Ich habe mein Abitur im letzten Jahr mit einem Schnitt von 1,3 gemacht und überlege nun wo ich mein Studium beginnen soll.

Moment steht International Business in Maastricht (Zusage) und die Uni Mannheim zur Auswahl. Außerdem habe ich mich bei der WHU beworben, die jedoch aufgrund der Studiengebühren eher ausscheidet.

Kriterien:
Quantitative Fächer (wie Mathe): Welche Uni hat ein mathelastigeres Studium bzw. wo ist es schwieriger?

Arbeitsaufwand: Erscheint mir nach bisherigem Stand in Maasticht aufgrund von PBL und weniger Semesterferien höher als in Mannheim - ist dies richtig? Ich würde einen höheren Arbeitsaufwand jedoch bevorzugen wennn das Studium weniger mathelastig wäre.

Notenvergabe: Wo ist die Notenvergabe freundlicher?

Karrierechancen? Ich würde lieber in der freien Wirtschaft arbeiten als in UB, IB

Vielen Dank für eure Rückmeldung - falls ihr Tipps für andere Unis habt bin ich dafür sehr dankbar

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Weiter Punkt: Art der Prüfungen / Kurse: Wie wird der Stoff vermittelt (z.B. auschließlich in Lecture) und wie sehen die Klausuren und Klausurenphasen aus: Ich habe universitäre Erfahrungen gesammelt und muss sagen, dass Multiple Choice Klausuren mir häufig schwer fallen. Gibt es diese auch in Mannheim?

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Wenn du Bock auf quantitative Fächer und Vertiefungen hast, dann solltest du dir vielleicht auch mal VWL in Bonn ansehen. Ebenfalls eine Top-Uni in ihrem Fachgebiet und extrem quantitativ ausgerichtet. Wers mag, wird viel Spaß dort haben. Außerdem ist Bonn schöner als Mannheim oder Maastricht.

Von deinen beiden genannten würde ich persönlich aber Maastricht bevorzugen, Master dann in Mannheim. Oder umgekehrt.

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tu1501 schrieb am 15.05.2018:

Ich habe mein Abitur im letzten Jahr mit einem Schnitt von 1,3 gemacht und überlege nun wo ich mein Studium beginnen soll.

Moment steht International Business in Maastricht (Zusage) und die Uni Mannheim zur Auswahl. Außerdem habe ich mich bei der WHU beworben, die jedoch aufgrund der Studiengebühren eher ausscheidet.

Kriterien:
Quantitative Fächer (wie Mathe): Welche Uni hat ein mathelastigeres Studium bzw. wo ist es schwieriger?

Arbeitsaufwand: Erscheint mir nach bisherigem Stand in Maasticht aufgrund von PBL und weniger Semesterferien höher als in Mannheim - ist dies richtig? Ich würde einen höheren Arbeitsaufwand jedoch bevorzugen wennn das Studium weniger mathelastig wäre.

Notenvergabe: Wo ist die Notenvergabe freundlicher?
Karrierechancen? Ich würde lieber in der freien Wirtschaft arbeiten als in UB, IB

Vielen Dank für eure Rückmeldung - falls ihr Tipps für andere Unis habt bin ich dafür sehr dankbar

Ich kann nichts zu Maastricht sagen, aber du passt nicht wirklich nach Mannheim, weil:

• du möchtest in die Industrie, da brauchst du dir keine Target antun, wo viele nicht dieselben Ziele haben
• Mannheim besonders zu Beginn sehr mathelastig ist (Analysis, Quantitative Methoden, Finanzmathe, Statistik allein in den ersten 2 Semestern)-hast du aber im Prinzip bei jedem BWL-Studium
• Der Arbeitsaufwand in Mannheim enorm ist, da relative Notenverteilung
• Dein Abi besser ist als meins und du somit meine Chance, in Mannheim angenommen zu werden, verschlechterst :D

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tu1501 schrieb am 15.05.2018:

Weiter Punkt: Art der Prüfungen / Kurse: Wie wird der Stoff vermittelt (z.B. auschließlich in Lecture) und wie sehen die Klausuren und Klausurenphasen aus: Ich habe universitäre Erfahrungen gesammelt und muss sagen, dass Multiple Choice Klausuren mir häufig schwer fallen. Gibt es diese auch in Mannheim?

