Hallo zusammen, ist es bei zwei direkt aufeinanderfolgenden Praktika sinnvoll, das erste im CV als "incoming" anzugeben? Wenn ja, wie wird das im Gegensatz zu einem bereits absolvierten Praktikum gewertet?
Ohne Angabe des ersten Praktikums kann ja kein "Progress" erzielt werden.
WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:
Hallo zusammen, ist es bei zwei direkt aufeinanderfolgenden Praktika sinnvoll, das erste im CV als "incoming" anzugeben? Wenn ja, wie wird das im Gegensatz zu einem bereits absolvierten Praktikum gewertet?
Ohne Angabe des ersten Praktikums kann ja kein "Progress" erzielt werden.
Hi, angeben solltest du es auf jeden Fall, wenn du den AV unterschrieben hast. Ich schreibe beim Datum einfach immer „starting on DD/MM/YYYY“. Traue den recruitern zu, dass sie das wohl einordnen können. Finde dieses incoming immer ein bisschien too much aber ist ja Geschmacksache
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.02.2023:
WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:
Hallo zusammen, ist es bei zwei direkt aufeinanderfolgenden Praktika sinnvoll, das erste im CV als "incoming" anzugeben? Wenn ja, wie wird das im Gegensatz zu einem bereits absolvierten Praktikum gewertet?
Ohne Angabe des ersten Praktikums kann ja kein "Progress" erzielt werden.Hi, angeben solltest du es auf jeden Fall, wenn du den AV unterschrieben hast. Ich schreibe beim Datum einfach immer „starting on DD/MM/YYYY“. Traue den recruitern zu, dass sie das wohl einordnen können. Finde dieses incoming immer ein bisschien too much aber ist ja Geschmacksache
Beides ist cringe. Man gibt im Lebenslauf an, was man bis jetzt erreicht hat, nicht, was man noch tun wird. Außerdem haben beide Parteien ein Kündigungsrecht auch vor Vertragsbeginn, wovon 2020 und 2021 stark Gebrauch gemacht wurde.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.02.2023:
Hallo zusammen, ist es bei zwei direkt aufeinanderfolgenden Praktika sinnvoll, das erste im CV als "incoming" anzugeben? Wenn ja, wie wird das im Gegensatz zu einem bereits absolvierten Praktikum gewertet?
Ohne Angabe des ersten Praktikums kann ja kein "Progress" erzielt werden.Hi, angeben solltest du es auf jeden Fall, wenn du den AV unterschrieben hast. Ich schreibe beim Datum einfach immer „starting on DD/MM/YYYY“. Traue den recruitern zu, dass sie das wohl einordnen können. Finde dieses incoming immer ein bisschien too much aber ist ja Geschmacksache
Beides ist cringe. Man gibt im Lebenslauf an, was man bis jetzt erreicht hat, nicht, was man noch tun wird. Außerdem haben beide Parteien ein Kündigungsrecht auch vor Vertragsbeginn, wovon 2020 und 2021 stark Gebrauch gemacht wurde.
Und? Ich kann ja auch meinen Master im letzten Semester verbocken, trotzdem bewerbe ich mich auf den Festeinstieg schon vorher. Schwachsinniges Argument.
Angeben aber ohne Tätigkeitsbeschreibung und gut ist
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.02.2023:
Hallo zusammen, ist es bei zwei direkt aufeinanderfolgenden Praktika sinnvoll, das erste im CV als "incoming" anzugeben? Wenn ja, wie wird das im Gegensatz zu einem bereits absolvierten Praktikum gewertet?
Ohne Angabe des ersten Praktikums kann ja kein "Progress" erzielt werden.
Auf jeden Fall angeben. Dieses Gelaber, dass das "cringe" wäre, ist völliger Unsinn. Insbesondere in Bereichen wie UB/IB wird stark auf Vorpraktika geachtet, und da kann das schon deutlich die Chancen erhöhen. Man muss nur sicherstellen, dass klar erkennbar ist, dass du das Praktikum noch nicht geleistet hast
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.02.2023:
Hallo zusammen, ist es bei zwei direkt aufeinanderfolgenden Praktika sinnvoll, das erste im CV als "incoming" anzugeben? Wenn ja, wie wird das im Gegensatz zu einem bereits absolvierten Praktikum gewertet?
