Recht klar zu Statistik, denn damit hast Du die technische Grundlagen. Alles andere kannst Du Dir später aneignen, wenn Du das brauchst.
Aus Sicht eines späteren AGs, insbesondere wenn Du wirklich in den Bereich möchtest, liest sich das so: "Okay, die Mathe dahinter kann er, das Fachwissen fehlt ihm. Da schicken wir ihn auf das Seminar, lassen ihn ein halbes Jahr im Projekt XYZ mitarbeiten und dann weiß er, worum es geht."
oder
"Okay, er hat das Fachwissen, aber ob er das auch technisch umsetzen kann? Das ist ja schon eher komplex. Mal sehen, ich hatte hier irgendwo auch noch den CV von so nem Statistiker.."
Übrigens, angenehmer Nebeneffekt eines Statistik-Abschlusses (ich habe selber einen): Deine Fähigkeiten werden außerhalb der eigenen Sphäre so gut wie nie angezweifelt, da die meisten Leute zu viel Respekt vor dem Fachgebiet haben. Ist so ein bisschen wie Physik oder Mathe - sofern Du dann doch in einem allgemeineren Gebiet arbeitest, in dem sich bspw. insbesondere auf der Chef-Seite und im Interview für einen Job auch Wiwis tummeln, haben die alle noch Albträume von Statistik aus der Uni, und lassen Dich in Frieden.
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