 im Jahr 2022.

In sehr guter Wohnlage werden im Mittel € 9.979 pro qm Wohnfläche für freistehende Häuser bezahlt.

Quelle: Gutachterausschuss der Stadt Köln

Der Blick auf das ganze Jahr 2022 verzerrt die Analyse des Effekts von Zinserhöhungen auf Preise weil die Zinserhöhungen erst im Sommer begonnen haben.

Dazu ist neben dem Preis auch die gehandelte Menge entscheidend um die Marktentwicklung zu analysieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In den offiziellen Berichten sind die Preisrückgänge noch kaum erfasst, aber sprich Mal mit jemandem aus der Immobilienbranche. Oder versuch deine Immobilie zu verkaufen. Kenne Leute die ihre neue Immobilie über eine Zwischenfinanzierung gezahlt haben und seit Sommer 2022 vergeblich versuchen ihre alte Immobilie zu verkaufen

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Wo sinken die Preise für welche Art von Objekten? Keine Vermutungen, sondern Belege sind gefragt!

Das Angebot wächst, die Immobilienpreise sinken, die Zinsen bleiben voraussichtlich erstmal oben bzw steigen noch an

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Ich kann nur aus meinem Vermieterkreis sagen, dass meine Miteigentümer kein Problem haben, ihre Wohnungen zu gewünschten Preisen zu verkaufen.

Meine ETW sind im Frankfurter Westend und das sind Nachkriegsbauwohnungen mit super Schnitten.
Da das 1-Person Haushalt in FFM besonders hoch ist, sind 2-Zimmer Wohnungen sehr gefragt.

Einige Miteigentümer, die nun altersbedingt oder eben keine Affinität mehr zu der Stadt FFM haben, verkaufen ihre Wohnungen.

Dafür müssen sie nicht mal ihre Wohnungsangebote inserieren, sondern fragen andere Miteigentümer nach, ob sie Interesse hätten.

Andere Miteigentümer, die bereits Objekte gut kennen, kaufen Wohnungen.

Gehandelte Preise liegen deutlich über dem Preisniveau von 2020 und 2021.

Ich denke, dass es von den folgenden Rahmenbedingungen abhängt:

  1. Lage
  2. Zustand der Objekte (Miteigentümer wissen am besten Bescheid)

Was soll ein "Miteigentümer" sein? Besitzt ihr Wohnungen gemeinsam?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Wo sinken die Preise für welche Art von Objekten? Keine Vermutungen, sondern Belege sind gefragt!

Scout-ID 141084891. FR-Zähringen, EE-Klasse A: 960T€ -> 890T€ (-7,3% im Angebotspreis).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was soll ein "Miteigentümer" sein? Besitzt ihr Wohnungen gemeinsam?

Vermutlich die Eigentümer der anderen Wohnung im MFH. Die sind bekannt, werden zuerst gefragt und schlagen zu…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was soll ein "Miteigentümer" sein? Besitzt ihr Wohnungen gemeinsam?

Vermutlich die Eigentümer der anderen Wohnung im MFH. Die sind bekannt, werden zuerst gefragt und schlagen zu…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Ich kann die zum Teil vorherrschende Emotionalität in dieser Diskussion nicht recht nachvollziehen. Boomer vs. Jung, Land vs. Stadt, Hannoveraner vs. den Rest usw. Das ist doch unter dem Strich für die persönliche Entscheidung eines Immobilienerwerbs grds. völlig uninteressant?

Ich bin nicht besonders intelligent aber meiner Ansicht nach ist doch die einzig entscheidende Frage, ob ich mir zu dem Zeitpunkt wo ich eine Immobilie kaufen will - sie mir leisten kann oder eben nicht. Wir würden uns hier in Berlin auch gerne ein kleines bescheidenes EFH kaufen, aber wir können es uns einfach nicht leisten & dann ist das so. Aber das ist doch einzig unser individuelles Problem. Unser Einkommen ist zu gering. EK auch gering, aufgrund bisheriger Lebensumstände. Erbschaft auch nicht vorhanden.

Aber deswegen suche ich die Schuld nicht bei Anderen. Das Einzige was ich mir tatsächlich wünschen würde wäre das Modell mancher anderer Länder, wo z.B. jungen Familien beim Erstkauf die Kaufnebenkosten über z.B. die Steuer erlassen werden. Und dass man vielleicht Modelle findet, dass Einheimische bei z.B. der Vergabe von Bauland begünstigt werden usw, kurzum eine Politik, die Eigentumserwerb für den Eigennutz beim Ersterwerb erheblich fördert. Aber das will die Politik offensichtlich nicht & dann muss man damit leben. Aber dieser gefühlte "Kulturkampf" hier in dieser Diskussion grenzt zum Teil schon an Satire.