Ohne Angabe des ersten Praktikums kann ja kein "Progress" erzielt werden.Hi, angeben solltest du es auf jeden Fall, wenn du den AV unterschrieben hast. Ich schreibe beim Datum einfach immer „starting on DD/MM/YYYY“. Traue den recruitern zu, dass sie das wohl einordnen können. Finde dieses incoming immer ein bisschien too much aber ist ja Geschmacksache
Beides ist cringe. Man gibt im Lebenslauf an, was man bis jetzt erreicht hat, nicht, was man noch tun wird. Außerdem haben beide Parteien ein Kündigungsrecht auch vor Vertragsbeginn, wovon 2020 und 2021 stark Gebrauch gemacht wurde.
Finde nicht, dass das "cringe" ist. Im Gegenteil. Ein Arbeitgeber ist doch interessiert daran, was für Arbeitserfahrung du gesammelt hast, bevor du bei ihm anfängst. Solltest du direkt vor dem Beginn ein anderes Praktikum gemacht haben, spielt sich das positiv auf deinen Gesamteindruck aus. Sicherlich sind bereits absolvierte Praktika nochmal ein bisschen wichtiger.
Trotzdem, unterschriebene Praktikumsverträge gehören meiner Meinung nach aufjedenfall in den CV und sehe ich beim Screenen von Lebensläufen immer gerne
antwortenDu könntest auch Praktikumsangebote, welche du abgelehnt hast, mit aufnehmen.
Analog wie Profs das bei einem Ruf (abgelehnt) machen.
Ist auch ein starkes Signaling, welches bei uns im HR Bereich gut ankommt.
WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:
WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:
Hallo zusammen, ist es bei zwei direkt aufeinanderfolgenden Praktika sinnvoll, das erste im CV als "incoming" anzugeben? Wenn ja, wie wird das im Gegensatz zu einem bereits absolvierten Praktikum gewertet?
Ohne Angabe des ersten Praktikums kann ja kein "Progress" erzielt werden.Hi, angeben solltest du es auf jeden Fall, wenn du den AV unterschrieben hast. Ich schreibe beim Datum einfach immer „starting on DD/MM/YYYY“. Traue den recruitern zu, dass sie das wohl einordnen können. Finde dieses incoming immer ein bisschien too much aber ist ja Geschmacksache
Beides ist cringe. Man gibt im Lebenslauf an, was man bis jetzt erreicht hat, nicht, was man noch tun wird. Außerdem haben beide Parteien ein Kündigungsrecht auch vor Vertragsbeginn, wovon 2020 und 2021 stark Gebrauch gemacht wurde.
Und? Ich kann ja auch meinen Master im letzten Semester verbocken, trotzdem bewerbe ich mich auf den Festeinstieg schon vorher. Schwachsinniges Argument.
Angeben aber ohne Tätigkeitsbeschreibung und gut ist
Du gibst aber an, dass du studierst, nicht dass du den Abschluss hast.
genau so gibt man ein Praktikum an, wenn man es gerade absolviert, nicht davor. Soll ich meinen 2027er Harvard MBA angeben?
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.02.2023:
Du könntest auch Praktikumsangebote, welche du abgelehnt hast, mit aufnehmen.
Analog wie Profs das bei einem Ruf (abgelehnt) machen.
Ist auch ein starkes Signaling, welches bei uns im HR Bereich gut ankommt.
+100
Neben den Praktika die man noch macht, auch die, die man Abgelehnt hat und auch die, auf die man sich gar nicht beworben hat, wenn man denkt, man würde sie mit über 50%iger Wahrscheinlichkeit bekommen. Auch, wenn man im Auswahlverfahren war aber abgelehnt wurde, die Stage angeben. Sowas wie Goldman Sachs, rejected second round.
Spaß beiseite. Wenn man ein Praktikum angibt, ohne es auch nur angefangen zu haben, signalisiert man dem Arbeitgeber, dass man keine Interesse hat, beidem Unternehmen zu bleiben und sogar bevor man da anfängt darüber nachdenkt, wie man dort wegkommt. Sowas würde ich immer direkt ablehnen. Wir nehmen Praktikanten, um sie bei guter Leistung fest einzustellen. Zum Glück ist mir sowas noch nicht untergekommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:
Du könntest auch Praktikumsangebote, welche du abgelehnt hast, mit aufnehmen.
Analog wie Profs das bei einem Ruf (abgelehnt) machen.
Ist auch ein starkes Signaling, welches bei uns im HR Bereich gut ankommt.+100
Neben den Praktika die man noch macht, auch die, die man Abgelehnt hat und auch die, auf die man sich gar nicht beworben hat, wenn man denkt, man würde sie mit über 50%iger Wahrscheinlichkeit bekommen. Auch, wenn man im Auswahlverfahren war aber abgelehnt wurde, die Stage angeben. Sowas wie Goldman Sachs, rejected second round.
