Anonym schrieb am 22.07.2023:
Hey
Ich studiere aktuell an der HSG und fange im September mit dem 3. Semester an. Nun bin ich am überlegen welche und wie viele Kurse ich in den nächsten 2 Jahren machen möchte. Mein Mitbewohner (auch HSG student) hat mir dazu geraten ein Semester länger als die Regelstudienzeit zu machen um den Lernaufwand besser verteilen zu können. Hierdurch würden vermutlich meine Noten (wenn auch nur leicht) besser werden. Jedoch bin ich mir nicht sicher was das für Auswirkungen auf meine beruflichen Chancen (Ziel T1/T2 UB) haben würden.
Denkt ihr das ist eine gute Idee?
Ich habe nicht an der HSG studiert, daher kann ich den Lernaufwand dort nicht beurteilen. Auch dazu, wie gut du mit dem Lernaufwand klar kommen würdest, wenn du in der Regelstudienzeit durchziehst, kann hier niemand ein Urteil treffen.
Aber ich kann dir eine Sache sagen: hör nicht immer auf andere Leute. Ich habe es schon so oft erlebt, dass Leute Dinge viel komplizierter/schwieriger oder auch einfacher dargestellt haben, als sie es dann wirklich sind. Wenn du selbst der Meinung bist, dass du mehr Zeit brauchst, dann schreib weniger Klausuren. Aber mach es nicht nur deswegen, weil dein Mitbewohner dir dazu rät. Der steckt am Ende nicht in deinen Stiefeln. Du kennst dich selbst am Besten.
Letztenendes wird das eine Semester mehr oder weniger dir keinen Nachteil bringen. Aber es bringt dir halt auch wahrscheinlich keinen wirklich großen Vorteil, wie du ja selbst sagst :)
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