Viele Grüße

Es geht nicht um die Schuld, niemand hat unmittelbar gesagt: "so ab jetzt machen wirs teuer". Aber, die Älteren waren und sind noch immer am Ruder in der Politik und Unternehmen. Auch sind die größten Teile der Assets, insbesondere Bauland, auch in Hand der älteren Generationen. Es ist zB grotesk, dass kein Bauland ausgewiesen wird, sondern auf Nachverdichtung gedrängt wird, wobei die freien Grundstück nicht herausgerückt werden, da man zB keinen Nachbar möchte. Das hat eine direkte Auswirkung auf die Nachkommenden. Gleiches gilt bei den Sozialversicherungen, es muss immer mehr gezahlt werden, da die Vorgänger zu wenig vorgesorgt haben, zudem werden auf Rücksicht der älteren Generationen keine Reformen angegangen, lassen wir mal lieber dir Jungen mehr zahlen. Gleiches beim Thema Steuern, es wird nur Einkommen berücksichtigt, Besitz ist völlig außen vor, dabei ist Einkommen mittlerweile idR irrelevant, da zB die Kosten für Eigentum so hoch ist, dass der durchschnittliche Arbeitnehmer niemals fertig wird mit dem Abbezahlen. Kurz um, ja, es beeinflusst mich niemand gezielt, aber durch das Bevorzugen der alten Generation wird es den Nachkommenden erschwert einen ähnlichen Lebensstil zu erreichen und in der Zukunft wird das noch massivst zunehmen, denn auf die Themen Klima, Wohnen, Soziales,.. hat keiner Bock, aber die Jungen dürfen es ausbaden. MfG ein Boomer vom IPhone.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn die Anzahl der Kaufverträge zu gering ist um statistische Aussagen zu machen schreiben die Gutachterausschüsse genau das auch in ihren Marktberichten.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Der Blick auf das ganze Jahr 2022 verzerrt die Analyse des Effekts von Zinserhöhungen auf Preise weil die Zinserhöhungen erst im Sommer begonnen haben.

Dazu ist neben dem Preis auch die gehandelte Menge entscheidend um die Marktentwicklung zu analysieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In den Marktberichten sind alle bezahlten Kaufpreise zwischen 01.01.2022 und 31.12.2022 erfasst. Egal ob mit Finanzierung gekauft wurde oder ohne. Auch Objekte, die nie in der Werbung waren sind enthalten.

Schon im letzten Jahr wurden hier im Forum Preisrückgänge um 20 bis 30 Prozent behauptet. Genau das lässt sich in den Marktberichten bisher nicht verifizieren!

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

In den offiziellen Berichten sind die Preisrückgänge noch kaum erfasst, aber sprich Mal mit jemandem aus der Immobilienbranche. Oder versuch deine Immobilie zu verkaufen. Kenne Leute die ihre neue Immobilie über eine Zwischenfinanzierung gezahlt haben und seit Sommer 2022 vergeblich versuchen ihre alte Immobilie zu verkaufen

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Das Angebot wächst, die Immobilienpreise sinken, die Zinsen bleiben voraussichtlich erstmal oben bzw steigen noch an

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das hat nichts mit sinkenden Immobilienpreisen zu tun! Angebotspreise wurden zu allen Zeiten reduziert, weil Immobilien grundsätzlich über dem vermuteten oder ermittelten Wert angeboten werden.
Ob es wirklich Veränderungen zum Vorjahr im Preisniveau gab sieht man erst in den Berichten der Gutachterausschüsse.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Scout-ID 141084891. FR-Zähringen, EE-Klasse A: 960T€ -> 890T€ (-7,3% im Angebotspreis).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Überraschung: In Summe also immer noch steigende Preise, v.a. bei Neubauten und jüngeren Immobilien mit (sehr) guter Effizienz. Wer hätte das erwartet? Und die Eigenkapitaljünger warten immer noch auf den großen Crash…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Überraschung: In Summe also immer noch steigende Preise, v.a. bei Neubauten und jüngeren Immobilien mit (sehr) guter Effizienz. Wer hätte das erwartet? Und die Eigenkapitaljünger warten immer noch auf den großen Crash…

Die Jahresberichte 2022 beziehen sich aufs Jahr 2022. Die Zinsen steigen aber doch erst seit dem Sommer 2022. Und in genau jenen Berichten ist da auch ein deutlicher Knick nach unten zu sehen. Poste mal lieber das Q4 2022 als das Jahr ;)

Und Solingen? Ernsthaft? 10 % Arbeitslose und strukturschwach. Da ziehen Leute wenn überhaupt zum schlafen hin.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Das hat nichts mit sinkenden Immobilienpreisen zu tun! Angebotspreise wurden zu allen Zeiten reduziert, weil Immobilien grundsätzlich über dem vermuteten oder ermittelten Wert angeboten werden.
Ob es wirklich Veränderungen zum Vorjahr im Preisniveau gab sieht man erst in den Berichten der Gutachterausschüsse.