Spaß beiseite. Wenn man ein Praktikum angibt, ohne es auch nur angefangen zu haben, signalisiert man dem Arbeitgeber, dass man keine Interesse hat, beidem Unternehmen zu bleiben und sogar bevor man da anfängt darüber nachdenkt, wie man dort wegkommt. Sowas würde ich immer direkt ablehnen. Wir nehmen Praktikanten, um sie bei guter Leistung fest einzustellen. Zum Glück ist mir sowas noch nicht untergekommen.
Ganz ehrlich, kompletter bs. Wenn ich ein Praktikum unterschrieben habe und weiß, dass ich da nur 3 Monate bleiben werde (man hat sich ja auch auf 3 Monate beworben), dann gibt man das natürlich bei der nächsten Bewerbung mit an. Praktika sind ja nicht zwangsläufig dafür da, dass man auf jeden Fall dableiben will
antwortenGerade in Bereichen wie UB/IB absolut üblich mit "incoming" zu arbeiten.
Kenne mehrere Leute im Gap Year, die teilweise 2x incomings hatten und so ein drittes Praktikum (bei BB Bank, T1 UB) bekommen haben.
Hätten diese Leute ihre 2 "incoming" Praktika nicht erwähnt, wären sie garantiert nicht mal zum Interview eingeladen worden.
WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
Du könntest auch Praktikumsangebote, welche du abgelehnt hast, mit aufnehmen.
Analog wie Profs das bei einem Ruf (abgelehnt) machen.
Ist auch ein starkes Signaling, welches bei uns im HR Bereich gut ankommt.
Es ist auch immer gut Interviewerfahrungen bei Unternehmen unter "Sonstiges" bzw. "Others" anzugeben.
Quelle: Der Freund meiner Frau ist HRler
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:
Du könntest auch Praktikumsangebote, welche du abgelehnt hast, mit aufnehmen.
Analog wie Profs das bei einem Ruf (abgelehnt) machen.
Ist auch ein starkes Signaling, welches bei uns im HR Bereich gut ankommt.+100
Neben den Praktika die man noch macht, auch die, die man Abgelehnt hat und auch die, auf die man sich gar nicht beworben hat, wenn man denkt, man würde sie mit über 50%iger Wahrscheinlichkeit bekommen. Auch, wenn man im Auswahlverfahren war aber abgelehnt wurde, die Stage angeben. Sowas wie Goldman Sachs, rejected second round.
Spaß beiseite. Wenn man ein Praktikum angibt, ohne es auch nur angefangen zu haben, signalisiert man dem Arbeitgeber, dass man keine Interesse hat, beidem Unternehmen zu bleiben und sogar bevor man da anfängt darüber nachdenkt, wie man dort wegkommt. Sowas würde ich immer direkt ablehnen. Wir nehmen Praktikanten, um sie bei guter Leistung fest einzustellen. Zum Glück ist mir sowas noch nicht untergekommen.
Ganz ehrlich, kompletter bs. Wenn ich ein Praktikum unterschrieben habe und weiß, dass ich da nur 3 Monate bleiben werde (man hat sich ja auch auf 3 Monate beworben), dann gibt man das natürlich bei der nächsten Bewerbung mit an. Praktika sind ja nicht zwangsläufig dafür da, dass man auf jeden Fall dableiben will
Sicherlich nicht. Ich stelle jedoch Praktikanten an, damit ich diese länger beobachten kann, um die besten rauszufischen. So macht das auch jede IB. So gut wie jeder Einsteiger hatte vorher ein Praktikum dort. Und wenn jemand schon klar signalisiert dass es nur eine Zwischenstation sein soll wirds nichts mit der Einladung aus diesem Grund. Ich gehe auch davon aus, dass jemand der sich bei uns bewirbt Leistung zeigen möchte um ein Vollzeitangebot zu erhalten, und nicht nur die 39h im Vertrag absitzt. Signaling ist alles, und wer signalisiert, dass er Praktika nur als Zwischenstation erachtet, wäre bei mir raus. Wie du als Student das siehst ist mir da herzlich egal.
antwortenImmer gemacht. Bei MBB beworben mit incoming T2 und Intervieweinladung bei einer MBB bekommen.