Was hast du vorher studiert und wo?
Werf mal einen Blick in die Prüfungsordnung und Prüfungstermine der Uni, da findest du genaue Antworten.

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Kriterien:
Quantitative Fächer (wie Mathe): Welche Uni hat ein mathelastigeres Studium bzw. wo ist es schwieriger?

Mathematischer Anspruch in Mannheim höher, ansonsten Schwierigkeit relativ. Maastricht deutlich mehr Präsens gefordert mit vielen Präsentation, Diskussionen, Gruppenarbeiten...

Arbeitsaufwand: Erscheint mir nach bisherigem Stand in Maasticht aufgrund von PBL und weniger Semesterferien höher als in Mannheim - ist dies richtig? Ich würde einen höheren Arbeitsaufwand jedoch bevorzugen wennn das Studium weniger mathelastig wäre.

Beides keine Unis wo es extrem entspannt werden wird. In Maastricht wirst du durch PBL gezwungen das ganze Semester viel zu arbeiten. In Mannheim kannst du das mehr auf das Semesterende verlagern. Dafür wird die Klausurenphase dann stressiger in Mannheim.

Notenvergabe: Wo ist die Notenvergabe freundlicher?

Beides keine Unis wo man leicht gute Noten bekommt. In Maastricht durch das holländische Notensystem, in Mannheim durch die relative Benotung und meistens gute motivierte Kommilitonen.

Karrierechancen? Ich würde lieber in der freien Wirtschaft arbeiten als in UB, IB

Beides dafür gut, Mannheim in Deutschland bekannter/besseres Renommee und dafür leicht vorne.. aber im Prinzip egal!

Vielen Dank für eure Rückmeldung - falls ihr Tipps für andere Unis habt bin ich dafür sehr dankbar

Gerne
Quelle: war an beiden Unis

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Ich bedanke mich für die ausführliche Rückmeldungen. Tendenziell tendiere ich momentan auch zu Maastricht (Curiculum, weniger mathelastig), obwohl ich an Mannheim (wie an anderen deutschen Unis) bevorzuge, dass man sich das Lernen besser einteilen kann, da die Prüfung nicht über das Semester / Trimester verteilt sind.

Momentan studiere ich an der RSM, wo ich jedoch am Anfang Schwierigkeiten mit dem universitären Alltag klar zu kommen (Stoffmenge, Methoden, neue Stadt....) und nun die Wahl habe zwischen einem Sommer voller Wiederholungen und einem unzufriedenstellenden GPA oder einem Neuanfang an einer anderen Uni. Leider ist man hier dazu verpflichtet alle Kurse im ersten Jahr zu bestehen.

Ansonsten fallen niemanden alternative Unis ein?

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WiWi Gast schrieb am 16.05.2018:

Ich bedanke mich für die ausführliche Rückmeldungen. Tendenziell tendiere ich momentan auch zu Maastricht (Curiculum, weniger mathelastig), obwohl ich an Mannheim (wie an anderen deutschen Unis) bevorzuge, dass man sich das Lernen besser einteilen kann, da die Prüfung nicht über das Semester / Trimester verteilt sind.

Momentan studiere ich an der RSM, wo ich jedoch am Anfang Schwierigkeiten mit dem universitären Alltag klar zu kommen (Stoffmenge, Methoden, neue Stadt....) und nun die Wahl habe zwischen einem Sommer voller Wiederholungen und einem unzufriedenstellenden GPA oder einem Neuanfang an einer anderen Uni. Leider ist man hier dazu verpflichtet alle Kurse im ersten Jahr zu bestehen.

Ansonsten fallen niemanden alternative Unis ein?

Wenn du first-hand Erfahrungen haben möchtest, kannst du mir gerne deine E-Mail dalassen, da kontaktiere ich dich. Habe meinen Bachelor in Maastricht 2016 angefangen.

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An den TE
Bin bei dir im Studiengang (1st year) iba, kennt man sich vielleicht? :D

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WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:

Wenn du Bock auf quantitative Fächer und Vertiefungen hast, dann solltest du dir vielleicht auch mal VWL in Bonn ansehen. Ebenfalls eine Top-Uni in ihrem Fachgebiet und extrem quantitativ ausgerichtet. Wers mag, wird viel Spaß dort haben. Außerdem ist Bonn schöner als Mannheim oder Maastricht.