Es wurde nach konkreten Beispielen gefragt. Da dürften die einmal jährlich erscheinenden Gutachterausschüsseberichte etwas ungeeignet sein. Als EK-starker Käufer interessiert mich überdies der aktuelle Markt und nicht so sehr der von 2022. und da kann ich seit ca. einem halben Jahr ganz große Verhandlungsbereitschaft gerade für ältere Objekte erkennen. Natürlich war es damals günstiger zu kaufen. Nur kamen überhaupt keine in meinen Augen schönen Objekte auf den Markt. Das Angebot ist jetzt 10x interessanter. Unter anderem das angegebene Haus. Und das ist auch nur die VHB. Die ist um 7,3% gesunken. Nehme nicht an, dass der real bezahlte Preis steigen wird. In der Lage in FR hätte man vor 1-2 Jahren aber die 9 beim KP vorne dran realisieren können. Riecht für mich nach einem fallenden Preis für das Objekt..:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sofern man von halbwegs attraktiven Städten ausgeht (also nicht unbedingt Salzgitter, Castrop-Rauxel oder Osnabrück), sprechen die bislang vorliegenden Berichte der Gutachterausschüsse alle die gleiche Sprache: In der Summe war 2022 ein weiteres Jahr, in dem die Immoblienpreise für EFH DEUTLICH gestiegen sind.

Die wirklich belastbaren Zahlen sprechen also eine deutliche Sprache:
Durch den extremen Zinsanstieg sind Immobilien teuer geworden. Die Tilgungsraten für 80%-Finanzierungen haben sich gegenüber 2020 fast verdoppelt!
Vernünftige Häuser finden trotzdem weiterhin ihre Käufer ...
Wer hätte das gedacht? (lach)

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Der Grundstücksmarktbericht 2023 für die Stadt Bonn liegt vor.

Bei Eigentumswohnungen hat sich über alle Baujahresgruppen hinweg im Jahr 2022 ein weiterer Preisanstieg im Vergleich zum Jahr 2021 gezeigt. Nur in der Baujahresgruppe 2000 bis 2009 kam es zu einem leichten Rückgang.

Bei Ein- und Zweifamilienhäusern im Weiterverkauf, also ohne Neubau-Erstbezüge, kam es zu weiteren deutlichen Preissteigerungen. So stieg der Medianpreis pro qm Wohnfläche von € 4.303 im Jahr 2021 auf € 4.839 im Jahr 2022.

In sehr guter Wohnlage werden im Mittel € 9.979 pro qm Wohnfläche für freistehende Häuser bezahlt.

Quelle: Gutachterausschuss der Stadt Köln

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir haben 2017 in HB gekauft. Haus stand für 570k drin, bezahlt haben wir 520k UND eine fast neue EBK wurde dringelassen.
Nicht die Angebotspreise, sondern die Verkaufspreise sind entscheidend (und werden von den Gutachterausschüssen als Grundlage für ihre Marktberichte genutzt).
Überzogene Angebotspreise gab es immer schon!

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Das hat nichts mit sinkenden Immobilienpreisen zu tun! Angebotspreise wurden zu allen Zeiten reduziert, weil Immobilien grundsätzlich über dem vermuteten oder ermittelten Wert angeboten werden.
Ob es wirklich Veränderungen zum Vorjahr im Preisniveau gab sieht man erst in den Berichten der Gutachterausschüsse.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Scout-ID 141084891. FR-Zähringen, EE-Klasse A: 960T€ -> 890T€ (-7,3% im Angebotspreis).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Habe vor einem Monat unser EFH aus 2014 (Preis damals 500k) für 1,5Mio reingestellt.
Heute habe ich den Preis auf 1 Mio reduziert.

Damit habe ich bewiesen: Die Immobilienpreise für Neubauten in Deutschland sind über Nacht um 30% gesunken!

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Scout-ID 141084891. FR-Zähringen, EE-Klasse A: 960T€ -> 890T€ (-7,3% im Angebotspreis).

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