antwortenNatürlich gibt man ein Praktikum, welches bereits feststeht (!), sprich der Vertrag unterschrieben ist an. Das ist genau wie wenn man sich im Gap Year bewirbt, dass man den Master angibt, den man noch machen wird. Das KANN die Chancen durchaus erhöhen, wenn ich mich zB bei einer UB bewerbe und ich eben vorab noch ein UB Praktikum absolvieren werde.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
Natürlich gibt man ein Praktikum, welches bereits feststeht (!), sprich der Vertrag unterschrieben ist an. Das ist genau wie wenn man sich im Gap Year bewirbt, dass man den Master angibt, den man noch machen wird. Das KANN die Chancen durchaus erhöhen, wenn ich mich zB bei einer UB bewerbe und ich eben vorab noch ein UB Praktikum absolvieren werde.
Ich habe damals nur angegeben, dass ich einen Master machen werden. Wo habe ich nicht angegeben, da das noch nicht feststand. Wo hat man denn den Studienvertrag 2 Jahre vorher unterschrieben?
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
Natürlich gibt man ein Praktikum, welches bereits feststeht (!), sprich der Vertrag unterschrieben ist an. Das ist genau wie wenn man sich im Gap Year bewirbt, dass man den Master angibt, den man noch machen wird. Das KANN die Chancen durchaus erhöhen, wenn ich mich zB bei einer UB bewerbe und ich eben vorab noch ein UB Praktikum absolvieren werde.
Ich habe damals nur angegeben, dass ich einen Master machen werden. Wo habe ich nicht angegeben, da das noch nicht feststand. Wo hat man denn den Studienvertrag 2 Jahre vorher unterschrieben?
Also ich habe an einer sogenannten "Target Uni" meinen Master gemacht und habe das daher auch so im CV angegeben, als ich mich auf mein Gap Year Praktika beworben habe. Allerdings war mein Gap Year auch keine 2 Jahre?
ungefähr so -> Master in Wirtschaftswissenschaften an der Uni XY, ab 10/2018 - war sogar mehrfach Thema in meinen Interviews.
antwortenDann brauch ich doch das T2 Praktikum gar nicht mehr antreten, wenn ich so T1 secured habe.
Kann dann doch lieber 3 Monate in Thailand oder chillen, richtig?
Denke mir dann eine traurige Geschichte aus, warum ich das Praktikum dann doch absagen musste.
WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
antwortenGerade in Bereichen wie UB/IB absolut üblich mit "incoming" zu arbeiten.
Kenne mehrere Leute im Gap Year, die teilweise 2x incomings hatten und so ein drittes Praktikum (bei BB Bank, T1 UB) bekommen haben.
Hätten diese Leute ihre 2 "incoming" Praktika nicht erwähnt, wären sie garantiert nicht mal zum Interview eingeladen worden.
Nach der Logik dürfte keine T3 Firm Praktikanten mit guten Profil einladen die noch im Bachelor oder Gap Year sind. Es ist doch selbstverständlich dass die allermeisten das Praktikum dann als Sprungfeld sehen und während/nach des Masters sich noch mal ne Liga höher orientieren.
WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:
Du könntest auch Praktikumsangebote, welche du abgelehnt hast, mit aufnehmen.
Analog wie Profs das bei einem Ruf (abgelehnt) machen.
Ist auch ein starkes Signaling, welches bei uns im HR Bereich gut ankommt.+100
Neben den Praktika die man noch macht, auch die, die man Abgelehnt hat und auch die, auf die man sich gar nicht beworben hat, wenn man denkt, man würde sie mit über 50%iger Wahrscheinlichkeit bekommen. Auch, wenn man im Auswahlverfahren war aber abgelehnt wurde, die Stage angeben. Sowas wie Goldman Sachs, rejected second round.
Spaß beiseite. Wenn man ein Praktikum angibt, ohne es auch nur angefangen zu haben, signalisiert man dem Arbeitgeber, dass man keine Interesse hat, beidem Unternehmen zu bleiben und sogar bevor man da anfängt darüber nachdenkt, wie man dort wegkommt. Sowas würde ich immer direkt ablehnen. Wir nehmen Praktikanten, um sie bei guter Leistung fest einzustellen. Zum Glück ist mir sowas noch nicht untergekommen.
