Hi,
wie der titel schon sagt, würde ich gerne in die strategie-/prozessberatung.

mein aktuelles profil:

-Bsc Bachelorstudium Wirtschafts- und Sozialwissenschaften WU WIEN, GPA ~1.7+/-0.05 (top 5% wahrscheinlich), wobei die letzten 150 escts einen Schnitt von 1.25 haben. (7 semester)
-2 Semester Leistungsstipendium
-e-fellow stipendiat
-1x Rektor's Liste (top 30 aller BWL Studenten pro Semester; evtl. geht sichs ein 2tes mal aus)
-16h / Woche neben dem Studium gearbeitet in ner internationalen Hotelkette - finance dept.
-Kein Auslandssemester (wegen der Arbeit), aber Urlaubstage zusammengespart für summerschool an der ESADE
-english, deutsch und hindi verhandlungssicher
-GMAT 680
-ein praktikum dürfte ich im april noch anhängen, im idealfall big4 advisory (bewerbungen sind schon raus bzw. gehen kommende woche raus)

mein plan ist der MiM+Cems an RSM, bocconi, esade bzw als backup WU Wien.

würde nun gern eure meinung einholen. evtl. sollte ich MMM, HSG (SIM evtl Uführung?) und WHU in betracht ziehen? für HSG SIM retake ich den GMAT voraussichtlich im april, v.a. deswegen, da ich das gefühl habe, recht underperformed zu haben während des GMATs.

gibt es eine option die ich übersehen habe?

danke schon mal für euer feedback :)!

Würde an deiner Stelle nach Mannheim gehen, kostet nix, kannst deine Kurse frei wählen wie es dir beliebt; der Ruf ist top und die Stadt auch ganz okay. Gibt ausserdem genügend Möglichkeiten ins Ausland zu gehen.

Mannheim, HSG oder WHU sind alle gut. Ansonsten machst du mit den von dir genannten Unis machst du auch nichts falsch, am besten wird davon wohl die Bocconi sein.

Die CEMS-Unis würde ich danach auswählen, welche Partner-Unis sie dir anbieten. Sollte dir eine zb. LSE anbieten, dann würden sich auch die Gebühren (35k, 25k, etc. ) rentieren.

Ich würde das auch von deinem Geldbeutel abhängig machen. Da du den ganzen Bachelor durchgearbeitet hast, hört sich das so an als hättest du die 35k (ESADE) nicht mal so eben auf dem Konto liegen, oder?

Wie gesagt: Bei den CEMS würde ich mal abwarten, welche PartnerUnis rauskommen und ob du einen Kredit brauchst.
WHU finde ich am unspannensten, weil die sich mit Mannheim (umsonst) echt nichts gibt.

meine Reihenfolge wäre: HSG (auch bei UF), RSM, ESADE, Mannheim, WHU,Bocconi, WU

Meine Reihenfolge: HSG, Mannheim, Bocconi, ESADE, RSM, WHU, WU

Prozessberatung ist was anderes als Strategieberatung. Für Prozessberatung ist ein technischer Bachground sicherlich förderlich. Zudem ist ordentliche Prozessberatung ohne Berufserfahrung in der Industrie unmöglich.

Vollkommen richtig.

Allerdings typisch für dieses Forum immer ein paar Unis in den Raum zu werfen.

Prozesse, Strategie und Entrepreneurship. Meiner Meinung nach nur schwer studierbar! Ohne Berufserfahrung in der jeweiligen Branche unmöglich gute Leistungen abzuliefern.

Lounge Gast schrieb:

Prozessberatung ist was anderes als Strategieberatung. Für
Prozessberatung ist ein technischer Bachground sicherlich
förderlich. Zudem ist ordentliche Prozessberatung ohne
Berufserfahrung in der Industrie unmöglich.

Aber wenn man Werkstudent war und ein Praktikum bei einer UB oder Big4 gemacht hat, dann kann man locker mit 23 oder 25 Jahren und als Berufseinsteiger, 50-jährigen Managern, die seit über 20 Jahren diesen Job machen und alles spezielle der entsprechenden Branche kennen, erklären was sie falsch machen und wie die Prozesse zu laufen haben und sowieso wie man ein Unternehmen richtig strategisch ausrichtet.

PS: Ich hoffe man erkennt die Ironie ;-)

Lounge Gast schrieb:

Vollkommen richtig.

Allerdings typisch für dieses Forum immer ein paar Unis in
den Raum zu werfen.

Prozesse, Strategie und Entrepreneurship. Meiner Meinung nach
nur schwer studierbar! Ohne Berufserfahrung in der jeweiligen
Branche unmöglich gute Leistungen abzuliefern.

Lounge Gast schrieb:

Prozessberatung ist was anderes als Strategieberatung. Für
Prozessberatung ist ein technischer Bachground sicherlich
förderlich. Zudem ist ordentliche Prozessberatung ohne
Berufserfahrung in der Industrie unmöglich.

:-D
Sehr gut auf den Punkt gebracht!

Lounge Gast schrieb:

Aber wenn man Werkstudent war und ein Praktikum bei einer UB
oder Big4 gemacht hat, dann kann man locker mit 23 oder 25
Jahren und als Berufseinsteiger, 50-jährigen Managern, die
seit über 20 Jahren diesen Job machen und alles spezielle der
entsprechenden Branche kennen, erklären was sie falsch machen
und wie die Prozesse zu laufen haben und sowieso wie man ein
Unternehmen richtig strategisch ausrichtet.

PS: Ich hoffe man erkennt die Ironie ;-)

Lounge Gast schrieb:

Vollkommen richtig.

Allerdings typisch für dieses Forum immer ein paar Unis in
den Raum zu werfen.

Prozesse, Strategie und Entrepreneurship. Meiner Meinung
nach
nur schwer studierbar! Ohne Berufserfahrung in der
jeweiligen
Branche unmöglich gute Leistungen abzuliefern.

Lounge Gast schrieb:

Prozessberatung ist was anderes als
Strategieberatung. Für
Prozessberatung ist ein technischer Bachground
sicherlich
förderlich. Zudem ist ordentliche Prozessberatung
ohne
Berufserfahrung in der Industrie unmöglich.