Von deinen beiden genannten würde ich persönlich aber Maastricht bevorzugen, Master dann in Mannheim. Oder umgekehrt.

+1
Wer Bock auf viel Mathe hat und sich später den Wahlbereich oder den Master ordentlich mit Statistik und Ökonometrie füllen will oder mit dem Gedanken spielt später mal in die Forschung zu gehen, für den ist Bonn genau der richtige Ort.

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WiWi Gast schrieb am 16.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:

Wenn du Bock auf quantitative Fächer und Vertiefungen hast, dann solltest du dir vielleicht auch mal VWL in Bonn ansehen. Ebenfalls eine Top-Uni in ihrem Fachgebiet und extrem quantitativ ausgerichtet. Wers mag, wird viel Spaß dort haben. Außerdem ist Bonn schöner als Mannheim oder Maastricht.

Von deinen beiden genannten würde ich persönlich aber Maastricht bevorzugen, Master dann in Mannheim. Oder umgekehrt.

+1
Wer Bock auf viel Mathe hat und sich später den Wahlbereich oder den Master ordentlich mit Statistik und Ökonometrie füllen will oder mit dem Gedanken spielt später mal in die Forschung zu gehen, für den ist Bonn genau der richtige Ort.

Warum wird diese Billig-Uni hier so heftig promoted?

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Unglaublich was hier über Mannheim geschrieben wird... Ich studiere VWL in Mannheim und das ist Mathelastig. BWL Studium ist hier im vergleich zu VWL ein Witz, so gut wie keine Mathe. Kenne viele BWLer die sehr gut abgeschlossen haben, aber Mikro A immer noch z.B. mit 2.7 geschrieben haben.

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WiWi Gast schrieb am 09.06.2018:

Unglaublich was hier über Mannheim geschrieben wird... Ich studiere VWL in Mannheim und das ist Mathelastig. BWL Studium ist hier im vergleich zu VWL ein Witz, so gut wie keine Mathe. Kenne viele BWLer die sehr gut abgeschlossen haben, aber Mikro A immer noch z.B. mit 2.7 geschrieben haben.

Bilde dir nur ja nicht zu viel auf deine zusätzliche Statistik-Vorlesung ein ...

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WiWi Gast schrieb am 09.06.2018:

Wenn du Bock auf quantitative Fächer und Vertiefungen hast, dann solltest du dir vielleicht auch mal VWL in Bonn ansehen. Ebenfalls eine Top-Uni in ihrem Fachgebiet und extrem quantitativ ausgerichtet. Wers mag, wird viel Spaß dort haben. Außerdem ist Bonn schöner als Mannheim oder Maastricht.

Von deinen beiden genannten würde ich persönlich aber Maastricht bevorzugen, Master dann in Mannheim. Oder umgekehrt.

+1
Wer Bock auf viel Mathe hat und sich später den Wahlbereich oder den Master ordentlich mit Statistik und Ökonometrie füllen will oder mit dem Gedanken spielt später mal in die Forschung zu gehen, für den ist Bonn genau der richtige Ort.

Warum wird diese Billig-Uni hier so heftig promoted?

lol für VWL(!!) ist Bonn neben Mannheim (und mit Abstrichen Frankfurt/München/Köln) die Top Uni schlechthin...halt kein Target Uni für IB/UB sondern für Ministerien(wimmelt es ja nur in Bonn), Verbände, Forschung und Co.

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Wie die VWLer immer einen auf Quantentheoretiker machen

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Ich glaube, dass du keine Ahnung hast welche Fächer wie sonst noch haben.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.06.2018:

Unglaublich was hier über Mannheim geschrieben wird... Ich studiere VWL in Mannheim und das ist Mathelastig. BWL Studium ist hier im vergleich zu VWL ein Witz, so gut wie keine Mathe. Kenne viele BWLer die sehr gut abgeschlossen haben, aber Mikro A immer noch z.B. mit 2.7 geschrieben haben.

Bilde dir nur ja nicht zu viel auf deine zusätzliche Statistik-Vorlesung ein ...

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