Ganz ehrlich, kompletter bs. Wenn ich ein Praktikum unterschrieben habe und weiß, dass ich da nur 3 Monate bleiben werde (man hat sich ja auch auf 3 Monate beworben), dann gibt man das natürlich bei der nächsten Bewerbung mit an. Praktika sind ja nicht zwangsläufig dafür da, dass man auf jeden Fall dableiben will
Sicherlich nicht. Ich stelle jedoch Praktikanten an, damit ich diese länger beobachten kann, um die besten rauszufischen. So macht das auch jede IB. So gut wie jeder Einsteiger hatte vorher ein Praktikum dort. Und wenn jemand schon klar signalisiert dass es nur eine Zwischenstation sein soll wirds nichts mit der Einladung aus diesem Grund. Ich gehe auch davon aus, dass jemand der sich bei uns bewirbt Leistung zeigen möchte um ein Vollzeitangebot zu erhalten, und nicht nur die 39h im Vertrag absitzt. Signaling ist alles, und wer signalisiert, dass er Praktika nur als Zwischenstation erachtet, wäre bei mir raus. Wie du als Student das siehst ist mir da herzlich egal.
WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
Dann brauch ich doch das T2 Praktikum gar nicht mehr antreten, wenn ich so T1 secured habe.
Kann dann doch lieber 3 Monate in Thailand oder chillen, richtig?
Denke mir dann eine traurige Geschichte aus, warum ich das Praktikum dann doch absagen musste.WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
Gerade in Bereichen wie UB/IB absolut üblich mit "incoming" zu arbeiten.
Kenne mehrere Leute im Gap Year, die teilweise 2x incomings hatten und so ein drittes Praktikum (bei BB Bank, T1 UB) bekommen haben.
Hätten diese Leute ihre 2 "incoming" Praktika nicht erwähnt, wären sie garantiert nicht mal zum Interview eingeladen worden.
Interessante Fragestellung tatsächlich. Allerdings hat auch der Arbeitgeber das Recht vom Vertrag zurückzutreten, mit Pech stehst du dann komplett ohne Praktika da
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.03.2023:
Dann brauch ich doch das T2 Praktikum gar nicht mehr antreten, wenn ich so T1 secured habe.
Kann dann doch lieber 3 Monate in Thailand oder chillen, richtig?
Denke mir dann eine traurige Geschichte aus, warum ich das Praktikum dann doch absagen musste.WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
Gerade in Bereichen wie UB/IB absolut üblich mit "incoming" zu arbeiten.
Kenne mehrere Leute im Gap Year, die teilweise 2x incomings hatten und so ein drittes Praktikum (bei BB Bank, T1 UB) bekommen haben.
Hätten diese Leute ihre 2 "incoming" Praktika nicht erwähnt, wären sie garantiert nicht mal zum Interview eingeladen worden.Interessante Fragestellung tatsächlich. Allerdings hat auch der Arbeitgeber das Recht vom Vertrag zurückzutreten, mit Pech stehst du dann komplett ohne Praktika da
Muss mab ihm ja nicht mitteilen. Deswegen ist die ganze Geschichte dämlich: Zukünftiges gehört nich in den CV!
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.03.2023:
Nach der Logik dürfte keine T3 Firm Praktikanten mit guten Profil einladen die noch im Bachelor oder Gap Year sind. Es ist doch selbstverständlich dass die allermeisten das Praktikum dann als Sprungfeld sehen und während/nach des Masters sich noch mal ne Liga höher orientieren.
WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:
Du könntest auch Praktikumsangebote, welche du abgelehnt hast, mit aufnehmen.
Analog wie Profs das bei einem Ruf (abgelehnt) machen.
Ist auch ein starkes Signaling, welches bei uns im HR Bereich gut ankommt.+100
Neben den Praktika die man noch macht, auch die, die man Abgelehnt hat und auch die, auf die man sich gar nicht beworben hat, wenn man denkt, man würde sie mit über 50%iger Wahrscheinlichkeit bekommen. Auch, wenn man im Auswahlverfahren war aber abgelehnt wurde, die Stage angeben. Sowas wie Goldman Sachs, rejected second round.
Spaß beiseite. Wenn man ein Praktikum angibt, ohne es auch nur angefangen zu haben, signalisiert man dem Arbeitgeber, dass man keine Interesse hat, beidem Unternehmen zu bleiben und sogar bevor man da anfängt darüber nachdenkt, wie man dort wegkommt. Sowas würde ich immer direkt ablehnen. Wir nehmen Praktikanten, um sie bei guter Leistung fest einzustellen. Zum Glück ist mir sowas noch nicht untergekommen.
Ganz ehrlich, kompletter bs. Wenn ich ein Praktikum unterschrieben habe und weiß, dass ich da nur 3 Monate bleiben werde (man hat sich ja auch auf 3 Monate beworben), dann gibt man das natürlich bei der nächsten Bewerbung mit an. Praktika sind ja nicht zwangsläufig dafür da, dass man auf jeden Fall dableiben will
Sicherlich nicht. Ich stelle jedoch Praktikanten an, damit ich diese länger beobachten kann, um die besten rauszufischen. So macht das auch jede IB. So gut wie jeder Einsteiger hatte vorher ein Praktikum dort. Und wenn jemand schon klar signalisiert dass es nur eine Zwischenstation sein soll wirds nichts mit der Einladung aus diesem Grund. Ich gehe auch davon aus, dass jemand der sich bei uns bewirbt Leistung zeigen möchte um ein Vollzeitangebot zu erhalten, und nicht nur die 39h im Vertrag absitzt. Signaling ist alles, und wer signalisiert, dass er Praktika nur als Zwischenstation erachtet, wäre bei mir raus. Wie du als Student das siehst ist mir da herzlich egal.
Aus deiner Studentensicht vielleicht. Aus meiner Arbeitgebersicht nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
Natürlich gibt man ein Praktikum, welches bereits feststeht (!), sprich der Vertrag unterschrieben ist an. Das ist genau wie wenn man sich im Gap Year bewirbt, dass man den Master angibt, den man noch machen wird. Das KANN die Chancen durchaus erhöhen, wenn ich mich zB bei einer UB bewerbe und ich eben vorab noch ein UB Praktikum absolvieren werde.
Ich habe damals nur angegeben, dass ich einen Master machen werden. Wo habe ich nicht angegeben, da das noch nicht feststand. Wo hat man denn den Studienvertrag 2 Jahre vorher unterschrieben?
Also ich habe an einer sogenannten "Target Uni" meinen Master gemacht und habe das daher auch so im CV angegeben, als ich mich auf mein Gap Year Praktika beworben habe. Allerdings war mein Gap Year auch keine 2 Jahre?
ungefähr so -> Master in Wirtschaftswissenschaften an der Uni XY, ab 10/2018 - war sogar mehrfach Thema in meinen Interviews.
Zu meiner Zeit hat man sich in Deutschland nur knapp 4 Monate vor Start des Studiums eingeschrieben/beworben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.03.2023:
Natürlich gibt man ein Praktikum, welches bereits feststeht (!), sprich der Vertrag unterschrieben ist an. Das ist genau wie wenn man sich im Gap Year bewirbt, dass man den Master angibt, den man noch machen wird. Das KANN die Chancen durchaus erhöhen, wenn ich mich zB bei einer UB bewerbe und ich eben vorab noch ein UB Praktikum absolvieren werde.
Ich habe damals nur angegeben, dass ich einen Master machen werden. Wo habe ich nicht angegeben, da das noch nicht feststand. Wo hat man denn den Studienvertrag 2 Jahre vorher unterschrieben?
Also ich habe an einer sogenannten "Target Uni" meinen Master gemacht und habe das daher auch so im CV angegeben, als ich mich auf mein Gap Year Praktika beworben habe. Allerdings war mein Gap Year auch keine 2 Jahre?
ungefähr so -> Master in Wirtschaftswissenschaften an der Uni XY, ab 10/2018 - war sogar mehrfach Thema in meinen Interviews.
Zu meiner Zeit hat man sich in Deutschland nur knapp 4 Monate vor Start des Studiums eingeschrieben/beworben.
Congrats, Grandpa
Wieso haben die meisten Menschen in diesem Forum eine so beschränkte Sicht auf die Welt? Schon klar, dass man sich an deutschen öffentlichen Unis nur kurz vorher einschreibt. Auch zu deiner Zeit gab es schon Privatunis, besonders im Ausland, für die man sich knapp ein Jahr vorher bewerben und einschreiben konnte. Meine Güte, man muss nicht immer alles pauschal schlechtreden...
Ihr lasst hier bisschen die Perspektive außer acht, dass auch der Arbeitgeber sich beweisen muss und die Studenten davon überzeugen sollte, dass sie dort anfangen wollen.
Selbst wenn ein Praktikum eine Zwischenstation ist und der Prakti danach noch zu einem „besseren“ Player geht, kann ihm ja auffallen dass es bei der Zwischenstation doch besser war und er/sie dort einsteigen möchte. Dann bringt er zusätzlich noch Erfahrung aus dem „besseren“ Laden mit —> Win Win
WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:
Natürlich gibt man ein Praktikum, welches bereits feststeht (!), sprich der Vertrag unterschrieben ist an. Das ist genau wie wenn man sich im Gap Year bewirbt, dass man den Master angibt, den man noch machen wird. Das KANN die Chancen durchaus erhöhen, wenn ich mich zB bei einer UB bewerbe und ich eben vorab noch ein UB Praktikum absolvieren werde.
Ich habe damals nur angegeben, dass ich einen Master machen werden. Wo habe ich nicht angegeben, da das noch nicht feststand. Wo hat man denn den Studienvertrag 2 Jahre vorher unterschrieben?
Also ich habe an einer sogenannten "Target Uni" meinen Master gemacht und habe das daher auch so im CV angegeben, als ich mich auf mein Gap Year Praktika beworben habe. Allerdings war mein Gap Year auch keine 2 Jahre?
ungefähr so -> Master in Wirtschaftswissenschaften an der Uni XY, ab 10/2018 - war sogar mehrfach Thema in meinen Interviews.
Zu meiner Zeit hat man sich in Deutschland nur knapp 4 Monate vor Start des Studiums eingeschrieben/beworben.
WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:
Ihr lasst hier bisschen die Perspektive außer acht, dass auch der Arbeitgeber sich beweisen muss und die Studenten davon überzeugen sollte, dass sie dort anfangen wollen.
Selbst wenn ein Praktikum eine Zwischenstation ist und der Prakti danach noch zu einem „besseren“ Player geht, kann ihm ja auffallen dass es bei der Zwischenstation doch besser war und er/sie dort einsteigen möchte. Dann bringt er zusätzlich noch Erfahrung aus dem „besseren“ Laden mit —> Win Win
Natürlich gibt man ein Praktikum, welches bereits feststeht (!), sprich der Vertrag unterschrieben ist an. Das ist genau wie wenn man sich im Gap Year bewirbt, dass man den Master angibt, den man noch machen wird. Das KANN die Chancen durchaus erhöhen, wenn ich mich zB bei einer UB bewerbe und ich eben vorab noch ein UB Praktikum absolvieren werde.
Ich habe damals nur angegeben, dass ich einen Master machen werden. Wo habe ich nicht angegeben, da das noch nicht feststand. Wo hat man denn den Studienvertrag 2 Jahre vorher unterschrieben?
Also ich habe an einer sogenannten "Target Uni" meinen Master gemacht und habe das daher auch so im CV angegeben, als ich mich auf mein Gap Year Praktika beworben habe. Allerdings war mein Gap Year auch keine 2 Jahre?
ungefähr so -> Master in Wirtschaftswissenschaften an der Uni XY, ab 10/2018 - war sogar mehrfach Thema in meinen Interviews.
Zu meiner Zeit hat man sich in Deutschland nur knapp 4 Monate vor Start des Studiums eingeschrieben/beworben.
Definitiv kann das passieren.
antworten
Das Bewerbungsfoto ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Bewerbung. Es prägt das erste »Bild« des Bewerbers. Doch wie zaubert man im richtigen Moment ein Lächeln herbei? Ein paar einfache Tipps helfen auf dem Weg zur freundlichen Ausstrahlung auf dem Bewerbungsfoto.
Eine längere Arbeitslosigkeit mit einer Weltreise kaschieren, Fachkenntnisse aufbauschen oder beim bisherigen Gehalt übertreiben, das mögen Personalentscheider gar nicht: Knapp drei Viertel aller Manager in Deutschland haben schon einmal einen Bewerber aussortiert, nachdem falsche Angaben im Lebenslauf aufgeflogen sind. Das ist im europäischen Vergleich ein Spitzenwert, wie eine aktuelle Studie unter 500 Managern im Auftrag des Personaldienstleisters Robert Half zeigt.
Haben maskuline Frauen mit ihrem äußeren Erscheinungsbild auf dem Bewerbungsfoto mehr Erfolg? Neue Studien zeigen, dass Personalleiter für Führungspositionen Bewerberinnen und Bewerber bevorzugen, die auf dem Bewerbungsfoto mit Kleidung und Styling maskulin wirken.
Dürfen Bewerberinnen und Bewerber bei der Einstellung durch ihre Konfession berücksichtigt bzw. diskriminiert werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) zur Vereinbarkeit der Konfessionsberücksichtigung bei einer Einstellung vorgelegt.
Nach dem Studium kommt die Bewerbungsphase und schließlich der Job – im besten Fall der Traumjob. Heißbegehrte Stellen in renommierten Wirtschaftsunternehmen sind allerdings schwierig zu ergattern. Oftmals scheitern Bewerber schon am Lebenslauf. Daher gilt es, diesen zu optimieren. Die Anforderungen der Personaler beim Lebenslauf verändern sich kohärent zu den Problemstellungen der Wirtschaft. Ergo lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, worauf es aktuell ankommt. Form, Stil und Inhalt gewinnen oder verlieren fortwährend an Bedeutung.
Die Deutsche Bahn verzichtet bei Bewerbungen von Azubis zukünftig darauf, ein Bewerbungsschreiben anzufordern. Damit folgt der Staatskonzern dem Beispiel anderer Firmen, wie dem DAX-Konzern Henkel. Der Lebenslauf kann schnell erfasst werden und verrät oft schon, ob ein Kandidat fachlich passt oder nicht.
Das Profilbild auf Facebook beeinflusst die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch in gleichem Maße wie das Bild im Lebenslauf. Die Profilbilder vermitteln einen Eindruck von Aussehen und Charakter der Bewerber, wie eine Studie der Universität Gent zeigt. Facebook wird dabei am ehesten bei Stellen mit höheren Qualifikationsanforderungen herangezogen. Keine Rolle spiele dagegen, ob die zu Stellen regelmäßigen Kundenkontakt beinhalten.
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Sind die Bewerbungsunterlagen abgesendet, heißt es oft, große Geduld zu bewahren, bis der potenzielle Arbeitgeber sich zur Bewerbung äußert. Eine Umfrage von Monster zeigt, dass die Mehrheit der Bewerber frustriert ist, wenn keine Reaktion auf ihre Bewerbung kommt.
Auch wenn die Ansprüche an den Lebenslauf von Land zu Land unterschiedlich sein mögen – in einem Punkt sind sich Personalverantwortliche weltweit einig: Bei einem schlechten Lebenslauf ist die Absage vorprogrammiert. Jeder zweite Recruiter sortiert in Deutschland beispielsweise einen Lebenslauf mit Rechtschreibfehlern sofort aus.
Die mit Abstand häufigsten Bewerbungsfehler sind heute Tipp- und Grammatikfehler. Weitere gängige Makel sind ein nicht personalisiertes Anschreiben oder ein falscher Firmenname im Anschreiben. Das sind Ergebnisse einer aktuellen StepStone Studie zum Rekrutierungsprozess.
Viele Schulabgänger und Abiturienten entscheiden sich statt dem Studium für eine Ausbildung. Dann müssen sie zum ersten Mal eine vollständige Bewerbung schreiben. Viele wissen jedoch nicht, wie diese im Optimalfall aussehen sollte und welche Inhalte nicht fehlen dürfen. Das Bewerbungsanschreiben stellt in der Regel keine große Hürde dar. Beim Lebenslauf ist das schon anders, denn die Vita gilt als das mit Abstand wichtigste Dokument einer gelungenen Bewerbung. Aber was gehört eigentlich in einen Lebenslauf für die Ausbildung? Wie sollte er inhaltlich aufgebaut sein? Und wie lassen sich praktische Erfahrungen und weitere Qualifikationen am besten darstellen?
Mit der Anonymisierung von Bewerbungsverfahren kann unbewusster oder bewusster Diskriminierung erfolgreich entgegengewirkt werden. Zu diesem Ergebnis gelangt ein Pilotprojekt der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Bewerbungen ermöglichen Arbeitssuchende, dem potenziellen Arbeitgeber die eigenen Qualifikationen und Kompetenzen näherzubringen. Der Lebenslauf ist dabei das A und O der Bewerbung. Er wird als Erstes betrachtet und entscheidet darüber, ob die weiteren Unterlagen überhaupt gesichtet werden. Doch auch wenn von diesem Dokument die gesamte berufliche Zukunft abhängt, wird die Erstellung eines Lebenslaufes in Schule und Studium kaum behandelt. Einige Tipps helfen dabei, sich nach dem Studium mithilfe des Lebenslaufes den Traumjob zu angeln.
Deutsche Spitzenkräfte präsentieren sich in ihren Bewerbungsunterlagen unerwartet schlecht. Das bestätigen Personalprofis im Expertengespräch mit Experteer. Drei Viertel der Lebensläufe besitzen deutlichen Verbesserungsbedarf und etwa die Hälfte fällt schlichtweg durch.
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